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VisualMotion 8 Funktionsbeschreibung
DOK-VISMOT-VM*-08VRS**-FK02-DE-P
oder als Ergänzung einer komplexeren Funktion verwendet werden, wie
z. B. eines binären Schieberegisters (BSR), einer Einschaltverzögerung
(TMR) oder eines Zählers (CTR). Abb. 3-17: Standardausgangsfunktion
zeigt ein Beispiel einer Standardausgangsfunktion. In Abb. 3-20: Beispiel
– binäres Schieberegister, Abb. 3-21: Beispiel – Einschaltverzögerung
und Abb. 3-22: Beispiel – Zähler finden Sie Beispiele für einen
Standardausgang als Ergänzung komplexerer Funktionen.
Rung 1
100-1
Rung 2
100-7
Rung 3
100-5
Abb. 3-17: Standardausgangsfunktion
One-Shot-Relais, OSR
Ein Relais des Typs "Impuls über einen Zyklus" (One-Shot-Relais, OSR)
setzt seinen Q-Ausgang für einen Zyklus der E/A-Verknüpfungslogik,
wenn die Netzwerkbedingungen WAHR sind. Der Q-Ausgang wird für die
Dauer der eingestellten Zykluszeit der E/A-Verknüpfungslogik gesetzt und
anschließend zurückgesetzt, selbst wenn die Netzwerkbedingung immer
noch WAHR ist. Die Zykluszeit kann auf 2 oder 4 ms eingestellt werden.
Ein OSR wird neu initialisiert, sobald die nächste ansteigende Flanke
erkannt wird.
Rung 1
23-7
Rung 2
OSR23Q
S
Abb. 3-18: Beispiel Impuls über einen Zyklus
In dem obigen Beispiel einer Ausgangsfunktion "Impuls über einen
Zyklus" wird, wenn Kontakt 23-7 WAHR ist und das Netzwerk das erste
Mal abgefragt wird, der Q-Ausgang gesetzt, wodurch Kontakt OSR23Q
geschlossen und die Relaisspule 117-9 einschaltet wird. Beim nächsten
Abfragen des Netzwerkes ist dieser Ausgang inaktiv. Die folgende
Tabelle beschreibt den Eingang (IN) und den Ausgang (Q) einer solchen
Ausgangsfunktion.
Signal
Beschreibung
eine ansteigende Flanke setzt Q für einen Zyklus auf
OSRxxIN
WAHR
OSRxxQ
Der Ausgang wird für einen Zyklus auf 1 gesetzt, sofern
das Netzwerk WAHR ist
Tabelle 3-3: Ausgangsfunktionen – Beispiel "Impuls über einen Zyklus"
Erweiterte E/A-Verknüpfungslogik
Parameter_Mode
1-1
Emergency_Stop
1-3
Clear_All_Mode
1-5
OSR23IN
S
117-9
3-13
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