Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung Seite 505

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Es kann jeder Slaveachse eine Masterachse zugeordnet werden, so dass

mehrere Kopplungen vorhanden sind. Im einfachen Fall sind die Kopplungen

unabhängig voneinander; das heißt jede Achse ist nur an einer Kopplung

beteiligt. Beispiel hierfür ist eine Gantryachse, bei der auf jeder Seite jeweils

eine Master–Slavekopplung vorhanden ist.

ein Master –

Möglich sind aber auch Master–Slave–Kopplungen, bei denen eine Achse

mehrere Slaves

Masterachse für mehrere Kopplungen ist. In diesem Beispiel ist die Achse 1

Masterachse für die Kopplung 1 und für die Kopplung 2. Hierbei ist folgendes zu

Drehzahlsollwert–

Der Momentenregler der Kopplung 1 versucht das Moment zwischen der

Achse1 und der Achse 2 gleich zu halten, indem ein Drehzahlsollwert auf die

Achse1 und Achse 2 geschrieben wird. Der Momentenregler der Kopplung 2

versucht ebenfalls, das Moment zwischen der Achse 1 und der Achse 3 gleich

zu halten. Beide Regler würden Drehzahlsollwerte auf die Achse 1 schreiben.

SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02

Drehzahl–/Drehmomentkopplung, Master–Slave (TE3)

2.2 Drehzahl–/Drehmomentkopplung (bis SW 5.x)

Drehzahlsollwert–

Drehzahlsollwert–

unabhängige Master–Slave–Kopplungen

ein Master, zwei Slaves

Drehzahlsollwert–

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