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Vorsicht: Das proximale Ende einer FreeFlo-Gefäßprothese darf nie innerhalb des von Gewebe bedeckten Abschnitts einer
anderen Prothese positioniert werden, da es ansonsten zu einem Abrieb des Gewebes durch den freiliegenden Stent und
damit zu Löchern im Gewebe oder Nahtbruch kommen kann.
Gerade CoveredSeal-Konfiguration
Zu dieser Konfiguration gehören ein proximales und ein distales CoveredSeal-Ende. Am proximalen Ende befindet sich ein
bedeckter innerer 6-gipfliger (18 Fr oder 20 Fr) oder 7-gipfliger (22 Fr) Anteil der Prothese mit einem 12-gipfligen (18 Fr oder
20 Fr) oder 14-gipfligen (22 Fr) W-Prothesenanteil, die zusätzliche Fixierung bei ungehindertem Blutstrom durch das Gefäß
und sich abzweigende Gefäße hindurch bieten. Entlang des gesamten bedeckten Teils des Produkts bleiben die Durchmesser
des proximalen und distalen Endes der geraden CoveredSeal-Konfiguration gleich.
Konisch zulaufende CoveredSeal-Konfiguration
Zu dieser Konfiguration gehören ein proximales und ein distales CoveredSeal-Ende. Am proximalen Ende befindet sich ein
bedeckter innerer 6-gipfliger (18 Fr oder 20 Fr) oder 7-gipfliger (22 Fr) Anteil der Prothese mit einem 12-gipfligen (18 Fr oder
20 Fr) oder 14-gipfligen (22 Fr) W-Prothesenanteil, die zusätzliche Fixierung bei ungehindertem Blutstrom durch das Gefäß
und sich abzweigende Gefäße hindurch bieten. Bei der konisch zulaufenden CoveredSeal-Konfiguration ist der Durchmesser
des proximalen Endes größer als der Durchmesser des distalen Endes.
1.2. Einführsystem
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1. Luer-Konnektor
2. Schraubmechanismus
3. Schiebegriff
4. Abzug
5. Vorderer Griff
6. Prothesenhülle
7. Stentfixierung
8. Tip-Capture-Mechanismus
9. Röntgendichtes Markierungsband
10. Konisch zulaufende Spitze
11. Verriegelung am hinteren Ende
12. Betätigungsgriff für den Tip-Capture-Mechanismus
13. Klemmschelle
14. Spülanschluss
Das Valiant Navion Einführsystem besteht aus einem zum einmaligen Gebrauch bestimmten Katheter mit integriertem Griff, der
eine kontrollierte Freisetzung ermöglicht. Es ist mit den Außendurchmessern 18, 20 und 22 Fr und in einer nutzbaren Länge
von 93 cm erhältlich. Die Kathetergruppe ist flexibel und ausschließlich für einen 0,89-mm-Führungsdraht (0,035 Zoll)
ausgelegt.
Am Ende des Innenteils ist eine biegsame, konisch zulaufende Spitze befestigt, die einen gleichmäßigen Übergang vom
Führungsdraht zur äußeren Prothesenhülle ermöglicht. Die Außenflächen der konisch zulaufenden Spitze und die
Prothesenhülle sind mit einer gleitfähigen hydrophilen Beschichtung ausgestattet. Nach der Aktivierung mit einer sterilen, mit
physiologischer Kochsalzlösung getränkten Kompresse erleichtert diese Beschichtung das Einführen und Vorschieben durch
die Gefäße. Der Rand der Prothesenhülle ist unter Durchleuchtung an einer distalen röntgendichten Markierung erkennbar. Der
Spülanschluss umfasst ein Einwegeventil, das den Rückfluss von Spülflüssigkeit verhindert und während des Eingriffs die
Hämostase aufrechterhält, aber gleichzeitig auch das Spülen des Einführsystems während der Produktvorbereitung ermöglicht.
Die Gefäßprothese wird durch Drehen oder Zurückziehen des integrierten Schiebegriffs freigesetzt. Der Betätigungsgriff für den
Tip-Capture-Mechanismus am hinteren Ende des Einführsystems wird gelöst und zurückgezogen, um das proximale Ende der
Gefäßprothese freizusetzen.
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Abbildung 2. Einführsystem
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Gebrauchsanweisung
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Deutsch
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