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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 165

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09.95
Gantry–Warn-
Nachdem die Referenzpunktwerte für Führungs– und Gleichlaufachsen optimal
grenze eingeben
eingestellt sind, so daß die Gantry–Achsen nach dem Synchronisationsvorgang
ohne Schieflage gegenüberstehen, ist in dem MD 37110:
GANTRY_POS_TOL_WARNING für Führungs– und Gleichlaufachse der
Warngrenzwert einzugeben.
Dabei ist der Wert stufenweise so lange zu erhöhen, daß gerade keine Meldung
(Grenze überschritten) erscheint. Vor allem sind die Beschleunigungsphasen zu
kontrollieren.
Mit diesem Grenzwert wird auch festgelegt, bei welcher Lageabweichung der
Gantry–Synchronisationslauf steuerungsintern automatisch gestartet wird.
Kompensationen
Falls bei den Gantry–Achsen Kompensationen (Lose–, Durchhang–,
Temperatur– oder Spindelsteigungsfehler–Kompensation) erforderlich sind,
ermitteln und
müssen die Korrekturwerte für Führungs– und Gleichlaufachse ermittelt und in
aktivieren
die entsprechenden Parameter bzw. Tabellen eingegeben werden.
Literatur:
Funktions-
bis einschließlich SW 3.1
generator/
Funktionsgenerator und Meßfunktion dürfen in allen Softwareständen bis
einschließlich SW 3.1 nur auf der
Meßfunktion
Die
Führungsachse). Sollte auf der Gleichlaufachse die Stillstandsüberwachung
ansprechen, muß das Überwachungsfenster vorübergehend vergrößert
werden.
Vorsicht
!
Eine Aktivierung von Funktionsgenerator und Meßfunktion auf der Gleichlauf-
achse oder Führungs– und Gleichlaufachse gleichzeitig wird bis einschließlich
SW 3.1 nicht verhindert, kann aber bei unsachgemäßer Anwendung zur Be-
schädigung der Maschine führen.
ab SW 3.2
Ab SW 3.2 wird die Aktivierung von Funktionsgenerator und Meßfunktion auf
der Gleichlaufachse mit Fehlermeldung abgebrochen.
Wenn ein Anregen der Gleichlaufachse unbedingt benötigt wird (z.B. um die
Maschine zu vermessen), müssen Führungs– und Gleichlaufachse
vorübergehend getauscht werden.
Sonderfälle
Wenn eine Anregung
vorübergehend aufgelöst werden. Da dann die andere Achse nicht mehr
synchron mitfährt, muß sichergestellt werden, daß die angeregte Achse nicht
mehr als die Positionstoleranz bewegt wird.
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
2.3 Inbetriebnahme der "Gantry–Achsen"
/FB/, K3 "Kompensationen"
fährt automatisch mit (durch Kopplung an den Istwert der
Gleichlaufachse
Achsen benötigt wird, muß der Gantry–Verbund
einzelner
Gantry–Achsen (G1)
aktiviert werden.
Führungsachse
3/G1/2-21

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