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Synchronisation Mit Der Nc-Ausführung; Nc-Ausführung Und Nc-Vorbereitung; Beschreibung - Bosch Rexroth IndraMotion MTX Referenz

Funktionsbeschreibung 13vrs erweiterung
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644/673
Bosch Rexroth AG
Synchronisationsfunktionen
Oberflächen-Teil
16.3
Synchronisation mit der NC-Ausführung
16.3.1
NC-Ausführung und NC-Vorbereitung

Beschreibung

Rexroth IndraMotion MTX Funktionsbeschreibung 13VRS Erweiterung
Sobald die NC-Vorbereitung Satz 120 erreicht, wird das Systemdatum geän‐
dert.
Das WAIT in Satz 110 ist notwendig, weil sonst möglicherweise
bereits viele Schleifendurchgänge von der NC-Vorbereitung ab‐
gearbeitet wurden, noch bevor die NC-Ausführung den ersten
Satz im Unterprogramm erreicht. Siehe dazu auch
"NC-Vorbereitung und NC-Ausführung (WAIT)" auf Seite
ternativ könnte für die Zuweisung in Satz 120 auch die NC-Funk‐
tion SSD benutzt werden. In diesem Fall könnte das WAIT entfal‐
len.
Die Schritte der Oberfläche sind an dieser Stelle nur beschrieben (und nicht
als Programmcode gelistet), weil die spezifische Syntax von der eingesetzten
Programmiersprache bzw. -umgebung abhängen.
Als erstes muss die Oberfläche das OPC-Item "NC.SystemDataEvent" abon‐
nieren. Dazu wird eine Gruppe angelegt, die ein Änderungsevent (hier
"NCStateChange") erhält. In dieser Gruppe ist das Item "NC.SystemDataE‐
vent" enthalten.
...
// Initialisierung
Gruppe "NCState" anlegen
Änderungsevent "NCStateChange" für Gruppe "NCState"
Item "NC.SystemDataEvent" in Gruppe "NCState" anlegen
...
Abb.16-14:
Vorbereitung der SD-Abfrage mittels OPC
In der Eventfunktion wird dann das OPC-Item "NC.SystemData_U" abgefragt.
Dort wird dann der Wert gelesen, der von der NC-Vorbereitung in Satz 120
geschrieben wurde.
...
// Änderungseventfunktion "NCStateChange"
Item "NC.SystemData_U,/PPState" abfragen
...
Abb.16-15:
SD-Abfrage mittels OPC
Es wird dringend davon abgeraten das OPC-Item "NC.SystemDa‐
ta_U,/PPState" zyklisch abzufragen. Das Item ist nicht dafür opti‐
miert und würde somit das System sehr stark belasten.
Funktion
Kommen im Teileprogramm eine kritische Passage mit (zeitlich) sehr kurzen
Sätzen vor, soll ggf. sichergestellt werden, dass der Puffer der vorbereiteten
Sätze weitestgehend gefüllt ist, bevor diese Passage abgearbeitet wird. Auf
diese Weise kommt es nicht zu einem Abriss (Abarbeitung kann keinen neu‐
en Satz holen, weil noch keiner komplett vorbereitet ist), wenn die Satzvorbe‐
reitung länger als die Satzabarbeitung dauert.
Genauso ungünstig kann es sein, dass die MTX die Ausführung eines Pro‐
gramms beginnt, sobald der erste Satz komplett vorbereitet ist. Der Vorberei‐
tungspuffer ist in diesem Fall leer.
DOK-MTX***-NC*F*EX*V13-RE01-DE-P
Kap. 16.2.1
635. Al‐

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