AKD Benutzerhandbuch | 12.1.5.1 Digitale Eingänge 1 und 2
12.1.5.1 Digitale Eingänge 1 und 2
Diese Eingänge (X7/9 und X7/10) sind besonders schnell und eignen sich daher z. B. für Latch-
Funktionen. Sie können auch als 24 V Eingänge für elektronisches Getriebe benutzt werden .
Technische Eigenschaften
Potentialfrei, die gemeinsame Referenzleitung ist DCOM7
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Sensoren des Typs Sink oder Source möglich
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High: 3,5...30 V/2...15 mA, Low: -2...+2 V/<15 mA
l
Aktualisierungsrate: Hardware 2 µs
l
12.1.5.2 Digitale Eingänge 3 bis 7
Diese Eingänge können mit der Setup-Software programmiert werden. Standardmäßig sind alle Eingänge
abgeschaltet.
Weitere Informationen finden Sie in der Setup-Software.
Technische Eigenschaften
Wählen Sie die gewünschte Funktion in WorkBench.
Potentialfrei, gemeinsame Referenzleitung ist DCOM7 bzw. DCOM8
l
Sensoren des Typs Sink oder Source möglich
l
High: 3,5...30 V/2...15 mA, Low: -2...+2 V/<15 mA
l
Aktualisierungsrate: Software 250 µs
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12.1.5.3 Digitaler Eingang 8 (ENABLE)
Der digitale Eingang 8 (Klemme X8/4) ist auf die Enable-Funktion eingestellt.
Potentialfrei, die gemeinsame Referenzleitung ist DCOM8
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Verdrahtung des Typs Sink oder Source möglich
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High: 3,5...30 V/2...15 mA, Low: -2...+2 V/<15 mA
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Aktualisierungsrate: direkte Verbindung zur Hardware (FPGA)
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Die Endstufe des Verstärkers wird freigegeben, indem das ENABLE-Signal angewendet wird (Klemme
X8/4, aktiv high). Die Freigabe ist nur möglich, wenn am STO Eingang ein 24 V-Signal anliegt . Im
deaktivierten Status (Low Signal) erzeugt der angeschlossene Motor kein Drehmoment.
Eine Software-Freigabe durch die Setup-Software ist ebenfalls erforderlich (UND-Verknüpfung). Die
Software Freigabe in WorkBench kann auf permanent gesetzt werden.
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KOLLMORGEN | Mai 2014
Der Hardware Enable Eingang und das Software Enable Signal (über Feldbus oder
WorkBench) sind seriell verknüpft. Dies bedeutet, der Hardware Enable muss immer
verdrahtet werden.