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Kartesisches Handverfahren (Ab Sw 6.3); Kartesisches Ptp-Fahren (Ab Sw 5.3); Generische 5-Achstransformation (Ab Sw 5.2); Online-Werkzeuglängenkorrektur (Ab Sw 6.4) - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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3– bis 5–Achs–Transformation (F2)

1.6 Kartesisches Handverfahren (ab SW 6.3)

1.6
Kartesisches Handverfahren (ab SW 6.3)
Mit der Funktion Kartesisches Handverfahren ist es möglich als Bezugssystem
für die JOG–Bewegung das
und das
sowohl für die Tanslation als auch für die Orientierung getrennt einzustellen.
1.7
Kartesisches PTP–Fahren (ab SW 5.3)
PTP = Punkt zu Punkt Bewegung (Point to Point)
Einführung
Mit dieser Funktion ist es möglich, eine Position in einem kartesischen
Koordinatensystem (Werkstückkoordinatensystem) zu programmieren, die
Bewegung der Maschine erfolgt jedoch in Maschinenkoordinaten.
Die Funktion kann beispielsweise beim Durchfahren einer Singularität
angewendet werden. Kartesische Positionen, welche ein CAD–System liefert,
müssen nicht in Maschinenachswerte umgerechnet werden.
Außerdem ist das Verfahren der Achsen im kartesischen Koordinatensystem
mit aktiver Transformation und programmierten Vorschub zeitintensiver, als das
direkte Verfahren der Maschinenachsen.
1.8
Generische 5–Achstransformation (ab SW 5.2)
Einführung
Die generische 5–Achstransformation unterscheidet sich von bisher
verfügbaren 5–Achstransformationen dadurch, daß sie keinen
Einschränkungen mehr bezüglich der Richtungen der Rundachsen unterliegt.
Die Grundorientierung des Werkzeugs ist im Gegensatz zu den bisher
realisierten Orientierungstransformationen nicht mehr durch Maschinendaten
fest vorgegeben, sondern frei programmierbar.
Ausführliche Beschreibung siehe Kap. 2.6.
1.9
Online–Werkzeuglängenkorrektur (ab SW 6.4)
Einführung
Über die Systemvariable $AA_TOFF[ ] können die effektiven Werkzeuglängen
dreidimensional in Echtzeit überlagert werden. Diese Korrekturen sind bei einer
aktiven Orientierungstransformation (TRAORI), oder einem
aktiven Werkzeugträger in den jeweiligen Werkzeugrichtungen wirksam.
Bei einer Orientierungsänderung des Werkzeugs werden die aufgebauten
Werkzeuglängenkorrekturen mitgedreht, so daß sich der Drehpunkt für die
Orientierungsbewegung immer auf die korrigierte Werkzeugspitze bezieht.
Ausführliche Beschreibung siehe Kap. 2.6.
3/F2/1-12
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Basiskoordinatensystem (BKS),
Werkstückkoordinatensystem (WKS),
Werkzeugkoordinatensystem (TKS)
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
08.01
08.99
11.02
12.98
09.95

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