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Funktionsbeschreibung Mks-Kopplung; Kopplungspaare Definieren; Kopplung Ein-/Aus Schalten - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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MKS–Kopplung (TE6)
2.2 Funktionsbeschreibung MKS–Kopplung
2.2
Funktionsbeschreibung MKS–Kopplung
2.2.1

Kopplungspaare definieren

Über das achsiale Maschinendatum MD 63540: CC_MASTER_AXIS wird einer
CC_Slave Achse ihre CC_Master Achse zugeordnet Die an der Kopplung
beteiligten Achsen können nur bei ausgeschalteter Kopplung geändert werden.
Eine CC_Slave Achse wird im achsialen VDI–Out Byte DB3x DBB97 Bit0
angezeigt.
Voraussetzuung
S
S
S
2.2.2
Kopplung EIN–/AUS schalten
CC_COPON()
CC_COPON([A1][A2][A3][A4][A5])
Einschalten der 1:1 Kopplung.
Toleranzfensterüberwachung ist aktiv.
CC_COPONM()
CC_COPONM([A1][A2][A3][A4][A5])
Einschalten der 1:–1 Kopplung (Mirror).
Toleranzfensterüberwachung ist nicht aktiv.
A1–A5 sind Achsnamen. Hier können entweder die Maschinenachsnamen, die
Kanalachsnamen oder die Geometrieachsnamen der an einer Kopplung
beteiligten Achse programmiert werden. Es können also entweder die
CC_Master Achsen oder die CC_Slave Achsen oder beide gleichzeitig
programmiert werden. Ist in A1–A5 eine Achse programmiert, die an keiner
Kopplung beteiligt ist, wird ein Alarm ausgegeben. Mit CC_COPON() bzw.
CC_COPONM() werden alle definierten Kopplungen eingeschaltet. Eine aktive
Kopplung wird bei der CC_Slave Achse im achsialen VDI–Out Byte DB3x
DBB97 Bit1 angezeigt. Ist Spiegeln aktiv, wird das zusätzlich in DB3xDBB97
Bit2 angezeigt
In dem achsialen VDI–In Byte DB3x DBB24 Bit2 bei der CC_Slave Achse kann
die Kopplung unterdrückt werden. Es wird dann kein Alarm ausgegeben.
CC_COPOFF()
CC_COPOFF([A1][A2][A3][A4][A5])
3/TE6/2-6
CC_Master– und CC_Slave–Achse müssen entweder beide Rundachse
oder beide Linearachse sein.
Spindeln können n icht gekoppelt werden.
Weder CC_Master– noch CC_Slave–Achse dürfen eine Tauschachse sein
($MA_MASTER_CHAN[AXn]=0)
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
05.99
09.95

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