11.02
09.95
3.1.4
NCU–RESET
Im Hochlauf nach einem NCU–Reset des NCK, werden die Compile–Zyklen
aus dem FFS in die NCK–Systemsoftware geladen.
Die Versionsangaben der geladenen Compile–Zyklen können überprüft werden
(siehe Kapitel 2.1.2).
3.1.5
Aktivierung der Technologiefunktion
Option
Die Optionsbits für die geladenen ELF–Dateien können gesetzt werden (Siehe
Kapitel 2.1.3)
Kanalaktivierung
In Kapitel 2.1.3 wird beschrieben, wie die für die einzelnen Technologien
zugelassenen Kanalangaben in
MD $MN_CC_ACTIVE_IN_CHAN_XXX[0] und
MD $MN_CC_ACTIVE_IN_CHAN_XXX[1]
gesetzt werden müssen. Die zugehörige MD–Nummer ergibt sich aus der
Ladefolge unter 3.1.4.
3.1.6
NCU–RESET
Es wird ein Hochlauf durchgeführt, der ohne Alarm ablaufen sollte.
3.1.7
Archivkonvertierung
Das unter Punkt 3.1.1 a) bzw. Punkt b) erstellte Archiv muß konvertiert werden.
Hierzu wird das Programm arc4elf.exe ( Bezug bei E–Support) verwendet.
Hilfe zur Benutzung dieses Programmes erhalten Sie mit dem Aufruf
arc4elf –h.
Die allgemeine Form des Aufrufes ist:
arc2elf ORIGINAL.ARC CONVERTED.ARC
Ersetzen Sie im Kommando ORIGINAL:ARC und CONVERTED.ARC durch die
tatsächlichen Archivnamen.
Das konvertierte Archiv wird im gleichen Verzeichnis erzeugt, in dem das
Originalarchiv liegt.
3.1.8
Laden des konvertierten Archivs
Laden Sie das konvertierte Archive wie in /BAD/ beschrieben.
Aktivieren Sie alle eingelesenen Daten durch NC–RESET.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Installation von Compile–Zyklen (TE0)
3.1 Übergang auf NCK 06.03.23 oder höher (840D/810D)
J
3/TE0/3-13