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AKD™ Benutzerhandbuch Ausgabe Oktober 2011, D Gültig für Hardware-Revision C Teilenummer 903-200006-00 Bewahren Sie alle Anleitungen während der gesamten Nutzungsdauer des Produkts als Produktkomponente auf. Händigen Sie alle Anleitungen künftigen Anwendern/Besitzern des Produkts aus.
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Gedruckt in den USA. Dieses Dokument ist geistiges Eigentum von Kollmorgen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige, schriftliche Genehmigung durch Kollmorgen (mittels Fotokopie, auf Mikrofilm oder mit anderen Methoden) reproduziert bzw. auf elektronische Weise gespeichert, verarbeitet, kopiert oder verteilt werden.
AKD Benutzerhandbuch | Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis 1 Über das AKD Benutzerhandbuch 1.1 Über dieses Benutzerhandbuch 1.2 Abkürzungen 2 AKD Modelle 2.1 CC Servoverstärkermodelle 3 Grundlegender Setup des Servoverstärkers 3.1 Grundlegender Setup des Servoverstärkers 3.2 Anzeigecodes 3.3 AKD Setup-Assistent 4 Anschluss des Servoverstärkers 4.1 Die Stati „Verbindung“...
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AKD Benutzerhandbuch | Inhaltsverzeichnis 6.5.2 Offline-Servoverstärker 6.5.3 Umschalten zwischen Online und Offline 6.6 Anzeige 6.7 Einstellungen 6.7.1 Navigationsbereich 6.7.2 Ansicht „Einstellungen“ 7 Konfiguration der Verstärkerleistung 7.1 Leistung 7.1.1 Konfiguration des Servoverstärkers für Bus und Leistung 7.1.1.1 Betriebsspannung 7.1.1.2 Direkter DC-Netzbetrieb 7.2 Brems-Chopper...
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8.9.2.4 Einstellung der Erfassungsflanke (CAP0.EDGE) 8.9.2.5 Einstellen des Vorbedingungs-Ereignisses: (CAP0.EVENT) 8.9.2.6 Einstellen einer Vorbedingung für komplexe Erfassung 9 Konfiguration mit Linearmotoren 9.1 Anschluss eines DDL-Motors an einen AKD-Servoverstärker 10 Auswählen von Einheiten für Ihre Anwendung 10.1 Auswählen und Speichern von Einheiten 10.2 Beispiel 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen...
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11.10.5 Mehr/Weniger-Schaltfläche 11.11 Kontrollierter Stopp 11.12 Dynamische Bremsung 11.12.1 Rückspeisung zum Servoverstärker 11.12.1.1 AKD-x00306 bis AKD-x00606 11.12.1.2 AKD-x01206 bis AKD-x02406 und AKD-xzzz07 11.13 Not-Halt 11.14 Safe Torque Off (STO) 11.15 Verhalten bei Unterspannungsfehler 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten 12.1 Überblick 12.2 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten...
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AKD Benutzerhandbuch | Inhaltsverzeichnis 12.2.1.4 Analog 12.2.1.5 Betriebsart 12.3 Stromregelkreis 12.3.1 Überblick 12.3.2 Stromregelkreis-Verstärkung 12.3.3 KP-Anpassung des Stromregelkreises 12.3.4 Verwendung des Bildschirms „KP-Anpassung“ in WorkBench 12.3.4.1 Verwendung des Terminal-Bildschirms für die KP-Anpassung 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 12.4.1 Überblick 12.4.2 Registerkarten im Bildschirm „Geschwindigkeitsregelkreis“...
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AKD Benutzerhandbuch | Inhaltsverzeichnis 13.1.4.1 Homing Mode 11: Referenzierung auf Indexsignal 13.1.5 Verwendung von Referenzfahrten: Erweitert 13.2 Fahraufträge 13.2.1 Überblick 13.2.2 Eingabetabelle für Fahraufträge 13.2.3 Verwendung von Fahraufträgen 13.2.4 Bewegungsprofile 13.2.5 Bewegungsarten 13.2.5.1 Absoluter Fahrauftrag 13.2.5.2 Fahrauftrag relativ zur Sollposition (PL.CMD) 13.2.5.3 Fahrauftrag relativ zur vorherigen Zielposition...
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AKD Benutzerhandbuch | Inhaltsverzeichnis 15.4 Tuning-Anleitung 15.4.1 Übersicht 15.4.2 Festlegen der Tuning-Kriterien 15.4.3 Vor dem Tuning 15.4.4 Tuning-Methoden für geschlossene Regelkreise 15.4.4.1 Tuning des Geschwindigkeitsregelkreises 15.4.4.2 Tuning des Positionsregelkreises 15.4.5 Methoden zum Tuning der Drehmoment-Vorsteuerung 15.4.5.1 Formbasiertes Tuning der Vorsteuerung 15.4.6 Verwendung von Anti-Resonanzfiltern...
AKD Benutzerhandbuch | 1 Über das AKD Benutzerhandbuch 1 Über das AKD Benutzerhandbuch 1.1 Über dieses Benutzerhandbuch 1.2 Abkürzungen Kollmorgen | Oktober 2011...
Potenzial des Produkts vollständig auszuschöpfen. Sie finden in jedem Kapitel Beispiele, welche die Einrichtung und Verwendung der im Servoverstärker verfügbaren Funktionen veranschaulichen. Dieses Handbuch richtet sich an Benutzer, die den Servoverstärker gemäß den Anweisungen in der AKD Betriebsanleitung installiert und getestet haben. Die AKD Betriebsanleitung befindet sich auf der Produkt-CD und beinhaltet kritische Sicherheitshinweise.
AKD Benutzerhandbuch | 2 AKD Modelle 2 AKD Modelle AKD Servoverstärkermodelle sind in zahlreichen Merkmalskombinationen erhältlich. Die Bestellnummer dient zur Identifizierung der Leistungsmerkmale Ihres Modells. Die Abbildung unten veranschaulicht die Aufschlüsselung der Bestellnummer nach Merkmalen des Servoverstärkers: Der kundenspezifische Code enthält die Sprachversion des gedruckten Materials für europäische Länder: D000 für Deutsch...
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AKD Benutzerhandbuch | 2 AKD Modelle - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
6. Die Netzversorgung (AC) an Stecker X3 oder X4 anschließen. 7. Die Kommunikation des Servoverstärkers an Stecker X11 herstellen. 8. Sicherstellen, dass Sie mit dem Servoverstärker kommunizieren können und Ihr PC mit dem AKD verbunden ist. Installation der Software und Setup der Servoverstärker-Kommunikation: 1.
AKD Benutzerhandbuch | 3 Grundlegender Setup des Servoverstärkers Anzeigecode Status Spezialmodus: Burn-In AKD Setup-Assistent Der Setup-Assistent enthält eine schrittweise Anleitung zur Erstkonfiguration eines Servoverstärkers und zur Ausführungen einer einfachen Testfahrt. Sie können den Setup-Assistenten aufrufen, indem Sie im Bildschirm „AKD Übersicht“ auf den Namen des Servoverstärkers rechtsklicken.
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AKD Benutzerhandbuch | 3 Grundlegender Setup des Servoverstärkers - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
4 Anschluss des Servoverstärkers 4.1 Die Stati „Verbindung“ und „Keine Verbindung“ 4.2 Nicht verbunden 4.3 Festlegen der IP-Adresse 4.4 Gerät nicht angezeigt 4.5 IP-Adresse suchen und eingeben 4.6 Kommunikationsprüfung 4.7 Mit anderem Verstärker verbinden Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 4 Anschluss des Servoverstärkers Die Stati „Verbindung“ und „Keine Verbindung“ WorkBench startet stets ohne aktive Verbindung zu irgendeinem Servoverstärker. Die Ansicht Keine Verbindung erscheint beim Starten von WorkBench und bietet Ihnen zwei Optionen: Verbindung aufbauen: Öffnet die Ansicht Mit Verstärker verbinden.
192.168.0.2 bis 192.168.0.99. Beispiel: Wenn S1 auf 0 und S2 auf 5 eingestellt ist, lautet die IP-Adresse 192.168.0.5. Die PC-Subnetmask muss auf 255.255.255.0 oder 255.255.255.128 gesetzt sein. Wenn Sie den AKD direkt mit einem PC verbinden, verwenden Sie die statische IP- Adressierung (nicht 00). Dynamische IP-Adressierung (DHCP und Auto-IP) Wenn S1 und S2 beide auf 0 eingestellt sind, befindet sich der Servoverstärker im DHCP-Modus.
AKD Benutzerhandbuch | 4 Anschluss des Servoverstärkers Drei verschiedene Modi für die IP-Adresseneinstellung können im TCP/IP Fenster gewählt werden. Modus 0 Drehschalter (default) Modus 1 Feste IP-Adresse. Verwenden Sie diesen Modus um eine feste IP-Adresse unabhängig von den Drehschaltern einzustellen. Dieser Modus gilt auch für Modbus TCP oder Ethernet/IP Applikationen.
AKD Benutzerhandbuch | 4 Anschluss des Servoverstärkers Der Servoverstärker ist nicht eingeschaltet. Eines der Netzwerkkabel zwischen Ihrem PC und dem Servoverstärker ist nicht korrekt angeschlossen. Sie können den korrekten Anschluss des Kabels am Servoverstärker überprüfen, indem Sie sich vergewissern, ob die Verbindungs-LED am Ethernet-Stecker permanent leuchtet. Wenn Ihr PC über eine Verbindungs-LED verfügt, können Sie auch prüfen, ob diese LED permanent leuchtet (die LED befindet...
AKD Benutzerhandbuch | 4 Anschluss des Servoverstärkers 4.6 Kommunikationsprüfung Wenn mehrere Servoverstärker an Ihr Netzwerk angeschlossen sind, können Sie wie folgt prüfen, ob auch der neue Verstärker korrekt angeschlossen ist: 1. Oben an der Frontseite des Servoverstärkers befindet sich eine zweistellige 7-Segment-LED-Anzeige.
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AKD Benutzerhandbuch | 4 Anschluss des Servoverstärkers Schaltfläche bzw. Dialogfenster Beschreibung Blinken Wenn Sie auf Blinken klicken, wechselt die Anzeige des gewählten Servoverstärkers 20 Sekunden lang zwischen vollständig eingeschalteter und vollständig ausgeschalteter Anzeige. MAC-Adresse Zeigt die MAC-Adresse des Servoverstärkers an. Die eindeutige MAC- Adresse ist auch auf dem Typenschild seitlich am Servoverstärker...
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AKD Benutzerhandbuch | 4 Anschluss des Servoverstärkers - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 5 Kommunikation mit dem Servoverstärker 5 Kommunikation mit dem Servoverstärker 5.1 Kommunikationsprüfung Kollmorgen | Oktober 2011...
Kommunikation mit dem Servoverstärker einrichten. Der Servoverstärker verwendet TCP/IP (weltweit anerkannter Standard für Hochgeschwindigkeits-Kommunikation); für eine erfolgreiche Kommunikation müssen der AKD und Ihr PC auf dieses Protokoll eingestellt sein. In diesem Kapitel wird der Aufbau einer TCP/IP- Verbindung zwischen Ihrem PC und einem Servoverstärker beschrieben.
AKD Benutzerhandbuch | 5 Kommunikation mit dem Servoverstärker Die einzustellende Adresse lautet 192.168.0.S1S2, wobei S1 die Zehner und S2 die Einer darstellt. Während Sie die Drehschalter verstellen, zeigt der Servoverstärker die Werte für S1 und S2 an. Beispiel: S1 ist auf 3 und S2 auf 5 gesetzt. Die Adresse lautet nun: 192.168.0.35.
AKD Benutzerhandbuch | 5 Kommunikation mit dem Servoverstärker Nach ordnungsgemäßer Konfiguration der IP-Adresse mit diesen drei Schlüsselbegriffen muss der Befehl IP.RESET über das Terminal ausgegeben werden. Daraufhin werden die konfigurierten Einstellungen unverzüglich implementiert. Diese Einstellungen müssen im Servoverstärker gespeichert werden (DRV.NVSAVE), damit sie bei einem Aus- und Wiedereinschalten der Spannungsversorgung nicht verloren...
AKD Benutzerhandbuch | 5.2.1 Keine Servoverstärker in der Liste angezeigt Wenn keine Servoverstärker in der Liste erscheinen, bedeutet dies, dass WorkBench keinen Servoverstärker gefunden hat. Nachfolgend sind die häufigsten Gründe für das Nichterscheinen Ihres Servoverstärkers in der Liste aufgeführt: Der Servoverstärker ist nicht eingeschaltet.
Der AKD Servoverstärker unterstützt folgende Protokolle unter Verwendung dieser Port-Nummern: TCP: Port 23. Telnet für die normale Kommunikation mit dem Servoverstärker. Port 502. Modbus TCP. UDP: Ports 5002 und 5003. Diese Ports dienen zur Erkennung von AKD Servoverstärkern im lokalen Subnetz. 5.4.2 MAC-Adresse Ethernet erfordert zusätzlich eine global eindeutige Kennung für jedes Gerät, die so genannte MAC-Adresse.
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AKD Benutzerhandbuch | - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 6 Verwendung von WorkBench 6 Verwendung von WorkBench 6.1 Begrüßungsbildschirm In diesem Bildschirm können Sie den AKD Servoverstärker wählen, mit dem arbeiten möchten. Sie können über den Ethernet-Port an Ihrem PC mit einem physischen Servoverstärker (online) oder mit einem simulierten Servoverstärker (offline) arbeiten.
Wahl getroffen haben, klicken Sie auf Weiter, um den Bildschirm Übersicht für den Offline-Servoverstärker zu öffnen. AKD Übersicht Sobald Ihr Servoverstärker angeschlossen ist, zeigt die AKD Übersicht eine Überblick über das verwendete Gerät. Sie können vom Übersichtsfenster aus folgende Informationen anzeigen oder bearbeiten: Schaltfläche bzw.
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Dieses Textfeld zeigt den Code für die im Servoverstärker DRV.VER ausgeführte Firmwareversion an. Download Klicken Sie auf Download, um die aktuellste AKD-Firmware von Kollmorgen herunterzuladen. Weitere Informationen über Firmware-Downloads finden Sie unter 20.1 Firmware herunterladen Gesamtbetriebszeit Dieses Textfeld zeigt die Gesamtzeitdauer an, über die der DRV.RUNTIME...
AKD Benutzerhandbuch | 6 Verwendung von WorkBench Schaltfläche bzw. Beschreibung Parameter Dialogfenster IP-Adresse des Dieses Textfeld zeigt die IP-Adresse des Servoverstärkers an, Servoverstärkers mit dem Sie kommunizieren. MAC-Adresse Dieses Textfeld zeigt die MAC-Adresse des Servoverstärkers an, mit dem Sie kommunizieren. Die eindeutige MAC-Adresse ist auch auf dem Typenschild seitlich am Servoverstärker...
Baumansicht nur Einstellungen, die auf die aktuell gewählte Betriebsart und Befehlsquelle anwendbar sind. Um alle verfügbaren Einstellungen für den AKD anzuzeigen (auch wenn diese nicht mit der aktuellen Betriebsart oder Befehlsquelle verwendet werden), rechtsklicken Sie auf Einstellungen und wählen Sie Alle Einstellungen anzeigen.
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AKD Benutzerhandbuch | 6 Verwendung von WorkBench Schaltfläche bzw. Beschreibung Dialogfenster Befehlsquelle Legt fest, wie der Befehl ausgegeben wird: 0-Service: Sie kommunizieren über den TCP/IP Service-Kanal mit dem Servoverstärker. 1-Feldbus: Der Servoverstärker wird über Befehle vom Feldbus gesteuert. 2-Getriebe: Die Position ist proportional zur sekundären Rückführung.
Bremswiderstand sichtbar). Siehe Brems-Chopper für weitere Informationen über Bremswiderstände und ihre Bemessung. 7.1.1.1 Betriebsspannung Die Betriebsspannung kann vom Benutzer festgelegt werden, um den Betrieb von Servoverstärkern des Typs AKD-xxx07 (480 VAC) mit 240 VAC Eingangsspannung zu ermöglichen. Kollmorgen | Oktober 2011...
Rückspeisungsenergie nicht ableiten kann. Ein solches Vorgehen kann auch zu Schäden im Rückspeisungskreis führen. Es wird empfohlen, die von einer AC-Standardinstallation erzeuge DC- Nennspannung nicht zu überschreiten. Beim AKD-zzzzz06 ist 340 VDC die äquivalente DC-Spannung für eine 240 VAC-Versorgung. Beim AKD-xxxxx07 ist 680 VDC die äquivalente DC-Spannung für eine 480 VAC- Versorgung.
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AKD Benutzerhandbuch | 7 Konfiguration der Verstärkerleistung Kollmorgen | Oktober 2011...
Sie <Benutzerdefiniert> und geben Sie die entsprechenden Werte für Ihren Bremswiderstand ein. Wenn Sie keinen Standard-Widerstand verwenden, wenden Sie sich an den technischen Kundendienst von Kollmorgen, um zu prüfen, dass dieser Widerstand für Ihr System geeignet ist. 7.2.3 Berechnung der Motorspitzenenergie und der Größe des Bremswiderstands Um festzustellen, ob Ihr System einen Bremswiderstand benötigt, müssen Sie die während der Verzögerung...
AKD Benutzerhandbuch | 7 Konfiguration der Verstärkerleistung Lastträgheitsmoment Motor: Trägheitsmoment des Motors Motorgeschwindigkeit, bei der die Verzögerung einsetzt Benötigte Verzögerungszeit Mit Hilfe einer Überschlagsrechnung können Sie Bemessungswerte des Bremswiderstands für Ihre spezifische Anwendung berechnen. Die Berechnungsgrundlagen finden Sie in unserem Produkt-WIKI auf der Seite Berechnung der Bremsleistung.
Motoreinstellung wie im Screenshot unten gezeigt (MOTOR.AUTOSET = 0) deaktivieren und den passenden Motor aus der Motorparameter-Datenbank wählen. Diese Datenbank enthält alle mit dem AKD Servoverstärker kompatiblen Kollmorgen-Motoren. Klicken Sie für nicht aufgelistete Motoren auf Motor wählen, um eine benutzerspezifische Motoransicht zu öffnen, in der Sie die passenden Motorparameter eingeben können.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen Die als nächsten angezeigten Parameter spezifizieren die elektrischen und mechanischen Eigenschaften des an der AKD Servoverstärker angeschlossenen Motors. Spitzenstrom (Iomax): Nennspitzenstrom des Motors in Aeff. Dauerstrom (Io): Nenndauerstrom des Motors in Aeff. Trägheitsmoment: Rotorträgheitsmoment in Kg-cm^2.
Für Motoren, die keine Plug & Play-Motoren sind, ist eine Datenbank mit Katalogmotoren auf Basis der verschiedenen Motorbaureihen von Kollmorgen verfügbar. Wenn Sie eine Motorbaureihe wählen, erscheint eine entsprechende Teilenummer. Sie können die Teilenummer nach Bedarf ändern. Je nach getroffener Auswahl wird der vollständige Motorname angezeigt.
Wenn Sie Ihr Rückführsystem aus der Liste „Rückführungswahl“ wählen, werden unter dem Einstellrad die passenden Optionen für die Konfiguration der Rückführung angezeigt. 8.2.1 Überblick Der AKD bietet verschiedene Lösungen für die Rückführung, mit deren Hilfe Sie Ihr System entsprechend den Anforderungen der spezifischen Maschine optimieren können. Folgende Rückführoptionen sind verfügbar: Resolver, SFD, Sinus-Cosinus-Encoder (Endat 2.1, BiSS, Hiperface),...
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen bezeichnet. Beispiele für aktuelle Plug & Play-Encoder sind SFD und Endat. Andere Rückführoptionen erfordern eine manuelle Parametereingabe. Die folgende Tabelle listet auf, welche primären und sekundären Rückführsysteme derzeit unterstützt werden: Primär Sekundär Resolver Std.
8.3.4 Endat 2.1, Endat 2.2 Endat-basierte Sinus-Encoder sind Plug-and-Play-kompatibel und werden vom System ordnungsgemäß erkannt. Wenn der AKD auf Auto eingestellt ist, wird dieser Encoder-Typ erkannt und die Rückführungs- und Motorparameter werden automatisch geladen. 8.3.5 BiSS BiSS wird in künftigen Versionen Plug-and-Play-kompatibel sein. Zurzeit wird das Gerät mit den Motor- und Rückführungsinformationen programmiert und konfiguriert, wenn es ausgewählt wird, die Rückführungs- und...
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AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen Vor einer Freigabe des Servoverstärkers müssen die Motoreinflüsse kompensiert werden und die AKD Regelkreise stabil sein. Eine im Servoverstärker vorhandene Datenbank enthält die Kompensationswerte für zahlreiche Rotationsmotoren. Ein instabiles System funktioniert weder während noch nach dem WS-Prozess einwandfrei.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen WS.DISTMAX überschreitet, tritt ein Fehler auf. Durch Nullsetzen von WS.DISTMAX wird diese Funktion deaktiviert. Zulässige Mindestbewegung (WS.DISTMIN). Wenn die Gesamtbewegung ab der Startposition kleiner ist als WS.DISTMIN, tritt ein Fehler auf. Dies vermeidet eine mangelhafte Initialisierung infolge von Drahtbruch, falschen Stromeinstellungen, sehr hoher Reibung usw.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen 2. Wenn der Motor einen Näherungssensor/-schalter betätigt, hindert das System (SPS, SWLS.LIMIT0 und SWLS.LIMIT1) möglicherweise den AKD an der Ausführung einer Bewegung. Wenn keine deskriptive Bewegung erzielt wird, tritt ein Systemfehler auf. System mit hoher Lastträgheit oder Reibung Systeme mit starker Fehlanpassung der Last benötigen eventuell mehr Strom, als dem Vorgabewert für eine...
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen Setzen Sie WS.IMAX auf den Vorgabewert: WS.IMAX=0,5*min(MOTOR.IPEAK, DRV.IPEAK). Mit einem Wert für WS.NUMLOOPS von 20 erzielen Sie in vielen Anwendungen optimale Resultate. WS.T legt die Dauer fest, über die der Suchstrom angelegt wird. Bei einem stabilen Geschwindigkeitsregelkreis führt der Vorgabewert für WS.T in den meisten Anwendungen zu guten...
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen Problem Mögliche Ursache Abhilfe Zu kleine Bewegung Motorbremse zu fest. a. Bremse prüfen. Motor liegt an starrem Endstopp b. Physischen Standort des Motors prüfen. Zu hohe Reibung an der c. Motorlaufbahn auf Motorlaufbahn.
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AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen In der Ansicht „Rückführung 2“ können Sie konfigurieren, ob Anschluss X9 oder X7 verwendet wird. Der Bildschirm verwendet den Begriff der Rückführung, Sie können ihn aber auch als Signalquelle auffassen, je nachdem, wie Sie diese Anschlusspunkte verwenden.
Ausgangsmodus 1 - A quad B mit Indeximpuls pro Umdrehung – Anschlussbild Dieser Ausgangsmodus simuliert ein Encoder-Signal von Anschluss X9 an einen anderen AKD oder eine externe Steuerung. Die EEO-Auflösung (24.11.21 DRV.EMUERES) legt fest, wie viele Schritte für eine Umdrehung der primären Rückführung ausgegeben werden.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen In diesem Fall beträgt der Index-Offset 180°, was einer halben Umdrehung der primären Rückführung entspricht. Modus 2– A quad B mit absolutem Indeximpuls Ausgangsmodus 2 - A quad B mit absolutem Indeximpuls – Anschlussbild Bei Wahl von Modus 2 erscheint ein Feld zur Eingabe eines absoluten Indexpunktes (24.11.19...
DRV.EMUEZOFFSET 8.5 Rückführgeräte ohne Plug & Play Zur Konfiguration eines AKD Servoverstärkers mit einer Rückführung, die kein Plug & Play-Gerät ist (z. B. ein Resolver der Encoder), müssen Sie aus der Liste mit Standard- bzw. kundenspezifischen Motoren einen Motor wählen oder die Motorparameter manuell eingeben. Nach Eingabe der Motordaten in WorkBench können Sie einen ersten Parametersatz berechnen und auf den Servoverstärker herunterladen.
PL.KP = BW/5 8.6 Foldback Die Rücklauffunktion (Foldback) im AKD schützt den Motor und den Servoverstärker vor Überhitzung. Im Servoverstärker laufen zwei Algorithmen für Strom-Foldback parallel: Der Algorithmus für Servoverstärker- Foldback und der Algorithmus für Motor-Foldback. Jeder Algorithmus verwendet unterschiedliche Parametersätze.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen (Servoverstärker-Foldback) und IL.MIFOLD (Motor-Foldback). Die Gesamtstrombegrenzung für Foldback ist das Minimum der beiden Werte zu einem gegebenen Zeitpunkt. IL.IFOLD = min (IL.DIFOLD, IL.MIFOLD). Foldback ist nicht gleichbedeutend mit Strombegrenzungen. Unverzögerte Stromgrenzwerte für den Servoverstärker werden durch den positiven (IL.LIMITP) und negativen Spitzenstrom (IL.LIMITN) in der Ansicht...
Wenn nach Ablauf der maximalen Zeitdauer für Motorspitzenstrom das Fahrprofil noch immer Spitzenstrom vom AKD anfordert, verringert der Servoverstärker exponentiell den am Motor angelegten Strom. Die Zeitkonstante (IL.MFOLDT) gibt das Profil vor. Eine kleinere Zeitkonstante führt zu einem steileren Abfall des am Motor angelegten Stroms.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen 8.6.6 Motorerholungszeit Sobald der verfügbare Motorspitzenstrom die Höhe des Motordauerstroms erreicht hat, benötigt der Motor eine Erholungszeit (IL.MFOLDR), um abzukühlen. Die vollständige Erholungszeit (IL.MFOLDR) bei Nullstrom ist erforderlich, damit der Motor in kürzester Zeit seine volle Leistungsfähigkeit erreicht. Der Servoverstärker kann den Strom auf einen Wert unterhalb des Dauerstroms einregeln, um die Last weiter anzutreiben, allerdings erhöht...
8.9.1 Überblick Die Positionserfassung ermöglicht eine genaue Bestimmung der Motorposition (bzw. der Verstärker-Taktzeit) zum Zeitpunkt der Auslösung eines spezifischen Ereignisses. Der AKD Servoverstärker verwendet zwei unabhängige Erfassungen mit sich ähnelnder Funktionsweise. Die Beschreibungen in diesem Benutzerhandbuch beziehen Sie auf Erfassung 0, gelten aber ebenso für Erfassung 1.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen 8.9.2 Konfiguration der Positionserfassung Wählen Sie zur Konfiguration der Positionserfassung die aus der Gruppe Einstellungen die Option Positionserfassung: 8.9.2.1 Einstellung der Erfassungsquelle (CAP0.TRIGGER) Die Erfassungsquelle bestimmt, welcher Eingang am Servoverstärker die Positionserfassung auslöst.
AKD Benutzerhandbuch | 8 Konfiguration der Motoreinstellungen Wenn die Erfassung aktiviert ist, wird bei Auslösung der erfasste Wert unter der Setzen-Schaltfläche (2) angezeigt. 8.9.2.4 Einstellung der Erfassungsflanke (CAP0.EDGE) Die Erfassungsflanke bestimmt, welche Änderung des Eingangsstatus die Erfassung auslöst. Optionen für die Erfassungsflanke: 1 –...
3. Bestimmung der Auflösung für die Linearskala in Mikrometern (Mikron) pro Zyklus (der Wert wird in der Dokumentation der Linearskala aufgelistet). Die Kabel für Hall-Sensor, Linearskala und Motortemperatur durch die ACI-AKD Kabelbaugruppe verlegen und mit dem Rückführungsanschluss X10 des AKD-Servoverstärkers verbinden.
AKD Benutzerhandbuch | 10 Auswählen von Einheiten für Ihre Anwendung 10 Auswählen von Einheiten für Ihre Anwendung 10.1 Auswählen und Speichern von Einheiten 10.2 Beispiel Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 10 Auswählen von Einheiten für Ihre Anwendung 10.1 Auswählen und Speichern von Einheiten Der Servoverstärker verwendet drei Hauptgrößen zur Bewegungsmessung: Position, Geschwindigkeit und Beschleunigung. Sie müssen zunächst die Maßeinheiten für diese Größen wählen und anschließend die Details der Mechanik eingeben, um die gewählten Einheiten korrekt zu skalieren.
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10 mm bedeutet, dass die Last bei jeder Umdrehung der Spindel 10 mm zurücklegt. Basierend auf den für die gewählte Mechanik eingegebenen Werten wird ein Skalierfaktor angewandt. Diese Skalierung erfolgt über die Parameter UNIT.PIN und UNIT.POUT im AKD, die bei Eingabe der mechanischen Werte automatisch eingestellt werden.
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AKD Benutzerhandbuch | 10 Auswählen von Einheiten für Ihre Anwendung UNIT.PIN wird wie folgt berechnet: 10 mm/Spindeldrehung * 1 Spindeldrehung/5 Motordrehungen = 2 mm/Motordrehung Sie können UNIT.PIN und UNIT.POUT direkt unter Nur Motor im Feld Typ der Mechanik wählen eingeben.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen 11.1 Digitale Eingänge und Ausgänge 11.1.1 Überblick Der Servoverstärker verfügt über programmierbare Digitaleingänge und -ausgänge, die Sie zur Einleitung einer Bewegung, zur Steuerung von Zusatzgeräten oder zur Auslösung anderer Aktionen nutzen können. Die Ein- und Ausgänge müssen gemäß...
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen -->MT.LIST - Stellt sicher, dass der Fahrauftrag 1 existiert. -->10.000 [Schritte] 1000.000 [U/Min] 0 1001,358 [U/Min/s] 1001,358 [U/MIN/s] 0 0 0 [ms] <Erstellt eine positive Flanke des Eingangs.> <Fahrauftrag 1 ausgeführt> Modus 3: Fahrauftrag-Auswahlbit Dieser Modus wird verwendet, um die Fahraufträge, die im Verstärker gespeichert sind (Nummern 1 bis 127),...
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Dieser Modus dient zur Ausführung vier verschiedener Befehlspuffer-Sätze. Jeder Satz enthält zwei Puffer: Low und High, für insgesamt acht Puffer. DINx.PARAM für diesen Modus kann 1 bis 4 lauten und bestimmt, welcher Puffersatz verwendet wird.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen und wird verwendet, um eine Phasenverschiebung während des Betriebs im elektronischen Getriebemodus hinzuzufügen. Dieser Modus ist für Betriebsart 2 (Position) und Befehlsquelle 2 (elektronisches Getriebe) gültig. Beispiel Ein Eingang ist so eingestellt, dass er bei Auslösung eine Phasenverschiebung um 180 Grad hinzufügt.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Dieser Modus dient zur Umschaltung zwischen der aktuellen Befehlsquelle/Betriebsart und einer weiteren Einstellung für Befehlsquelle/Betriebsart, die vom Benutzer bei Pegeländerung eines Digitaleingangs vorgewählt ist. Dieser Modus ist gültig für alle Kombinationen aus Betriebsart und Befehlsquelle. Pfeil 1 im Screenshot unten zeigt die aktuelle, für den Servoverstärker eingestellte Befehlsquelle/Betriebsart an.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Eingang 2 ist für Service/Geschwindigkeit konfiguriert. Eingang 3 ist für Feldbus/Position konfiguriert. Das System befindet sich in der Kombination Service/Drehmoment. Resultat: Sind keine Eingänge aktiv, verbleibt das System in der Kombination Service/Drehmoment.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen DINx.PARAM = 513 = 0x0201 Die gemessene Analogeingangsspannung wird bei steigender Flanke des verknüpften Digitaleingangs mit einem Faktor von 1 multipliziert. Die gemessene Analogeingangsspannung wird bei abfallender Flanke des verknüpften Digitaleingangs mit einem Faktor von -1 multipliziert.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Modus 3 und Modus 17 - Fahrauftrag in Position sind beinahe identisch. Modus 17 löst aus, sobald sich die Last im Positionsfenster befindet, während Modus 3 mit der Überwachung des Fensters wartet, bis die Trajektorie komplett ist.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen DOUT1.PARAM = 23 = 0b 0 0 0 1 0 1 1 1 (Binärcode) Digitalausgang 1 ist aktiv, wenn Bit 0 oder Bit 1 oder Bit 2 oder Bit 4 von PLS.STATE auf High gesetzt ist. Alle anderen Bits in PLS.STATE werden auf Grund der Einstellung von DOUT1.PARAM nicht vom digitalen...
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen DINx.MODE Modusbeschreibung Betriebsart Befehlsquelle Position < x alle alle Warnung alle alle Enable (Freigabe) alle alle Motorbremse alle alle Fehler alle alle Abs. Geschwindigkeit > x alle alle Abs. Geschwindigkeit < x...
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen 11.2.2 Bearbeitung der Befehlspuffer Die Puffer sind standardmäßig leer. Jede Seite des Puffers kann maximal 128 Zeichen enthalten (inklusive Parameter und Wert). Über den Befehlspuffer-Editor können Sie die Befehlsfolge in den digitalen Eingangspuffer eingeben.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Der Bildschirm des Befehlspuffer-Editors weist folgende Eigenschaften auf: Schaltfläche bzw. Beschreibung Dialogfenster Nummer des ID-Nummer des Befehlspuffers (1, 2, 3, 4). Befehlspuffers High-Befehlspuffer Fügt eine Befehlsfolge zum Parameter des High-Befehlspuffers hinzu. Die Inhalte werden im Schlüsselwort DIN.HCMDx gespeichert.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Digitaleingangs auch beim Einschalten des Servoverstärkers geladen. Bei der erstmaligen Konfiguration des Befehlspuffers wird dieser erst ausgeführt, wenn die erste Statusänderung des Digitaleingangs festgestellt wird. Tipp: Setzen Sie den Digitaleingang nach Konfiguration und Test des Puffers auf den Status, in dem er sich beim Einschalten am häufigsten befinden dürfte.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Kollmorgen | Oktober 2011...
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Anschlussbild (Anschluss Typ "Sink", Beispiel) Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen 11.3.1 Digitale Eingänge 1 und 2 Diese Eingänge (X7/9 und X7/10) sind besonders schnell und eignen sich daher z. B. für Latch-Funktionen. Sie können auch als 24 V Eingänge für elektronisches Getriebe benutzt werden ("Elektronisches Getriebe, Master- Slave Betrieb"...
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen 11.4 Analogeingang 11.4.1 Analogeingang Wenn die Befehlsquelle des Servoverstärkers auf Analog gesetzt ist, sendet der Analogeingang den Strom- oder Geschwindigkeitsbefehl an die Regelkreise des Servoverstärkers. Der Standardbildschirm des Analogeingangs zeigt eine Übersicht in Form eines Blockschaltbilds an. Aus dieser Ansicht heraus können Sie die Einstellungen des Analogeingangs wie folgt ändern:...
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Schaltfläche bzw. Beschreibung Parameter Dialogfenster Analoger Hier können Sie festlegen, welches interne Signal AOUT.MODE Ausgangsmodus der Analogausgang ausgibt. Analoger Geben Sie hier den analogen Ausgangswert ein AOUT.VALUEU Ausgangswert (wenn AOUT.MODE = 0, wird das analoge...
Elektronisches Getriebe ist die Umschreibung für das Senden eines Positionsbefehls in Form eines digitalen Impulses an den AKD Servoverstärker. Stecker X9 dient zur Regelung des Servoverstärkers über ein A/B- Signal, Impuls und Richtung (auch als Schritt- und Richtung bezeichnet) oder einen Up/Down-Befehl. Eine gängige Anwendung für das elektronische Getriebe ist der Einsatz von Servos mit einer Schrittsteuerung oder...
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Diese Grenzwerte (GEAR.ACCMAX, GEAR.DECMAX, GEAR.VELMAX) werden nur im Getriebemodus angewandt. Die Einheiten sind mit den Einheiten für Drehzahl und Beschleunigung des Abtriebsmotors konsistent. Alle anderen Grenzwerte im Servoverstärker sind gemeinsam mit den Getriebegrenzwerten aktiv.
Schleifenwiderstand: 0,186 Ohm/m Beispielberechnungen: Maximal zulässiger Spannungsabfall am Kabel = 0,25 V = (Mindestversorgungsspannung vom AKD) 4,75 V – (Mindestversorgungsspannung des RI-36H Encoders) 4,5 V Maximal zulässiger Widerstand des Kabelverlaufs nach X9 = 5 Ohm = (Maximaler Spannungsabfall am Kabel) 0,25 V ÷ (Maximaler Encoder-Strom) 0,05 A Maximal zulässige Kabellänge für die Beispielanwendung = 26,9 m...
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Schaltfläche bzw. Beschreibung Parameter Dialogfenster Positionsgrenzwert 1 Die maximale Position, die der Servoverstärker vor SWLS.LIMIT1 Erzeugung eines positiven Software-Positionsfehlers erreichen kann. Beschleunigungsgrenzwerte Beschl. Die zur Profilerstellung für einige Bewegungstypen DRV.ACC verwendete Beschleunigungsrampe.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen 1. Klicken Sie in der Baumstruktur auf das Symbol für Digitale E/A. 2. Setze Sie den Ausgang Ihrer Wahl auf Modus 15 (siehe 1 unten). In diesem Beispiel wird Digitaleingang 1 verwendet.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Zur Konfiguration eines Ausgangs mit mehreren Einschaltpunkten müssen Sie weitere Schalter konfigurieren, freigeben und in das OR-Gate mit einbeziehen. 11.9.3 Single Shot-Modus Der Single Shot-Modus (Einzelschussmodus) ist ein spezieller PLS-Modus. Der Single Shot-Modus (siehe 1 unten) schaltet den Ausgang ein, bis er zurückgesetzt wird (siehe 2 unten).
11.1 Digitale Eingänge und Ausgänge 11.10 Freigabe/Deaktivierung 11.10.1 Freigabemodi Der AKD bietet mehrere Optionen für Hardware- und Software-Freigaben sowie eine Wiederanlaufsperre (Safe Torque Off, STO) und deckt auf diese Weise verschiedenste Bedingungen ab. 11.10.1.1 Hardware-Freigabemodus: Der AKD verfügt über zwei Methoden zur Hardware-Freigabe, die über DRV.HWENMODE gesteuert werden.
Eingangs für Hardware-Freigabe. Sie haben also die Möglichkeit, aktuelle Fehler zu prüfen und manuell zu löschen. 11.10.1.2 Vorgabe für Software-Freigabe Zusätzlich existieren zwei Methoden zur Software-Freigabe des AKD. Diese werden über DRV.ENDEFAULT gesteuert. Der Vorgabemodus 0 belässt die Software beim Einschalten im deaktivierten Zustand. Der Vorgabemodus 1 bewirkt die Freigabe der Software beim Einschalten.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen 11.10.4 Kontrollierter Stopp Der Bereich für kontrollierten Stopp zeigt die Werte der mit dieser Funktion verknüpften Parameter an. Schaltfläche bzw. Beschreibung Parameter Dialogfenster Geschwindigkeits- Legt den Geschwindigkeits-Grenzwert für einen kontrollierten CS.VTHRESH Grenzwert Stopp fest.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen 11.11 Kontrollierter Stopp Bei einem kontrollierten Stopp wird die Antriebsbewegung schrittweise zum Stillstand gebracht. Der Servoverstärker sendet einen Nulldrehzahlbefehl zum Motor. Der Motor bremst entsprechend dem vorgeschriebenen Verzögerungswert (CS.DEC). Ein kontrollierter Stopp kann auf vier Wegen erfolgen: Der Benutzer konfiguriert einen programmieren Digitaleingang mit Hilfe von DINx.MODE auf Modus 13.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen gesetzt. Eine Steuerung bzw. der Benutzer (über das WorkBench Terminal-Fenster) initiiert einen Befehl zur Deaktivierung der Software (DRV.DIS). Der CANopen PDO wird auf 3442 gesetzt. CANopen-Eigenschaft Wert Index/Subindex 3442/0 Datentyp Unsigned 8 Zugriff PDO-Mapping möglich entf.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Diagramm für kontrollierten Stopp Beachten Sie bei Konfiguration der Funktion für kontrollierten Stopp Folgendes: Wenn der HW-Endschalter aktiv ist und einer der anderen Auslöser für kontrollierten Stopp aktiviert wird, besteht in der einzige Unterschied darin, dass in diesem Fall der Parameter DRV.DISTO die Zeit bis zur Deaktivierung des Servoverstärkers begrenzt.
AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen DRV.DISMODE Zugehörige Themen: 11.13 Not-Halt 11.1 Digitale Eingänge und Ausgänge 18.1 Fehler und Warnmeldungen 11.12 Dynamische Bremsung Die dynamische Bremsung ist eine Methode zur Verlangsamung eines Servosystems durch Ableitung der mechanischen Energie in einen durch das Back-EMF des Motors gesteuerten Widerstand. Der Servoverstärker verfügt über eine integrierten, fortschrittlichen dynamischen Bremsmodus (zum Patent angemeldet), der...
Safe Torque Off (STO) ist eine Sicherheitsfunktion, die ein Wiederanlaufen des Systems verhindert. Der STO- Eingang ermöglicht eine direkte elektronische Steuerung der Leistungsstufe im AKD Servoverstärker; er umgeht den Prozessor und deaktiviert die Leistungsstufe unabhängig von Software- oder anderen Hardware-Signalen.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen Wenn ein Unterspannungsfehler auftritt, wird der Servoverstärker deaktiviert und es werden folgende Warnungen ausgegeben: WorkBench-Warnung: 502 Unterspannung Bus Warnung der LEDs am Servoverstärker: Linke LED zeigt [F] an, rechte LED zeigt [u-V] an.
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AKD Benutzerhandbuch | 11 Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten 12.1 Überblick 12.2 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten 12.3 Stromregelkreis 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 12.5 Positionsregelkreis Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten 12.1 Überblick Über die Betriebsarten (Opmodes) können Sie Ihren Servoverstärker auf direkte Kommunikation über den Ethernet-Eingang, einen spezifischen Feldbus oder eine analoge bzw. digitale Steuerung einstellen. Die Steuerung und das Verhalten des Servoverstärkers werden durch zwei grundlegende Komponenten bestimmt.
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Darstellung des Regelkreises eingeblendet. Durch Anklicken dieser Grafiken erhalten Sie Zugriff auf weitere Informationen wie Verstärkungen, Filter und andere Einstellungen des jeweiligen Regelkreises. Zugehörige Parameter DRV.CMDSOURCE DRV.OPMODEDRV.OPMODE 12.3 Stromregelkreis 12.3.1 Überblick Der Stromregelkreis ist aktiv, wenn der Servoverstärker in der Betriebsart „Strom/Drehmoment“...
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Option B. Wenn der Motor über die Motordatenbank oder das benutzerspezifische Motor-Tool gewählt wird, dann erfolgt die Einstellung der Proportionalverstärkung für den Stromregelkreis auf Basis des importierten Induktivitätswerts. Während der Feineinstellung des Motors ist normalerweise keine manuelle Einstellung des Parameters für Stromregelkreis-Proportionalverstärkung...
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Wenn eine Tabelle mit Angaben zur stromabhängigen Motorinduktivität zur Verfügung steht, können Sie die erforderlichen Werte für die Stromregelkreis-Verstärkung über den Motorstrombereich berechnen. Stromregelkreis-Verstärkung = 2000 * 2π* Motorinduktivität (H) Beispiel Die Motorinduktivität beträgt 3,19 mH, die Stromregelkreis-Verstärkung würde 40,01 betragen.
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Der Strom, auf den sich ein Referenzindex bezieht, kann wie folgt berechnet werden: IL.CMD-Bereich = DRV.IPEAK/157 * IL.KPLOOKUPINDEX Sie können auch über IL.KPLOOKUPVALUES eine komplette Liste mit Tabellenwerten in Form einer kommagetrennten Datei abrufen: -->IL.KPLOOKUPVALUES...
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Diese Bi-Quad-Filter können jeweils auf fünf verschiedene Modi eingestellt werden. 0–Unity Gain (Einheitsverstärkung). Der Filter ist deaktiviert und hat keine Auswirkung auf den Regelkreis. 1–Low Pass (Tiefpass). In den Modi 1, 2 und 3 ist der Bi-Quad-Filter für den jeweiligen Filterungstyp konfiguriert.
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Der Vorgabewert für den Tiefpass-Filter lautet 400 Hz. Der Tiefpass-Filter ist wichtig für die Unterdrückung von Störsignalen und verringert auch den akustischen Geräuschpegel des Systems. 12.4.3.1 Änderungen des Geschwindigkeitsregelkreises basierend auf Schiebereinstellung Die Einstellung des Schiebers (siehe 15.2 Manuelles Tuning) verwendet die Schiebersteuerung zur Anpassung...
Der Positionsregelkreis ist aktiv, wenn der Servoverstärker in der Betriebsart „Position“ (DRV.OPMODE = 2) läuft. Die Parameter zur Steuerung des Positionsregekreises sind im Bildschirm „Positionsregelkreis“ dargestellt. Die verschiedenen Funktionen für Tuning des AKD stellen diese Parameter automatisch ein, d. h. Sie müssen die Parameter im Bildschirm „Positionsregelkreis“ normalerweise nicht einstellen.
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten auf 0 gesetzt ist, sind die integralen Sättigungspegel nicht anwendbar. In der Registerkarte Verstärkungen werden die entsprechenden Felder möglicherweise mit Vorgabewerten ausgefüllt, unabhängig davon, ob die Integralverstärkung auf 0 gesetzt ist.
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Schaltfläche / Feld Beschreibung Modulofunktion Freigabe oder Deaktivierung von Modulo (PL.MODPEN Beginn/Ende des Bereichs Legt Beginn und Ende des Modulo-Bereichs fest (PL.MODP1, PL.MODP2). Richtung für absoluten Legt die Richtung eines absoluten Fahrauftrags bei aktivierter Modulo- Fahrauftrag Funktion fest.
AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Die Software-Endschalter im Servoverstärker vergleichen die Ist-Position (PL.FB) mit den Schwellwerten. Die Bewegung wird gestoppt, sobald die Ist-Position die Software-Grenzwerte überschreitet. Da PL.FB von der Modulo-Achsfunktion betroffen ist, überwachen die Software-Endschalter den gemäß Modulo-Skalierung konvertierten PL.FB-Wert.
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AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Wie in der Abbildung oben veranschaulicht, wird der gewählte Modulo-Bereich des Servoverstärkers an exakt dem Punkt wiederholt, an dem die angeschlossene Multiturn-Rückführeinheit überläuft (Modulo-Bereich 1, 3, 5…). Die Bewegung kann sich über mehrere Bereiche der Multiturn-Rückführeinheit erstrecken, und der Servoverstärker kann nach einem Aus- und Wiedereinschalten der Stromversorgung die Modulo-Position korrekt...
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AKD Benutzerhandbuch | 12 Verwendung von Befehlsquellen und Betriebsarten Beispiel Die Modulo-konvertierte Position, die 5 Umdrehungen der Rückführeinheit darstellt, entspricht nicht der Modulo-Position, die 1 Umdrehung der Rückführeinheit darstellt. Kollmorgen | Oktober 2011...
Verfahrweges) und einen Referenzfahrt-Referenzschalter gesteuert. Mit Hilfe dieser Referenzpunkte und der Logik des Servoverstärker kann die Maschine den Referenzpunkt suchen und einstellen. 13.1.2 Verwendung von Referenzfahrten Der AKD bietet verschiedene (über HOME.MODEeingestellte) Referenzfahrtmethoden für die verschiedenen Maschinenanforderungen: Referenzfahrt auf Basis der aktuellen Position (HOME.MODE 0) Referenzieren auf Endschalter (HOME.MODE 1)
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung 13.1.2.2 Moduswahl: Über dieses Feld wählen Sie den entsprechenden Homing Mode. Die einzelnen Modi sind im Abschnitt Auswahl und Verwendung von Homing Modes beschrieben. Die aktiven Optionen im Abschnitt Einstellungen ändern sich je nach gewähltem Homing Mode.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung diesem Feld angezeigt, wie die digitalen Eingänge konfiguriert sind. Außerdem befindet sich hier eine Verknüpfung zur Seite mit den digitalen Eingängen. Bei einer Referenzfahrt zu einem sofortigen Stopp können Sie im Feld „Spitzenstrom“ den während der Referenzfahrt gewünschten Grenzwert für den Spitzenstrom festlegen.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung 1. Der Motor beginnt eine Bewegung in positiver oder negativer Richtung. Dies hängt von dem Wert ab, den Sie im Bildschirm Home (unter Einstellungen, Richtung) gewählt haben. 2. Der Motor stoppt, sobald der Hardware-Endschalter erkannt wurde, und kehrt dann die Richtung um.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Bei einer Referenzfahrt zu einem Endschalter muss dieser im ausgelösten Zustand verbleiben, während der Motor auf Null abbremst und zurückfährt. Eine sehr geringe Beschleunigungsrate in Kombination mit einer hohen Annäherungsgeschwindigkeit kann zu Überschießen des Schalters und somit zu seiner Aktivierung führen.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung 4. Die Ist- und die Sollposition des Servoverstärkers werden auf den Wert für HOME.P eingestellt, sobald der Index-Impuls erkannt wird. Der Servoverstärker bremst dann auf Nulldrehzahl ab, und die Achse wird zur Position (home.p) + Distanz-Offset (home.dist) verschoben.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung 1. Wählen Sie „Modus 4“ im Dropdown-Feld. 2. Setzen Sie die Richtung auf Negativ und geben Sie „180“ für die Distanz ein. 3. Klicken Sie auf „Start“. 4. Der Motor führt eine Bewegung aus, bis er auf den Referenzfahrt-Referenzschalter trifft. Sobald der Schalter ausgelöst wird, bewegt sich der Motor wie gewünscht um einen 180-Grad-Schritt.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Der Referenzschalter muss gemäß der Einstellung für HOME.DIR aktiviert werden. Dieser Homing Mode beinhaltet folgende Sequenz: 1. Der Motor beginnt eine Bewegung gemäß dem Befehl HOME.DIR. 2. Der Motor bremst auf eine reduzierte Geschwindigkeit gemäß der Einstellung HOME.FEEDRATE ab, sobald der Referenzschalter während einer Bewegung in der Richtung der Einstellung von HOME.DIR...
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Diese Methode wird auch als Bewegung zum sofortigen oder mechanischen Stopp bezeichnet. Der AKD bietet für diese Methode ebenfalls mehrere Optionen. Bei dieser grundlegenden Methode bewegt sich der Motor, bis er auf einen sofortigen Stopp trifft, wodurch der Positionsfehler einen spezifischen, vom Anwender eingestellten Schwellwert überschreitet. Nach Überschreiten dieses Schwellwerts wird die Bewegung gestoppt und der...
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AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung 21). Voraussetzung für diese Methode ist, dass der Erfassungs-Modus im Home-Bildschirm eingeschaltet ist. Wenn Mode 10 ausgewählt ist, wird die Schaltfläche Erfassung einstellen angezeigt (siehe nachstehenden Pfeil). Klicken Sie auf Erfassung einstellen, um die Positionserfassung richtig für eine ordnungsgemäße Referenzfahrt mit einem Index-Impuls einzustellen.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung 13.1.4.1 Homing Mode 11: Referenzierung auf Indexsignal Diese Methode kann nur mit Rückführeinheiten durchgeführt werden, die über einen Index-Impuls verfügen, z. B. Inkrementalgeber und analoge Sinus-Encoder mit einem Indexkanal (Wahl des Rückführungstyps 10, 11, 20, 21). Voraussetzung für diese Methode ist, dass der Erfassungs-Modus im Home-Bildschirm eingeschaltet ist.
Wert von HOME.P eingestellt, und der Motor bremst auf Nulldrehzahl ab. Homing Mode 13: Absolut-Modus - Rückführungsposition verwenden Dieser Modus ist bei Verwendung einer Multiturn-Rückführungseinheit mit dem AKD zu verwenden. Da die Rückführung den Wert zu jedem Zeitpunkt überwacht, nimmt der Servoverstärker den Rückführungswert beim Einschalten auf.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung bestimmte Bewegung ändern; dazu gehören Profil, Bewegungsart, Geschwindigkeit, Distanz und Beschleunigungsgrenzwerte. 13.2.2 Eingabetabelle für Fahraufträge Fahraufträge können auf einfache Weise mit Hilfe der Fahrauftrags-Tabelle eingegeben und bearbeitet werden. In dieser Tabelle können Sie ähnlich wie in einem Excel-Arbeitsblatt spezielle Fahraufträge eingeben und bearbeiten, Aufträge hinzufügen und löschen.
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AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung In dieser Ansicht können Sie folgende Aktionen durchführen: Schaltfläche bzw. Beschreibung Dialogfenster Start Nach dem Markieren eines vorhandenen Fahrauftrags können Sie diesen Auftrag (und nachfolgende, damit verknüpfte Aufträge) über diese Schaltfläche initiieren. Um einen Fahrauftrag zu starten, muss der Motor eine Referenzfahrt ausgeführt haben.
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AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Typ: Legt den Bewegungstyp - absolut oder inkremental - fest. Profil: In diesem Bereich wird die grundlegende Form der Bewegung festgelegt. Die grundlegende Bewegung ist trapezförmig, bei Verwendung einer „Profiltabelle“ sind jedoch auch eine S-Kurve (1:1) und benutzerspezifische Profile verfügbar.
Bewegungen möglich. Eine inkrementale Bewegung nutzt eine spezifische Distanz als Schrittweite. Mit dem AKD kann der Benutzer die Schrittweite auf der Grundlage von zwei verschiedenen Anfangspositionen festlegen. Dieses Verfahren wird nachfolgend beschrieben. Bei absoluten Fahrten wird eine Bewegung zu einer speziellen Position ausgeführt, die auf der von einem festgelegten Null- oder Referenzpunkt entfernten Ist-...
Bewegungen zu erreichen. Beim AKD sind Verschmelzungen von Beschleunigungen oder Geschwindigkeiten möglich. 13.2.6.2 Starbedingungen Der AKD bietet zurzeit nur eine Alternative zum Starten eines Folgeauftrags (weitere sind in Planung): Leerlaufverzögerung: Startet den Folgeauftrag nach der eingegebenen Leerlaufverzögerung (MT.FTIME). 13.2.6.3 Verschmelzen: Als Alternative zu Leerlaufphasen kann der AKD Fahraufträge verschmelzen, um gleichmäßige Übergänge...
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung bevor der zweite Auftrag startet. Dies funktioniert nur, wenn beide Beschleunigungen den Motor in die gleiche Richtung steuern. Geschwindigkeit verschmelzen: Überträgt die Geschwindigkeit des aktuellen Auftrags auf den Folgeauftrag. Bei dieser Position wird die Zielposition erreicht, sobald die Geschwindigkeit der zweiten Bewegung erreicht wird.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Feld Beschreibung Beschränkung Konfiguriert die Bits 13 und 14 des MT.CNTL Schlüsselbegriffs. Für die Registrierung sollte „Keine“ oder „Unterbrechbar“ verwendet werden. Die Option „Nicht unterbrechbar“ funktioniert nicht ordnungsgemäß. Siehe Verwendung von FahraufträgenFahraufträgefür Informationen über Beschränkungen.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung anderen Erfassungsparameter können nach Wunsch festgelegt werden (siehe Beschreibungen der Erfassungsparameter). Anlegen von Fahraufträgen (MT): Eine Registrierungsbewegung erfordert die Standardparameter für Fahraufträge (ACC, DEC, V, P). Zudem muss das Fahrauftrag-Steuerwort wie folgt gesetzt werden: 0x0005 - Standard-Registrierungsbewegung (diese Bewegung kann unterbrochen werden und unabhängig...
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Schaltfläche bzw. Beschreibung Dialogfenster Impuls Umschalten zwischen Sollstrom oder -geschwindigkeit und Nullgeschwindigkeit. Sie können die Zeitdauer zwischen Befehlsausgabe und Rückkehr auf Null einstellen. Eine Zeiteinstellung von Null führt zu einem Dauerbefehl. Reversieren Umschalten zwischen den beiden Sollwerten. Sie können die Zeitdauer einstellen, über die der Befehl in jedem Zustand gehalten wird.
AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Zur Feineinstellung des Systems muss im Servoverstärker „Service“ als Befehlsquelle konfiguriert und die Betriebsart „Geschwindigkeit“ oder „Position“ gewählt sein. Befindet sich der Verstärker in der Betriebsart „Drehmoment“, erscheint ein Popup-Bildschirm, von dem aus Sie zur Betriebsart „Geschwindigkeit“...
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AKD Benutzerhandbuch | 13 Bewegungserzeugung Service-Fahrt Fahraufträge Elektronisches Getriebe Not-Halt DRV.MOTIONSTAT Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 14 Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration 14 Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration 14.1 Speicheroptionen 14.2 Beim Beenden speichern 14.3 Beim Trennen speichern 14.4 Beim Firmware-Download speichern Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 14 Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration 14.1 Speicheroptionen WorkBench bietet mehrere Optionen zum Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration. Wenn Sie im WorkBench-Menü Extras und anschließend Optionen wählen, erscheint der folgende Bildschirm: Die Optionen für Speichern sind nachfolgend beschrieben: Schaltfläche bzw. Dialogfenster Beschreibung Dialogfenster „Speichern“...
AKD Benutzerhandbuch | 14 Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration 14.2 Beim Beenden speichern Wenn Sie WorkBench bei aktiver Verbindung mit einem Servoverstärker beenden, erscheint eventuell das folgende Dialogfenster: Beim Arbeiten mit einem Servoverstärker werden alle Änderungen im nichtflüchtigen Speicher des Verstärkers abgelegt. Wenn Sie den Servoverstärker aus- und wiedereinschalten oder die Stromversorgung ausfällt, gehen alle Änderungen verloren.
AKD Benutzerhandbuch | 14 Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration Beim Arbeiten mit einem Servoverstärker werden alle Änderungen im nichtflüchtigen Speicher des Verstärkers abgelegt. Wenn Sie den Servoverstärker neu starten oder die Stromversorgung ausfällt, gehen alle Änderungen verloren. Sie können die Servoverstärker-Parameter jederzeit im nichtflüchtigen Speicher ablegen. Beim nächsten Einschalten des Verstärkers werden diese gespeicherten Parameter wieder hergestellt.
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AKD Benutzerhandbuch | 14 Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration Schaltfläche Beschreibung bzw. Dialogfenster Nicht mehr Bewirkt, dass dieses Dialogfenster nicht mehr angezeigt wird. Wenn Sie das Kontrollkästchen fragen markieren, zeigt WorkBench das Dialogfenster nicht mehr an. Das Dialogfenster „Optionen“ beinhaltet einen Befehl zur Wiederherstellung dieser Einstellung.
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AKD Benutzerhandbuch | 14 Speichern Ihrer Servoverstärker-Konfiguration - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
15.1 Einführung Die meisten Servosysteme erfordern ein gewisses Maß an Feineinstellung (Einstellung der gewünschten Systemreaktion, in der Regel mit angekoppelter Last). AKD WorkBench bietet hierfür verschiedene Methoden. Schiebereinstellung - Die Schiebereinstellung ist eine sehr einfache und schnelle Tuning-Methode. Mit dieser Methode werden auf Basis der Bandbreite, die Sie erzielen möchten, nur die Proportional- und Integralverstärkungen eingestellt.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Das PST funktioniert nicht zuverlässig an einer vertikalen Achse, da der Motor möglicherweise an einem Endstopp anliegt; in diesem Fall wird die Massenträgheit nicht immer korrekt bestimmt. 15.3.2 Verwendung des PST Das PST operiert standardmäßig in einem Ein-Tasten-Modus, d. h. nach Anklicken der Start-Schaltfläche wird das komplette Autotuning automatisch durchgeführt.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning 15.3.2.1 Bode-Plots speichern und per E-Mail versenden Klicken Sie zum Speichern von Screenshots und Rohdaten eines Bode-Plots auf Speichern (1) oder E-Mail (2). Wenn Sie auf Speichern klicken, öffnet sich eine Eingabeaufforderung, in der Sie den Screenshot oder Daten speichern können.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Bei Anklicken von E-Mail öffnet sich eine ähnliche Eingabeaufforderung. Wählen Sie das gewünschte Dateiformat zum Speichern des Bilds bzw. der Rohdaten. Daraufhin wird eine E-Mail angelegt und die Datei automatisch angehängt. Klicken Sie auf E-Mail, um eine E-Mail mit der gewählten Datei als Anhang anzulegen.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning 15.3.4 Bode-Messung ohne PST vornehmen Sie können auch nur das Frequenzverhalten eines Systems messen, ohne das PST durchzuführen. Zur Messung des Frequenzverhaltens ohne PST klicken Sie auf das Dropdown-Feld Modus, wählen Sie Bode-Plot und klicken Sie anschließend auf Start (2).
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning 15.3.5.1 Typische Beispiele für die erweiterte Verwendung des PST Tuning von Systemen mit Niederfrequenzresonanzen Systeme mit Niederfrequenzresonanzen stellen eine Herausforderung dar, da eine Messung von Niederfrequenzdaten schwierig ist. Auch wenn das PST diese Systeme einstellen kann, sollten Sie mit einer geringeren Systemleistung rechnen.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Tuning von Systemen mit Hochfrequenzresonanzen Einige Systeme weisen Resonanzen bei sehr hohen Frequenzen auf (höher als 1 kHz). Bei derartig hohen Frequenzen kann die Einstellung schwierig werden, da diese Systeme sehr oft wahrnehmbare, hohe Rauschpegel erzeugen. Ein Beispiel für eine starke Resonanz finden Sie nachstehend. Dieses Beispiel zeigt ein Stahlschwungrad, das an einem AKM 22E-Motor angebracht ist.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Eine Möglichkeit zur Lösung dieses Problems ist die Verwendung eines Tiefpass-Filters im Rückführungspfad. Um diesen Filter zu verwenden, klicken Sie einfach auf die Option Tiefpass-Suche aktivieren im PST. Dies ist das Standardverfahren. Tuning von Systemen mit verrauschtem Frequenzansprechen...
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Bei Verwendung eines Motors mit geringauflösenden Inkrementalgeber oder Resolver kann das Hochfrequenzansprechen Rauschen enthalten. Die nachstehende Abbildung zeigt einen Bode-Plot, der nach dem Autotuning eines Inkrementalgebers mit 8.192 Schritten pro Umdrehung erzeugt wurde. Damit der Bode-Plot besser lesbar ist, erhöhen Sie den Glättungsfaktor (1) in den erweiterten Mess optionen.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Nach der Erhöhung der prozentualen Glättung sind die Spuren des Bode-Plots sauberer dargestellt und besser zu lesen. Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning 15.3.5.2 PST-Optionen Wenn Sie auf Mehr in der Ansicht „PST“ klicken, werden die folgenden Optionen angezeigt: BiQuad 1 Tuner aktivieren Markieren Sie dieses Kästchen, um den ersten Anti-Resonanzfilter im Vorwärtspfad (AR1) zu verwenden. Mit Hilfe des Kästchens Typ rechts von BiQuad 1 Tuner aktivieren können Sie den zu verwendenden Filtertyp...
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Das PST stellt immer sicher, dass das Tuning die Stabilitätskriterien erfüllt, die in Einheiten für die Phasenreserve (in Grad) und die Amplitudenreserve (in dB) festgelegt werden kann. Das PST verwendet zwar Standardwerte für Phasen- und Amplitudenreserve, Sie können jedoch diese Werte anpassen, um eine höhere Stabilität zu gewährleisten.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Nehmen wir als Beispiel ein verrauschtes Sinuswellensignal und einen Glättungsfaktor von 5 %. Nachstehend ist ein verrauschtes Signal mit einem Bereich zwischen 100 Hz und 1000 Hz dargestellt. In diesem Beispiel zeigt die Untersuchung der Auswirkungen des Glättungsfilters auf einen Punkt, wie der Glättungsfilter in einem vollständigen Plot wirkt.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning 8 % Glättung Kollmorgen | Oktober 2011...
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Hinweis: Die Glättung mindert die Resonanzspitzen. Wenn die Glättung zu stark ist, kann eine Resonanz vollständig ausgeblendet werden. Wenn das PST eine Resonanz aufgrund einer hohen Glättung nicht erkennen kann, kann das System instabil werden.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Mit dem Feld Einspeisepunkt wird der Standort der Erregungsquelle festgelegt, die während des Autotunings verwendet wird. Der Modus Strom nutzt eine Drehmomentstörung am Drehmomentausgang. Während der Messung der Stromeinspeisepunkte nutzt die Erregung den Wert für Strom-Amplitude zur Festlegung der Erregungsgröße.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Das Feld Anzahl Punkte wird nur bei Rausch- und PRB-Messungen angezeigt und gilt ausschließlich dafür. Mit dieser Option wird die Aufzeichnungslänge beim Messen des Frequenzansprechens des Systems festgelegt. Die Messlänge beträgt: Anzahl Punkte * Erregungsabstand/16.000 Sekunden.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning dafür. Bei Verwendung der Sinuserregung mit geringauflösenden Encodern kann eine Hochfrequenzerregung eine Encoder-Bewegung von weniger als einem Schritt auslösen. In diesem Fall wird für diese Erregungsfrequenz keine Bewegung des Motors beobachtet. Folglich wird kein Datenpunkt für diese Frequenz geplottet, da die Berechnung 0 dB für Verstärkung und -unendlich...
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Pyy = spektrale Leistungsdichte des Ausgangssignals Pxy = Kreuzleistungsdichte des Ein- und Ausgangs * bezeichnet eine konjugierte Zahl Cursor Mit der Aktivierung von Cursorn können Sie Punkte im Bode-Plot aufzeichnen, die von besonderem Interesse sind, und eine Tabelle der Referenzpunkte in der Übersichtstabelle erzeugen.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Um weitere Cursor hinzuzufügen, klicken Sie auf Cursor hinzufügen. Sie können bis zu 10 Cursor in den Bode- Plot einfügen. Bei der Auswahl eines Cursors wird der Cursor verwendet, der der Maus am nächsten ist. Beim Ziehen springt der Cursor zur nächstgelegenen Plot-Spur.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Vollbilddarstellung einer einfachen Messung Lesen und Verstehen des Bode-Plots Kollmorgen | Oktober 2011...
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Sie können das PST bedienen, ohne einen Bode-Plot interpretieren zu können. Allerdings erleichtert Ihnen das Verständnis von Bode-Plots die Nutzung erweiterter Einstellungstechniken, die ausführlicher in der Dokumentation Erweitertes Tuning für Geschwindigkeits- und Positionsregelkreise beschrieben werden.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Die beiden Rückführungsfilter wurden in einem Block zusammengefasst. Dieser Wert wird nie direkt gemessen, trägt allerdings zum Frequenzverhalten von „Offener Regelkreis“ [G] und „Geschlossener Regelkreis“ [T] bei. Die Definition des Frequenzverhaltens für Offenen Regelkreis [G] lautet: Offener Regelkreis = Steuerung x Anlage x Rückführungsfilter...
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Die daraus resultierenden Plots stellen das Frequenzverhalten des Eingangs/Ausgangs für jede Messung dar. Weitere Informationen zu diesen Spuren finden Sie in der Dokumentation Erweitertes Tuning für Geschwindigkeits- und Positionsregelkreise. Der nachstehende Bode-Plot zeigt einen Motor ohne Last. Der obere Plot ist der Größen-Plot (1). Dieser Plot zeigt die Verstärkung des Systems im Hinblick auf die Frequenz.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Verwendung des automatischen Tuning zur manuellen Einstellung von Systemen Häufig müssen Sie einen Regelkreis manuell einstellen, um eine optimale Maschinenleistung zu erzielen. Sie können die Schnittstelle für automatisches Tuning (PST) verwenden, um den Regelkreis auf optimale Leistung einzustellen.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Zwischen PST- und Bode-Plot-Schnittstellen bestehen mehrere Unterschiede: Bei Setzen des PST in den Bode-Plot-Modus wird die Registerkarte Autotuner aus den erweiterten Funktionen entfernt und durch die Registerkarte Tuning ersetzt. Die Registerkarte Plots gibt simulierte Spuren für geschlossenen Regelkreis, offenen Regelkreis, Steuerung und Feedback-Filter frei.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Diese gewählten Kontrollkästchen stellen die gängigste Tuning-Konfiguration dar, die Simulation erfolgt jedoch unabhängig von den aktivierten Kontrollkästchen. Die Felder links plotten das existierende Frequenzverhalten des Servoverstärkers auf Basis der geladenen Tuning-Parameter. Die mit „Simul.“ (rechts) bezeichneten Felder verwenden die bei der Messung gewonnenen Anlagendaten und die Tuning-Parameter im PST, um die Leistung dieser Tuning-Parameter zu simulieren, ohne sie in den Servoverstärker zu laden.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Die Drehzahlregler-P-Verstärkung beträgt hier 0,248. Wenn eine Anwendung nicht mit einer so hohen Güte geregelt werden muss, können Sie mit dem PST-Simulator den Motor auf die gewünschte Bandbreite abstimmen („Detuning“). Mit einer nachfolgenden Bode-Messung kann geprüft werden, ob das simulierte Frequenzverhalten korrekt ist.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Schreiben Sie dann die Tuning-Parameter in den Servoverstärker. Verwenden Sie hierzu die Schaltfläche Schreibzugriff auf Tuning in der Registerkarte Lese-/Schreibzugriff. Führen Sie jetzt eine komplette Bode-Plot-Messung durch, um das simulierte Resultat mit dem neuen, gemessenen Resultat zu vergleichen.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Der neu gemessene Bode-Plot zeigt, dass eine Bandbreite von knapp unter 30 Hz erzielt wurde. Der Servo ist stabil und das Tuning kann verfeinert werden, bis die gewünschte Leistung erreicht ist. Simulation von Filtern mit dem PST Resonanzen können das Tuning eines Servo auf vielfältige Weise komplizieren.
Drehmoment-Betriebsart ist ein Tuning des Servoregelkreises nicht erforderlich. Die Tuning für den Geschwindigkeits- und den Positionsregelkreis wird nachstehend behandelt. Der AKD verfügt über einen Autotuner, der die für zahlreiche Anwendungen benötigte Feineinstellung ausführt. In diesem Abschnitt werden das Tuning-Verfahren und speziell die Einstellung des AKD für Fälle beschrieben, in denen der Benutzer den Autotuner nicht einsetzen will.
Positionsbetriebsart müssen sowohl der Geschwindigkeits- als auch der Positionsregelkreis abgestimmt werden. 15.4.4.1 Tuning des Geschwindigkeitsregelkreises Der Geschwindigkeitsregelkreis im AKD besteht aus einem PI (Proportional-/Integralregler), der in Reihe mit zwei Anti-Resonanzfiltern (ARF) im Vorwärtspfad geschaltet ist, und zwei Anti-Resonanzfilter, die in Reihe im Rückführungspfad geschaltet sind.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Für ein grundlegendes Tuning des Geschwindigkeitsregelkreises können Sie den PI-Block nutzen und ARF1 sowie ARF2 auf Eins (ohne Wirkung) und den Beobachter auf 0 (ohne Wirkung) setzen. Wenn Sie nur den PI- Block verwenden, wird das Tuning des Geschwindigkeitsregelkreises vereinfacht. Zum Starten des Tuning können Sie zuerst den PI Controller-Block einstellen.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning 7. Einstellen von VL.KP: Erhöhen Sie VL.KP kontinuierlich um den Faktor 2, bis: ein unerwünschtes Geräusch vom System hörbar wird (Klingeln, Summen usw.) ein Überschießen der Geschwindigkeit sichtbar wird. Bei ausschließlicher Verwendung von VL.KP sollte kein Überschießen der Geschwindigkeit feststellbar sein.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Wenn Sie einen der obigen Grenzwerte erreichen, reduzieren Sie VL.KI auf einen Wert, bei dem keine unerwünschten Geräusche bzw. kein Überschießen feststellbar sind. 9. Stoppen Sie die Service-Fahrt. 15.4.4.2 Tuning des Positionsregelkreises Der Positionsregelkreis ist der zweite Regelkreis, der einen korrekt eingestellten Geschwindigkeitsregelkreis benötigt, um eine genaue Kontrolle der Position zu ermöglichen.
Verzögerung zu entfernen. In der nachfolgenden Abbildung wurde der ideale Wert von 1,7 für IL.KAFF verwendet. 15.4.6 Verwendung von Anti-Resonanzfiltern Der AKD verfügt über vier Anti-Resonanzfilter. Zwei Filter befinden sich im Vorwärtspfad, die beiden anderen im Rückführungspfad. Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Gemeinsamkeiten Beide Filterarten werden prinzipiell zur Verbesserung der Stabilität und Leistung des Systems eingesetzt. Unterschiede Die Filter im Vorwärtspfad führen zu einer höheren Phasennacheilung im Systemansprechverhalten des geschlossenen Regelkreises. Filter im Vorwärtspfad begrenzen das Spektrum, das den Motor erreicht / Filter im Rückführungspfad filtern die Rückführung, nachdem sie dem Motor zugeführt wurde.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Um einen Tiefpass-Filter festzulegen, müssen Sie die Frequenz und Q sowohl für den Nullpunkt als auch den Pol von Anti-Resonanzfilter 1 bestimmen. Dies wird mit dem nachstehenden Beispiel verdeutlicht, in dem die Terminal-Befehle folgende Einstellungen definieren: Filtertyp = BiQuad Nullfrequenz = 700 Hz (dies ist die Grenzfrequenz des Tiefpass-Filters)
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Klicken Sie auf „Geschwindigkeitsregelkreis“ (1), wählen Sie dann die Registerkarte „AR1“ (2). Im Dropdown- Feld „Filtertyp“ wählen Sie „Vor-/Nacheilung“ (3) und geben schließlich die gewünschte Mittenfrequenz und die Verstärkung des Vor-/Nacheilungsfilters (4) ein. Notch Ein Notch-Filter ändert die Verstärkung bei einer spezifischen Frequenz.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Zur Festlegung eines Notch-Filters müssen Sie die Frequenz (Hz), Tiefe (dB) und Breite (Q) des Notch bestimmen. Klicken Sie hierzu auf den Geschwindigkeitsregelkreis, wie im nachstehenden Beispiel gezeigt: Klicken Sie auf „Geschwindigkeitsregelkreis“ (1), wählen Sie dann die Registerkarte „AR1“ (2). Im Dropdown- Feld „Filtertyp“...
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning BiQuad Ein BiQuad ist ein flexibler Filter, der quasi aus zwei einfacheren Filtern besteht, dem Nullpunkt (Zähler) und dem Pol (Nenner). Tatsächlich sind die oben erwähnten, vordefinierten Filter lediglich Sonderfälle des BiQuad. Sowohl der Nullpunkt (Zähler) als auch der Pol (Nenner) zeigen ein flaches Frequenzverhalten bei niedrigen Frequenzen und ein ansteigendes bei hohen Frequenzen.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Der BiQuad-Filter ist sehr flexibel, sodass individuelle Filter entwickelt werden können. Das nachstehende Beispiel zeigt einen Resonanzfilter bei Verwendung eines BiQuad. Dabei ist zu beachten, wie sich die hohen Q- Werte auf Zähler und Nenner auswirken. Dadurch ergibt sich ein Frequenzverhalten des BiQuad, das einer mechanischen Resonanz ähnlich ist.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning In den beiden obigen Beispielen wird eine Zählerfrequenz verwendet, die niedriger als die Nennerfrequenz ist. Hieraus ergibt sich eine positive Verstärkung bei hohen Frequenzen. Wenn die Nennerfrequenz niedriger ist als die Zählerfrequenz, dann haben hohe Frequenzen eine negative Verstärkung.
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Um einen BiQuad-Filter festzulegen, müssen Sie die Frequenz und Q sowohl für den Nullpunkt als auch für den Pol von Anti-Resonanzfilter 3 bestimmen. Dies wird mit dem nachstehenden Beispiel verdeutlicht, in dem die Terminal-Befehle folgende Einstellungen definieren: Filtertyp = BiQuad Nullfrequenz = 100 Hz...
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Für die Umsetzung eines idealisierten S-Bereichsverhaltens in ein realistischeres Z-Bereichsverhalten kann eine Pol-Null-Transformation verwendet werden. Berechnung des Frequenzverhaltens für eine einzelne Frequenz: Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning 15.4.6.3 Gängige Einsatzmöglichkeiten von Anti-Resonanzfiltern Tiefpass-Filter im Rückführungspfad: Dies ist eine häufig verwendete Methode, um mit Rückführungssensoren mit starkem Rauschen umzugehen. Wenn dieser Filter zusammen mit Rückführungssensoren mit starkem Rauschen eingesetzt wird, lässt sich eine erhebliche Reduzierung des wahrnehmbaren Rauschens erzielen.
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AKD Benutzerhandbuch | 15 System Tuning Tiefpass-Filter im Vorwärtspfad: Dies ist eine häufig verwendete Methode, um zu verhindern, dass die Hochfrequenzenergie ein System erreicht, das die Energie dieser hohen Frequenzen nicht produktiv nutzen kann. Diese Methode dient auch dazu, die Wirkung der Systemresonanzen über einen großen Frequenzbereich zu dämpfen.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop 16 Oszilloskop 16.1 Übersicht Mit dem Oszilloskop können Sie gleichzeitg sechs Parameter des Servoverstärkers graphisch darstellen. Mit den Optionen Vollbild und Normalansicht schalten Sie von der Konfiguration des Oszilloskop (Normal) und einer vergrößerten Darstellung des Oszilloskopausgangs (Voll) um. In der Normalansicht können Sie Oszilloskopeinstellungen konfigurieren, speichern und wiederherstellen.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop Daten erfasst), voreingestellte Spurarten oder Eingabe einer benutzerdefinierten Spur. Mit der Option „<Benutzerdefiniert>“ können Sie Daten von vordefinierten Standorten aufzeichnen. Diese Standorte werden werkseitig vorgegeben, um seltenere Werte zu erfassen. 16.2.1.2 Spalte „Farbe“ Bei gültigen Quellen können Sie auf die Farbe in der Registerkarte „Farbe“ klicken und eine vom Standard abweichende Farbe wählen oder Ihre eigene Farbe erzeugen.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop 16.2.2 Registerkarte „Zeitbasis und Trigger“ des Oszilloskops In der Registerkarte Zeitbasis und Trigger legen Sie fest, wie viele Daten erfasst werden und wann die Aufzeichnung der Daten gestartet (ausgelöst) wird. Sie können die Länge der Aufzeichnung in Millisekunden (ms) und die Abtastfrequenz in Hertz (Hz) festlegen.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop 16.2.2.1 Registerkarte „Zeitbasis und Trigger“ des Oszilloskops, Ansicht „Mehr“ Klicken Sie auf Mehr, um zusätzliche Optionen für die Konfiguration von Zeitbasis und Trigger anzuzeigen. Im Bereich Abtastung dieser Ansicht können Sie die Aufzeichnungslänge durch Eingabe einer Abtastfrequenz und der Anzahl Abtastungen festlegen.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop Mit der Auslösung können Sie den Startpunkt der vom Oszilloskop erfassten Daten präzise steuern. Wenn Sie beispielsweise eine große Überspannungsspitze suchen, stellen Sie den Trigger so ein, dass das Oszilloskop mit der Aufzeichnung beginnt, sobald es die große Überspannungsspitze erkennt. In diesem Abschnitt wird die Trigger-Funktionalität des Oszilloskops beschrieben.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop Die Trigger-Position wird in Prozent (%) angegeben. Wenn Sie eine Trigger-Position von X % eingeben, dann liegen X % der Daten vor 0 ms in der Datenzeit und 100-X % (der Rest der Daten) bei oder über 0 ms. In der Abbildung unten ist die Trigger-Position auf 25 % gesetzt (REC.TRIGPOS 25).
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop Bei negativer Trigger-Flanke löst der Trigger-Wert in folgenden Situationen aus: Die Trigger-Quelle ist höher als der Trigger-Wert der vorherigen Aufzeichnungsabtastung. Die Trigger-Quelle ist niedriger als oder gleich dem Trigger-Wert in der aktuellen Aufzeichnungsabtastung. 16.2.2.5 Auswirkungen eines Aufzeichnungsabstands Wenn die Aufzeichnungsrate unter 16.000 Hz (REC.GAP >...
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop 2. Da der Trigger nur alle N Abtastungen ausgewertet wird, können Trigger übersehen werden, wenn ihre Dauer kürzer als N Abtastungen ist, wobei N dem Wert von REC.GAP entspricht. Eine Umgehung der oben beschriebenen Auswirkungen ist durch Einstellen der Position für den Aufzeichnungs- Trigger auf Null (REC.TRIGPOS 0) möglich.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop können die Vorgaben speichern, löschen, importieren oder exportieren. Die Einstellungen werden in der WorkBench-Projektdatei (default.wbproj) gespeichert und von allen Servoverstärkern in WorkBench verwendet. 16.3.1 Laden einer Einstellung (Vorgabe) in den Bildschirm „Oszilloskop“ Im Abschnitt „Oszilloskop-Einstellungen“ werden vorhandene Vorgaben im Feld Einstellungswahl aufgeführt.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop 1. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Import“; das folgende Dialogfenster wird geöffnet: 2. Klicken Sie auf die Schaltfläche „Auswählen...“, um die Einstellungsdatei auszuwählen. 3. Alle Vorgaben in der ausgewählten Einstellungsdatei werden angezeigt. 4. Wählen Sie die Vorgaben bzw. heben Sie die Auswahl auf und klicken Sie dann auf „Import“.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop 1. Klicken Sie auf Export. Daraufhin wird das folgende Dialogfenster angezeigt: 2. Die vorhandenen Vorgaben werden angezeigt, und der Benutzer kann eine Vorgabe für den Export markieren bzw. die Auswahl aufheben. 3. Wählen Sie den Dateinamen für den Export.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop Mit Hilfe der Zoomfunktionen können Sie in einem Teilbereich der Grafik navigieren. Sobald Sie den Zoom zurücksetzen, werden die ursprünglichen Skalen wieder angezeigt. Wenn in der Registerkarte „Anzeige“ die Option „Achsenskalierung beibehalten“ aktiviert ist, werden die Skalen der Achsen zwischen zwei aufeinanderfolgenden Aufzeichnungen beibehalten.
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AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop BODE-Parameter Kollmorgen | Oktober 2011...
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AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms 17 Verwendung der Parameter und des Terminal- Bildschirms 17.1 Terminal 17.2 Anzeigen von Parametern 17.3 Parameterliste 17.4 Parameter laden/speichern 17.5 Parameter-Vergleichsanzeige 17.6 Übersicht über Parameter und Befehle Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms 17.1 Terminal 17.1.1 Überblick Der Terminal-Modus bietet eine schnelle und einfache Methode zur Befehlsausgabe direkt an den Servoverstärker. Er wird in der Regel von fortgeschrittenen Benutzern verwendet, die sich mit dem Befehlssatz auskennen.
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Tastenkürzel Beschreibung STRG+J Zeigt die Liste der vom Servoverstärker unterstützten Befehle an. STRG+L Öffnet die Ansicht „Parameter laden/speichern“. Blendet die Befehlsliste aus, sofern geöffnet. Löscht die Zeile, sofern die Liste nicht geöffnet ist.
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms 2. Kopieren Sie die Befehlsfolge und klicken Sie auf Makro bearbeiten. Wählen Sie in der Baumansicht links ein Makro und fügen Sie die Befehlsfolge in den Befehlsbereich im Fenster „Makros bearbeiten“ ein.
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Schaltfläche bzw. Beschreibung Dialogfenster Verzögerung einfügen Fügt einen Schritt in das Makro ein, der zu einer Verzögerung für die Dauer einer bestimmten Anzahl Millisekunden führt. Eine Zeile, die mit dem Ausdruck „#delay 5000“...
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms 17.5 Parameter-Vergleichsanzeige Die Parameter-Vergleichsanzeige dient zum Vergleich von Parametern und Fahraufträgen jeweils verschiedener Servoverstärker. Sie können dieses Tool in der Menüleiste aufrufen, indem Sie Tools> Parameter-Vergleichsanzeige wählen. Parametervergleiche sind zwischen folgenden Elementen möglich: Servoverstärker (Online / Offline)
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Bei Wahl eine inkorrekten Datei erscheint eine Warnmeldung, wie unten dargestellt: 17.5.2 Auswahl der Zielparameter Die Auswahl der Zielparameter beinhaltet Folgendes: Feld Typ auswählen – dient zur Auswahl des Typs (Servoverstärker (online/offline) und Datei).
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms 17.5.3 Anzeige des Vergleichs Bei Klicken auf Vergleichen wird der Vergleich angezeigt, wie unten dargestellt: Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Die Vergleichende Anzeige ist in zwei Bereiche unterteilt: Unterschiede bei Parametern Unterschiede bei Fahraufträgen Jeder dieser Bereich zeigt Folgendes an: Name des Parameters Referenz-Schlüsselbegriff Referenzwert Ziel-Schlüsselbegriff Zielwert 17.5.4 Vergleich von Fahraufträgen Der Vergleich von Fahraufträgen wird gemäß...
AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Für jeden Fahrauftrag wird ein separater Abschnitt angezeigt. Die Bereiche Unterschiede bei Fahraufträgen und Unterschiede bei Parameternsind farbcodiert, wie in der Tabelle unten gezeigt. Schlüsselbegriff kommt der Referenzdatei/dem Referenzverstärker vor, aber nicht in den Zieldateien/- verstärkern.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Tabellen verknüpft. Im Beschreibungsfeld ist auch angegeben, falls ein Parameter nicht in allen Betriebsarten aktiv ist. Generell sind alle Parameter und Befehle in sämtlichen Betriebsarten aktiv. Ausnahmen hiervon: Parameter oder Befehl...
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung BODE.IFLIMIT Legt den Grenzwert für die Stromfehlerdauer in Sekunden für den BODE.MODE 5 Stabilitätstest fest. BODE.IFTHRESH Legt den Stromfehler-Grenzwert für den BODE.MODE 5 Stabilitätstest fest. BODE.INJECTPOINT Legt fest, ob die Erregung über Strom oder Geschwindigkeit erfolgt.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung DIN1.FILTER BIS Filtermodus für Digitaleingänge 1 bis 7. DIN7.FILTER DIN1.INV bis DIN7.INV DIN1.INV bis DIN7.INV DIN1.MODE BIS NV Legt die Digitaleingangsmodi fest. DIN7.MODE DIN1.PARAM BIS Legt einen Wert fest, der als Zusatzparameter für digitale DIN7.PARAM...
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung DRV.DISTO Legt den Emergency-Timeout fest. DRV.EMUEDIR Legt die Signalrichtung des Encoder-Emulationsausgangs (EEO) fest. DRV.EMUEMODE Legt den Verbindungsmodus des Encoder-Emulationsausgangs (EEO) fest. DRV.EMUEMTURN Definiert den Speicherort des Index-Impulses am EEO (Encoder- Emulationsausgang) bei DRV.EMUEMODE=2.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung DRV.SETUPREQBITS Liest den bitweise gesetzten Status der Parameter, die vor Freigabe des Servoverstärkers gesetzt werden müssen. DRV.SETUPREQLIST Liest die Liste der Parameter, die vor Freigabe des Servoverstärkers gesetzt werden müssen.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung FB2.ENCRES NV Legt die Auflösung der sekundären Rückführung (FB2) fest. FB2.MODE Legt den Modus für die Eingänge der sekundären Rückführung, EEO- Stecker (X9) und Hochgeschwindigkeits-Opto-Eingänge (Pin 9 und 10 an X7) fest.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung HOME.IPEAK Legt die Strombegrenzung während der Referenzfahrt zu einem mechanischen Halt fest; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). HOME.MODE Wählt den Referenzfahrt-Modus; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position).
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung IL.IUOFFSET Legt den Offset fest, der zu dem durch Sigma-Delta-Messung (passwortgeschützt) ermittelten Stromwert in der U-Wicklung hinzugefügt wird. IL.IUFB Liest den durch Sigma-Delta-Messung ermittelten Stromwert in der U- Wicklung des Motors.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung IP.MODE entf. Legt die Methode zur Erfassung der IP-Adresse fest. IP.RESET entf. Implementiert neue IP-Einstellungen.. IP.SUBNET Erfasst die Subnet-Maske des Servoverstärkers bzw. legt sie fest. Adresse LAST-Parameter (Load) LOAD.INERTIA...
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung MOTOR.VRATED NV Legt die Nenndrehzahl des Motors fest. Fahrauftrag (MT) MT.ACC Legt die Beschleunigung für den Fahrauftrag fest; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). MT.CLEAR Befehl Löscht Fahraufträge aus dem Servoverstärker; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position).
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung PL.ERRWTHRESH NV Stellt den Positionsfehler-Warnlevel ein. PL.FB Liest den Positions-Rückführungswert. PL.FBSOURCE NV Legt die Rückführungsquelle für den Positionsregelkreis fest. PL.INTINMAX NV Begrenzt die Eingabe des Positionsregelkreis-Integrators durch Einstellung der Eingangssättigung.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung REC.TRIGTYPE Legt den Trigger-Typ fest. REC.TRIGVAL Legt den Trigger-Wert fest. Bremswiderstand (REGEN) REGEN.POWER LIEST DIE BERECHNETE LEISTUNG DES BREMSWIDERSTANDS. REGEN.REXT LEGT DEN EXTERNEN, ANWENDERDEFINIERTEN BREMSWIDERSTAND FEST.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung Zwischenkreisspannung (VBUS) VBUS.HALFVOLT NV Änderung der Spannungsschwellwerte für Hoch- und Mittelspannungsantriebe VBUS.OVFTHRESH Liest den Fehlerpegel für Überspannung. VBUS.OVWTHRESH Legt den Spannungspegel für Warnung wegen Überspannung fest.
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AKD Benutzerhandbuch | 17 Verwendung der Parameter und des Terminal-Bildschirms Parameter oder Befehl Beschreibung VL.KBUSFF Legt den Beschleunigungs-Vorsteuerungswert für den Geschwindigkeitsregelkreis fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 (Geschwindigkeit) und 2 (Position). VL.KI NV Legt die Integralverstärkung des Geschwindigkeitsregelkreises für den PI-Regler fest;...
AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen 18 Fehler und Warnungen 18.1 Fehler und Warnmeldungen 18.2 Fehler löschen 18.3 Fehlermeldungen in Bezug auf Parameter und Befehle 18.4 CANopen Notfall-Meldungen und Fehlercodes 18.5 Unbekannter Fehler Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen 18.1 Fehler und Warnmeldungen Wenn ein Fehler auftritt, wird das Fehlerrelais des Verstärkers geöffnet, die Endstufe wird ausgeschaltet (der Motor erzeugt kein Drehmoment mehr), oder die Last wird dynamisch gebremst. Das spezifische Verhalten des Verstärkers hängt vom Fehlertyp ab.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F106 Daten des nichtflüchtigen Daten des nichtflüchtigen Speichers Verstärker mit Parameter Speichers beschädigt oder ungültig. Wenn dieser laden in WorkBench auf die Fehler nach einem Firmware- Standard-Speicherwerte Download auftritt, ist dies kein zurücksetzen.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F134 Unzulässiger Status der Problem bei sekundärer Rückführung X9-Anschluss prüfen. sekundären Rückführung. erkannt. F135 Referenzfahrt erforderlich. Versuch, einen Fahrauftrag Keine Änderung n135 auszugeben, bevor die Achse referenziert ist. Die Achse muss referenziert werden, bevor ein Fahrauftrag beginnen kann.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe n151 Keine ausreichende Trapezförmige und Kundentabellen- Fahrsatzstart oder Fahrstrecke; Fahraufträge: Die im Fahrauftrag DRV.CLRFAULTS-Befehl Bewegungsausnahme. spezifizierte Zielgeschwindigkeit kann löscht die Warnung. über die gewählte Beschleunigung und Fahrauftrags-Einstellungen Verzögerung nicht erreicht werden, da prüfen, um sicherzustellen,...
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe n156 Zielposition infolge eines Der Fahrauftrag überschreitet die Fahrsatzstart oder Haltebefehls überschritten. Zielposition nach Auslösung eines DRV.CLRFAULTS-Befehl DRV.STOP-Befehls. Diese Situation löscht die Warnung. kann auftreten, wenn während eines fliegenden Wechsels zwischen Fahraufträgen ein DRV.STOP-Befehl...
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe n165 Zielposition des Fahrauftrags Diese Warnung erscheint mit n160. Die absolute Zielposition des außerhalb des Bereichs. wenn ein Fahrauftrag mit einer Fahrauftrags in den Modulo- absoluten Zielposition außerhalb des Bereich verschieben.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F240- Innentemperatur niedrig. Unterer Temperaturgrenzwert erreicht. Belüftungssystem des F243 Schaltschranks prüfen. n240- n243 F245 Externer Fehler. Dieser Fehler wird vom Benutzer Benutzer können einen generiert und durch digitalen Eingang Benutzereinstellungen erzeugt.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F401 Festlegung des Die Rückführung ist nicht Primäre Rückführung prüfen Rückführungstyps angeschlossen oder es wurde ein (X10-Anschluss). fehlgeschlagen. falscher Rückführungstyp ausgewählt. F402 Fehler bei Amplitude des Die Amplitude des analogen Signals Primäre Rückführung prüfen...
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F428 Analog hoch. Die Amplitude des analogen Signals Primäre Rückführung prüfen ist zu hoch. (X10-Anschluss). F429 Inkremental niedrig. Die Signalamplitude des Primäre Rückführung prüfen Inkrementalgebers unterschreitet den (X10-Anschluss). Mindestwert.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F482 Kommutierung nicht initialisiert. Der Motor erfordert die Initialisierung Alle Fehler löschen, das Wake der Kommutierung (es gibt keine and Shake-Verfahren Encoder-Kommutierungsspuren, Hall- aktivieren (WS.ARM) und den Sensoren usw.), und es wurde keine Verstärker freigeben.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F524 Verstärkerrücklauf. Die maximale Verstärkerleistung Die Bewegung erfordert zu viel n524 wurde überschritten. Die Leistung Leistung. Profil ändern, um die wurde begrenzt, um den Verstärker zu Belastung zu verringern.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler Meldung/Warnung Ursache Abhilfe F534 Lesen der Motorparameter vom Der Motor besitzt entweder keinen Erneut versuchen, die Rückführsystem Datenspeicher, oder der Parameter zu lesen, indem Sie fehlgeschlagen. Datenspeicher ist nicht auf die Schaltfläche ordnungsgemäß...
AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen 18.2 Fehler löschen Sie haben vier Möglichkeiten, um Fehler des Servoverstärkers zu löschen: 1. über die WorkBench Symbolleiste; 2. über den WorkBench Terminal-Bildschirm, 3. über die CANopen-Schnittstelle; oder 4. über ein externes Digitalsignal.
AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen 18.3 Fehlermeldungen in Bezug auf Parameter und Befehle Fehlermeldung Bedeutung Abhilfe Auftreten Error: Parameter or Die Parameter- oder Die eingegebene Zeichenfolge Allgemein command was not Befehls-Zeichenfolge auf Korrektheit prüfen. Im found. wurde nicht als...
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehlermeldung Bedeutung Abhilfe Auftreten Fehler: Argument Das eingegebene Einen Wert innerhalb des Befehle und Lese- greater than maximum Argument lag über dem zulässigen Bereichs eingeben. /Schreibparameter value. Maximalwert. Die Bereiche anhand des Referenzhandbuchs oder der WorkBench-Hilfe prüfen.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehlermeldung Bedeutung Abhilfe Auftreten Error: EEPROM is bad Das EEPROM ist Verstärker neu starten. Wenn or does not exist. beschädigt. das Problem fortbesteht, Verstärker austauschen und technischen Kundendienst benachrichtigen. Error: Unknown board. Error: Fault Im System ist ein Fehler löschen, Servoverstärker...
AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehlermeldung Bedeutung Abhilfe Auftreten Error: Function not available while a controlled stop is in process. Error: Not enough memory available. Error: Function not available while a Bode- plot measurement is active. Error: Iu/Iv offset calculation not finished.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler- Fehler- Beschreibung code /Warnungs- nummer 0x7180 F301 Motor überhitzt 0x7182 F305 Bremskreis unterbrochen 0x7183 F306 Kurzschluss Bremskreis 0x7184 F307 Bremse im Freigabezustand geschlossen 0x7185 F436 0x7186 n301 Warnung: Motor überhitzt 0x7187 F308 Spannung übersteigt Nennwert für den Motor...
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler- Fehler- Beschreibung code /Warnungs- nummer 0x73C6 F483 Motor U Phase fehlt. 0x73C7 F484 Motor V Phase fehlt. 0x73C8 F485 Motor W Phase fehlt. 0x73C9 n478 Warnung: Wake and Shake. Überdrehzahl. 0x73CA n479 Warnung: Wake and Shake.
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AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen Fehler- Fehler- Beschreibung code /Warnungs- nummer 0x86ae n172 Warnung: 0x86B0 F438 Schleppfehler (numerisch) 0x8780 F125 Feldbus Synchronisationsverlust 0x8781 n125 Warnung: Feldbus Synchronisationsverlust 0x8AF0 F137 Referenzfahrt und Rückführung nicht kompatibel 0x8AF1 n140 Warnung: 0xFF00...
AKD Benutzerhandbuch | 18 Fehler und Warnungen 18.5 Unbekannter Fehler Diese Fehlermeldung erscheint, wenn ein unbekannter Fehlerzustand festgestellt wurde. 18.5.1 Abhilfe 1. Klicken Sie auf Fehler löschen. Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 19 Fehlerbehebung 19 Fehlerbehebung Fehler können aus den verschiedensten Gründen auftreten, die von den Bedingungen in Ihrer Installation abhängen. Die Ursachen für Fehler in Mehrachsensystemen können besonders komplex sein. Wenn Sie einen Fehler nicht mit der nachstehenden Anleitung zur Fehlerbehebung beheben können, kann Ihnen der Kundendienst weitere Unterstützung bieten.
AKD Benutzerhandbuch | 20 Firmware und Firmware-Aktualisierungen 20 Firmware und Firmware-Aktualisierungen 20.1 Firmware herunterladen 20.2 Firmware-Kompatibilität 20.3 Ungültige Firmware 20.4 Servoverstärker in den Modus für Firmware-Download setzen Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 20 Firmware und Firmware-Aktualisierungen 20.1 Firmware herunterladen Klicken Sie zum Herunterladen von Firmware auf die Option Mehr im AKD Übersichts-Bildschirm (siehe 6.4 AKD Übersicht). Die angezeigten Informationen beinhalten die aktuelle Firmware-Version. Klicken Sie auf Download, um die Ansicht Firmware herunterladen anzuzeigen und die Firmware zu aktualisieren.
Download-Status zu setzen. Wenn aus irgendeinem Grund kein Verbindungsaufbau zu WorkBench möglich ist, müssen Sie das nachfolgende Verfahren für forcierten Firmware-Download ausführen. Schalten Sie den AKD aus und gehen Sie dann wie folgt vor: 1. Drücken Sie beim Einschalten des Servoverstärkers die Taste B1 (Taste zur Anzeige der IP-Adresse).
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5. Als nächstes erscheint der Bildschirm Firmware-Download mit einem Fortschrittsbalken zur Überwachung des Download-Vorgangs. 6. Öffnen Sie nach Abschluss des Downloads die AKD-Übersicht. Das Feld Firmware-Version zeigt die neue Firmwareversion zur Bestätigung des erfolgreichen Downloads an. Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.4 24 V-Hilfsspannungsversorgung (X1) Das folgende Diagramm beschreibt eine externe 24 V DC-Stromversorgung, die elektrisch isoliert ist, z. B. über einen Trenntransformator. Der erforderliche Nennstrom hängt von der Verwendung der Motorbremse und Optionskarte ab (siehe Seite 1 und folgende.).
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.5 Motoranschluss Zusammen mit dem Motorleistungskabel und der Motorwicklung bildet der Leistungsausgang der Verstärker einen Schwingkreis. Die maximale Spannung im System hängt von Merkmalen wie der Kapazität und Länge des Kabels, Induktivität des Motors und Frequenz ("Elektrische Daten -xzzz06" (=> p. 1) bzw. "Elektrische Daten - xzzz07"...
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.6 Externer Bremswiderstand (X3) Hinweise zu den technischen Daten der Bremsschaltung finden Sie unter "Dynamische Bremsung" (=> p. 1). Sicherungen (z. B. Schmelzsicherung) sind vom Nutzer bereitzustellen siehe Seite 1. AKD-x00306 bis AKD-x00606 (X3) Signal...
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.7 DC-Bus-Zwischenkreis (X3) Der Zwischenkreis kann parallel angeschlossen werden, sodass die Bremsleistung zwischen allen Verstärkern aufgeteilt wird, die an denselben DC-Bus-Zwischenkreis angeschlossen sind. Jeder Verstärker muss einen eigenen Anschluss an die Netzspannung besitzen, auch wenn der Zwischenkreis verwendet wird.
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AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder AKD-x00306 bis AKD-x00606 (X3) Signal Beschreibung DC-Bus-Zwischenkreis minus +DC (+RB) DC-Bus-Zwischenkreis plus AKD-x01206 (X3) Signal Beschreibung DC-Bus-Zwischenkreis minus +DC (+RB) DC-Bus-Zwischenkreis plus AKD-x02406 & AKD-xzzz07 (X3) Signal Beschreibung DC-Bus-Zwischenkreis minus +DC (+RB) DC-Bus-Zwischenkreis plus Kollmorgen | Oktober 2011...
21.8 Anschluss an die Netzversorgung (X3, X4) 21.8.1 Dreiphasiger Anschluss (alle AKD Typen) Direkt an 3-phasige Versorgungsnetz, Versorgungsnetze siehe Seite 1 Die Filterung bei AKD-xzzz06 ist vom Nutzer bereitzustellen. Sicherungen (z. B. Schmelzsicherung) sind vom Nutzer bereitzustellen siehe Seite 1. AKD-x00306 bis AKD-x00606 (X3)
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.8.2 Einphasiger Anschluss (nur AKD-xzzz06) +10 % Direkt an ein- oder zweiphasiges Versorgungsnetz (120 V bis 240 V -10 % Versorgungsnetze siehe Seite 1 L3 Anschluss nicht verwenden Die Filterung ist vom Nutzer bereitzustellen. Sicherungen (z. B. Schmelzsicherung) sind vom Nutzer bereitzustellen siehe Seite 1.
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.9 E/A-Anschluss Alle digitalen und analogen Standard-E/A-Signale sind an X7 und X8 angeschlossen. 21.9.1 E/A-Stecker (X7 und X8) Stecker Pin Signal Abkürzung Funktion Besonderheiten Gemeinsame Leitung für Digital Common X7 DCOM7 X7 Pins 2, 3, 4, 9, 10...
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.10 Analoger Ausgang (X8) Die Klemmen X8/7-8 können verwendet werden, um konvertierte analoge Werte auszugeben, die im Verstärker digital erfasst wurden. Eine Liste der vorprogrammierten Funktionen ist in der WorkBench Setup-Software enthalten. Technische Eigenschaften Ausgangsspannungsbereich bezogen auf AGND: ± 10 V Auflösung: 16 Bit und völlig gleichbleibend...
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.11 Analoger Eingang (X8) Der Verstärker ist mit einem Differenzeingang für die analoge Drehmoment-, Geschwindigkeits- oder Positionsregelung versehen. Technische Eigenschaften Bereich der Differenzeingangsspannung: ± 12,5 V Maximale Eingangspannung bezogen auf I/O Return: -12,5 bis +16,0 V Auflösung: 16 Bit und völlig gleichbleibend...
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.12 Inkrementalgeber als 2. Feedback 21.12.1 Inkrementalgeber Eingang 5 V (X9) An diesen Eingang kann ein 5 V A quad B-Encoder oder der Encoder-Emulationsausgang eines anderen Verstärkers angeschlossen und als Master-Encoder, zweites Feedback, Getriebe oder Nockeneingang verwendet werden.
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.12.3 Encoder Emulation (EEO) – A quad B Der Verstärker berechnet die Motorwellenposition von den zyklisch-absoluten Signalen der primären Rückführung und generiert Inkrementalgeber-kompatible Impulse aus diesen Informationen. Die Impulsausgänge am SubD-Stecker X9 sind 3 Signale, A, B und Index, mit 90° Phasendifferenz (d.h.quadratisch), mit einem Nullimpuls.
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.13 Impuls / Richtung Der Verstärker kann an eine Schrittmotorsteuerung eines Drittanbieters angeschlossen werden. Legen Sie mit der Setup-Software WorkBench die Parameter für den Verstärker fest. Die Schrittanzahl kann angepasst werden, sodass der Verstärker an die Puls-/Richtungssignale einer beliebigen Schrittmotorsteuerung angepasst werden kann.
AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder 21.14 Up / Down 21.14.1 Up / Down Eingang 5 V (X9) Der Verstärker kann an die Steuerung eines Drittanbieters angeschlossen werden, die 5 V Up/Down-Signale liefert. 21.14.2 Up / Down Eingang 24 V (X7) Der Verstärker kann an die Steuerung eines Drittanbieters angeschlossen werden, die 24 V Up/Down-Signale...
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AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder Sinus- BiSS EnDAT EnDAT Hiper- Inkrementalgeber Resolver Encoder (analog) face +Hall +Hall CLOCK+ CLOCK+ CLOCK+ Hall V Hall V CLOCK- CLOCK- CLOCK- Hall W Hall W 4 SENSE+ SENSE+ SENSE+ SENSE+ SENSE+ SENSE+ SENSE+ 5 SENSE-...
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AKD Benutzerhandbuch | 21 Anschlussbilder Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 22 Blockschaltbilder 22 Blockschaltbilder 22.1 Blockschaltbild für den Stromregelkreis 22.2 Blockschaltbild für den Positions-/Geschwindigkeitsregelkreis Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 22 Blockschaltbilder 22.1 Blockschaltbild für den Stromregelkreis 22.2 Blockschaltbild für den Positions-/Geschwindigkeitsregelkreis Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD) oder SPS verwendet wird. Modbus TCP erweitert das Protokoll auf TCP/IP-Netzwerke durch Einbettung derselben Protocol Data Units in TCP/IP- Pakete. Der AKD unterstützt einen Modbus TCP Servicekanal für die Verbindung mit bis zu drei Mastern. Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Die meisten Parameter werden über Modbus TCP unterstützt (siehe 23.6.9 Modbus Parametertabelle), ausgenommen Befehle, die Zeichenfolgen ausgeben. Ausführliche Informationen zum Modbus-Protokoll finden Sie unter http://www.Modbus.org/specs.php. 23.6.2 Modbus Installation und Einrichtung Die Modbus TCP-Verbindung wird über den Service-Port oben auf dem Servoverstärker (Stecker X11 ebenso wie bei Workbench) hergestellt.
AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Normale Antwort Funktionscode 1 Byte 0x03 Byte-Zählung 1 Byte 2 x N* Registerwert N* x 2 Bytes Daten *N = Anzahl Register Fehlerantwort Funktionscode 1 Byte 0x83 Ausnahmecode 1 Byte Siehe Ausnahmeantwort- Codes Das Beispiel unten zeigt einen Lesezugriff auf die Positionsregekreis-Rückführung PL.FB an Index 588...
AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Funktionscode 1 Byte 0x10 Startadresse 2 Bytes 0x0000-0xFFFF Anzahl Register 2 Bytes 2 oder 4 Fehlerantwort Funktionscode 1 Byte 0x90 Ausnahmecode 1 Byte Siehe Ausnahmeantwort- Codes Das folgende Beispiel zeigt die Einstellung des Modus von Digitaleingang 1 (DIN1.MODE) an Index 122 (0x007A) auf den Wert 3.
AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Beschreibung Ausnahmecode Illegal Block Size (muss auf 2 Register für 32-Bit-Parameter und 4 Register für 64-Bit-Parameter lauten) Unknown Parameter (fehlerhafte Adresse) Error Processing Command (z. B. Datenwert liegt über dem Maximum) Byte Count field is invalid in request 23.6.8 Dynamisches Modbus-Mapping...
Ein Wert wird durch eine Registeradresse identifiziert; jedes Register ist ein 16-Bit-Wort. Zur Gewährleistung der Abwärtskompatibilität muss jeder AKD Parameter über eine feste Registeradresse verfügen. Die für den Parameterzugriff erforderliche Anzahl an Registern ist jedoch vom Datentyp des Parameters abhängig. Bei Änderung des Datentyps eines Parameters kann sich daher auch die Anzahl der Register ändern, was zu...
AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Dynamisches Mapping über Telnet Die folgenden Parameter können für dynamisches Mapping in WorkBench gesetzt werden. Parameter Funktion MODBUS.DYNMAP1 Dynamisches Mapping aktivieren. MODBUS.DYNMAP 0 Dynamisches Mapping deaktivieren. MODBUS.CLRDYNMAP Dynamische Mapping-Tabelle löschen. Mappen Sie eine kompletten Parameter unter Verwendung der Registeradresse. Mappen Sie alle Register von höherwertig auf niederwertig.
AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Bei 20 Bit pro Umdrehung und 32 Bit verfügbarer Daten sind 32 Bit-20 Bit = 12 Bit an Umdrehungen (4096 Umdrehungen) möglich, bevor die 32-Bit-Daten voll sind und negativ werden. Die anderen Skalierungsfaktoren in Modbus sind MODBUS.PIN und MODBUS.POUT.
AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Parameter MODBUS.MT Bit 0: MT.CLEAR (Zahl von MT.NUM) Bit 1: MT.CONTINUE Bit 2: MT.LOAD (Zahl von MT.NUM) Bit 3: MT.SET Bit 4: MT.MOVE (Zahl von MT.NUM) Hinweis: Wenn sowohl Bit 2 als auch Bit 4 gesetzt ist, wird zunächst MT.SET und dann MT.MOVE ausgeführt,...
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AKD Benutzerhandbuch | 23 Anhang A - Feldbus-Handbücher Attribut Beschreibung Mit Vorzeichen Vorzeichen-Bit ist signifikant (negative/positive Werte werden akzeptiert). Befehl Führt einen Befehl aus. Befehl, Datenbreite Führt einen Befehl mit numerischem Argument aus (z. B. MT.NUM). Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 24 Anhang B - Parameter und Befehlsreferenz 24 Anhang B - Parameter und Befehlsreferenz Die Paramater- und Befehlsreferenz beschreibt alle verfügbaren Kommandos zur Anpassung des AKD Servoverstärkers an Ihre Anwendung. Kollmorgen | Oktober 2011...
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AKD Benutzerhandbuch | 24 Anhang B - Parameter und Befehlsreferenz - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
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Referenzhandbuch für Parameter und Befehle Ausgabe: Oktober 2011 Gültig für Hardware-Revision C Zum Patent angemeldet Teilenummer 903-200006-00 Originaldokument Bewahren Sie alle Anleitungen während der gesamten Nutzungsdauer des Produkts als Produktkomponente auf. Händigen Sie alle Anleitungen künftigen Anwendern/Besitzern des Produkts aus. Kollmorgen | Oktober 2011...
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Gedruckt in den USA. Dieses Dokument ist geistiges Eigentum von Kollmorgen. Alle Rechte vorbehalten. Kein Teil dieses Dokuments darf ohne vorherige, schriftliche Genehmigung durch Kollmorgen (mittels Fotokopie, auf Mikrofilm oder mit anderen Methoden) reproduziert bzw. auf elektronische Weise gespeichert, verarbeitet, kopiert oder verteilt werden.
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AKD Benutzerhandbuch | - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
Die Parameter und Befehle dienen zur Konfiguration des Servorverstärkers oder zur Rücksendung von Statusinformationen über den WorkBench Terminal-Bildschirm. Die Verwendung dieser Parameter und Befehle zur Ausführung unterschiedlicher Servoverstärkerfunktionen wird detailliert in den jeweiligen Kapiteln des AKD Benutzerhandbuchs beschrieben. Nachfolgend sind die Parameter und Befehle des Servoverstärkers aufgeführt: AIN-Parameter...
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AKD Benutzerhandbuch | Für jeden Parameter oder Befehl enthält dieses Referenzhandbuch die unten aufgeführten Info-Tabellen, gefolgt von einer Beschreibung des Befehls, Beispielen und, sofern zutreffend, Verweisen auf zugehörige Informationen im Benutzerhandbuch. Allgemeine Informationen Einer von vier Typen: Befehl: Aktion oder W/O-Befehl.
AKD Benutzerhandbuch | 24.1.1 Konventionen zur Benennung von Parametern und Befehlen Abkürzung Begriff Beschleunigung Übernehmen Löschen Kontrollierter Stopp Strom D-Stromkomponente Verzögerung Richtung Disable DIST Distanz EMUE Emulierter Encoder Enable (Freigabe) Fehler Fehler Rückführung Vorsteuerung (Feedforward) Verstärkung Integrator Grenze (Limit) Regelkreis (Loop)
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Aktiv in Betriebsarten HOME (alle Parameter und nur 2 (Position) Befehle) MT (alle Parameter und Befehle) nur 2 (Position) SM.I1, SM.I nur 0 (Drehmoment) SM.V1, SM.V2 nur 1 (Geschwindigkeit) SM.VPM1, SM.VPM2 nur 2 (Position)
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung BODE.INJECTPOINT Legt fest, ob die Erregung über Strom oder Geschwindigkeit erfolgt. BODE.MODE Legt den Erregungsmodus fest. BODE.MODETIMER Stellt den Überwachungszeitgeber (Watchdog Timer) der Erregung ein. BODE.PRBDEPTH Legt die Länge des PRB-Signals vor dessen Wiederholung fest.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung DIN1.MODE BIS NV Legt die Digitaleingangsmodi fest. DIN7.MODE DIN1.PARAM BIS Legt einen Wert fest, der als Zusatzparameter für digitale DIN7.PARAM Eingangsknoten verwendet wird. DIN1.STATE BIS Liest einen spezifischen digitalen Eingangsstatus. DIN7.STATE Digitaleingang/-ausgang (DIO) DIO9.INV bis DIO11.INV...
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung DRV.EMUEMODE Legt den Verbindungsmodus des Encoder-Emulationsausgangs (EEO) fest. DRV.EMUEMTURN Definiert den Speicherort des Index-Impulses am EEO (Encoder- Emulationsausgang) bei DRV.EMUEMODE=2. DRV.EMUEPULSEWIDTH Legt die Encoderausgangs-Impulsbreite für die Modi 6 bis 7 fest. DRV.EMUERES Legt die Auflösung des Encoder-Emulationsausgangs (EEO) fest.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung DRV.SETUPREQLIST Liest die Liste der Parameter, die vor Freigabe des Servoverstärkers gesetzt werden müssen. DRV.STOP Befehl Dieser Befehl stoppt jegliche Antriebsbewegung. DRV.TEMPERATURES Liest die Temperatur der Antriebskomponenten. DRV.TYPE Wählt den betriebsbereiten Feldbus an CC-Verstärkermodellen.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung FB2.MODE Legt den Modus für die Eingänge der sekundären Rückführung, EEO- Stecker (X9) und Hochgeschwindigkeits-Opto-Eingänge (Pin 9 und 10 an X7) fest. FB2.SOURCE Legt die Quelle für den zweiten Rückführungseingang fest. Zur Auswahl stehen die RS485-Eingänge des EEO-Steckers (X9) oder die Hochgeschwindigkeits-Opto-Eingänge von Stecker X7 (Pin 9 und 10).
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung HOME.IPEAK Legt die Strombegrenzung während der Referenzfahrt zu einem mechanischen Halt fest; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). HOME.MODE Wählt den Referenzfahrt-Modus; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). HOME.MOVE Befehl Startet einen Referenzfahrt-Vorgang; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position).
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung IL.IUOFFSET Legt den Offset fest, der zu dem durch Sigma-Delta-Messung (passwortgeschützt) ermittelten Stromwert in der U-Wicklung hinzugefügt wird. IL.IUFB Liest den durch Sigma-Delta-Messung ermittelten Stromwert in der U- Wicklung des Motors. IL.IVFB Legt den durch Sigma-Delta-Messung ermittelten Stromwert in der U- Wicklung des Motors fest.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung IP.MODE entf. Legt die Methode zur Erfassung der IP-Adresse fest. IP.RESET entf. Implementiert neue IP-Einstellungen.. IP.SUBNET Erfasst die Subnet-Maske des Servoverstärkers bzw. legt sie fest. Adresse LAST-Parameter (Load) LOAD.INERTIA NV Legt die Lastträgheit fest.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung MOTOR.VRATED NV Legt die Nenndrehzahl des Motors fest. Fahrauftrag (MT) MT.ACC Legt die Beschleunigung für den Fahrauftrag fest; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). MT.CLEAR Befehl Löscht Fahraufträge aus dem Servoverstärker; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position).
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung PL.ERRWTHRESH NV Stellt den Positionsfehler-Warnlevel ein. PL.FB Liest den Positions-Rückführungswert. PL.FBSOURCE NV Legt die Rückführungsquelle für den Positionsregelkreis fest. PL.INTINMAX NV Begrenzt die Eingabe des Positionsregelkreis-Integrators durch Einstellung der Eingangssättigung. PL.INTOUTMAX NV Begrenzt die Ausgabe des Positionsregelkreis-Integrators durch Einstellung der Ausgangssättigung.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung REC.TRIGTYPE Legt den Trigger-Typ fest. REC.TRIGVAL Legt den Trigger-Wert fest. Bremswiderstand (REGEN) REGEN.POWER LIEST DIE BERECHNETE LEISTUNG DES BREMSWIDERSTANDS. REGEN.REXT LEGT DEN EXTERNEN, ANWENDERDEFINIERTEN BREMSWIDERSTAND FEST. REGEN.TEXT Legt die Zeitkonstante für Übertemperaturschutz des externen Bremswiderstands fest.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung Zwischenkreisspannung (VBUS) VBUS.HALFVOLT NV Änderung der Spannungsschwellwerte für Hoch- und Mittelspannungsantriebe VBUS.OVFTHRESH Liest den Fehlerpegel für Überspannung. VBUS.OVWTHRESH Legt den Spannungspegel für Warnung wegen Überspannung fest. VBUS.RMSLIMIT Liest den Grenzwert für die Buskondensatorlast.
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AKD Benutzerhandbuch | Parameter oder Befehl Beschreibung VL.KBUSFF Legt den Beschleunigungs-Vorsteuerungswert für den Geschwindigkeitsregelkreis fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 (Geschwindigkeit) und 2 (Position). VL.KI NV Legt die Integralverstärkung des Geschwindigkeitsregelkreises für den PI-Regler fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 (Geschwindigkeit) und 2 (Position).
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AKD Benutzerhandbuch | - Leerseite - Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 24.2 AIN-Parameter Dieses Kapitel beschreibt die Analog Eingäng Parameter (Analog IN). Die Funktionsweise der AIN- Parameter ist im Blockschaltbild unten dargestellt: Blockschaltbild Analogeingänge Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 24.2.2 AIN.DEADBAND Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den Unempfindlichkeitsbereich der Analogeingangssignale Beschreibung fest. Einheiten Bereich 0 bis 12,5 V Vorgabewert Datentyp Gleitkomma Siehe auch Blockschaltbild Analogeingänge Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 2 M_01-03-00-000 Beschreibung AIN.DEADBAND legt den Unempfindlichkeitsbereich des analogen Eingangssignals fest. Wenn AIN.DEADBANDMODE auf 0 gesetzt ist und der Wert des Analogeingangs unter dem Wert von...
AKD Benutzerhandbuch | 24.2.3 AIN.DEADBANDMODE Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den Totbandmodus des Analogeingangs Beschreibung fest. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch AIN.DEADBAND Startversion M_01-03-06-000 Beschreibung Wenn AIN.DEADBANDMODE auf 0 gesetzt ist und der Wert des Analogeingangs unter dem Wert von AIN.DEADBAND liegt, lautet der Analogsollwert 0.
AKD Benutzerhandbuch | 24.2.6 AIN.OFFSET Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt den Analogeingangs-Offset fest. Einheiten Bereich -10 bis +10 V Vorgabewert Datentyp Gleitkomma Blockschaltbild Analogeingänge, Siehe auch AIN.ZERO Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 6 M_01-03-00-000 Beschreibung AIN.OFFSET legt den Analog-Offset fest, der zum analogen Eingangsbefehl für den Servoverstärker hinzugefügt wird.
AKD Benutzerhandbuch | 24.2.7 AIN.PSCALE Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt den analogen Positionsskalierungsfaktor fest. Abhängig von UNIT.PROTARY oder UNIT.PLINEAR Rotatorisch: Schritte/V,rad/V, deg/V, (benutzerspezifische Einheiten)/V, 16-Bit Einheiten Schritte/V Linear: Schritte/V, mm/V, µm/V, (benutzerspezifische Einheiten)/V, 16-Bit Schritte/V Rotatorisch: 1 bis 9.223.372.036.854.775 Schritte/V 0 bis 13.493.026,816 rad/V...
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AKD Benutzerhandbuch | 11.4 Analogeingang Blockschaltbild Umgebung des Drehzahlreglers (für die Umgebung des Servoverstärker-Reglers). Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 24.2.9 AIN.VSCALE Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt den analogen Geschwindigkeits-Skalierungsfaktor fest. Abhängig von UNIT.VROTARY oder UNIT.ACCLINEAR Rotatorisch: U/Min/V, U/s/V, (deg/s)/V, [(benutzerspezifische Einheiten)/s]/V, Einheiten (rad/s)/V Linear: Schritte/s/V, (mm/s)/V, (µm/s)/V, [(custom units)/s]/V Rotatorisch: 0,060 bis 60.000 U/Min/V 0,001 bis 1.000 U/s/V 0,359 bis 360.000 (deg/s)/V...
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AKD Benutzerhandbuch | 11.4 Analogeingang Blockschaltbild Umgebung des Drehzahlreglers (für die Umgebung des Servoverstärker-Reglers). Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 24.4 AOUT-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Analoge Ausgänge Parameter (Analog OUT). 24.4.1 AOUT.CUTOFF Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die Grenzfrequenz der Tiefpass-Filter für die Analogausgänge Beschreibung fest. Einheiten Bereich 0 bis 10.000 Hz Vorgabewert 0 Hz Datentyp Gleitkomma...
AKD Benutzerhandbuch | 24.4.3 AOUT.DEBUGSCALE Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die zu verwendende Skalierung für die Fehlerbereinigung Beschreibung fest. Einheiten entf. Bereich 0,001…9.223.372.036.854.775,000 Vorgabewert Datentyp Gleitkomma Siehe auch AOUT.MODE Startversion M_01-01-01-000 Beschreibung AOUT.DEBUGSCALE legt die zu verwendende Skalierung für die Fehlerbereinigung fest, wenn AOUT.MODE = 9 (Debugging-Modus).
AKD Benutzerhandbuch | 24.5 BODE-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die BODE-Parameter. 24.5.1 BODE.EXCITEGAP Allgemeine Informationen R/W-Parameter Regelt, wie häufig die Erregung aktualisiert Beschreibung wird. Einheiten Abtastungen des Servoverstärkers Bereich 1 to 255 Abtastungen des Servoverstärkers Vorgabewert 2 Abtastungen des Servoverstärkers Datentyp entf.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 42 M_01-03-00-000 Beschreibung BODE.IAMP legt die Erreger-Amplitude im Strommodus wie in BODE.INJECTPOINT eingestellt fest. Bei Verwendung von BODE.MODE = 1 und BODE.INJECTPOINT = 1 bestimmt dieser Parameter den in den befohlenen Stromwert eingestreuten Störpegel.
AKD Benutzerhandbuch | 24.5.7 BODE.MODE Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt den Erregungsmodus fest. Einheiten entf. Bereich 0…4 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl BODE.INJECTPOINT Siehe auch BODE.VAMP Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 46 M_01-03-00-000 Beschreibung BODE.MODE legt den Erregungsmodus fest. Die Erregung kann auf die in der Tabelle unten aufgeführten Modi eingestellt werden.
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AKD Benutzerhandbuch | -->BODE.MODE 1 Abfrage von BODE.MODE (bereits auf PRB gesetzt): -->BODE.MODE 1 PRB-Erregung: Sinuserregung: Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | Geräuscherregung: Zugehörige Themen 15.3 Verwendung des automatischen Tunings 15.3.5 Verwendung des automatischen Tuning (PST): Erweitert 16 Oszilloskop 1.2.1.5 Bode (Befehlsquelle festlegen) 6.7 Einstellungen F126 Error: Invalid Bode plot mode for this function. und andere Fehler) 24.5.8 BODE.MODETIMER...
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AKD Benutzerhandbuch | BODE.MODETIMER legt den Überwachungszeitgeber für die Erregung fest. Dieser Watchdog dient zur automatischen Deaktivierung der Erregung des Systems im Falle eines Kommunikationsverlusts. Es wird ausdrücklich empfohlen, den Watchdog für jegliche Erregungsmessungen zu verwenden. Das WorkBench PST und das Bode-Tool verwenden automatisch diese Werte, ohne dass ein benutzerseitiger Eingriff erforderlich ist.
AKD Benutzerhandbuch | -->BODE.MODE 1 // Bode-Modus auf PRB setzen. Hierzu den Überwachungs-Zeitgeber auf den oben eingestellten Ursprungswert von 2,5 Sekunden einstellen. -->BODE.MODE // Prüfen, ob der Bode-Modus 3,0 Sekunden nach ursprünglicher Aktivierung von BODE.MODE 1 derselbe ist. -->BODE.MODE // Prüfen, ob der Bode-Modus 4,0 Sekunden nach ursprünglicher Aktivierung von BODE.MODE...
AKD Benutzerhandbuch | 1.2.1.5 Bode (Befehlsquelle festlegen) 6.7 Einstellungen F126 Error: Invalid Bode plot mode for this function. und andere Fehler) 24.5.11 BODE.VFLIMIT Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt den Grenzwert für die Drehzahl-Fehlerdauer (in Sekunden) für den Beschreibung BODE.MODE 5 Stabilitätstest fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.6.2 CAP0.EN, CAP1.EN Allgemeine Informationen NV-Parameter Aktiviert bzw. deaktiviert das zugehörige Erfassungssystem (Capture Beschreibung Engine). Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Boolean Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion 56 CAP0.EN Modbus M_01-03-00-000 82 CAP1.EN Beschreibung Dieser Parameter aktiviert bzw.
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AKD Benutzerhandbuch | Der Ereignismodus steuert die Verwendung der Vorbedingungslogik. Ist dieses Feld ungleich 0, wird der Vorbedingungs-Eingang durch CAPx.TRIGGER gewählt. Ist dieses Feld gleich 1, wird die Vorbedingungs-Flanke durch CAPx.PREEDGE gewählt. Nachfolgend sind die vier Ereignismodi aufgelistet. Ereignis Beschreibung Die Vorbedingungs-Einstellungen werden ignoriert.
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AKD Benutzerhandbuch | Abbildung 2: Trigger-Flanke WÄHREND Vorbedingungsflanke Ereignis 1 (Trigger-Flanke nach Vorbedingung) Bei diesem Ereignis erfordert jedes Trigger-Ereignis Aktivieren=1, eine neue Vorbedingungsflanke, gefolgt von einer neuen Trigger-Flanke. Die Anforderungen an die Reihenfolge sind in der Abbildung unten dargestellt. Abbildung 3: Trigger-Flanke nach Vorbedingungsflanke Hinweis: Treten die Vorbedingungs- und Trigger-Flanken zur selben Zeit auf, liegt kein gültiges...
AKD Benutzerhandbuch | Flanke auftreten. Dieselbe Zeit führt zu einem einzelnen 40 ns Taktsignal in der Trigger-Ereignislogik (nach der optionalen Filterfunktion sowie Sensor-, Kabel- oder Rauschverzögerungen). Zugehörige Themen 8.9 Verwendung der Positionserfassung 24.6.4 CAP0.FILTER, CAP1.FILTER Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt den Filter für den Eingang der Erfassungsquelle Beschreibung fest.
AKD Benutzerhandbuch | Modus 1 dient der internen Zeiterfassung des Servoverstärkers. Daten können mit CAP0.T, CAP1.T abgefragt werden. Modus 2 dient der Erfassung der EtherCAT Distributed Clock Time (DCT). Anstatt einen Positionswert zu verwenden, wird der DCT-Wert berechnet. Es existiert kein Anwenderparameter zur Abfrage des erfassten DCT-Werts.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Diese Parameter sind in der Version M_01-03-00-000 nicht funktionsfähig. In zukünftigen Versionen können Sie DINx.FILTER zur Auswahl eines Filters am Eingangskanal verwenden. Zugehörige Themen DIN1.FILTER BIS DIN7.FILTER 24.6.9 CAP0.PRESELECT, CAP1.PRESELECT Allgemeine Informationen NV-Parameter Stellt den Vorbedingungs-Trigger Beschreibung ein.
AKD Benutzerhandbuch | 24.6.10 CAP0.STATE, CAP1.STATE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Gibt an, ob eine Trigger-Quelle erfasst Beschreibung wurde. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Boolean Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion CAP.STATE Modbus M_01-03-00-000 100 CAP1.STATE Beschreibung Bei Aktivierung der Erfassung (CAP0.EN, CAP1.EN) wird dieser Parameter bis zur Erfassung des nächsten Ereignisses auf 0 gesetzt.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Wenn Zeiterfassung konfiguriert wurde, speichert dieser Parameter die erfasste Zeit. Die Referenzzeit ist das Auftreten des letzten MTS-Signals (erfolgt alle 62,5 µs), d. h. es handelt sich um eine rein antriebsinterne Zeit. Zugehörige Themen 8.9 Verwendung der Positionserfassung 24.6.12 CAP0.TRIGGER, CAP1.TRIGGER...
AKD Benutzerhandbuch | 24.7 CS-Parameter Die CS-Parameter (Controlled Stop) legen die Werte für den kontrollierten Stoppvorgang fest. 24.7.1 CS.DEC Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt den Bremswert für den kontrollierten Stoppvorgang fest. Abhängig von UNIT.ACCROTARY oder UNIT.ACCLINEAR Rotatorisch: U/s/s, U/Min/s, deg/s...
AKD Benutzerhandbuch | 11.11 Kontrollierter Stopp 11.1 Digitale Eingänge und Ausgänge 18.1 Fehler und Warnmeldungen (Diese Tabelle listet Fehler auf, bei denen ein kontrollierter Stopp erfolgt.) 24.7.2 CS.STATE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Beschreibung Führt den internen Status des Kontrollierten Stoppvorgangs zurück.
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AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 3440h/3 M_01-00-00-000 Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung CS.TO ist der Wert für den Zeitraum, nach dessen Ablauf die Servoverstärkergeschwindigkeit innerhalb von CS.VTHRESH liegen muss, bevor der Servoverstärker deaktiviert wird. Beispiel Einstellung des Zeitwerts auf 100 ms: -->CS.TO 100...
AKD Benutzerhandbuch | 24.7.4 CS.VTHRESH Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt den Drehzahlgrenzwert für den kontrollierten Halt fest. Einheiten U/Min, U/s, deg/s, benutzerspezifische Einheiten/s Rotatorisch: 0,000 bis 15.000,000 U/min 0,000 bis 250.000 U/s 0,000 bis 90.000,000 deg/s 0,000 bis 1.250,000 benutzerspezifische Einheiten/s Bereich 0,000 bis 1.570,796 rad/s...
AKD Benutzerhandbuch | 24.8 DIN-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Digitalen Eingänge Parameter (Digital IN). 24.8.1 DIN.HCMD1 BIS DIN.HCMD4 Allgemeine Informationen NV-Parameter Ein Pufferspeicher mit Befehlen zur Verwendung im digitalen Eingangsmodus Beschreibung „Befehlspuffer“. Einheiten Keine Bereich String aus bis zu 128 Zeichen Vorgabewert <Leer>...
AKD Benutzerhandbuch | 24.8.2 DIN.LCMD1 BIS DIN.LCMD4 Allgemeine Informationen NV-Parameter Ein Pufferspeicher mit Befehlen zur Verwendung im digitalen Eingangsmodus Beschreibung „Befehlspuffer“. Einheiten entf. Bereich String aus bis zu 128 Zeichen Vorgabewert Leer Datentyp String DIN1.MODE BIS DIN7.MODE, DIN1.PARAM BIS DIN7.PARAM, DIN.HCMD1 Siehe auch BIS DIN.HCMD4...
AKD Benutzerhandbuch | 24.8.5 DIN1.FILTER BIS DIN7.FILTER Allgemeine Informationen R/W-Parameter Filtermodus für Digitaleingänge 1 bis Beschreibung Einheiten entf. Bereich 0…3 1 für DIN1 und DIN2 Vorgabewert 2 für DIN3 bis DIN7 Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-03-07-000 Beschreibung Dieser Parameter legt die Konfiguration des Digitaleingangsfilters für Kanal x fest, wenn die unten definierten Werte folgen.
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AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion DIN1.INV DIN2.INV DIN3.INV Modbus DIN4.INV M_01-03-00-000 DIN5.INV DIN6.INV DIN7.INV Beschreibung Legt die angezeigte Polarität eines Digitaleingangsmodus fest. Beispiel DIN1.INV = 0: Eingang ist aktiv High. DIN1.INV = 1: Eingang ist aktiv Low. Zugehörige Themen Digitale Eingänge und Ausgänge...
Die Parameter DIN1.MODE bis DIN7.MODE legen die Funktionalität der Digitaleingänge 1 bis 7 fest. Die Digitaleingänge und die entsprechenden Stecker X7 und X8 sind in Kapitel 8.16.4 „Digitale Eingänge“ der AKD Betriebsanleitung beschrieben. Die Tabelle unten enthält eine Zusammenfassung der digitalen Eingangsmodi; eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Modi finden Sie unter 11.1 Digitale Eingänge und Ausgänge.
AKD Benutzerhandbuch | 24.8.10 DIN9.STATE BIS DIN11.STATE Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Zeigt am gewählten Pin an, ob das Signal High oder Low ist. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Siehe auch entf. Startversion M_01-05-00-000 Beschreibung Dieser Parameter zeigt dem Benutzer den Ist-Pegel des Eingangssignals an, wenn der EA auf Eingangsmodus gesetzt ist.
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AKD Benutzerhandbuch | 24.9 DIO-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die digitalen Ein- und Ausgänge Parameter (Digital I/O). 24.9.1 DIO9.DIR BIS DIO11.DIR Allgemeine Informationen NV-Parameter Richtungsänderung der EA vom Anschluss Beschreibung Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Siehe auch entf. Startversion M_01-05-00-000 Beschreibung Dieser Parameter ändert die Richtung des Universal-E/A vom Anschluss X9.
AKD Benutzerhandbuch | 24.9.2 DIO9.INV bis DIO11.INV Allgemeine Informationen NV-Parameter Invertierung der Ausgangsspannung der EA, wenn in Beschreibung Ausgangsrichtung. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Siehe auch entf. Startversion M_01-05-00-000 Beschreibung Dieser Parameter ändert die Logikrichtung der Differential-E/A-Signale. Bei „False“ tritt eine logische 1 auf, wenn das + Signal höher ist als das –...
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AKD Benutzerhandbuch | 24.10 DOUT-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Digitale Ausgänge Parameter (Digital OUT). 24.10.1 DOUT.CTRL Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die Quelle der Digitalausgangssignale fest (Firmware oder Beschreibung Feldbus). Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Boolean Siehe auch entf. Startversion...
AKD Benutzerhandbuch | Wenn DOUT.RELAYMODE = 1 und der Servoverstärker deaktiviert ist, dann ist das Relais geöffnet. Wenn DOUT.RELAYMODE = 1 und der Servoverstärker freigegeben ist, dann ist das Relais geschlossen. Zugehörige Themen 11.1.4 Digitalausgänge 24.10.3 DOUT.STATES Allgemeine Informationen R/O-Parameter...
AKD Benutzerhandbuch | DOUTx.MODE legt die Funktionalität der Digitalausgänge fest. Die Tabelle unten enthält eine Zusammenfassung der digitalen Eingangsmodi; für eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Modi finden Sie unter 11.1 Digitale Eingänge und Ausgänge. DOUTx.MODE Beschreibung Anwender (Vorgabewert = 0) Betriebsspannung bereit...
AKD Benutzerhandbuch | DOUT1.STATEU und DOUT2.STATEU werden verwendet, wenn DOUT1.MODE bis DOUT17.MODE = 0 (Benutzermodus). Zugehörige Themen 11.1.4 Digitalausgänge 24.10.8 DOUT9.STATE BIS DOUT11.STATE Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Zeigt am gewählten Pin an, ob das Signal High oder Low ist. Einheiten entf.
AKD Benutzerhandbuch | 24.10.9 DOUT9.STATEU BIS DOUT11.STATEU Allgemeine Informationen NV-Parameter Ermöglicht dem Benutzer, den Pegel des gewählten Pins auf High oder Low zu Beschreibung setzen. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Siehe auch entf. Startversion M_01-05-00-000 Beschreibung Dieser Parameter ermöglicht dem Benutzer die Einstellung des Ausgangssignalpegels an, wenn der EA auf Ausgangsmodus gesetzt ist.
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AKD Benutzerhandbuch | 24.11.3 DRV.BLINKDISPLAY Allgemeine Informationen Befehl Löst ein 10-sekündiges Blinken der Anzeige Beschreibung aus. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung DRV.BLINKDISPLAY löst ein 10-sekündiges Blinken der Anzeige an der Frontseite des Servoverstärkers aus.
AKD Benutzerhandbuch | Zugehörige Themen 18.2 Fehler löschen 24.11.7 DRV.CMDDELAY Allgemeine Informationen Befehl Gibt eine Verzögerung vor der Ausführung des nächsten Befehls Beschreibung aus. Einheiten Bereich 0 bis 5.000 ms Vorgabewert 0 ms Datentyp Gleitkomma Siehe auch entf. Startversion M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter wird verwendet, wenn die Befehle des Servoverstärkers in einem Script genutzt...
Ermittlung der Ursache hilfreich sein können, im nichtflüchtigen Speicher (NV) des Servoverstärkers abgelegt. Nach dem Neustart des Servorverstärkers können Sie mit dem Befehl DRV.CRASHDUMP diese Diagnoseinformationen abrufen und zur weiteren Unterstützung an Kollmorgen senden. Wenn der Servoverstärker abstürzt (F und drei Balken erscheinen auf der Anzeige), werden die Diagnosedaten in einem spezifischen Block des nichtflüchtigen Speichers abgelegt.
AKD Benutzerhandbuch | ausgedruckt. Bei nachfolgenden Absturzbedingungen wird der nichtflüchtige Speicherblock überschrieben. Da der nichtflüchtige Speicherblock überschrieben, aber niemals gelöscht wird, zeigt der Befehl DRV.CRASHDUMP immer die Diagnoseinformationen des letzten Absturzes an. 24.11.10 DRV.DBILIMIT Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt die maximale Stromamplitude für dynamisches Bremsen fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.11.12 DRV.DIR Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Ändert die Richtung des Antriebs. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und 352Ah/0 M_01-00-00-000 CANopen Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung DRV.DIR ändert die Laufrichtung des Motors durch Änderung des algebraischen Vorzeichens für den Strombefehl und des Ist-Positionswerts gemäß...
AKD Benutzerhandbuch | DRV.DIS gibt einen Software-Befehl zur Deaktivierung des Servoverstärkers aus. Das Verfahren zur Deaktivierung (entweder sofort oder nach einer Bremsung) wird über DRV.DISMODE gesteuert. Durch Abfrage des Werts von DRV.ACTIVE können Sie prüfen, ob der Servoverstärker zurzeit freigegeben oder deaktiviert ist.
AKD Benutzerhandbuch | Wert Verhalten Verwendung eines kontrollierten Stopps zum Halten und anschließendes dynamisches Bremsen. Der Servoverstärker verbleibt nach dem Stoppen des Motors im dynamischen Bremszustand. Der Servoverstärker ist deaktiviert, d. h. er schließt nicht den Regelkreis und kann keine Bewegung ausführen, die PWM bleibt jedoch aktiv.
AKD Benutzerhandbuch | Mit diesem Parameter kann der Anwender die Richtung die Richtung des Encoder- Emulationsausgangs ändern. DRV.DIR wirkt sich auch auf die Ausgangsrichtung aus (durch einen Vorgang des Typs XOR, „exclusive or“). Der Servoverstärker verwendet DRV.DIR und DRV.EMUEDIR, um die Richtung des Encoder-Emulationsausgangs festzulegen. Wenn DRV.DIR und DRV.EMUEDIR denselben Wert haben, wird DRV.EMUEDIR auf 0 gesetzt (d.
AKD Benutzerhandbuch | Einstellung Funktion CW/CCW-Ausgang mit Z-Impuls/Umdrehung (noch nicht unterstützt: für zukünftige Versionen reserviert) CW/CCW-Ausgang mit absolutem Z-Impuls (noch nicht unterstützt: für zukünftige Versionen reserviert) Ermöglicht die Verwendung von Anschluss X9 als Universal-E/A oder über SynqNet-Feldbus gesteuerten E/A (siehe DIO9.DIR BIS DIO11.DIR).
AKD Benutzerhandbuch | Zugehörige Themen 8.4.1 Encoder-Emulation 24.11.20 DRV.EMUEPULSEWIDTH Allgemeine Informationen Inhalt noch festzulegen Legt die Encoderausgangs-Impulsbreite für die Modi 6 bis 7 Beschreibung fest. Einheiten us (Mikrosekunden) Bereich 0,56 us bis 1000 us Vorgabewert 5,24 us Datentyp Gleitkomma Siehe auch DRV.EMUEMODE...
AKD Benutzerhandbuch | ausgegeben. Wenn DRV.EMUEMODE=1, wird dieser Parameter zudem in Verbindung mit DRV.EMUEMTURN verwendet. Wenn der (EEO) für die Erzeugung eines absoluten Index-Impulses (DRV.EMUEMODE ist 2, 7 oder 9) konfiguriert ist, legen dieser Parameter und DRV.EMUEZOFFSET den Standort des Z-Impulses fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.11.26 DRV.FAULTS Allgemeine Informationen R/O-Parameter Beschreibung Liest die aktiven Fehler. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. DRV.CLRFAULTS, DRV.FAULTHIST, Siehe auch DRV.CLRFAULTHIST Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung DRV.FAULTS meldet eine Liste aller derzeit aktiven Systemfehler. Am Anfang steht die Fehlernummer, die jeweils mit der Nummer auf der Verstärkeranzeige identisch ist.
AKD Benutzerhandbuch | Bei Wahl der sekundären Rückführung (DRV.EMUEMODE = 0 und FB2.SOURCE = 1 (X9), oder FB2.SOURCE = 2 (X7)), repräsentiert dieser Parameter die Position der sekundären Rückführung (4.294.967.296 entspricht einer vollständigen Umdrehung, anschließend läuft der Wert über). FB2.ENCRES legt fest, wie viele Schritte eine Umdrehung für die sekundäre Rückführung bilden.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung DRV.IPEAK meldet den Spitzennennstromwert des Servoverstärkers in Aeff. Der Wert des Spitzennennstroms wird beim Hochfahren des Servoverstärkers automatisch aus dem Leistungs-EEPROM des Verstärkers ausgelesen. Dieser Wert kann nicht geändert werden. Zugehörige Themen 8.6 Foldback 8.3.9 Verwendung von Wake & Shake (WS) 24.11.34 DRV.IZERO...
AKD Benutzerhandbuch | -->DRV.LIST Anzeige aller Befehle mit dem Präfix DRV: -->DRV.LIST DRV 24.11.36 DRV.LOGICVOLTS Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest die Beschreibung Logikspannungen. Einheiten mv, Ω Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp String Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung DRV.LOGICVOLTS liest die Daten der Logikspannungen 1,2 V / 2,5 V / 3,3 V / 5 V / 12 V / –12 V und 3,3 AV.
AKD Benutzerhandbuch | U8,S8,U16,S16,U32,S32,U64,S64. Beispiele Einstellung auf einen internen Parameter: -->DRV.MEMADDR CCommandHandler.Debug1 Einstellung auf eine interne Adresse: -->DRV.MEMADDR 0xffabcde.u16 24.11.38 DRV.MEMDATA Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt einen Wert aus einer internen Adresse fest oder liest Beschreibung ihn. Einheiten entf. Bereich entf.
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AKD Benutzerhandbuch | Dieser Befehl gibt den aktuellen Status der internen Servoverstärkerbewegung an (siehe Tabelle unten). Bit Bedeutung Beschreibung 0 0x00000001 Fahrauftrag aktiv (aktiv High) 1 0x00000002 Referenzposition gefunden / Referenzpunkt gesetzt (aktiv High) Referenzroutine beendet (aktiv High). Die Bits 1 und 2 müssen gesetzt werden, um 2 0x00000004 zu bestätigen, dass der Referenzierungsprozess abgeschlossen ist.
DRV.NVCHECK sendet eine Prüfsumme aller NV-Parameter des Servoverstärkers zurück. Dieser Parameter kann verwendet werden, um Änderungen von Parametern festzustellen. Bei einigen Anwendungen muss ein Master-Gerät bestätigen, dass der AKD Servoverstärker einen erwarteten Satz Antriebsparameter enthält. Eine Möglichkeit ist das Lesen und Prüfen jedes einzelnen Servoverstärker-Parameters, dies ist jedoch ein zeitaufwändiger Prozess, der zahlreiche Lesezugriffe...
AKD Benutzerhandbuch | 24.11.42 DRV.NVLIST Allgemeine Informationen R/O-Parameter Listet die NV-Parameter und -werte aus dem Beschreibung RAM. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung DRV.NVLIST listet alle im nichtflüchtigen Speicher enthaltenen Parameter auf.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion 1010h/1 EtherCAT COE und M_01-00-00-000 CANopen 35EBh/0 Modbus entf. entf. Beschreibung DRV.NVSAVE speichert die aktuellen Werte der Verstärkerparameter aus dem RAM im nichtflüchtigen Speicher. Die im nichtflüchtigen Speicher abgelegten Parameter werden beim nächsten Start des Servoverstärkers aus dem nichtflüchtigen Speicher gelesen und automatisch bei jedem Startvorgang...
AKD Benutzerhandbuch | DRV.OPMODE legt die Betriebsart des Servoverstärkers fest. Sie müssen außerdem mit DRV.CMDSOURCE die Befehlsquelle für den Verstärker festlegen. Die Werte für die Betriebsart können wie folgt lauten: Betriebsart Beschreibung Betriebsart Strom (Drehmoment) Betriebsart Geschwindigkeit Betriebsart Position DRV.OPMODE kann bei freigegebenem oder deaktiviertem Servoverstärker geändert werden. Wenn Sie das Terminal zur Änderung der Betriebsart verwenden, wird empfohlen, zunächst den...
AKD Benutzerhandbuch | 24.11.48 DRV.RSTVAR Allgemeine Informationen Befehl Setzt die Vorgabewerte im Servoverstärker, ohne dass dieser neu gestartet oder der Beschreibung nichtflüchtige Speicher zurückgesetzt werden muss. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Siehe auch Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion...
AKD Benutzerhandbuch | 24.11.50 DRV.SETUPREQBITS Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest den bitweise gesetzten Status der Parameter, die vor Freigabe des Beschreibung Servoverstärkers gesetzt werden müssen. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Siehe auch DRV.SETUPREQLIST, MOTOR.AUTOSET Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung Dieser Parameter liest den bitweise gesetzten Status der Parameter, die vor Freigabe des Servoverstärkers gesetzt werden müssen.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter meldet die Liste der Parameter, die vor Freigabe des Servoverstärkers gesetzt werden müssen, und gibt für jeden Parameter an, ob er bereits gesetzt ist. DerServoverstärker kann erst freigegeben werden, wenn alle Befehle den Wert 0 haben.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion 3610h/0 EtherCAT COE und CANopen M_01-00-00-000 3611h/0 Modbus entf. M_01-03-00-000 Beschreibung DRV.TEMPERATURES liest die Temperatur verschiedener Komponenten des Servoverstärkers (Leistungs- und Steuerungskarte). Die Werte werden von Temperatursensoren im Servoverstärker geliefert. Beispiel Nachfolgend ist eine beispielhafte Ausgabe für diesen Befehl dargestellt: Steuerung Temperatur: 39 °C...
AKD Benutzerhandbuch | 6 = BASIC-Sprache (nicht Feldbus) 7 = PROFINET 2. Speichern Sie die Parameter im nichtflüchtigen Speicher des Servoverstärkers, indem Sie den Befehl DRV.NVSAVE ausgeben. 3. Schalten Sie die 24V-Versorgung des Servoverstärkers aus und wieder ein. Nach Abschluss der Einschaltsequenz arbeitet der Verstärker mit der neuen Auswahl.
AKD Benutzerhandbuch | 24.11.56 DRV.VERIMAGE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Meldet die Versionsdaten der einzelnen Beschreibung Bilder. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp String Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung DRV.VERIMAGE liest die Versionen der verschiedenen Bilder im Servoverstärker. Der Parameter meldet die Versionsdaten jeder .i00-Bilddatei.
AKD Benutzerhandbuch | 24.11.58 DRV.ZERO Allgemeine Informationen R/W-Parameter Setzt den Nullmodus. Das Verfahren wird bei Freigabe des Servoverstärkers Beschreibung aktiviert. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch DRV.IZERO Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 278 M_01-03-00-000 Beschreibung Das Null-Verfahren ist eine Sequenz zur Initialisierung einer Phasenkommutierung. Während dieses Verfahrens wird der Motor in einer bestimmten elektrischen Position gehalten (durch Anlegen eines mit DRV.IZERO festgelegten Stroms).
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AKD Benutzerhandbuch | 24.12 FB1-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Feedback 1 Parameter (FeedBack 1). 24.12.1 FB1.BISSBITS Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die Anzahl der Biss-Sensor-Bits (Positions-Bits) für den verwendeten BiSS C- Beschreibung Mode Encoder fest. Einheiten Bits Bereich 0 bis 64 Bit...
AKD Benutzerhandbuch | bzw. als Anzahl an Encoder-Teilungen pro Motorpolzahl (Linearmotor). Zur Berechnung der Encoder- Schritte pro Umdrehung wird der Katalogwert für die Motorauflösung in PPR mit vier multipliziert. Beispiel: Für einen Motor mit einer Auflösung von 1024 PPR lautet die Anzahl der Encoder-Schritte pro Umdrehungen 1024*4 = 4096.
AKD Benutzerhandbuch | 24.12.5 FB1.HALLSTATEV Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest den Status von Hall-Schalter Beschreibung Einheiten entf. Bereich 0 und 1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch FB1.HALLSTATE Startversion M_01-03-07-000 Beschreibung FB1.HALLSTATEV liest den Status von Hall-Schalter V. Zugehörige Themen 8.2 Feedback 1 24.12.6 FB1.HALLSTATEW...
AKD Benutzerhandbuch | 24.12.7 FB1.IDENTIFIED Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest den Typ der vom Antrieb/Motor verwendeten Beschreibung Rückführeinheit. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp Ganzzahl Siehe auch FB1.SELECT Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 284 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter wird gemäß FB1.SELECT beim Einschalten des Servoverstärkers gesetzt, sofern der Wert von FB1.SELECT nicht –1 lautet;...
AKD Benutzerhandbuch | 24.12.8 FB1.INITSIGNED Allgemeine Informationen NV-Parameter Setzt den anfänglichen Rückführungswert auf „mit Vorzeichen“ oder „ohne Beschreibung Vorzeichen“. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch FB1.ORIGIN Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 286 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter legt fest, ob der ursprünglich von der Rückführeinheit gelesene Wert auf „mit Vorzeichen“...
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 3490h/0 M_01-00-00-000 Modbus 290 (64-Bit) M_01-03-00-000 Beschreibung FB1.OFFSET ist ein zur Positionsrückführung hinzuaddierter Wert (PL.FB). Beispiel Wenn PL.FB auf 10 deg und FB1.OFFSET auf –10 deg gesetzt ist, dann lautet der beim nächsten Lesen von PL.FB ausgegebene Wert ~0 deg.
AKD Benutzerhandbuch | Ursprünglicher Positionswert = ( <Rückführung von Rückführeinheit> + FB1.ORIGIN ) Modulowert <Anzahl Rückführung-Bits> Die Anzahl der Rückführungs-Bits ist vom Typ der Rückführung abhängig. Für Rückführungen mit Speicher ist dies die Anzahl der Rückführungs-Bits; bei Rückführungen ohne Speicher ist es immer eine einzelne Umdrehung.
AKD Benutzerhandbuch | 24.12.14 FB1.PFINDCMDU Allgemeine Informationen R/W-Parameter Während des Verfahrens zur Phasensuche verwendeter Stromwert Beschreibung (PFB.PFIND=1) Einheiten Bereich 0 bis DRV.IPEAK Vorgabewert Datentyp Gleitkomma Siehe auch PFB.PFIND Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 300 M_01-03-00-000 Beschreibung FB1.PFINDCMDU legt den während des Verfahrens zur Phasensuche verwendeten Stromwert fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.12.17 FB1.RESKTR Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt das nominale Übersetzungsverhältnis des Resolvers Beschreibung fest. Einheiten entf. Bereich 0,001…50.000 Vorgabewert Datentyp Gleitkomma Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 306 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter legt das nominale Übersetzungsverhältnis des Resolvers fest. Er hat Auswirkungen auf die Ausgangsamplitude der Resolver-Erregung.
AKD Benutzerhandbuch | 24.12.19 FB1.SELECT Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Setzt den vom Anwender eingegebenen Typ oder den identifizierten Typ (–1). Einheiten entf. Bereich –1, 10, 20, 30, 31, 32, 40, 41 Vorgabewert –1 Datentyp Ganzzahl Siehe auch FB1.IDENTIFIED Startversion M_01-00-00-000...
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Hinweis: Der AKD unterstützt alle Hiperface-Rückführsysteme, einschließlich SEL/SEK 37, SEL/SEK 52, SKM/SKS 36, SRS/SRM 50, SRS/SRM 60, SEK 90, SEK160 und SEK 260. Der AKD Servoverstärker unterstützt auch neue Hiperface- Systeme, da diese mit einem Label-Typ von 0xFF freigegeben werden. Bei Systemen mit diesem Label-Typ sind alle relevanten Informationen für die Konfiguration (Anzahl...
AKD Benutzerhandbuch | 24.12.20 FB1.TRACKINGCAL Allgemeine Informationen NV-Parameter Steuert den Algorithmus der Nachführungs- Beschreibung Kalibrierung. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 312 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter aktiviert bzw. deaktiviert den Algorithmus der Nachführungs-Kalibrierung für Sinus- Kosinus oder Resolver.
AKD Benutzerhandbuch | 24.13.3 FB2.SOURCE Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt die Quelle für den zweiten Rückführungseingang fest. Zur Auswahl stehen die Beschreibung RS485-Eingänge des EEO-Steckers (X9) oder die Hochgeschwindigkeits-Opto- Eingänge von Stecker X7 (Pin 9 und 10). Einheiten entf. Bereich 0…2...
Dieser Parameter legt den an X9 angeschlossenen Rückführungstyp fest. Die Meldung der Position erfolgt als tertiäre Rückführposition durch FB3.P. Wert Rückführung Endat 2.2 Rückführsystem Dieser Parameter wird nur von Servoverstärkern mit einer Modellnummer des Formats AKD-x-xxxxx- NBxx-xxxx unterstützt. 24.14.2 FB3.P Allgemeine Informationen R/O-Parameter Beschreibung Liest die Position aus der tertiären Rückführung aus.
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Status wird an den Feldbus-Master und die Feldbus-Betriebsart übermittelt. PLL aktiviert und Der PLL ist vollständig betriebsbereit und gekoppelt. gekoppelt Für weitere Informationen siehe AKD CANopen Handbuch, Abschnitt „Kommunikationsobjekte“. 24.15.3 FBUS.PLLTHRESH Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die Anzahl der erforderlichen, erfolgreich synchronisierten Zyklen zur Kopplung Beschreibung des PLL fest.
(Interpolationszeit-Index), wobei der Index für eine Zehnerpotenz von Sekunden steht (-3 entspricht beispielsweise Millisekunden) und die Einer die Zahl der Einheiten angeben. Kollmorgen empfiehlt folgende Standard-Zykluszeiten: 250 us (4), 500 us (8), 1 ms (16), 2 ms (32), 4 ms (64).
AKD Benutzerhandbuch | 24.16.3 GEAR.IN Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt den Nenner der elektronischen Getriebeübersetzung fest; nur aktiv in Beschreibung Betriebsart 2 (Position). Einheiten entf. Bereich 1…65.535 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 374 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter legt den Nenner der Getriebeübersetzung für den elektronischen Getriebemodus...
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AKD Benutzerhandbuch | Zusammenhang mit dem elektronischen Getriebe bedeutet Synchronisation, dass der Slave den Master-Impulsen folgt, ohne Schritte auf Grund von Beschleunigung oder Drehzahlbegrenzungen zu verlieren. Modus 0: Der Slave ist nach einem GEAR.MOVE-Befehl nicht unmittelbar synchronisiert, sondern beschleunigt, bis die Master-Drehzahl (Drehzahl nach dem Schalten) erreicht wird.
AKD Benutzerhandbuch | Zeit Beschreibung t = t1 Ein GEAR.MOVE-Befehl wurde ausgelöst. Der Slave beschleunigt gemäß der Einstellung für GEAR.ACCMAX. Die mit t1<t<t2 durchgehenden Linien markierte Position wird ignoriert. Der Slave hat die Master-Drehzahl erreicht und gilt ab diesem Zeitpunkt als synchronisiert.
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AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 380 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter entspricht dem Zähler der Getriebeübersetzung für den elektronischen Getriebemodus. Die Getriebeübersetzung dient zur Erhöhung bzw. Verringerung der Slave-Drehzahl. Die Slave-Drehzahl lässt sich anhand folgender Formel berechnen: Slave-Drehzahl = Master-Drehzahl * GEAR.OUT/GEAR.IN Vergewissern Sie sich, dass die externe Master-Quelle korrekt eingestellt wurde.
AKD Benutzerhandbuch | 24.17 GUI-Parameter GUI-Parameter werden in WorkBench zur Berichterstellung und Datenspeicherung verwendet (Graphical User Interface). 24.17.1 GUI.DISPLAY Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest die Anzeigedaten des Beschreibung Servoverstärkers. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp Anzeige Siehe auch entf. Startversion...
AKD Benutzerhandbuch | 24.17.3 GUI.PARAM02 Allgemeine Informationen NV-Parameter Wird von der grafischen Benutzeroberfläche zum Speichern von Daten Beschreibung verwendet. Einheiten entf. Bereich 2.147.483.648…2.147.483.647 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung Dieser Parameter wird von der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) zum Speichern von Daten verwendet.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter wird von der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) zum Speichern von Daten verwendet. Nur die GUI kann diese Daten ändern (nicht der Benutzer). 24.17.6 GUI.PARAM05 Allgemeine Informationen NV-Parameter Wird von der grafischen Benutzeroberfläche zum Speichern von Daten Beschreibung verwendet.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter wird von der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) zum Speichern von Daten verwendet. Nur die GUI kann diese Daten ändern (nicht der Benutzer). 24.17.9 GUI.PARAM08 Allgemeine Informationen NV-Parameter Wird von der grafischen Benutzeroberfläche zum Speichern von Daten Beschreibung verwendet.
AKD Benutzerhandbuch | 24.17.11 GUI.PARAM10 Allgemeine Informationen NV-Parameter Wird von der grafischen Benutzeroberfläche zum Speichern von Daten Beschreibung verwendet. Einheiten entf. Bereich 2.147.483.648…2.147.483.647 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung Dieser Parameter wird von der grafischen Benutzeroberfläche (GUI) zum Speichern von Daten verwendet.
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AKD Benutzerhandbuch | Zugehörige Themen 13.1 Referenzfahrt 24.18.2 HOME.AUTOMOVE Allgemeine Informationen R/W-Parameter Setzt das Flag für automatische Beschreibung Referenzfahrt. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch HOME.MODE Startversion M_01-02-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 388 M_01-03-00-000 Beschreibung HOME.AUTOMOVE ermöglicht dem Servoverstärker die Initialisierung eines Referenzierverfahrens nach dessen Freigabe.
AKD Benutzerhandbuch | Ein Wert ungleich 0 löst eine zusätzliche Bewegung der gewählten Referenzfahrt-Distanz nach der allgemeinen Referenzfahrt aus. Ein Wert von 0 für HOME.DIST löst keine zusätzliche Bewegung aus. Zugehörige Themen 13.1 Referenzfahrt 24.18.6 HOME.FEEDRATE Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt den Faktor für die Referenzfahrt-Geschwindigkeit fest; nur aktiv in Betriebsart 2 Beschreibung (Position).
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter legt die vorübergehende Strombegrenzung während einer Referenzfahrt zu einem mechanischen Halt fest (HOME.MODE8 und 9). Der Grenzwert des Stromreglers (IL.LIMITP und IL.LIMITN) ist während aktiver Referenzfahrten auf ±HOME.IPEAK gesetzt. HOME.IPEAK wird aktiv, sobald die Referenzfahrt startet, und bleibt aktiv, bis der Referenzpunkt gefunden ist.
AKD Benutzerhandbuch | 13.1 Referenzfahrt 24.18.9 HOME.MOVE Allgemeine Informationen Befehl Startet einen Referenzfahrt-Vorgang; nur aktiv in Betriebsart 2 Beschreibung (Position). Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung Der Befehl HOME.MOVE startet eine Referenzfahrt. DRV.OPMODE muss auf 2 (geschlossener Positionsregelkreis) und DRV.CMDSOURCE auf 0 (TCP/IP-Befehl) gesetzt werden.
AKD Benutzerhandbuch | 24.18.11 HOME.PERRTHRESH Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt den Schwellwert für die Nacheilung fest; nur aktiv in Betriebsart 2 Beschreibung (Position). Abhängig von UNIT.PROTARY oder UNIT.PLINEAR Einheiten Rotatorisch: Schritte, rad, deg, benutzerspezifische Einheiten, 16-Bit Zählungen Linear: Schritte, mm, µm, benutzerspezifische Einheiten, 16-Bit Schritte Bereich entf.
Beschreibung Dieser Parameter liest den gemessenen Ist-Stromwert des Motors. Hinweis: Intern beträgt die Auflösung der Stromskala 20130 Inkremente. Für einen AKD mit einem Spitzenstrom von 9 A beträgt die angewandte Stromauflösung 9/20130 = 0,447 mA. Für einen Verstärker mit 48 A Spitzenstrom beträgt die Auflösung 48/20130 = 2,38 mA. Die Stromskalierung ist hartcodiert und kann nicht durch Verringern der Einstellungen für Spitzenstrom im Servoverstärker...
AKD Benutzerhandbuch | IL.FOLDFTHRESHU ist der Fehlerpegel des Algorithmus für Strom-Foldback. Der Wert von IL.FOLDFTHRESH ist das Minimum von DRV.IPEAK, MOTOR.IPEAK und IL.FOLDFTHRESHU. Zugehörige Themen 12.3 Stromregelkreis 24.20.9 IL.FOLDWTHRESH Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den Foldback-Warnpegel Beschreibung fest. Einheiten Aeff Bereich...
AKD Benutzerhandbuch | Das Vorzeichen der Ableitung des Positionsbefehls wird mit diesem Wert zur Einspeisung in den Strombefehl multipliziert. Zugehörige Themen 12.3 Stromregelkreis 24.20.11 IL.IFOLD Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest die Gesamtstrombegrenzung für Rücklauf Beschreibung (Foldback). Einheiten Bereich 0 bis 2.147.483,647 A Vorgabewert entf.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 446 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter zeigt den durch Sigma-Delta-Messung ermittelten Stromwert in der U-Wicklung des Motors an. Zugehörige Themen 12.3 Stromregelkreis 24.20.13 IL.IVFB Allgemeine Informationen R/O-Parameter Legt den durch Sigma-Delta-Messung ermittelten Stromwert in der U-Wicklung des Beschreibung Motors fest.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 3426h/0 M_01-00-00-000 Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Wert legt die Verstärkung für die Beschleunigungsvorsteuerung fest (eine skalierte zweite Ableitung des Positionsbefehls wird zum Strombefehlswert hinzuaddiert). Dieser Parameter ist nur in der Betriebsart „Position“ (DRV.OPMODE = 2) gültig.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 3598h/0 M_01-00-00-000 Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung IL.KP dient zur Änderung der Proportionalverstärkung des PI-Regelkeises, der die q-Komponente des Stroms regelt. Zugehörige Themen 12.3 Stromregelkreis 24.20.17 IL.KPDRATIO Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die Proportional-Verstärkung des PI-Reglers für den d-Komponenten-Strom als Beschreibung Prozentsatz von IL.KP fest.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter setzt den Index in die Tabelle zur KP-Anpassung des Stromregelkreises. Die Tabelle umfasst 256 Aufzeichnungen, mit einem Bereich von 0 A bis 1,62 * DRV.IPEAK. Der einem Tabellenindex entsprechende Strompegel lässt sich mit folgender Gleichung bestimmen: IL.CMD = (Tabellenindex /157) * DRV.IPEAK...
AKD Benutzerhandbuch | 24.20.20 IL.KPLOOKUPVALUES Allgemeine Informationen R/W-Parameter Ruft die Tabelle zur KP-Anpassung des Stromregelkreises Beschreibung auf. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp Tabelle Siehe auch IL.KPLOOKUPINDEX, IL.KPLOOKUPVALUEIL.KP Startversion M_01-04-00-000 Beschreibung Ruft die Tabelle zur KP-Anpassung des Stromregelkreises in kommagetrenntem Forma auf.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter legt die Verstärkung für die Vorsteuerung des Geschwindigkeitsregelkreises fest. Der nominale Vorsteuerungswert kann mit diesem Verstärkungswert multipliziert werden. Dieser Parameter wird nur in der Betriebsart „Position“ (DRV.OPMODE = 2) verwendet. Zugehörige Themen 12.3 Stromregelkreis 24.20.22 IL.LIMITN...
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter legt den positiven benutzerspezifischen Grenzwert des Strombefehls für die Drehmoment erzeugende q-Komponente (IL.CMD) fest. Der Strombefehl wird zusätzlich durch die Einstellung für den Motorspitzenstrom (MOTOR.IPEAK) und den aktuellen Motorschutz-Einstellwert I²t für Foldback (Rücklauf) begrenzt.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung IL.MFOLDR legt die Erholzeit für den Foldback-Algorithmus des Motors fest. Wenn mindestens über die Dauer der Erholzeit hinweg kein Strom angelegt wird, kann der Spitzenstrom des Motors über die in IL.MFOLDD gesetzte Dauer angelegt werden. Der Wert von IL.MFOLDR wird automatisch anhand anderer Foldback-Parameter berechnet.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter gibt die Motor I2t Last in Prozent aus. Für den Fall, dass die Last einen Wert von 100 % erreicht, wird die Stromversorgung durch IL.MIFOLD auf den Wert von MOTOR.ICONT begrenzt. Die Strombegrenzung IL.MIFOLD wird wieder auf MOTOR.IPEAK zurückgesetzt, sobald die Last unter 95 % sind.
AKD Benutzerhandbuch | IL.MIFOLD ist die Ausgabe des Foldback-Algorithmus des Motors. Es handelt sich um einen künstlichen Strom, der ober- oder unterhalb des Motorspitzenstroms liegen kann. Fällt der Wert für IL.MIFOLD unter den vorhandenen Stromgrenzwert (IL.LIMITP), wird dieser Wert zum aktiven Stromgrenzwert.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 3423h/0 M_01-00-00-000 Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Wert wird zu dem Gesamtwert für die Vorsteuerung des Stromregelkreises hinzuaddiert. Zugehörige Themen 12.3 Stromregelkreis 24.20.32 IL.VCMD Allgemeine Informationen R/O-Parameter Legt die Ausgabe des PI-Reglers der q-Komponente Beschreibung fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.21 IP-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Internet Protokoll Parameter. 24.21.1 IP.ADDRESS Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Erfasst die IP-Adresse des Servoverstärkers bzw. legt sie fest. Einheiten entf. Bereich 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Vorgabewert 0.0.0.0 Datentyp IP-Adresse Siehe auch Kommunikation mit dem Servoverstärker...
AKD Benutzerhandbuch | IP.SUBNET IP.MODE 24.21.2 IP.GATEWAY Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Erfasst die Gateway-IP des Servoverstärkers bzw. legt sie fest. Einheiten entf. Bereich 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Vorgabewert 0.0.0.0 Datentyp IP-Adresse Siehe auch Kommunikation mit dem Servoverstärker Startversion M_01-04-05-000 Beschreibung Dieser Parameter legt die Gateway-IP des Servoverstärkers fest. Er bestimmt, mit welcher IP außerhalb seines aktuellen Subnets der Servoverstärker kommunizieren kann.
AKD Benutzerhandbuch | 24.21.3 IP.MODE 24.21.3 IP.MODE Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt die Methode zur Erfassung der IP-Adresse fest. Einheiten entf. Bereich 0…2 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-04-013-000 Beschreibung Dieser Befehl legt fest, welche Methode zur Erfassung einer IP-Adresse der Servoverstärker verwendet.
AKD Benutzerhandbuch | 24.21.4 IP.RESET Allgemeine Informationen Befehl Beschreibung Implementiert neue IP-Einstellungen. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Kommunikation mit dem Siehe auch Servoverstärker Startversion M_01-04-05-000 Beschreibung Bei Ausgabe dieses Befehls wird eine neue IP-Adresse erfasst, und zwar mit der von IP.MODE festgelegten Methode.
AKD Benutzerhandbuch | 24.21.5 IP.SUBNET Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Erfasst die Subnet-Maske des Servoverstärkers bzw. legt sie fest. Einheiten entf. Bereich 0.0.0.0 bis 255.255.255.255 Vorgabewert 0.0.0.0 Datentyp IP-Adresse Siehe auch 5 Kommunikation mit dem Servoverstärker Startversion M_01-04-05-000 Beschreibung Dieser Parameter legt die IP-Subnet-Maske des Servoverstärkers fest. Er bestimmt, mit welchen IP- Adressen der Servoverstärker kommunizieren kann.
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AKD Benutzerhandbuch | 24.22.1 LOAD.INERTIA Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt die Lastträgheit fest. Einheiten kgcm² für Rotationsmotoren kg für Linearmotoren Bereich 1 bis 1.000.000 kgcm² oder Vorgabewert 0 kgcm² oder kg Datentyp Gleitkomma Siehe auch entf. Startversion M_01-03-06-000 Beschreibung LOAD.INERTIA legt die Lastträgheit fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.23 MODBUS-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die MODBUS-Parameter. 24.23.1 MODBUS.PIN Allgemeine Informationen Ruft den Parameter zur Eingabe der Modbus-Benutzereinheiten auf bzw. legt ihn Beschreibung fest. Einheiten entf. Bereich 1…4294967295 Vorgabewert 1 Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-04-00-000 Beschreibung MODBUS.PIN und MODBUS.POUT dienen dazu, benutzerspezifische Einheiten auf die mit Modbus...
AKD Benutzerhandbuch | 24.23.2 MODBUS.POUT Allgemeine Informationen Ruft den Parameter zur Ausgabe der Modbus-Benutzereinheiten auf bzw. legt ihn Beschreibung fest. Einheiten entf. Bereich 1…4294967295 Vorgabewert 1 Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-04-00-000 Beschreibung MODBUS.PIN und MODBUS.POUT dienen dazu, benutzerspezifische Einheiten auf die mit Modbus abgerufenen Rückgabewerte anzuwenden.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter bestimmt die Anzahl der über Modbus gemeldeten Encoder-Schritte pro mechanischer Umdrehung. Modbus-Auflösung = 2^(MODBUS.PSCALE). Hinweise: Diese Skalierung betrifft Position, Drehzahl und Beschleunigung, wenn Werte über Modbus ausgelesen werden. Der Skalierungswert betrifft keine Einheiten bei anderen Kommunikationsarten.
AKD Benutzerhandbuch | 24.23.5 MODBUS.UNITLABEL Allgemeine Informationen Beschreibung Bezeichnet die skalierte Auflösung einer einzelnen Motordrehung. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp String Siehe auch entf. Startversion M_01-04-00-000 Beschreibung Der Modbus UnitLabel-Wert dient zur Kennzeichnung der skalierten Auflösung einer einzelnen Motordrehung.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Der Parameter MOTOR.BRAKE meldet der Firmware, ob eine Bremse vorhanden ist. Er dient nicht zum Betätigen oder Lösen der Bremse. Ist eine Bremse vorhanden, berücksichtigt die Firmware hardwareseitige Hinweise bezüglich der Bremse (z. B. offener Kreis oder Kurzschluss). Ist keine Bremse vorhanden, sind hardwareseitige Hinweise nicht relevant und werden daher von der Firmware ignoriert.
AKD Benutzerhandbuch | 24.24.4 MOTOR.BRAKESTATE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest den Ist-Status der Beschreibung Motorbremse. Einheiten entf. Bremse gelöst oder nicht vorhanden. Bereich Bremse betätigt. Bremse betätigt oder nicht Vorgabewert vorhanden. Datentyp String Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung Dieser Parameter liest den Ist-Status der Motorbremse. Er kann nur zwei Stati anzeigen: 1 = Bremse gelöst oder nicht vorhanden...
AKD Benutzerhandbuch | Zugehörige Themen 8.1 Motor 24.24.6 MOTOR.ICONT Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den Motordauerstrom Beschreibung fest. Einheiten Bereich 0,1 bis 500 A Vorgabewert 1,0 A Datentyp Gleitkomma Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen...
AKD Benutzerhandbuch | Wert Beschreibung Identifikation läuft Identifikation noch nicht begonnen Erfolgreiche Erkennung der Rückführung, aber fehlgeschlagene Prüfung der OEM- Datenintegrität Zugehörige Themen 8.1 Motor 24.24.8 MOTOR.INERTIA Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt die Motorträgheit fest. kgcm² für Rotationsmotoren Einheiten kg für Linearmotoren 1 bis 200.000 kgcm²...
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter konfiguriert den Servoverstärker für den Motorspitzenstrom. MOTOR.IPEAK dient zur Begrenzung des Stroms für die Drehmoment erzeugende q-Komponente (IL.CMD). Der effektive Spitzenstrom ist das Minimum von MOTOR.IPEAK und IL.LIMITP und IL.LIMITN. Zugehörige Themen 8.1 Motor 24.24.10 MOTOR.KE...
AKD Benutzerhandbuch | 24.24.19 MOTOR.TBRAKEAPP Allgemeine Informationen NV-Parameter Die zur Betätigung der Motorbremse verwendete Beschreibung Verzögerungszeit. Einheiten Bereich 0 bis 1.000 ms Vorgabewert 75 ms Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 366Eh/0...
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter dient der Konfiguration der mechanischen Verzögerung beim Lösen der Motorbremse. MOTOR.TBRAKERLS ist eine Zeitverzögerung, die zur Anwendung kommt, wenn eine Bremse vorhanden und der Servoverstärker freigegeben ist. Wenn der Servoverstärker freigegeben ist, wird ein Befehl zum Lösen der Bremse ausgegeben, und während der Zeitdauer von MOTOR.TBRAKERLS nimmt der Verstärker keinen Fahrauftrag entgegen.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter konfiguriert den Fehlerlevel für die Motortemperatur als Widerstandsschwellwert des Motor-PTC. Ein Wert von Null verhindert die Ausgabe jeglicher Warnungen. Zugehörige Themen 8.1 Motor 24.24.23 MOTOR.TEMPWARN Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den Warnlevel der Motortemperatur Beschreibung fest.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter legt die maximal zulässige Motorspannung fest. Beispiel: Wenn ein für 400 V Versorgungsspannung bemessener Motor an den Servoverstärker angeschlossen ist, dann lautet die Einstellung für MOTOR.VOLTMAX = 400. Dieser Wert legt auch die Schwellwerte für Bremswiderstand und Überspannung im Servoverstärker auf für den Motor zulässige Werte fest, um...
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter konfiguriert den Servoverstärker für die auf dem Typenschild angegebene Nennspannung des Induktionsmotors. MOTOR.VOLTRATED dient der Berechnung der konstanten V/Hz-Kennlinie von Servoverstärker und Motor. Zugehörige Themen Motor 24.24.29 MOTOR.VRATED Allgemeine Informationen NV-Parameter Beschreibung Legt die Nenndrehzahl des Motors fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.25 MT-Parameter und -Befehle Dieser Abschnitt beschreibt die Fahrauftrag (Motion Task) Parameter und -Befehle. 24.25.1 MT.ACC Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt die Beschleunigung für den Fahrauftrag fest; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). Abhängig von UNIT.ACCROTARY oder UNIT.ACCLINEAR Einheiten Rotatorisch: U/s/s, U/Min/s, deg/s², (benutzerspezifische Einheiten)/s² , rad/s² ...
AKD Benutzerhandbuch | Ausgabe eines MT.SET-Befehls gesetzt wird. Die Beschleunigung des Fahrauftrags wird durch die maximal zulässige Beschleunigung DRV.ACC zusätzlich begrenzt. Ein Wert von 0 für MT.ACC darf beim Setzen eines Fahrauftrags über MT.SET nicht verwendet werden, da dieser Wert dazu führt, dass eine Gültigkeitsprüfung des Befehls MT.SET fehlschlägt.
AKD Benutzerhandbuch | 24.25.3 MT.CNTL Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt das Steuerwort für den Fahrauftrag fest; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). Einheiten entf. Bereich 0…4.294.967.295 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl MT.NUM, MT.P, MT.V, MT.ACCMT.V, MT.DEC, MT.TNUM, Siehe auch MT.MTNEXTMT.MTNEXT, MT.SET, MT.LOAD...
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AKD Benutzerhandbuch | Bit Bedeutung Beschreibung 0x04000 Wenn dieses Bit gesetzt ist, kann der gewünschte Fahrauftrag nicht ab einer Geschwindigkeit von 0 gestartet werden. Die Bewegung kann gestartet werden, wenn ein bereits laufender Fahrauftrag unterbrochen wird. 0x08000 Reserviert. 16 0x10000 Die Zielgeschwindigkeit des Fahrauftrags stammt aus einer externen Quelle wie z.
Der Parameter MT.TNUM legt fest, welche Tabelle für die 1:1 Profil-Handhabung verwendet wird. Diese Betriebsart erlaubt auch einen fliegenden Wechsel zwischen Fahraufträgen (siehe Tabelle 3 oben). Siehe „AKD Customer Profile Application Note“ auf der Kollmorgen-Webseite (www.kollmorgen.com) für weitere Details. Zugehörige Themen 13.2 Fahraufträge...
AKD Benutzerhandbuch | Zugehörige Themen 13.2 Fahraufträge 24.25.6 MT.EMERGMT Allgemeine Informationen R/W-Parameter Wählt einen Fahrauftrag aus, der nach einem Notfall-Halt ausgelöst wird; nur aktiv in Beschreibung Betriebsart 2 (Position). Einheiten entf. Bereich 1…128 Vorgabewert Datentyp entf. MT.NUM, MT.P, MT.V, MT.CNTL, MT.ACC, MT.DEC, MT.TNUM, MT.MTNEXT, Siehe auch MT.TNEXT, MT.SET, MT.LOAD...
AKD Benutzerhandbuch | MT.MTNEXT legt die Nummer des Folgefahrauftrags fest und wird von den Befehlen MT.SET und MT.LOAD verwendet. Dieser Parameter ist ein vorübergehender Wert, da ein Fahrauftrag nur nach Ausgabe eines MT.SET-Befehls gesetzt wird. Das Fahrauftrag-Steuerwort kann so gewählt werden, dass nach einem ersten Fahrauftrag ein Folgefahrauftrag ausgeführt wird.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 607Ah /0 M_01-00-00-000 Modbus 550 (64-Bit) M_01-03-00-000 Beschreibung MT.P legt die Position des Fahrauftrags fest, die von den Befehlen MT.SET und MT.LOAD verwendet wird. Je nach Steuerwort des Fahrauftrags (MT.CNTL) kann der Befehl MT.P entweder der Zielposition des Fahrauftrags oder einer relativen Distanz entsprechen.
AKD Benutzerhandbuch | Das Fahrauftrag-Steuerwort kann so gewählt werden, dass nach einem ersten Fahrauftrag und nach dieser zusätzlichen Verzögerung ein Folgefahrauftrag ausgeführt wird. Zugehörige Themen 13.2 Fahraufträge 24.25.17 MT.TNUM Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt die Fahrauftragsnummer in der Kundentabelle fest; nur aktiv in Betriebsart 2 Beschreibung (Position).
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Befehl speichert alle Bewegungsprofiltabellen, die für Fahraufträge verwendet werden, im nichtflüchtigen Speicher. Sie können den nichtflüchtigen Speicher für diese Tabellen löschen, indem Sie diesen Befehl auslösen, während keine Bewegungsprofiltabelle im flüchtigen Speicher enthalten ist (leeres Array im flüchtigen Speicher). Der nichtflüchtige Speicher für diese Tabellen kann wie folgt gelöscht werden:...
AKD Benutzerhandbuch | 24.25.20 MT.TVELWND Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt das Zielgeschwindigkeitsfenster des Fahrauftrags fest; nur aktiv in Betriebsart Beschreibung 2 (Position). Abhängig von UNIT.VROTARY oder UNIT.VLINEAR Einheiten Rotatorisch: U/Min, U/s, deg/s, benutzerspezifische Einheiten/s, rad/s Linear: Schritte/s, mm/s, µm/s, benutzerspezifische Einheiten/s Rotatorisch: 0,000 bis 15.000,000 U/Min...
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AKD Benutzerhandbuch | Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt die Geschwindigkeit des Fahrauftrags fest; nur aktiv in Betriebsart 2 (Position). Abhängig von UNIT.VROTARY oder UNIT.VLINEAR Einheiten Rotatorisch: U/Min, U/s, deg/s, benutzerspezifische Einheiten/s, rad/s Linear: Schritte/s, mm/s, µm/s, benutzerspezifische Einheiten/s Rotatorisch: 0,000 bis 15,000,000 U/Min 0,000 bis 250,000 U/s...
AKD Benutzerhandbuch | 24.25.22 MT.VCMD Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest die Ableitung von PL.CMD; nur aktiv in der Betriebsart 2 Beschreibung (Position). Einheiten Abhängig von UNIT.VROTARY oder UNIT.VLINEAR Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp Gleitkomma Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion...
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AKD Benutzerhandbuch | 24.26 PL-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Positionsregler Parameter (Position Loop). 24.26.1 PL.CMD Allgemeine Informationen R/O-Parameter Beschreibung Liest den Positionsbefehl direkt aus der Eingabe in den Positionsregelkreis. Abhängig von UNIT.PROTARY oder UNIT.PLINEARUNIT.ACCLINEAR Rotatorisch: Schritte, rad, deg, (benutzerspezifische Einheiten), 16-Bit...
AKD Benutzerhandbuch | PL.ERR liest den anliegenden Positionsfehler, wenn der Servoverstärker den Positionsregelkreis steuert. PL.ERR ist die Differenz zwischen der Ist-Position der Motorwelle (PL.FB) und der befohlenen Position des Servoverstärkers (PL.CMD). Wenn sich der Servoverstärker nicht in der Betriebsart „Position“ (DRV.OPMODE = 2) befindet, dann wird der PL.ERR-Wert nicht vom Servoverstärker erzeugt und dieser Parameter wird als 0 gelesen.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion 35C7h/0 EtherCAT COE und CANopen M_01-00-00-000 6065h/0 Modbus 580 (64-Bit) M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter legt den maximalen Positionsfehler fest. Ist der Positionsfehler PL.ERR größer als PL.ERRFTHRESH, erzeugt der Servoverstärker einen Fehler. Ist PL.ERRFTHRESH auf 0 gesetzt, wird der maximale Positionsfehler ignoriert.
AKD Benutzerhandbuch | Ist der absolute Wert von <error> über einen durchgehenden Zeitraum von 100 ms größer als PL.ERRWTHRESH, wird eine Warnung erzeugt. Ist der absolute Wert von <error> über einen durchgehenden Zeitraum von 100 ms größer als PL.ERRFTHRESH, wird ein Fehler erzeugt.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Wenn dieser Wert ungleich 0 und der Positionsfehler PL.ERR größer als dieser Wert ist, erzeugt der Servoverstärker eine Warnung. Bei einem Wert von 0 für PL.ERRWTHRESH wird die Warnung nicht ausgegeben. Beispiel Setzen Sie die rotatorischen Einheiten für die Position auf 2 Grad. Eine Einstellung von PL.ERRWTHRESH auf 100 bewirkt, dass ein Fehler erzeugt wird, wenn der Positionsfehler 100 Grad...
Einstellungen für FB2.MODE sind für Impuls-Eingänge oder einen Getriebe-Befehl gedacht, wenn PL.FBSOURCE auf dem Wert 0 bleibt. Primärrückführung an Stecker X10 angeschlossen Sekundärrückführung (DRV.HANDWHEEL) an Stecker X7 oder X9 angeschlossen. Tertiärrückführung an Stecker X9 angeschlossen (nur unterstützt mit AKD-x-xxxxx- NBxx-xxxx). Zugehörige Themen 12.5 Positionsregelkreis...
AKD Benutzerhandbuch | Bei gemeinsamer Verwendung mit PL.INTINMAX ermöglicht Ihnen diese Variable eine effektive Nutzung des Positionsregelkreis-Integrators in der Nähe der Zielposition. In weiter Entfernung von der Zielposition ist der Integrator in der Regelkreisdynamik jedoch nicht dominant. Zugehörige Themen 12.5 Positionsregelkreis 24.26.10 PL.KI...
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter bildet entweder den Anfang oder das Ende des Modulo-Bereichs, je nachdem, ob dieser Wert kleiner oder größer ist als PL.MODP1. Bedingung Anfang des Modulo-Bereichs Ende des Modulo-Bereichs PL.MODP1 < PL.MODP2 PL.MODP1 PL.MODP2 PL.MODP2 < PL.MODP1 PL.MODP2...
AKD Benutzerhandbuch | 24.26.15 PL.MODPEN Allgemeine Informationen R/W-Parameter Aktiviert die Modulo- Beschreibung Position. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert 0 Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 35CFh/0 M_01-00-00-000 Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung Ein Wert 0 deaktiviert die Modulo-Position; ein Wert von 1 aktiviert die Modulo-Position. Die Modulo- Positionsfunktion kann für kreisförmige Anwendungen wie Rundtische verwendet werden.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 34A3h/3 M_01-02-03-000 Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung Jedes Bit in PLS.MODE bestimmt den Modus eines individuellen PLS. Im Servoverstärker sind acht PLS verfügbar. Beispiel Bitwert Verhalten Bit 0 = 0 PLS 1 wird laufend überwacht.
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion 622 (64-Bit) PLS.P1 626 (64-Bit) PLS.P2 630 (64-Bit) PLS.P3 634 (64-Bit) PLS.P4 Modbus M_01-03-00-000 638 (64-Bit) PLS.P5 642 (64-Bit) PLS.P6 646 (64-Bit) PLS.P7 650 (64-Bit) PLS.P8 Beschreibung PLS.P1 bis PLS.P8 legen den Auslösepunkt des PLS fest. Weitere Informationen über die Auswirkungen dieser Parameter auf das Verhalten programmierbarer Endschalter finden Sie in der Beschreibung für den Parameter PLS.UNITS.
AKD Benutzerhandbuch | Objekt- Feldbus Index/Subindex Startversion 34A2h/1 PLS.T1 34A2h/2 PLS.T2 34A2h/3 PLS.T3 34A2h/4 PLS.T4 EtherCAT COE und M_01-02-03-000 CANopen 34A2h/5 PLS.T5 34A2h/6 PLS.T6 34A2h/7 PLS.T7 34A2h/8 PLS.T8 PLS.T1 PLS.T2 PLS.T3 PLS.T4 Modbus M_01-03-00-000 PLS.T5 PLS.T6 PLS.T7 PLS.T8 Beschreibung Diese Parameter definieren die Zeit des PLS-Impulses für zeitbasiertes PLS-Handling.
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AKD Benutzerhandbuch | Bitwert Verhalten Der Parameter PLS.STATE zeigt einen aktiven PLS 1 an, wenn die Position innerhalb des Bereichs PLS.P1 + PLS.WIDTH1 Bit 0 = 0 Positionsbasiertes (PLS.P1 <= PL.FB <= PLS.P1+PLS.WIDTH1) liegt. PLS-Handling. Wenn der Parameter PLS.WIDTH1 auf den Wert 0 gesetzt wurde, wird dieses Bit aktiviert, sobald PLS.FB >= PL.P1.
AKD Benutzerhandbuch | 24.28 REC-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Aufzeichnung Parameter (RECord). 24.28.1 REC.ACTIVE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Gibt an, ob gerade eine Datenaufzeichnung erfolgt Beschreibung (aktiv). Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert entf. Datentyp Boolean Siehe auch REC.DONE, REC.OFF Startversion M_01-00-00-000...
AKD Benutzerhandbuch | Sie können 0, CLR oder CLEAR einstellen. Diese Einstellung löscht den Aufzeichnungskanal. Setzen Sie einen der aufzeichenbaren Befehle. Die Liste der aufzeichenbaren Befehle kann über den Befehl REC.RECPRMLIST abgerufen werden. Setzen Sie einen internen Wert oder eine Variable des Servoverstärkers (denselben Wert wie für die Eingabe in DRV.MEMADDR).
AKD Benutzerhandbuch | REC.GAP gibt den Abstand zwischen aufeinander folgenden Abtastungen an. Die Abtastrate beträgt 16 kHz, d. h. ein Abstand von 1 bedeutet, dass alle 62,5 µs eine Abtastung aufgezeichnet wird. Zugehörige Themen 16 Oszilloskop 24.28.5 REC.NUMPOINTS Allgemeine Informationen...
AKD Benutzerhandbuch | REC.READY 24.28.7 REC.RECPRMLIST Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest die Liste aufzeichenbarer Beschreibung Parameter. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Siehe auch REC.CH1 bis REC.CH6 Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung Dieser Befehl sendet die Liste der aufzeichenbaren Parameter zurück. Sie können aufzeichenbare Parameter als Eingabe in einen beliebigen Aufzeichnungskanal verwenden.
AKD Benutzerhandbuch | 16 Oszilloskop 24.28.9 REC.RETRIEVEDATA Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Ruft die aufgezeichneten Daten ohne den Header ab. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. REC.RETRIEVE, REC.RETRIEVEHDR, Siehe auch REC.RETRIEVESIZE Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung REC.RETRIEVEDATA ruft einen Bereich aufgezeichneter Daten gemäß REC.RETRIEVESIZE aus dem empfangenden Index ab.
AKD Benutzerhandbuch | 24.28.11 REC.RETRIEVEHDR Allgemeine Informationen R/O-Parameter Ruft den aufgezeichneten Header ohne die Daten Beschreibung Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf. Siehe auch REC.RETRIEVE, REC.RETRIEVEDATA Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung Dieser Befehl ruft den aufgezeichneten Header ohne die Daten der Aufzeichnung ab.
AKD Benutzerhandbuch | Zugehörige Themen 16 Oszilloskop 24.28.15 REC.TRIGPARAM Allgemeine Informationen R/W-Parameter Setzt den Parameter zur Auslösung des Beschreibung Recorders. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert IL.FB Datentyp String Siehe auch REC.TRIG Startversion M_01-00-00-000 Beschreibung REC.TRIGPARAM setzt den Parameter, über den der Recorder auslöst.
AKD Benutzerhandbuch | Auslösung und 75 % nach der Auslösung gespeichert). Dieser Parameter wird nur verwendet, wenn REC.TRIGTYPE = 2 oder 3. Trigger-Position Mit der Trigger-Position (REC.TRIGPOS) können Sie Daten erfassen, die vor der Auslösung ausgegeben werden. In einigen Fällen möchten Sie möglicherweise die Bedingungen vor der Auslösung anzeigen.
AKD Benutzerhandbuch | Hinweis: Zusätzlich zur von diesem Parameter zurückgesendeten Liste kann eine interne Adresse oder eine registrierte Variable als Eingabe in REC.TRIGPARAM verwendet werden. Zugehörige Themen 16 Oszilloskop 24.28.18 REC.TRIGSLOPE Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt die Trigger-Flanke fest. 0 = Negativ...
AKD Benutzerhandbuch | REC.TRIGTYPE legt den Trigger-Typ fest. Die Eingabewerte lauten wie folgt: Wert Beschreibung Die Aufzeichnung startet ohne Verzögerung. Die Aufzeichnung startet beim nächsten über TCP/IP ausgeführten Befehl. Die Trigger- Position im Pufferspeicher wird gemäß REC.TRIGPOS gesetzt. Die Aufzeichnung startet entsprechend den Werten REC.TRIGPARAM, REC.TRIGVAL, REC.TRIGSLOPE und REC.TRIGPOS.
AKD Benutzerhandbuch | REGEN.REXT legt den externen, anwenderdefinierten Bremswiderstand fest. Diese Variable ist für den Algorithmus zur Schätzung der Temperatur des Bremswiderstands erforderlich. Zugehörige Themen 7.2 Brems-Chopper 24.29.3 REGEN.TEXT Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt die Zeitkonstante für Übertemperaturschutz des externen Bremswiderstands Beschreibung fest.
AKD Benutzerhandbuch | 24.29.4 REGEN.TYPE Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den Typ des Bremswiderstands Funktion fest. WorkBench-Position Leistung/Bremswiderstands-Typ (Bildschirm/Dialogfenster) Einheiten entf. Bereich –1 bis 0 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 3412h/0...
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AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Legt den Leistungs-Fehlerpegel für einen externen Bremswiderstand fest (wenn REGEN.TYPE = -1). Oberhalb dieses Fehlerpegels fällt die PWM des Bremswiderstands auf 0, und ein Fehler wird ausgegeben. Zugehörige Themen 7.2 Brems-Chopper Kollmorgen | Oktober 2011...
AKD Benutzerhandbuch | 24.30 SM-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Servicefahrt Parameter (Service Motion). 24.30.1 SM.I1 Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt den Strom 1 der Service-Fahrt fest; nur aktiv in Betriebsart 0 (Position). Einheiten Bereich –Servoverstärker-Spitzenstrom bis +Servoverstärker-Spitzenstrom Vorgabewert 0,025 ∙ Spitzenstrom des Verstärkers...
AKD Benutzerhandbuch | 24.30.3 SM.MODE Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt den Service-Fahrt-Modus fest. Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl SM.I1, SM.I2, SM.MOVE, SM.T1SM.T2, SM.V1, SM.V2, Siehe auch DRV.ACCDRV.DEC Startversion M_01-01-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 750 M_01-03-00-000 Beschreibung SM.MODE definiert den Modus der Service-Fahrt für jeden Regelkreis. Es sind zwei Typen von Service-Fahrten verfügbar:...
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AKD Benutzerhandbuch | SM.MODE Beschreibung Anforderungen DRV.OPMODE 0: Der Servoverstärker erzeugt über einen bestimmten Zeitraum (SM.T1) einen Strombefehlswert (SM.I1). Anschließend erzeugt der Servoverstärker über einen anderen bestimmten Zeitraum (SM.T2) einen Strombefehlswert (SM.I2). Diese Sequenz wiederholt sich, solange der Befehl DRV.STOP ausgegeben wird.
AKD Benutzerhandbuch | Der Verzögerungsprozess von SM.V1 oder SM.V2 auf 0 ist nicht in SM.T1 bzw. SM.T2 enthalten. SM.T1 und SM.T2 starten, sobald der Befehlswert die Geschwindigkeit 0 erreicht hat. Zugehörige Themen 13.4 Service-Fahrt 24.30.4 SM.MOVE Allgemeine Informationen Befehl Beschreibung Startet die Service-Fahrt.
AKD Benutzerhandbuch | 24.30.5 SM.T1 Allgemeine Informationen R/W-Parameter Beschreibung Legt die Zeit für die Service-Fahrt 1 fest. Einheiten Bereich 0 bis 65.535 ms Vorgabewert 500 ms Datentyp Ganzzahl SM.I1, SM.I2, SM.MODE, SM.MOVE, SM.T2, SM.V1, SM.V2, SM.VPM1, Siehe auch SM.VPM2 Startversion...
AKD Benutzerhandbuch | 24.31 STO-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Safet Torque Off Parameter. 24.31.1 STO.STATE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Meldet den Status des Wiederanlaufschutzes (Safe Torque Beschreibung Off). Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert entf. Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000...
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AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion EtherCAT COE und CANopen 607Dh/1 M_01-00-00-000 Modbus 766 (64-Bit) M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter legt das Vergleichsregister für den softwareseitigen Endschalter 0 fest. Je nach Konfiguration der softwareseitigen Endschalter kann es sich bei diesem Wert um das untere oder obere Register handeln.
AKD Benutzerhandbuch | 24.32.4 SWLS.STATE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest den Ist-Status softwareseitiger Beschreibung Endschalter. Einheiten entf. Bereich 0…3 Vorgabewert Datentyp Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 774 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter liest das Statuswort der softwareseitigen Endschalter. Das Statuswort gibt das Resultat des Vergleichs zwischen dem Vergleichsregister des softwareseitigen Endschalters und der Ist-Position des Positionsregelkreises an.
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AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung UNIT.ACCROTARY legt die Positionseinheiten fest, wenn der verwendete Motortyp (MOTOR.TYPE) ein Rotationsmotor ist. Typ Beschreibung U/Min/s U/s/s deg/s (benutzerspezifische Einheiten)/s Zugehörige Themen 10 Auswählen von Einheiten für Ihre Anwendung "DRV.DEC" (=> p. 433) 24.33.3 UNIT.LABEL Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den benutzerspezifischen Namen für benutzerspezifische Positionseinheiten...
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion 35CAh/0 EtherCAT COE und CANopen M_01-00-00-000 6092h/1 Modbus M_01-03-00-000 Beschreibung UNIT.PIN dient gemeinsam mit UNIT.POUT zur Einstellung anwendungsspezifischer Einheiten. Dieser Parameter wird wie folgt bei der Konvertierung verwendet: Für Position setzt dieser Parameter die Einheiten auf [benutzerspezifische Einheiten]/U.
AKD Benutzerhandbuch | UNIT.PROTARY legt die Positionseinheiten fest, wenn der verwendete Motortyp (MOTOR.TYPE) ein Rotationsmotor ist. Wert Einheiten Schritte Radian Grad benutzerspezifische Einheiten 16-Bit Schritte Zugehörige Themen 10 Auswählen von Einheiten für Ihre Anwendung 24.33.8 UNIT.VLINEAR Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die linearen Geschwindigkeitseinheiten Beschreibung fest.
Der Grenzwert für DC-Bus Unterspannungsfehler (siehe VBUS.UVFTHRESH) ist ein benutzerseitig wählbarer Befehl. Das bedeutet, der Benutzer ist dafür verantwortlich, den Unterspannungs- Grenzwert auf einen geeigneten Wert einzustellen, falls der AKD mit einer DC-Bus-Spannung versorgt wird, die unterhalb der Nennspannung liegt.
AKD Benutzerhandbuch | 24.34.4 VBUS.RMSLIMIT Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest den Grenzwert für die Beschreibung Buskondensatorlast. Einheiten Veff Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 798 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter liest den Grenzwert der Buskondensatorlast. Wenn die Buskondensatorlast diesen Grenzwert überschreitet, erzeugt der Servoverstärker den Fehler F503.
AKD Benutzerhandbuch | 24.34.6 VBUS.UVMODE Allgemeine Informationen NV-Parameter Zeigt den Unterspannungsmodus (UV) Beschreibung Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Boolean Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 802 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter zeigt den Unterspannungsmodus (UV) an. Bei VBUS.UVMODE = 0 wird immer dann ein Unterspannungsfehler ausgegeben, wenn die DC- Busspannung unter den Grenzwert für Unterspannung fällt.
AKD Benutzerhandbuch | 24.35 VL-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Geschwindigkeitsregler Parameter (Velocity Loop). 24.35.1 VL.ARPF1 bis VL.ARPF4 Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt die natürliche Frequenz des Pols (Nenner) der Antiresonanz-Filter (AR) 1, 2, 3 Beschreibung und 4 fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 (Geschwindigkeit) und 2 (Position).
AKD Benutzerhandbuch | AR1, AR2, AR3 und AR4 werden im Geschwindigkeits- und Positionsmodus verwendet, sind jedoch im Drehmomentmodus deaktiviert. Zeitdiskrete Übertragungsfunktion (gilt für alle AR-Filter) Die Kompensation des Geschwindigkeitsregelkreises ist als digitale, zeitdiskrete Systemfunktion in der digitalen Signalverarbeitung DSP implementiert. Die zeitkontinuierliche Übertragungsfunktion wird durch eine Backward-Euler-Zuordnung in die zeitdiskrete Domäne konvertiert:...
AKD Benutzerhandbuch | AR1, AR2, AR3 und AR4 werden im Geschwindigkeits- und Positionsmodus verwendet, sind jedoch im Drehmomentmodus deaktiviert. Zeitdiskrete Übertragungsfunktion (gilt für alle AR-Filter) Die Kompensation des Geschwindigkeitsregelkreises ist als digitale, zeitdiskrete Systemfunktion in der digitalen Signalverarbeitung DSP implementiert. Die zeitkontinuierliche Übertragungsfunktion wird durch eine Backward-Euler-Zuordnung in die zeitdiskrete Domäne konvertiert:...
AKD Benutzerhandbuch | nur zur Bestimmung der ursprünglichen Design-Parameter verwendet. Derzeit wird nur der Wert 0 unterstützt. Zugehörige Themen 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 24.35.4 VL.ARZF1 bis VL.ARZF4 Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt die natürliche Frequenz des Pols (Zähler) von Antiresonanz-Filter (AR) 1 fest;...
AKD Benutzerhandbuch | Die Kompensation des Geschwindigkeitsregelkreises ist als digitale, zeitdiskrete Systemfunktion in der digitalen Signalverarbeitung DSP implementiert. Die zeitkontinuierliche Übertragungsfunktion wird durch eine Backward-Euler-Zuordnung in die zeitdiskrete Domäne konvertiert: s ≈ (1-z )/t, wobei t = 62,5 µs Die Pole werden im Prewarp-Verfahren an F angeglichen und die Nullen an F Zugehörige Themen...
AKD Benutzerhandbuch | AR1, AR2, AR3 und AR4 werden im Geschwindigkeits- und Positionsmodus verwendet, sind jedoch im Drehmomentmodus deaktiviert. Zeitdiskrete Übertragungsfunktion (gilt für alle AR-Filter) Die Kompensation des Geschwindigkeitsregelkreises ist als digitale, zeitdiskrete Systemfunktion in der digitalen Signalverarbeitung DSP implementiert. Die zeitkontinuierliche Übertragungsfunktion wird durch eine Backward-Euler-Zuordnung in die zeitdiskrete Domäne konvertiert:...
AKD Benutzerhandbuch | 24.35.7 VL.CMD Allgemeine Informationen R/O-Parameter Liest den Ist-Geschwindigkeitsbefehl; nur aktiv in den Betriebsarten 1 Beschreibung (Geschwindigkeit) und 2 (Position). Abhängig von UNIT.VROTARY oder UNIT.VLINEAR Einheiten Rotatorisch: U/Min, U/s, deg/s, (benutzerspezifische Einheiten)/s, rad/s Linear: Schritte/s, mm/s, µm/s, (benutzerspezifische Einheiten)/s Bereich entf.
AKD Benutzerhandbuch | 24.35.9 VL.ERR Allgemeine Informationen R/O-Parameter Legt den Geschwindigkeitsfehler fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 Beschreibung (Geschwindigkeit) und 2 (Position). Abhängig von UNIT.VROTARY oder UNIT.VLINEAR Einheiten Rotatorisch: U/Min, U/s, deg/s, (benutzerspezifische Einheiten)/s, rad/s Linear: Schritte/s, mm/s, µm/s, (benutzerspezifische Einheiten)/s Bereich entf.
AKD Benutzerhandbuch | 24.35.15 VL.GENMODE Allgemeine Informationen NV-Parameter Wählt den Modus der Geschwindigkeitserzeugung (Beobachter, d/dt); nur aktiv in Beschreibung den Betriebsarten 1 (Geschwindigkeit) und 2 (Position). Einheiten entf. Bereich 0…1 Vorgabewert Datentyp Ganzzahl Siehe auch entf. Startversion M_01-00-00-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion...
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Parameter ist nur in der Betriebsart „Position“ (DRV.OPMODE = 2) wirksam. Zugehörige Themen 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 24.35.17 VL.KI Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die Integralverstärkung des Geschwindigkeitsregelkreises für den PI-Regler Beschreibung fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 (Geschwindigkeit) und 2 (Position).
AKD Benutzerhandbuch | 24.35.18 VL.KO Allgemeine Informationen R/W-Parameter Skaliert das Beobachter-Geschwindigkeitssignal; nur aktiv in den Betriebsarten 1 Beschreibung (Geschwindigkeit) und 2 (Position). Einheiten Intern Bereich 0…65.535 Vorgabewert Datentyp Gleitkomma Siehe auch VL.MODEL Startversion M_01-00-01-000 Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 870 M_01-03-00-000 Beschreibung VL.KO dient zur Skalierung des Beobachter-Modells für die Lastabstimmung.
AKD Benutzerhandbuch | = Motorträgheitsmoment in kg*m² Linearmotor: Bandbreite (Hz) = VL.KP *K / (Motorpolabstand (mm) * J Dabei bedeuten: = Drehmomentkonstante des Motors in Nm/Aeff = Motorträgheitsmoment in kg Der Servoverstärker verwendet denselben Regelkreis für Linear- und Rotationsmotoren. Die Einheit für VL.KP lautet Aeff /(rad/s).
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter legt die Verstärkung für die Vorsteuerung der Geschwindigkeit fest. (Eine skalierte Ableitung des Positionsssollwerts wird zum Geschwindigkeitssollwert hinzugefügt.) Der nominale Vorsteuerungswert kann mit diesem Verstärkungswert multipliziert werden. Dieser Parameter wird nur in der Betriebsart „Position“ (DRV.OPMODE = 2) verwendet.
AKD Benutzerhandbuch | VL.LIMITN legt den negativen Grenzwert des Geschwindigkeitsbefehls fest. Liegt der Eingabewert in den Geschwindigkeitsregelkreis unter VL.LIMITN, wird der Ist- Geschwindigkeitsbefehl VL.CMD durch den Wert von VL.LIMITN begrenzt. Zugehörige Themen 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 24.35.22 VL.LIMITP Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die obere Geschwindigkeitsgrenze fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 Beschreibung (Geschwindigkeit) und 2 (Position).
AKD Benutzerhandbuch | Liegt der Eingabewert in den Geschwindigkeitsregelkreis über VL.LIMITP, wird der Ist- Geschwindigkeitsbefehl VL.CMD durch den Wert von VL.LIMITP begrenzt. Zugehörige Themen 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 24.35.23 VL.LMJR Allgemeine Informationen R/W-Parameter Legt das Verhältnis des geschätzten Lastträgheitsmoments relativ zum Beschreibung Motorträgheitsmoment fest;...
AKD Benutzerhandbuch | VL.MODEL ist die Geschwindigkeitsausgabe des Beobachters. Bei korrekter Einstellung von VL.KO ist VL.MODEL auf VL.FB abgestimmt, sofern kein nicht spezifizierter Offset zwischen beiden vorliegt. Zugehörige Themen 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 24.35.25 VL.OBSBW Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt die Brandbreite des Beobachters in Hz Beschreibung fest.
AKD Benutzerhandbuch | Geschwindigkeitsregelkreis verwendet. Bei VL.OBSMODE = 1 ist der Beobachter Teil des Regelkreises, d. h. VL.MODEL wird als Geschwindigkeits-Rückführungssignal verwendet. Zugehörige Themen 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis 24.35.27 VL.THRESH Allgemeine Informationen NV-Parameter Legt den Wert für Überdrehzahlfehler fest; nur aktiv in den Betriebsarten 1 Beschreibung (Geschwindigkeit) und 2 (Position).
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AKD Benutzerhandbuch | Der Wert wird als Absolutwert betrachtet und gilt damit sowohl für negative als auch für positive Drehzahlen. Beispiel VL.THRESH ist auf 600 U/Min gesetzt. Eine Drehzahl (VL.FB) von 700 U/Min erzeugt einen Überdrehzahlfehler. Zugehörige Themen 12.4 Geschwindigkeitsregelkreis...
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AKD Benutzerhandbuch | 24.36 WS-Parameter Dieser Abschnitt beschreibt die Wake&Shake Parameter. 24.36.1 WS.ARM Allgemeine Informationen Befehl Legt fest, dass die Funktion „Wake & Shake“ bei der nächsten Freigabe des Beschreibung Servoverstärkers gestartet werden. Einheiten entf. Bereich entf. Vorgabewert entf. Datentyp entf.
AKD Benutzerhandbuch | Dieser Befehl deaktiviert unverzüglich die Wake & Shake Funktion. Der Rückführungstyp ist für diesen Befehl nicht relevant. Wenn WS.ARM ausgegeben wurde, wird die Anforderung zur Ausführung des Wake & Shake Algorithmus bei der nächsten Freigabe abgebrochen. WS.STATE ist auf LEERLAUF gesetzt.
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter legt die erforderliche Mindestbewegung für die Kommutierungssuche fest. Ist der Wert zu niedrig, schlägt die Kommutierungssuche möglicherweise fehl, wenn ein zu geringer Strom verwendet wird. Je höher der Wert, desto größer die erforderliche Bewegung zur Vermeidung des Fehlers F473: „Wake &...
AKD Benutzerhandbuch | Feldbus Index/Subindex Objekt-Startversion Modbus 902 M_01-03-00-000 Beschreibung Dieser Parameter legt die Methode zur Kommutierungssuche fest. 0 = Standard-Wake & Shake In diesem Modus werden zwei Iterationen für die Suche nach dem korrekten Winkel verwendet. Die Grobiteration (Betriebsart Strom) und die Feiniteration (Betriebsart Geschwindigkeit) erfolgen in einer Schleife (WS.NUMLOOPS legt die Anzahl fest).
AKD Benutzerhandbuch | 24.36.8 WS.STATE Allgemeine Informationen R/O-Parameter Beschreibung Liest den Status von Wake & Shake. Einheiten entf. Bereich entf. Nur gültig bis zur ersten Freigabe. 11 - für Rückführungstypen, die kein Wake & Shake Vorgabewert erfordern 1 - für Rückführungstypen, die Wake & Shake erfordern...
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung Dieser Parameter legt die Dauer der einzelnen Stromvektoren während der Grobwinkelberechnung fest. Die Bewegungsdistanz ist proportional zu dem Wert für WS.T und WS.IMAX. Zugehörige Themen 8.3.9 Verwendung von Wake & Shake (WS) 24.36.10 WS.TDELAY1 Allgemeine Informationen NV-Parameter Verzögerung für Wake &...
AKD Benutzerhandbuch | Beschreibung WS.TDELAY2 legt die Verzögerung zwischen dem Umschalten von Grob- auf Feinwinkelberechnung während des Wake & Shake-Verfahrens fest. Im Falle von Bewegungsinterferenzen zwischen der Grobberechnung in der Betriebsart Strom und der Feinberechnung in der Betriebsart Geschwindigkeit sollte dieser Zeitraum erhöht werden. Bei Wahl eines zu hohen Werts erhöht sich die Dauer von Wake &...