VisualMotion 8 Funktionsbeschreibung
11
Programmieren in Textsprache
11.1 Einleitung
11.2 Direktiven
DOK-VISMOT-VM*-08VRS**-FK02-DE-P
Als Alternative zur Icon-Programmierung bietet VisualMotion die
Möglichkeit, Anwendungsprogramme in einer Textsprache zu schreiben.
Dazu genügt ein einfacher ASCII-Texteditor wie z.B. der Windows-Editor,
der keine erweiterten Zeichensätze zu Formatierungszwecken verwendet.
Die Syntax vereinigt Merkmale von Basic und Assemblersprache.
Direktive Anweisungen dienen zur Steuerung des Compilers, der
Programmladevorgänge zwischen Steuerung und Host-PC und zur
Verwaltung
unterschiedlicher
Anwendungsprogrammen.
lediglich zur Initialisierung oder Konfiguration eines VisualMotion-
Systems. Mit Ausnahme der Direktiven EVENT und TASK werden sie bei
der Programmabarbeitung nicht ausgeführt.
• EQU (Zuweisung)
• DEFINE (Definieren eines Variablenlabels)
• EVENT/START (Start einer Eventfunktion)
• EVENT/END (Marke für Event-Ende)
• PLS/INIT (Nockenschaltwerk)
• TASK/START (Marke für den Start eine Task)
• TASK/END (Marke für das Ende eine Task)
• VAR/INIT
Programmieren in Textsprache
Bestandteile
von
Die nachstehenden Direktiven dienen
11-1
VisualMotion-