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Besonderheiten; Überwachungsfunktionen - Bosch Rexroth IndraMotion MTX Referenz

Funktionsbeschreibung 13vrs erweiterung
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466/673
Bosch Rexroth AG
Kopplungen

Besonderheiten

Überwachungsfunktionen
Überwachungsfunktionen für den
Gantry-Verband:
Rexroth IndraMotion MTX Funktionsbeschreibung 13VRS Erweiterung
1003
Gantry-Sollwert-Versatz ausgleichen
00066
Parameter legt fest, ob der Sollwert-Versatz zwischen Master-und Sla‐
veachse eines Gantry-Verbands durch Setzen des entsprechenden
Interface-Signals ausgeglichen werden darf und wo die maximale aus‐
gleichbare Distanz festgelegt ist.
Gilt für jede Slaveachse.
1003
Gantry-Sollwert-Versatz ausgleichen: Obergrenze
00067
Legt fest, bis zu welcher maximalen Distanz der Sollwert-Versatz zwi‐
schen Master- und Slaveachse durch Setzen des entsprechenden
Interface-Signals ausgeglichen werden darf.
Gilt für jede Slaveachse.
Abb.14-8:
Relevante Maschinenparameter
Die Gantry-Achsen müssen vor einem Steuerungshochlauf mechanisch
momentenfrei (d.h. kein Klemmen) ausgerichtet sein, so dass eine pa‐
rallele Verfahrbewegung der Achsen nach dem Steuerungs- und sercos
Hochlauf möglich ist.
Nach jedem Tausch von beteiligten Motoren, Messsystemen und/oder
Antriebssoftware ist die Inbetriebnahme der Gantry-Achsen erneut
durchzuführen.
Die für die Inbetriebnahme genannten herstellerspezifischen sercos Pa‐
rameter (P‑x‑xxxx) sind nur für IndraDrive-Antriebe relevant. Bei ande‐
ren Antrieben müssen äquivalente Parameter verwendet werden. Die
Funktionalität muss vom Antriebshersteller sichergestellt sein.
IB-Überwachung:
Über ein Zeitfenster (MP) kann der Referenziervorgang aller beteiligten
Achsen kontrolliert werden. Hat die erste Achse ihr Referenzieren been‐
det, startet das Zeitfenster. Innerhalb der vorgegeben Zeit müssen alle
anderen Achsen ihr "Referenzieren" beendet haben, sonst wird der Re‐
ferenziervorgang mit Fehler abgebrochen.
Der relevante MP sollte nach der IB deaktiviert werden, weil sonst das
Ausgleichen einer Schräglage beim Referenzieren durch Fehler-Ab‐
bruch unterdrückt wird.
Für die Erstinbetriebnahme sollte die Identnummer "Status Lage‐
istwerte" (S‑0‑0403) im zyklischen AT enthalten sein. Damit kann
im Fehlerfall die Reaktionszeit der Steuerung minimiert werden.
Überwachung des Referenzschalters:
Eine Achse darf beim Starten des "Maßbezug herstellen" niemals auf
dem Referenzschalter stehen, da dies eine Richtungsumkehr beim
"Maßbezug herstellen" zur Folge hätte. Die Gantry-Achsen würden sich
ggf. in entgegengesetzte Richtungen bewegen.
Eine Überwachung verhindert das Starten des "Maßbezug herstellen"
mit einem Laufzeitfehler, wenn eine der Gantry-Achsen auf dem Refe‐
renzschalter steht (Schaltzustand "betätigt" des Referenzschalters im
Parameter S‑0‑0400 im zyklischen AT).
Überwachung Schleppabstand:
DOK-MTX***-NC*F*EX*V13-RE01-DE-P

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