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Programmieren in Textsprache
DEFINE (Definieren eines Variablenlabels)
Mit der Direktive DEFINE wird einer Integer- oder Float-Variablen in der
entsprechenden Variablentabelle ein symbolischer Name zugewiesen.
Dabei wird die Variable nicht mit einem Wert initialisiert.
Variablen ein Anfangswert zugewiesen werden soll, muss dies mit einem
Ausdruck geschehen, der auf die Direktive DEFINE folgt und im
Anwendungsporogramm vor der erstmaligen Verwendung der Variablen
steht. Mit DEFINE können Sie anstelle des Standardformats „F[n]" bzw.
„I[n]" für Floats bzw. Integer einen menomonischen Namen verwenden.
Es sind Namen mit einer Länge von bis zu 20 ASCII-Zeichen zulässig.
Zwischengeschaltete Leerzeichen sind unzulässig.
zugewiesener
Name
Unterprogramme und -Events.
Im Gegensatz zu den mit EQU zugewiesenen symbolischen Namen
werden die mit DEFINE definierten Namen in die Steuerung geladen und
dort in separaten Variablentabellen gespeichert. Auf Variable in diesen
Tabellen kann über eine am seriellen Kommunikationsport der Steuerung
angeschlossene Benutzerschnittstelle oder ggf. ein Handbediengerät
(BTC06) zugegriffen werden.
Wie bei der EQU (Zuweisung) meldet der Compiler auch hier einen
Fehler, wenn ein symbolischer Name im Programm vorkommt, der noch
nicht definiert wurde, oder wenn mit demselben Namen bereits eine
Variable, Achse oder ein Unterprogramm belegt worden ist.
Syntax:
DEFINE
variable, label
wobei:
Argument
zulässige Datentypen
variable
Integer-
-variable Ix, Gix
- globale Variable GIx oder GFx
label
ASCII-String
Hinweis: In Argumenten verwendete Variable und Labels müssen
gültigen Laufzeit-Werten entsprechen. Andernfalls wird ein
Fehler generiert.
Beispiel:
.
Define
F10, Rate_Of_Change
Define
I22, Logical_State
.
VisualMotion 8 Funktionsbeschreibung
gilt
global
für
alle
Bereich
gültige
Variable
maximal 20
Zeichen
; Name für F10
; Name für I22
DOK-VISMOT-VM*-08VRS**-FK02-DE-P
Wenn der
Ein mit DEFINE
VisualMotion-Tasks,
-
Beschreibung
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