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R&S
UPP
Bedienhandbuch 1411.1055.31 ─ 09
Da n-tel-Oktavanalysen üblicherweise nur im Audio-Bereich durchgeführt werden,
sollte im Analog-Analysator die Bandbreite auf 22 kHz gestellt werden. Dadurch wer-
den unnötig große FFTs – und somit lange Rechenzeiten – vermieden.
Als Anregungssignal für die n-tel-Okatavanalyse empfiehlt sich das mit dem R&S UPP-
Generator erzeugbare frequenzdefinierte Rosa Rauschen (siehe
"Random",
auf Seite 261). Gegenüber weißem Rauschen gleicht es mit seinem Pege-
labfall von
die scheinbare Pegelanhebung der n-tel-Okatavanalyse aus, die durch
die nach oben größer werdende absolute Bandbreite entsteht. Wenn möglich sollte der
Abstand der Frequenzlinien auf die FFT-Size synchronisiert werden (Spacing Anlr
Track).
Function
Wahl der FFT-basierten N-tel-Oktav-Analyse.
Als Funktions-Messergebnis wird der Effektivwert des Signals im Bereich von Frq Lim
Low bis Frq Lim Upp angezeigt.
Fernsteuerbefehl:
SENSe[1]:FUNCtion
NOCTave
Meas Mode
Bestimmt den Mess-Modus und somit implizit die Mittenfrequenzen und die relative
Bandbreite der Bandpassfilter.
Die Mittenfrequenzen der Teilbänder liegen im Abstand 2
renzfrequenz 1 kHz. Die genauen Werte können der Bargraph-Data List entnommen
werden.
Die Bandgrenzen eines Teilbandes haben von der Mittenfrequenz den Abstand
Je größer n gewählt wird, desto schmäler werden die Bänder und desto länger die
minimale Messzeit.
"Octave"
Der Audiobereich wird in Oktavbänder zerlegt.
"1/3 Octave"
Der Audiobereich wird in Terzbänder zerlegt.
"1/6 Octave"
Der Audiobereich wird in 6-tel-Oktavbänder zerlegt.
"1/12 Octave"
Der Audiobereich wird in 12-tel-Oktavbänder zerlegt.
"1/24 Octave"
Der Audiobereich wird in 24-tel-Oktavbänder zerlegt. Wegen der ext-
remen Schmalbandigkeit ist die Analyse erst ab 21.5 Hz möglich.
Allice Messtechnik GmbH
Gerätefunktionen
Frequenzbandanalyse
Kapitel 5.6.7,
1/n
, ausgehend von der Refe-
.
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