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Bosch Rexroth IndraDrive MP 18 Serie Anwendungsbeschreibung Seite 870

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Bosch Rexroth AG
Optionale Gerätefunktionen
Verwendungshinweise
Ausnahme: Bei sercos und EtherCAT® werden die Bits des Sig‐
nalsteuer- und Statusworts nicht benötigt, alle 15 Bits können frei
genutzt werden. Signalsteuer- und Statuswort müssen dann für
jeden Slave in den jeweiligen MDT (S‑0‑1050.1.6)- und
AT(S‑0‑1050.0.6)-Daten berücksichtigt werden (siehe folgender
Punkt).
Die zyklischen Prozessdaten (Soll- und Istwerte) der Führungskommu‐
nikation (P‑0‑1803.x.11 und P‑0‑1803.x.12 im CCD-Master) werden di‐
rekt auf dem CCD-Bus im AT und MDT abgebildet (bzw. umgekehrt).
Über diese Parameter hat der externe Feldbus-Master Zugriff auf die
Parameter der CCD-Slaves.
Ausnahme: Bei EtherCAT® werden die Parameter P‑0‑1803.x.11
und P‑0‑1803.x.12 nicht berücksichtigt. Die Konfiguration der zyk‐
lischen Daten von Steuerung zu CCD-Slaves erfolgt für jede
Achse (CCD-Master und -Slave) individuell über die Konfigurati‐
onslisten für Antriebs(S‑0‑0016)- und Master-Daten(S‑0‑0024)-
Telegramm.
Bei der Verwendung des CCD-Systemmodus sind folgende Besonderheiten
zu beachten:
Neben den Prozessdaten der Führungskommunikation können zusätz‐
lich im CCD-Systemmodus freie Prozessdaten zur reinen Master/Slave-
Querkommunikation genutzt werden. Dazu müssen die Inhalte der Kon‐
figurationslisten in den Parametern P‑0‑1805.x.1 bis P‑0‑1805.x.4 ma‐
nuell erweitert werden!
Bei Feldbus-Führungskommunikation wird der frei konfigurierbare Profil‐
typ (P‑0‑4084 = 0xFFFE und 0xFFFD) unterstützt.
Um bei Verwendung von EtherNet/IP
tenkonsistens zwischen CCD-Master und CCD-Slaves (Containerkon‐
sistens) (bzgl. der Daten von ext. Steuerung zu Antrieben) zu gewähr‐
leisten, muss für die Daten des CCD-Masters die Funktion "virtueller
Slave" (siehe "Totzeitkompensation") genutzt werden.
Im sercos-CCD-Systemmodus wird das Timing im CCD-Verbund so ein‐
gestellt, dass die zyklischen Daten von der übergeordneten Steuerung
(-->sercos-Master) in CCD-Master (-->sercos-Slave) und CCD-Slave
zeitgleich wirksam werden. Es kommt so zu keinem Verzug in der Ver‐
arbeitung der zyklischen Daten in den Antrieben. Eine Totzeitkompen‐
sation, z. B. Extrapolation ist daher nicht notwendig.
Bei Verwendung der (freien) Bits des Signal-Steuerwortes und des Sig‐
nal-Statuswortes (S‑0‑0145, S‑0‑0144) ist Folgendes zu beachten:
Im MDT für die Slaves muss mindestens das Signal-Steuerwort
und im AT das Signal-Statuswort enthalten sein (in P‑0‑1803.x.11
und P‑0‑1803.x.12 zu konfigurieren, bei sercos in S‑0‑1050.0.6
und S‑0‑1050.1.6, siehe auch oben).
Es können nur die Bits 12 bis 15 des Signal-Statuswortes
(S‑0‑0144) und des Signal-Steuerwortes (S‑0‑0145) genutzt wer‐
den.
DOK-INDRV*-MP*-18VRS**-AP01-DE-P
Rexroth IndraDrive MPx-18 Funktionen
TM
mit CCD-Systemmode eine Da‐

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