Orientierungsvektoren; Polynominterpolation Von Orientierungsvektoren (Ab Sw 5.3) - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

04.00 12.98
03.96
09.95
2.9

Orientierungsvektoren

2.9.1

Polynominterpolation von Orientierungsvektoren (ab SW 5.3)

Programmierung Polynomprogrammierung für Achsbewegungen
von Polynomen
Bei Orientierungsänderungen mittels Rundachsinterpolalation werden
normalerweise die Rundachsen linear interpoliert. Es ist jedoch möglich auch
hier in üblicher Weise Polynome für die Rundachsen zu programmieren. Damit
lassen sich im allgemeinen homogenere Achsbewegungen erreichen.
Hinweis
Weitere Informationen zur Programmierung der Polynom–Interpolation mit
POLY und zur Interpolation von Orientierungsvektoren sind beschrieben in:
Literatur:
Mit einen Satz mit POLY wird die Polynom–Interpolation interpoliert. Ob die
programmierten Polynome dann auch als Polynom inertpoliert werden, hängt
davon ab, ob der G–Code POLY aktiv ist oder nicht. Ist der G–Code
S
S
MD 10674
Durch das Maschinendatum MD 10674: PO_WITHOUT_POLY = FALSE kann
eingestellt werden, ob die Programmierung von:
S
S
Mit MD 10674: PO_WITHOUT_POLY = TRUE ist die Programmierung von:
S
Standardardmäßig ist MD 10674: PO_WITHOUT_POLY = FALSE eingestellt.
POLYPATH
Zusätzlich zu der modalen G–Funktion POLY kann mit dem vordefinierten
Unterprogramm POLYPATH(Argument) die Polynominterpolation für
verschiedene Achsgruppen selektiv aktiviert werden. Zur Aktivierung der
Polynominterpolation sind folgende Argumente zulässig:
("AXES"):
("VECT"):
("AXES","VECT"):Für Bahnachsen, Zusatzachsen und Orientierungsachsen
(ohne Argument): deaktiviert die Polynominterpolation für alle Achsgruppen
Standardardmäßig ist die Polynominterpolation für alle Achsgruppen aktiviert.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
/PGA/, Programmieranleitung, Arbeitsvorbereitung
nicht aktiv Es werden die programmierten Achsendpunkte linear verfahren.
aktiv Die programmierten Polynome werden auch als Polynom interpoliert.
PO[...] bzw. PO(...) nur dann möglich ist, falls POLY aktiv ist, oder
PO[ ] bzw. PO( ) Polynome auch ohne aktivem G–Code POLY möglich sind.
PO[...] = (...) immer möglich, unabhängig davon ob POLY aktiv ist oder nicht.
Für alle Bahnachsen und Zusatzachsen
Für Orientierungsachsen
3– bis 5–Achs–Transformation (F2)
2.9 Orientierungsvektoren
3/F2/2-61