Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 695

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Einschränkungen

Der Satzsuchlauf ab letztem Hauptsatz ist nur möglich, wenn ein Hauptsatz bei

der Originalprogrammbearbeitung protokolliert wurde. Es muss daher nach

CC_PREPRE(1) mindestens ein Hauptsatz im Originalprogramm stehen.

Alle im Originalprogramm definierten Zusatzbedingungen (Synchron–Aktionen,

M–Funktionen etc.) die im Originalprogramm vor dem letztem Hauptsatz ste-

hen, sind nach dem Wiederaufsetzprozess nicht aktiv. Dieses Verhalten resul-

tiert daraus, dass der Satzsuchlauf ohne Berechnung, bis zum letzten Haupt-

satz keinerlei Informationen aufgesammelt hat. Man sollte alle notwendigen

Zusatzbedingungen (Synchron–Aktionen, M–Funktionen etc.) daher in dem

RESU–Asup cc_resu_bs_asup.spf aktivieren/definieren. Dieses Asup wird am

Ende vom zweiten Satzsuchlauf aufgerufen, kurz bevor die Programmbearbei-

tung im Originalprogramm wieder aufgenommen wird (siehe Kapitel 2.5 und

Kapitel 2.6).

Der Einschaltbefehl CC_PREPRE(1) (siehe Kapitel 2.3) gehört bei Verwen-

dung des Satzsuchlauf ab letztem Hauptsatz ebenfalls in das Asup

cc_resu_bs_asup.spf, da auch dieser Einschaltbefehl von dem Satzsuchlauf

ohne Berechnung nicht aufgesammelt wird.

cc_resu_bs_asup.

cc_resu_bs_asup.spf sollte bei der Verwendung des Satzsuchlaufes ab letztem

Hauptsatz zumindest Folgendes enthalten:

PROC CC_RESU_BS_ASUP SAVE

CC_PREPRE(1)

Es wird empfohlen, den Satzsuchlauf ab letztem Hauptsatz nur zu verwenden,

wenn dies auch unbedingt erforderlich ist. Im Zweifelsfall sollte immer der nor-

male Satzsuchlauf verwendet werden (MD $MC_RESU_SPECIAL_FEA-

TURE_MASK_2 Bit 0 = 0).

SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02

Wiederaufsetzen – Retrace Support (TE7)

2.7 Satzsuchlauf ab letztem Hauptsatz

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