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Bosch Rexroth IndraDrive MP 18 Serie Anwendungsbeschreibung Seite 501

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DOK-INDRV*-MP*-18VRS**-AP01-DE-P
Rexroth IndraDrive MPx-18 Funktionen
Wiederinbetriebnahme
4.
Sättigungsverfahren
Kommutierungsoffseteinstellung" starten
5.
Nach Ende der Bestromung und erfolgreicher Ermittlung des Wertes für
den Kommutierungs-Offset wird dieser, bedingt durch den Erstinbetrieb‐
nahme-Modus, bei absolutem Motorgeber gleichzeitig in folgenden Pa‐
rametern gespeichert:
P‑0‑0508, Kommutierungs-Offset
P‑0‑0521, Wirksamer Kommutierungs-Offset
P‑0‑3008, Kommutierungs-Offset, Typenschild(falls vorhanden)
Die Ausführung des Kommandos ist damit beendet, es kann zurückge‐
setzt werden. Der Antrieb ist jetzt in betriebsfähigem Zustand.
Wenn es zur Fehlermeldung "F8013Automatische Kommutierung:
Strom zu gering" kommt, die Abweichungen von P‑0‑0521 jedoch im zu‐
lässigen Wertebereich sind (< ca. ±30), können weitere Maßnahmen,
wie
in
der
Diagnosebeschreibung
Kommutierung: Strom zu gering" aufgeführt, ergriffen werden.
Bei Antrieben mit geringer Überlastfähigkeit können auch tempe‐
raturmodellbedingte Strombegrenzungen auftreten, die ebenfalls
zu F8013 führen können.
Empfehlung: Nachoptimieren des ermittelten Werts für den Kommutie‐
rungs-Offset! Dies kann automatisch geschehen durch Aktivierung von
"C5600Kommando Kommutierungsoffset Nachoptimierung", falls bei
dieser Achse das Sinusverfahren uneingeschränkt möglich ist. Andern‐
falls sollte der Wert manuell optimiert werden (siehe Abschnitt
sätzliche Angaben zur
6.
Beendigung des "Erstinbetriebnahme-Modus":
In "P‑0‑0522, Steuerwort Kommutierungseinstellung" das betreffende
Bit deaktivieren. Der Wert in P‑0‑0508 bzw. P‑0‑3008 ist nun gegen Be‐
schreiben geschützt.
Rückfahrt auf die Startposition am Ende der Erstinbetriebnahme
wieder aktivieren!
Bei jedem erneuten Einschalten bzw. Initialisieren des Mess-Systems wird
der in "P‑0‑0508, Kommutierungs-Offset" bzw. "P‑0‑3008, Kommutierungs-
Offset,
Typenschild"
gespeicherte
Kommutierungs-Offset" übernommen und als Kommutierungs-Offset wirk‐
sam.
Sättigungsverfahren bei Synchronmotoren mit relativem Motorgeber
Bei Synchron-Bausatzmotoren mit relativem Motorgeber wird das Sättigungs‐
verfahren beim erstmaligen Setzen der Antriebsfreigabe nach dem Wieder‐
einschalten des Antriebs oder nach jeder Initialisierung des Mess-Systems
("PM" -> "OM") automatisch gestartet. Der Antrieb ist erst nach erfolgreicher
Ermittlung des Kommutierungs-Offsets betriebsfähig.
Bosch Rexroth AG
durch
"P‑0‑0524,
zu
Kommutierungseinstellung").
Wert
in
"P‑0‑0521,
499/1201
Antriebsregelung
C1200
Kommando
"F8013Automatische
"Grund‐
Wirksamer

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