Anwenderspezifische Konfiguration Des Pd-Kanals - Rexroth Indramat ECODRIVE03 Funktionsbeschreibung

ECODRIVE03 FGP-01VRS
Objekt 6000: Prozeß-
Eingangsdatenbeschreibung
Objekt 6001: Prozeß-
Ausgangsdatenbeschreibung
Datenrichtung
DOK-ECODR3-FGP-01VRS**-FKB1-DE-P

Anwenderspezifische Konfiguration des PD-Kanals

Der Anwender kann jede gewünschte und zulässige Konfiguration
des Prozeßdatenkanals über die Objekte zur Konfiguration des
Prozeßdatenkanals selbst festlegen. Diese Objekte sind:
In diesem Objekt wird die Struktur, und damit die Anzahl der Worte und
deren Belegung mit Objekten (Indizes) für die Prozeßeingangsdaten
abgebildet.
Der Anwender kann über die FMS - Dienste Read und Write die
vorhandene Struktur auslesen und durch Vorgabe einer neuen Struktur
eine neue Konfiguration der Prozeßeingangsdaten festlegen.
Der Master kann diese Konfiguration benutzen, um Kenntnis über die
Lage der einzelnen Objekte am BUS zu haben.
Hinweis: Es können bis zu 16 Worte am BUS in beide Datenrichtungen
konfiguriert werden.
In diesem Objekt ist die Struktur der Prozeßausgangsdaten hinterlegt.
Damit kann über FMS die aktuelle Struktur, und damit Belegung am BUS
ausgelesen werden. Der Anwender kann durch Vorgabe einer neuen
Struktur den Prozeßdatenkanal verändern.
Hinweis: Sowohl für die Prozeßeingangsdaten, als auch für die
Prozeßausgangsdaten gilt, daß Veränderungen hinsichtlich
der Wortlänge immer zu einer Modifikation der im Master
hinterlegten Daten für diesen Slave führen muß. Daher
werden Längenänderungen im DP-Kanal erst nach erneutem
Einschalten des Antriebes bzw. bei der Phasenumschaltung
von Phase 2 nach Phase 3 wirksam.
Die Datenrichtung ist durch die Profibus Spezifikation nach DIN 19245
Teil1 festgelegt.
• Datenrichtung Eingabe
Als Datenrichtung Eingabe wird die Datenübertragung vom Slave zum
Master bezeichnet.
• Datenrichtung Ausgabe
Diese Datenrichtung gibt die Datenübertragung vom Master zum Slave
an.
Führungskommunikation mit Profibus
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