06.01
03.96
09.95
Werden Werkzeugdaten programmiert, die die in vorstehender Tabelle angege-
benen Grenzen verletzen, so wird ein Alarm ausgegeben.
Bei allen Werkzeugtypen gilt, daß die Form des Werkzeugschaftes nicht be-
rücksichtigt wird. Deshalb sind beispielsweise auch die beiden Werkzeugtypen
120 (Schaftfräser) und 155 (Kegelstumpffräser) in ihrer Wirkung identisch, da
ausschließlich der Abschnitt an der Werkzeugspitze berücksichtigt wird. Der
Unterschied besteht lediglich in einer anderen Darstellung (Vermaßung) der
Werkzeugform.
Bild 2-12
Die Werkzeugdaten werden unter folgenden Werkzeugparameternummern ab-
gelegt:
Tabelle 2-2
Hinweis
Geometrie– und Verschleißwerte eines Werkzeugdatums wirken additiv.
Der Bezugspunkt für die Werkzeuglängenkorrektur (auch als Werkzeugspitze
oder tool center point – TCP bezeichnet) ist bei allen Werkzeugtypen der Punkt,
an dem die Längsachse des Werkzeugs die Oberfläche durchstößt.
Ein neues Werkzeug mit veränderten Abmessungen darf nur bei der erstma-
ligen Aktivierung der Werkzeugkorrektur (d.h. beim Übergang von G40 nach
G41 oder G42) bzw. bei bereits aktiver Korrektur nur bei erneuter Programmie-
rung von G41 bzw. G42 programmiert werden.
Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
d
r
Kegel. Gesenkfräser
Zylindr. Gesenkfräser
(Typ 110)
d
r
Schaftfräser mit
Eckenverrundung
Kegelstumpffräser
(Typ 121, 131)
(Typ 155)
Werkzeugtypen für Stirnfräser
Werkzeugparameternummern für die Werkzeugdaten
Werkzeugdaten
d
r
a
3D–Werkzeugradiuskorrektur (W5)
2.2 Stirnfräsen
d
d
Schaftfräser
(Typ 111)
(Typ 120, 130)
a
a
d
d
r
Kegelstumpffräser mit
Eckenverrundung
(Typ 156)
Geometrie
Verschleiß
$TC_DP6
$TC_DP15
$TC_DP7
$TC_DP16
$TC_DP11
$TC_DP20
3/W5/2-19