VisualMotion 8 Funktionsbeschreibung
DOK-VISMOT-VM*-08VRS**-FK02-DE-P
Programmieren in der Bildsymbolsprache
Messfenster-Beginn/Ende
Dieses Fenster ist die Zeitspanne innerhalb des Bewegungszyklus,
während der die Registermarke gelesen werden kann. Nur wenn die
Marke innerhalb dieses Positionsbereiches erkannt wird, wird die
Messtasterposition erfasst und der Korrekturabstand berechnet. Das
Messfenster bezieht sich auf den gewählten Messwert (Leitachs- bzw.
Achsposition).
Korrekturfenster
Dieses Bit aktiviert eine Zeitspanne innerhalb des Bewegungszyklus, in
deren Verlauf die Korrektur angewendet werden darf (sie wird durch die
Eckdaten „Beginn Messfenster" und „Ende Messfenster" definiert). Ist
dieses Bit freigegeben, wird die Korrektur sofort nach Erfassen der
Messtasterposition angewendet.
Korrekturfenster Beginn/Ende
Dieses Fenster ist die Zeitspanne innerhalb des Bewegungszyklus, in der
die Registerkorrektur angewendet werden kann. Ist die Option Korrektur
nur im Fenster nicht markiert, erfolgt die Korrektur sofort nach Erfassen
des Messtasterpositionswertes. Anderenfalls beginnt die Korrektur zu
dem mit Korrekturfenster Start bezeichneten Zeitpunkt und wird vor
Erreichen der Position Korrekturfenster Stopp abgeschlossen.
Bei Verwendung des
Parameter Start- und Endpositionswerte eingegeben, die sich auf die
Leitachse beziehen. Die Korrekturbewegung erfolgt nur während der
Dauer dieses Fensters. Ergeht das Messtastersignal während des
Korrekturfensters - in Leitachsposition „x" -, so wird die maximal zulässige
Korrektur während des Zyklus wie folgt berechnet:
(maximale Korrektur)(Stopp - x)/(Stopp - Start)
Bei anderen Bewegungsarten beziehen sich die beiden Positionen auf
den gemessenen Wert (Leitachs- bzw. Achsposition). Die Korrektur wird
zu dem unter Korrekturziel gewählten Wert hinzuaddiert. Der Antrieb
ermittelt
den
Winkelversatz
Geschwindigkeit,
Beschleunigung
Antriebsparameter
müssen
Korrekturbewegung vor dem nächsten Zyklus abgeschlossen wird.
Maximale Korrektur
Der maximal zulässige Korrekturabstand in Einheiten, der auf den
aktuellen Index angewendet werden darf. Ist er Null, wird der volle
Korrekturwert angewendet. Wird ein Wert eingegeben, wird der Wert
Korrekturabstand mit dem Wert Maximale Korrektur verglichen und nur
bis zu dessen Betrag angewendet; der Rest bleibt ggf. unberücksichtigt.
Fehlende Marken
Definiert die maximal zulässige Anzahl von in direkter Folge nicht
erkannten Marken. Wird sie überschritten, setzt die Steuerung das
Statusbit für „maximale Anzahl fehlender Marken überschritten".
Automatische Korrektur
In der Standardeinstellung sendet die Steuerung den Korrekturabstand an
den Antrieb, der anhand von Korrekturfenster und Korrekturziel einen
Winkelversatz durchführt. Dieser Automatismus kann deaktiviert und die
Korrektur stattdessen in das Anwendungsprogramm verlegt werden.
Diese Option steht bei allen Bewegungsarten mit Ausnahme des
Kurvenscheiben-Indexers offen; bei letzterem ist die automatische
Korrektur immer aktiv.
Kurvenscheiben-Indexers
intern
anhand
und/oder
so
eingestellt
8-43
werden
in
diese
der
Parameter
für
Filterung.
Diese
werden,
dass
die