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Ermittlung Der Maximalen Kabellänge - Kollmorgen AKD Benutzerhandbuch

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AKD Benutzerhandbuch | 11   Konfiguration der allgemeinen Servoverstärker-Einstellungen
Diese Grenzwerte (GEAR.ACCMAX, GEAR.DECMAX, GEAR.VELMAX) werden nur im Getriebemodus
angewandt. Die Einheiten sind mit den Einheiten für Drehzahl und Beschleunigung des Abtriebsmotors
konsistent. Alle anderen Grenzwerte im Servoverstärker sind gemeinsam mit den Getriebegrenzwerten aktiv.
Wenn sich der Master bei Eingabe des elektronischen Getriebemodus bereits bewegt, kann die Geschwindigkeit
oder Position abgestimmt werden (GEAR.MODE):
Bei der Geschwindigkeitsabstimmung beschleunigt der Motor auf dieselbe Geschwindigkeit, ungeachtet
jeglicher Schrittverluste während der Beschleunigungsperiode.
Bei der Positionsabstimmung stimmt der Motor den Positionsbefehl vom Übergangspunkt ab, indem er
beschleunigt, um die während der Beschleunigungsphase verlorenen Schritte aufzuholen.
Weitere Informationen über die einzelnen Eingangsmodi finden Sie hier:
3 – AquadB (siehe Inkrementalgeber als 2. Feedback )
4 – Impuls-/Richtungseingang (siehe Impuls / Richtung)
5 – Up/Down-Eingang (siehe Up / Down)
11.7.3
Ermittlung der maximalen Kabellänge
Wenn Sie einen externen Inkrementalgeber als Eingang in X9 verwenden, müssen Sie die maximal zulässige
Kabellänge ermitteln.
Der X9-Anschluss verfügt über einen 5V-Ausgang zur Spannungsversorgung eines externen Inkrementalgebers.
Die maximale Kabellänge ist abhängig von der Stromaufnahme des externen Encoders und des zum Anschluss
an X9 verwendeten Kabeltyps. Das folgende Beispiel dient als Anleitung zur Berechnung der maximalen
Kabellänge für Ihre Anwendung.
Eigenschaften des X9-Anschlusses:
Nennversorgungsspannung: 5 V
Toleranz: 5%
Mindestversorgungsspannung: 4,75 V
Maximaler Strom: 0,25 A
Zulässiger Leitungsquerschnitt: 20-28 AWG (typisch für D9-Anschluss)
Hardware der Beispielanwendung:
Beispielhafter externer Encoder: Hengstler RI-36H (RS-422-Encoder) an X9-Anschluss.
110
Kollmorgen | Oktober 2011
Diese Informationen gelten nur bei Verwendung eines externen Encoders als
sekundären Rückführeingang oder als Getriebebefehl (DRV.EMUEMODE3). Sie
gelten nicht für andere X9-Modi oder bei Verwendung von zwei AKDs in einem
Master-/Slave-System.

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