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Funktionsbeschreibung Des Profibus - Dp; Länge Des Prozeßdatenkanals Pd Im Ecodrive03 - Rexroth Indramat ECODRIVE03 Funktionsbeschreibung

Antrieb für die allgemeine automatisierung mit profibus-interface
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ECODRIVE03 FGP-01VRS
4.6

Funktionsbeschreibung des Profibus - DP

Datenrichtung
Länge des Prozeßdatenkanals PD im ECODRIVE03
Länge des PD-Kanals
DOK-ECODR3-FGP-01VRS**-FKB1-DE-P
Mit dem Profibus - Führungskommunikationsmodul steht dem Anwender
eine intelligente Profibus - DP - Combi Baugruppe zur Verfügung, die
entsprechend den Prozeßanforderungen im DP - Teil konfiguriert werden
kann.
Es wird also nicht nur eine bestimmte Anzahl Worte zur Verfügung
gestellt, die in beide Datenrichtungen mit jedem Profibus - Datenzyklus
in Echtzeit übertragen werden kann. Vielmehr besteht auch die
Möglichkeit, daß der Anwender festlegt, welches Datenwort an welcher
Stelle des jeweiligen Datensegmentes gelegt wird. Dabei sind jedoch die
Festlegungen durch das DRIVCOM Profil 22 zu beachten, wenn diese
Betriebsart eingestellt ist.
Diese Möglichkeit erfordert die Zuordnung von Daten zu adressierbaren
Elementen, den Objekten oder INDEX-Nummern.
Über ein im Kommunikationsmodul geführtes Objektverzeichnis kann der
Anwender die für die jeweilige Applikation benötigten Objekte auswählen
und in der gewünschten Reihenfolge am BUS plazieren.
Diese Konfigurationsmöglichkeit erfordert jedoch masterseitig die
Unterstützung der FMS - Dienste.
Die Datenrichtung ist durch die Profibus Spezifikation nach DIN 19245
Teil1 festgelegt.
• Datenrichtung Eingabe
Als Datenrichtung Eingabe wird die Datenübertragung vom Slave zum
Master bezeichnet.
• Datenrichtung Ausgabe
Diese Datenrichtung gibt die Datenübertragung vom Master zum Slave
an.
Die Profibus-Slaveanschaltung erlaubt eine flexible Konfiguration des
Prozeßdatenkanals. Als Prozeßdatenkanal ist der gesamte zyklische
Datenkanal für Input- und Output- Daten definiert. Innerhalb des
Prozeßdatenkanals werden der Parameterkanal (optional) und der
Echtzeitkanal, in dem die zyklischen Daten des Antriebsregelgerätes
übertragen werden, angeordnet.
Die Länge des Prozeßdatenkanals ist abhängig von der jeweils
eingestellten Betriebsart und davon, ob ein Parameterkanal mitgeführt
wird, oder nicht. Zusätzlich können anwenderspezifische Erweiterungen
des Prozeßdatenkanals dazu führen, daß die Antriebsregelgeräte mit
unterschiedlichen Längen des Prozeßdatenkanals betrieben werden.
Der Prozeßdatenkanal kann nur Worte oder Doppelworte, nicht aber
Bytes als Datentypen führen. Die Längenangabe erfolgt jedoch auf
Grund der Kompatibilität zu anderen Bussytemen in Byte.
Die Länge des Prozeßdatenkanals kann zwischen:
1... 16 Worte bzw. 2...32 Byte
in jeweils beide Richtungen mit gleicher Länge angegeben werden.
Die Übertragung erfolgt datenkonsistent über die gesamte Länge.
Führungskommunikation mit Profibus
4-23

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