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R&S UPP Serie Bedienhandbuch Seite 321

Audio analyzer

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R&S
UPP
Bedienhandbuch 1411.1055.31 ─ 09
der Analog-Hardware im Analog-Generator – verbunden mit Einschwingvorgängen –
einige Millisekunden und sollte daher bei Sweeps möglichst vermieden werden.
Verwendung eines festen Pegelbereichs bei Pegel-Sweeps und aktiver Entzer-
rung; der Pegel sollte auf den höchsten beim Sweep vorkommenden Wert gestellt
werden. Die automatische Betriebsart pegelt die analoge Hardware, um bei jedem
Pegel einen maximalen Signal-to-Noise-Wert des Generators zu erreichen. Sie
sollte nur dann verwendet werden, wenn über mehrere Dekaden gesweept wird
und sowohl das Messobjekt als auch die Messfunktion einen hohen S/N-Wert
benötigen.
Verzicht auf Filterung. Bei jeder Frequenz- oder Pegeländerung benötigt ein ein-
geschaltetes Filter eine – wenn auch kleine – Einschwingzeit.
Verzicht auf Frequenzgang-Entzerrung bei Frequenz-Sweeps. Bei aktiviertem
Equalizer muss für jede neue Frequenz auch ein neuer Pegel eingestellt werden.
Eine alternative Frequenzgangkorrektur ist die Verwendung geeigneter Referenz-
kurven bei der Messwertaufnahme.
Reduzierung der Verweilzeit bei Verwendung eines externen Analysators. Die
vom Messobjekt und dem externen Analysator benötigte Verweilzeit ist empirisch
zu ermitteln und kann als fester Wert oder individuell für jeden Sweep-Punkt als
Liste angegeben werden.
Synchronisation des Generators auf den Analysator bei Verwendung eines inter-
nen Analysators. Wenn Generator und Analysator des R&S UPPs gemeinsam
betrieben werden, sollte ein Generator-Sweep immer auf den Analysator synchron-
isiert werden. Dadurch ist gewährleistet, dass der Generator genau dann weiterge-
schaltet wird, wenn alle Messergebnisse (also ggf. auch Frequenz-, Level-Monitor-
und Input-Messung auf den aktiven Kanälen) vorliegen und eingeschwungen sind.
Reduzierung der Messpunkte bei tiefen Frequenzen. Tiefe Frequenzen benötigen
längere Messzeiten als höhere Frequenzen. Die Sweep-Achse sollte daher mög-
lichst so geteilt werden, dass nur wenige tiefe Töne verwendet werden. Dies kann
erreicht werden durch
lineares statt logarithmisches Spacing
Erhöhung der unteren Sweep-Grenze
Listen-Sweep
Allice Messtechnik GmbH
Gerätefunktionen
Sweeps
311

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