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R&S
UPP
5.6.3 Multisine
Bedienhandbuch 1411.1055.31 ─ 09
Der Generator erzeugt ein Mehrtonsignal mit bis zu 32 Sinustönen. Für jeden Ton sind
Pegel, Frequenz und Phase frei wählbar. Es kann aber auch die Phase so optimiert
werden, dass das Verhältnis von Spitzenwert zu Effektivwert minimal wird, was bei
rauschähnlichen Signalen oft erwünscht ist. Die Kopplung des Frequenzrasters des
Multisinus an die Auflösung der FFT ermöglicht durch den Verzicht auf eine Fenste-
rung eine extrem schnelle Frequenzgangmessung.
SCPI-Befehl:
auf Seite 716
SOURce:FUNCtion
Spacing
Stellt das Frequenzraster ein. Die Frequenz jeder Sinuslinie ist ein ganzzahliges Vielfa-
ches dieses Frequenzrasters.
"Def"
Das Frequenzraster kann beliebig definiert werden.
Minimalwert: Abtastrate/262144
"Anl Trk"
Das Frequenzraster wird aus der im Analyzer eingestellten FFT über-
nommen. Dieser Wert hängt ab von der Abtastrate und der Größe der
FFT. Diese Auswahl ist nur möglich, wenn im Analyzer eine FFT oder
Post-FFT gewählt ist.
Die Einstellzeile für die Werteingabe ist dann ausgeblendet.
Fernsteuerbefehl:
SOURce:RANDom:SPACing:MODE
SOURce:RANDom:SPACing:FREQuency
Voltage Mode
Wählt den Eingabemodus für die Spannungen der einzelnen Sinustöne.
"Equal"
Alle Sinuslinien haben die gleiche Amplitude. Sie wird in der Einstell-
zeile Volt No1 eingegeben.
"Define"
Für jede Sinuslinie kann eine eigene Amplitude definiert werden.
Fernsteuerbefehl:
SOURce:FUNCtion:MODE
Crest Factor
Das Verhältnis von Spitzenwert zu Effektivwert (Scheitelfaktor) des Signals kann mit
der Phase der einzelnen Sinuslinien beeinflusst werden.
"Optimized"
Das Verhältnis von Spitzenwert zu Effektivwert des Signals wird mini-
miert.
"Define Phase" Die Startphase jeder einzelnen Sinuslinie kann definiert werden.
Fernsteuerbefehl:
SOURce:VOLTage:CREStfactor:MODE
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Gerätefunktionen
Generatorsignale
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