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Speichern Und Rücksetzen Dynamischen Mappings; Dynamisches Modbus-Mapping Per Workbench Terminal; Modbus-Übersicht - Kollmorgen AKD Benutzerhandbuch

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AKD Benutzerhandbuch | 23   Anhang A - Feldbus-Handbücher
Beispiel
Gehen Sie zum Re-Mapping von MODBUS.DIO (16-Bit), MODBUS.DRVSTAT (16-Bit) und
DRV.MOTIONSTAT (32-Bit) wie folgt vor:
1. Aktivieren Sie dynamisches Mapping.
2. Block Write Transfer auf Adresse 0x2000 (8192).
Werte: 941, 945, 268, 269
3. Modbus-Telegramm:
Funktion: 0x10; Adresse: 0x20, 0x00; Anzahl Register: 0x00, 0x04; Datenlänge in Byte: 0x08; Daten:
0x03, 0xAD, 0x03, 0xB1, 0x01, 0x0C, 0x01, 0x0d
4. Deaktivieren Sie dynamisches Mapping.
5. Führen Sie den Befehl DRV.NVSAVE aus, um die Mapping-Tabelle im nichtflüchtigen Speicher
abzulegen.
6. Die neu abgebildeten Adressen lauten:
0x2000: MODBUS.DIO
0x2001: MODBUS.DRVSTAT
0x2002: DRV.MOTIONSTAT (höherwertiges Wort)
0x2003: DRV.MOTIONSTAT (niederwertiges Wort)
23.6.8.2 Speichern und Rücksetzen dynamischen Mappings
Verwenden Sie zum Speichern und Rücksetzen von dynamischem Mapping folgende Parameter:
DRV.NVSAVE: Speichern der Parameter UND der dynamischen Mapping-Tabelle im nichtflüchtigen
l
Speicher.
DRV.RSTVAR: Setzen der Parameters auf die Vorgabewerte UND löschen der dynamischen Mapping-
l
Tabelle.

23.6.8.3 Dynamisches Modbus-Mapping per WorkBench Terminal

WorkBench bietet eine Schnittstelle zur Konfiguration des dynamischen Mappings. Auf diese Weise können Sie
die dynamische Mapping-Tabelle in der WorkBench Parameterdatei speichern.
Modbus-Übersicht
Ein Wert wird durch eine Registeradresse identifiziert; jedes Register ist ein 16-Bit-Wort. Zur Gewährleistung der
Abwärtskompatibilität muss jeder AKD Parameter über eine feste Registeradresse verfügen. Die für den
Parameterzugriff erforderliche Anzahl an Registern ist jedoch vom Datentyp des Parameters abhängig. Bei
Änderung des Datentyps eines Parameters kann sich daher auch die Anzahl der Register ändern, was zu
Änderungen der Registeradressen für alle folgenden Parameter führt. Um diese Registerwechsel zu vermeiden,
werden alle Parameter entweder als 32-Bit-Worte (2 Register) oder als 64-Bit-Worte (4 Register) abgebildet.
Der für Modbus-Daten spezifizierte Datentyp lautet Big Endian. Eine niederwertigere Registeradresse weist eine
höhere Signifikanz auf.
32-Bit-Beispiel:
Registeradresse 0 → höherwertiges 16-Bit-Wort
Registeradresse 1 → niederwertiges 16-Bit -Wort
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Kollmorgen | Oktober 2011

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