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Fahren auf Festanschlag (F1)
2.2 Allgemeine Funktionalität
Einschränkungen
"Fahren auf Festanschlag" ist nicht möglich bei
S
S
S
Hinweis
Sobald die Funktion "Fahren auf Festanschlag" für eine Achse/Spindel aktiviert
wurde, darf für diese Achse keine neue Position programmiert werden. (Aus-
nahme Synchronaktionen, Beispiele)
Spindeln müssen vor Anwahl der Funktion in den lagegeregelten Betrieb ge-
schaltet werden.
Hinweis
Bei der Programmierung des Klemmoments über FXST[x] bzw.
SD 43510: FIXED_STOP_TORQUE kann bei der SINUMERIK 840Di dieser
Wert nur im Bereich von 0% bis 100% programmiert werden. Der zulässige
Schrittwert ist dabei 1%.
Programmierte Werte über 100% (z.B. 180%) werden bei der Verarbeitung nur
mit max. 100% verrechnet.
2.2
Allgemeine Funktionalität
2.2.1
Funktionsablauf, Programmierung, Parametrierung
Programmierung
Fahren auf Festanschlag wird mit dem Befehl
Die Befehle sind modal wirksam. Das Klemmoment wird mit dem Befehl
Es wird in %
bzw.
Zur Einstellung der Breite des Festanschlags–Überwachungsfensters dient
Die Einheit ist abhängig von der Voreinstellung: mm, inch oder Grad.
1/F1/2-6
hängenden Achsen (bei 840D mit 611D ab SW2.2 möglich)
bei Gantry–Achsen und bei
konkurrierenden Positionierachsen, die ausschließlich von der PLC
gesteuert werden (Die Anwahl von FXS muß aus dem NC–Programm
erfolgen).
FXS[Maschinenachsbezeichner] = 1 angewählt.
FXS[Maschinenachsbezeichner] = 0 abgewählt.
FXST[Maschinenachsbezeichner] = <Moment> eingestellt.
vom Stillstandsmoment
(MD 1118: MOTOR_STANDSTILL_CURRENT) des Antriebs
in %
vom Motorenmoment
(MD 1103: MOTOR_NOMINAL_CURRENT) bei
HSA Antriebe eingetragen.
FXSW[Maschinenachsbezeichner] = <Fensterbreite>
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Grundmaschine (FB1) – Ausgabe 11.2003
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