Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 743

06.01
09.95
Beispiel
5.1 Allgemeine Inbetriebnahme einer
Compile-Zyklen-Funktion
Hinweis
Ab SW 6.4 werden die Compile–Zyklen als ladbare Module bereitgestellt. Die
allgemeine Inbetriebnahme solcher Compile–Zyklen finden Sie beschrieben in
TE0. Die spezifischen Inbetriebnahme dieses Compile–Zyklus' finden Sie ab
5.2.
Der MMC-Softwarestand muß zum jeweiligen NCK-Stand passen.
Eine NCK-PCMCIA-Karte mit der Funktion "Taktunabhängige
Schaltsignalausgabe" muß verfügbar sein.
SRAM Inhalt
Als erster Schritt der Installation einer Compile-Zyklen-Funktion wird die in der
NCU gesteckte Original-Karte gegen die spezielle Karte getauscht.
sichern
Dieser Schritt entspricht dem Vorgehen bei einer normalen Hochrüstung auf ein
neueren Softwarestand und erfordert wie diese das Löschen des statischen
(batterie-gestützen) Speichers der Steuerung. Um den damit verbundenen
kompletten Datenverlust zu vermeiden, müssen als erstes alle im SRAM
gespeicherten Daten gesichert werden. Eine detaillierte Beschreibung finden
Sie in der Hersteller/Service-Dokumentation "SINUMERIK 840D/SIMODRIVE
611D Inbetriebnahmeanleitung":
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Bewahren Sie die so erstellten Archivfiles gut auf, da Sie die Rückkehr zum
Original-Zustand ermöglichen.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Taktunabhängige bahnsynchrone Schaltsignalausgabe (TE8)
Stellen Sie das Maschinen-Hersteller-Kennwort ein.
Wechseln Sie in den Bedienbereich "Dienste"
Drücken Sie den Softkey "Serien-IBN"
Wählen Sie als zu sichernde Bereiche "NC" und "PLC" aus und geben Sie
einen Namen für das auf der Festplatte zu erstellende Archiv-File ein.
Schließen Sie mit der Input-Taste ab.
Wenn die Steuerung maschinenspezifische Kompensationsdaten enthält,
müssen diese ebenfalls gesichert werden:
5.1 Allgemeine Inbetriebnahme einer
5
3/TE8/5-15