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Bosch Rexroth IndraDrive MP 18 Serie Anwendungsbeschreibung Seite 395

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DOK-INDRV*-MP*-18VRS**-AP01-DE-P
Rexroth IndraDrive MPx-18 Funktionen
M_sf
Start-Drehmoment des Motors bei Sollwertfreigabe
Mn
Nenndrehmoment des Motors
Imax
maximal zulässiger bzw. möglicher Motorstrom
In
Nennstrom des Motors
P‑0‑0532
Vormagnetisierungsfaktor
Abb. 6-29:
Näherungsweise Berechnung des Start-Drehmoments ohne Berück‐
sichtigung magnetischer Sättigungseffekte im Motor
Nach dem Start erhöht sich im Leerlauf der magnetische Fluss im
Motor bis auf den Fluss-Sollwert. Dieser kann durch P‑0‑0532 <
100% gegenüber dem Nennfluss abgesenkt sein. Bei Belastung
mit Nenn- oder Kurzzeitbetriebsmoment erhöht sich der magnet‐
ische Fluss automatisch auf den Nennfluss, die flussreduzierende
Wirkung von P‑0‑0532 ist bei Belastung unwirksam.
Start-Drehmoment-Diagramm für verschiedene Überlastverhältnisse (ohne
magnetische Sättigung):
M_sf
Start-Drehmoment bei Sollwertfreigabe
Mn
Nenndrehmoment des Motors
P‑0‑0532
Vormagnetisierungsfaktor
Imax
maximal zulässiger bzw. möglicher Motorstrom
In
Nennstrom des Motors
Abb. 6-30:
Start-Drehmoment bezogen auf das Nennmoment in Abh. von
P‑0‑0532 bei verschiedenen Überlastverhältnissen
Bei sättigungsbehafteten Motoren reduziert sich das verfügbare
Start-Drehmoment entsprechend der magnetischen Sättigung des
Motors. Dieser Effekt nimmt zu höheren Werten von P‑0‑0532 zu!
Durch Parametrierung der magnetischen Sättigung des Motors in
"P‑0‑4042, Kennlinie der Motor-Hauptinduktivität" kann der Sätti‐
gungseffekt kompensiert werden.
Siehe auch die Inbetriebnahmehinweise zu diesem Thema
nahmehinweise" auf Seite
Bosch Rexroth AG
394.
393/1201
Antriebsregelung
Kap. "Inbetrieb‐

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