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VisualMotion 8 Funktionsbeschreibung
DOK-VISMOT-VM*-08VRS**-FK02-DE-P
Programmieren in der Bildsymbolsprache
Exponentialfunktionen:
n**p
gibt den Floatwert von „n" hoch „p" zurück.
sqrt(n)
gibt den Float-Quadratwurzelwert einer Integer oder eines Float
zurück.
Umwandlungsfunktionen:
%
Modul (Rest oder Bruchteil) des Ergebnisses der Division
zweier Integer oder Floats
int(n)
gibt den Ganzzahlanteil eines Float-Wertes als Integer zurück.
float(n)
gibt einen Float-Wert zurück, der gleich einem Integer ist.
frac(n)
gibt die Nachkommastellen einer Foat-Variablen zurück (F1 =
frac(2,345) = 0,345).
absolute(n)
wandelt einen positiven oder negativen Integer- oder Float-Wert
in einen positiven Integer-Wert um.
bintoBCD(n)
wandelt einen Binärwert in einen gepackten BCD-Integer um.
BCDtobin(n)
wandelt einen gepackten BCD-Wert in einen Binärwert um.
Integer und Floats
Integer sind Ganzzahlen mit oder ohne Vorzeichen, z.B. 5 oder -3.
Integer können keine Kommastellen (oder Brüche) haben.
Floats (Gleitkommazahlen) sind Zahlen mit oder ohne Vorzeichen, die
einen Dezimalpunkt aufweisen, z.B. 5.0 oder -3.0.
Konstante, Variable und globale Variable
Konstanten sind beliebige zulässige Integer oder Floats, etwa 3.14159.
Konstanten können nicht mehr geändert werden, nachdem das
Anwendungsprogramm kompiliert und in die Steuerung ferngeladen
wurde.
Variablen sind symbolische Bezeichner (oder Label) eines Integer- (
oder Float-Wertes (
Fx
). Variablen können auch nach dem Kompilieren
und Laden des Anwendungsprogramms geändert werden, indem man
⇒ ⇒ ⇒ ⇒
wählt: Online-Daten
Globale Variablen sind ebenfalls Bezeichner, die globale Integer (
oder globale Floats (
GFx
RAM der Steuerung und sind daher bei Spannungsausfall flüchtig.
Globale Variablen werden vom Anwenderprogramm nicht explizit
initialisiert. Die gesonderte Initialisierung im Rahmen eines Programms
ist die Aufgabe des Programmierers.
Direkte und indirekte Adressierung
VisualMotion speichert Programmvariablenwerte und -daten in mehreren
verschiedenen Speicherbereichen, die als
bezeichnet werden.
Zur Adressierung einer Variablentabelle wird der Integer-Nummer der
Buchstabe „
I
" oder „
F
" vorangestellt (z.B.
Absolutpunkt-, Relativpunkt- und Event-Tabellen werden durch das Präfix
„ABS", „REL" bzw. „EVT" vor der von eckigen Klammern umgebenen
Tabellennummer adressiert.
Bei der direkten Adressierung wird auf einen Wert direkt anhand einer
Variablen bzw. Tabellennummer zugegriffen. Zum Zugriff auf Float- und
Integertabellen können Variablenlabel benutzt werden.
Variable.
) darstellen. Globale Variablen befinden sich im
I5
oder
8-21
Ix
)
GIx
)
Tabellen
bzw.
Arrays
F20
).
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