Parametrieren Und Programmieren; Programmieren - Plcopen; Allgemeine Zielstellung Der Plcopen; Wechselwirkung Zwischen Parametern Und Funktionsbausteinen - Bosch Rexroth IndraMotion MLC02VRS Parameterbeschreibung

Rexroth IndraMotion MLC
1

Parametrieren und Programmieren

1.1

Programmieren - PLCopen

Allgemeine Zielstellung der PLCopen

Wechselwirkung zwischen Parametern und Funktionsbausteinen

Typische SPS-Verwendung der
Motion-Datenformate
DOK-IM*MLC-A*C*PAR*V02-PA01-DE-P
Der Grundgedanke der PLCopen besteht darin, dem Anwender der SPS
den Zugriff auf geregelte Antriebe zur Steuerung von Bewegungsvorgän-
gen mit den Möglichkeiten und nach der Programmierphilosophie
der SPS zu ermöglichen.
Aus der Sicht der Antriebstechnik (Motion) werden Daten, die einem
Antrieb/ einer Achse zugeordnet sind, also Istwerte, Grenzwerte, Soll-
werte, Reglerparameter u.ä. als Parameter bezeichnet und je nach Ver-
wendung des Parameters zum Lese- und/oder Schreibzugriff zur Verfü-
gung gestellt. Der Datentyp des jeweiligen Parameters ist z.B. durch den
SERCOS-Standard vorgegeben.
Siehe auch
• Achsparameter, Seite 1-15,
• Steuerungsparameter, Seite 1-101 bzw.
• A- und C-Parameter überlagern S- und P-Parameter, Seite 1-12.
Aus der Sicht der SPS-Technik handelt es sich um Variablen, die den
Inhalt der Parameter auf der Basis eines durch die EN 6 1131-3 erlaubten
Datentyp darstellen.
1ByteVar
BINARY
UINT_HEX
UINT_DEC
INT_DEC
TEXT STRING
UINT_IDN
MLC_IDN
FLOAT
Abb. 1-1: SPS-Verwendung der MLC-Datenformate
Die Übergabe von Werten von der SPS zur Achse /zum Antrieb und von
der Achse / vom Antrieb zur SPS soll näher betrachtet werden:
Parametrieren und Programmieren
2Byte 2ByteVar
WORD
UINT Liste
UINT Liste
INT Liste
einzeln Liste
1-1
4Byte 4ByteVar
DWORD
UDINT
UDINT
DINT
einzeln Liste
REAL Liste