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Bosch Rexroth IndraDrive MP 18 Serie Anwendungsbeschreibung Seite 670

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Bosch Rexroth AG
Betriebsarten
Aufsynchronisierbereich
Aufsynchronisieren im Sollwert‐
Beim Start des Kommandos C3100 werden die Statusbits im
"S‑0‑0403, Status Lageistwerte" und das Statusbit im "P‑0‑0089,
Statuswort Synchronbetriebsarten" (Bit 4) gelöscht. Nach erfol‐
greichem Herstellen des Maßbezugs werden die Bits wieder ge‐
setzt.
Im Parameter "P‑0‑0155, Aufsynchronisier-Modus" kann bei Modulowichtung
der Bereich für das Aufsynchronisieren eingestellt werden, d. h. der zu ver‐
fahrende Weg wird auf diesen Bereich begrenzt:
Modulowert (S‑0‑0103)
Sollwertzyklus (P‑0‑0754)
Teilbereich des Sollwertzyklus
Der bei der Berechnung des Weges benutzte Lageistwert muss in
dem Bereich, in dem aufsynchronisiert werden soll, eindeutig
sein. Der Istwertzyklus muss deshalb so festgelegt werden, dass
er ein Vielfaches des Aufsynchronisierbereiches, d. h. ein Vielfa‐
ches des Sollwertzyklus (P‑0‑0754) bzw. des Modulowerts
(S‑0‑0103) ist.
Der Weg, der beim Aufsynchronisieren verfahren wird, ergibt sich aus der
zyklus
Differenz zwischen synchronem Lagesollwert ("S‑0‑0048, Lagesollwert
additiv" + "P‑0‑0691, Lagesollwert additiv, Prozessregler") und dem Lageist‐
wert im Istwertzyklus (P‑0‑0753). Der Aufsynchronisierweg wird auf den Soll‐
wertzyklus modulo begrenzt.
Abb. 7-70:
Aufsynchronisierweg beim Aufsynchronisieren im Sollwertzyklus
Innerhalb des Istwertzyklus kann es mehrere Aufsynchronisierbereiche von
der Größe eines Sollwertzyklus geben.
Beispiel für die Berechnung des Aufsynchronisierweges bei stehender Leit‐
achse:
Abb. 7-71:
Betriebsart Winkelsynchronisation
DOK-INDRV*-MP*-18VRS**-AP01-DE-P
Rexroth IndraDrive MPx-18 Funktionen

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