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Selektiver Tabellenaustausch Zwischen Programmen (Pt); Auflisten Der Variablenlabels (Pv) - Bosch Rexroth VisualMotion 8 (GPP) Funktionsbeschreibung

Multiachs-bewegungssteuerung
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VisualMotion 8 Funktionsbeschreibung

Selektiver Tabellenaustausch zwischen Programmen (PT)

Auflisten der Variablenlabels (PV)

DOK-VISMOT-VM*-08VRS**-FK02-DE-P
In der Steuerung wird für jedes Benutzerprogramm ein spezieller Satz von
Tabellen gespeichert. Wird ein neues Programm geladen, werden seine
Tabellen auf vorgegebene Standardwerte oder auf neue Werte
eingestellt. Mit dem Befehl „PT" kann der Host selektiv ein oder alle
bereits in Benutzung befindlichen Tabellen eines Programms in ein
anderes
Programm
Mit
dem
Übertragungsbefehl
steuerungsresidenten Quellprogramm gehörige Tabellen in das ebenfalls
residente Zielprogramm kopiert werden.
Dabei wird die Zieltabelle durch die kopierte Tabelle überschrieben. Sind
die Quell- und die Zieltabelle unterschiedlich groß, wird die Tabelle so
kopiert, dass die Zieltabelle nicht größer wird. Ist die Quelltabelle kleiner
als die Zieltabelle, werden im restlichen Teil der Zieltabelle die Werte
beibehalten.
Die Eventfunktionen im Quellprogramm werden mit den Funktionen im
Zielprogramm verglichen, und die neuen Funktions-Offsetwerte werden
gespeichert. Fehlt eine Eventfunktion nicht im Zielprogramm, so wird sie
auf „keine" (NONE) eingestellt.
Format:
>1 PT s.d 1111111000000000 \r\n
| |_ Programm-Handle des Zielprogramms
|_ Programm-Handle des Quellprogramms
Die Binärbitwerte von links nach rechts beziehen sich auf folgende
Tabellen:
1 Floatvariablentabelle
2 Integervariablentabelle
3 Punkttabelle
4 Eventtabelle
5 Schutzzonentabelle
6 Sequenzertabelle
7 Nockenschaltwerktabelle (PLS-Tabelle)
8 – 16 NICHT Verwendet
Beispiel:
Der Host fordert an, dass die Float- und Integervariablentabellen von
Programm 1 in Programm 3 kopiert werden sollen:
>1 PT 1.3 1100000000000000 \r\n
VisualMotion antwortet:
>1 PT 1.3 \r\n
Mit jedem steuerungsresidenten Programm werden Textlabels für die
Variablen gespeichert. Sie können mit einer Auflistungsbefehlssequenz
abgerufen werden. Die Labels werden mit ihren Variablennummern in
alphabetischer Reihenfolge aufgeführt. Die Variablennummer besteht aus
einem ASCII-Zeichen „I" oder „F", gefolgt von einer ein- bis dreistelligen
Zahl. Die Variablennummer und ihr Label werden durch ein Leerzeichen
voneinander getrennt.
Direkte ASCII-Kommunikation
hinein
können
ausgewählte,
12-31
kopieren.
zu
dem

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