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Allgemeine Funktionalität - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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05.97
03.96
09.95
Ausführliche Beschreibung
2.1
Allgemeine Funktionalität
Allgemeines
S
S
S
S
Funktionalität
Die in den Verzeichnissen für Standard– und Anwenderzyklen befindlichen Pro-
gramme werden bei Power On vorverarbeitet. D.h. das Teileprogramm wird in
einen bearbeitungsoptimalen binären Zwischencode übersetzt (compiliert).
Beim Aufruf wird dann das Compilat bearbeitet.
Laufzeit–
Die Vorverarbeitung ist vor allem zur Laufzeitoptimierung von Teileprogrammen
optimierung
mit Hochsprachenanteilen (Sprüngen, Kontrollstrukturen, Bewegungssynchron-
aktionen) geeignet.
Während bei der standardmässig aktiven Interpretation des ASCII–Teilepro-
gramms Sprünge und Kontrollstrukturen durch Suchen in allen Sätzen (Satzan-
fang) aufgelöst werden, erfolgt beim vorverarbeiteten Teileprogramm der
Sprung direkt auf den Zielsatz.
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
ab SW 3.2
Die Vorverarbeitung von Standard– und Anwenderzyklen ist möglich.
Damit kann die Bearbeitungszeit von Teileprogrammen ohne Einschränkung
der Steuerungsfunktionalität reduziert werden.
Wenn das Maschinendatum MD 10700: PREPROCESSING_LEVEL gesetzt
ist, werden die Standard– und Anwenderzyklen vorverarbeitet.
Die Vorverarbeitung erfolgt programmspezifisch. Die Mischung von vorver-
arbeiteten und im ASCII–Format interpretierten Teileprogrammen ist mög-
lich.
Die Vorverarbeitung dient zur Verkürzung von Nebenzeiten.
ab SW 3.5
Für die Vorverarbeitung von Zyklen wird Speicherplatz benötigt. Zur besse-
ren Speicherausnutzung haben Sie 2 Möglichkeiten:
– Mit dem Befehl DISPLOF (Anzeige aus) wird das ausfürbare Programm
verkürzt..
– Das MD 10700: PREPROCESSING_LEVEL wurde erweitert um
Bit 2 und 3. Dadurch kann die Zyklen–Vorverarbeitung gezielt für ein-
zelne Verzeichnisse angewählt (z.B. Anwenderzyklen) werden.
ab SW 5
Das MD 10700: PREPROCESSING_LEVEL wurde erweitert um Bit 4. Damit
kann die Vorverarbeitung der Anwenderzyklen aus dem Directory
_N_CMA_DIR angewählt werden.
ab SW 6.4
Das MD 10700: PREPROCESSING_LEVEL wurde erweitert um Bit 5. Damit
können einzelne Anwenderzyklen gezielt vorverarbeitet werden, welche die
Kennung PREPRO nach der PROC–Anweisung haben.
Vorverarbeitung (V2)
2.1 Allgemeine Funktionalität
2
3/V2/2-5

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