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R&S
UPP
5.6.5 Mod Dist
Bedienhandbuch 1411.1055.31 ─ 09
Dem Generatorsignal wird ein Gleichspannungsoffset überlagert. Dieser verringert die
maximal mögliche Wechselspannung. Die Tick-Box schaltet diese Funktion ein oder
aus. Der eingestellte Wert der Offsetspannung wird immer angezeigt.
Fernsteuerbefehl:
SOURce:VOLTage:OFFSet<n3>:STATe
SOURce:VOLTage:OFFSet<n3>
Der Generator erzeugt ein Testsignal für die Intermodulationsmessung in Anlehnung
an SMPTE und die Modulationsfaktor-Analyse nach IEC 268-3.
Das Signal besteht aus zwei Sinusschwingungen: ein niederfrequentes Störsignal und
ein höherfrequentes Nutzsignal. Der Pegel des Störsignals ist 1 bis 10mal so groß wie
der des Nutzsignals.
Die Frequenz des Störsignals liegt nach IEC 268-3 zwischen 0,5 und 1,5 Oktaven
oberhalb der unteren Grenzfrequenz des Messobjekts (60 Hz nach SMPTE).
Die Frequenz des Nutzsignals liegt nach IEC 268-3 zwischen 0,5 und 1,5 Oktaven
unterhalb der oberen Grenzfrequenz des Messobjekts (7 kHz nach SMPTE).
Das Frequenzverhältnis Nutzsignal:Störsignal soll größer 8 sein.
Das Pegelverhältnis Störsignal:Nutzsignal ist nach SMPTE 4:1, nach IEC 268-3 ist
auch 10:1 möglich.
Panel des Digitalgenerators für Function Mod Dist
SCPI-Befehl:
auf Seite 716
SOURce:FUNCtion
Dither
Im Digitalgenerator kann dem Signal ein Rauschanteil mit einstellbarer Amplitude über-
lagert werden. Die Tick-Box schaltet diese Funktion ein oder aus.
Allice Messtechnik GmbH
auf Seite 718
auf Seite 717
Gerätefunktionen
Generatorsignale
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