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Bosch Rexroth IndraDrive MP 18 Serie Anwendungsbeschreibung Seite 673

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DOK-INDRV*-MP*-18VRS**-AP01-DE-P
Rexroth IndraDrive MPx-18 Funktionen
Aufsynchronisieren im Modulobe‐
Auswahl des Istwert- und Leit‐
achszyklus
Ist der kürzeste Weg zur absoluten Synchronisation jedoch klei‐
ner als "P‑0‑0151, Aufsynchronisierfenster bei Modulo-Format",
wird der kürzeste Weg verfahren und die vorgegebene Aufsyn‐
chronisier-Richtung ignoriert.
Beispiel 2
Abb. 7-74:
Aufsynchronisierteilbereich
Im laufenden Prozess nimmt jede Schaufel ein Produkt auf; z. B. ein ge‐
drucktes Magazin. Beim Einschalten synchronisiert das Schaufelrad nur im
Bereich einer Schaufel auf, damit bereits eingesammelte Exemplare nicht he‐
rausfallen.
Der Weg, der beim Aufsynchronisieren verfahren wird, ergibt sich aus der
reich
Differenz zwischen synchronem Lagesollwert (+ "S‑0‑0048, Lagesollwert
additiv" + "P‑0‑0691, Lagesollwert additiv, Prozessregler") und dem Lageist‐
wert im Istwertzyklus. Der Aufsynchronisierweg wird auf den Modulowert
(S‑0‑0103) begrenzt.
Abb. 7-75:
Aufsynchronisierweg bei Aufsynchronisieren im Modulobereich
Hinweise zur Verwendung und Parametrierung
Bei der Verwendung von Sollwert- oder Istwertzyklus sind folgende Punkte
zu beachten:
Leitachszyklus:
P‑0‑0750 = KGV (Kleinstes gemeinsames Vielfache) der "P‑0‑0156,
Elektronisches Getriebe Eingangsumdrehungen" bei Verwendung meh‐
rerer elektronischer Getriebeübersetzungen.
Es ist das kleinste gemeinsame Vielfache (KGV) aller P‑0‑0156 vorzu‐
geben, von den Achsen im System, die im Leitachszyklus eindeutig auf‐
synchronisieren müssen.
Somit ist sichergestellt, dass jeder Position nach dem elektrischen Ge‐
triebe eindeutig eine Position vor dem elektrischen Getriebe zugeordnet
werden kann.
Istwertzyklus:
Bosch Rexroth AG
671/1201
Betriebsarten

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