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Siemens SINUMERIK 840D Inbetriebnahmeanweisungen

Siemens SINUMERIK 840D Inbetriebnahmeanweisungen

Simodrive 611 digital
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Inhaltsverzeichnis

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SINUMERIK 840D/810D
SIMODRIVE 611 digital
Inbetriebnahmehandbuch
Gültig für
Steuerung
SINUMERIK 840D/810D powerline
SINUMERIK 840DE/810DE powerline
(Exportvariante)
Antrieb
SIMODRIVE 611 digital
Ausgabe 03/2006
Version
6
6
Version
5
Allg. Vorbereitungen
Aufbau
Einstellungen, MPI / BTSS
EMV / EGB–Maßnahmen
Einschalten, Hochlauf
Parametrierung der
Steuerung
PLC–Beschreibung
Alarm–, Meldungstexte
Testlauf Achse/Spindel
Antriebsoptimierung
Datensicherung
Soft– und Hardwaretausch
HMI
Verschiedenes
Abkürzungen
Index
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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840D

  • Seite 1 Einschalten, Hochlauf SIMODRIVE 611 digital Parametrierung der Steuerung Inbetriebnahmehandbuch PLC–Beschreibung Alarm–, Meldungstexte Testlauf Achse/Spindel Antriebsoptimierung Datensicherung Soft– und Hardwaretausch Verschiedenes Gültig für Steuerung Version SINUMERIK 840D/810D powerline SINUMERIK 840DE/810DE powerline Abkürzungen (Exportvariante) Antrieb Version Index SIMODRIVE 611 digital Ausgabe 03/2006...
  • Seite 2: Kennzeichnung Des Status In Der Spalte "Bemerkung"

    ® Alle mit dem Schutzrechtsvermerk gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Haftungsausschluss Wir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard– und Software ge- prüft.
  • Seite 3 Ebenso enthält diese Dokumentation aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht sämtliche Detailinformationen zu allen Typen des Produkts und kann auch nicht jeden denkbaren Fall der Aufstellung, des Betriebes und der Instandhaltung berücksichtigen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 4 Die Druckschrift stellt den Aufbau des Steuerungssystems und die Buches Schnittstellen der einzelnen Komponenten dar. Außerdem wird die Vorgehensweise bei der Inbetriebnahme von SINUMERIK 810D, alle Daten, Signale und PLC–Bausteine aufgelistet. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 5 Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warn- dreieck vor Personalschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 6: Weitere Hinweise

    Warnung Das Gerät darf nur für die im Katalog und in der technischen Beschreibung vorgesehenen Einsatzfälle und nur in Verbindung mit von Siemens empfohle- nen bzw. zugelassenen Fremdgeräten und –komponenten verwendet werden. Der einwandfreie und sichere Betrieb des Produktes setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung und Montage, sowie sorgfältige...
  • Seite 7: Inhaltsverzeichnis

    ......5-47 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 8 ......... . . 6-154 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved viii SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 9 ......11-229 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 10 14.2 Maschinendatenzugriff über Teileprogramm ..... 14-282 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 11 ............. Index-291 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 12 03/2006 Inhalt Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 13: Allgemeine Vorbereitungen

    Literatur zu speziellen NCK–, HMI–, PLC– oder Antriebsfunktionen finden Sie in den Funktionsbeschreibungen/Handbüchern (siehe ”Benötigte Dokumen- tation”). Benötigte Software Für die Inbetriebnahme der SINUMERIK 840D benötigen Sie folgende Soft- ware: 1. SinuComNC Inbetriebnahme-/Servicetools Lieferform CD-ROM mit: – SinuCom NC –...
  • Seite 14: Vorbereitungen

    03/2006 1 Vorbereitungen Standard–/Export–Variante Benötigte Doku- Für die Inbetriebnahme der SINUMERIK 840D benötigen Sie folgende Doku- mentation mentation, u.a. finden Sie eine ausführliche Beschreibung des mechanischen und elektrischen Aufbaus der einzelnen Steuerungs– und Antriebskomponen- ten: 1. /BU/Katalog Automatisierungssysteme für Bearbeitungsmaschinen 2.
  • Seite 15 Identifikation der Steuerungs–Variante ist wichtig für den Service, und kann auch der Nachweispflicht bei Ausfuhren dienen, insbesondere auch bei Nutzung vorliegender Negativbescheinigungen zur Export–Variante. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-15 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 16: Platz Für Notizen

    03/2006 1 Vorbereitungen Standard–/Export–Variante Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 1-16 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 17: Aufbau

    Steuerungs– und Antriebskomponenten entnehmen Sie folgen- der Literatur: /PHD/Gerätehandbuch Projektierung NCU SINUMERIK 840D /PHC/Gerätehandbuch Projektierung CCU SINUMERIK 810D /PJU/Projektierungshandbuch Umrichter SIMODRIVE 611 digital /BH/Gerätehandbuch Bedienkomponenten SINUMERIK 840D/840Di/810D © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-17 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 18 03/2006 2 Aufbau Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 2-18 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 19: Einstellungen, Mpi / Btss

    6. Folgende Kabellängen für MPI für den Standardfall ohne Repeater dürfen nicht überschritten werden: MPI (187,5 kBaud): max. Kabellänge in Summe 1000 m Hinweis Huckepack–Stecker werden bei Netzverbindungen nicht empfohlen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-19 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 20 Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Bild 3-2 Netzinstallation mit zwei Abschlusswiderständen in BTSS: MSTT, Steuerung 840D © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-20 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 21: Kommunikations-Mengengerüst

    Router BTSS–Bus (1,5MBaud) SIMATIC HMI (Client) Programmiergerät (Server) PLC (Server) X122 Router MPI–Bus (187,5kBaud) X102 PROFIBUS DP (12MBaud) Standard–Busadressen Bild 3-3 Standardanwendung bei SINUMERIK 840D © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-21 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 22 (PG) z.B. zu Diagnose mit STEP 7 reserviert. 2) Die Anzahl ergibt sich aus der maximalen Anzahl der in die NCU integrierten PLC abzüglich der aktiven PLC–Kommunikationsverbindungen am BTSS–Bus. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-22 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 23 Mengengerüst COM Verbindungen BTSS–Bus: max. mögliche Anzahl MPI–Bus: max. mögliche Anzahl 1) Hinweis: Die MPI-Verbindungen werden nicht über das COM–Modul geroutet, sondern gehen direkt zur PLC. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-23 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 24: Mpi Netzwerkregeln Sinumerik 810D

    6. Folgende Kabellänge für MPI für den Standardfall ohne Repeater dürfen nicht überschritten werden: MPI (187,5 kBaud): max. Kabellänge in Summe 1000 m Hinweis Huckepack–Stecker werden bei Netzverbindungen nicht empfohlen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-24 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 25 Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Bild 3-5 Netzinstallation mit zwei Abschlusswiderständen in MPI: MSTT, Steuerung 810D © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-25 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 26: Mpi Standardkonfiguration Sinumerik 840D

    STEP 7–Tools ”Communication Configuration” ist dann hierfür nicht mehr not- wendig. Literatur: /FB1/P3 Pl, Funktionsbeschreibung Grundmaschine, PLC–Grundpro- gramm powerline Standard– SINUMERIK 840D mit einer PCU und einer Maschinensteuertafel (MSTT) bzw. Anwendung Interface KundenBedientafelfront an der BTSS. Voraussetzung an Mindestens Firmwarestand V 03_01_01 für...
  • Seite 27 GD–Kreise beginnend bei GD–Kreis 1 in aufsteigender Reihenfolge. Werden die MSTTs an der BTSS angeschlossen, so ergibt sich keine Rückwirkung auf die PLC–PLC Kommunikation am MPI. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-27 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 28: Mpi Standardkonfiguration Sinumerik 810D

    Am MPI–Bus muss jeder Teilnehmer eine Busadresse (0...15) haben. PG/ IBN–Tool MPI–Bus Busadressen 187,5kBaud SINUMERIK 810D MSTT/Interface KundenBedientafel - front X122 Bild 3-7 Standardanwendung bei SINUMERIK 810D © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-28 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 29 Halt” während des Hochlaufs der MSTT wird der Firmwarestand auf dem linken, mittleren und rechten LED–Block der MSTT ausgegeben. MPI–Kabel und Steckerverdrahtung DIP–Schalter S3 (Standardeinstellung) SDB 210 darf nicht geladen werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-29 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 30: Abweichung Von Der Standardkonfiguration

    9. Der Statuspointer (Doppelwort) muss zur Überwachung für jede Kompo- nente im FB1 projektiert werden. Hinweis Beschreibung des Menüs ”Globale Daten” und die Anwendung siehe Literatur: /S7HT/ SIMATIC Step7 Handbuch, Inbetriebnahme MPI–Bu- steilnehmer © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-30 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 31: Interface Mpi Für Kunden Bedientafelfront

    MSTT auf 14 einzustellen (Standardanwendung) dardeinstellung für SINUMERIK 810D Tabelle 3-6 Einstellung für 810D: Schalter S3 Interface KundenBedientafelfront Bedeutung: Baudrate: 187,5 kBaud zyklisches Senderaster: 100 ms Busadresse: 14 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-31 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 32: Maschinensteuertafel

    Name SHIELD Literatur: /BH/ Gerätehandbuch Bedienkomponenten 2. Maschinensteuertafel Mit SINUMERIK 840D/810D können 2 Maschinensteuertafeln betrieben wer- den. In den Grundprogrammparametern am FB1 muss die 2. MSTT parame- triert werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-32 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 33: Pcu 20/ 50/ 50.3/ 70

    Bildschirms aktiv wird, wenn innerhalb der vorgegebenen Zeit keine Tastenbe- tätigung an der Bedientafelfront erfolgt ist. Die genaue Beschreibung von Funktionen und Parametrierungen entnehmen Sie bitte folgender Dokumentation: Literatur: /IAM/Inbetreibnahmeanleitung, IM2, HMI–Embedded IM4, HMI–Advanced © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-33 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 34: Einstellungen Mit Hmi-Embedded/ Hmi-Advanced Bei Sinumerik 810D

    Die Einstellung für 3 verschiedene Geräte erfolgt über HMI im Menü ”Dienste” über ein Eingabebild. Die genaue Beschreibung von Funktionen und Parametrierungen entnehmen Sie bitte folgender Dokumentation: Literatur: /IAM/Inbetreibnahmehandbuch, IM2, HMI–Embedded IM4, HMI–Advanced © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 3-34 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 35: Emv- Und Egb - Maßnahmen

    Maschine) zu erreichen, sind folgende EMV–Maßnahmen zu beachten: Zwischen Signal– und Lastleitungen ist auf grösstmögliche räumliche Trennung zu achten. Als Signalkabel von und zur NCK bzw. PLC nur die von SIEMENS angebotenen Kabel verwenden. Signalleitungen dürfen nicht in geringem Abstand an starken Fremdmagnetfeldern (z.
  • Seite 36: Egb-Maßnahmen

    (z. B. metallblankes Steuerungsgehäuse berühren). Entwärmung Bitte beachten Sie: Vorsicht Beim Einbau des Antriebsverbandes ist ein Entlüftungsfreiraum von 100 mm oben und unten einzuhalten. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 4-36 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 37: Einschalten Und Hochlauf

    EMV–Richtlinien eingehalten wurden. Im Folgenden sind die Inbetriebnahmeschritte aufgeführt. Die Reihenfolge ist zwar nicht zwingend einzuhalten aber zu empfehlen: 1. Hochlauf der SINUMERIK 840D prüfen (Kapitel 5) 2. Grundeinstellungen (Kapitel 6.6.1) und Speicherkonfiguration (Kapitel 6.7) eingeben 3. Skalierende Maschinendaten (Kapitel 6.8) 4.
  • Seite 38: Bedien- Und Anzeigeelemente Ncu

    Bedien– und Anzeigeelemente NCU Bedien– und Anzeigeelemente NCU Wichtige Bedien– Im folgenden Bild 5-1 sind die Bedien– und Anzeigelemente der NCU gekenn- zeichnet, die für das Einschalten und den Hochlauf der SINUMERIK 840D wich- und Anzeigeele- tig sind: mente für Hochlauf diverse Fehler–...
  • Seite 39: Bedien- Und Anzeigeelemente Ccu

    Taster (S1) Bild 5-2 SINUMERIK 810D Bedien– und Anzeigeelemente der CCU Eine ausführliche Beschreibung der Bedien– und Anzeigeelemente entnehmen Sie folgender Dokumentation: Literatur: /PHC/Gerätehandbuch Projektierung CCU © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-39 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 40: Einschalten Und Hochlauf

    Die LEDs am NE–Modul dürfen aber keine Fehler für die Stromversorgung anzeigen. Gefahr Vor dem Einschalten muss sichergestellt sein, dass bei der Netzeinspeisung die Schutzabdeckung und der Stecker X181 montiert sind. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-40 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 41: Hochlauf

    Die Nummer des Moduls, das gerade geladen wird, wird am Statusdis- Dezimalpunkt play angegeben. Ladevorgang von der PCMCIA-Karte ist erfolgreich beendet. Debug-Monitor wird initialisiert. Betriebssystem wurde erfolgreich geladen. Betriebssystem ist hochgelaufen. NCK-Software ist initialisiert. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-41 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 42: Plc-Urlöschen

    Folgender Bedienschritt erzeugt einen NEUSTART der PLC: PLC–Neustart PLC–IBN–Schalter S4 von Stellung ”2” (Betriebszustand STOP) auf Stellung ”1” bzw. ”0” (Betriebszustand RUN) drehen. POWER ON bzw. Hardware–RESET durchführen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-42 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 43 Urlöschen angefordert. Außerdem bleibt die STOP–LED aus, wenn der Wechsel STOP–MRES–STOP nicht innerhalb von 3 Sekunden erfolgt, nachdem das Urlöschen angefordert wurde. Literatur: /S7H/SIMATIC Step7–300 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-43 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 44: Hochlauf Pcu

    Einstellung der Baudrate im Menü Inbetriebnahme/HMI/Bedientafelfront, die Baudrate muss 187,5 betragen (Kennwort Schutzstufe 2 erforderlich). ob andere MPI–Teilnehmer (MSTT, BHG,...) die MPI–Kommunikation stören. (zum Test Verbindungen öffnen) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-44 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 45: Fehler Beim Steuerungshochlauf

    Das PLC–Programm wird nicht bearbeitet. STOP kann durch das PLC–Pro- gramm, durch Fehlererkennungen oder durch Bedienung eingestellt werden. HALT: ”Halt” des PLC–Anwenderprogramms (durch Testfunktion ausgelöst). NEUSTART: © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-45 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 46: Hochlauf Maschinensteuertafel (Mstt)

    611D–Regelung leuchten. Ausführliche Informationen zum Hochlauf von SIMODRIVE 611 universal An– trieben finden Sie in folgender Dokumention: Literatur: /FBU/Funktionshandbuch SIMODRIVE 611 universal © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-46 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 47: Pcu/ Hmi Advanced Bios-Setup

    Softkey 2, am OP drücken. Das BIOS–Setup–Menü erscheint. Hinweis Die Einstellungen der BIOS–Standard–Parameter sind beschrieben in folgen- der Dokumentation: Literatur: /IAM/IM4,Inbetriebnahmeanleitung HMI–Advanced /BH/Gerätehandbuch Bedienkomponenten © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-47 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 48: Platz Für Notizen

    5 Einschalten/Hochlauf 03/2006 Einschalten und Hochlauf Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 5-48 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 49: Parametrierung Der Steuerung

    9000 bis 9999 Anzeige–Maschinendaten von 10000 bis 18999 Allgemeine Maschinendaten von 19000 bis 19999 reserviert von 20000 bis 28999 Kanalspezifische Maschinendaten von 29000 bis 29999 reserviert © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-49 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 50 HEX–Format, wird der Editor durch Betätigen der Toggle–Taste aufge- daten rufen. Hinweis Der Bit–Editor für HEX–Maschinendaten ist nur in Verbindung mit HMI vorhan- den. Bild 6-1 Eingabemaske des Bit–Editors für HEX–Maschinendaten © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-50 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 51 Mit dem Softkey “Ok” wird der Bit–Editor beendet und der eingestellte Wert übernommen. Mit dem Softkey “Abbruch” wird der Bit–Editor beendet und der eingestellte Wert verworfen. Die vorherige Einstellung wird wieder gültig. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-51 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 52: Handhabung Von Maschinen- Und Settingdaten

    Standardwert Mit diesem Wert wird das Maschinendatum oder Settingdatum voreingestellt. Hinweis Bei der Eingabe über HMI wird auf 10 Stellen plus Komma und Vorzeichen begrenzt. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-52 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 53 Literatur: /LIS1/ Listen Schutzstufenkonzept Schutzstufen In der SINUMERIK 840D gibt es ein Schutzstufenkonzept zur Freigabe von Datenbereichen. Es gibt die Schutzstufen 0 bis 7, wobei 0 die höchste und 7 die niedrigste Stufe darstellt. Die Verriegelung für Schutzstufe 0 bis 3 wird über Kennwort im ”Bedienbereich Inbetriebnahme”...
  • Seite 54 Kennwort) und für Lesen Schutzstufe 7 erforderlich. Um in den Maschinenda- tenbereich zu gelangen, ist mindestens Schlüsselschalterstellung 3 erforderlich. Literatur: /PGA/ Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung /FB1/ A2, ”Diverse Nahtstellensignale” © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-54 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 55: Schutzstufen Für Nc-Sprachbefehle (Redef)

    Die Voreinstellung für das aktuelle Ausführungsrecht entspricht dem an der Steuerung aktiven Zugriffsrecht, also der Schlüsselschalterstellung 0 bis 3 bzw. Kennworte für Endanwender bis Siemens entsprechend der Tabelle 6-2. Damit die in den Zyklenverzeichnissen abgelegten Programme über einen vom Ausführungsrecht des jeweiligen Bedieners unabhängigen Befehlsumfang ver- fügen können, wird das Ausführungsrecht während der Berabeitung dieser Pro-...
  • Seite 56: Schreibschutz Für Zyklenverzeichnisse Festlegen

    Tabelle 6-6 Schreibschutz für Zyklenverzeichnisse einstellen Maschinendatum zugehörige Zyklenverzeichnisse MD 11165: ACCESS_WRITE_CST /_N_CST_DIR (Standard–Zyklen) MD 11166: ACCESS_WRITE_CMA /_N_CMA_DIR (Hersteller–Zyklen) MD 11167: ACCESS_WRITE_CUS /_N_CUS_DIR (Anwender–Zyklen) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-56 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 57: Projektierbare Parameterbereiche Für Gud-Bausteine

    UGUD–Baustein REAL[3]=<wert> INT[3]=<wert> BOOL[3]=<wert> GUD4–Baustein REAL[4]=<wert> INT[4]=<wert> BOOL[4]=<wert> GUD5–Baustein REAL[5]=<wert> INT[5]=<wert> BOOL[5]=<wert> GUD6–Baustein REAL[6]=<wert> INT[6]=<wert> BOOL[6]=<wert> GUD7–Baustein REAL[7]=<wert> INT[7]=<wert> BOOL[7]=<wert> GUD8–Baustein REAL[8]=<wert> INT[8]=<wert> BOOL[8]=<wert> GUD9–Baustein © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-57 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 58: Zugriff, Anzeige Und Bedienung

    Dateien pro Wertzuweisung eine Checksumme generiert wird. Hinweis Ab SW 7.1 wird diese Checksummengenerierung bei allen Daten vorgenom- men, die über Initialisierungsdateien gesichert werden. Ausnahme: R–Parameter. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-58 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 59 MD 11167: ACCESS_WRITE_CUS = 3 ; Endanwender Schreibschutz für Definitionsdateien ; ist auf den Wert MD 11171: ACCESS_WRITE_MACCESS = 1 ; Maschinenhersteller MD 11172: ACCESS_WRITE_UACCESS = 3 ; Endanwender © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-59 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 60 ; Schreibschutz der Datei ist auf Wert 3 für Endanwender gesetzt. ; Schutzstufe für Schreiben von ; $MC_GCODE_RESET_VALUES auf ; Endanwender setzen N510 REDEF $MC_GCODE_RESET_VALUES APR 7 APW 3 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-60 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 61: Anzeige-Filter Der Maschinendaten

    Maschinendatum nicht angezeigt. Sind die Zugriffsrechte erfüllt, wird geprüft ob die Anzeige–Filter aktiviert sind Hinweis Die Gruppenzugehörigkeit eines Maschinendatums kann aus der Maschinen- datenliste ersehen werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-61 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 62: Aktivieren Der Gruppenfilter Über Checkboxen

    Es werden die Checkboxen der Gruppen aktiv geschaltet. Keinen Einfluss hat der Softkey auf die Checkboxen von: – Filter aktiv – Expertenmodus – Index von bis – alle anderen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-62 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 63 ”Mit den derzeitigen Zugriffsrechten und der aktuellen Filtereinstellung können keine Maschinendaten angezeigt werden”. Nach der Quittierung über den Softkey “OK” erscheint ein leeres Maschi- nendatenfenster. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-63 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 64: Beispiel Für Inbetriebnahme-Konzept

    N10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[4]=”A22” 2.Rundtisch N10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[5]=”B11” Magazinachse N10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[6]=”C22” 2.Spindel N10000 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[7]=”C11” 1.Spindel Für die einzelnen Maschinenoptionen werden Maschinendaten–Dateien eingerichtet, die dann nur die geänderten Maschinendaten enthalten. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-64 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 65 N20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED[3]=4 N20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED[4]=6 N20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED[5]=8 N20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED[6]=0 N20070 $MC_AXCONF_MACHAX_USED[7]=0 N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[0]=”X” N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[1]=”Y” N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[2]=”Z” N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[3]=”A1” N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[4]=”B1” N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[5]=”C1” N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[6]=”” N20080 $MC_AXCONF_CHANAX_NAME_TAB[7]=”” © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-65 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 66: Ablauf Bei Erstinbetriebname

    Ausserdem müssen die Kompensationsdaten (z.B. Spindelsteigung) getrennt aus dem Bereich Dienste / aktive NCK Daten im Archiv gesichert werden. Als letzter Schritt der Inbetriebnahme erfogt der Streamer–Abzug aller Daten des HMI. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-66 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 67: Systemdaten

    INCH–System, Faktor = 25,4) angegeben. Nach POWER ON werden die vorhandenen Daten in Inch umgerechnet und angezeigt. Nach der Umschaltung sind die Daten in Inch einzugeben. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-67 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 68: Physikalischegrößen Für Die Ein-/ Ausgabe

    (Standardeinstellung, Ausnahme K –Faktor). Werden im MD 10220 alle Bits gesetzt und soll die Standardeinstellung beibehalten werden, so müssen im MD 10230 die nachfolgenden Normierungsfaktoren eingetragen werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-68 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 69 Eingabe der neuen Normierung bei Power On automatisch. Die neuen Werte werden angezeigt und können danach gesichert werden. Die Einheit der physikalischen Größen für die Programmierung im Teileprogramm wird in der Programmieranleitung angegeben. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-69 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 70: Anzeigefeinheit

    Eingabemöglichkeit an der Bedientafelfront ab. Diese Grenze liegt bei 10 Stellen plus Komma plus Vorzeichen. zeige Literatur /FB1/ G2, Funktionshandbuch Grundmaschine, Kapitel ”Eingabe–/Anzeigefeinheit, Rechenfeinheit” © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-70 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 71 Die Speichereinteilung muss bereits vor der eigentlichen NC–Inbetriebnahme erfolgen, da bei der Neuaufteilung alle gepufferten Anwenderdaten verloren gehen (z.B. Teileprogramme, Antriebsdaten)! Maschinendaten, Settingdaten sowie Optionen bleiben erhalten. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-71 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 72: Wirksamkeit

    Um die Speicher konfigurierter Maschinendaten detailierter einzusehen, werden nach Drücken der Softkeys “SRAM” oder “DRAM” weitere Bereiche aufgeblen- det . Literatur: /IAM/ IM2, Inbetrienahmeanleitung, HMI Embedded, Kapitel: Systemressourcen anzeigen und bearbeiten © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-72 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 73 Anzahl der Dateien für kanalspezifische Schutzbe- reiche Anzahl der gleichzeitig aktiven Schutzbereiche in MD 28210: MM_NUM_PROTECT_AREA_ACTIV einem Kanal MD 28050: MM_NUM_R–PARAM Anzahl der benötigten R–Parameter © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-73 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 74 MM_NUM_CC_MAGLOC_P ARAM Anzahl der Magazinplatzdaten MD 18094 MM_NUM_CC_TDA_P ARAM Anzahl der werkzeugspezifischen Daten MD 18096 MM_NUM_CC_TOA_PARAM Anzahl der TOA–Daten MD 18098 MM_NUM_CC_MON_P ARAM Anzahl der Überwachungsdaten © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-74 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 75 MM_LINK_TOA_UNIT Zuordnung einer TO–Einheit zu einem Kanal MD 28200 MM_NUM_PROTECT_AREA_CHAN Anzahl der Dateien für Schutzbereiche MD 38000 MM_ENC_COMP_MAX_POINTS [n] Anzahl der Stützpunkte bei interpol. Kompensation © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-75 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 76 NCK–Hochlauf auslösen. Danach den kompletten MD–Satz einlesen und NCK–Hochlauf auslösen, oder Alternativ zu den vorher aufgeführten Möglichkeiten kann ein MD–Satz auch 2 mal geladen werden, mit jeweiligem NCK–Hochlauf. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-76 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 77 Beim nächsten Hochlauf werden alle MD, mit Ausnahme der speicherkonfigu- rierenden Daten, mit den Standard–Werten überschrieben. Wert ”2” Beim nächsten Hochlauf werden alle speicherkonfigurierenden MD mit den Standardwerten überschrieben. Wert ”4” reserviert. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-77 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 78: Achsen Und Spindeln

    NCU 572/573: 2 Kanäle und 8 Achsen mit simuliertem Soll– bzw. Istwertkanal. Hinweis Bei SINUMERIK 840D sind abhängig von der Ausprägung der HW/SW pro Kanal bis zu 12 Achsen/Spindeln zulässig pro NCU maximal 31 Achsen oder maximal 20 Spindeln zulässig...
  • Seite 79 Namen erhalten (z.B.”Y”) MD 20050: AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB[0...2] Legt die Zuordnung von Geometrieachsen zu den Achsen des Kanals (MD20070) ohne Transformation fest. Zuordnung bei aktiver Transformation siehe: © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-79 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 80 X zu X, Y zu Y, Z zu Z GEOachse Zusatzachsen Name der GEOachsen MD 20060: AXCONF_GEO_AX_NAME_TAB[0]=X MD 20060: AXCONF_GEO_AX_NAME_TAB[0]=Y MD 20060: AXCONF_GEO_AX_NAME_TAB[0]=Z Bild 6-3 Beispiel für Fräsmaschine :4 Achsen + Spindel/C–Achse © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-80 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 81 Führende Nullen bei anwenderdefinierten Achsbezeichnern werden generell ignoriert. Beispiele: MD10000: AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[0] = X01 entspricht X1 MD10000: AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[1] = A01 entspricht A1 MD10000: AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[2] = C01 entspricht C1 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-81 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 82: Einstellen Der Antriebskonfiguration

    Jedem benützten Steckplatz wird eine logische Adresse zugeordnet, über die der betreffende Antrieb angesprochen wird (Soll–/Istwertzuordnung, Zu- griff auf Parameter). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-82 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 83 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-83 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 84 VSA– VSA– Modul Modul 2Achs- Modul 2x25A Steckplatz der Module Bild 6-5 Beispiel 1 für eine SINUMERIK 840D mit 3 Achsen und 1 Spindel Tabelle 6-15 Daten des Beispiels aus obigem Bild Steckplatz LT–Modul Antrieb log. An- Direktes Lagemess– Lagemess–...
  • Seite 85: Achsspezifische Soll- Istwerte Parametrieren

    Z1 =”2” ”2” für Direktes Meßsystem C1 =”1” MD 30230: ENC_INPUT_NR[1] Zuordnung Lagemeßsystem 2 Lagemeßsystem 2 wird nicht benutzt ”1” für Motormeßsystem ”2” für Direktes Meßsystem © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-85 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 86 NCK–Reset ein Neuanlauf der Steuerung ausgelöst werden, damit die eingestellte Konfiguration wirksam wird. Für alle aktivierten Antriebe erscheint die Meldung ”Inbetriebnahme erforder- lich”, die zur Parametrierung der Antriebsdaten auffordert. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-86 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 87: Antriebsparametrierung (Vsa, Hsa)

    Inkrementeller Geber oder Absolutwertgeber mit EnDat–Schnittstelle. Mit der Meßsystemauswahl werden automatisch die restlichen erforderlichen Werte vorbelegt. Quittieren Sie diese mit ”OK”. Beispiel: Inkrementeller Motorgeber (ERN1387) 1FV6VVV–VVVV–VAVV © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-87 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 88 Nach der Motorauswahl muss der Antriebsdatensatz, für jede Achse/Spindel mit der Bedienhandlung ”Bootfile sichern”, gesichert werden . Der Datensatz wird als Datei VSAxx.BOT bzw. HSAxx.BOT im Anwenderspeicher (SRAM) der NC Baugruppe abgelegt. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-88 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 89: Parametrierung Inkrementeller Meßsysteme

    Í Í Í Í Í LEADSCREW_PITCH n Spindel n Motor ENC_RESOL DRIVE_AX_RATIO_NUMERA Anz. Motorumdr. DRIVE_AX_RATIO_DENOM Anz. Spindelumdr. DRIVE_ENC_RATIO_NUMERA AnzahlMotorumdrehungen DRIVE_ENC_RATIO_DENOM AnzahlGeberumdrehungen Bild 6-8 Linearachse mit rotatorischem Geber am Motor © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-89 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 90 Rundachse mit rotatorischem Geber an der Maschine Geberanpassung In den folgenden Tabellen sind alle Daten aufgeführt, die bei linearen bei linearen Meß- Meßsystemen eingegeben werden müssen. systemen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-90 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 91 Tisch Í Í Í Í Í Í Kugelrollspindel LEADSCREW_PITCH Linearmaßstab Lastgetriebe ENC_IS_LINEAR=1 ENC_IS_DIRECT=1 ENC_GRID_POINT_DIST (für Lineargeber) ENC_FEEDBACK_POL= [1 bzw. -1] Bild 6-12 Linearachse mit Linearmaßstab © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-91 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 92: Parametrierung Absoluter Meßsysteme (Endat-Ss)

    Zusammenfügen eine nicht tolerierbare Abwei- chung bestehen bleibt bei Datenverlust SRAM der NCK, Batteriespannungsausfall, PRESET bei Getriebeumschaltung zwischen Last und Absolutwertgeber wird MD 34210: ENC_REFP_STATE gelöscht © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-92 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 93 Ergebnis wird in das MD 34210 der Wert 2 eingetragen. Beispiel: MD 34010=1 (minus) und Referenzposition wurde in Minus–Richtung ange- fahren. Dann muss auch die ”–”Taste an der MSTT gedrückt werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-93 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 94 Inbetriebnahme der PLC verfahren werden (Voreinstellung des Drehzahlreg- lers). Nach Anpassung der achsspezifischen Geschwindigkeits– und Fahrbereichs- grenzen sollte die Voreinstellung der Drehzahlregelung noch optimiert werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-94 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 95: Übersicht Antriebsparameter

    Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-95 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 96 Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á Á © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-96 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 97 Filter 2 1213 CURRENT_FILTER_2_SUPPR_FREQ 1214 CURRENT_FILTER_2_BANDWIDTH 1215 CURRENT_FILTER_2_BW_NUM Drezahlistwertfilter PT1: 1522 ACT_SPEED_FILTER_TIME n_ist iq_soll Bild 6-13 Drehzahlregler mit den wichtigsten Eigenschaften Literatur: /FBA/DD2, Funktionsbeschreibung Antriebsfunktionen Drehzahlregelkreis © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-97 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 98 Literatur: /FBA/DÜ1, Funktionsbeschreibung Antriebsfunktionen, Überwachungen/Begrenzungen Hinweis Änderungen in den VSA– bzw. HSA–MD bleiben nur dann über NCK–Reset hinaus erhalten, wenn vorher ”Bootfile(s) sichern” erfolgt ist. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-98 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 99 Achsen und Spindeln 6.9.8 Achsdaten Bei SINUMERIK 840D sind standardmäßig 8 (bzw. 5 bei NCU 571) Linearach- sen aktiv, die dem Kanal 1 (bzw. 2) zugeordnet sind. Die Zuordnung für Rund- achse und Spindel muss bei der Inbetriebnahme erfolgen. Unterscheidung Li- Für eine Rundachse muss das MD 30300: IS_ROT_AX gesetzt werden.
  • Seite 100 Achsbetrieb) MD 32200: POSCTRL_GAIN [1,X1] = 1 (K für G331, Spindelgetr.–stufe 1) MD 32200: POSCTRL_GAIN [3,X1] = 1 (K für G331, Spindelgetr.–stufe 3) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-100 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 101 NST ”Lagemesssystem 2 angewählt” (DB31, ... DBX1.6) Werden beide Signale gesetzt, so ist das Lagemesssystem 1 angewählt. Literatur: /FB1/A2, Funktionsbeschreibung Grundmaschinen, Diverse NC/PLC Nahtstellensignale und Funktionen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-101 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 102: Geschwindigkeitsanpassung Achse

    Geschwindigkeit MAX_AX_VELO (MD 32000) einstellt. Für die Sollwertnormierung ist immer die richtige Eingabe des Lastgetriebes notwendig! MD 31060: DRIVE_AX_RATIO_NUMERA (Anzahl Motorumdrehungen) MD 31050: DRIVE_AX_RATIO_DENOM (Anzahl Lastumdrehungen) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-102 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 103 Maschinenbelastungen. Der maximal zulässige K –Faktor ist abhängig von der Auslegung und der Dynamik des Antriebs und der mechanischen Güte der Maschine. Definition des –Faktors Geschwindigkeit [m/min] Schleppabstand [mm] © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-103 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 104 –Faktors oder durch die Dynamikanpassung über folgende Maschinendaten zu erreichen: MD 32900: DYN_MATCH_ENABLE (Dynamikanpassung) und MD 32910: DYN_MATCH_TIME (Zeitkonstante der Dynamikanpassung) Literatur: /FB1/G2, Funktionsbeschreibung Grundmaschinen, Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-104 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 105 MD 32300: MAX_AX_ACCEL Kennzeichen Überschwingungsfreies Beschleunigen und Einfahren mit Eilgangsgeschwindig- keit bei Maximallast (Schweres Werkstück). Messung Über Analogausgänge (Kapitel 10) oder Inbetriebnahme–Software für SIMO- DRIVE 611D © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-105 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 106: Optimierung Der Regelung

    Gebern (Last– u. Motorgeber) durch aktive Schwingungdämpfung verbessern. Die Funktion wird mittels MD 32950: POSCTRL_DAMPING ,0 aktiviert und ist für alle Steuerungen, die SIMODRIVE_611 D–Antriebe nutzen, verfügbar. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-106 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 107 Wert 1.0 wie folgt: 1.0 * MD 32450: BACKLASH = 0.01 mm (bzw. inch oder Grad) 2.0 * MD 32450: BACKLASH = 0.02 mm (bzw. inch oder Grad). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-107 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 108: Überwachungen Achse

    Positionstoleranz, während an der PLC–Nahtstelle das Signal ”Klemmvorgang läuft” ansteht. Bei Überschreiten der Toleranz wird der Alarm ”26000 Achse [Name] Klemmungsüberwachung” generiert. NST ”Klemmvorgang läuft” (DB31, ... DBX2.3) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-108 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 109 (2. Softwareendschalter minus) und Alarme MD 36130: POS_LIMIT_PLUS2 (2. Softwareendschalter plus) NST ”2. Softwareendschalter minus” (DB31, ... DBX12.2) NST ”2. Softwareendschalter plus” (DB31, ... DBX12.3) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-109 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 110: Maschinendaten, Nahtstellensignale Und Alarme

    1. SW– NOT–AUS (nur bei 2. SW– Endschalter Geometrie- HW– mechani- Endschalter achsen) Endschalter sches (Aktivierbar über PLC) Verfahrende Bild 6-19 Übersicht der Endbegrenzungen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-110 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 111 Achsen und Spindeln Dynamische Über- wachungen Geschwindigkeitsbe- Die Geschwindigkeitsanpassung erfolgt intern in der SINUMERIK 840D. Der grenzung Sollwert wird über das MD 36210: CTRLOUT_LIMIT prozentual begrenzt, bezogen auf die im MD 1401: MOTOR_MAX_SPEED eingetragene Drehzahl. Wird der Sollwert für die eingestellte Zeit MD 36220: CTRLOUT_LIMIT_TIME überschritten wird ein Alarm generiert.
  • Seite 112: Geberüberwachung

    Fehlerzuständen) Alarm ”25020 Achse [Name] Nullmarkenüberwachung”. Geberüberwachung Es besteht bei der SINUMERIK 840D die Möglichkeit, zwei Istwertzweige zu (Toleranz bei der definieren. Diese Istwerte müssen dann aber auch hardwaremäßig vorhanden sein. Es kann dann über die PLC–Nahtstelle der für die Lageregelung aktive Geberumschaltung) Istwertzweig angewählt werden.
  • Seite 113 Es ist möglich, z. B. eine konventionelle Werkzeugmaschine ohne explizites über Power Off Neu–Referenzieren nach Power Off/On mit der ursprünglichen Positionsinfor- mation weiterbetreiben zu können. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-113 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 114 Referenzieren bei Besitzt eine Achse als Messsystem einen Absolutgeber, so ist ein Referenzie- Absolutwertgebern ren dieser Achse nur beim Neuabgleich notwendig. Hinweis Absolutgeber siehe Kapitel 6.9.6. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-114 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 115 Achsen und Spindeln 6.9.13 Spindeldaten Bei der SINUMERIK 840D ist die Spindel eine Unterfunktion der gesamten Achsfunktionalität. Die Maschinendaten der Spindel sind deshalb unter den Achsmaschinendaten (ab MD 35000) zu finden. Aus diesem Grund müssen für eine Spindel auch Daten eingegeben werden, die bei der Achsinbetriebnahme beschrieben sind.
  • Seite 116: Parametersätze

    Getriebestufe) MD 35140: GEAR_STEP_MIN_VELO_LIMIT (n für Getriebestufe) MD 35200: GEAR_STEP_SPEEDCTRL_ACCEL (Beschleunigung im Drehzahlsteuerbetrieb) MD 35210: GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL (Beschleunigung im Lageregelbetrieb) MD 36200: AX_VELO_LIMIT (Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-116 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 117 MD 30220: ENC_MODULE_NR MD 30230: ENC_INPUT_NR MD 30240: ENC_TYPE Hinweis Weitere Informationen über die Spindelkonfiguration sind oben in diesem Kapitel im Abschnitt ”Antriebskonfiguration” zu entnehmen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-117 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 118: Geberanpassung Spindel

    Diese MD werden nicht für die Geberanpassung benötigt. Sie müssen jedoch für die Sollwertberechnung richtig eingegeben werden. Im MD 31050: DRIVE_AX_RATIO_DENOM werden die Lastumdrehungen, im MD 31060: DRIVE_AX_RATIO_NUMERA die Motorumdrehungen eingetragen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-118 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 119 360 Grad Interne * 1000 Imp/Grad = 0,08583 Auflösung 2048 * 2048 Imp Ein Geberinkrement entspricht 0,08583 internen Inkrementen. Ein Geberinkrement entspricht 0,00008583 Grad (feinste Positioniermöglichkeit). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-119 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 120: Geschwindigkeiten Und Sollwertanpassung Für Spindel

    6.9.16 Geschwindigkeiten und Sollwertanpassung für Spindel Geschwindigkei- Die Ausgabe der Spindeldrehzahl ist bei der SINUMERIK 840D im NCK reali- ten, Getriebestufen siert. In der Steuerung sind Daten für 5 Getriebestufen realisiert. Die Getriebe- stufen sind durch eine Minimal– und Maximaldrehzahl für die Getriebestufe und einer Minimaldrehzahl und einer Maximaldrehzahl für den automatischen Ge-...
  • Seite 121 É É É min. Drehzahl für Getriebestufenwechsel 1 É É É min. Drehzahl für Getriebestufe 1 min. Spindeldrehzahl Bild 6-21 Beispiel für Drehzahlbereiche bei automatischer Getriebestufenauswahl (M40) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-121 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 122: Spindel Positionieren

    NST ”Spindel neu synchronisier. beim Positionieren” (DB31, ... DBX17.4/17.5) NST ”Klemmvorgang läuft” (DB31, ... DBX2.3) Parametersätze für Die Genauhaltgrenzen fein und grob parametersatzabhängig über MD 36012: Genauhaltgrenzen STOP_LIMIT_FACTOR[n] ungleich [1.0] einstellbar. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-122 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 123: Spindel Synchronisieren

    NST ”Referenziert/Synchronisiert 1, 2” (DB31, ... DBX60.4 oder 60.5) Futter BERO Motor Motor Getriebe geber Leistungs– Motorgeber– anschluss kabel Zahnriemen HSA–Modul SIMODRIVE 611D Bild 6-22 Synchronisation über ein externes Referenzsignal (BERO) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-123 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 124 Lose, Elastizität im Getriebe und die Hysterese des BEROS die erreichbare Genauigkeit. Bei Verwendung eines Beros muss das MD 34200: ENC_REFP_MODE auf 2 gesetzt werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-124 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 125: Überwachungen Der Spindel

    ENC_FREQ_LIMIT_LOW unterschreitet. Die Gebergrenzfrequenz ist so einzu- geben, dass die mechanische Grenzdrehzahl des Gebers nicht überschritten wird, da sonst aus hohen Drehzahlen heraus falsch synchronisiert wird. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-125 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 126 Drehzahlbereich begrenzt durch G25 und G26 Drehzahlbereich für konstante Schnittgeschwindigkeit durch LIMS NST ”Referenziert/Synchronisiert” (DB31, ... DBX60.4/60.5) Überwachung Istdrehzahl Maximale Spindeldrehzahl Bild 6-23 Bereiche der Spindelüberwachungen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-126 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 127: Beispiel: Inbetriebnahme Nck-Peripherie

    8. Setzen Sie die Bewertungsfaktoren der analogen Ein–/ Ausgänge: MD 10320 = 10000 MD 10330 = 10000 9. Setzen Sie die Option: Programmierter Analogausgang 10. Programmieren Sie: $A_OUTA [1] = 5000 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-127 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 128 (Wert vom analogen Eingang 1 in R–Parameter 1 setzen) DO $A_OUT [9] = FALSE (Digitalen Ausgang 9 rücksetzen) DO $A_OUTA [1] = 0 (Analogen Ausgang 1 auf 0 mV setzen) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-128 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 129: Linearmotoren (1Fn1- Und 1Fn3-Motoren)

    Wird eine evtl. vorhandene Bremse passend angesteuert? – Verfahrbereichsbegrenzung: Sind mechanische Endanschläge an beiden Seiten des Verfahrwegs vorhanden und fest angeschraubt? – Sind die bewegten Leitungen ordnungsgemäß in einem Kabelschlepp verlegt? © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-129 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 130 Überprüfen, ob das Messsystem–Kabel auf Stecker –X411 bzw. auf dem Adapterstecker der Temperaturfühler–Koppelleitung richtig angeschloß- sen ist. Siehe hierzu auch: Literatur: /PJLM/CON/Allgemeines zur Anschlusstechnik: Kapitel “Geberanschluss” © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-130 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 131 Antriebs zunächst aus Sicherheitsgründen ausgeschaltet sein. 1. Antriebskonfiguration durchführen: – Antriebstyp: “SLM” anwählen (Synchronlinearmotor) ––> Modul einfügen – Leistungsteil–Auswahl vornehmen Bild 6-24 Antriebskonfiguration für Synchron–Linearmotor © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-131 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 132 10% (MD 1105 = 10%). Die Stromreduzierung hat kei- nen Einfluss auf das Verfahren, sondern wird erst nach dem Abschluss der Identifikation wirksam. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-132 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 133 Der Linearmotor ist in der Liste der Linearmotoren enthalten? Wenn ja: Motorauswahl durchführen (Parallelgeschaltete Linearmotoren beginnen mit 2x1FN..) Bild 6-26 Auswahl eines Motors, von dem die Daten bereits vorgegeben sind © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-133 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 134 300753 im MD 1012 mit Bit 5 ausgeblendet werden. Bild 6-27 Eingabe Fremdmotor, Daten noch nicht vorgegeben Motordaten eingeben: Bild 6-28 Eingegebene Motordaten für “’Fremdmotor” © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-134 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 135 “Gitterteilung” des Messsystems eingeben Feld “Grobsynchronisation mit” : – Rotorlageidentifikation: ja (nur bei inkrementellem Messsystem) Übernahme der Daten mit OK bestätigen ––> “Bootfile sichern” und “NCK– Reset” betätigen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-135 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 136 Linearantriebe können wesentlich größere Beschleunigungen und Geschwin- digkeiten erreichen als konventionelle Antriebe. Um Gefahr für Mensch und Maschine zu vermeiden, muss der Verfahrbereich ständig freigehalten werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-136 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 137 (”Bootfiles sichern und NCK–Reset (”Bootfiles sichern und NCK–Reset durchführen”) durchführen”) Bootfiles sichern und NCK–Reset Bootfiles sichern und NCK–Reset durchführen durchführen ENDE Bild 6-31 Inkrementelles Messsystem © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-137 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 138 Messsystem ausgelesen und automatisch in MD1025 eingetragen Der Alarm 300799 erscheint (”Bootfiles sichern und NCK–Reset durchführen”) Bootfiles sichern und NCK–Reset durchführen ENDE Bild 6-32 Absolutes Messsystem © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-138 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 139 – Bei inkrementellem Messsystem: a) Inkrementell – eine Nullmarke wie Punkt 7. (Kommutierungswinkel–Offset bestimmen) b) Inkrementell – keine oder mehrere Nullmarken “Bootfile sichern” betätigen und “NCK–Reset” betätigen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-139 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 140 Stimmt der Verfahrweg? (Vorgabe = 10 mm ––> Weg = 10 mm) 10. Referenzieren/Justieren einstellen bzw. durchführen – inkrementelles Messsystem: Referenzieren (siehe Kapitel 6.9.12) – absolutes Messsystem: Justieren (siehe Kapitel 6.9.6) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-140 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 141 3. Achse verfahren und die korrekte Funktion überprüfen 4. Kommutierungswinkel–Offset von Motor 1 notieren – MD 1016 (Motor 1) = _ _ _ _ _ _ _ _ Grad elektrisch © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-141 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 142 – Anschluss der Motorleitung am Leistungsteil überprüfen, gegebenenfalls richtigstellen und den Kommutierungswinkel–Offset bestimmen. Bei einem inkrementellen und absoluten Messsystem: wie beschrieben in Kapitel 6.10.2, Punkt 7.: “Kommutierungswinkel–Off- set bestimmen”. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-142 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 143 13 $ 1 Abstand b [mm] (ohne Einbeziehung der Einbaumaßtoleranz) Die Einbaumaße für die 1FN3–Linearmotoren siehe Maßzeichnungen im An- hang der 1FN3–Projektierungsanleitung unter Einbauhöhe h bzw. h © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-143 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 144: Temperaturfühler Für 1Fn1 Und 1Fn3-Motoren

    Beachten Sie beim Verschalten der Temperatur–Überwachungskreise die Vor- gaben zur sicheren elektrischen Trennung gemäß DIN EN 50178. Hinweise zur sicheren elektrischen Trennung sind zu entnehmen: Literatur: /PJLM/Projektierungsanleitung Linearmotor © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-144 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 145 Bild 6-35 Auswertung der Temperatur–Fühler KTY (schwarz/weiß) und –Schalter bzw. PTC (gelb/rot) (Ob Temperaturschalter oder PTC–Widerstand abhängig davon, ob 1FN1– oder 1FN3–Motor) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-145 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 146 + schwarze Ader Pin 13 Temperaturfühler – weiße Ader orange + rote Ader Pin 25 Temperaturschalter/PTC gelbe Ader – – Temperaturschalter/PTC rote Ader – – © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-146 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 147 (= Rechtsdrehfeld U, V, W) mit der positiven Zählrichtung des Messsy- Regelsinns stems übereinstimmt. Hinweis Die Angaben zur Bestimmung der Antriebsrichtung gelten nur für Siemens–Mo- toren (1FNx–Motoren). Stimmen positive Richtung des Antriebs und positive Zählrichtung des Mess– systems nicht überein, dann muss bei der Inbetriebnahme im Dialog “Messsy- stem/Geber”...
  • Seite 148 Ermittlung der Zählrichtung bei Messsystemen von Fa. Renishaw Hinweis Ist der Abtastkopf mechanisch mit dem Primärteil verbunden, muss die Kabelabgangsrichtung unterschiedlich sein. Sonst Istwert invertieren! © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-148 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 149 –X411 Linearmaßstab SIMODRIVE 611 D 6FX2001–2CG00–xxxx (inkrementell) 6FX2002–2CH00–xxxx (absolut) Temperaturfühler–Koppelleitung (Dongle) Antrieb A 6FX2002–1AA14–xxxx U2 V2 W2 PE Primärteil Leistungskabel Bild 6-39 Temperaturfühler–Koppelleitung (empfohlener Standardaufbau) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-149 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 150: Parallelschaltung Von Linearmotoren

    = 28.2 mm, 1FN11xx und 1FN12xx: τ = 36 mm 0, 1, 2, ... konstante Maßangabe (siehe Datenblatt des Motorenherstellers) Bild 6-41 Parallelschaltung von Linearmotoren (Janusanordnung, Sonderfall) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-150 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 151 SIMODRIVE 611 D Temperaturfühler– externe Koppelleitung Auswertung Antrieb A U2 V2 W2 PE Leistungskabel Leistungskabel Motor 2 Motor 1 Bild 6-42 Verdrahtung bei parallelgeschalteten Linearmotoren © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-151 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 152: Messtechnische Überprüfung Des Linearmotors

    Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Ì Bild 6-44 Bestimmung der positiven Richtung des Antriebs (Rechtsdrehfeld) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-152 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 153 Bei synchronisiertem Antrieb sollte die Differenz zwischen der EMK/Phase U und der elektrischen Rotorlage maximal $10_ betragen. Ist die Differenz größer, muss die Position der Nullmarke anhand von MD 1016 “COMMUNITATION_ANGLE_OFFSET” softwaretechnisch verschoben werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-153 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 154 6.11 AM–/U/F–Funktion 6.11 AM–/U/F–Funktion Hinweis Die AM–/ U/F–Funktion ist beschrieben in Literatur: /FBA/DE1, Funktionsbeschreibung Antriebsfunktionen, Erweiterte Antriebsfunktionen POS3/ Funktionshandbuch SIMODRIVE POSMO FBU/ Funktionshandbuch SIMODRIVE 611 universal © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-154 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 155: Systemeinstellungen Für Hochlauf, Reset Und Teileprogramm-Start

    – Transformation aktiv laut MD 20140: TRAFO_RESET_VALUE – keine Mitschleppverbände aktiv – keine tangentiale Nachführung aktiv – nicht projekt. Synchronspindelkopplung wird ausgeschaltet Bild 6-46 Systemeinstellungen nach Hochlauf © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-155 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 156 – Tangentiale Nachführung – nicht projektierte Synchronspindelokopplung Bei projektierter Synchronspindelkopplung wird die Kopplung in Abhängigkeit von MD 21330: COUPLE_RESET_MODE_1 eingestellt. Bild 6-47 Systemeinstellungen nach RESET/Teileprogramm–Ende © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-156 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 157 – aktive Transformation – Mitschleppverbände – Tangentiale Nachführung – nicht projektierte Synchronspindelokopplung Bild 6-48 Systemeinstellungen nach Teileprogramm–Start Literatur: /FB1/K2, Funktionsbeschreibung Grundmaschinen, Achsen, Koordinatensysteme, Frames, Kapitel: Werkstücknahes Istwertsystem © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-157 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 158: Platz Für Notizen

    03/2006 6 Parametrierung der Steuerung 6.12 Systemeinstellungen für Hochlauf, RESET und Teileprogramm–Start Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 6-158 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 159: Plc-Beschreibung

    Das PLC–Programm ist nach Grundprogramm und Anwenderprogramm getrennt. In den OBs 1, 40 und 100 des Grundprogramms sind die Anwenderpro- Einsprungstellen für das Anwenderprogramm gekennzeichnet. gramm © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-159 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 160 Verteiler Anwender– programm Bild 7-1 Struktur des Grundprogramms Tool–Box Das PLC–Grundprogramm ist Bestandteil der SINUMERIK 840D–Tool–Box. PLC–Speicher Gegebenenfalls die Option ”PLC–Speicher” einstellen. PLC–Programm Es gibt zwei Möglichkeiten das fertige PLC–Programm zu laden: laden 1. Mit SIMATIC Step7 HiGraph das PLC–Programm laden, testen und verän- dern (siehe auch Read Me–Datei auf der Grundprogramm–Diskette).
  • Seite 161 Zwischen PLC und NCK wird nach abgeschlossenem Hochlauf und erstem Überwachung OB1–Zyklus eine zyklische Überwachung aktiviert. Beim Ausfall der PLC er- scheint der Alarm ”2000 Lebenszeichenüberwachung PLC”. Literatur: /FB1/P3, Funktionshandbuch, PLC–Grundprogramm powerline /S7H/SIMATIC S7–300 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-161 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 162: Übersicht Der Organisationsbausteine, Funktionsbausteine, Dbs

    /FB1/P3, Funktionshandbuch, PLC–Grundprogramm powerline Hinweis Die Zeiten T0 bis T9 werden vom Grundprogramm verwendet. Übersicht der Organisationsbausteine, Funktionsbau- steine, DBs Literatur: /FB1/P3, Funktionshandbuch, PLC–Grundprogramm powerline © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 7-162 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 163: Alarm- Und Meldungstexte

    (Diskette 2) zur Festplatte des PC/PG bereits vorgenommen haben. Alarmtexte/ Die Texte liegen mit den Siemens Standardeinträgen auf Ihrem PC auf dem Meldungstexte von Ihnen gewählten Festplattenlaufwerk. Zu Vereinfachung wird in der folgen- den Beschreibung dafür immer C: angenommen. Das Verzeichnis ist: C:\mmc 100 pj\proj\text\<SPRACHVERZEICHNIS>...
  • Seite 164: Alarmtextdateien Für Hmi-Advanced

    C:\dh\mb.dir\ abgelegt. Die zur Anwendung vorgesehenen Fehlertextdateien werden in der Datei c:\mmc2\mbdde.ini aktiviert. Aufbau der Ausschnitt aus mbdde.ini, relevant für Konfiguration der Alarmtext–Files: MBDDE.INI © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-164 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 165 Die Texte aus den Anwender–Dateien überschreiben Standardtexte mit gleicher Alarmnummer. Nicht in den Standardtexten vorhandene Alarmnummern werden ergänzt. Editor Zur Bearbeitung muss ein ASCII–Editor verwendet werden (z.B. der DOS Editor edit). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-165 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 166: Sprachabhängigkeit Der Alarmtexte

    Datei mit deutschen Anwendertexten, PLC: Advanced myplc_gr.com 700000 0 0 ”DB2.DBX180.0 gesetzt” 700001 0 0 ”Schmierdruck fehlt” Die maximale Länge eines Alarmtextes beträgt bei 2–zeiliger Darstellung 110 Zeichen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-166 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 167: Syntax Für Alarmtextdateien

    60100 ”Keine D–Nummer %1 programmiert” 60101 60100 65202 ”Achse %2 in Kanal %1 steht nicht” // Alarmtextdatei für Zyklen in Deutsch Alarmnummer Auflistung der Alarmnummern © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-167 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 168: Format Der Textdatei Für Plc-Alarm- Texte

    Hilfe–ID nur HMI–Advanced (PCU 50/ 50.3/ 70, mit Festplatte): Die standardmäßige Belegung mit ”0” bedeutet: Die von Siemens bereitgestellte WinHelp–Datei liefert eine ausführliche Erklärung zum Alarm. Ein Wert zwischen 1 und 9 verweist über einen Zuordnungseintrag in Datei MBDDE.INI auf eine vom Anwender erstellte WinHelp–Datei.
  • Seite 169: Eigenschaften Der Alarmliste

    TimeFormat Hier wird das Muster eingetragen, das bei der Ausgabe von Datum und Zeit verwendet werden soll. Es entspricht dem CTime::Format der Microsoft Foundation Classes. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 8-169 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 170 Legt die Reihenfolge fest, in der die Alarme in die Alarmliste einsortiert wer- den: FIRST bewirkt, daß Alarme neueren Datums zuerst in der Liste stehen, LAST bewirkt, daß neue Alarme am Ende stehen. PLCTIME Siemens interne Größe für PLC–Softwarestände älter als 3.2. Eintrag für PLCTIME nicht ändern! Beispiel: [Alarme] TimeFormat=%d.%m.%y %H:%M:%S...
  • Seite 171: Testlauf Von Achse Und Spindel

    NST ”Vorschub–/Spindelkorrekturschalter” (DB31–61, DBB0) nicht auf 0% NST ”Achsen–/Spindelsperre” (DB31–61, DBX1.3) NST ”Nachführbetrieb” (DB31–61, DBX1.4) NST ”Restweg/Spindel–Reset” (DB31–61, DBX2.2) NST ”Vorschub Halt/ Spindel Halt” (DB31–61, DBX4.3) NST ”Verfahrtastensperre” (DB31–61, DBX4.4) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-171 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 172 Endschalter Einstellung der Hardware–Endschalter und Kontrolle der Nahtstellensignale: Hardware–Endschalter PLUS DB31–61.DBX12.1 Hardware–Endschalter MINUS DB31–61.DBX12.0 Literatur: /FB1/ A3, Funktionshandbuch Achsüberwachungen, Schutzbereiche, Kapitel: Überwachungen von statischen Begrenzungen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-172 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 173 Verfahr- nein richtung MD 32100: AX_MOTION_DIR überprüfen in Ord- nung? Wegvorgabe 10 mm Wegbewer- nein tung MD 31000 – 31080 (Geberanpassung) überprüfen in Ord- nung? © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-173 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 174 MD 32200 –Faktor) nung? MD 32410 (Zeitkonstante für Ruckbegrenzung) MD 32910 (Dynamikanpassung) MD 31050/31060 (Lastgetriebe) MD 32610 (Vorsteuerung) MD 1401 (Maximale Motornutzdrehzahl) MD für Geschwindigkeitsanpassung Ende © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-174 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 175: Test Der Spindel

    SPIND_MIN_VELO_G25 Service–Anzeige Dreh– richtung nein MD 32100 AX_MOTION_DIR ändern in Ord- nung? Drehzahlvorgabe 100 1/min Istdrehzahl nein MD 31000 – 31080 (Geberanpassung) überprüfen Soll– drehzahl? © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-175 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 176 MD 35210 Beschleunigung im Lageregelbereich Getriebestufe MD 35300 Abschaltdrehzahl umschalten MD 36300 Gebergrenzfrequenz Überprüfen der Geberanpassung Spindelsynchronisation überprüfen (MD 34200) Alle Getrie- nein bestufen getestet? Ende © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 9-176 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 177: Antriebsoptimierung

    Alle wichtigen Regelkreissignale der Lage–, Drehzahl– und Momentenebene lassen sich über Messbuchsen an der 810D (611D–Regelung) auch auf externe Geräte (z.B. Oszilloskop, Signalschreiber) mit der DAU–Konfiguration ausge- ben. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-177 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 178 Lagesollwert Schleppabstand Konturabweichung Messergebnisse Die Messdiagramme sind über die Dateifunktionen archivierbar und somit auch zur Dokumentation der Maschineneinstellung sowie zur Erleichterung einer sichern Ferndiagnose geeignet. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-178 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 179 Damit sichergestellt ist, dass keine irrtümlichen Verfahrbewegungen aufgrund zum Starten von von Teileprogrammen ausgeführt werden können, müssen die Messfunktionen in der Betriebsart “JOG” gestartet werden. Messfunktionen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-179 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 180: Starten Von Messfunktionen

    Vom Anwender ist sicherzustellen, dass während der Anwendung der Mess- heitshinweise funktionen: – der Taster “NOT–AUS” in Reichweite ist – keine Hindernisse im Verfahrbereich liegen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-180 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 181 – Spindel–Override 50% – Änderung der Betriebsart (JOG) oder Betriebsart JOG nicht angewählt – Betätigen der Verfahrtasten – Betätigen des Handrades – Alarme die zum Achsstillstand führen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-181 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 182: Nahtstellensignale: Antriebstest- Fahranforderung Und Fahrfreigabe

    Dieser Sicherheitsmechanismus ist abwählbar mit der Einstellung Freigaben ohne PLC. Literatur: /FB1/A2, Diverse NC/PLC Nahtstellensignale und Funktionen Überwachung ab- Für Achsen mit endlosem Fahrbereich kann die Fahrbereichsüberwachung schalten abgeschaltet werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-182 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 183: Frequenzgangmessung

    Anzeigediagramm: Beispiel Stromregelkreis Meßparameter Amplitude Dieser Parameter bestimmt die Höhe der Testsignal–Amplitude (Einheit: An- gabe des Spitzenmoments in %). Geeignet sind Werte von 1 bis 5%. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-183 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 184: Zusatzinformation

    Es kann eine von vier möglichen Messungen ausgewählt werden: Führungsfrequenzgang Störfrequenzgang Sollwertsprung Störgrößensprung 2. Einstellen der benötigten Parameter Im Meßparameterbild 3. Anzeige des Meßergebnisses am Bildschirm mit dem Softkey Anzeige © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-184 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 185 MD 35210: GEAR_STEP_POSCTRL_ACCEL Es gilt: Beschleunigungswert = 0, keine Rampe Beschleunigungswert > 0, Rampe aktiv Die eigentliche Meßfunktion wird erst ab erreichen des Offsetwertes aktiv. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-185 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 186: Sollwert- Und Störgrößensprung

    Die eigentliche Meßfunktion wird erst ab erreichen des Offsetwertes aktiv. Einschwingzeit Die Aufzeichnung der Meßdaten und die Ausgabe des Testsollwertes beginnt gegenüber der Aufschaltung des Offsets um diesen Wert verzögert. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-186 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 187 Zeit Bild 10-3 Sollwertsignal bei Meßfunktion Drehzahlregelkreis – Sprungantwort Zusatzinformation Die Meßparameter und Meßergebnisse (Diagramme) können über den Softkey Dateifunktionen geladen bzw. gesichert werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-187 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 188: Vermessung Lageregelkreis

    Frequenzgang sollte die Einstellung der Vorsteuer–Symmetrierfilter überprüft werden. Zu starke Überhöhungen erfordern: 1. Zurücknahme des K –Wertes 2. Zurücknahme des Vorsteuerwertes 3. Einsatz von Sollwertfiltern © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-188 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 189 Aufschaltung des Offsets um diesen Wert verzögert. Rampendauer Bei Grundeinstellung Sollwertrampe wird der Lagesollwert entsprechend der eingestellten Rampendauer vorgegeben. Dabei wirken die für die Achse bzw. Spindel aktuellen Beschleunigungsgrenzen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-189 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 190 Ein Ändern der MD 32000 MAX_AX_VELO und MD 32300 MAX_AX_ACCEL darf nicht leichtfertig vorgenommen werden (z.B. um eine bestimmte Sprung- höhe zu erreichen). Diese MD sind genau auf die Maschine abgestimmt! © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-190 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 191: Meßfunktion Verkoppelter Achsen

    In der Oberfläche ”Meßfunktion im Gantry–Verbund” sind dies neben den 2 Am- plitudenwerten je eine Bandbreite, Mittelungen, Einschwingzeit und ein Offset. Der erste Amplitudenwert gilt für die Meßachse, der zweite für die restlichen gekoppelten Achsen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-191 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 192: Meßparameter Im Drehzahlregelkreis

    Befinden sich zwei Achsen auf einem Doppelachsmodul, wird bei einer reinen Kopplungsart weder Gantry noch Master–Slave angezeigt. Dabei ist zu beachten, daß immer nur eine Meßfunktion pro Modul gestartet werden kann. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-192 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 193: Gemischte Kopplungen Master-Slave Und Gantry-Achsen

    Gleichlaufachse Z1 ist wiederrum mit einer Slave–Achse gekoppelt. Drehzahlregelkreis Achse X1 (1) Gantry Leitachse (ist immer eine Gantry–Achse) Achse Z1 (3) Gantry Gleichlaufachse Achse A1 (4) Masterachse Achse (7) Slaveachse © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-193 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 194: Grafische Anzeige

    Über dem Softkey ”Vollbild ” wird wieder in die Optimaldarstellung gewechselt. Skala... Die Skalierung erfolgt normalerweise automatisch. Zusätzlich ist mit dem Soft- key Skala eine manuelle Vorgabe der Skalierung der einzelnen Traces möglich. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-194 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 195: Randbedingungen Für Gantry-Achsen

    Funktionsgenerator oder eine Meßfunktion aktivierbar. D.h., die neue Funktio- nalität steht zur Verfügung, wenn die Gantry–Achsen auf verschiedenen Modu- len liegen. Literatur: /FB3/G1, Funktionsbeschreibung Sonderfunktionen Gantry–Achsen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-195 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 196: Tracefunktion

    Die Tracefunktion ist nur mit HMI–Advanced oder dem IBN–Tool einsetzbar. Die Möglichkeit, bitcodierte Signale von Safety Integrated in zehn Spuren über dem Meßintervall darzustellen, existiert für HMI–Advanced ab SW 6.2. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-196 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 197 Betätigen der Inserttaste das Listenfeld aufgeklappt. Das Blättern in der Liste erfolgt über die Pfeil– tasten. Die Übernahme erfolgt mittels der Inputtaste. Bild 10-8 Cursor–Steuerung © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-197 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 198: Messungen Parametrieren Und Aktivieren

    Der Cursor muß auf dem Listenfeld ”Achs–/Spindelname” des betreffenden Tra- Achs–/Spindelname ces stehen. Die Auswahl erfolgt dann mit den Softkeys Achse+ und Achse– oder durch Übernahme aus der Drop–Down Liste. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-198 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 199 Softkeys Start Mit dem Softkey Start wird die Aufzeichnung der Tracefunktion gestartet. Mit dem Softkey Stop oder RESET kann die laufende Messung abgebrochen wer- Stop den. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-199 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 200 Adresse von Trace 1 eingestellt werden. Wird die Eingabemaske mit dem Soft- Schwelle key Ok verlassen, wird dieser Hex–Wert dann in das Feld ”Schwelle” des Grundbildes Servo–Trace eingetragen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-200 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 201 Messwertpuffer gespeichert und bleiben solange gültig, bis sie durch Mess- wertdateien über die Dateifunktionen ersetzt werden oder durch die Messwerte, die bei erneutem Start einer Messung vom NCK geliefert werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-201 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 202: Anzeigefunktion

    Darstellung wie in Bild 10-11 zurückgekehrt. Softkey Skala... Nach Betätigung des Softkeys erscheint Bild 10-12, Skalierung Y–Achse, in dem die jeweiligen Traces skaliert werden können. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-202 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 203 (”Mit Graphik 1 koppeln” bei Graphik 2 gesetzt) oder jede Graphik getrennte Marker besitzt. Das Bild kann wieder über die vertikalen Softkeys ”Graphik1...” oder ”Gra- phik2...” oder ”Graphik 1+ Graphik 2...” verlassen werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-203 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 204: Zoom In Zeitachse

    Möglichkeit geboten, einen 2. X Marker zu setzen. Damit wird ein Zeitintervall aus dem Trace festgelegt. Der dritte vertikale Softkey hat dann die Beschriftung “Zoom X”. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-204 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 205: Bitgraphik Für Si-Signale Anzeigen

    Anzeige der Signale als Bitgraphik Voraussetzung Wenn mit Signalauswahl ein bitcodiertes SI–Signal gewählt ist, gibt es für den entsprechenden Trace einen vertikalen Softkey “Bitauswahl Trace i”. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-205 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 206 Wenn Sie diesen Softkey betätigen erhalten Sie eine Maske zur Zuweisung der Trace i einzelnen Signalbits zu Darstellungsspuren. Bild 10-15 Signale zu Spuren zuordnen (Beispiel von Trace 1) © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-206 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 207 Der Softkey ist aus Bild 10-14 zugänglich. Sie erhalten folgendes Bild: schen Bild 10-16 Trace–Mix zusammenstellen Der obere Bildteil gibt die aktuelle Belegung der Spuren im gemeinsamen Trace–Mix an. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-207 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 208 Sie verlassen die Maske ohne Änderungen in Datei HMI_ADV\IBSVTSI.INI. Softkey Über- Die aktuelle Zuordnung wird in Datei HMI_ADV\IBSVTSI.INI übernommen und nahme bei der nächsten Anwahl des Trace–Mix wieder vorgeschlagen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-208 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 209 Für alle Bezeichner der Signale steht eine gemeinsame Farbe zur Verfügung. Vorgehen: 1. Mit Cursor UP/Down Spur/Wort “Bezeichner” wählen, Palette erhält Focus 2. Mit Curso UP/Down/Right/Left Farbe wählen 3. Übernahme mit Input/Return. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-209 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 210 Über den 7. vertikalen Softkey können Sie über Trace 1 bis Trace 4 und Trace Mix nacheinander weiterschalten. Softkey Bitgraphik Die Funktion arbeit sinngemäß wie “Graphik drucken” für Bitgraphiken. Siehe drucken auch 10.7.6. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-210 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 211 PLC–SPL–Schnittstelle Ausgänge EXT_PLC_SPL_OUTPUT_0 0..31 EXT_PLC_SPL_OUTPUT_31 32..63 EXT_PLC_SPL_OUTPUT_32 EXT_PLC_SPL_OUTPUT_63 int. PLC–SPL–Schnittstelle Eingänge 0..31 INT_PLC_SPL_INPUT_0 INT_PLC_SPL_INPUT_31 32..63 INT_PLC_SPL_INPUT_32 INT_PLC_SPL_INPUT_63 int.PLC–SPL–Schnittstelle Ausgänge 0..31 INT_PLC_SPL_OUTPUT_0 INT_PLC_SPL_OUTPUT_31 32..63 INT_PLC_SPL_OUTPUT_32 INT_PLC_SPL_OUTPUT_63 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-211 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 212 Vertikale Softkeys Namen ändern Steuern Sie mit den Cursor Tasten den zu ändernden Signalbezeichner an und geben Sie einen neuen Bezeichner vor. Abschluß mit Intput–Taste. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-212 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 213 Im Rahmen ”Verzeichnis” wird das Verzeichnis ausgewählt, unter dem die Datei gespeichert werden sollen. Dies kann ein unter ”Dienste” selbsterstelltes Ver- zeichnis sein oder das Grundverzeichnis der Datenhaltung (Listeneintrag: Stan- dard Verzeichnis). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-213 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 214 Dort kann in der Betriebsart ”Daten verwalten”, unter dem Verzeichnis ”Dia- gnose” ein neues Unterverzeichnis angelegt werden. Siehe auch: Literatur: /BAD/ Bedienungsanleitung HMI–Advanced, Kapitel: Bedienbereich Dienste © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-214 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 215: Graphik Drucken

    Maske zur Vergabe eines Dateinamens aufgeblendet (Bild 10-21). In der Drop– Down Liste kann ein neuer Dateiname eingegeben werden bzw. ein bereits vorhandener Dateiname zum Überschreiben ausgewählt werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-215 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 216 Mit dem Softkey Abbruch erfolgt der Rücksprung in das aktuelle Graphikbild. 10.8 Analogausgabe (DAU) Hinweis Die Beschreibung der DAU–Funktion ist in Literatur /FBA/DD1, Funktionsbeschreibung Antriebsfunktionen, Diagnosefunktionen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-216 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 217: Automatische Reglereinstellung (Nur Hmi-Advanced)

    Drücken Sie in der Erweiterung des Menübaums den Softkey ”Aut. Reglerein- stellung”. Das Grundbild ”Automatische Reglereinstellung” erscheint. Aut. Regler– einstellung Bild 10-22 Grundbild ”Automatische Reglereinstellung” © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-217 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 218: Parameter Ändern

    Softkey “Start”: Startet die automatische Reglereinstellung für die betreffende Achse. Softkey “Stop”: Stoppt die automatische Reglereinstellung für die betreffende Achse (wenn eine Meßfunktion aktiv ist). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-218 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 219: Ablaufdiagramm Für Die Selbstoptimierung

    SK ”Parameter” der Mechanik Meßparameter Teil 1 SK ”OK” starten? (Werte übernehmen) SK ”OK” Aufforderung NC–Start betätigen Achtung: Mit NC–Start erfolgt eine Ver- fahrbewegung der Achse! © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-219 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 220 Eingabe der SK ”Parameter” des Strom– Meßparameter regelkreises SK ”OK” starten? (Werte übernehmen) SK ”OK” Aufforderung NC–Start betätigen Achtung: Mit NC–Start wird die Achse stromgeregelt betrieben! © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-220 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 221 SK ”Abbruch” (Änderungen Eingabe der verwerfen) Parameter zur SK ”Parameter Ermittlung der Tn–Einst.” optimalen SK ”OK” Nachstellzeit (Werte übernehmen) SK ”OK” Bitte warten..Reglerdaten werden berechnet. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-221 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 222 SK ”Parameter” des Dreh- Meßparameter zahlreglers SK ”OK” starten? (Werte übernehmen) SK ”OK” Aufforderung NC–Start betätigen Achtung: Mit NC–Start erfolgt eine Verfahr- bewegung der Achse! Ende © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-222 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 223: Eingabemöglichkeiten Bei Der Selbstoptimierung

    Sollte nur reduziert werden, wenn der Verfahrbereich der Maschine nicht ausreicht. Offset: Konstante Geschwindigkeit während der Messung (Vorzeichen abwechseln positiv bzw. negativ zur optimalen Nutzung des Verfahrbereiches). Stromregelkreis- messung Bild 10-24 Stromregelkreismessung Amplitude: © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-223 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 224 (untere Adaptionsgrenze) nicht überschritten werden. Max Amplitude: Dieser Betrag darf ab der oberen Frequenzgrenze nicht mehr überschritten werden. Mit den drei Frequenzeinträgen können Startpunkt und Adaptionsbereich beeinflußt werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-224 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 225 Eingabe in mm/min der Lastgeschwindigkeit (sollte maximal 50% des Offsets betragen). Bandbreite: Die Bandbreite kann für die Überprüfung der automatischen Reglereinstellung aus den vorgegebenen Werten beliebig gewählt werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-225 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 226 10.9 Automatische Reglereinstellung (nur HMI–Advanced) Mittelungen: Beeinflußt die Qualität der Messung. Offset: Eingabe in mm/min der Lastgeschwindigkeit (sollte mindestens Faktor 2 größer sein als die Amplitude). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 10-226 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 227: Datensicherung

    Inbetriebnahme vor dem Ändern der Speicherkonfiguration, damit während der Inbetriebnahme keine Daten verloren gehen. NCK/PLC/HMI Die gesamte Datensicherung bei SINUMERIK 840D unterteilt sich in 1. Datensicherung für NCK, Antrieb und Bedientafelfronteinstellungen 2. Datensicherung für PLC Datensicherung für HMI Serieninbetrieb- Es gibt folgende Formen der Datensicherung mit unterschiedlichem Zweck.
  • Seite 228 Archivierung aller Achsmaschinendaten _N_CH1_TEA Archivierung der Maschinendaten für Kanal 1 _N_CH1_GUD Archivierung der globalen Anwenderdaten für Kanal 1 _N_INITIAL_INI Archivierung aller Daten des aktiven Filesystems © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-228 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 229: Datensicherung Über Hmi-Embedded

    Meldungstexte im richtigen Format vorliegen (siehe Kapitel 13 Soft- und Zyklenalarm- warehochrüstung PCU 20). Die Texte sind nicht aus der Steuerung auslesbar. texte © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-229 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 230 Format: – Lochstreifenformat abgewählt für Serieninbe– triebnahme oder für Bereichsweises Sichern von Antriebsdaten (Bootfiles) – Lochstreifenformat angewählt für Bereichs– weises Sichern von allen anderen Daten. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-230 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 231: Datensicherung Über Maschinendatum

    1: nur Syna–GUD ungleich Null werden ausgegeben Wirksamkeit: Die Veränderung des Datums wird beim Start des Uploads für den nächsten Bereich wirksam. korrespondierend mit ..© Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-231 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 232 Bits auf ”1” gesetzt werden. Dann enthalten die übertragenen Dateien nur noch die Abweichungen von der Voreinstellung. Dies ist für künftige Soft- ware–Hochrüstungen vorteilhaft. Fahren Sie fort mit ”Serieninbetriebnahme” bzw. ”Bereichsweise Archivie- rung”. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-232 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 233 Bei der Ausgabe der Bereiche erscheint der dafür jeweils verwendete in- terne Bezeichner in der obersten Zeile der Anzeige. 9. Starten Sie den Auslesevorgang (Softkey “Start”) und quittieren Sie ggf. ent- sprechende Eingabeaufforderungen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-233 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 234: Laden Von Archivierungsdaten

    – Starten des Datenübertragungsprogramms PCIN am PC/PG. Anwahl der in die Steuerung einzulesenden Archivdatei unter ”Daten aus” für die Übertragung. – Wählen Sie über HMI den Bereich ”Dienste”, © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-234 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 235 Beim Einlesen von SSFK–Daten zunächst MD 32700 ENC_COMP_ENABLE auf 0 setzen. MD11220 INI_FILE_MODE auf 1 oder 2 setzen (siehe in diesem Kapitel, Abschnitt ”Abbruchverhalten beim Maschinendaten–Einlesen” ). © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-235 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 236: 11.6 Datensicherung Über V24

    Parametr der Sync.Aktio- Anwender Zyklen nen im SRAM Standard Zyklen Definitionen und Makros 11.6 Datensicherung über V24 Benötigte Hard– PG, PC und Software V24–Kabel PCIN © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-236 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 237 Festplatte befinden. Um alle Verzeichnisse zu sehen, müssen Sie zunächst in das Bild “Datei Auswahl” gehen und die Anzeige entsprechend einstellen. Erst dann werden Ihnen die gewünschten Daten angezeigt. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-237 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 238 Es sollten nur die Daten ausgegeben werden, welche für eine Wieder– Inbetriebnahme nötig sind. Für einen Komplettabzug aller Daten sollte der Streamer benutzt werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-238 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 239 Software–Stand zurückgespielt werden. Antriebs–Maschi- Die Antriebsmaschinendaten müssen zunächst im Bereich “Inbetriebnahme” –> “Maschinendaten” –> “Dateifunktionen” gesichert werden, bevor diese Files nendaten über die V24 ausgegeben werden können. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-239 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 240 Ausgabe der Messsystemfehlerkompenstionen. Wenn Sie die EEC–Kompensa- tionsdaten auf V24 ausgeben wollen, gibt es zwei Möglichkeiten: 1. EEC–Daten komplett ausgeben (alle Achsen). 2. achsspezifische Ausgabe der EEC–Daten © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-240 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 241 NC–Anwenderdaten–9–Kanal 1 (%_N_NC_GD9_GUD_INI) NC–Anwenderdaten–Komplett (%_N_NC_GUD_INI) Der mittlere Teil des Dateikopfes, der beim Auslesen der Datei gesendet wird, wird im Bild oben bei Programm/Daten angezeigt: \_ _NC_ACT\GUD.DIR © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-241 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 242: Ausgabe Des Initialisierungsprogrammes (Ini)

    Also auch mit Kompensationen. 11.7.3 Ausgabe der PLC–Daten über V24 PLC–Daten Die PLC–Daten müssen zuerst als Archive–Datei gesichert werden, bevor diese über die V24–Schnittstelle ausgegeben werden können. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-242 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 243 Bei der Inbetriebnahme müssen die Definitionen vor dem INITIAL_INI–File ein- gelesen werden. Erst wenn die Definitionen in der NC bekannt sind, können die eigentlichen Anwenderdaten eingelesen werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-243 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 244 Der Dateiname ist dann: HMI: HMI.ARC NC.ARC PLC: PLC.ARC Hinweis Die Kompensationsdaten EEC, QEC, CEC sind nicht im SerienIBN–File enthal- ten. Grund: Jede Maschine hat eigene Kompensationsdaten. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-244 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 245: Festplatte Sichern Über Norton Ghost

    Disabled” vorgenommen werden, für Backup ist die Umstellung nicht nötig. Speicherbedarf auf Für die Backup Image–Datei muss auf der PC/PG–Festplatte ca. 70% vom be- legten PCU Harddisk Speicher als freier Speicherplatz vorhanden sein. PC/PG © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-245 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 246: Festplatte Sichern Über Norton Ghostr

    Zurückladen von Image–Dateien auf unformatierte Festplatte (”formats on the fly”) Neue Ziel–Festplatte kann größer oder kleiner (wenn Datenmenge nicht zu groß ist) sein als das Original © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-246 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 247 Verzeichnis ist auf PG/PC vorhanden, auf dem die Image–Datei abgelegt werden soll. Genügend freier Speicher auf PG/PC ist vorhanden. Auf dem PG/PC ist eine beliebige Windows–Version vorhanden. PCU und PG/PC mit dem Ethernet–Kabel verbunden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-247 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 248 Backup erzeugt werden soll. * PG/PC: In einem DOS–Fenster bzw. auf der DOS–Ebene starten Sie das Programm Ghost mit dem Befehl ghost –lps. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-248 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 249: Datensicherung Der Festplatte Einspielen

    6. Parameter für das Programm Norton Ghost einstellen: – <1> ConfigureGHOST Parameters: s.o. 7. Festplatteninhalt einspielen – < 2 > Harddisk backup to <pfadname>, ModeLOCAL/NETWORK © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-249 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 250 Im Dateimanager ist ersichtlich, wo in welchem Format die zu speichernden Daten liegen und auf welchem Medium diese gespeichert und wieder eingele- sen werden können. Literatur: IAM/IM4 Inbetriebnahmehandbuch HMI–Advanced © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-250 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 251: Aktuelles Abbild Vom Sw-Stand Sichern

    Programm Ghost ist auf der PCU installiert. 1. Steuerung einschalten und Inbetriebnahmemodus anwählen (Taste 6 betäti- gen, wenn DOS/Windows–Fenster erscheint) 2. Menü ”7: Backup/Restore” anwählen 3. Passwort eingeben © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-251 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 252 Übertragung ist darauf zu achten, dass ein kompatibles Datenformat übertragen stelle LPT wird: Norton Ghost V5 bis einschließlich V5.1b oder Norton Ghost V5.1c bis einschließlich V6.x © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-252 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 253: Ersatzteil Festplatte Einbauen

    – Festplatte in Scharniere einrasten – Verbindungskabel Festplatte–PCU einstecken – Festplatte mit den 4 Rändel–Schrauben befestigen – Transportsicherung lösen: auf ”operating” bis zur Einrastung drehen. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-253 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 254 8. Nach erfolgreichem Restore. Wird die Steuerung automatisch gebootet Zeitdauer: ca. 15–20 Min für das Erzeugen eines komprimierten Disk– Images =130 MB von einer 540 MB Festplatte über LPT. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-254 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 255 Der VALITEK–Streamer wird an die parallele Schnittstelle X8 (25 pol.), nur mit schluss dem SIEMENS–Kabel 6FC9 344–4xV , auf dem PCU 50/ 70 angeschlossen. Der Anschluss eines anderen Datensicherungsgerätes ist nicht möglich, da die Software auf den VALITEK–Streamer zugeschnitten ist.
  • Seite 256 Es erscheint die Meldung über den angewählten Streamer–Typ: *** Current Configuration: Valitek PST –M1200 *** Press any key to continue ... Danach wird der Testlauf gestartet. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-256 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 257 2 Test Connection to Streamer 3 Backup System 4 Backup Userdata 5 Restore from Tape 6 Uninstall MMC102/103 (Delete Files) 7 Return to Main Menu Your Choice [1,2,3,4,5,6,7]?4 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-257 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 258 *** Current Configuration: Valitek PST –M1200 *** Restoring from Tape ..Continue ? Your Choice: [Y,N]?Y Mit Y starten Sie das Zurückspielen der eingelegten Datensicherung. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-258 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 259 Do You REALLY want to delete Your HMI–Advanced–System ? Your Choice: [Y,N]?Y Mit Y werden alle Daten im Verzeichnis C:\HMI\*.* und C:\DH\*.* gelöscht. Das Betriebssystem MS–DOS und WINDOWS bleibt erhalten. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-259 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 260: Zeilenprüfsummen Und Md-Nummern In Md-Files

    MD–Name und N20070$MC_AXCONF_MACHAX_USED[0]=1 MD–Nummer MD–Name, MD– N20070$MC_AXCONF_MACHAX_USED[0]=1 ’2F34 Nummer und Zeilen- prüfsumme Zeilenprüfsummen Beim Einlesen von Maschinendaten–Dateien mit gültigen Zeilenprüfsummen ist auswerten kein Schreibrecht erforderlich. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-260 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 261: Abbruchverhalten Beim Maschinendaten-Einlesen

    Prüfsumme passen, so werden Alarme erzeugt und das Einlesen ggf. abgebrochen. Folgende Ver- haltensweisen der Steuerung sind über Einstellungen des Maschinendatums MD 11220 INI_FILE_MODE wählbar: © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-261 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 262 17020 unerlaubter Array–Index1 $MC_MM_REORG_LOG_FILE_MEM=1000 17090 Wert größer als Obergrenze $MC_AXCONF_GEOX_NAME_TAB=”X” 12400 Element nicht vorhanden $MC_MM_REORG_LOG_FILE_MEM[1]=100 12400 Element nicht vorhanden $MN_UNKNOWN_MD=1 12550 Name % nicht definiert © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-262 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 263 Warnalarm 15025: “Kanal %1 Satz %2 CHANDATA: Kanal ist nicht aktiv. %3 Daten werden ignoriert” ausgegeben. 11.13 Maschinen–/Settingdaten Die Maschinen–/Settingdaten sind aufgelistet in Literatur: /LIS/ Listen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-263 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 264 Datenbausteine nicht zu einem gleichen Zeitpunkt gesi- chert. Dadurch kann eine Daten–Inkonsistenz auftreten, die im Anwenderpro- gramm zum Stopp der PLC führt. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 11-264 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 265: Software-Update

    HMI ”PC–Card” genannt. Bei jeder Software Auslieferung ist in der Tool–Box eine Read me–Datei enthal- ten, die die aktuelle Hochrüstung der Steuerung beschreibt. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-265 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 266: Standard-Hochrüstung

    – Karte oder HW defekt Die PCMCIA–Card mit der Systemsoftware muss während des Betriebs stek- kenbleiben. Ein Ziehen und Stecken der PCMCIA–Card unter Spannung kann zu Datenver- lust führen! © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-266 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 267: Softwarehochrüstung Von Hmi-Embedded

    Steuerungshochlauf vom Flash File System der NC–Card in das DRAM übertragen und von dort abarbeiten zu lassen. Die Konfiguration hierfür und das Verhalten der DRAM–Zyklen finden Sie beschrieben in 12.4.1. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-267 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 268 10. Im Menü FFS den Befehl ”FFS von Festplatte auf Karte speichern [Archive/ Teileprogramme]” aufrufen. Daten werden auf die NC–Card geladen. Hinweis Die erstellte IBN–Datei kann direkt auf die NC–Card gespeichert werden. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-268 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 269 Änderungen nicht mehr vorgenommen werden sollen und die Ersparnis an Arbeitsspeicher eine wesentliche Rolle spielt. Die Funktion “Verarbeitung aus dem DRAM” ist als Option verfügbar. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-269 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 270: Bereitstellung

    Maschinenhersteller Zyklen, CMA–Verzeichnis Bit 2 Anwender Zyklen, CUS–Verzeichnis Bit 3 Teileprogramme, MPF–Verzeichnis BIt 4 Unterprogramme, SPF–Verzeichnis BIt 5 Werkstücke, WKS–Verzeichnis Vorbesetzung ist: Sicherung aller Zyklenverzeichnisse. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-270 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 271 Beim SRAM–Löschen werden vom NCK automatisch alle DRAM–Sicherungsfi- les im FFS auf der NC–Card mit gelöscht. Beim Einlesen eines Serien–Inbe- triebnahme–Files bleiben so keine alten Zyklen erhalten. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-271 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 272: Voraussertzung

    ändern neu beschreiben neu formatieren neue Verzeichnisse anlegen eine Datei in die Verzeichnisse und Unterverzeichnisse kopieren System–SW schreiben und lesen Daten auf NC–Card schreiben Expertenmodus © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-272 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 273 Bedienoberfläche mittels Schaltflächen (Buttons) aufrufbar. Zu allen Aktionen gibt es eine Hilfe, die über das Menü ”Hilfe” aufgerufen werden kann. Bild 12-1 Bedienoberfläche von SINUCOPY–FFS © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-273 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 274 Ende–Adresse auf der Karte, so wird vorgeschlagen, diese automatisch bestmöglich einzutragen. Hinweis Ein Wechsel der Karte wird automatisch erkannt. Der Inhalt der Karte (FFS) wird angezeigt. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-274 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 275 3. Die Laufwerkbezeichnung für das OMNI97–Gerät ist frei wählbar: Im Menü ”Systemsteuerung/Gerätemanager/Laufwerke/OMNI97” geben Sie den Laufwerkbuchstaben ein. Windows NT: Im Menü ”OmniControl/DriveLetter” geben Sie den Laufwerk- buchstaben ein. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-275 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 276: Randbedingungen Für Den Sw-Tausch

    4. Wird eine mit SW 5 bestückte NC–Card einer NCU 573.2 auf die aktuelle HW–Variante NCU 571.2 gesteckt, läuft das System hoch und ist funktions- fähig. © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-276 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 277 Explosion zur Folge haben kann. Bei Nichtbeachtung kann Körperverletzung oder Sachschaden eintreten. Die Vorgehensweise dazu ist in folgender Dokumentation beschrieben: Literatur: /PHD/ SINUMERIK 840D Gerätehandbuch Projektierung NCU © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-277 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 278: Platz Für Notizen

    03/2006 12 SW–, HW–Tausch 12.6 Batterie–/Lüftertausch Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 12-278 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 279 /IAM/ Inbetriebnahmehandbuch HMI , IM2 bzw. IM4 Das Inbetriebnahmehandbuch HMI ist in 6 Bücher aufgeteilt: Aktualisierungen/Ergänzungen Bedienoberfläche ergänzen Online–Hilfe Inbetriebnahme HMI Embedded Inbetriebnahme HMI Advanced Fremdsprachentexte erstellen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-279 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 280 03/2006 13 HMI Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 13-280 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 281: Inhalt Der Tool-Box

    NC–Variablen– Sie benötigen den NC–Var–Selektor für das Lesen und Schreiben der NCK–Va- selektor riablen. Literatur: /FB1/ P3, Funktionshandbuch Grundmaschine, PLC–Grundprogramm /LIS2/ Listen, Kapitel: Variablen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-281 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 282: Maschinendatenzugriff Über Teileprogramm

    Zuweisung Kanal 1 $MC_CHAN_NAME=‘CHAN1‘ Kanalname für Kanal 1 $MC_AXCONF_GEOAX_NAME_TAB[1]=‘Y‘ Name der 2. Geometrie– achse im Kanal 1 ist Y R10 = 33,75 R10 vom Kanal 1 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-282 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 283 03/2006 14 Verschiedenes 14.2 Maschinendatenzugriff über Teileprogramm CHANDATA(2) Zuweisung Kanal 2 $MC_CHAN_NAME=‘CHAN2‘ Kanalname für Kanal 2 R10 = 96,88 R10 vom Kanal 2 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-283 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 284 03/2006 14 Verschiedenes 14.2 Maschinendatenzugriff über Teileprogramm Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved 14-284 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 285: Abkürzungen

    Bedientafel–Schnittstelle Compiler Cycles Compact Control Unit Kommunikation Central Processing Unit: Zentrale Rechnereinheit Clear To Send: Meldung der Sendebereitschaft bei seriellen Daten–Schnittstel- Digital–Analog–Umwandler Datenbaustein Datenbaustein–Byte Datenbaustein–Bit © Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-285 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 286 Feed Stop: Vorschub Halt FIPO Feininterpolator Geometrie signal ground (Bezugspunkt) Grundprogramm HASH ist ein SW–Verfahren zur Abbildung einer großen Namensmenge auf endlichem Speicherbereich Kurzbezeichnung für hexadezimale Zahl © Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-286 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 287 Programmieren und Simulieren. Die Bedeutung von HMI ist identisch mit MMC. Main Program File: NC–Teileprogramm (Hauptprogramm) Multi–Port–Interface: Mehr–Punkt–Schnittstelle MSTT Maschinensteuertafel Numerical Control: Numerische Steuerung © Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-287 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 288 Single Block: Einzelsatz Setting Data Active: Kennung für Settingdaten Settingdatum Softkey Skip: Satz ausblenden Synchroner Linearmotor Sub Program File: Unterprogramm SRAM Statischer Speicher (gepuffert) SSFK Spindelsteigungsfehlerkompensation © Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-288 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 289 Serielle Schnittstelle (Definition der Austauschleitungen zwischen DEE und DÜE) Nahtstelle zwischen PLC und NC Werkzeug Werkzeug–Radius–Korrektur Werkzeug Werkzeugkorrektur Werkzeugwechsel Zero Offset Active: Kennung für Nullpunktverschiebungen µC Mikro–Controller © Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-289 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 290 03/2006 A Abkürzungen Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved A-290 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 291 5-45 Datensicherung, Allgemeines, 11-227 Anzeigefeinheit, 6-70 DMP–Kompakt–Modulen, 6-78 Arbeitsfeldbegrenzungen, 6-110 Dokumentation, 1-14 Archivierungsdaten laden, 11-234 DRAM, 6-73 Aufbau, 2-17 DRAM für Zyklenablage, 12-269 Ausfuhrgenehmigungspflicht, 1-14 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved Index-291 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 292 Gebergrenzfrequenz, 6-125 Geberüberwachung, 6-111 Geometrieachsen, 6-78 geschirmte Signalleitungen, 4-35 Geschwindigkeitsüberwachung, 6-111 Lagedifferenz–Aufschaltung, 6-106 Getriebestufendrehzahl, 6-125 Ghost, 11-245 Grafische Anzeige, 10-194 Größe, DRAM–Bereich für Zyklen, 12-271 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved Index-292 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 293 Vermessung, 10-183 Rechenfeinheiten, 6-70 MPI Netzwerkregeln, 3-24 Referenzpunktfahren, 6-113 MPI, Einstellungen, 3-19 bei abstandscodierten Ref.–marken, 6-114 MPI, Netzwerkregeln, 3-19 bei inkrementellem Meßsystem, 6-113 MPI–Baudrate, 3-28 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved Index-293 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 294 Spindeldefinition, 6-115 VALITEK–Streamer, 11-255 Spindeldrehzahl, 6-125 Verfahrrichtung, 6-103 Spindelkonfiguration, 6-117 Voraussetzungen für die Inbetriebnahme, Rangie- Spindeln, 6-78 rungen, 5-40 Spindelnummer, 6-115 Sprachabhängigkeit der Alarmtexte, 8-166 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved Index-294 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 295 Index 03/2006 Zyklenalarmtexte, 11-229 Zyklischer Betrieb, 7-161 Zeilenprüfsummen, 11-260 Zeilenprüfsummen auswerten, 11-260 Zubehör, 1-13 Zusatzachsen, 6-78 © Siemens AG 2006 All Rights Reserved Index-295 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 296 Index 03/2006 Platz für Notizen © Siemens AG 2006 All Rights Reserved Index-296 SINUMERIK 840D/810D Inbetriebnahmehandbuch (IADC) – Ausgabe 03/2006...
  • Seite 297 Vorschläge SIEMENS AG Korrekturen A&D MC MS für Druckschrift: Postfach 3180 SINUMERIK 840D/810D D–91050 Erlangen SIMODRIVE 611 digital Tel. +49 (0) 180 / 5050 – 222 [Hotline] Fax +49 (0) 9131 / 98 –63315 [Dokumentation] Hersteller–/Service–Dokumentation E–Mail: mailto:motioncontrol.docu@siemens.com Inbetriebnahmehandbuch Absender Bestell–Nr.:...
  • Seite 298: Elektronische Dokumentation

    Dokumentationsübersicht SINUMERIK 840D/840Di/810D (03/2006) Allgemeine Dokumentation Safety SINUMERIK SINUMERIK Integrated 840D 840Di 810D Werbeschrift Katalog NC 60 *) Safety Integrated Applikationshandbuch Anwender–Dokumentation SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK 840D 840D sl 840D sl 840Di 840D sl 840D sl 840Di 840D...

Diese Anleitung auch für:

Sinumerik 810d

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