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P-0-0118, Leistungsabschaltung Im Fehlerfall - Rexroth Indramat ECODRIVE03 Funktionsbeschreibung

Antrieb für die allgemeine automatisierung mit profibus-interface
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3-26
Anhang A: Parameterbeschreibung

P-0-0118, Leistungsabschaltung im Fehlerfall

Funktion:
Parameter
Datenlänge:
2Byte
Format:
DEC_OV
Einheit deutsch:
--
Nachkommastellen:
0
Eingabe min./ max.:
0 / 1
0
Defaultwert:
Beschreibung:
Wird ein Zustandsklasse-1-Fehler erkannt, so reagiert der Antrieb
entweder
mit
der
über
Stillsetzung oder, falls ein fataler Fehler erkannt wurde, sofort mit
Momentenfreischaltung. Die Wegnahme des X1.2-Signals für das
Versorgungsmodul erfolgt, falls Bit 0 mit "1" eingestellt ist. Dies führt
dazu, dass für alle anderen am gleichen Versorgungsmodul hängenden
Antriebe
dieses
Signal
abgeschaltet wird. Diese Antriebe reagieren mit ihrer über P-0-0119
eingestellten Bestmöglichen Stillsetzung.
Wenn mit Bit 0 die Leistungsabschaltung im Fehlerfall eingestellt ist,
sollte bei den Kompakt-Geräten DKR das Bit 2 auf 1 gesetzt werden. Die
Fehlermeldung des Antriebes führt dort zur Netz-Trennung und damit zur
Wegnahme der Möglichkeit, Bremsenergie in das Netz rückzuspeisen.
Ohne Bleeder trudeln die Antriebe dann aus.
Über das Bit 1 kann eingestellt werden, wann die Fehlermeldung vom
Antrieb an das Versorgungsgerät erstmalig weggenommen wird. Ist
dieses Bit 1, wird sofort nach der Grundinitialisierung des Antriebs die
Fehlermeldung weggenommen und so die Leistungszuschaltung bereits
in Kommunikationsphase 0 ermöglicht. Ist das Bit 1 = 0, muß der Antrieb
sich fehlerfrei in der Kommunikationsphase 4 befinden, bevor erstmalig
die Fehlermeldung an das Versorgungsgerät weggenommen wird.
Die Bits 3, 4 und 5 bieten Optionen bei der Behandlung des Zustandes
der Unterspannung. Die Unterspannung ist dann gegeben, wenn der
Antrieb
freigegeben
Zwischenkreisspannungs-Signal weggeht.
Mit Bit 3 = 1 kann die Behandlung der Unterspannung als "fatale
Warnung" eingestellt werden. Der Antrieb meldet dann keinen
Zustandsklasse-1 Fehler und es wird auch nicht die in P-0-0119,
Bestmögliche Stillsetzung parametrierte Reaktion durchgeführt. Die
Abschaltung des motorischen Betriebs führt zu einem langsameren
Abfall der Zwischenkreisspannung. So können auch Asynchronmotore
noch ein Magnetfeld besitzen, wenn die Steuerung beginnt, die Antriebe
synchronisiert
stillzusetzen.
generatorischen Betrieb.
Wird die Unterspannung als Fehler behandelt, kann mit Bit 4 eingestellt
werden, daß sich der Fehler dann automatisch löscht, wenn die
Steuerung die Antriebs-Freigabe wegnimmt. Dies ist dann sinnvoll, wenn
der Fehler auch bei normalen Abschaltungen auftritt und die Ursache
darin liegt, daß die Steuerung mit der Wegnahme der Freigabe nicht
schnell genug ist.
Mit Bit 5 = 1 kann jede Reaktion auf den Unterspannungszustand
abgeschaltet werden. Es wird dann nur eine Warnung generiert.
ECODRIVE03-FGP-01VRS
Änderbarkeit:
Speicherung:
Gültigkeitsprüf.:
Extremwertprüf.: ja
Kombin.prüf.:
zykl. übertragbar: nein
P-0-0119
eingestellten
und
damit
die
Zwischenkreisspannung
ist
(momentenbehaftet)
Die
Bremsung
DOK-ECODR3-FGP-01VRS**-FKB1-DE-P
P23
Param. EE
Phase3
nein
Bestmöglichen
und
das
erfolgt
dann
im

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