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® ® ® ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Modellfamilie implantierbarer Herzschrittmacher Programmieranleitung zum Herzschrittmacher...
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® ® ® ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Programmieranleitung zum Herzschrittmacher Anleitung für das Programmiergerät der Adapta/Versa/Sensia/Relia Herzschrittmacher...
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Die folgende Liste beinhaltet Marken oder eingetragene Marken von Medtronic in den USA und möglicherweise in anderen Ländern. Alle anderen Marken sind Eigentum ihrer jeweiligen Inhaber. Adapta, Capture Management, Intrinsic, Marker Channel, Medtronic, MVP, Quick Look, QuickLink, Relia, Sensia, TherapyGuide, Versa...
Sensia SES01 ● Relia REDR01 ● Relia RED01 ● Relia RESR01 ● Relia RES01 ● Relia REVDD01 ● 1.1.1 CE-Kennzeichnung Jahr der Zulassung Modelle 2005 Gilt für die Gerätereihen Adapta, Versa und Sensia 2008 Gilt für Relia-Geräte Programmieranleitung zum Herzschrittmacher...
/ VERSA / SENSIA / RELIA™ 1.1.2 Verwendung dieses Handbuchs Die Produktinformationen zu den Herzschrittmachern der Serie Adapta/Versa/Sensia/Relia und die dazugehörige Software für die Programmiergeräte werden in zwei separaten Handbüchern präsentiert. Das Referenzhandbuch zum Herzschrittmacher ist ein zusätzliches Handbuch, das detaillierte Informationen zu den Herzschrittmachern enthält.
Durchführung von EP-Untersuchungen. ● 1.1.2.3 Die Implantationsanleitungen ergänzen diese Handbücher Zu jedem Schrittmachermodell der Adapta/Versa/Sensia/Relia Familie gibt es eine Implantationsanleitung. Die Programmieranleitung und das Referenzhandbuch der Herzschrittmacher enthalten keine Angaben dazu, welche Möglichkeiten und Funktionen die verschiedenen Schrittmachermodelle jeweils bieten. Informationen zum Funktionsumfang eines bestimmten Schrittmachermodells finden Sie in der entsprechenden Implantationsanleitung.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2 Das Programmiergerät 2.1 Bildschirm Beim Bildschirm des Programmiergeräts handelt es sich um eine interaktive Komponente, die nicht nur Informationen in Text und Grafik vermittelt, sondern auch mit dem Taststift anwählbare Schaltflächen und Menüoptionen anzeigt und so als Bedienfeld fungiert.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 7 TherapyGuide 8 Symbolleiste 2.1.1.1 Die Statusleiste Die Statusleiste am oberen Bildschirmrand zeigt die folgenden Informationen an: Die aktuelle Stimulationsbetriebsart ● Wann eine von mehreren Testbedingungen vorliegt ● Das Herzschrittmachermodell ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2.1.1.3 Der Aufgabenbereich Der Bildschirmbereich zwischen dem oben angezeigten Echtzeit-EKG-Fenster und der unten angezeigten Befehlsleiste ändert sich in Abhängigkeit von der gewählten Aufgabe oder Funktion. Das Beispiel in Abbildung 1 zeigt den Bildschirm „Parameter - Therapie“ zur Programmierung von Parametereinstellungen für den Herzschrittmacher.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2.1.1.6 Aktive Felder Im Auswahlbereich erscheinende nicht schattierte Bereiche oder Felder sind aktive Felder, die auf Berührung mit dem Taststift reagieren. Bei Auswahl von in aktiven Feldern erscheinenden Werten oder Bezeichnungen wird ein Menü...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Jedes dieser Symbole reagiert wie eine Schaltfläche. Zum Wählen eines Symbols berühren Sie es mit dem Taststift. Das Zeichen < neben einigen dieser Symbole weist darauf hin, dass bei Berührung des jeweiligen Symbols ein Menü mit entsprechenden Optionen geöffnet wird.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2.2 Einrichten Ihres Programmiergeräts 2.2.1 Einstellen von Datum und Uhrzeit des Programmiergeräts Wenn das Programmiergerät das Datum oder die Uhrzeit falsch anzeigt und druckt, können Sie mit dem nachfolgend beschriebenen Verfahren die richtigen Einstellungen eingeben.
Aufgabe abgeschlossen haben, können Sie entweder direkt zur Anzeige für die nächste Aufgabe in der Kontrollliste wechseln oder zur Kontrollliste zurückkehren. Zwei Standard-Kontrolllisten stehen zur Verfügung: die Kontrollliste Medtronic Standard-Implantation und die Kontrollliste Medtronic Standard-Nachsorgeuntersuchung. Zudem haben Sie die Möglichkeit zur Erstellung eigener Kontrolllisten.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2.3.1 Auswählen einer Kontrollliste 1. Wählen Sie das Symbol Kontrollliste und sehen Sie sich die dazugehörige Aufgabenliste an. 2. Wenn Sie eine andere Standard-Kontrollliste oder eine benutzerdefinierte Kontrollliste verwenden möchten, wählen Sie die gewünschte Kontrollliste aus dem Feld “Kontrollliste”...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 1. Wählen Sie [Gehe zu Aufgabe] oder wählen Sie die Doppelpfeil-Schaltfläche [>>], um mit der Abarbeitung der Kontrollliste zu beginnen. 2. Führen Sie die in der Aufgabenliste markierte Aufgabe durch.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Wählen Sie die gewünschten Aufgaben aus dem Listenfeld “Aus diesen Aufgaben wählen” in der linken Fensterhälfte aus, um eine benutzerdefinierte Kontrollliste zu erstellen. 4. Die ausgewählten Aufgaben werden am Ende der Kontrollliste in der rechten Fensterhälfte im Listenfeld “Aufgaben in dieser Kontrollliste”...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2.3.4 So bearbeiten Sie eine benutzerdefinierte Kontrollliste 1. Wählen Sie das Symbol Kontrollliste. 2. Wählen Sie die Kontrollliste aus, die Sie bearbeiten möchten. 3. Wählen Sie [Bearbeiten…]. 4. Wählen Sie aus dem Listenfeld “Aus diesen Aufgaben wählen” in der linken Fensterhälfte die Aufgaben aus, die Sie in das Listenfeld “Aufgaben in dieser...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5. Jede ausgewählte Aufgabe wird an das Ende der bearbeiteten Kontrollliste angehängt. Wenn Sie eine neue Aufgabe an eine bestimmte Stelle in der bearbeiteten Kontrollliste einfügen möchten, markieren Sie zunächst die Aufgabe, an die sich die neue Aufgabe anschließen soll, und wählen Sie dann die neue Aufgabe aus.
ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Hinweis: Die Kontrolllisten Medtronic Standard-Nachsorgeuntersuchung und Medtronic Standard-Implantation können weder bearbeitet noch gelöscht werden, daher sind die Schaltflächen [Bearbeiten…] und [Entfernen] bei Auswahl einer dieser Kontrolllisten deaktiviert. 2.4 Anschließen des Programmiergeräts an die Hautelektroden Zu Beginn einer Nachsorgeuntersuchung muss das Programmiergerät an die...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2.5 Positionierung und Verwendung des Programmierkopfs Bei vielen der in den folgenden Kapiteln beschriebenen Verfahren werden Sie aufgefordert, den Programmierkopf über dem implantierten Herzschrittmacher zu positionieren. 2.5.1 Zeitpunkt für das Positionieren des Programmierkopfs Den Programmierkopf während einer Nachsorgeuntersuchung vor jeder der folgenden...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 5. Positionieren des Programmierkopfs 1. Setzen Sie den Programmierkopf auf die Haut des Patienten. Die Unterseite des Programmierkopfs muss dabei parallel zum implantierten Gerät ausgerichtet sein. 2. Positionieren Sie den Programmierkopf so, dass das orangefarbene Licht in der Leuchtanzeige erlischt und ein oder mehrere grüne Lichter aufleuchten.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2.5.2 Einfluss des Programmierkopfs auf den Herzschrittmacherbetrieb Wenn die Modellauswahl und das Laden der Anwendung (Software) abgeschlossen sind, wird ein Herzschrittmacher durch Platzieren des Programmierkopfs über dem Herzschrittmacher nicht in die Magnetbetriebsart versetzt. Das Programmiergerät sendet automatisch den Befehl „Magnetwirkung aufheben“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 7. Alternative Programmier- und Abfragetasten am Programmierkopf 1 Taste [I] (Abfragetaste) 3 Taste [P] (Programmiertaste) 2 Leuchtanzeige Hinweis: Die Taste [I] bzw. [P] am Programmierkopf ist nur aktiv, wenn das jeweilige Gegenstück als aktive Schaltfläche am Bildschirm angezeigt wird.
Gerät her. 2. Drücken Sie die rote VVI-Taste auf dem Programmiergerät, um die VVI-Notfallstimulation zu aktivieren. Je nach Modell des Medtronic Programmiergeräts ist die VVI-Notfalltaste: eine mechanische rote Taste links vom Bildschirm des Programmiergeräts, direkt ● auf der Blende.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 8. Drucker-Tasten am Programmiergerät 1 50 mm/s 3 12,5 mm/s 2 25 mm/s 4 Papiervorschub 50, 25 oder 12,5 mm/s – Mithilfe dieser drei Tasten kann die gewünschte Papiergeschwindigkeit für die Aufzeichnung von EKG, Markerkanal-Telemetrie und EGM...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 9. EKG-Ausdruck mit Markerkanal und EGM 1 Marker 5 Telemetrie vom Programmiergerät zum implantiertem Gerät (mit Programmierung 2 EKG-Kurve des implantierten Geräts) 3 Marker-Telemetrie 6 Telemetrie vom implantierten Gerät zum 4 EGM-Telemetrie Programmiergerät (Bestätigung der...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ kennzeichnet einen vom Programmiergerät gesendeten Befehl, der nach oben gerichtete Pfeil die telemetrisch übertragene Reaktion des Herzschrittmachers. Programmieranleitung zum Herzschrittmacher...
3.1 Therapie- und Programmiergerätefunktionen 3.1.1 Therapiefunktionen Hinweis: Manche zu Beginn dieses Kapitels beschriebene Funktionen werden nicht von allen Modellen der Serie Adapta/Versa/Sensia/Relia angeboten. Die bei einem bestimmten Modell verfügbaren Funktionen finden Sie in der Implantationsanleitung zu dem betreffenden Schrittmacher. A. Stimulationspräferenz – Funktion zur Optimierung des atrialen Rhythmus durch Anpassung der Stimulationsfrequenz auf eine knapp über der herzeigenen Sinusfrequenz...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Ganzseiten-Berichte – Zum Drucken von Ganzseiten-Berichten kann ein externer Drucker angeschlossen werden. Echtzeit-EKG-Anzeige – Eine mehrere Kurven umfassende Anzeige (EKG, atriales und ventrikuläres EGM sowie Markerkanal) kann rasch individuell zusammengestellt werden.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Sie initialisiert zum Zeitpunkt der Implantation die Funktionen Sensing Assurance, ● Capture Management, Frequenzanpassung, MVP und die Erfassung von Diagnosedaten. 3.2.3 Capture Management Die Funktionen Atriales Capture Management und Ventrikuläres Capture Management überprüfen die Stimulatonsreizschwellen des Patienten in regelmäßigen Abständen.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.2.7 Automatische PVARP Ist die automatische PVARP programmiert, bestimmt der Herzschrittmacher auf der Grundlage der mittleren atrialen Frequenz einen Wert für die PVARP. (Bei der mittleren atrialen Frequenz handelt es sich um einen Mittelwert aus allen A-A-Intervallen mit Ausnahme derjenigen, die mit einer atrialen Wahrnehmung oder atrialen Refraktärwahrnehmung beginnen und mit einer atrialen Stimulation enden.) Wenn die...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 2. Symbolleiste während einer Nachsorgeuntersuchung (Fortsetzung) Steuerelement Funktion Anzeige der folgenden Optionen zum Testen des Stimulationssystems: Magnet Eigenrhythmus Reizschwelle Belastung Wahrnehmung Temporär EP-Untersuchungen Anzeige folgender Optionen zum Drucken und Speichern von generierten Berichten: Verfügbare Berichte...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.3.2 Starten einer Nachsorgeuntersuchung mit der Schaltfläche [Patient finden…] Abbildung 10. Bildschirm „Modellauswahl“ 1 Task-Leiste 4 Schaltflächen 2 Echtzeit-EKG-Anzeige 5 Symbolleiste 3 Auswahlbereich 1. Halten Sie bei angezeigtem Bildschirm „Modell auswählen“ den Programmierkopf ruhig über den Herzschrittmacher.
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Siehe Abschnitt 3.14, “Beenden einer Nachsorgeuntersuchung”, Seite 66. Wenn der Bildschirm „Modell auswählen“ nicht wie in dem Beispiel oben aussieht, ● sehen Sie bitte nach, ob das Programmiergerät auf dem Medtronic Desktop angezeigt wird. 2. Drücken Sie die Schaltfläche [Patient finden…] am unteren Bildschirmrand.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Aufgrund des Umfangs der im Schrittmacher gespeicherten Daten kann die Abfrage etwa eine Minute dauern. Eine Statusanzeige am unteren Bildschirmrand zeigt den Verlauf der Abfrage an. Mit der Schaltfläche [Stoppen] kann die laufende Abfrage abgebrochen werden.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.3.4 Erstabfragebericht Im Anschluss an eine erfolgreiche Erstabfrage wird automatisch ein Bericht auf der Basis dieser Abfrage gedruckt. In den Einstellungen für die Präferenzen bei der Nachsorgeuntersuchung kann diese Funktion aktiviert oder deaktiviert werden. Weitere Informationen zu Präferenzen für Nachsorgeuntersuchungen finden Sie in Abschnitt 3.4,...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.4 Weiterer Ablauf der Nachsorgeuntersuchung Nach Beginn einer Nachsorgeuntersuchung wird für eine kurze Zeit die Software geladen, bevor der erste Funktionsbildschirm erscheint. 3.4.1 Der erste Funktionsbildschirm Der zuerst angezeigte Funktionsbildschirm ist der Bildschirm „Schnellübersicht II“. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 3.6, “Schnellübersicht über den...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.4.4.1 Druckpräferenzen Mithilfe der Druckpräferenzen können Sie festlegen, wie der Ausdruck von Berichten beim Berühren der Schaltfläche [Drucken…] erfolgen soll. Sie können festlegen, dass beim Wählen der Schaltfläche [Drucken…] das Setup-Fenster angezeigt oder mit der Schaltfläche [Drucken…] der Bericht umgehend gedruckt oder in die Druckwarteschlange...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4. Wählen Sie den gewünschten Drucker (DIN A4- oder Programmierstreifen) aus. Die Option „Ganze Seite“ erfordert den Anschluss eines kompatiblen externen ● Druckers an das Programmiergerät. Vorsicht: Zur Auswahl des entsprechenden Druckers wählen Sie das Feld „Drucker“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.4.4.4 So stellen Sie die Option „Erstabfragebericht“ ein Abbildung 12. Bildschirm mit Präferenzen für den Erstabfragebericht 1. Wählen Sie am Bildschirm „Präferenzen“ die Option „Erstabfragebericht“. 2. Das Kontrollkästchen “Zu Beginn jeder Sitzung drucken” hat folgende Bedeutung: Wenn das Kontrollkästchen mit einem Häkchen markiert ist, druckt das...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.4.4.6 So wählen Sie Präferenzen für die Kurvenanzeige aus Abbildung 13. Bildschirm mit Präferenzen für Tests 1. Wählen Sie am Bildschirm „Präferenzen“ die Option „Tests“ aus. 2. Wählen Sie die gewünschte Option (“Auf das EGM der zu testenden Kammer umschalten”...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.5.1 So fragen Sie den Herzschrittmacher ab Abbildung 14. Bildschirm Abfrage-Auswahl 1. Wählen Sie die Schaltfläche [Abfragen] in der unteren Bildschirmmitte oder drücken Sie die Abfragetaste [I] am Programmierkopf.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 15. Schrittmacherdaten am Bildschirm „Schnellübersicht II“ 1 Verbleibende Laufzeit 5 Modus/Interventionsfrequenz/Maximale Synchronfrequenz 2 Reizschwelle 6 % Stimulation 3 Impedanz 7 Beobachtungen 4 Mehr… Hinweis: Jede [>>]-QuickLink-Schaltfläche auf dem Bildschirm stellt eine Direktverbindung zu den diagnostischen Daten her, die zu den neben der Schaltfläche angezeigten Angaben...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ durch Auswahl des neben der Laufzeitabschätzung angezeigten Informationssymbols aufrufen können. Reizschwellentrend – Die Grafik zeigt die durchschnittlichen wöchentlichen atrialen und ventrikulären Stimulationsreizschwellen innerhalb des letzten Jahres an. Ist Capture Management aktiviert, wird die letzte gemessene Reizschwelle im Feld rechts von der Grafik angezeigt.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Stimulation – Gibt die der programmierten Stimulationsbetriebsart entsprechenden Ereignissequenzen wieder (siehe Tabelle 3). Aufgeführt ist der prozentuale Anteil der in die jeweilige Kategorie fallenden (seit der letzten Nachsorgeuntersuchung aufgezeichneten) Herzschläge.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Zum Anzeigen einer Kurve oder Tabelle mit detaillierten Informationen zu einer Beobachtung wählen Sie ein Ereignis aus und berühren anschließend die [>>]-QuickLink-Schaltfläche. Hinweise zur Anzeige der von den verschiedenen Überwachungsfunktionen aufgezeichneten Daten finden Sie unter Abschnitt 5.2, “Anzeigen...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 16. Bildschirm „Batterie- und Elektrodenmessungen“ Hinweis: Die Messwerte zur Schrittmacherbatterie und zum Elektrodensystem können von Messung zu Messung variieren. 3.7.2 Schrittmacherbatterie- und Elektrodenmessungen Der Bildschirm „Batterie- und Elektrodenmessungen“ zeigt die folgenden Informationen an.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Vorsicht: Der Zeitpunkt für den Austausch des Schrittmachers darf nicht anhand der geschätzten verbleibenden Laufzeit festgelegt werden. Diese Entscheidung darf sich ausschließlich auf den Austauschindikator RRT/ERI (“Empfohlener Austauschzeitpunkt” bzw. “Ablauf der Verwendbarkeitsdauer”) oder auf die Batterie-Statusmeldung “Schrittmacher austauschen”...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.7.3 Aktualisieren der angezeigten Daten Mit dem nachstehend beschriebenen Verfahren können Sie die am Bildschirm angezeigten Daten aktualisieren. 1. Positionieren Sie den Programmierkopf, und halten Sie ihn in Position.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 17. Bildschirm „Parameter - Therapie“ In diesem Bildschirm werden die Parametereinstellungen angezeigt, auf die der Herzschrittmacher derzeit programmiert ist. Folgen auf die Bezeichnung eines Felds oder einer Option drei Punkte (z. B. „Frequenzanpassung…“), gibt es untergeordnete Parameter, die in diesem Bildschirm nicht angezeigt werden.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Wenn Sie Funktionen des klinischen Zustands des Patienten (Alter und Krankheitsverlauf) auswählen und im Schrittmacher speichern, stehen diese für die Funktion TherapyGuide zur Verfügung. Siehe Abschnitt 7.2, “Auswählen von Parameterwerten mit dem TherapyGuide”, Seite 171.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4. Den klinischen Zustand des Patienten für den TherapyGuide legen Sie mit den folgenden Schritten fest: Wählen Sie das Datenfeld für das Alter aus und wählen Sie die Altersgruppe des ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Hinweis: Wird während eines Magnettests der Programmierkopf mindestens 2 s lang abgehoben, nimmt der Herzschrittmacher den Betrieb mit den permanent programmierten Parametern wieder auf. Der Programmierkopf sollte bei einer Fehlfunktion des Programmiergeräts, bei Stromausfall oder bei ausbleibender Bestätigung eines Befehls...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.10.4 Erfasste EKG-Streifen Alle erfassten EKG-Streifen (im Magnetbetrieb wie im Nicht-Magnetbetrieb) werden im Programmiergerät gespeichert und können angezeigt und gedruckt werden. Stehen Streifen zur Anzeige und zum Drucken zur Verfügung, erscheinen das Symbol für den Ausdruck unter Magnetauflage (bzw.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 20. Bildschirm „Eigenfrequenztest“ Hinweis: Während des Eigenfrequenztests kann durch Abheben des Programmierkopfs für mindestens 2 s jederzeit der normale Schrittmacherbetrieb wiederhergestellt werden. Heben Sie bei einer Fehlfunktion des Programmiergeräts oder bei einem Stromausfall sofort den Programmierkopf ab.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.11.2.2 So prüfen Sie den Eigenrhythmus mittels manueller Frequenzverringerung 1. Rufen Sie den Bildschirm „Eigenfrequenztest“ auf (siehe Abbildung 20). 2. Wählen Sie die gewünschte Test-Stimulationsbetriebsart und den Startwert für die Interventionsfrequenz aus: a.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.12.1 Verwenden der Schaltfläche [Drucken…] In den meisten Funktionsbildschirmen wird die Schaltfläche [Drucken…] angezeigt oder aktiviert, sobald nach der Ausführung einer Aufgabe oder Funktion die für den Bericht benötigten Daten erzeugt wurden. Durch Berühren der Schaltfläche [Drucken] können Sie einen strukturierten Bericht zu der jeweiligen Aufgabe drucken.
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Bericht verfügbar. Der Bericht „Speicherauszug Geräteparameter“. Hierbei handelt es sich um einen ● Spezialbericht für Servicemitarbeiter von Medtronic. Während der Nachsorgeuntersuchung können Sie jederzeit die Liste der druckbaren Berichte aufrufen und die Berichte auswählen, die Sie sofort drucken oder in der Druckwarteschlange speichern und zu einem späteren Zeitpunkt bzw.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.12.2.1 So drucken Sie einen der verfügbaren Berichte Abbildung 22. Fenster „Verfügbare Berichte“ 1. Wählen Sie Bericht > Verfügbare Berichte. 2. Wählen Sie aus der Liste der verfügbaren Berichte den zu druckenden Bericht aus.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.12.3.1 So drucken oder löschen Sie Berichte aus der Druckwarteschlange Abbildung 23. Fenster „Druckwarteschlange – Sitzung“ 1. Wählen Sie Berichte > Druckwarteschlange. 2. Wählen Sie aus der Liste der Berichte den zu druckenden oder zu löschenden Bericht aus.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2. Legen Sie eine 90 mm-Diskette (3,5 ") in das Diskettenlaufwerk auf der rechten Seite des Programmiergeräts ein. Verwenden Sie eine formatierte, IBM-kompatible Diskette. 3. Positionieren Sie den Programmierkopf und wählen Sie im Fenster „Speichern auf Datenträger“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Schließen Sie immer nur ein nicht schreibgeschütztes Flash-Laufwerk auf einmal an. Wenn zusätzliche Flash-Laufwerke angeschlossen werden, kommt es beim Speichern der Daten zu einer Fehlermeldung. In einem solchen Fall wird das USB-Symbol grau angezeigt.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Hinweis: Eine Stunde lang nach Beenden einer Sitzung unter Verwendung des Programmiergerätes reagiert der Schrittmacher nicht auf die Anwendung eines Magneten, es sei denn beim Verlassen der Sitzung wurde der Befehl des sofortigen Löschens von Daten gewählt.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.14.1 So beenden Sie eine Patientensitzung 1. Berühren Sie die Schaltfläche [Sitzung Ende…] in der Befehlszeile am unteren Bildschirmrand. Das Fenster „Sitzung beenden“ wird angezeigt. 2. Bitte beachten Sie die im Feld “Warnungen!” im oberen Fensterbereich angezeigten Informationen.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.14.2 Speichern der Daten einer Nachsorgeuntersuchung Vor Beendigung einer Nachsorgeuntersuchung können Sie jederzeit die dabei erfassten Daten auf einer Diskette oder auf einem USB-Flash-Laufwerk speichern. Eine Liste der gespeicherten Daten finden Sie in Abschnitt 3.13, “Speichern der Daten einer Nachsorgeuntersuchung”, Seite 63.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Positionieren Sie den Programmierkopf und wählen Sie im Fenster „Speichern auf Datenträger“ die Schaltfläche [Starten]. Damit wird eine Abfrage und anschließende Datenübertragung auf Diskette gestartet. Der Programmierkopf muss bis zum Abschluss der Abfrage in Position gehalten werden.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3.14.2.2 So speichern Sie Sitzungsdaten auf einem USB-Flash-Laufwerk Hinweis: Bei Anwendung dieses Verfahrens müssen Sie die Nachsorgeuntersuchung nach dem Speichern der Nachsorgeuntersuchungsdaten auf einem Flash-Laufwerk beenden. Wenn Sie das Speichern der Daten durch Betätigen des Sitzungssymbols durchführen, können Sie die Nachsorgeuntersuchung fortsetzen (siehe Abschnitt 3.13, “Speichern der...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4 Anzeigen der EKG- und EGM-Kurven 4.1 Anzeigen von EKG- und EGM-Kurven Während einer Nachsorgeuntersuchung ist ständig das EKG des Patienten (bzw. eine andere ausgewählte Kurve) in der Echtzeit-EKG-Anzeige im oberen Bildschirmbereich sichtbar.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 24. Echtzeit-EKG-Anzeige - Gesamtansicht Durch Berühren der kleinen quadratischen Schaltfläche in der rechten oberen Ecke des Fensters können Sie wieder auf die Teilansicht umschalten. Dadurch wird die Echtzeit-EKG-Anzeige wieder auf die ursprüngliche Größe reduziert, und der vor der Vergrößerung angezeigte Funktionsbildschirm wird wieder angezeigt.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 25. Echtzeit-EKG-Anzeige – Teilansicht 4.1.2 Informationen zu den Kurven Am Programmiergerät können die in Tabelle 6 beschriebenen Kurven angezeigt werden. Die EKG-Ableitungen (I, II und III) sind jederzeit verfügbar, sofern die EKG-Elektroden angeschlossen sind.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 26. Aufschlüsselung der Kurven In Abbildung 26 sind die Kurven zur Veranschaulichung separat dargestellt. Zur Vereinfachung der Interpretation werden Markerkanal-Annotationen und Marker-Intervalle in der Regel über eine EKG- oder EGM-Kurve gelegt. Siehe Abschnitt 4.2, “Anpassen und Anordnen der Kurven”, Seite 77.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 6. Informationen zu den Kurven Kurve Beschreibung EKG Ableitung I EKG-Signale werden mittels am Patienten angebrachter Hautelektroden EKG Ableitung II abgeleitet. Diese Elektroden müssen wie im Abschnitt EKG Ableitung III Abschnitt 2.4, “Anschließen des Programmiergeräts an die Hautelektro-...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4.2 Anpassen und Anordnen der Kurven Mithilfe der Schaltflächenleisten der einzelnen Kurven (Abbildung 27) und der durch Berühren der Schaltfläche [Einstellen…] (Abbildung 29) aufrufbaren Anzeigeoptionen können Sie die Echtzeit-EKG-Anzeige nach Belieben einstellen.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4.2.1.2 Ändern der Quelle einer Kurve Sie können die Reihenfolge ändern, in der die Kurven in der Echtzeit-EKG-Anzeige dargestellt werden. Eine Möglichkeit hierzu besteht darin, wie nachstehend beschrieben die “Quelle”...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4.2.1.4 Auswahl der Kurven für den Streifendruck Der optionale kontinuierliche Ausdruck auf dem Streifendrucker des Programmiergeräts enthält die Markerkanal-Daten sowie die beiden Kurven, die gemäß der nachfolgend beschriebenen Auswahlmöglichkeiten entstehen. Nur EKG- und EGM-Kurven können für den Druck ausgewählt werden.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 29. Echtzeit-EKG-Anzeige und das Fenster „Einstellen…“ Nachfolgend finden Sie nähere Informationen zu den Optionen für die Auswahl der Kurvenfarbe sowie den einzelnen Optionen des Fensters „Einstellen…“. Tabelle 7. Optionen des Fensters „Einstellen…“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 7. Optionen des Fensters „Einstellen…“ (Fortsetzung) Telemetrie Bei Auswahl dieses Felds werden Optionen für die Programmierung der vom Gerät übertragenen Telemetriedaten angezeigt (siehe Abschnitt 4.2.8). Normalisieren Durch Drücken dieser Schaltfläche wird der Abstand zwischen den Kurven vereinheitlicht, zudem wird bei allen Kurven die Standardgröße hergestellt.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 30. Option „Zuschneiden“ Zum Aktivieren oder Deaktivieren des Kurvenbeschnitts berühren Sie die Schaltfläche „Zuschneiden“ im Fenster „Einstellen“. Ein Häkchen bedeutet, dass die Option „Zuschneiden“ aktiviert ist. 4.2.5 Die Option „EKG-Filter“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 1. Wählen Sie im Fenster „Einstellen…“ das Feld „Geschwindigkeit“. 2. Wählen Sie die gewünschte Geschwindigkeit aus dem Dropdown-Optionenmenü aus. 4.2.8 Programmieren einer anderen Telemetrieart Anders als die automatisch in Fenster der Echtzeit-EKG-Anzeige angezeigten Kurven (die EKG-, Markerannotations- und Markerintervallkurven) kann die EGM-Kurve auf jede der möglichen Telemetrieoptionen programmiert werden (siehe Tabelle 8).
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 2. Wählen Sie im Fenster „Einstellen…“ das Feld „Telemetrie“ aus. 3. Wählen Sie aus dem Dropdown-Optionenmenü die gewünschte EGM-Telemetrie aus (siehe Tabelle 8). Tabelle 8. Programmierbare Telemetriearten Das von der atrialen Stimulationselektrode in den Vorhöfen erfasste intra- Atriales EGM kardiale Signal.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4.2.9 Anordnen der Kurven mithilfe des Taststifts Neben der in Abschnitt 4.2.1.3 beschriebenen Anordnung der Kurven durch Auswahl der Quelle können Sie Kurven auch mit dem Taststift an die gewünschte Stelle ziehen. Die nachstehende Beispiel zeigt, wie die Kurve der Markerkanal-Annotationen von der EKG Ableitung II über das ventrikuläre EGM geschoben wird.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5. Um einen einheitlichen Abstand zwischen den neu angeordneten Kurven herzustellen, berühren Sie im Fenster „Einstellen“ die Schaltfläche [Normalisieren]. 4.3 Kurvenstreifen 4.3.1 Halten und Auswerten von Kurvenstreifen Mit der Funktion “Halten” können Sie die letzten 15 s aller in der Gesamtansicht angezeigten Kurven “einfrieren”.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Unterhalb des Anzeigefensters werden neben den auf der nächsten Seite beschriebenen Cursor-Schaltflächen folgende Schaltflächen angezeigt: [Einstellen…] Dient zum Öffnen des Fensters mit den Bedienelementen zum Einstellen der Kurvendarstellung (siehe Abschnitt 4.3.1.3).
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Durch wiederholtes Drücken der entsprechenden Schaltflächen werden kleinere Änderungen der Messlinienposition ausgeführt, durch Drücken und Halten der Schaltfläche größere Änderungen. 4.3.1.2 So können Sie sich andere Abschnitte der gehaltenen Kurve anzeigen lassen 1.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4.3.1.5 Drucken eines gehaltenen Streifens Zum Drucken eines gehaltenen Streifens berühren Sie die Schaltfläche [Drucken…] am unteren Rand des Fensters „Gehaltener Streifen“. Je nach Voreinstellung geschieht bei Berührung der Schaltfläche [Drucken…] Folgendes: Der ausgewählte Streifen wird sofort gedruckt.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Wählen Sie aus der Liste der im Auswahlfeld angezeigten Streifen den gewünschten Streifen aus. Wenn mehr als fünf Streifen zur Verfügung stehen, muss gegebenenfalls die Schiebeleiste am rechten Rand der Liste verwendet werden.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5 Erfassen von Diagnosedaten 5.1 Informationen zur Erfassung von Diagnosedaten Der Schrittmacher zeichnet verschiedene Informationen zur Herzfrequenz und zu bestimmten Vorgängen des Geräts auf, um Ihnen die Beurteilung der Stimulationstherapie und des Schrittmacherbetriebs zu erleichtern.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.1.2 Vom Arzt eingestellte Datenerfassung Der Arzt hat die Möglichkeit, neben den automatisch erfassten Daten zusätzliche Informationen vom Schrittmacher erfassen zu lassen, indem er eine der folgenden Optionen programmiert: Individueller Frequenztrend ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.1.3.4 Auswirkungen des Programmierkopfs oder eines Magneten Wird der Programmierkopf oder ein Magnet über das implantierte Gerät positioniert, wird die Datenerfassung vorübergehend unterbrochen. Wird die Datenerfassung während einer Episode unterbrochen, erscheint bei den Daten für diese Episode das Wort “Unterbrochen”.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Informationen zum Löschen von Trenddaten finden Sie unter Abschnitt 5.6, “Löschen von Daten aus dem Schrittmacher”, Seite 128. 5.1.3.7 Auswirkungen beim Erreichen von RRT/ERI Wenn das Gerät RRT/ERI (den empfohlenen Austauschzeitpunkt) erreicht, stoppt die Datenerfassung.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.1.3.10 Belastungstest und EPU-Funktion Mittels dieser Funktionen können nach vom Arzt ausgewählten Einstellungen erfasste Daten gelöscht und die Aufzeichnung solcher Daten deaktiviert werden. Vor der Verwendung dieser Funktionen sollten Sie die Diagnosedaten abfragen. Bereits geladene Daten sind während der gesamten Nachsorgeuntersuchung im Programmiergerät...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 33. Grafiken und Tabellen (Bildschirm) Welche Daten an diesem Bildschirm zur Ansicht ausgewählt werden können, hängt vom Schrittmachermodell, von der programmierten Betriebsart des Schrittmachers und von der programmierten Option für die Erfassung der vom Arzt einstellbaren Daten ab. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Abschnitt 5.3, “Anzeigen automatisch erfasster...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.2.2 Hilfsmittel beim Sichten von Daten Bei manchen Darstellungen können Sie einen ausgewählten Abschnitt der Daten vergrößern (zoomen), um ausführlichere Informationen zu erhalten. Abbildung 34. Hilfsmittel beim Sichten von Daten Mit den Pfeilschaltflächen positionieren Sie den Zoombereich über die Daten, die Sie sich...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 35. Ventrikuläres Herzfrequenzhistogramm 1 Diese Frequenzgruppe umfasst alle Ereignisse, die unter 40 min –1 aufgetreten sind. –1 2 Diese Frequenzgruppe umfasst alle Ereignisse, die über 180 min aufgetreten sind.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Bei Einkammermodellen steht die Diagnosefunktion „Herzfrequenzhistogramme“ für die stimulierte Kammer zur Verfügung. 5.3.2.3 Atriale und ventrikuläre Histogramme Wurden die Daten während des Schrittmacherbetriebs in einer Zweikammerbetriebsart (oder einer der Betriebsarten ADIR, ADI, VDIR, VDI und VDD) aufgezeichnet, können anhand des Felds „Histogramm“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.3.3 AV-Überleitungshistogramme 5.3.3.1 Beschreibung Wie das Frequenzhistogramm zeigt auch das AV-Überleitungshistogramm die prozentuale Verteilung aller im Überwachungszeitraum seit der letzten Nachsorgeuntersuchung –1 erfassten Herzschläge auf die jeweils 10 min breiten Frequenzgruppen an.
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Langzeit-AV-Überleitungshistogramme enthalten Daten, die seit der letzten Nachsorgeuntersuchung erfasst wurden. Weitere Informationen zum Erfassen der Histogrammdaten für die AV-Überleitung finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.3.4 Search AV+-Histogramm Search AV+-Histogrammdaten werden automatisch erfasst, wenn die Funktion “Search AV+” aktiviert ist. Ein Search AV+-Histogramm zeigt die Prozentzahl der folgenden Intervalle gegenüber der Frequenz in jedem Frequenzbereich:...
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Parameter oder einer anderen frequenzadaptiven Betriebsart gelöscht. Weitere Informationen zur Datenerfassung für das sensorindizierte Frequenzprofil finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.3.6 Hochfrequenzepisoden Daten zu Hochfrequenzepisoden beinhalten Uhrzeit und Datum, die Maximalfrequenz in beiden Kammern, die durchschnittliche ventrikuläre Frequenz und die Dauer der einzelnen Episoden.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Der Schrittmacher zählt maximal jeweils 16.777.215 atriale und ventrikuläre Hochfrequenzepisoden. Sobald eines dieser Limits erreicht ist, wird die Zählung angehalten. Der Bildschirm „Hochfrequenzepisoden“ (siehe Abbildung 39) kann vom Bildschirm „Grafiken und Tabellen“...
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Abbildung 40). Abbildung 40. Erfassungskriterien für Hochfrequenzepisoden Weitere Informationen zur Datenerfassung über Hochfrequenzepisoden finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.3.6.1 Option zur Erfassung vom Arzt eingestellter Daten Bei „Hochfrequenzdetail“ handelt es sich um eine der in Abschnitt 5.4, “Detaildaten (vom Arzt ausgewählt)”, Seite 113 behandelten, vom Arzt optional auswählbaren Kategorien von...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.3.7 Frequenzabfallreaktion-Episoden Mit der Funktion „Frequenzabfallreaktionsepisoden“ werden die Auslöser der Funktion „Frequenzabfallreaktion“ erfasst (bei deaktivierter Funktion „Frequenzabfallreaktion“ werden keine Daten erfasst). In Abhängigkeit von den programmierten Einstellungen für die Funktion „Frequenzabfallreaktion“ wird die Anzahl der Episoden mit Erkennung einer langsamen Frequenz und/oder Episoden mit Erkennung eines Frequenzabfalls erfasst.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.3.8 Atrialer Arrhythmietrend 5.3.8.1 Beschreibung Der atriale Arrhythmietrend protokolliert die tägliche Gesamtdauer der atrialen Arrhythmien. Durch Erfassung über einen Zeitraum von Wochen oder Monaten zeigen diese Informationen, ob bei dieser Art der Herzaktivität ein Aufwärts- oder ein Abwärtstrend vorliegt.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 1 min bis < 10 min ● < 1 min ● 5.3.10 Ventrikuläre Frequenz während atrialer Arrhythmien 5.3.10.1 Beschreibung Das Histogramm “Ventrikuläre Frequenz während atrialer Arrhythmien” zeigt ein Profil der seit der letzten Nachsorgeuntersuchung während atrialer Arrhythmien erfassten...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Wenn der Capture Management-Trend am Bildschirm Schnellübersicht II oder im Bildschirm „Grafiken und Tabellen“ gewählt wird, wird das Fenster „Capture Management-Trend“ geöffnet (siehe Abbildung 41). Abbildung 41. Ventrikulärer Capture Management-Trend Wenn Sie die QuickLink-Schaltfläche [>>] berühren, wird das Fenster „Letzte gemessene...
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® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 42. Gleicher Trend mit programmierten Werten Abbildung 43. Fenster „Letzte gemessene Reizschwelle“ Weitere Informationen zur Datenerfassung zum Capture Management-Trend finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. Programmieranleitung zum Herzschrittmacher...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.3.11.1 Option zur Erfassung vom Arzt eingestellter Daten „Atriales Capture Management - Detail“ und „Ventrikuläres Capture Management - Detail“ sind zwei der in Abschnitt 5.4, “Detaildaten (vom Arzt ausgewählt)”, Seite 113 behandelten, vom Arzt optional auswählbaren Kategorien von Diagnosedaten.
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/ SENSIA / RELIA™ Weitere Informationen zur Datenerfassung zum Empfindlichkeitstrend finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.3.13 Elektrodenimpedanz Durch Auswahl der Option „Elektrodenimpedanz“ am Bildschirm „Grafiken und Tabellen“ werden die während der letzten 14 Monate automatisch erfassten Daten zum Elektrodenimpedanztrend sowie zu Polaritätswechseln angezeigt.
/ RELIA™ Abbildung 46. Elektrodenimpedanzdaten (Bildschirm) Weitere Informationen zur Datenerfassung zur Elektrodenimpedanz finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.4 Detaildaten (vom Arzt ausgewählt) Es kann immer nur eine der möglichen Klinikeinstellungen für die Erfassung von Detaildaten gleichzeitig aktiviert werden. Die folgenden Optionen für vom Arzt einstellbare Daten können vom Bildschirm “Datenerfassung - Setup”...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.4.1 Benutzerdefinierter Frequenztrend Der Schrittmacher kann so eingestellt werden, dass er die Herzfrequenz auf der Basis “Schlag-zu-Schlag” oder während einer einstündigen oder 24-stündigen Überwachungsdauer erfasst, je nachdem, wie der Parameter “Dauer” programmiert ist.
Abbildung 48. Beispiel für eine detaillierte (gezoomte) Datendarstellung Weitere Informationen zum Erfassen der Daten zum individuellen Frequenztrend finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.4.1.3 Informationen zu Parametern für benutzerdefinierte Frequenztrends Bei Aktivierung der Diagnosefunktion “Benutzerdefinierter Frequenztrend” müssen die in Tabelle 9 aufgeführten Parameter programmiert werden.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 9. Diagnoseparameter zu vom Arzt gewählten Frequenztrenddaten Parameter Definition Einstellungen Dauer Dieser Parameter programmiert die Dauer Schlag-zu-Schlag, der Datenerfassung auf Schlag-zu-Schlag, 1 Stunde, 24 Stunden 1 Stunde oder 24 Stunden.
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Falls die letzte Stimulationsreizschwellensuche abgebrochen wurde, ist kein EGM verfügbar. Weitere Informationen zum Erfassen der Daten für das atriale Capture Management im Detail finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.4.3 Ventrikuläres Capture Management – Detail Die Option „Ventrikuläres Capture Management - Detail“ liefert Informationen zum Verlauf der Impulsdauer und -amplitude der Reizschwelle.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Impulsdauer-Reizschwelle ● Sicherheitsbereich ● Amplitude „Überwachen/Wechseln“ oder „Nur überwachen“ ● Ventrikuläre Capture Management-Detaildaten können vom Bildschirm „Grafiken und Tabellen“ aus angezeigt werden. Abbildung 50. Überblick über Ventrikuläre Capture Management-Detaildaten Ein Schlag-zu-Schlag-Trend für die letzte Bestimmung der Stimulationsreizschwelle ist...
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Falls die letzte Stimulationsreizschwellensuche vor Erreichen eines Suchresultats abgebrochen wurde, ist kein EGM verfügbar. Weitere Informationen zum Erfassen der Daten für das ventrikuläre Capture Management im Detail finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. 5.4.4 Hochfrequenzdetail Der Schrittmacher erfasst einen Schlag-zu-Schlag-Trend beim Einsetzen und bei der Terminierung ausgewählter Episoden.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Welche Daten mit der Funktion „Hochfrequenzdetail“ erfasst werden, ist von den folgenden Diagnoseparametern abhängig: Hochfrequenztyp: Atriale Hochfrequenzepisoden, ventrikuläre ● Hochfrequenzepisoden, oder beides EGM-Typ: AEGM, VEGM, A + V-EGM oder Aus ●...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 52. Fenster “EGM-Verteilung”: atriale und ventrikuläre Erfassung 1 Hochfrequenztyp ist „AHE und VHE“. 2 4 Episoden mit 8 s (vor Onset) und 0 s (nach Onset). 3 4 Episoden mit 4 s (vor Onset) und 4 s (nach Onset).
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.4.4.1 So öffnen Sie den Bildschirm “Hochfrequenzdetail” Abbildung 53. Bildschirm „Hochfrequenzepisoden“ 1. Der Bildschirm „Hochfrequenzepisoden“ (Abbildung 53) kann vom Bildschirm „Schnellübersicht II“ oder vom Bildschirm „Grafiken und Tabellen“ aus aufgerufen werden.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 54. Bildschirm „Hochfrequenzdetail“ 4. Berühren Sie das Symbol „Einzoomen“ oder das Streifensymbol im Bildschirm „Einsetzen der Episode“, um Daten zum Einsetzen der Episode anzuzeigen. Abbildung 55 zeigt die für die Hochfrequenzepisode gesammelten EGM-Daten.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.4.5 Frequenzabfallreaktionsdetail Daten werden nur erfasst, wenn die Funktion „Frequenzabfallreaktion“ aktiviert wurde. Ist die vom Arzt wählbare Diagnosefunktion “Frequenzabfallreaktion - Details” aktiviert, werden für die jeweilige Kammer Daten zur Frequenzabfallreaktion aufgezeichnet. Ein Schlag-zu-Schlag-Trend wird für die erste und die vier zuletzt aufgetretenen Episoden...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.5 Programmieren von Datenerfassungsoptionen Am Bildschirm „Datenerfassung - Setup“ werden die bestehenden Einstellungen angezeigt. Zum Aufrufen dieses Bildschirms wählen Sie das Symbol “Daten” und dann im Menü die Option “Datenerfassung Setup/Löschen”.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 10. Datenerfassungsoptionen (Fortsetzung) Diagnoseda- Optionen Parameter Atriale Hoch- Erfassen, wenn: frequenzepiso- –1 Atriale Frequenz ≥ # Detektionsfrequenz den (Mode Für mehr als # Sekunden Erkennungsdauer Switch deakti- Beenden, wenn: viert) –1...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5.6 Löschen von Daten aus dem Schrittmacher Sofern keine andere Einstellung gewählt wurde, werden die Daten automatisch eine Stunde nach Beendigung der Programmiersitzung gelöscht. Das Fenster „Sitzung beenden“ gibt Ihnen die Möglichkeit, die folgenden Änderungen an den Standardeinstellungen...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6 Beurteilung der Parametereinstellungen 6.1 Messung der Stimulationsreizschwellen Mithilfe der Funktion „Reizschwellentest“ können Sie die Stimulationsreizschwellen messen und so angemessene Werte für die Amplitude und die Impulsdauer bestimmen. Zum Starten eines Stimulationsreizschwellentests müssen Sie zunächst über den Bildschirm...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.1.2 Einrichten eines Stimulationsreizschwellentests Wählen Sie vor der Durchführung eines Stimulationsreizschwellentests den Testtyp und die entsprechenden Parameter aus. 6.1.2.1 So richten Sie den Stimulationsreizschwellentest ein 1. Rufen Sie den Bildschirm “Stimulationsreizschwellentest - Setup” auf (siehe Abbildung 59).
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 11. Parameter des Reizschwellentests (Fortsetzung) Testparameter Werteauswahl Amplitude Wählen Sie bei den Testtypen “Amplitude - Automatische Verminde- rung”, “Chronaxie-Rheobase-Kurve” oder “Manuell” den Wert aus, bei dem der Test beginnen soll. Der Wert muss so hoch sein, dass eine konsistente und effektive Stimulation gewährleistet ist.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 60. Grafische Darstellung der Chronaxie-Rheobase-Kurve 1 Aktuell programmierte Einstellungen sind durch ein „X“ gekennzeichnet. 2 Die anstehenden Einstellungen von Amplitude und Impulsdauer sind durch ein Quadrat gekennzeichnet. 3 Die errechnete Chronaxie-Rheobase-Kurve basiert auf den Reizschwellentestergebnissen. Nur bei oberhalb der Kurve liegenden Amplituden- und Impulsdauerwerten kann eine effektive Stimulation erfolgen;...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.1.3.2 Durchführung des Tests Der Chronaxie-Rheobase-Test umfasst drei Teile. Führen Sie die drei Teile in der vorgegebenen Reihenfolge durch. Teil I: Messung der Amplitudenreizschwelle ● Teil II: Messung der Impulsdauerreizschwelle ●...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.1.3.4 So messen Sie die Impulsdauerreizschwelle (Teil II) 1. Positionieren Sie den Programmierkopf, und drücken und halten Sie die Schaltfläche [TEST Drücken und Halten]. Die Impulsdauer wird vom Programmiergerät automatisch jeweils um den vorgegebenen Wert reduziert.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.1.3.5 So zeigen Sie die Chronaxie-Rheobase-Kurve an (Teil III) 1. Berühren Sie die Schaltfläche [Kurve]. 2. Die Chronaxie-Rheobase-Kurve wird vom Programmiergerät anhand der Ergebnisse des Amplituden- und Impulsdauer-Stimulationsreizschwellentest berechnet und angezeigt.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Hinweis: Wenn während der Nachsorgeuntersuchung bestimmte Stimulationsparameterwerte geändert wurden, werden Sie gegebenenfalls durch eine Warnmeldung aufgefordert, eine erneute Messung der Batterie- und Elektrodenparameter durchzuführen. Diese Informationen werden zur Berechnung der am Bildschirm „Testergebnisse“...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 61. Programmieroptionen für die Ergebnisse des Reizschwellentests 1 Sicherheitsmarge – Berühren Sie dieses Feld, wenn Sie die Sicherheitsmarge ändern möchten. Bei Auswahl einer Amplitudensicherheitsmarge wird automatisch der Amplitudenwert angezeigt, der diese Amplitudensicherheitsbereich unter geringst möglicher Belastung der...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Hinweis: Die Funktion Capture Management führt keine automatischen Reizschwellenmessungen mehr durch, wenn Amplituden von über 5,0 V oder Impulsdauerwerte von über 1,0 ms programmiert werden. 6.1.4 Durchführen eines V. Capture Management-Stimulationsreizschwellentests Wenn Sie „V.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Die Stimulationsbetriebsart gestattet keine gleichzeitige ventrikuläre Stimulation und ● Wahrnehmung (hierzu gehören asynchrone Betriebsarten, nichtstimulierende Betriebsarten, Betriebsarten mit getriggerter Stimulation und atriale Betriebsarten). Der empfohlene Austauschzeitpunkt (Recommended Replacement Time, RRT/ERI) ist ●...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Zu Beginn des Tests werden zu allen Amplituden- und Impulsdauerwerten eine Serie von ventrikulären Sicherheitszyklen und Teststimulationen gestartet, um festzustellen, ob eine effektive Stimulation erfolgt. Jede Serie umfasst eine bis drei Folgen von Sicherheitszyklen,...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Verfahren zur Messung der Impulsdauer-Reizschwelle – In der nächsten Phase wird die Stimulationsreizschwelle durch Verminderung der Impulsdauer gemessen. Der zuvor ermittelte Wert der Amplituden-Reizschwelle wird verdoppelt, und der Test setzt bei der letzten automatischen Messung der Impulsdauer-Reizschwelle ein.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 63. Bildschirm „V. Capture Management-Reizschwellentest – Ergebnisse“ Von diesem Bildschirm aus können Sie: Einstellungen für automatisches Capture Management programmieren, insbesondere ● den Wert für die Amplituden-Sicherheitsmarge. Den während der Reizschwellenmessungen erfassten 10 s-EKG-Streifen anzeigen ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Reizschwellenwerte mit den in der Klinik oder Praxis ermittelten Testergebnissen zu vergleichen. 6.1.4.5 Auswählen und Programmieren der Amplitudensicherheitsmarge Vom Bildschirm „Testergebnisse“ aus können Sie durch Auswählen des Felds „Amplitudensicherheitsbereich“ die Amplituden-Sicherheitsmarge programmieren. Durch Auswählen des Felds „Capture…“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.1.4.6 So ändern Sie die Amplitudensicherheitsmarge 1. Wählen Sie das Feld „Sicherheitsbereich“, um die Optionen für Sicherheitsmargen aufzurufen. 2. Wählen Sie den gewünschten Wert. Beachten Sie, dass das Programmiergerät in der entsprechenden Spalte den Amplitudenwert anzeigt, der der gewählten Sicherheitsbereich am nächsten kommt,...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 64. Optionen für Capture Management-Reizschwellentests 1 Geschätzte Batterielaufzeit – Errechnete Prognose der mittleren verbleibenden Laufzeit, d. h. bis ein Austausch des Schrittmachers erforderlich wird. Diese Abschätzung basiert auf den ausgewählten Amplituden- und Impulsdauerwerten sowie auf den seit der letzten...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.1.5 Durchführen eines Reizschwellentests mit automatischer Verminderung von Amplitude oder Impulsdauer Nach Ausführung der Schritte zur Einrichtung des Tests auf Abschnitt 6.1.2 können Sie bei Auswahl des Reizschwellen-Testtyps „Amplitude - Automatische Verminderung“ oder „Impulsdauer - Automatische Verminderung“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4. Sobald die Stimulation nicht mehr effektiv ist, lassen Sie die Schaltfläche [TEST Drücken und Halten] sofort los. Die Ergebnisse der Reizschwellenmessung werden auf dem Bildschirm „Testergebnisse“ angezeigt. Wählen Sie das Symbol Test-EKG aus, wenn Sie ein 10 s-Test-EKG anzeigen oder ausdrucken möchten.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.1.6 Durchführen eines manuellen Reizschwellentests Nach Ausführung der Schritte zur Einrichtung des Tests auf Abschnitt 6.1.2 können Sie bei Auswahl des Reizschwellen-Testtyps „Manuell“ den Test wie nachfolgend beschrieben durchführen.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6. Berühren Sie die Schaltfläche [Speichern/Drucken…], um den Bildschirm „Testwerte Speichern/Drucken“ aufzurufen. Vom Bildschirm „Testwerte speichern/drucken“ aus können Sie: Die Folge aller während der Durchführung des manuellen ● Chronaxie-Rheobase-Kurventests programmierten Testwerte anzeigen.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.2 Bestimmen einer Empfindlichkeitseinstellung Mithilfe des Wahrnehmungstests (P-Wellen-/R-Zacken-Amplitude) können Sie eine geeignete Empfindlichkeitseinstellung ermitteln. Sie können ein automatisches oder manuelles Testverfahren wählen, um die derzeitige Amplitude der P-Wellen und R-Zacken des EKG zu ermitteln.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.2.2 Überprüfen der herzeigenen Frequenz Zur korrekten Durchführung des Wahrnehmungstests ist es hilfreich, zunächst den herzeigenen Rhythmus zu bewerten. Siehe Abschnitt 3.11, “Überprüfen der Eigenfrequenz”, Seite 57. Achten Sie bei der Kontrolle des herzeigenen Rhythmus auf die Frequenz und prüfen Sie, ob jede herzeigene Depolarisation mit einem Wahrnehmungsmarker versehen ist (AS oder VS).
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Hinweis: Da dieser Test durch einen speziellen Test-Schaltkreis im Schrittmacher durchgeführt wird, weichen die tatsächlichen Schrittmacherparameter nicht von den ausgewählten Testwerten ab, sofern das herzeigene Signal nicht beträchtlich über dem Empfindlichkeitstestwert liegt.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.2.4 Ergebnisse des automatischen Wahrnehmungstests Test erfolgreich Gemessene P-Wellen-Amplitude zwischen: Die Ergebnisse eines erfolgreich durchgeführ- 1,00 mV-1,40 mV ten Tests zeigen die P-Wellen- oder R-Zacken- Amplitude als zwischen zwei Empfindlichkeits- einstellungen liegenden Wert an.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.2.5.1 So führen Sie einen manuellen Wahrnehmungstest durch Abbildung 66. Bildschirm “Manueller Wahrnehmungstest” 1. Öffnen Sie den Bildschirm „Wahrnehmungstest - Setup“ (siehe Abbildung 65). 2. Wählen Sie den Testtyp „Manuell“ und anschließend die gewünschte Kammer.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 8. Berühren Sie die Schaltfläche [Speichern/Drucken…], um den Bildschirm „Testwerte Speichern/Drucken“ aufzurufen. Vom Bildschirm „Testwerte speichern/drucken“ aus können Sie: Die Folge aller während der Durchführung des manuellen Wahrnehmungstests ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 6.3 Bewerten von Parameterwerten durch temporäre Programmierung Mithilfe des Temporärtests können Sie verschiedene Parametereinstellungen beurteilen oder eine Hochfrequenz-Stimulation abgeben, während Sie gleichzeitig die Möglichkeit haben, ohne weiteres rasch zur den ursprünglich programmierten Parametereinstellungen zurückzukehren.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 5. Lassen Sie die Schaltfläche [TEST Drücken und Halten] los, um den Test zu beenden. 6. Berühren Sie das Symbol „Test-EKG“, wenn Sie ein 10 s-EKG anzeigen oder ausdrucken möchten. Die EKG-Ausgabe beginnt 8 s vor Beendigung des Temporärtests.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 68. Fenster „Vorsicht: Hochfrequenzstimulation!“ 3. Berühren Sie die Schaltfläche [OK], um fortzufahren, oder wählen Sie [Abbrechen], um den Vorgang abzubrechen. –1 4. Wenn Sie [OK] wählen, stehen Ihnen Stimulationsfrequenzen bis zu 400 min Verfügung.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 7 Programmierung von Parametereinstellungen für Herzschrittmacher 7.1 Programmieren von Parametern 7.1.1 Auswählen des Bildschirms „Parameter – Therapie“ Zur Anzeige der aktuell eingestellten Parameterwerte oder Programmierung von Änderungen wählen Sie das Symbol „Param.“ aus. Nun wird der Bildschirm „Parameter –...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Programmierung anstehen und keine Parameterwertkonflikte bestehen (siehe Abschnitt 7.1.3 ). Ebenso reagiert die Programmiertaste auf dem Programmierkopf nur, wenn die Schaltfläche [Programmieren] am Bildschirm aktiviert ist. Drucken von Parametern – Zum Drucken der derzeit angezeigten Parameterwerte wählen Sie das Symbol [Drucken…].
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Wert eingestellt wurde – es besagt lediglich, dass eine derartige Anpassung möglich ist. Nominal – Zeigt an, dass es sich bei diesem Wert um den Medtronic Nominalwert han- delt. Programmiert – Zeigt an, dass es sich bei diesem Wert um den programmierten Wert handelt.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 7.1.4 So programmieren Sie Parameter Alle Therapieparameter werden durch Auswahl des entsprechenden Wertefelds (das weiße Feld, das den Wert enthält) geändert. Hinweise: Wenn Sie eine andere Betriebsart programmieren wollen, wählen Sie zuerst die ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 7.1.4.1 So programmieren Sie Parameterwerte 1. Wählen Sie das Wertefeld des Parameters neben der Angabe der Betriebsart aus. 2. Wählen Sie den gewünschten Wert aus dem Fenster „Parameterwerte“ aus. Für den MVP-Betrieb muss entweder die Betriebsart AAI<=>DDD oder AAIR<=>DDDR...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Zur Anpassung der Stimulationstherapie – Die Parameter erscheinen im Fenster als zusätzliche Parameter unterhalb des übergeordneten Parameters. Zur weiteren Anpassung – Der Zugriff auf die Parameter erfolgt über Felder, deren Bezeichnung auf drei Punkte endet (Beispiel: „Intrinsische Erregung…“).
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/ SENSIA / RELIA™ Hinweis: Manche in Tabelle 15 aufgeführten Funktionen werden nicht von allen Modellen der Adapta/Versa/Sensia/Relia Serie angeboten. Die bei einem bestimmten Modell verfügbaren Funktionen finden Sie in der Implantationsanleitung zu dem betreffenden Schrittmacher. Tabelle 15. Untergeordnete Parameter zum Bildschirm „Parameter – Therapie“...
Abhängig von der Betriebsart und dem Modell werden alle untergeordneten Parameter für die andere Kammer wiederholt. Nach einem elektrischen Neustart (POR) wenden Sie sich zur Einstellung weiterer untergeordneter Parameter am Bildschirm „Werksseitige Kalibrierung“ bitte an Medtronic. 7.1.5.3 Neustart nach RRT/ERI oder elektrischem Neustart Bei eingesetztem RRT/ERI-Zustand oder nach elektrischem Neustart (POR) wird während der Abfrage eine Warnmeldung eingeblendet.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 72. Fenster RRT/ERI oder POR-Neustart 1 RRT/ERI oder POR Neustart (Feld) 2 RRT/ERI oder POR Neustart (Option) 5. Wählen Sie zweimal [OK], um zum Bildschirm „Therapieparameter“ zurückzukehren. 6. Positionieren Sie den Programmierkopf und berühren Sie die Schaltfläche [Programmieren].
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Hinweis: Wenn Sie einen elektrischen Neustart löschen und das Gerät anschließend nicht mehr den vollen Funktionsumfang hat, können Sie die fehlenden Funktionen nicht mehr wiederherstellen. Wenden Sie sich an Medtronic, um den ursprünglichen Funktionsumfang wiederherstellen zu lassen. Wenn zur Option „Speicher-Zugriffsschlüssel“ ein aktives Feld angezeigt wird (Abbildung 73), berühren Sie dieses Feld keinesfalls ohne vorherige...
Patienten ein. Auf der Basis dieser Informationen schlägt das Programmiergerät Parameterwerte vor. Diese Vorschläge basieren auf klinischen Studien, Fachliteratur, üblicher Praxis und auf ärztlichem Konsens. Außerdem gibt es Medtronic Nominalwerte. Diese Parameterwerte reflektieren nicht den klinischen Zustand eines einzelnen Patienten. 7.2.1 Die Grundlage für Vorschläge zu Parameterwerten Der klinische Zustand eines Patienten kann in einem dieser Fenster eingegeben werden: Dem Fenster TherapyGuide, mit Zugriff über den Bildschirm „Therapieparameter“...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 74. TherapyGuide-Fenster Tabelle 16 zeigt ein Beispiel dafür, wie Programmiervorschläge durch Kombinationen klinischer Zustände zusammengestellt werden können. Die in der Tabelle aufgeführten programmierbaren Funktionen (und bestimmte klinische Bedingungen) gelten nicht für alle Schrittmachermodelle.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 16. Beispiel, wie Programmiervorschläge zusammengestellt werden (Fortsetzung) Programmiervorschläge Klinische Bedingungen A. Stimulationspräferenz und Post Mode Switch- Atrialer Status Überstimulation Reflexsynkope Frequenzabfallreaktion Atrialer Status Reflexsynkope Abbildung 75. Klinische Zustände auswählen 7.2.1.1 So erhalten Sie eine Reihe vorgeschlagener Werte...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Nachdem Sie die klinischen Zustände definiert haben, wählen Sie [Vorschläge anzeigen]. Das Fenster TherapyGuide wird geschlossen und die vorgeschlagenen Parameterwerte werden als anstehende Werte am Bildschirm Therapieparameter angezeigt.
Schaltfläche [Speichern…] wird das Fenster „Parameter speichern“ zum Speichern eines Satzes von Parameterwerten geöffnet. Durch Wählen der Schaltfläche [Laden…] wird das Fenster „Laden/Nominalparameter“ zum Laden des gespeicherten Satzes von Parameterwerten oder eines Satzes von Medtronic Nominalparametern geöffnet. Abbildung 76. Schaltflächen „Speichern“ und „Laden“...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 7.3.1.1 So speichern Sie einen Satz Parameterwerte 1. Wählen Sie die Schaltfläche [Speichern…], um das Fenster „Parameter speichern“ zu öffnen (Abbildung 77). 2. Wählen Sie im Feld „Speichern unter“ entweder „Neu“ oder einen bestehenden Parametersatz, den Sie durch den neuen Parametersatz ersetzen möchten.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 7.3.2 Laden eines gespeicherten oder eines Nominalsatzes von Parameterwerten Ein gespeicherter Parameterwertesatz wird im Datenspeicher des Programmiergeräts abgespeichert. 7.3.2.1 Laden eines Parameterwertesatzes 1. Wählen Sie die Schaltfläche [Laden…] zum Öffnen des Fensters „Laden/Nominalparameter“.
Parametersatz löschen: Werte werden nur für die Dauer der Programmiersitzung ● gespeichert. Beim Beenden der Nachsorgeuntersuchung wird der vorläufige Parametersatz gelöscht. Medtronic-Werte: Die von Medtronic für den Schrittmacher als Nominalwerte ● ausgewählten Werte. An diesen Werten können keine Änderungen vorgenommen werden.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 79. Hauptparameter-Historie Hinweis: Linkspfeile (<<) zeigen an, dass ein Wert geändert wurde. Das Symbol „Adaptiv“ zeigt an, dass der derzeit programmierte Wert automatisch vom Schrittmacher geändert wurde. Mit dem Linkspfeil im Bereich “Seite” verschieben Sie die Daten nach links.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 8 Frequenzanpassung 8.1 Die Programmierung der Frequenzanpassungsparameter Bei Programmierung der Frequenzanpassungsparameter über den Bildschirm „Parameter - Therapie“ wird eine Darstellung der programmierten Frequenzanpassungskurve wiedergegeben. Wenn anstehende Parameterwerte vorliegen, wird eine anstehende Frequenzanpassungskurve wiedergegeben.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Sie können auch [Herzfreq.histogramm…] wählen, um die erfassten Daten anzuzeigen. 4. Stellen Sie sicher, dass die Frequenzen für den Lebensstil des Patienten angemessen sind. Durch die Interventionsfrequenz muss eine ausreichende Stimulation bei Ruhe ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 8.2 Anwendung des Belastungstests zur Überprüfung der Frequenzanpassung 8.2.1 Übersicht über den Belastungstest Verwenden Sie während der Nachsorgeuntersuchungen den Belastungstest, um die Frequenzanpassung des Schrittmachers zu prüfen und gegebenenfalls jene Parameter neu zu programmieren, die die Frequenzanpassung steuern.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 81. Starten des Belastungstests 8.2.3.1 So starten Sie den Belastungstest 1. Positionieren Sie den Programmierkopf über den Herzschrittmacher. 2. Berühren Sie die Schaltfläche [Starten]. 3. Entfernen Sie den Programmierkopf und weisen Sie den Patienten an, sich mindestens 2 min und höchstens 25 min lang körperlich zu betätigen.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 82. Laden der Belastungstestdaten 8.2.4 Beurteilung der Ergebnisse des Belastungstests Am Bildschirm „Ergebnisse“ werden die Testergebnisse anhand einer Grafik zum atrialen Frequenztrend (bzw. zum ventrikulären Frequenztrend bei ventrikulären Einkammerbetriebsarten oder der Betriebsart VDD) dargestellt.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Wenn die Bewertung des Herzfrequenz- und Sensorfrequenztrends zeigt, dass eine Änderung der Frequenzanpassung erforderlich ist, können Sie den Schrittmacher entweder so programmieren, dass er die Frequenzanpassung schrittweise automatisch einstellt, oder die Einstellung der Frequenzanpassung sofort ändern (über das „Sollwerte einstellen…“).
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Hinweis: Wenn Sie neue Werte für Frequenzen oder für die Frequenzprofiloptimierung programmieren, werden die Änderungen sofort wirksam. Bei den neuen Werten handelt es sich um Prognosen, die auf automatisch erfassten Diagnosedaten und auf den gewählten Einstellungen für die Frequenzprofiloptimierung basieren.
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4. Berühren Sie die Schaltfläche [Programmieren] im Bildschirm “Ergebnisse”, um die neuen Einstellungen aufzurufen. Die Frequenzanpassung setzt sofort unter den neuen Parametern ein. Weitere Informationen zum Betrieb der Frequenzanpassung und der Frequenzprofiloptimierung finden Sie im Referenzhandbuch für Adapta/Versa/Sensia/Relia Schrittmacher. Programmieranleitung zum Herzschrittmacher...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9 EP-Untersuchungen 9.1 EP-Untersuchungen Mit der Spezialfunktion der elektrophysiologischen Untersuchungen (EPU) können Sie über den implantierten Schrittmacher des Patienten auf nichtinvasivem Wege eine Hochfrequenzstimulation an das Herz abgeben. Durch Programmierung von Betriebsart, Intervall und Verzögerungsparametern können Sie Protokolle zur Abgabe einer...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Die EGM-Erfassung bleibt bis zur Neuprogrammierung des gewünschten Typs deaktiviert (siehe Abschnitt 9.1.3.7). Die automatischen (nicht wählbaren) Datenerfassungsfunktionen werden bei Durchführung einer EP-Untersuchung nicht beeinträchtigt. 9.1.3.2 VOO-Backup-Stimulation Bei Aktivierung der VOO-Backup-Stimulation werden die Ventrikel während der atrialen Stimulation asynchron stimuliert.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.1.3.5 Positionieren des Programmierkopfs Bei der Abgabe eines PES- oder Burst-Protokolls muss der Programmierkopf in der korrekten Position ruhig über dem Schrittmacher des Patienten gehalten werden. Eine Bewegung des Programmierkopfs kann einen plötzlichen Abbruch der Stimulationssequenz zur Folge haben.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.1.3.7 Beenden der Nachsorgeuntersuchung Neuprogrammierung der Stimulationsbetriebsart – Falls der Schrittmacher - wie für die Durchführung einer EP-Untersuchung erforderlich - auf eine eingeschränkte Betriebsart programmiert wurde, muss das Gerät vor dem Beenden der Nachsorgeuntersuchung wieder auf die gewünschte Betriebsart und die gewünschten Parametereinstellungen...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Eine “SCAN”-Option für die automatische Wiederholung der PES-Sequenz (mit ● Verzögerung). Das Intervall für den letzten vorzeitigen Impuls kann mit jeder Wiederholung verringert werden. Fakultativ asynchrone VOO Backup-Stimulation bei atrialer Stimulation ●...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 86. Bestandteile des Burst-Protokolls 1 Manuelle Burst-Abgabe (Schaltfläche drücken und halten) 2 Fakultative Verzögerung (1 bis 20 s) mit oder ohne Stimulation 3 Die Burst-Sequenz wird auf ein Stimulations- oder Wahrnehmungsereignis synchronisiert.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.1.5 VOO Backup-Stimulation Vorsicht: Bei Aktivierung der VOO Backup-Stimulation werden die Ventrikel (während der atrialen Stimulation) asynchron stimuliert. Dabei kann es zu einer konkurrierenden Stimulation mit der herzeigenen ventrikulären Aktivität kommen.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.2 Starten einer EP-Untersuchung Bitte beachten Sie die folgenden Voraussetzungen und Einschränkungen, bevor Sie eine EP-Untersuchung einleiten. 9.2.1 Einschränkungen hinsichtlich der Stimulationsbetriebsart Beim Vorliegen der folgenden Stimulationsbetriebsarten ist die Einleitung einer EP-Untersuchung nicht möglich:...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.2.4 Einleitung So leiten Sie die EP-Untersuchung ein: 1. Positionieren Sie den Programmierkopf und halten Sie ihn im weiteren Verlauf ruhig. 2. Wählen Sie Tests > EPU. Abbildung 88. Bildschirm „EPU – Setup“...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Wenn die in Abbildung 88 gezeigte Initialisierungsmeldung erscheint, berühren Sie die Schaltfläche [Weiter], um mit den EP-Untersuchungen fortzufahren. (Wenn Sie den Vorgang nicht fortsetzen möchten, wählen Sie die Schaltfläche [Abbrechen].) Falls eine andere Meldung angezeigt wird, gehen Sie wie unter Tabelle 19 beschrieben vor.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Tabelle 19. Erläuterung der Startmeldungen EPU-Protokolle – Können nicht initialisiert werden Die Durchführung einer EP-Untersuchung ist aus einem der folgenden Gründe nicht möglich: Der Schrittmacher ist auf eine eingeschränkte Betriebsart programmiert (siehe Abschnitt 9.2.1).
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Starten des Protokolls – Zwischen dem Berühren der Schaltfläche [PES STARTEN] dem Beginn der Stimulationssequenz können ein bis zwei Sekunden liegen. Während dieses Zeitraums erfolgt der entsprechende Programmierbefehl (angezeigt durch die nach oben bzw.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Abbildung 89. Bildschirm „Erreichbare Amplituden“ Hinweis: Die Meldung “Warnung - Alte Daten” bedeutet, dass sich durch kürzlich vorgenommene Änderungen der Stimulationsparameter möglicherweise die Informationen zu den erreichbaren Amplituden seit dem letzten Abrufen dieser Werte geändert haben.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.2.5.3 Einstellen der Echtzeit-EKG-Anzeige Prüfen Sie vor Ausführung eines Protokolls, ob in der Echtzeit-EKG-Anzeige im oberen Bildschirmteil die gewünschten Kurven angezeigt werden. Informationen zum Anzeigen unterschiedlicher Kurven finden Sie unter Abschnitt 4.2, “Anpassen und Anordnen der Kurven”, Seite 77.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.3.1.1 Übersicht über die Einrichtung des Protokolls Das Verfahren umfasst die nachstehend in Abbildung 90 gezeigten Schritte. Abbildung 90. Die wesentlichen Schritte zur Einrichtung eines PES-Protokolls 9.3.1.2 Einrichtung eines PES-Protokolls 1.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Wählen Sie für alle im Feld „Weitere Testwerte“ angezeigten Parameter einen Wert aus: a. V. Hintergr.stim (Zweikammermodelle) – Wenn Sie die Option „Ein“ wählen, werden die Betriebsarten S1 und S2S3S4 auf AOO umgestellt. Es kann erst dann eine andere Betriebsart gewählt werden, wenn die VOO-Backup-Stimulation...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.3.2 Ausführung eines PES-Protokolls Nach Abschluss der Protokolleinrichtung gehen Sie wie nachfolgend beschrieben vor, um das Protokoll durchzuführen. 1. Bringen Sie den Programmierkopf in Position und achten Sie darauf, dass in der Echtzeit-EKG-Anzeige das EKG, Marker und die gewünschte EGM-Kurve angezeigt...
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.4.1.1 Übersicht über die Einrichtung des Protokolls Das Verfahren umfasst die nachstehend in Abbildung 91 gezeigten Schritte. Abbildung 91. Die wesentlichen Schritte zur Einrichtung eines Burst-Protokolls 9.4.1.2 Einrichtung eines Burst-Protokolls 1.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 4. Wählen Sie zur Anzeige weiterer Parameter den nach unten weisenden Pfeil aus. 5. Stellen Sie die gewünschten Amplituden- und Impulsdauerwerte ein. Die gewählten Werte gelten auch für die PES- und VOO-Burst-Protokolle.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 3. Zum Stoppen des Bursts lassen Sie die Schaltfläche [BURST Drücken u. Halten] los. Die Pause wird mittels der Schaltfläche [STOPPEN u. wiederherst.] beendet. Auch durch Anheben des Programmierkopfs wird der Burst gestoppt und der permanent programmierte Schrittmacherbetrieb wird wieder aufgenommen.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.5.2 Ausführung einer VOO-Burst-Stimulation Nach Abschluss der Einrichtung führen Sie das Protokoll wie nachfolgend beschrieben aus. 1. Bringen Sie den Programmierkopf in Position, und achten Sie darauf, dass in der Echtzeit-EKG-Anzeige das EKG, Marker und die gewünschte EGM-Kurve angezeigt...
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ S1-Betriebsart Betriebsart für die Abgabe der S1-Impulssequenz. Das erste S1-Intervall wird auf ein Wahrnehmungs- oder Stimulations- ereignis synchronisiert. Wenn eine Zweikammerbetriebsart permanent programmiert ist, wird das erste Intervall auf ein ventrikulären Ereignis synchronisiert.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Verzögerungstyp… Dient zur Auswahl der Art der Verzögerung (Aus, Stimulation oder Inhi- bierung), die auf Abgabe der Stimulationssequenz folgt. Aus – Es erfolgt keine Verzögerung. Stimulation – Der Schrittmacherbetrieb erfolgt während der Pause mit der aktuellen permanent programmierten Betriebsart und Frequenz.
® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ 9.7 Burst-Parameter – Definitionen und Werte 9.7.1 Burst-Parameter, Definitionen Abbildung 93. Burst Parameter 1 Burst-Intervall 2 Burst-Betriebsart Hinweis: Von den nachfolgend erläuterten Parametern sind lediglich „Intervall“, „Ventrikuläre Amplitude“ und „Ventrikuläre Impulsdauer“ für das VOO-Burst-Protokoll relevant.
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® ® ® Medtronic ADAPTA / VERSA / SENSIA / RELIA™ Verzögerungstyp… Dient zu Auswahl der Art der Verzögerung („Aus“, „Stimulation“ oder „Inhibierung“), die auf Abgabe der Burst-Stimulation folgt. Aus – Es erfolgt keine Verzögerung. Stimulation – Der Schrittmacherbetrieb erfolgt während der Pause mit der aktuellen permanent programmierten Betriebsart und Frequenz.