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Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 762

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Vorverarbeitung (V2)
4.1 Beschreibung der Maschinendaten
10700
PREPROCESSING_LEVEL
MD–Nummer
Programmvorverarbeitungsstufe
Standardvorbesetzung: 1
Änderung gültig nach Power On
Datentype: BYTE
Bedeutung:
Unter Vorverarbeitung versteht man die Deklaration von Zyklen, die man dann ohne zu-
sätzliche EXTERN–Erklärung im Teileprogramm verwenden kann.
Es sind mehrere Vorverarbeitungsstufen möglich:
Bit 0= 0: keine Vorverarbeitung
Bit 0= 1: im Steuerungshochlauf wird die Aufrufbeschreibung der Zyklen gebildet, d.h. alle
Bit 1= 1:
Bit 2= 1:
Bit 3= 1: Im Steuerungshochlauf werden die Anwenderzyklen aus dem Verzeichnis
Bit 4 = 1:
Bit 5 =1:
Für die Vorverarbeitung von Zyklen wird Speicherplatz benötigt. Durch selektives Setzen
der Vorverarbeitung kann eine bessere Speicherausnutzung erreicht werden:
weiterführende Literatur
/PA/, "Programmieranleitung Grundlagen" (EXTERN–Deklaration)
3/V2/4-14
min. Eingabegrenze: 0
Schutzstufe: 2/2
in den Directories _N_CUS_DIR und _N_CST_DIR befindlichen Programme
können im Teileprogramm ohne EXTERN–Erklärung aufgerufen werden.
Wird die Parameter–Schnittstelle eines Zyklusses in der Steuerung geändert,
so wird die Änderung erst nach Power On wirksam.
Im Steuerungshochlauf werden alle Zyklen in ein bearbeitungsoptimales
Compilat vorverarbeitet. Alle Anwender–Zyklen (Directory _N_CUS_DIR)
und Standard–Zyklen (Directory _N_CST_DIR) werden schnell
abgearbeitet. Änderungen an den Zyklen–Programmen werden erst beim
nächsten Power On wirksam.
Im Steuerungshochlauf werden die Siemenszyklen aus dem Verzeichnis
_N_CST_DIR in ein bearbeitungsoptimales Compilat vorverarbeitet
(ab SW 3.5)
.
_N_CUS_DIR in ein bearbeitungsoptimales Compilat vorverarbeitet (ab SW 3.5).
Vorverarbeitung der Anwenderzyklen aus dem Directory _N_CMA_DIR
(ab SW 5)
Vorverarbeitung der Anwenderzyklen nur durch Kennzeichnung mit
PREPRO in der PROC–Anweisung (ab SW 6.4).
Laufzeitkritische Zyklen werden in einem Directory zusammengefasst.
Die übrigen Zyklen stehen in einem anderen Directory.
Man nutzt Bit 5 und kennzeichnet nur kritische Zyklen.0>!
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
max. Eingabegrenze: 15
Einheit: –
gültig ab SW–Stand: 3.2
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
03.96
09.95

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