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AKD™ CAN-BUS Kommunikation Ausgabe: Revision G, August 2012 Gültig ab Firmware Version 1.7 Bestellnummer 903-200004-01 Übersetzung des Originaldokumentes Bewahren Sie alle Anleitungen während der gesamten Nutzungsdauer des Produkts als Produktkomponente auf. Händigen Sie alle Anleitungen künftigen Anwendern und Besitzern des Produkts aus.
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Technische Änderungen, die der Verbesserung der Geräte dienen, vorbehalten! Gedruckt in den United States of America Dieses Dokument ist geistiges Eigentum der Kollmorgen™. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Werkes darf in irgendeiner Form (Fotokopie, Mikrofilm oder in einem anderen Verfahren) ohne schriftliche Genehmigung von Kollmorgen™...
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AKD CANopen | Inhaltsverzeichnis 7.2.2.9 Objekt 20A5h: Latch-Statusregister 7.2.2.10 Objekt 20A6h: Latchposition 1, positive oder negative Flanke 7.2.2.11 Objekt 20B8h: Reset geänderter Eingangsinformationen 7.2.2.12 Objekt 3474h: Parameter für digitale Eingänge 7.2.2.13 Objekt 3475h: Parameter für digitale Ausgänge 7.2.2.14 Objekt 3496h: Parameter für Feldbus Synchronisation 7.2.3 Profilspezifische Objekte...
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AKD CANopen | Inhaltsverzeichnis 7.6.1 Allgemeine Informationen 7.6.1.1 Objekte, die in diesem Kapitel definiert werden 7.6.1.2 Objekte, die in anderen Kapiteln definiert werden 7.6.2 Objektbeschreibung 7.6.2.1 Objekt 606Ch: Velocity Actual Value (DS402) 7.6.2.2 Objekt 60FFh: Target Velocity (DS402) 7.7 Profile Torque Mode (tq) (DS402) 7.7.1 Allgemeine Informationen...
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8.1.3 Herstellerspezifische SDOs 8.1.4 Profilspezifische SDOs 8.2 Beispiele 8.2.1 Beispiele, Konfiguration 8.2.1.1 Grundlegende Prüfung des Anschlusses an die AKD Steuerungen 8.2.1.2 Beispiel: Bedienung der Statusmaschine 8.2.1.3 Beispiel: Tippbetrieb über SDO 8.2.1.4 Beispiel: Drehmomentbetrieb über SDO 8.2.1.5 Beispiel: Tippbetrieb über PDO 8.2.1.6 Beispiel: Drehmomentbetrieb über PDO...
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AKD CANopen | Inhaltsverzeichnis - Leerseite - Kollmorgen™ | August 2012...
DVD. Aktualisierungen des Handbuchs können von der Kollmorgen™-Website heruntergeladen werden. Zugehörige Dokumente der AKD-Reihe: AKD Installationshandbuch (auch als gedruckte Version für Kunden in der EU geliefert). Dieses Handbuch enthält Hinweise zur Installation und Konfiguration des Servoverstärkers. AKD Bedienungsanleitung. Dieses Handbuch beschreibt die Bedienung des Verstärkers in Applikationen.
AKD CANopen | 2 Allgemeines 2.3 Verwendete Symbole Warnsymbole Zeichen Bedeutung Weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tode oder zu schweren, irreversiblen Verletzungen führen wird. Weist auf eine gefährliche Situation hin, die, wenn sie nicht vermieden wird, zum Tode oder zu schweren, irreversiblen Verletzungen führen kann.
Sachschäden führen können. Beachten Sie die Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwendung“ und „Nicht bestimmungsgemäße Verwendung“ im AKD Installationshandbuch. Das CANopen-Interface dient allein dem Anschluss des AKD an einen Master mit CAN-Bus-Anbindung. 3.3 Nicht bestimmungsgemäße Verwendung Eine andere Verwendung als in Kapitel „Bestimmungsgemäße Verwendung“ beschrieben ist nicht bestimmungsgemäß...
AKD CANopen | 4 Installation und Inbetriebnahme 4.1 Sicherheitshinweise Trennen Sie nie die elektrischen Verbindungen zum Servoverstärker, während dieser Spannung führt. Es besteht die Gefahr von Lichtbogenbildung mit Schäden an Kontakten und erhebliche Verletzungsgefahr. Warten Sie nach dem Trennen des Servoverstärkers von der Stromquelle mindestens 7 Minuten, bevor Sie Geräteteile, die potenziell Spannung...
AKD CANopen | 4 Installation und Inbetriebnahme 4.2 CAN-Bus-Schnittstelle (X12/X13) Für die CAN-Bus-Verbindung werden zwei 6-polige RJ-12-Stecker (X12/X13) verwendet. Stecker Pin Signal Stecker Pin Signal Interner Abschluss-Widerstand Interner Abschluss-Widerstand CAN-Schirm CAN-Schirm CANH in CANH out CANL in CANL out Interner Abschluss-Widerstand Interner Abschluss-Widerstand Kollmorgen™...
Im Auslieferungszustand der AKD-CC Modelle ist die EtherCAT-Hardware aktiv gesetzt. Um die CAN-Bus- Hardware zu aktivieren, müssen Sie den Parameter DRV.TYPE ändern. 1. Mit Software: Schließen Sie einen PC an den AKD und ändern Sie den Parameter DRV.TYPE im WorkBench Terminal (siehe DRV.TYPE Parameter Dokumentation) oder 2.
Gehen Sie zur Einstellung der Baudrate über die Drehschalter wie folgt vor: 1. Stellen Sie die Drehschalter auf eine der Adressen von 90 bis 94 ein (siehe Tabelle oben) 2. Drücken Sie mindestens 3 Sekunden lang die Taste B1 am AKD, bis die Drehschaltereinstellung im AKD-Display erscheint.
Das letzte Busgerät an beiden Enden des CAN-Bus-Systems muss über Abschlusswiderstände verfügen. Der AKD verfügt über integrierte 132 Ohm Widerstände, die aktiviert werden können, indem die Pins 1 und 6 angeschlossen werden. Ein optionaler Terminierungsstecker ist für den AKD verfügbar (P-AKD-CAN-TERM).
5. Kommunikation starten. Die geänderten Parameter werden erst nach einem Neustart (24V-Versorgung aus- und wiedereinschalten) wirksam. Passen Sie die Übertragungsrate des AKD an die des Masters an. 6. Kommunikation testen. Prüfen Sie die Boot-Up Meldung, wenn Sie den Verstärker einschalten. Führen Sie einen SDO-Lesezugriff auf Index 1000 Subindex 0 aus (DeviceType).
5.1 Über CANopen realisierte Grundfunktionen Es wird vorausgesetzt, dass das Kommunikationsprofil in seiner grundlegenden Funktionsweise bekannt ist und als Referenzdokumentation zur Verfügung steht. Bei der Arbeit mit dem in AKD eingebauten Lageregler stehen folgende Funktionen zur Verfügung: 5.1.1 Konfiguration und allgemeine Funktionen: Referenzfahrt, Referenzpunkt setzen Vorgabe digitaler Sollwerte für die Drehzahl- und Momentenregelung...
Defekte Busleitung Reflexionen auf den Leitungen aufgrund fehlerhafter Leitungsabschlüsse Ein BUSOFF wird vom AKD nur gemeldet, wenn ein weiterer CAN-Knoten angeschlossen ist und mindestens ein Objekt zu Beginn erfolgreich übertragen werden konnte. Der Zustand BUSOFF wird mit der Fehlermeldung 702 signalisiert Sollte die Endstufe beim Auftreten dieses Fehlers freigegeben sein, wird sie gesperrt.
6.1 Allgemeine Erläuterungen zu CAN Dieses Kapitel beschreibt die grundlegenden Dienste und Kommunikationsobjekte des CANopen- Kommunikationsprofils DS 301, die vom AKD verwendet werden. Es wird vorausgesetzt, dass das Kommunikationsprofil in seiner grundlegenden Funktionsweise bekannt ist und als Referenzdokumentation zur Verfügung steht.
AKD CANopen | 6 CANopen-Kommunikationsprofil 6.3 Definition der verwendeten Datentypen Dieses Kapitel definiert die verwendeten Datentypen. Jeder Datentyp kann mit Hilfe von Bit-Sequenzen beschrieben werden. Diese Bit-Sequenzen werden in „Oktetts“ (Bytes) zusammengefasst. Für numerische Datentypen wird das „Little-Endian“-Format (Intel) verwendet (s. auch DS301 Anwendungsschicht „Allgemeine Beschreibung von Datentypen und Codierungsregeln“).
AKD CANopen | 6 CANopen-Kommunikationsprofil 6.3.1.2 Ganzzahl mit Vorzeichen (Signed Integer) Daten vom Basisdatentyp UNSIGNEDn definieren ausschließlich positive Ganzzahlen. Der Wertebereich ist -2 -1 bis 2 -1. Die Bit-Sequenz b = b to b definiert den Wert INTEGERn(b) = b...
Unbestätigte Dienste PDO Bestätigte Dienste SDO Sämtliche Dienste setzen eine fehlerfreie Funktion der Sicherungsschicht (Data Link Layer) und der physikalischen Schicht (Physical Layer) voraus. AKD unterstützt die Kommunikationsobjekte, die in den folgenden Kapiteln detailliert beschrieben werden: Netzwerkmanagementobjekte (NMT) Synchronisationsobjekt (SYNC) Emergency-Objekt (EMCY)
Um konstante Zeitintervalle zu gewährleisten, besitzt das SYNC eine hohe Priorität. Die Anwendung dieses Protokolls wird im Anhang ab Seite beschrieben. Mit Hilfe des SYNC-Objekts können z. B. auch Fahraufträge mehrerer Achsen gleichzeitig gestartet werden. 6.4.3 Zeitstempelobjekt (TIME) Dieses Kommunikationsobjekt wird vom AKD nicht unterstützt. Kollmorgen™ | August 2012...
Übergang 0: Nach der Initialisierung wird der Zustand „error free“ eingenommen, falls kein Fehler erkannt wurde. In diesem Zustand wird keine Fehlermeldung generiert. Übergang 1: Der AKD erkennt einen internen Fehler und zeigt diesen in den ersten drei Bytes des Notfall-Telegramms an („error code“ (Fehlercode) in Byte 0,1 und „error register“ (Error Register) in Byte 2).
Das Steuerbyte bestimmt, ob über das SDO schreibend oder lesend auf den Eintrag im Objektverzeichnis zugegriffen wird. Eine Darstellung des gesamten Objektverzeichnisses für AKD=> S. 118. Der Datenaustausch mit dem AKD hält sich an den Standard CMS Multiplexed Domain Protocols, wie er im CAN-Standard DS 202 beschrieben wird.
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Über diese Komponenten werden Benutzerdaten ausgetauscht. In den Telegrammen zur Leseaufforderung an den AKD sind diese auf 0 zu setzen. In der Schreibbestätigung vom AKD haben diese Daten bei erfolgreichem Transfer keinen Inhalt, bei fehlgeschlagenem Schreibzugriff enthalten sie einen Fehlercode. => S. 42.
AKD CANopen | 6 CANopen-Kommunikationsprofil 6.4.5.2 Initiate SDO Download Protocol Das Protokoll „SDO-Download starten“ wird für Schreibzugriffe auf Objekte mit bis zu 4 Byte Benutzerdaten („Expedited Transfer“) oder zum Einleiten eines Segmenttransfers („Normal Transfer“) verwendet. 6.4.5.3 Download SDO Segment Protocol Das Protokoll „SDO-Segment herunterladen“ wird für Schreibzugriffe auf Objekte mit mehr als 4 Byte Benutzerdaten („Normal Transfer“) verwendet.
Die PDO-Daten werden dazu ohne Protokoll-Overhead übertragen und der Empfang nicht bestätigt. Dieses Kommunikationsobjekt nutzt einen unbestätigten Kommunikationsdienst. PDOs definieren sich über das Objektverzeichnis für den AKD. Die Zuordnung erfolgt mit Hilfe von SDOs während der Konfiguration. Die Länge wird über die zugeordneten Objekte definiert.
AKD CANopen | 6 CANopen-Kommunikationsprofil 6.4.6.1 Übertragungsmodi Es werden folgende PDO-Übertragungsmodi unterschieden: Synchrone Übertragung Asynchrone Übertragung Zur Synchronisierung der Antriebe wird periodisch das vordefinierte SYNC-Objekt übertragen (Bustakt). Synchrone PDOs werden innerhalb eines vordefinierten Zeitfensters im Anschluss an das SYNC-Objekt übertragen.
AKD CANopen | 6 CANopen-Kommunikationsprofil 6.4.7 Nodeguard Das Node Guarding-Protokoll dient zur Funktionsüberwachung des Antriebs. Hierzu muss in regelmäßigen Intervallen durch den CANopen-Master auf den Antrieb zugegriffen werden. Der maximale zeitliche Abstand, der zwischen zwei Nodeguard-Telegrammen liegen darf, wird durch das Produkt der Guard Time (Objekt 100Ch) und des Lifetime Faktors (Objekt 100Dh) bestimmt.
AKD CANopen | 6 CANopen-Kommunikationsprofil 6.4.8 Heartbeat Das Heartbeat-Protokoll definiert einen Fehlerüberwachungsdienst ohne Remote Frames. Ein Heartbeat- Producer überträgt zyklisch eine Heartbeat-Nachricht. Ein oder mehrere Heartbeat Consumer empfangen die Meldung. Die Beziehung zwischen Producer und Consumer ist mit Hilfe des Objekts 1016h / 1017h konfigurierbar.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.1 CANopen Notfall-Meldungen und Fehlercodes Notfall-Meldungen werden durch interne Gerätefehler ausgelöst. Sie haben eine hohe ID-Priorität, um einen schnellen Buszugriff sicherzustellen. Die Notfall-Meldung beinhaltet ein Fehlerfeld mit vordefinierten Fehlernummern (2 Bytes), einem Error Register (1 Byte), der Fehlerkategorie (1 Byte) und zusätzlichen Informationen.
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AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil Fehler- Fehler- Beschreibung code /Warnungs- nummer 0x5180 F504 1V2-Überspannung 0x5181 F506 2V5-Überspannung 0x5182 F508 3V3-Überspannung 0x5183 F510 5V0-Überspannung 0x5184 F513 +12V0-Überspannung 0x5185 F515 -12V0-Überspannung 0x5186 F517 Analog 3V3-Überspannung 0x5510 F201 Fehler in internem RAM 0x5530 F105 Stempel des nichtflüchtigen Speichers ungültig...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2 Allgemeine Definitionen In diesem Kapitel werden allgemeingültige Objekte beschrieben (z. B. Objekt 1000h Device Type). Im Anschluss daran wird die freie Konfiguration von Prozessdatenobjekten („Free Mapping“) erläutert. 7.2.1 Allgemeine Objekte 7.2.1.1 Objekt 1000h: Device Type (DS301) Dieses Objekt beschreibt den Gerätetyp (Servoantrieb) und die Gerätefunktionalität (DS402 Antriebsprofil).
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.2 Objekt 1001h: Error Register (DS301) Dieses Objekt ist ein Fehlerregister für das Gerät. Das Gerät kann interne Fehler in dieses Byte eintragen. Es ist Teil eines Emergency-Objekts. Index 1001h Name Error Register Objektcode Datentyp...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.3 Objekt 1002h: Manufacturer Status Register (DS301) Das herstellerspezifische Statusregister enthält wichtige Angaben zum Verstärker. Index 1002h Name Manufacturer Status Register Objektcode Datentyp UNSIGNED32 Kategorie optional Zugriff PDO-Zuordnung möglich Wertebereich UNSIGNED32 Vorgabewert Nein Die folgende Tabelle zeigt die Bitbelegung für das Statusregister:...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.4 Objekt 1003h: Pre-defined Error Field (DS301) Das Objekt 1003h liefert eine Fehlerhistorie mit maximal 10 Einträgen. Subindex 0 beinhaltet die Anzahl der aufgetretenen Fehler seit dem letzten Reset der Fehlerhistorie, entweder beim Start des Verstärkers oder durch Schreiben einer 0 in Subindex 0.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.5 Objekt 1005h: COB-ID for the SYNC message (DS301) Dieses Objekt definiert die COB-ID des Synchronisations-Objekts (SYNC). Index 1005h Name COB-ID for the SYNC message Objektcode Datentyp UNSIGNED32 Kategorie bedingt Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich Wertebereich...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.7 Objekt 1008h: Manufacturer Device Name (DS301) Der Gerätename besteht aus vier ASCII-Zeichen in Form von Yzzz, wobei Y für die Netzspannung (L, M, H oder U, z. B. H für Hochspannung) und zzz für die Stromstärke der Endstufe steht.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.10 Objekt 100Ch: Guard Time (DS301) Das arithmetische Produkt der Objekte 100Ch Guard Time (Überwachungszeit) und 100Dh Lifetime Factor ergibt die Ansprechüberwachungszeit. Die Überwachungszeit wird in Millisekunden angegeben. Die Ansprechüberwachung wird mit dem ersten Nodeguard-Objekt aktiviert. Wird der Wert des Objekts „Guard Time“ auf Null gesetzt, ist die Ansprechüberwachung inaktiv.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.12 Objekt 1010h: Store Parameters (DS301) Dieses Objekt unterstützt die Speicherung von Parametern in einem Flash-EEPROM. Nur Subindex 1 zur Sicherung aller Parameter, die auch über die Benutzeroberfläche in den Parameterdateien gespeichert werden können, wird unterstützt.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.13 Objekt 1011h: Restore default Parameters (DS301) Mit diesem Objekt werden die Defaultwerte der Parameter bezogen auf die Kommunikation oder das Geräteprofil wiederhergestellt. Der AKD ermöglicht die Wiederherstellung aller Defaultwerte. Index 1011h Name Restore Default Parameters ("DRV.NVLOAD")
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.14 Objekt 1014h: COB-ID for Emergency Message (DS301) Dieses Objekt definiert die COB-ID der Emergency-Meldung. Index 1014h Name COB-ID for Emergency Message Objektcode Datentyp UNSIGNED32 Kategorie bedingt; obligatorisch, wenn Notfall (Emergency) nicht unterstützt wird Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.16 Objekt 1017h: Producer Heartbeat Time Die Producer-Heartbeat-Zeit definiert die Zykluszeit des Heartbeat in ms. Bei 0 wird sie nicht verwendet. Index 1017h Name Producer Heartbeat Time Objektcode Datentyp UNSIGNED16 Kategorie bedingt; obligatorisch, wenn Guarding nicht unterstützt wird Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich...
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Subindex 3 besteht aus zwei Revisionsnummern: Die Haupt-Revisionsnummer im oberen Wort enthält die CAN-Version. Die Neben-Revisionsnummer wird im AKD nicht verwendet. Die Firmware-Version kann als String über Objekt 0x100A oder in Zahlenform über Objekt 0x2018 Subindex 1 bis 4 abgefragt werden.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.1.18 Objekt 1026h: OS Prompt Die BS-Eingabeaufforderung wird zum Aufbau eines ASCII-Kommunikationskanals zum Verstärker verwendet. Index 1026h Name OS Prompt Objektcode ARRAY Datentyp UNSIGNED8 Kategorie optional Subindex Beschreibung Anzahl Einträge Datentyp UNSIGNED8 Kategorie obligatorisch Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2 Herstellerspezifische Objekte 7.2.2.1 Objekt 2014-2017h: Maske 1 bis 4 für Sende-PDO Um die Buslast bei ereignisgesteuerten PDOs zu senken, kann die Überwachung für einzelne Bits im PDO mit Hilfe der Masken abgeschaltet werden. Beispielsweise kann so erreicht werden, dass Ist-Positionswerte nur ein Mal pro Umdrehung gemeldet werden.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.2 Objekt 2018h: Firmware-Version Dieses Objekt beinhaltet alle Angaben zur Firmware-Version. Beispiel: Für die Firmware-Version M_01_00_01_005 würden die Zahlen 1, 0, 1, 5 in den Subindizes 1 bis 4 angezeigt. Index 2018h Name Firmware-Version Objektcode...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.3 Objekt 2026h: ASCII-Kanal Dieses Objekt dient zum Aufbau eines ASCII-Kommunikationskanals zum Verstärker mit 4-Byte ASCII-Strings. Index 2026h Name ASCII-Kanal Objektcode ARRAY Datentyp Visible String Kategorie optional Subindex Beschreibung Anzahl Einträge Datentyp UNSIGNED8 Kategorie obligatorisch Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.4 Objekt 20A0h: Latchposition 1, positive Flanke Über dieses Objekt wird in Abhängigkeit von CAP0.MODE die Position oder Zeit ausgelesen, bei der die erste positive Signalflanke aufgetreten ist, die mit dem Befehl CAP0.TRIGGER konfiguriert werden kann. Die Latch- Freigabe muss zu diesem Zweck aktiv sein (siehe Objekt 20A4 und 20A5).
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.7 Objekt 20A3h: Latchposition 2, negative Flanke Über dieses Objekt wird in Abhängigkeit von CAP0.MODE die Position oder Zeit ausgelesen, bei der die erste negative Signalflanke aufgetreten ist, die mit dem Befehl CAP0.TRIGGER konfiguriert werden kann. Die Latch- Freigabe muss zu diesem Zweck aktiv sein (siehe Objekt 20A4 und 20A5).
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.9 Objekt 20A5h: Latch-Statusregister Das Latch-Statusregister dient zur Abfrage der Zustände der Erfassungsmaschinen 1 und 2. Index 20A5h Name Latch-Statusregister Objektcode Datentyp UNSIGNED16 Kategorie optional Zugriff PDO-Zuordnung möglich Wertebereich Vorgabewert Wert (bin) Wert (hex) Beschreibung...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.11 Objekt 20B8h: Reset geänderter Eingangsinformationen Dieses Objekt wird in PDOs verwendet, um die Informationen über Zustandsänderungen für die in den Bits 24 bis 30 im Objekt 60FD angezeigten Digitaleingänge zurückzusetzen. Bit 0 bis 6 dienen zum Zurücksetzen der Informationen der Digitaleingänge 1 bis 7.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.12 Objekt 3474h: Parameter für digitale Eingänge Dieser Objektsatz dient zur Einstellung erweiterter Parameter für einige digitale Eingangsfunktionen. Die Parameter können für verschiedene DINx.MODEs verwendet werden, daher ist die Skalierung möglicherweise unterschiedlich, oder es wird keine Skalierung verwendet.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.2.13 Objekt 3475h: Parameter für digitale Ausgänge Dieser Objektsatz dient zur Einstellung erweiterter Parameter für einige digitale Ausgangsfunktionen. Die Parameter können für verschiedene DOUTx.MODEs verwendet werden, daher ist die Skalierung möglicherweise unterschiedlich, oder es wird keine Skalierung verwendet.
Feldbus-Master und dem AKD ist bei allen unterstützten Feldbus-Systemen ähnlich. Die interne 16 kHz Interrupt-Funktion des AKD ist für den Abruf der PLL-Funktion zuständig. Diese PLL-Funktion wird ein Mal pro Feldbus-Zyklus abgerufen (eingestellt mit Objekt 60C2 Sub 1 und 2). Beträgt die Feldbus-Abtastperiode beispielsweise 1 [ms], dann wird der PLL-Code bei jedem sechzehnten 16 kHz IRQ des AKD abgerufen.
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Vorgabewert 150 [ns] Der Wert von Sub 4 gibt die Zeit für die Verlängerung oder Verkürzung der Abtastrate des AKD-internen 16 kHz IRQ an, das für den Abruf der PLL-Funktion zuständig ist. Der Vorgabewert für die Abtastzeit lautet 32 * 1/16 kHz = 2 ms.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.3 Profilspezifische Objekte 7.2.3.1 Object 60B8h: Touch probe function Dieses Objekt definiert die Funktion des Touch Probe. Index 60B8h Name Touch probe function Objektcode Variable Datentyp UNSIGNED16 Kategorie optional Zugriff PDO-Zuordnung Wertebereich UNSIGNED16 Vorgabewert Definition der möglichen Funktionen:...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.3.2 Object 60B9h: Touch probe status Dieses Objekt zeigt den Status der Touch Probe an. Index 60B9h Name Touch probe status Objektcode Variable Datentyp UNSIGNED16 Kategorie optional Zugriff PDO-Zuordnung Wertebereich UNSIGNED16 Vorgabewert Definition des Status: Wert Bedeutung...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.3.3 Object 60BAh: Touch probe 1 positive edge Dieses Objekt zeigt den Positionswert von Touch Probe 1 bei positiver Flanke an. Index 60BAh Name Touch probe 1 positive edge Objektcode Variable Datentyp INTEGER32 Kategorie optional Zugriff...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.3.6 Object 60BDh: Touch probe 2 negative edge Dieses Objekt zeigt den Positionswert von Touch Probe 2 bei negativer Flanke an. Index 60BDh Name Touch probe 2 negative edge Objektcode Variable Datentyp INTEGER32 Kategorie optional...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.3.8 Objekt 60FDh: Digital Inputs (DS402) Dieser Index definiert einfache digitale Eingänge für Servoverstärker. Die Hersteller-Bits 16 bis 22 dienen zur Spiegelung der digitalen Eingänge 1 bis 7. Die Hersteller-Bits 24 bis 30 dienen zur Anzeige von Zustandsänderungen der digitalen Eingänge 1 bis 7.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.3.9 Objekt 60FEh: Digital Outputs (DS402) Dieser Index definiert einfache digitale Ausgänge für Servoverstärker. Die Hersteller-Bits 16 und 17 dienen zur Spiegelung der digitalen Ausgänge 1 und 2. Index 60FEh Name Digital Outputs Objektcode Array...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.2.3.10 Objekt 6502h: Supported Drive Modes (DS402) Ein Servoverstärker kann mehrere verschiedene Betriebsarten unterstützen. Dieses Objekt gibt einen Überblick über die im Verstärker implementierten Betriebsarten. Das Objekt ist schreibgeschützt. Index 6502h Name Supported Drive Modes...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.3 PDO-Konfiguration PDOs werden für die Prozessdaten-Kommunikation verwendet. Es gibt zwei unterschiedliche Typen von PDOs: Empfangs-PDOs (RPDOs) und Sende-PDOs (TPDOs). Der Inhalt der PDOs ist vordefiniert (siehe Beschreibung auf den Seiten => S. 79 und => S. 82). Wenn der Dateninhalt für eine spezielle Anwendung nicht brauchbar ist, können die Datenobjekte in den PDOs neu...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.3.1 Empfangs-PDOs (RXPDO) Vier Empfangs-PDOs können im Servoverstärker konfiguriert werden: - Konfiguration der Kommunikation (Objekte 1400-1403h) - Konfiguration des PDO-Inhalts (Zuordnung, Objekte 1600-1603h) 7.3.1.1 Objekte 1400-1403h: 1. - 4. RXPDO Communication Parameter (DS301) Index 1400h bis 1403h für RXPDO 1 bis 4...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil Subindex Name Übertragungstyp Kategorie obligatorisch Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich Wertebereich UNSIGNED8 Vorgabewert Subindex 2 beinhaltet den Übertragungstyp des PDO. Es gibt zwei Einstellarten: Wert FFh oder 255 für ereignisgesteuertes PDO, das direkt vom Empfänger interpretiert und ausgeführt wird.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.3.2 Sende-PDOs (TXPDO) Vier Sende-PDOs können im Servoverstärker konfiguriert werden: - Konfiguration der Kommunikation (Objekte 1800-1803h) - Konfiguration des PDO-Inhalts (Zuordnung, Objekte 1A00-1A03h) 7.3.2.1 Objekte 1800-1803h: 1. - 4. TXPDO Communication Parameter (DS301) Index 1800h bis 1803h für TXPDO 1 bis 4...
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AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil Subindex Name Sperrzeit Kategorie optional Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich Wertebereich UNSIGNED16 (n*1/10ms) Vorgabewert Subindex Name reserviert Kategorie optional Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich Wertebereich Vorgabewert Subindex Name Ereigniszeitgeber Kategorie optional Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich Wertebereich UNSIGNED16 (0=nicht verwendet, ms) Vorgabewert Subindex 1 enthält die COB-Id des PDO als Bit-codierte Information:...
7.4 Gerätesteuerung (dc) Mit Hilfe der AKD Gerätesteuerung können sämtliche Fahrfunktionen in den entsprechenden Betriebsarten ausgeführt werden. Die Steuerung des AKD ist über eine modusabhängige Statusmaschine implementiert. Zur Steuerung der Statusmaschine dient das Steuerwort (=> S. 89). Die Einstellung der Betriebsart erfolgt über das Objekt „Modes of Operation“ (Betriebsarten) (=> S. 92). Die Zustände der Statusmaschine können mit dem Statuswort ermittelt werden (=>...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.4.1.1 Zustände der Statusmaschine Zustand Beschreibung Not Ready for Switch On AKD ist nicht einschaltbereit, es wird keine Betriebsbereitschaft (BTB/RTO) vom (Nicht einschaltbereit) Steuerungsprogramm gemeldet. Switch On Disable AKD ist einschaltbereit, Parameter können übertragen werden, (Einschaltsperre) Zwischenkreisspannung kann eingeschaltet werden, Fahrfunktionen können noch...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.4.1.2 Übergänge der Statusmaschine Die Statusübergänge werden durch interne Ereignisse (z. B. Ausschalten der Zwischenkreisspannung) und durch die Flags im Steuerwort (Bits 0,1,2,3,7) beeinflusst. Übergang Ereignis Aktion Reset Initialisierung Initialisierung erfolgreich abgeschlossen. keine AKD ist betriebsbereit.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.4.2 Objektbeschreibung 7.4.2.1 Objekt 6040h: Steuerwort (DS402) Die Steuerbefehle ergeben sich aus der logischen Verknüpfung der Bits im Steuerwort und externen Signalen (z. B. Freigabe der Endstufe). Die Definitionen der Bits sind nachfolgend dargestellt: Index...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil Modusabhängige Bits im Steuerwort Die folgende Tabelle beschreibt die modusabhängigen Bits im Steuerwort. Derzeit werden ausschließlich herstellerspezifische Betriebsarten unterstützt. Die einzelnen Betriebarten werden über das Objekt 6060 „Betriebsarten“ eingestellt. Betriebsart Nr. Bit 4 Bit 5 Bit 6...
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AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil Zustände der Statusmaschine Status Bit 6 Bit 5 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0 Einschalt- Schnellhalt Fehler Betrieb Eingeschaltet Einschaltbereit sperre freigeben Nicht einschaltbereit Einschaltsperre Einschaltbereit Eingeschaltet Betrieb freigegeben Fehler Fehlerreaktion aktiv Schnellhalt aktiv Mit X gekennzeichnete Bits sind nicht relevant.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.4.2.3 Objekt 6060h: Betriebsart (DS402) Dieses Objekt dient zur Einstellung der Betriebsart, die mit Objekt 6061h gelesen werden kann. Es werden zwei Typen von Betriebsarten unterschieden: herstellerspezifische Betriebsarten Betriebsarten gemäß CANopen-Antriebsprofil DS402 Diese Betriebarten werden im CANopen-Antriebsprofil DS402 definiert. Nach einem Betriebsartwechsel muss der entsprechende Sollwert neu gesetzt werden (z.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.4.2.4 Objekt 6061h: Betriebsart-Anzeige (DS402) Mit diesem Objekt kann die über das Objekt 6060h eingestellte Betriebsart gelesen werden. Eine Betriebsart ist erst gültig, wenn sie mit Objekt 6061h gelesen werden kann (siehe auch Objekt 6060h).
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.5.2 Objekte für Geschwindigkeits-Skalierung 7.5.2.1 Objekt 204Ch: pv scaling factor Dieses Objekt soll den konfigurierten Zähler und Nenner des pv Skalierungsfaktors anzeigen. Der pv Skalierungsfaktor dient zur Änderung der Auflösung bzw. des Richtungsbereichs für den spezifizierten Sollwert.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.5.3 Objekte für Positionsberechnungen 7.5.3.1 Objekt 608Fh: Position Encoder Resolution (DS402) Die Auflösung des Positions-Encoders definiert das Verhältnis der Encoder-Inkremente pro Umdrehung des Motors. Index 608Fh Name Position Encoder Resolution Objektcode ARRAY Datentyp UNSIGNED 32...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.5.3.2 Objekt 6091h: Getriebeübersetzung (DS402) Die Getriebeübersetzung (Gear Ratio) definiert das Verhältnis des Vorschubs in Positionseinheiten pro Umdrehung der Antriebswelle. Dies schließt ein vorhandenes Getriebe mit ein. Getriebeübersetzung = Umdrehungen der Motorwelle / Umdrehungen der Antriebswelle...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.5.3.3 Objekt 6092h: Feed constant (DS402) Die Vorschubkonstante definiert das Verhältnis des Vorschubs in Positionseinheiten pro Umdrehung der Antriebswelle. Dies schließt ein vorhandenes Getriebe mit ein. Index 6092h Name Feed constant Objektcode ARRAY Datentyp UNSIGNED 32...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.6 Profile Velocity Mode (pv) (DS402) 7.6.1 Allgemeine Informationen Der Profile Velocity Mode (Profile Velocity Mode) ermöglicht die Verarbeitung von Geschwindigkeitssollwerten und den zugehörigen Beschleunigungen. 7.6.1.1 Objekte, die in diesem Kapitel definiert werden Index Objekt Name...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.6.2.2 Objekt 60FFh: Target Velocity (DS402) Die Soll- oder Zieldrehzahl („Target Velocity“) repräsentiert den Sollwert für den Rampengenerator. Index 60FFh Name Target Velocity, VL.CMDU Objektcode Datentyp INTEGER32 Betriebsart Zugriff PDO-Zuordnung möglich Einheit Inkremente Wertebereich ) bis (2 Vorgabewert —...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.7 Profile Torque Mode (tq) (DS402) 7.7.1 Allgemeine Informationen Der Profile Torque Mode (Profile Torque Mode) ermöglicht die Verarbeitung von Drehmomentsollwerten und den zugehörigen Strömen. 7.7.1.1 Objekte, die in diesem Kapitel definiert werden Index Objekt Name...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.7.2.3 Objekt 6071h: Target Torque (DS402) Dieser Parameter ist der Eingangswert für den Drehmomentregler im Profildrehzahl-Modus. Der Wert wird in Tausendstel (1 ‰) des Nenndrehmoments angegeben. Index 6071h Name Target Torque Objektcode Datentyp INTEGER16 Kategorie bedingt;...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.8 Lageregelungsfunktion (pc) (DS402) 7.8.1 Allgemeine Informationen In diesem Kapitel werden die Positions-Istwerte beschrieben, die im Zusammenhang mit dem Lageregler des Antriebs stehen. Sie finden Verwendung im Profile Position Mode (Profile Position Mode). 7.8.1.1 Objekte, die in diesem Kapitel definiert werden...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.8.2.2 Objekt 6064h: Position Actual Value (DS402) Das Objekt Positions-Istwert liefert die Istposition. Die Auflösung kann mit den Getriebefaktoren des Lagereglers geändert werden (Objekt 6091/6092). Index 6064h Name Position Actual Value, PL.FB Objektcode Datentyp INTEGER32...
60C4h RECORD Erfassung Interpolationsdaten-Konfiguration Erfassung Interpolationsdaten- konfiguration 7.9.1.2 Objekte, die in anderen Kapiteln definiert werden 7.9.2 Objektbeschreibung 7.9.2.1 Objekt 60C0h: Interpolation Sub Mode Select Im AKD werden sowohl lineare Interpolation zwischen Positionssollwerten als auch kubisch polynome Interpolation über Position/Geschwindigkeit/Zeit unterstützt. Index 60C0h Name...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.9.2.2 Objekt 60C1h: Interpolation Data Record Im AKD wird bei der linearen Interpolation ein einzelner Sollwert unterstützt (Zielposition, Subindex 1). Bei der kubisch polynomen Interpolation werden 3 Sollwerte unterstützt: Zielposition, Zeit und Geschwindigkeit (Subindex1 bis Subindex3).
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.9.2.3 Objekt 60C2h: Interpolation Time Period Der Interpolationszeitraum wird für den PLL-synchronisierten Positionierbetrieb (Phase Locked Loop = interpolation time index phasengekoppelter Regelkreis) verwendet. Die Einheit (Subindex 1) der Zeit ist mit 10 gegeben. Es sind nur Vielfache von 1 ms erlaubt. Die zwei Werte definieren den internen ASCII-Parameter PTBASE (Vielfache von 250 μs).
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.9.2.4 Objekt 60C4h: Interpolation Data Configuration Im AKD ist für lineare Interpolation nur der Wert 1 in Subindex 5 möglich. Für kubische Interpolation sind Subindex 1 und 2 möglich. Index 60C4h Name Interpolation Data Configuration...
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AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil Subindex Beschreibung Puffer-Position Kategorie obligatorisch Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich Wertebereich UNSIGNED16 Vorgabewert Subindex Beschreibung Größe des Datensatzes Kategorie obligatorisch Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich Wertebereich 1 bis 254 Vorgabewert Subindex Beschreibung Puffer gelöscht Kategorie obligatorisch Zugriff PDO-Zuordnung nicht möglich...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.10 Referenzfahrtmodus (hm) (DS402) 7.10.1 Allgemeine Informationen Dieses Kapitel beschreibt Parameter, die zur Definition eines Referenzfahrtmodus benötigt werden. 7.10.1.1 Objekte, die in diesem Kapitel definiert werden Index Objekt Name Zugriff 607Ch VAR HOME.P: Referenz-Offset INTEGER32 6098h VAR HOME.MODE, HOME.DIR:Referenzfahrtmethode...
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AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil Beschreibung der Referenzfahrtmethoden Die Wahl einer Referenzfahrtmethode durch Schreiben eines Werts in das entsprechende Objekt 6098h legt Folgendes eindeutig fest: das Referenzfahrtsignal (P-Stopp, N-Stopp, Referenzschalter) die Wirkrichtung und, sofern zutreffend, die Position des Indeximpulses. Die Referenzposition wird durch den Referenz-Offset (Objekt 607Ch) festgelegt.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.10.2.5 Referenzfahrtmodus-Sequenz Die Referenzfahrt wird durch Setzen von Bit 4 (positive Flanke) gestartet. Der erfolgreiche Abschluss wird mit Bit 12 im Statuswort angezeigt (" Objekt 6041h: Statuswort (DS402)" (=> S. 90)). Bit 13 zeigt einen Fehler an, der sich während der Referenzfahrt ereignet hat.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.11 Profile Position Mode (DS402) 7.11.1 Allgemeine Informationen Die Gesamtstruktur dieser Betriebsart ist nachfolgend dargestellt: Die spezielle Handshake-Verarbeitung von Steuer- und Statuswort wird unter "Funktionsbeschreibung" (=> S. 116) beschrieben. 7.11.1.1 Objekte, die in diesem Kapitel definiert werden ...
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.11.2.2 Objekt 607Dh: Software Position Limit (DS402) Das Objekt Software-Lagegrenzwert (Software Position Limit) beinhaltet die Subparameter „min position limit“ und „max position limit“. Neue Zielpositionen werden bezogen auf diese Grenzen geprüft. Die Grenzen sind relativ zum Maschinennullpunkt, der sich während der Referenzfahrt einschließlich des Referenz-Offsets (Objekt 607C) ergeben hat.
AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil 7.11.2.3 Objekt 6081h: Profile Velocity (DS402) Die Profilgeschwindigkeit ist die Endgeschwindigkeit, die nach der Beschleunigungsphase eines Fahrauftrages erreicht werden soll. Index 6081h Name Profile Velocity, MT.V Objektcode Datentyp UNSIGNED32 Betriebsart Zugriff PDO-Zuordnung möglich Einheit Geschwindigkeitseinheiten...
Nach Erreichen der Zielposition berechnet der Antrieb sofort die Bewegung zur neuen Zielposition. Dies führt zu einer kontinuierlichen Bewegung, ohne dass der Antrieb nach Erreichen eines Sollwerts auf Geschwindigkeit 0 abbremst. Beim AKD ist dies nur bei Verwendung von Trapezrampen möglich. Einzelne Sollwerte: Nach Erreichen der Zielposition signalisiert der Antrieb dem Master, dass er das Ziel erreicht hat, und erhält dann...
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AKD CANopen | 7 CANopen-Antriebsprofil In der Abbildung unten führt dies zu einer Geschwindigkeit von 0, nachdem eine Rampe gefahren wurde, um die Zielposition X1 zur Zeit t1 zu erreichen. Nach dem Signal an den Host, dass das Ziel erreicht wurde, wird die neue Zielposition zum Zeitpunkt t2 verarbeitet und zum Zeitpunkt t3 erreicht.
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3405h Nein Berechnungsmethode für VL.ARTYPE2 BiQuad-Filter 2 3405h Nein Berechnungsmethode für VL.ARTYPE3 BiQuad-Filter 3 3405h Nein Berechnungsmethode für VL.ARTYPE4 BiQuad-Filter 4 3406h ARRAY VL BiQuad —...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3407h Nein Einstellung des VL.ERR Geschwindigkeits-Fehlers 3412h INT8 Nein Typ des Bremswiderstands REGEN.TYPE 3414h Rückführung und Einstellung REGEN.WATTEXT der Grenz-Temperatur des Bremswiderstands 3415h 1000:1 RO...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3440h Nein Einstellung des Zeitwerts für CS.TO die vorgesehene Antriebsgeschwindigkeit in CS.VTHRESH. 3441h Nein Kontrollierter Stoppzustand CS.STATE 3443h Nein Rückführung des möglichen DRV.DIS Grunds für eine Antriebssperre...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3460h Nein Steuerung der CAP0.EVENT Bedingungslogik 3460h Nein Steuerung der CAP1.EVENT Bedingungslogik 3460h Nein Auswahl der Bedingungslogik CAP0.PREEDGE für Erfassung 3460h Nein Auswahl der Bedingungslogik CAP1.PREEDGE...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3474h Nein Höherwertige 32 Bits von DIN2.PARAM Eingangsparameter 2 3474h Nein Höherwertige 32 Bits von DIN3.PARAM Eingangsparameter 3 3474h Nein Höherwertige 32 Bits von DIN4.PARAM...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3494h INT16 1000:1 RW Nein Einstellung des für „Wake“ WS.IMAX und „Shake“ verwendeten Maximalstroms 3494h INT32 Nein Einstellung der für „Wake“ und WS.DISTMAX „Shake“ erforderlichen Maximalbewegung 3494h Nein Einstellung der Verzögerung...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 34A1h Nein Anzahl Einträge — 34A1h INT32 Nein Einstellung der Breite von PLS.WIDTH1 Endschalter 1 34A1h INT32 Nein Einstellung der Breite von PLS.WIDTH2 Endschalter 2...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3506h INTEGER Nein Aktion des Digitaleingangs zur DRV.HWENMODE Hardware-Aktivierung 3509h INT32 1000:1 RO Nein Analogeingangsspannung AIN.VALUE 3522h INT32 Nein Bremsrate DRV.DEC 3524h INT32 Nein Bremsrampe für...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 3593h 1000:1 RW Nein Einstellung der MOTOR.KT Drehmomentkonstante des Motors 3596h 1000:1 RO Nein Einstellung der Proportional- IL.KPDRATIO Verstärkung des PI-Reglers für den d-Komponenten-Strom als Prozentsatz von IL.KP...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 5096h UINT32 Nein Während des Verfahrens zur FB1.PFINDCMDU Phasensuche verwendeter Stromwert (PFB.PFIND=1) 5097h UINT32 Nein Feedback Polzahl. FB1.POLES 5099h UINT32 Nein Resolver Nenn- FB1.RESKTR Übertragungsverhältnis.
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 5177h UINT32 Nein Servicefaqhrt Betriebsart. SM.MODE 5179h UINT32 Nein Zeit für Servicefahrt 1. SM.T1 517Ah UINT32 Nein Zeit für Servicefahrt 2. SM.T2 517Eh UINT32...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 51EFh UINT32 Nein Bremseinfallzeit für vertikale MOTOR.TBRAKETO Achsen. 51F0h UINT32 Nein i.V. MODBUS.MSGLOG 520Ch UINT32 Nein Skalierungsart für Modbus MODBUS.SCALING Werte. 520Dh UINT32 Nein Encoderausgangs- DRV.EMUEPULSEWIDTH...
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AKD CANopen | 8 Anhang Index Sub- Daten- Float PDO- Beschreibung ASCII-Objekt index Scaling griff Zuordn. 5265h UINT32 Nein Index in die Tabelle zur KP- IL.KPLOOKUPINDEX Anpassung des Stromregelkreises. 5266h UINT32 Nein Wert des Indexes für die KP- IL.KPLOOKUPVALUE Anpassung des Stromregelkreises.
Alle Beispiele gelten für den AKD. Alle Werte sind im Hexadezimal-Format. 8.2.1.1 Grundlegende Prüfung des Anschlusses an die AKD Steuerungen Beim Einschalten des AKD wird eine Boot-Up-Meldung über den Bus gesendet. Solange sich im Bussystem kein geeigneter Empfänger findet, wird dieses Telegramm fortlaufend weiter gesendet.
Die Statusmaschine muss beim Hochfahren sequentiell bedient werden. Das Überspringen eines Zustandes (außer „Eingeschaltet“) ist nicht möglich. Nach dem Einschalten des AKD und dem Erkennen der Boot-Up-Meldung kann die Kommunikation über SDOs aufgenommen werden. Beispiel: Alle Parameter können abgefragt oder geschrieben oder die Statusmaschine des Antriebs gesteuert werden.
AKD CANopen | 8 Anhang 8.2.1.5 Beispiel: Tippbetrieb über PDO Generell ist es sinnvoll, nicht benutzte PDOs zu deaktivieren. In der Betriebsart „Digitale Drehzahl“ wird ein digitaler Drehzahlsollwert durch RXPDO übertragen. Ist-Position und Ist-Drehzahl werden über ein SYNC- getriggertes TXPDO gelesen.
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AKD CANopen | 8 Anhang COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte LSB MSB index 00 40 Drehzahl-Sollwert SYNC senden FE 45 01 00 Antwort A6 AB 1A 00 00h 0F 01 00 00 Zwischenstopp 00h 00 00 00 00 Antwort-Telegramm...
AKD CANopen | 8 Anhang 8.2.1.6 Beispiel: Drehmomentbetrieb über PDO Generell ist es sinnvoll, nicht benutzte PDOs zu deaktivieren. Das erste TX_PDO soll weiterhin den Ist- Stromwert mit jedem Telegramm übertragen. COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte MSB index 00h 04 00 00 00 Betriebsart „Drehmoment“...
AKD CANopen | 8 Anhang 8.2.1.7 Beispiel: Referenzfahrt über SDO Beim Betrieb des AKD als Linearachse muss ein Referenzpunkt festgelegt werden, bevor Positionierungen erfolgen können. Dies erfolgt durch Ausführen einer Referenzfahrt im Homing Mode (Homing Mode) (0x6). Hier wird beispielhaft das Vorgehen im Homing Mode aufgezeigt.
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AKD CANopen | 8 Anhang Art der Referenzfahrt (6098h) COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte index 06 00 00 00 Betriebsart = Referenzfahrt 00 00 00 00 Antwort-Telegramm 00 00 00 00 Lesen des Profilstatus, Antwort: 0250h Voltage Enabled 40 02 00 00 Antwort: 0240h 06 00 00 00 Steuerwort Übergang_2, „Einschaltbereit“.
AKD CANopen | 8 Anhang 8.2.1.8 Beispiel: Verwendung des Profil-Positionsbetriebs Dieses Beispiel zeigt die Verwendung des Profil-Positionsbetriebs. Hierzu werden die PDOs wie folgt eingestellt: Erstes RPDO. Keine spezielle Zuordnung erforderlich, da bei der Standard-Zuordnung das Steuerwort RXPDO1 eingegeben wird. Zweites RPDO.
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AKD CANopen | 8 Anhang Das zweite TPDO soll mit jedem SYNC vom Servoverstärker gesendet werden. COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte index 02h 01 00 00 00 TPDO2 mit jedem SYNC 02h 00 00 00 00 Antwort-Telegramm Deaktivierung der nicht benötigten TPDOs...
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AKD CANopen | 8 Anhang Die Referenzfahrt kann jetzt eingestellt und gestartet werden. COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte MSB index 00h 06 00 00 00 Betriebsart = Referenzfahrt 00h 00 00 00 00 Antwort-Telegramm 00h 0C 00 00 00 Art der Referenzfahrt 12, negative Fahrtrichtung (DS402)
AKD CANopen | 8 Anhang 8.2.1.10 Test für SYNC-Telegramme Konfiguration Zielposition und Profil-Geschwindigkeit einem PDO (2. Empfangs-PDO) zuweisen. Aktuelle Position einem PDO (1. Sende-PDO) zuweisen, generiert mit jedem zweiten SYNC. Statuswort und Herstellerstatus einem PDO (2. Sende-PDO) zuweisen, generiert mit jedem dritten SYNC.
AKD CANopen | 8 Anhang Notfall-Objekte Wenn z.B. der Resolver-Stecker nicht angeschlossen ist, wird in der Steuerung ein schwerwiegender Fehler ausgelöst. Ein Notfall-Telegramm wird gesendet. COB-ID Notfall-Fehler Fehler- register High 00 00 00 00 Motortemperatur, Temperatur, herstellerspezifisch 00 00 00 00 8.2.2 Beispiele: Spezielle Anwendungen...
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AKD CANopen | 8 Anhang Aktion RPDO2-Zuordnung für beide Achsen durchführen: Achse 1: COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte index 00 00 00 00 RPDO2: Zuordnung löschen 00 00 00 00 20 01 C1 60 RPDO2, Eintrag 1: IP-Sollwert Achse 1...
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AKD CANopen | 8 Anhang Zuordnungs-Konfiguration für Achse 1: COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte index 00 00 00 00 TPDO2: Zuordnung löschen 00 00 00 00 20 00 63 60 TPDO2, Eintrag 1: Ist-Position in Inkrementen 00 00 00 00...
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AKD CANopen | 8 Anhang Um Trajektorie-Fahrten durchzuführen, müssen beide Verstärker in der korrekten Betriebsart arbeiten. Diese Einstellung erfolgt durch Index 6060h: COB-ID Steuer- Index Sub- Daten Kommentar byte index 07 00 00 00 IP-Modus für Achse 1 setzen 00 00 00 00 07 00 00 00 IP-Modus für Achse 2 setzen...
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AKD CANopen | 8 Anhang Diese Konfiguration gibt nun eine zyklische Sequenz frei, wie im Schaubild gezeigt: RPDO 2 kann jetzt für die Übertragung von Trajektorie-Daten für beide Achsen verwendet werden, z. B.: COB-ID Byte 0 Byte 1 Byte 2 Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Byte 7 In diesem Beispiel erhält die erste Achse einen Trajektorie-Wert von 500 Inkrementen (Bytes 0 bis 3) und die...
AKD CANopen | 8 Anhang 8.2.2.2 Beispiel: PVT Interpolation Dieses Beispiel zeigt eine mögliche Applikation für PVT. PVT ist eine Kubisch Polynome Interpolation, die die Zielposition, Geschwindigkeit und Zeit aus dem CAN Bus verwendet. Schritt 1: PDO Mapping durchführen COB-ID...
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Schritt 5: Konfigurieren der Parameter für die PVT Segmente Dieser Schritt ist optional, abhängig von der Applikation. Er dient der Modifikation des Bereichs und der Auflösung der PVT Segmente. AKD haben Default Werte für diese beiden Objekte. Das folgende Beispiel stellt die Defaultwerte ein.