Ändern Der Begrenzungen Des Regelbereichs - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

Abstandsregelungung (TE1)
2.4 Programmierung
2.4.3 Ändern der Begrenzungen des Regelbereichs
CLC_LIM(uGr, oGr)
Die Real–Zahlen <uGr> und <oGr> überschreiben die per Maschinendaten
gesetzte untere und obere Begrenzung der Sensor–Bewegung.
Es wird dieselbe Einheit ([mm] or [inch]) verwendet, die für die Programmierung
von Positionen gilt.
$MC_CLC_SENSOR_VOLTAGE_TABLE:
Fig. 2–6
Die Begrenzungen wirken relativ zur aktuell programmierten Position. Werden
die Begrenzungen so verändert, daß die augenblickliche Position außerhalb der
Begrenzung liegt, wird entsprechend in die Begrenzung zurückgefahren.
RESET
Nach Power–On, RESET und Programmende wird automatisch die Voreinstel-
lung aus den Maschinendaten wirksam.
Syntax
Der Befehl CLC_LIM(...) ist als Prozedur–Aufruf realisiert, d.h. er muß in einem
eigenen NC–Satz programmiert werden.
Fehlermeldungen
Programmierung von mehr als zwei Argumenten wird mit dem CLC–Alarm
75005 abgelehnt.
Programmierung von CLC_LIM() ohne Argumente restauriert die Voreinstellung
aus den Maschinendaten
MD 62505: CLC_SENSOR_LOWER_LIMIT[0] und
MD 62506: CLC_SENSOR_UPPER_LIMIT[0].
Jeweils das zweite Feldelement dieser beiden Maschinendaten legt die kleinste
programmierbare Untergrenze bzw. die größte programmierbare Obergrenze
fest. Die Programmierung von Werten, die außerhalb dieses Bereichs liegen,
wird mit dem Alarm 75010 abgelehnt.
3/TE1/2-16
Geschwindigkeit
–8.0
Parametrierung der Verstärkungskennlinie
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
$M C_CLC _SENSO R_VELO _LIMIT
* $MA_MAX_AX_VELO
prog: CLC _G AIN =1.0
prog: C LC_G AIN =2 .0
Spannung Sensor
–6.0 –2.0 1.0 4.0 10.0
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08.97
09.95