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Bosch Rexroth AG
Antriebsregelung
Grundsätzliche Inbetriebnahmehinweise
Auswahl des Verfahrens zur Kom‐
mutierungs-Offset-Ermittlung
ren die Übernahme von "P‑0‑0509, Kommutierungsoffset grob" in
P‑0‑0521. Wiederum durch anwenderseitig veranlasste Aktionen des
Antriebs (antriebsgeführtes Referenzieren oder Verfahren des Motors)
wird der in P‑0‑0508 gespeicherte Wert optimierend für den automatisch
ermittelten Kommutierungsoffset (P‑0‑0521) wirksam, indem ein Korrek‐
turwert ermittelt und aufaddiert wird.
Durch Addition eines Korrekturwerts erreicht der wirksame Kom‐
mutierungsoffset (P‑0‑0521) bei Wiederinbetriebnahme des
Motors die Güte des Wertes von der Erstinbetriebnahme. Hier‐
durch ergibt sich reproduzierbares Antriebsverhalten in Bezug auf
Drehmoment-/Kraftentfaltung. Die Ermittlung des Korrekturwerts
stützt sich auf die Referenzmarke des Motorgebers oder auf die
Referenzier-Bezugsposition der Achse, deshalb wird das Korrek‐
turverfahren mit "Referenzpunkt-optimaler Kommutierungsoffset"
bezeichnet.
Erläuterungen zur Erstinbetriebnahme eines Synchronmotors
Der Ermittlung des Kommutierungs-Offsets bei der Erstinbetriebnahme eines
Synchronmotors kommt besondere Bedeutung zu. Abhängig von Motor und
Motorgeber, sind unterschiedliche Verfahren zur Ermittlung des Kommutie‐
rungs-Offsets verfügbar bzw. anwendbar. Die Wirksamkeit des ermittelten
Wertes sollte bei der Erstinbetriebnahme überprüft und ggf. optimiert werden.
Nach Auswahl des Motors und Prüfung applikativer Einschränkungen der
Verfahren zur Kommutierungseinstellung wurde ein absoluter oder relativer
Motorgeber ausgewählt und ein Kommutierungseinstellungsverfahren festge‐
legt. Falls bei der Erstinbetriebnahme die bereits getroffene Verfahrensfestle‐
gung nicht bekannt ist kann das geeignete Verfahren anhand des ausge‐
wählten Motors sowie des Motorgebers identifiziert werden:
DOK-INDRV*-MP*-18VRS**-AP01-DE-P
Rexroth IndraDrive MPx-18 Funktionen
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