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Bcd-, Integer-, Float- Und Double-Codierte Hilfsfunktionen; Ausgabeverhalten Der Hilfsfunktionen - Bosch Rexroth IndraMotion MTX Funktionsbeschreibung

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Bosch Rexroth AG | Electric Drives
Hilfsfunktionen
29.4

BCD-, Integer-, Float- und Double-codierte Hilfsfunktionen

29.5

Ausgabeverhalten der Hilfsfunktionen

and Controls
Sowohl der „diskreten", als auch der „einzeln definierten" HiFu kann als Name
eine Zeichenfolge zugewiesen werden, die neben Buchstaben auch Ziffern und
das Zeichen „_" enthalten darf.
Hilfsfunktionen dieses Typs lassen sich einsetzen, wenn numerische Informa‐
tionen mit der SPS in einem dieser Formate ausgetauscht werden sollen (z.B.,
um an Funktionen zusätzlich Werte zu übergeben).
Der Name einer solchen Hilfsfunktion darf neben Buchstaben auch Ziffern und
das Zeichen „_" enthalten. Der Datenwert folgt direkt auf den Namen oder wird
mit „=" angeführt.
Beispiel: Hilfsfunktionsname: „T"; Datenwert: „12345" wird programmiert als
„T12345".
Je nach erforderlichem Wertebereich der zu übergebenden Daten verwendet
man eine dieser HiFus.
Eine 32-Bit-BCD-HiFu benötigt einen Merkerbereich von 8 Byte (=64 Bit)
und kann maximal 8-stellige Zahlenwerte übertragen.
Eine 64-Bit-BCD-HiFu benötigt einen Merkerbereich von 12 Byte (=96 Bit)
und kann maximal 16-stellige Zahlenwerte übertragen.
Die Anzahl der Vor- und Nachkommastellen ist parametrierbar. Es gilt für 32-
Bit-BCD-HiFu: Summe Vor- und Nachkommastellen max. 8 und für 64-Bit-
BCD-HiFu Summe Vor- und Nachkommastellen max. 16.
Eine Integer-HiFu benötigt einen Merkerbereich von 8 Byte (=64 Bit) und kann
Zahlenwerte zwischen 2147483647 und -2147483647 übertragen.
Eine Float-HiFu kann eine Fließkommazahl ohne Exponentialdarstellung mit
maximal 7 signifikanten Stellen übertragen. Sie benötigt einen Merkerbereich
von 8 Byte (=64 Bit).
Eine Double-HiFu kann eine Fließkommazahl ohne Exponentialdarstellung mit
maximal 15 signifikanten Stellen übertragen. Sie benötigt einen Merkerbereich
von 12 Byte (=96 Bit).
Das Ausgabeverhalten ist einstellbar und definiert, wie die in einem NC-Satz
programmierten Hilfsfunktionen an das SPS-Anwendungsprogramm überge‐
ben werden.
Grundsätzlich wird in der Reihenfolge ausgegeben, wie im NC-Satz program‐
miert wurde.
Eine Sonderbehandlung erfahren die Bit-codierten HiFus, die gesammelt wer‐
den bis die letzte Bit-codierte HiFu im Satz auftaucht. Danach werden alle Bit-
codierten HiFus auf einmal ausgegeben.
Zusätzlich ist einstellbar ob alle HiFus, also auch die nicht Bit-codierten HiFus,
gesammelt , bevor auch diese auf einmal ausgegeben werden.
Näheres zu diesem Thema siehe Dokumentation „IndraMotion MTX Maschi‐
nenparameter" (Kap. 3.5).
Rexroth IndraMotion MTX | Funktionsbeschreibung

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