Ausführliche Beschreibung; Allgemeines - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

08.97
09.95
Ausführliche Beschreibung
2.1

Allgemeines

Mit der Funktion " analoge Achse " können in SW4.3 bis zu 8 verfügbare
NC–Achsen über eine +/– 10V Drehzahlschnittstelle mit einem analogen
Antrieb ( z.B.: SIMODRIVE 611A ) geregelt werden. Die Funktion ist für einzelne
Motoren an einer Maschine gedacht, die nicht mit den digitalen Antrieben
geregelt werden können, wie beispielsweise große Spindelmotoren oder
einzelne Motoren für Werkzeugwechsler.
Anzahl der
Die maximale Anzahl der analogen Achsen ist von der maximalen Anzahl der
analogen Achsen verfügbaren NC–Achsen abhängig.
Die analog geregelten Achsen zählen zu den maximal vorhandenen
NC–Achsen im System und reduzieren damit die Anzahl der digitalen Achsen.
NCU2
NCU3s
NCU3
Funktion
Hinsichtlich der Einsatzmöglichkeiten der analogen Achsen gegenüber der
digitalen Achsen bestehen keine Einschränkungen. Es besteht auch keine
Abhängigkeit zu den Kanälen, d.h. die analogen Achsen können in
unterschiedlichen Kanälen liegen, auch der Achstausch zwischen den Kanälen
ist möglich. Für die analogen Achsen stehen alle Funktionen der normalen
NC–Achsen / Spindeln zur Verfügung wie:
S
S
S
Drehzahl–Sollwert
Der Drehzahlsollwert einer analogen Achse steht auf einem DMP–Modul auf
dem NCU–Terminalblock an, und wird von dort zum analogen Antrieb geführt.
Lage–Istwert
Der Lageistwert der Achse wird von einem Rohsignalgeber erfasst. Als
Meßeingang wird ein freier Meßwerteingang für direktes Meßsystem eines
aktiven digitalen Antriebs genutzt.
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Programmierung aus Teileprogrammen
Verfahren von PLC
Verfahren von Hand usw.
Analoge Achse (TE2)
2.1 Allgemeines
NC Achsen analoge Achsen
12
12
31
2
3
3
8
3/TE2/2-5