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Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung

Siemens SINUMERIK 840D Programmieranleitung

Ausgabe 03/2004
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Inhaltsverzeichnis

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Programmieranleitung Ausgabe 03/2004
sinumerik
SINUMERIK 840D/840Di/810D
Arbeitsvorbereitung

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Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840D

  • Seite 1 Programmieranleitung Ausgabe 03/2004 sinumerik SINUMERIK 840D/840Di/810D Arbeitsvorbereitung...
  • Seite 3: Arbeitsvorbereitung

    Pendeln Gültig für Stanzen und Nibbeln Steuerung Softwarestand SINUMERIK 840D SINUMERIK 840DE (Exportvariante) Weitere Funktionen SINUMERIK 840D powerline SINUMERIK 840DE powerline SINUMERIK 840Di SINUMERIK 840DiE (Exportvariante) 2 Eigene SINUMERIK 810D SINUMERIK 810DE (Exportvariante) Abspanprogramme SINUMERIK 810D powerline SINUMERIK 810DE powerline...
  • Seite 4: Auflagenschlüssel

    , SINUMERIK und SIMODRIVE sind Marken von Siemens. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: Es können weitere, in dieser Dokumentation nicht beschriebene Funktionen in der http://www.ad.siemens.de/sinumerik...
  • Seite 5: Aufbau Des Handbuchs

    Es können in der Steuerung weitere, in dieser Dokumentation nicht erläuterte Funktionen ablauffähig sein. Es besteht jedoch kein Anspruch auf diese Funktionen bei der Neulieferung bzw. im Servicefall.  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 6: Gültigkeit

    • SINUMERIK 810DE powerline • mit verbesserter Performance zur Verfügung. Eine Auflistung der verfügbaren powerline—Baugruppen finden Sie in der Hardware-Beschreibung • /PHC/ in Kapitel 1.1  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 7 Synchronaktionen Stufe 2 − Messen Stufe 2 − Adaptive control Continuous dressing − − Nutzung der Compilezyklen (OEM) Durchhangskompensation mehrdimensional − Funktion nicht möglich 1) eingeschränkte Funktionalität  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 8: Aufbau Der Beschreibungen

    Programmiersprache möglich sind. Deshalb wurde die Programmierung der Befehle immer in der Zusammenstellung angegeben, wie sie in der Werkstatt am häufigsten vorkommen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. viii SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 9: Von Der Theorie Zur Praxis

    Wie Sie die Befehle im ablauftechnischen Zusam- menhang anwenden, sehen Sie im Programmierbei- spiel. Sie finden für praktisch alle Befehle nach dem Theo- rieteil ein Anwendungsbeispiel.  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 10: Funktion

    Vorwort 03.04 Aufbau des Handbuchs Erklärung der Symbole Bedienfolge Erklärung Funktion Parameter Programmierbeispiel Programmierung Weitere Hinweise Querverweise in andere Dokumentationen und Kapitel Hinweise und Gefahren  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 11: Grundsatz

    Außerdem obliegt dem Betrieb eine ständige Beobachtungspflicht über den technischen Gesamtzustand (äußerlich erkennbare Mängel und Schäden sowie Änderungen des Betriebsverhaltens) der Steuerung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 12 Sicherheit dienen. Es kann zu unvorhersehbaren Gefahren kommen für: • Leib und Leben von Personen, • die Steuerung, Maschine und weitere Vermögenswerte des Betriebes und Anwenders.  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 13: Aufbau Des Handbuches

    Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden. Vorsicht Dieser Warnhinweis (ohne Warndreieck) bedeutet, daß ein Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. xiii SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 14 03.04 Aufbau des Handbuches Achtung Dieser Warnhinweis bedeutet, daß ein unerwünschtes Ergebnis oder ein unerwünschter Zustand eintreten können, wenn die entsprechenden Hinweise nicht beachtet werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 15: Inhaltsverzeichnis

    Unterprogramme einsetzen ..................2-96 Unterprogramm mit SAVE-Mechanismus..............2-97 Unterprogramme mit Parameterübergabe..............2-98 Unterprogramme aufrufen: L bzw. EXTERN ............2-103 Parametrierbarer Unterprogrammrücksprung (ab SW 6.4) ........2-107  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 16 Codierte Positionen anfahren, CAC, CIC, CDC, CACP, CACN ......5-190 Spline-Interpolation, ASPLINE, B-/CSPLINE, BAUTO, BNAT, BTAN ....5-191 Kompressor COMPOF/ON, COMPCURV, COMPCAD (SW 6.2) ......5-199 Polynom-Interpolation – POLY, POLYPATH (ab SW 5) .........5-207  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 17 Schräge Achse programmieren: G05, G07 (ab SW 5.3) ........7-306 Randbedingungen bei der Anwahl einer Transformation ........7-307 Transformation abwählen: TRAFOOF ..............7-309 Verkettete Transformationen .................. 7-310 Umschaltbare Geometrieachsen, GEOAX ............. 7-313  Siemens AG 2004 All rights reserved. xvii SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 18 10.1 Struktur, allgemeine Grundlagen ................10-419 10.1.1 Programmierung und Befehlselemente ..............10-421 10.1.2 Gültigkeitsbereich: Identifikationsnummer ID............10-422 10.1.3 Schlüsselwort ......................10-423 10.1.4 Aktionen ........................10-426 10.1.5 Übersicht der Synchronaktionen................10-427  Siemens AG 2004 All rights reserved. xviii SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 19 10.4.29 Auslastungsauswertung über Zeitbedarf der Synchronaktionen......10-471 10.5 Technologiezyklen ....................10-473 10.5.1 Sperren, freischalten, unterbrechen: LOCK, UNLOCK, RESET ......10-475 10.6 Synchronaktion löschen: CANCEL ............... 10-477 10.7 Randbedingungen....................10-477 Pendeln 11-481  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 20 Programmlaufzeit/Werkstückzähler (ab SW 5.2)..........13-555 13.9.1 Programmlaufzeit ....................13-555 13.9.2 Werkstückzähler....................13-557 13.10 Fenster aus dem Teileprogramm interaktiv aufrufen Befehl: MMC (ab SW 4.4)..13-559 13.11 Beeinflussung der Bewegungsführung ..............13-560  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 21 Kreisdaten berechnen - CALCDAT............... 14-583 Tabellen 15-585 15.1 Liste der Anweisungen..................15-586 15.2 Liste der Systemvariablen..................15-614 Anhang A-615 Abkürzungen......................A-616 Begriffe........................A-626 Index ........................I-649 Befehle, Bezeichner....................I-657  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 22 Inhalt 03.04 Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. xxii SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 23 READ: Zeilen in Datei lesen (ab SW 5.2) ..............1-89 1.20 ISFILE: Datei im Anwendunsspeicher NCK vorhanden (ab SW 5.2) ....... 1-91 1.21 CHECKSUM: Checksummenbildung über ein Feld (ab SW 5.2) ......1-93  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 24: Flexible Nc-Programmierung

    (schreiben, lesen). System- variable bieten Zugriff auf Nullpunktver- schiebungen, Werkzeugkorrekturen, Ist- werte, Meßwerte der Achsen, Zustände der Steuerung usw. (Bedeutung der System- variablen siehe Anhang)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 25 1000) wird über Maschinendaten festgelegt. Beispiel: R10=5 Systemvariable Die Steuerung stellt Systemvariable zur Verfügung, die in allen laufenden Programmen zur Verfügung stehen und verarbeitet werden können.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 26: Variablendefinition

    Wenn sie im Hauptprogramm definiert sind, gelten sie auch in allen Ebenen der aufgerufenen Unterprogramme. Sie werden mit Teileprogrammstart angelegt und mit Teileprogrammende bzw. Reset gelöscht.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 27 Zeichen. Die beiden ersten Zeichen müssen ein Buchstabe oder ein Unterstrich sein. Das "$"-Zeichen kann nicht für anwenderdefinierte Variable benutzt werden, weil dieses Zeichen für die Systemvariablen verwendet wird.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 28: Programmierung

    Variablentyp Char, d.h. ein Zeichen entsprechend ASCII-Code (0 bis 255) STRING Variablentyp String, d.h. Zeichenkette AXIS Variablentyp Axis, d.h. Achsadressen und Spindeln FRAME Variablentyp Frame, d.h. geometrische Angaben Variablenname name  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 29 DEF STRING[6] MUSTER_1="ANFANG" Die Variablen vom Typ String können eine Zeichenkette aufnehmen. Die maximale An- zahl der Zeichen steht in eckiger Klammer hinter dem Variablentyp.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 30 ;1. Geometrieachse IF ISAXIS(1) == FALSE GOTOF WEITER ABSZISSE = $P_AXN1 … WEITER: Indirekte Spindel-Programmierung DEF AXIS SPINDLE SPINDLE=(S1) OVRA[SPINDLE]=80 ;Spindeloverride = 80% SPINDLE=(S3) …  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 31: Felddefinition

    Speicherblöcke, in denen der Variablenspeicher verwaltet wird. Sie sollte nicht größer als notwendig eingestellt werden. Standard: 812 Bytes Werden keine großen Felder definiert, wählen Sie: 256 Bytes.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 32: Weitere Hinweise

    Feldgröße von [3,4] ist beispielsweise der maximal mögliche Feldindex [2,3]....n-1,0 n-1,1 n-1,2 ,m-1  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 33 • Werden mehr Werte programmiert als restliche Feldelemente vorhanden sind, löst das System Alarm aus. Beispiel: DEF REAL FELD[2,3]=(10, 20, 30, 40) Bei der Felddefinition können Sie SET optional angeben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 34 Bei Achsvariablen wird der Achsindex nicht durchlaufen: Beispiel: Initialisierung in einer Zeile $MA_AX_VELO_LIMIT[1, AX1] = SET(1.1, 2.2, 3.3) Entspricht: $MA_AX_VELO_LIMIT[1,AX1] = 1.1 $MA_AX_VELO_LIMIT[2,AX1] = 2.2 $MA_AX_VELO_LIMIT[3,AX1] = 3.3  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 35 Variable vom Typ FRAME sind zugelassen und können hierdurch sehr einfach initialisiert werden. Beispiel: Initialisierung aller Elemente mit einem Wert DEF FRAME FRM[10] FRM[5] = REP(CTRANS (X,5))  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 36 4,0 wurden mit dem bis 9,2 wurden mit dem Defaultwert (0.0) initialisiert. Defaultwert (0.0) initiali- Die Feldelemente 6,0 bis siert. 8,0 wurden nicht verändert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 37: Indirekte Programmierung

    Variablennamen AXVAR2 abgelegt ist. Meßwert $AA_MM[X] direkte Programmierung indirekte Programmierung: DEF AXIS AXVAR3=X Meßwert in Maschinenkoordinaten für $AA_MM[AXVAR3] Achse, deren Name in der Variablen AXVAR3 abgelegt ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 38 Aufruf des Programms, dessen Nummer in R10 steht Weitere Hinweise Auch R-Parameter können als eindimensionales Feld mit verkürzter Schreibweise verstanden werden (R10 entspricht R[10]).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 39: Funktion

    G-Code-Programmierung erfolgen. Weitere Hinweise Alle gültigen G-Codes sind in der PG, im Kapitel “Liste der G-Funktionen/Wegbedingungen“ in verschiedenen Gruppen dargestellt. Siehe /PG/ Programmieranleitung Grundlagen, “Tabellen“  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 40 ; G55 ; Ebenenanwahl G-Code-Gruppe 6 N2010 R10 = $P_GG[6] ; G-Code für aktuelle Ebene lesen N2090 G[6] = R10 ; G17 – G19  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 41 N300 R10 = 1 N310 BLOCK = "M3" N320 IF(R10) N330 BLOCK = BLOCK << MFCT1 N340 ENDIF N350 EXECSTRING(BLOCK) Teileprogrammzeile “M3 M4711“ ausführen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 42: Zuweisungen

    Text 'Viene lavorata l'ultima figura' am Bild- schirm aus. Nicht darstellbare Zeichen können als Binär- oder Hexadezimal-Konstante in den String aufgenommen werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 43: Rechenoperationen/-Funktionen

    ROUND () Runden auf Ganzzahliges LN () natürlicher Logarithmus Exponentialfunktion EXP () CTRANS () Verschiebung CROT () Drehung CSCALE () Maßstabsveränderung Spiegeln CMIRROR ()  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 44 (–180° < 0 < +180°). Basis für den Winkel- Winkel=20.8455° bezug ist immer der 2. Wert in positiver Richtung. 2. Vektor 80.1 R3=ATAN2(30,-80) Winkel=159.444° 2. Vektor  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 45: Vergleichs- Und Logische Operatoren

    Programmierbeispiel IF R10>=100 GOTOF ZIEL oder R11=R10>=100 IF R11 GOTOF ZIEL Das Ergebnis des Vergleichs R10>=100 wird zu- nächst in R11 zwischengespeichert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 46 Genauigkeitsfaktor multipliziert und danach mit TRUNC abgeschnitten werden. Synchronaktionen Das beschriebene Verhalten der Vergleichsbefehle gilt auch bei Synchronaktionen. Kompatibilität Aus Kompatibilitätsgründen kann die Prüfung auf  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 47 Quotient beider Operanden bilden und auswerten Zuweisung der Anfangswerte R1=61.01 R2=61.02 R3=0.01 IF ABS((R2-R1)/R3)-1) > 10EX-5 GOTOF Sprung wird nicht ausgeführt FEHLER Programmende FEHLER: SETAL(66000)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 48 Priori- tätsregeln abgewichen werden. Programmierbeispiel IF (R10<50) AND ($AA_IM[X]>=17.5) GOTOF ZIEL IF NOT R10 GOTOB START NOT bezieht sich nur auf einen Operanden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 49: Bedeutung Der Bitweisen Logischen Operatoren

    B_XOR bitweises Exklusiv-ODER Der Operator B_NOT bezieht sich auf nur einen Operanden; dieser steht nach dem Operator. Programmierbeispiel IF $MC_RESET_MODE_MASK B_AND 'B10000' GOTOF ACT_PLANE  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 50: Priorität Der Operatoren

    Der Kettungsoperator ":" für Frames darf nicht mit anderen Operatoren in einem Ausdruck vorkommen. Eine Prioritätseinstufung für diesen Operator ist des- halb nicht erforderlich.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 51: Mögliche Typkonvertierungen

    Ist beim Konvertieren ein Wert größer als der Zielbe- reich, erfolgt eine Fehlermeldung. Weitere Hinweise Treten in einem Ausdruck gemischte Typen auf, so wird eine Typanpassung automatisch durchgeführt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-51 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 52: Stringoperationen

    Ergebnistyp: CHAR CHAR_ERG = STRINGVAR [IDX] CHAR_ERG = STRINGFELD [IDX_FELD, IDX_CHAR] Ergebnistyp: CHAR "bel._Typ" steht für die Variablen-Typen INT, REAL, CHAR, STRING und BOOL.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-52 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 53: Typkonvertierung

    Bei REAL-Werten werden bis zu 10 Nachkommastellen angegeben. Variable vom Typ AXIS können durch die Funktion AXSTRING nach STRING gewandelt werden. FRAME-Variable können nicht konvertiert werden. Beispiel: MSG("Position:"<<$AA_IM[X])  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-53 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 54 ;jetzt: BOOL_ERG == FALSE REAL_ERG = NUMBER ("1234.9876Ex-7") ;jetzt: REAL_ERG == 1234.9876Ex-7 STRING_ERG = AXSTRING(X) ;jetzt: STRING_ERG == "X" AXIS_ERG = AXNAME("X") ;jetzt: AXIS_ERG == X  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-54 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 55: Verkettung Von Strings

    Beispielsweise läßt sich so eine Meldung oder ein Kommando aus Textlisten zusammensetzen und Parameter (etwa ein Bausteinname) einfügen: MSG(STRG_TAB[LOAD_IDX]<<BAUSTEIN_NAME) Die Zwischenergebnisse bei der Stringverkettung dürfen die maximale Stringlänge nicht überschreiten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-55 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 56: Wandlung In Klein-/Großbuchstaben

    MMC anzustoßen, kann eine einheitliche Darstellung mit Klein- oder Großbuchstaben erreicht werden: DEF STRING [29] STRG … IF "LEARN.CNC" == TOUPPER (STRG) GOTOF LOAD_LEARN  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-56 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 57: Länge Des Strings

    (erster Parameter) zurück, wo die Suche erfolgreich war. Kann das Zeichen/der String nicht gefunden werden, wird der Wert -1 zurückgegeben. Das erste Zeichen hat dabei die Position 0.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-57 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 58 Zeichens und ggf. die gewünschte Länge angegeben. Wird die Längeninformation nicht angegeben, ist der Reststring gemeint. STRING_ERG = SUBSTR (STRING,INT) Ergebnistyp: INT Ergebnistyp: INT STRING_ERG = SUBSTR (STRING,INT, INT)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-58 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 59: Selektion Eines Einzelzeichens

    DEF STRING [50] MELDUNG = "Achse n hat Position erreicht" MELDUNG [6] = "X" MSG (MELDUNG) ;liefert die Meldung "Achse X hat Position erreicht"  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-59 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 60 DEF STRING [50] STRG DEF CHAR CHR1 EXTERN UP_CALL (VAR CHAR1) ;Call-By-Reference-Parameter! … CHR = STRG [5] UP_CALL (CHR1) ;Call-By-Reference STRG [5] = CHR1  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-60 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 61: Funktion

    Programm an die Stelle, die durch das zugehörige Sprungziel bestimmt wird. Mehr Informationen zu den GOTO Befehlen siehe in Kapitel 10 Rechenparameter und Programmsprünge  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-61 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 62 DEF INT VAR1 VAR2 VAR3 CASE(VAR1+VAR2-VAR3) OF 7 GOTOF MARKE1 9 GOTOF MARKE2 DEFAULT GOTOF MARKE3 MARKE1: G0 X1 Y1 MARKE2: G0 X2 Y2 MARKE3: G0 X3 Y3  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-62 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 63: Kontrollstrukturen

    Hat der Ausdruck den Wert TRUE, d.h. die Bedingung ist erfüllt, so wird der nachfolgende Programmblock ausgeführt. Ist die Bedingung nicht erfüllt, so wird der ELSE-Zweig durchlaufen. Der ELSE-Zweig kann entfallen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-63 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 64 FOR Variable = Anfangswert TO Endwert NC-Sätze ENDFOR 4. Programmschleife mit Bedingung am Schleifenanfang WHILE Die WHILE-Schleife wird durchlaufen, solange die Bedingung erfüllt ist. WHILE Ausdruck NC-Sätze ENDWHILE  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-64 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 65 Im standardmäßig aktiven Interpreterbetrieb kann durch Verwendung von Programmsprüngen ein schnellerer Programmablauf als mit Kontrollstrukturen erreicht werden. In vorkompilierten Zyklen ist kein Unterschied zwischen Programmsprüngen und Kontrollstrukturen vorhanden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-65 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 66: Msg("Im Suchlauf Wird Nicht Gebohrt") Endif

    G01 G90 X0 Z10 F1000 WHILE $AA_IM[X] <= 100 G1 G91 X10 F500 ;Bohrbild Z–5 F100 ENDWHILE ELSE ;Satzsuchlauf MSG("Im Suchlauf wird nicht gebohrt") ENDIF  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-66 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 67: Programmkoordinierung

    Für diese Programmkoordinierung gibt es besondere Anweisungen (Kommandos). Sie stehen jeweils in einem Satz für sich. Hinweis Ab SW 5.3 ist Programmkoordinierung im eigenem Kanal möglich.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-67 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 68 "Marker-Nr." in den angegebenen Kanälen "n" (eigener Kanal muß nicht angegeben werden). Marker wird nach Synchronisation gelöscht. Gleichzeitig können max. 10 Marker pro Kanal gesetzt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-68 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 69 CPU. Kanalnamen Kanalnamen müssen über Variable (siehe Kapitel 10 ”Variable und Rechenparameter”) in Nummern gewandelt werden. Die Nummernzuordnung ist vor leichtfertiger Änderung zu sichern.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-69 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 70 N270 WAITM(2,1,2) Warten auf WAIT-Marke 2 im Kanal 1 und im Kanal 2 weiteres Bearbeiten in Kanal 2 N400 M30 Programmende des Kanals 2  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-70 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 71 Programmende erkannt wird, bevor das Programm gestartet wurde. Abhilfe: Programmierung einer Verweilzeit. Beispiel: N30 START(2) N31 G4 F0.01 N40 WAITE(2)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-71 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 72: Interruptroutine

    Steuerung in das Hauptprogramm zurück und setzt die Bearbeitung – je nach REPOS-Befehl – an der Unterbrechungsstelle fort. Mehr Informationen zu REPOS in Kapitel 9 Bahnfahrverhalten, Wiederanfahren an Kontur.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-72 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 73: Unterbrechungsposition Speichern, Save

    Änderung der G-Funktionsgruppe 15 (Vorschubtyp), z.B. von G94 auf G95, wird auch der entsprechende F-Wert wiederhergestellt. Hierdurch kann später die Bearbeitung an der Un- terbrechungsstelle fortgesetzt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-73 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 74 DISABLE(n) ausschalten und mit ENABLE(n) wieder einschalten (n steht für die Eingangsnummer). Die Zuordnung Eingang/Routine bleibt bei DISABLE erhalten und wird mit ENABLE wieder aktiviert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-74 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 75: Interruptroutinen Neu Zuordnen

    • Bei N10 wird die Bearbeitung mit dem Alarm 16010 gestoppt (da kein asynchrones Unterprogramm, ASUP, angegeben wurde). • Bei N30 wird das ASUP "ABHEB-Z" ausgeführt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-75 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 76 Bewegung gestartet wurde und dadurch die Bahn verlassen wurde. Ab SW 5.1 verhält sich die Interruptroutine mit LIFTFAST und ALF=0 identisch wie die Interruptroutine ohne LIFTFAST.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-76 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 77 Ausgehend von der Bezugsebene finden Sie in ne- 45° benstehender Abbildung die Code-Nummern mit Verfahrrichtungen. 45° Mit ALF=0 ist die Funktion Schnellabheben ausge- schaltet. Draufsicht Verfahrrichtung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-77 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 78 Arbeitsebene nach folgender Zuordnung: • G17: X/Y-Ebene ALF=1 Rückzug in X-Richtung ALF=3 Rückzug in Y-Richtung • G18: Z/X-Ebene ALF=1 Rückzug in Z-Richtung ALF=3 Rückzug in X-Richtung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-78 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 79 -> wird in einem Satz programmiert. Wenn Sie im Unterprogramm keinen der REPOS- Befehle programmieren, so wird auf den Endpunkt des Satzes, der auf den unterbrochenen Satz folgt, positioniert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-79 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 80: Achstausch, Spindeltausch

    Kanälen definiert sein, die die Achse verwenden wollen. • Über das achsspezifische Maschinendatum muß festgelegt sein, welchem Kanal die Achse nach POWER ON zugeordnet werden soll.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-80 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 81 Synchronisierung durch "WAITP", G74 oder Restweglöschen stattgefunden hat. • Ein Vorlaufstop erfolgt (wie bei STOPRE) • Die Bearbeitung wird so lange unterbrochen, bis der Tausch vollständig ausgeführt ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-81 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 82 GETD kein passendes RELEASE in einem anderen Kanal programmiert sein muß. Das bedeutet aber auch, daß jetzt eine andere Kanalkommunikation aufgebaut werden muß (z.B. Waitmarken).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-82 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 83 Warten auf Wait-Marke in Kanal 1 und 2 zur Synchronisation in den beiden Kanälen N150 GET (AX2) Achse AX2 übernehmen N… Weiterer Ablauf nach Achstausch N…M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-83 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 84 Satz N023 als PLC-Achse z.B. auf 180 Grad und zurück auf 1 Grad verfahren und wieder zur neutralen Achse. So löst der Satz N040 keinen Vorlaufstop und kein Reorganisieren aus.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-84 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 85: Write: Datei Schreiben (Ab Sw 4.3)

    WRITE: Datei schreiben (ab SW 4.3) Programmierung WRITE(var int error, char[160] filename, char[200] string) Der WRITE-Befehl hängt einen Satz am Ende der angegebenen Datei an.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-85 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 86 Über das MD 11420 LEN_PROTOCOL_FILE wird die maximale Länge der Protokolldateien in KByte eingestellt. Diese Länge gilt für alle Dateien, die mit dem WRITE-Befehl angelegt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-86 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 87 Maschinenhersteller Mit dem Befehl WRITE können aus dem Teileprogramm Sätze in einer Datei abgelegt werden. Die Dateigröße für Protokolldateien (kByte) wird im MD festgelegt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-87 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 88: Delete: Datei Löschen (Ab Sw 4.3)

    WRITE-Befehl entstanden sind oder nicht. Auch Dateien, die unter höherer Zugriffsstufe erstellt wurden, können mit DELETE gelöscht werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-88 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 89: Read: Zeilen In Datei Lesen (Ab Sw 5.2)

    Dateinamen kann die Domainkennung _N_ vorangestellt werden. Fehlt die Domainkennung wird sie entsprechend ergänzt. Die Dateikennung ("_" plus drei Zeichen, z.B. _SPF) ist optional.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-89 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 90: Weitere Hinweise

    (Carrige Return Line Feed) wird nicht in der Zielvariable "result" abgelegt. Gelesene Zeilen werden abgeschnitten, wenn die Zeile länger als die Stringlänge der Zielvariable "result" ist. Es erfolgt keine Fehlermeldung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-90 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 91: Isfile: Datei Im Anwendunsspeicher Nck Vorhanden (Ab Sw 5.2)

    Fehlt die Domainkennung wird sie entsprechend ergänzt. Die Dateikennung ("_" plus drei Zeichen, z.B. _SPF) ist optional. Ist keine Kennung vorhanden wird der Dateiname automatisch mit _MPF versehen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-91 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 92 FALSE) Programmierbeispiel N10 DEF BOOL RESULT N20 RESULT=ISFILE("TESTFILE") N30 IF(RESULT==FALSE) MSG("DATEI NICHT VORHANDEN") N60 ENDIF oder: N30 IF(NOT ISFILE("TESTFILE")) MSG("DATEI NICHT VORHANDEN") N60 ENDIF  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-92 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 93: Checksum: Checksummenbildung Über Ein Feld (Ab Sw 5.2)

    1- oder 2-dimensionale Felder der Typen BOOL, CHAR, INT, REAL, STRING Felder von Maschinendaten sind nicht zulässig. first Spaltennummer der Anfangsspalte (optional) last Spaltennummer der Endspalte (optional)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-93 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 94 N10 DEF INT ERROR N20 DEF STRING[16] MY_CHECKSUM N30 DEF INT MY_VAR[4,4] N40 MY_VAR=... N50 ERROR=CHECKSUM (CHECKSUM;"MY_VAR", 0, 2) liefert in MY_CHECKSUM den Wert "A6FC3404E534047C"  Siemens AG 2004 All rights reserved. 1-94 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 95: Unterprogrammtechnik, Makrotechnik

    Externes Unterprogramm abarbeiten: EXTCALL (ab SW 4.2) ....... 2-126 2.16 Unterprogrammaufruf mit M-/T-Funktion ..............2-129 2.17 Zyklen: Anwenderzyklen parametrieren ..............2-131 2.18 Makrotechnik. DEFINE...AS..................2-135  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-95 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 96: Unterprogramme Einsetzen

    Aufbau des Unterprogramms Der Aufbau des Unterprogramms ist identisch mit dem des Hauptprogramms. Zusätzlich kann im Unterprogramm ein Programm- kopf mit Parameterdefinitionen programmiert wer- den.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-96 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 97: Schachtelung Von Unterprogrammen

    G – Funktionsgruppe 53 (Framedrehung in Werk- zeugrichtung), so werden die jeweiligen Frames wiederhergestellt. • Der aktive Basisframe wird beim Unterprogrammrücksprung nicht verändert • Die progammierbare Nullpunktverschiebung wird wiederhergestellt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-97 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 98: Unterprogramme Mit Parameterübergabe

    Unterbrechungsfreier Bahnsteuerbetrieb Voraussetzung dafür, daß der Bahnsteuerbetrieb nicht unterbrochen wird ist: Das Unterprogramm darf kein SAVE-Attribut besitzen. Weitere Hinweise zum SAVE_Mechanismus siehe Kapitel 2.2.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-98 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 99 Hierfür werden die Werte der aktuellen Parameter des Hauptprogramms beim Unterprogramm-Aufruf an die formalen Parameter des Unterprogramms übergeben und dann beim Unterprogramm-Ablauf verarbeitet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-99 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 100 Werte gültig (Call-by-reference) Jede Änderung der Parameter im Unterprogramm LAENGE, BREITE bewirkt gleichzeitig die Änderung des Parameters im neue Werte gültig Hauptprogramm (siehe Bild).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-100 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 101 PROC PALETTE(VAR INT FELD[,10]) Weitere Hinweise Die Definitionsanweisung mit PROC muß in einem eigenen NC-Satz programmiert werden. Für die Parameterübergabe können maximal 127 Parameter vereinbart werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-101 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 102 PROC BOHRBILD(VAR REAL FELD[,2],-> Parameterübergabe -> INT ANZAHL) DEF INT ZAEHLER STEP: G1 X=FELD[ZAEHLER,0]-> Bearbeitungsfolge -> Y=FELD[ZAEHLER,1] F100 Z=IC(-5) Z=IC(5) ZAEHLER=ZAEHLER+1 IF ZAEHLER<ANZAHL GOTOB STEP Unterprogrammende  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-102 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 103: Unterprogramme Aufrufen: L Bzw. Extern

    EXTERN NAME(VAR TYP1, VAR TYP2, …) Beispiel: N10 EXTERN RAHMEN(REAL, REAL, REAL) … N40 RAHMEN(15.3,20.2,5) N10 Angabe des Unterprogramms, N40 Aufruf des Unterprogramms mit Parameterübertragung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-103 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 104: Unterprogrammdefinition Entspricht Unterprogrammaufruf

    übereinstimmen. Die Parameternamen können in Haupt- und Unterprogramm unterschiedlich sein. Beispiel: Definition im Unterprogramm: PROC RAHMEN(REAL LAENGE, REAL BREITE, REAL TIEFE) Aufruf im Hauptprogramm: N30 RAHMEN(LAENGE, BREITE, TIEFE)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-104 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 105 • TRUE, wenn der Übergabeparameter programmiert wurde • FALSE, wenn als Übergabeparameter kein Wert eingesetzt wurde. Wurde eine unzulässige Parameternummer angegeben, dann wird die Teileprogrammbearbeitung mit Alarm abgebrochen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-105 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 106 Den Aufruf programmieren Sie durch Angabe des Programmnamens. N50 M30 Beispiel: N10 MPF739 oder N10 WELLE3 Entsprechend kann ein Unterprogramm auch als Hauptprogramm gestartet werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-106 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 107: Parametrierbarer Unterprogrammrücksprung (Ab Sw 6.4)

    Wert 1 oder 0. Wert = 1 Wenn der Rücksprung ins Hauptprogramm erfolgt und dort ein ISO-Dialekt-Mode aktiv ist, wird auf den Programmanfang verzweigt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-107 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 108 Im aufrufenden Programm (Hauptprogramm) wird mit dem Satz mit <Satznummer/Label> fortgesetzt. Unterprogramm N100 SUB1 N110 G0 ... PROC SUB1 N10... N30 RET("N200”,0 N200 ...  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-108 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 109 Das Programm wird in der aktuellen progr. Programmebene minus <Anzahl der Rücksprungebenen> Unter- progr. fortgesetzt. Programmebenen Unter- max.11 progr. Unter- progr. RET("N220", ,2) N220 ... Rücksprung Rücksprung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-109 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 110 N19100 RET(N10900, ,$P_STACK) N10900 ; Wiederaufsetzen im Hauptprogramm N10910 MCALL ; modales Unterprogramm ausschalten N10920 G0 G60 G40 M5 ; weitere modale Einstellungen korrigieren  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-110 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 111: Unterprogramm Mit Programmwiederholung: P

    Hierdurch läßt sich der Aufruf von Unterprogram- men, die an unterschiedlichen Werkstückpositionen abgearbeitet werden sollen, automatisieren. Zum Beispiel für die Herstellung von Bohrbildern.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-111 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 112: Unterprogramm Indirekt Aufrufen: Call

    CALL <Programmname> Erklärung CALL Schlüsselwort für indirekten Unterprogrammaufruf <Programmname> Variable oder Konstante vom Typ String Name des Programms, das den zu bearbeitenden Programmteil enthält  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-112 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 113 Indirekter Aufruf über Variable: DEF STRING[100] PROGNAME PROGNAME="/_N_WKS_DIR/_N_SUBPROG_WPD/_N_TEIL1_SPF" CALL PROGNAME Das Unterprogramm TEIL1 wird der Variablen PROGNAME zugeordnet. Mit CALL und Pfadangabe wird das Unterprogramm indirekt aufgerufen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-113 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 114: Programmteilwiederholung Mit Indirekter Programmierung (Ab Sw 6.4)

    ENDELABEL = "LABEL_2" CALL "CONTUR_1" BLOCK STARTLABEL TO ENDELABEL ... PROC CONTUR_1 ... LABEL_1 ; Beginn Programmteilwiederholung N1000 G1 ... LABEL_2 ; Ende Programmteilwiederholung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-114 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 115: Ein In Iso-Sprache Programmiertes Programm Indirekt Aufrufen: Isocall

    N0010 DEF STRING[5] PROGNAME = “0122“ Zyklus) N2000 R11 = $AA_IW[X] N2010 ISOCALL PROGNAME N2020 R10 = R10+1 Programm 0122.spf im ISO-Mode N2300 ... bearbeiten N2400 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-115 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 116: Unterprogramm Mit Pfadangabe Und Parametern Aufrufen: Pcall

    Parameter 1 bis n Aktual-Parameter entsprechend der PROC-Anweisung des Unterprogramms. Funktion Mit PCALL können Unterprogramme mit absoluter Pfadangabe und Parameterübergabe aufgerufen werden. Beispiel: PCALL/_N_WKS_DIR/_N_WELLE_WPD/WELLE(parameter1, parameter2, …)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-116 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 117: Suchpfad Bei Unterprogrammaufrufen Mit Callpath Erweitern (Ab Sw 6.4)

    Unterprogramme aus einem nicht ausgewählten Werkstückdirectory aufgerufen werden ohne den vollständigen, absoluten Pfadnamen des Unterprogrammms anzugeben. Die Suchpfaderweiterung erfolgt vor dem Eintrag für Anwenderzyklen. (_N_CUS-DIR).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-117 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 118 Er wirkt dann für die Bearbeitungsdauer der INI-Datei (WPD-INI- Datei oder Initialisierungsprogramm für NC- Aktive Daten z.B. Frames im 1. Kanal _N_CH1_UFR_INI). Danach wird das Initialisierungsprogramm wieder zurückgesetzt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-118 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 119: Aktuelle Satzanzeige Unterdrücken: Displof

    ;jetzt wird als aktueller Satz der Aufruf des Zyklus angezeigt ;z.B.: CYCLE(X, 100.0) DEF REAL DIFF ;Zyklen-Inhalt G01 … … ;Unterprogramm-Rücksprung, der nachfolgende Satz des aufrufenden Programms wird wieder angezeigt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-119 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 120: Einzelsatzunterdrückung: Sblof, Sblon (Ab Sw 4.3)

    SBLOF muß allein im Satz stehen. Ab diesem Satz wird Einzelsatz ausgeschaltet bis • zum nächsten SBLON oder • zum Ende der aktiven Unterprogrammebene.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-120 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 121 Maschinenfunktionssätzen. • SBL2: Einzelsatz mit Stopp nach jedem Satz. • SBL3: Halt im Zyklus (durch die Anwahl von SBL3 wird der SBLOF Befehl unterdrückt).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-121 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 122: Einzelsatzunterdrückung Bei Programmschachtelung

    Bit12 = 1 von MD 10702: IGNORE_SINGLEBLOCK_MASK gesetzt wird. Weitere Informationen zur Satzanzeige mit/ohne Einzelsatzunterdrückung siehe unter /FB/, K1 BAG, Kanal, Programmbetrieb „Einzelsatz“  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-122 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 123 N140 _G54: G55 D=$P_TOOL T=$P_TOOLNO N150 RET N160 _G56: G56 D=$P_TOOL T=$P_TOOLNO N170 RET N180 _G57: G57 D=$P_TOOL T=$P_TOOLNO N190 RET N200 END: D=$P_TOOL T=$P_TOOLNO N210 RET  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-123 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 124 N110 SBLON ; gestoppt N120 X1 ; in dieser Teileprogrammzeile stoppen N140 SBLOF N150 R0 = 2 N50 G90 X20 ; in dieser Teileprogrammzeile stoppen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-124 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 125 ; In diesem Rücksprungssatz wird gestoppt , SBLOF der PROC- Anweisung aktiv N30 X0 ; In diesem Satz wird gestoppt N40 M30 ; in diesem Satz wird gestoppt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-125 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 126: Externes Unterprogramm Abarbeiten: Extcall (Ab Sw 4.2)

    über den Teileprogrammbefehl EXTCALL. Aus dem • mit EXTCALL programmierten Unterprogrammnamen und • Settingdatum SD 42700: EXT_PROG_PATH ergibt sich der Programmpfad für den externen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-126 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 127 MD 18362: MM_EXT_PROG_BUFFER_NUM eingestellt. Für alle Programme (Hauptprogramme oder Unterprogramme), die gleichzeitig im Modus ”Abarbeiten von Extern” bearbeitet werden, muß jeweils ein Nachladebuffer eingestellt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-127 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 128 EXTCALL C:\Werkstücke\Kontur2.spf Bei HMI Embedded muß immer ein absoluter Pfad angegeben werden. Weitere Informationen zur Bedienung siehe unter: /BEM/ HMI Embedded /BAD/ HMI Advanced  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-128 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 129: Unterprogrammaufruf Mit M-/T-Funktion

    Werkzeugwechselroutine genutzt werden. Bei Satzsuchlauf verhalten sich Unterprogrammaufrufe mit M-/T-Funktionen wie Standard-Unterprogrammaufrufe. Weitere Informationen zu “Unterprogrammaufruf mit M-/T-Funktionen“ siehe unter: /FB/ K1, BAG, Kanal, Programmbetrieb  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-129 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 130 N310 PROC WZW_UP_T N330 IF $C_T_PROG == 1 N340 G53 D0 G0 X=... Y=... Z=... Werkzeugwechselpunkt anfahren N350 T=$C_T Werkzeugwechsel ausführen N360 ENDIF N390 M17  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-130 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 131: Zyklen: Anwenderzyklen Parametrieren

    2.17 Zyklen: Anwenderzyklen parametrieren Dateien und Pfade Erklärung cov.com Übersicht über die Zyklen uc.com Zyklenaufrufbeschreibung Funktion Mit diesen Dateien können eigene Zyklen parametriert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-131 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 132 Datei noch nicht verwendet worden sein; Zyklusname: der Programmname des einzubindenden Zyklus Kommentartext: wahlweise ein Kommentartext zum Zyklus Beispiel: C25 (MEIN_ZYKLUS_1) Anwenderzyklus_1 C26 (SPEZIALZYKLUS)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-132 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 133 ;$PATH=/_N_CUS_DIR //C25(MEIN_ZYKLUS_1) Anwenderzyklus_1 (R/-1000.001 123.456 / 100 /Parameter_2 des Zyklus) (I/0 999999 / 1 / ganzzahliger Wert) (C//"A" / Zeichenparameter) (S///Unterprogrammname) //C26(SPEZIALZYKLUS) (R///Gesamtlänge) (I/*123456/3/Bearbeitungsart)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-133 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 134 Maske vorbesetzt ist; er kann per Bedienung geändert werden. Kommentar Text, maximal 50 Zeichen, der in der Aufrufmaske für den Zyklus vor dem Eingabefeld für den Parameter angezeigt wird.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-134 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 135: Makrotechnik. Define

    Makro in einem eigenen Makrobaustein oder einmal am Pro- grammanfang. Das Makro kann dann in jedem beliebigen Haupt- oder Unterprogramm aufgerufen und abgearbeitet werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-135 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 136 N20 DEFINE M100 AS M6 N80 DEFINE M999 AS M6 Weitere Hinweise Eine Schachtelung von Makros ist nicht möglich. H- und L-Funktionen sind zweistellig programmierbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-136 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 137 • Mit Makrotechnik können beliebige Bezeichner, G-, M-, H-Funktionen und L-Programmnamen definiert werden. • Es sind Makrobezeichner mit 1 Buchstaben und 1 Ziffer zulässig (nur FM-NC).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-137 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 138: Für Notizen

    Unterprogrammtechnik, Makrotechnik 03.04 2.18 Makrotechnik. DEFINE...AS Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 2-138 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 139: Datei- Und Programmverwaltung

    3.8 Schutzstufen für NC-Sprachbefehle (ab SW 7.1) ............3-160 3.9 Attribute von NC-Sprachelementen ändern (ab SW 6.4)..........3-163 3.10 Strukturierungsanweisung SEFORM im Stepeditor (ab SW 6.4)........3-170  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-139 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 140: Übersicht

    Aktive Maschinendaten, Werkzeugkorrekturdaten, Nullpunktverschiebungen. 2. Programmspeicher Im Programmspeicher werden Dateien und Pro- gramme gespeichert und hierdurch dauerhaft abge- legt (passives Filesystem). Beispiel: Haupt- und Unterprogramme, Makro-Definitionen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-140 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 141: Programmspeicher

    _N_..._SPF _N_WELLE_MPF _N_MPF123_MPF _N_PART2_MPF _N_L1_SPF _N_..._... _N_PART1_SPF _N_PART2_SPF _N_WELLE_INI _N_WELLE_SEA _N_PART2_INI Fette Namen: fest vorhanden _N_PART2_UFR _N_PART2_COM Nicht fette Namen: vom Anwender vergeben _N_WELLE  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-141 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 142 Maschinendaten name_SEA Settingdaten name_TOA Werkzeugkorrekturen name_UFR Nullpunktverschiebungen/Frame name_INI Initialisierungsdatei name_GUD Globale Anwenderdaten name_RPA R-Parameter name_COM Kommentar name_DEF Definitionen für globale Anwenderdaten und Makros  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-142 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 143 Initialisierungsprogramm der Daten für das Werkstück _N_WELLE_SEA Initialisierungsprogramm Settingdaten allgemeines Initialisierungsprogramm der Daten für Programm Part 2 _N_PART2_INI _N_PART2_UFR Initialisierungsprogramm für Frame-Daten für Programm Part 2 _N_WELLE_COM Kommentardatei  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-143 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 144 Beispiel mit Pfadangabe für das vorherige Beispiel WELLE: _/N_WELLE_MPF wird abgelegt in /_N_WKS_DIR/_N_WELLE_WPD %_N_WELLE_MPF ;$PATH=/_N_WKS_DIR/_N_WELLE_WPD N10 G0 X… Z… • WELLE: _/N_WELLE_SPF wird abgelegt in /_N_SPF_DIR • %_N_WELLE_SPF •  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-144 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 145 3. aktuelles Directory / name_MPF globale Unterprogramme 4. /_N_SPF_DIR / name_SPF 5. /_N_CUS_DIR / name_SPF Anwender-Zyklen Hersteller-Zyklen 6. /_N_CMA_DIR / name_SPF 7. /_N_CST_DIR / name_SPF Standard-Zyklen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-145 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 146 Der Suchpfad wird vor Position 5. (Anwender-Zyklus) entsprechend der angegebenen Programmierung abgelegt. Weitere Informationen zum programmierbaren Suchpfad bei Unterprogrammaufrufen mit CALLPATH siehe Kapitel 2.12  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-146 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 147: Arbeitsspeicher

    Kennung Datenbereiche NCK-spezifische Daten kanalspezifische Daten (n gibt die Kanalnummer an) achsspezifische Daten (n gibt die Nummer der Maschinenachse an) Werkzeugdaten COMPLETE alle Daten  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-147 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 148 Daten eines Kanals verwenden. So ist es auch mög- lich, programmgesteuerte Daten zu initialisieren. Informationen zu allen Dateitypen finden Sie in der Bedienungsanleitung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-148 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 149 Kanal abgearbeitet werden. Im Fehlerfall wird die Programmabarbeitung abge- brochen. Hinweis INI-Dateien in Joblisten enthalten keine CHANDATA-Anweisungen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-149 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 150: Anwenderdaten Definieren

    Definitionen für Standardzyklen (Siemens – Systemanwend.) _N_GUD8_DEF frei definierbar frei definierbar _N_GUD9_DEF Hinweis Wenn keine Meßzyklen / Standardzyklen vorhanden sind, so sind auch die hierfür reservierten Bausteine frei definierbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-150 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 151: Programmierung

    • auf externem PC (bis SW 4) • im Bedienbereich Dienste (ab SW 5). 3. Definitionsdatei in den Programmspeicher der Steuerung laden. 4. Definitionsdateien aktivieren. 5. Datensicherung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-151 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 152 Einlesen der _N_INITIAL_INI-Datei aktiv. • ab SW 5 Wenn die GUD-Definitions-Datei in die NC geladen wird (Softkey "Laden"), wird diese aktiv. Siehe "Automatische Aktivierung ..."  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-152 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 153 ;spez. Datum in der Steuerung vorhanden ;Zugriff von allen Kanälen DEF CHAN INT WERKZEUGTABELLE[100] ;Werkzeugtabelle zur kanalspez. Abbild. ;der Werkzeugnummer auf Magazinplätzen ;Tabelle getrennt für jeden Kanal angelegt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-153 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 154: Weitere Hinweise

    SYP_R8[ ] SYP_I8[ ] SYP_B8[ ] GUD8-Baustein SYP_R9[ ] SYP_I9[ ] SYP_B9[ ] GUD9-Baustein Weitere Informationen entnehmen Sie bitte: /IAD/, Kapitel 6 "Parametrierung der Steuerung“  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-154 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 155: Schutzstufen Für Anwenderdaten (Gud) Definieren

    Wird eine komplette Datei geschützt, dann müssen die Befehle vor den ersten Definitionen der Datei stehen, sonst in der REDEF - Anweisung des betreffenden Datums.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-155 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 156 Recht der Datei selbst beeinflußt. Hinweis Trägt man versehentlich ein höheres Recht in der GUD-Definitionsdatei ein als einem selbst zugänglich ist, muß die Archivdatei neu eingespielt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-156 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 157: Automatische Aktivierung Von Guds Und Macs (Ab Sw 4.4)

    • für MMC 102/103 im Bedienbereich Dienste editiert. Wird eine Definitions-Datei in der NC editiert, erscheint beim Verlassen des Editors eine Abfrage, ob die Definitionen wirksam gesetzt werden sollen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-157 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 158 Definitions-Datei zur Verfügung steht, muß nach der Änderung der Speichergröße die Datei von der NC in den MMC und wieder zurück in die NC geladen und damit aktiviert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-158 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 159: Schutzstufen Für Maschinen- Und Settingdaten Ändern

    Rechte bei einzelnen MD ändern %_N_SGUD_DEF ;$PATH=/_N_DEF_DIR REDEF $MA_CTRLOUT_SEGMENT_NR APR 2 APW 2 REDEF $MA_ENC_SEGMENT_NR APR 2 APW 2 REDEF $SN_JOG_CONT_MODE_LEVELTRIGGRD APR 2 APW 2  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-159 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 160: Schutzstufen Für Nc-Sprachbefehle (Ab Sw 7.1)

    3. G-Funktionen (Liste der G-Funktionen/ Wegbedingungen). 4. Programmbezeichner für Zyklus Der Zyklus muß in einem der Zyklen- verzeichnisse abgelegt sein und eine PROC-Anweisung enthalten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-160 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 161 • zum Schutz des Aufrufs von Zyklen. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte: /BAD/, Bedinungsanleitung HMI, Kapitel 2 /IAD/, Inbetriebnahmeanleitung, Parametrierung der Steuerung, Kapitel "Schutzstufenkonzept“  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-161 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 162 Maschinendaten freizugeben, wird jetzt mit den Alarm 15420 abgelehnt. Dafür stehen für die Schutzstufen 0 bis 3 (Siemens, Maschinenhersteller oder Endanwender) eigene Definitionsdateien zur Verfügung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-162 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 163: Attribute Von Nc-Sprachelementen Ändern (Ab Sw 6.4)

    GUD, R-Parametern, Synchronvariablen INIPO " " " INIRE " " " INICF Settingdaten PRLOC SYNR " SYNW " SYNRW Maschinen-/und Settingdaten " " "  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-163 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 164 Beim Ende eines Hauptprogramms mit z.B. M2, M30 , etc. oder dem Abbruch mit Reset werden die Daten mit dem Defaultwert überschrieben. INIRE wirkt auch bei INIPO.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-164 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 165 Zugriffsrecht beim Lesen Für Maschinen- und Settingdaten kann man nachträglich die voreingestellten Zugriffsberechtigungen überschreiben. Die zulässigen Werte reichen dabei von ’0’ (SiemensPasswort) bis ’7’ (Schlüsselschalterstellung 0)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-165 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 166 DEF NCK INT _MYGUD[10] =(0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) DEF NCK INT _MYGUD[100,100] = REP (12) DEF NCK INT _MYGUD[100,100] REDEF-Anweisung mit R-Parameter müssen mit Klammern angegeben werden. REDEF R[ ] INIRE  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-166 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 167 INIRE oder INICF ist aber möglich. Für den Datentyp FRAME von GUD kann ebenfalls (wie bereits bei der Definition des Datums) kein vom einkompilierten Wert abweichender Defaultwert angegeben werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-167 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 168 Drehzahl zugelassen werden kann, wird hier LIMS=2500 programmiert. Nach dem Ende des Programmes wirkt dann aber wieder der über das Settingdatum projektierte Wert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-168 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 169 Auflistung der Systemvariablen. Alle Systemvariablen, die in der Spalte Teileprogramm mit W (write) oder WS (write mit Vorlaufstop) gekennzeichnet sind, können mit RESET- Anweisung initialisiert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-169 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 170: Strukturierungsanweisung Seform Im Stepeditor (Ab Sw 6.4)

    SW 6.3 bei HMI-Advanced verfügbar und dient zur besseren Lesbarkeit des NC-Unterprogramms. Mit der Strukturierungsanweisung SEFORM wird der Stepeditor (editorbasierte Programmunterstützung) über die drei angegebenen Parameter unterstützt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-170 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 171 Der Parameter ebene und icon werden bei der Teileprogrammbearbeitung vom NCK geprüft, aber nicht weiterverarbeitet. Weitere Informationen zur editorbasierten Programmierunterstützung entnehmen Sie bitte: /BAD/ Bedienungsanleitung HMI Advanced  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-171 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 172: Für Notizen

    Datei- und Programmverwaltung 03.04 3.10 Strukturierungsanweisung SEFORM im Stepeditor (ab SW 6.4) Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 3-172 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 173: Schutzbereiche

    03.04 Schutzbereiche Schutzbereiche Festlegung der Schutzbereiche CPROTDEF, NPROTDEF ........4-174 Schutzbereiche aktivieren, deaktivieren: CPROT, NPROT........4-178 Überprüfung auf Schutzbereichsverletzung, Arbeitsfeldbegrenzung u. SW-Limits 4-182  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-173 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 174: Festlegung Der Schutzbereiche Cprotdef, Nprotdef

    Wert der Begrenzung in Plus-Richtung der 3. Dimension appminus Wert der Begrenzung in Minus-Richtung der 3. Dimension NOT_USED Die Fehlervariable ist bei Schutzbereichen mit EXECUTE wirkungslos  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-174 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 175 Konturbeschreibung des Schutzbereichs • Abschluß der Definition mit EXECUTE Bei Aktivierung des Schutzbereichs im NC-Teilepro- gramm können Sie den Bezugspunkt des Schutzbe- reichs relativ verschieben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-175 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 176: Konturbeschreibung Von Schutzbereichen

    Schutzbereich (max. 4 Schutzbereiche) zur Verfügung. Bei 810D stehen max. 4 Konturelemente zur Definition von jeweils einem Schutzbereich (max. 4 kanalspezifische und 4 NCK-spezifische Schutzbereiche) zur Verfügung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-176 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 177 Konkave Schutzbereiche (nicht zulässig) • keine Transformation, • kein Frame aktiv sein. Es darf auch nicht Referenzpunktanfahren (G74), Festpunktanfahren (G75), Satzvorlauf-Stop oder Programmende programmiert sein.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-177 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 178: Schutzbereiche Aktivieren, Deaktivieren: Cprot, Nprot

    Ist kein werkzeugbezogener Schutzbereich aktiv, so wird die Werkzeugbahn gegen die werkstückbezo- genen Schutzbereiche geprüft. Ist kein werkstückbezogener Schutzbereich aktiv, so findet keine Schutzbereichsüberwachung statt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-178 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 179 Es muß dafür die Systemvariable $SN_PA_ACTIV_IMMED [n] bzw. $SN_PA_ACTIV_IMMED[n] = TRUE gesetzt sein. Sie werden immer mit dem Status = 2 aktiviert und haben keine Verschiebung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-179 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 180 Die Orientierung aller Schutzbereiche liegt in Z-Richtung. Die Lage des Bezugspunktes des Meßtasters bei der Aktivierung soll bei X = –120, Y = 60 und Z = 80 liegen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-180 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 181 NPROT(2,2,–120,60,80) Schutzbereich n–SB2 m. Versch. aktivieren CPROT(1,2,0,0,0) Schutzbereich c–SB1 m. Versch. aktivieren CPROT(2,2,0,0,0) Schutzbereich c–SB2 m. Versch. aktivieren CPROT(3,2,0,0,0) Schutzbereich c–SB3 m. Versch. aktivieren  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-181 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 182: Überprüfung Auf Schutzbereichsverletzung, Arbeitsfeldbegrenzung U. Sw-Limits

    Softwarelimits (Einerstelle = 1) auf die Maschinenachsen und bei verletzter Arbeitsfeldbegrenzung (Einerstelle =2) auf die Geometrieachsen. 1000: Faktor, mit dem die Nummer des verletzten Schutzbereiches  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-182 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 183 Kombinationen durch addieren der Werte. Default: 15; alle prüfen. Funktion Die Funktion CALCPOSI dient dazu zu überprüfen, ob ausgehend von einem gegebenen Startpunkt die Geometrieachsen einen vorgegebenen Weg verfahren  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-183 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 184 Maschinenposition zur Auflösung der Mehrdeutigkeit herangezogen. Gegebenenfalls muß deshalb vor CALCPOSI ein STOPRE programmiert werden, um die Funktion mit gültigen Maschinenachspostionen versorgen zu können.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-184 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 185 N150 y25 N160 x0 N170 y15 N180 execute(_SB) N190 nprotdef(3, false, 0) ; maschinenbezogener N200 g17 g1 x10 y5 Schutzbereich N210 x25 N220 y15  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-185 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 186 N570 _STARTPOS[2] = 0. N580 _MOVDIST[0] =–27. N590 _MOVDIST[1] = 0. N600 _MOVDIST[2] = 0. N610 _DLIMIT[3] = 2. N620 _STATUS = calcposi(_STARTPOS,_MOVDIST, _DLIMIT, _MAXDIST,, 12)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-186 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 187 Verfahrweg in _MOVDIST gilt im verschobenen und gedrehten Koordinatensystem (WCS). Weitere Hinweise Details zu Arbeitsfeldbegrenzungen finden Sie in der Programmieranleitung PG, zu den Software-Limits in Funktionsbeschreibung A3.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-187 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 188 Schutzbereiche 03.04 4.3 Überprüfung auf Schutzbereichsverletzung, Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 4-188 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 189: Spezielle Wegbefehle

    Vorschubreduzierung mit Eckenverzögerung, G62, G621 (ab SW 6.1)....5-230 5.10 Programmierbares Bewegungsendekriterium (ab SW 5.1) ........5-232 5.11 Programmierbarer Servo-Parametersatz (ab SW 5.1) ........... 5-235  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-189 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 190: Codierte Positionen Anfahren, Cac, Cic, Cdc, Cacp, Cacn

    Vorschub für Positionsachse B N20 POS[B]= CAC (10) Codierte Position 10 anfahren (absolut) N30 POS[B]= CIC (-4) Fahre von der aktuellen Position 4 Plätze zurück  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-190 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 191: Spline-Interpolation, Aspline, B-/Cspline, Bauto, Bnat, Btan

    Kurve verbunden werden soll. Drei Spline-Arten sind möglich: − A-Spline (Akima-Spline) − B-Spline (Nicht uniformer, rationaler Basis- Spline, NURBS) − C-Spline (Kubischer Spline)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-191 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 192 Punkten. Für den Spline können Randbedingungen (mehr Informationen hierzu auf den folgenden Seiten) programmiert werden. Zur Interpolation wird ein Polynom 3. Grades verwendet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-192 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 193 Die Kurve wird vom Kontrollpunkt weniger stark angezogen Spline-Grad: Standardmäßig wird ein Polygon 3. Grades verwendet. Sie können auch ein Polygon 2. Grades verwenden. Programmierung: SD = 2  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-193 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 194 Der Spline ist nicht lokal, d.h. die Veränderung eines Stützpunktes kann sich in vielen Sätzen auswirken (mit abnehmender Stärke). P1 bis P7: vorgegebene Koordinaten  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-194 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 195: Erläuterung Der Befehle

    Vorgabe; Ende ergibt sich aus der Lage des letzten Punktes ENAT Krümmung Null ETAN tangentialer Übergang zum nächsten Satz (Löschstellung) BAUTO EAUTO keine Vorgabe BNAT ENAT Krümmung Null Übergang tangential BTAN ETAN  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-195 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 196 N50 X40 Y5 N60 X50 N70 X55 Y7 N80 X60 Y20 N90 X65 Y20 N100 X70 Y0 N110 X80 Y10 N120 X90 Y0 N130 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-196 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 197 Die Festlegung erfolgt in einem gesonderten Satz. Wird SPLINEPATH nicht explizit programmiert, so werden die ersten drei Achsen des Kanals als Splineverbund verfahren.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-197 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 198 Spline-Verbund N13 CSPLINE BAUTO EAUTO X20 Y30 Z40 A50 C-Spline N14 X30 Y40 Z50 A60 B70 Stützpunkte … N100 G1 X… Y… Abwahl Spline-Interpolation  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-198 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 199: Kompressor Compof/On, Compcurv, Compcad (Sw 6.2)

    Alarm ausgegeben, ebenso, wenn eine am Spline beteiligte Achse als Positionierachse programmiert wird. Kompressor COMPOF/ON, COMPCURV, COMPCAD (SW 6.2) Programmierung COMPON/COMPCURV/COMPCAD COMPOF Erläuterung COMPON/COMPCURV/COMPCAD Kompressor ein COMPOF Kompressor aus  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-199 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 200 10 begrenzt. • COMPCAD eliminiert mangelhafte Flächenübergänge. Dabei werden die Toleranzen weitgehend eingehalten, der Eckengrenzwinkel jedoch nicht berücksichtigt. • Die Überschleiffunktion G642 ist zusätzlich nutzbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-200 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 201 TRUE, wenn ORIVECT bzw. ORIPLANE aktiv ist. Die Werkzeugorientierung kann entweder als Richtungsvektor oder mit Rundachspositionen programmiert sein. Ist einer der G–Codes ORICONxx oder ORICURVE aktiv oder sind  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-201 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 202: Genauigkeit

    Der Kompressor erzeugt für jede Achse eine Spline–Kurve, die maximal um den mit dem achsialen MD eingestellten Toleranzwert von den programmierten Endpunkten jeder Achse abweicht.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-202 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 203 Aktivierung Die Aktivierung von "Kompressor für Orientierungen" erfolgt mit einer der Anweisungen: COMPON, COMPCURV (COMPCAD ist nicht möglich). Literatur: /FB3/, F2: "3 bis 5-Achs-Transformation"  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-203 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 204: Besonderheiten Bei Compcad

    Bahnabschnitten. Diese kurzen Bahnabschnitte begrenzen die Abarbeitungsgeschwindigkeit. Der Kompressor hat die Möglichkeit, eine bestimmte Anzahl (max. 10) dieser kurzen Bahnabschnitte zu einem Bahnabschnitt zusammenzufassen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-204 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 205 N23 X0.078 Y-0.067 Nicht komprimiert werden z.B. erweiterte Adressen wie C=100 oder A=AC(100). Ab NC-SW 6.3: Bewegungssätze mit erweiterten Adressen werden jetzt auch komprimiert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-205 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 206: Beispiel Compcad

    Die Orientierung bewegt sich dabei auf N130 X=RADIUS*COS(WINKEL)Y=RADIUS* einem Kegel um die Z–Achse SIN(WINKEL) A3=SIN(WINKEL) mit einem Öffnungswinkel von 45 Grad. B3=–COS(WINKEL) C3=1 N140 ENDFOR  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-206 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 207 Diese Interpolationsart entlastet die NC von der Be- rechnung der Polynomkoeffizienten. Sie ist dann op- timal einsetzbar, wenn die Koeffizienten direkt von einem CAD-System oder Postprozessor kommen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-207 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 208: Polynom-Interpolation - Poly, Polypath (Ab Sw 5)

    Polynomkoeffizienten für eine Achse an. Entsprechend dem Polynomgrad werden mehrere Werte durch Kommata getrennt angegeben. Innerhalb eines Satzes sind unterschiedliche Polynomgrade für verschiedene Achsen möglich.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-208 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 209 PO[PSI]=(.. , ..) PSI=PO(.. , ..) PO[THT]=(.. , ..) THT=PO(.. , ..) PO[]=(.. , ..) PO(.. , ..) PO[variable]=IC(.. , ..) variable=PO IC(.. , ..)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-209 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 210 N25 X70 PO[Y]=(9.3,1,7.67) PL=5 gemischte Angaben für die Achsen N27 PO[X]=(10,2.5) PO[Y]=(2.3) kein PL programmiert; es wirkt PL=1 Polynom-Interpolation aus N30 G1 X… Y… Z. …  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-210 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 211 N9 X0 Y0 G90 N10 POLY PO[Y]= (2) PO[X] (4,0.25) PL=4 (PL) N9 X0 Y0 G90 F100 N10 POLY PO[Y]=(2) PO[X]=(4,0.25) PL=4 Ergebnis in XY-Ebene (PL)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-211 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 212 ) und Y(p)=20p/(1+p mit 0<=p<=1 Aufgrund der programmierten Anfangspunkte, Endpunkte, Koeffizient a und PL=1 ergeben sich folgende Zwischenwerte: Zähler (X)=10+0*p–10p Zähler (Y)=0+20*p+0*p Nenner = 1+2*p+1*p  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-212 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 213: Weitere Hinweise

    Funktion Während Polynominterpolation - und damit seien im folgenden immer die Polynominterpolation im engeren Sinne (POLY), alle Splineinterpolationsarten (ASPLINE, BSPLINE, CSPLINE) und Linearinterpolation mit  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-213 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 214 Achse festgelegt. G1 X… Y… Z… F500 G643 Satzinternes Überschleifen mit G643 N30 XO N40 X20 20mm Kantenlänge für die Achsen N50 X20 N60 X0  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-214 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 215: Aktivierung

    Im Satz N20 hängt der Weg S der FGROUP-Achsen vom Quadrat des Kurvenparameters U ab. Daher ergeben sich entlang des Weges von X unterschiedliche Positionen der Synchronachse A,  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-215 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 216: Steuerungsverhalten Bei Power On, Betriebsartenwechsel, Reset, Satzsuchlauf, Repos

    Die axialen Maschinendaten MD 33100: COMPRESS_POS_TOL habe ab SW 4.3 eine erweiterte Bedeutung: Sie enthalten die Toleranzen für die Kompressorfunktion und für das Überschleifen mit G642.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-216 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 217: Messen Mit Schaltendem Taster, Meas, Meaw

    Beim Lesen dieser Variablen wird intern kein Vorlaufstop erzeugt. Mit STOPRE muß im NC-Programm an geeigneter Stelle ein Vorlaufstop programmiert werden. Anson- sten werden falsche Werte gelesen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-217 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 218 Meßproblem anzupassen; ebenso die Anzahl der Achsen. Beispiel: N10 MEAS=1 G1 F1000 X100 Y730 Z40 Meßsatz mit Meßtaster des ersten Meßeingangs und Geradeninterpolation. Vorlaufstop wird automatisch erzeugt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-218 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 219: Meßwerteaufnahme

    Achse programmiert, werden die Meß- werte aller an dieser Transformation beteiligten Achsen abgelegt. Weitere Hinweise Die Funktionen MEAS und MEAW sind satzweise wirksam.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-219 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 220: Erweiterte Meßfunktion Measa, Meawa, Meac (Ab Sw 4, Option)

    TE 1…4 Trigger-Ereignis steigende Flanke, Meßtaster 1 fallende Flanke, Meßtaster 1 steigende Flanke, Meßtaster 2 fallende Flanke, Meßtaster 2 Meßspeicher Nummer des FIFO (Umlaufspeichers)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-220 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 221 4 verschiedene Trigger-Ereignisse pro Lagereglertakt eintreffen. • Beim kontinuierlichen Messen mit MEAC darf das Verhältnis zwischen Interpolationstakt und Lagereglertakt nicht größer als 8 : 1 werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-221 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 222 Reihenfolge, jedoch keine Überwachung von Triggerereignis 1 beim START. Weitere Hinweise Bei Einsatz von 2 Meßsystemen sind nur zwei Trigger- ereignisse programmierbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-222 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 223: Meßergebnisse

    Meßwert des programmierten Meßsystems bei Triggerereignis 4 • Im Werkstück-Koordinatensystem: $AA_WM1[Achse] Meßwert des programmierten Meßsystems bei Triggerereignis 1 … $AA_WM4[Achse] Meßwert des programmierten Meßsystems bei Triggerereignis 4  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-223 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 224 Meßwert von Meßsystem 1 bei Trigger- ereignis 2 $AA_MM4[Achse] bzw. $AA_MW4[Achse] Meßwert von Meßsystem 2 bei Trigger- ereignis 2 Meßtasterstatus lesbar über $A_PROBE[n] n=Meßtaster 1==Meßtaster ausgelenkt 0==Meßtaster nicht ausgelenkt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-224 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 225: Kontinuierliches Messen

    • Endloses Messen läßt sich durch zyklisches Auslesen von Meßwerten realisieren. Das Auslesen muß dabei mindestens in der gleichen Häufigkeit wie der Eingang von neuen Meßwerten erfolgen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-225 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 226 N260 R13 = $AA_MM4[X] Meßwert des Meßsystems 2 bei fallender Flanke speichern. N270 ENDE: Messen mit Restweglöschen im Modus 2 (Auswertung in programmierter Reihenfolge)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-226 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 227 (steigende Flanke Meßtaster 2) gehörigen Meßwert speichern. Zum vierten programmierten Trigger- N180 R13 = $AA_MM4[X] ereignis (steigende Flanke Meßtaster 2) gehörigen Meßwert speichern. N190 ENDE:  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-227 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 228 Messen mit Restweglöschen nach 10 Meßwerten N10 WHEN $AC_FIFO1[4]>=10 DO Restweg löschen MEAC[x]=(0) DELDTG (x) N20 MEAC[x]=(1,1,1,-1) G01 X100 F500 N30 MEAC[X]=(0) N40 R1=$AC_FIFO1[4] Anzahl Meßwerte  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-228 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 229 GEO-Achse X/Y/Z N01 MEASA[X]=(1,1) MEASA[Y]=(1,1) G01 X50 Y50 Z50 F100 • Uneinheitlicher Meßauftrag bei GEO-Achsen Beispiel: N01 MEASA[X]=(1,1) MEASA[Y]=(1,1) MEASA[Z]=(1,1,2) G01 X50 Y50 Z50 F100  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-229 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 230: Spezielle Funktionen Für Den Oem-Anwender, G810 Bis G829

    Zusätzlich können OEM-Anwender auch vordefi- nierte Funktionen und Unterprogramme mit Para- meterübergabe anlegen. Vorschubreduzierung mit Eckenverzögerung, G62, G621 (ab SW 6.1) Programmierung FENDNORM G62 G41 G621  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-230 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 231: Erläuterung Der Befehle

    Eckenoverride ausgeschaltet. Weitere Hinweise Diese Funktion gehört nicht zum Standardumfang von SINUMERK und muß für die relavanten Softwarestände freigeschaltet werden. Literatur: /FBA/ Funktionsbesch. ISO-Dialekte  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-231 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 232: Programmierbares Bewegungsendekriterium (Ab Sw 5.1)

    Achsen programmiert werden. Je nachdem, welches Bewegungsendekriterium eingestellt ist, werden Teileprogrammsätze bzw. Technologiezyklussätze mit Einzelachsbewegungen unterschiedlich schnell beendet. Gleiches gilt für PLC–Positionieranweisungen über FC15/ 16/ 18.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-232 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 233 Endposition der Achse im Satz entfernt ist. Weitere Informationen zum Satzwechselkriterium von Positionierachsen entnehmen Sie bitte: Literatur: /FB2/, P2 Positionierachsen /PG/, Vorschubregelung und Spindelbewegung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-233 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 234 ; erfolgt der Satzwechsel im Technologie-Zyklus ; die X-Achse bremst und fährt auf Position 0 zurück POS[X]=250 ; der Satzwechsel erfolgt bei Position 0und Genauhalt fein  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-234 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 235: Programmierbarer Servo-Parametersatz (Ab Sw 5.1)

    Bei einer gesperrten Parametersatzvorgabe für SCPARA kommt es zu keiner Fehlermeldung, falls diese doch programmiert wird. Der aktuelle Parametersatz kann mit der Systemvariablen $AA_SCPAR[<Achse>] abgefragt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-235 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 236 Synchronaktion und der PLC gewechselt werden soll, muß das PLC–Anwenderprogramm erweitert werden. • Literatur: /FB1/V1 Vorschübe Programmierbeispiel N110 SCPARA[X]= 3 Der 3.Parametersatz wird für die Achse X angewählt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 5-236 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 237: Frames

    Frame-Berechnung aus 3 Meßpunkten im Raum, MEAFRAME ......6-255 NCU-globale Frames (ab SW 5) ................6-259 6.9.1 Kanalspezifische Frames..................6-260 6.9.2 Im Kanal wirksame Frames ..................6-262  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-237 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 238: Koordinatentransformation Über Framevariable

    Sprachgebrauch der Steuerung mit entspre- chender Wirkung bereits festgelegt sind und im NC- Programm verarbeitet werden können. Mögliche Framevariable: • Basisframe (Basisverschiebung) • einstellbare Frames • programmierbarer Frame  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-238 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 239 Soll der durch $P_UBFR beschriebene Basisframe sofort im Programm wirksam werden, muß entweder • ein G500, G54...G599 programmiert werden oder $P_BFRAME, $P_UBFR • $P_BFRAME mit $P_UBFR beschrieben werden,  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-239 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 240 Framevariablen $P_PFRAME durch Verkettung ergibt. $P_ACTFRAME beschreibt den aktuell gültigen Werkstücknullpunkt. Falls $P_IFRAME, $P_BFRAME oder $P_PFRAME verändert werden, wird $P_ACTFRAME neu berechnet. $P_ACTFRAME entspricht $P_BFRAME:$P_IFRAME:$P_PFRAME  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-240 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 241 Standardmäßig sind 5 einstellbare Frames $P_UIFR[0]…$P_UIFR[4] bzw. 5 gleichbe- deutende G-Befehle – G500 und G54 bis G57 – voreingestellt, unter deren Adressen Werte abgespeichert werden können.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-241 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 242 Die Programmierung von Framevariablen und Frames erfordert im NC-Programm einen eigenen NC-Satz. Ausnahme: Programmierung eines einstellbaren Frames mit G54, G55, …  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-242 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 243: Framevariablen / Frames Werte Zuweisen

    Doppelpunkt (…):(…) miteinander verbun- den werden müssen. CROT Dadurch werden die Befehle erstens miteinander verknüpft und zweitens in der programmierten Rei- henfolge additiv ausgeführt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-243 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 244 Framevariablen $P_BFRAME bzw. $P_PFRAME zugewiesen werden. Programmierbeispiel Durch Wertzuweisung an den aktuellen program- mierbaren Frame werden Translation, Drehung und Spiegelung aktiviert. CTRANS CROT CMIRROR N10 $P_PFRAME=CTRANS(X,10,Y,20,Z,5):CROT(Z,45):CMIRROR(Y)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-244 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 245 Angabe der Komponente, die gelesen oder verändert werden soll: TR Translation, FI Translation Fine, RT Rotation, SC Scale Maßstabsveränderung, MI Spiegelung. Zusätzlich (siehe Beispiele) wird die entsprechende Achse angege- SCMI ben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-245 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 246 In den eckigen Klammern stehen Achsname und Framekomponente des Wertes, auf den Sie zugrei- fen oder den Sie verändern wollen, z.B. [X, RT] oder [Z, MI].  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-246 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 247: Programmierung (Beispiele)

    $P_UIFR[16] z.B. Daten für Rota- tionen verarbeitet. Der einstellbare Frame 3 wird durch Ver- $P_UIFR[3]=$P_UIFR[4]:$P_UIFR[5] kettung der einstellbaren Frames 4 und 5 erzeugt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-247 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 248 Teilwerte enthalten, durch deren Verkettung verschiedene Werkstücknullpunkte generiert werden. Beachten Sie, daß die Frames durch den Kettungs- operator Doppelpunkt : miteinander verbunden wer- den müssen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-248 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 249 TOROT: Drehung über den Frame "TOROT", der nur den Rotationsanteil von bereits programmierten Frames überschreibt. • PAROT: Werkstückbezogene Framedrehung. Der Rotatationsanteil wird durch den Rototationsanteil eines orientierbaren Werkzeugträgers bestimmt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-249 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 250: Grob- Und Feinverschiebung

    Aktivierung des entsprechenden Frames aktiv, d. h. die Aktivierung erfolgt über G500, G54...G599. Eine aktivierte Feinverschiebung eines Frames ist solange aktiv, solange der Frame aktiv ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-250 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 251: Drf-Verschiebung

    DRF, externe NPV DRF-Verschiebung löschen, DRFOF Mit DRFOF wird die Handradverschiebung für alle dem Kanal zugeordneten Achsen gelöscht. DRFOF steht im eigenen NC-Satz.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-251 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 252: Externe Nullpunktverschiebung

    Teileprogramm angegeben, sondern von der PLC gesetzt. Der im Teileprogramm geschriebene Wert wird erst wirksam, wenn an der VDI-Schnittstelle (NCU-PLC- Schnittstelle) das entsprechende Signal gesetzt ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-252 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 253: Programmierung

    Achsen ohne Referenzpunktpflicht einsetzen. Soll das ursprüngliche System wiederhergestellt werden, müssen mit G74 die Referenzpunkte ange- fahren werden – siehe Kapitel 3.1.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-253 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 254: Frames Deaktivieren, Drfof, G53, G153 Und Supa

    Die programmierbaren Frames löschen Sie durch Zuweisung eines "Nullframes" (ohne Achsangabe) an das programmierbare Frame. Beispiel: $P_PFRAME=TRANS( ) $P_PFRAME=ROT( ) $P_PFRAME=SCALE( ) $P_PFRAME=MIRROR( )  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-254 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 255: Frame-Berechnung Aus 3 Meßpunkten Im Raum, Meaframe

    Funktion ADDFRAME ab SW 6.3 in ein anderes Frame in der Framekette transformiert werden. Siehe Anwendungsbeispiel zur Verkettung von MEAFRAME für weitere Korrekturen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-255 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 256 3 mm Verschiebung zwischen dem idealen ; und dem gemessenen Dreieck DEF REAL SHOW_MCS_POS1[3] DEF REAL SHOW_MCS_POS2[3] DEF REAL SHOW_MCS_POS3[3] ; ======================================================= N100 G01 G90 F5000 N110 X0 Y0 Z0  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-256 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 257 N530 SHOW_MCS_POS2[2]=$AA_IM[Z] N600 X=IDEAL_POINT[2,0] Y=IDEAL_POINT[2,1] Z=IDEAL_POINT[2,2] N610 SHOW_MCS_POS3[0]=$AA_IM[X] N620 SHOW_MCS_POS3[1]=$AA_IM[Y] N630 SHOW_MCS_POS3[2]=$AA_IM[Z] N700 G500; Setzbaren Frame deaktivieren, da mit Nullframe (kein Wert eingetragen) vorbesetzt NO_FRAME:  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-257 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 258: Anwendungsbeispiel Zur Verkettung Von Frames

    Inch (G71/G70) und als • radiusbezogenes (DIAMOF) Maß anzugeben. Weitere Hinweise Weitere Informationen zur FRAME-Verkettung siehe /FB/ K2, Achsen, Koordinatensyst., Frames  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-258 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 259: Ncu-Globale Frames (Ab Sw 5)

    Zuweisung eines Frames mit Rotationsanteilen an einen globalen Frame wird mit dem Alarm "Frame: Rotation unzulässig" abgelehnt. NCU-globale Basisframes: $P_NCBFR[n] Es können bis zu 8 NCU-globale Basisframes projektiert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-259 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 260: Kanalspezifische Frames

    Basisframe pro Kanal gibt. Maximal sind 8 Basisframes pro Kanal möglich. Zusätzlich zu den 8 Basisframes im Kanal kann es noch 8 NCU-globale Basisframes geben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-260 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 261 Kanal, so daß die Systemvariable kompatibel zu älteren Ständen ist. Gibt es kein kanalspezifisches Basisframe, wird beim Schreiben oder Lesen der Alarm "Frame: Anweisung unzulässig" ausgegeben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-261 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 262: Im Kanal Wirksame Frames

    Kanal-Basisframe-Feldelemente gelesen und geschrieben werden. Der resultierende Gesamt-Basisframe wird durch den Schreibvorgang im Kanal eingerechnet. Beim Schreiben eines Basisframes wird der Gesamt-Basisframe neu berechnet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-262 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 263 $P_CHBFRAME[n], n projektierbar über $MC_MM_NUM_BASE_FRAMES $P_CHBFRAME[0] = $P_BFRAME $P_NCBFRAME[n], n projektierbar über $MN_MM_NUM_GLOBAL_BASE_FRAMES $P_NCBFRAME[0] BNS=Basisnullpunktsystem BKS = Basiskoordinatensystem $P-ACTBFRAME = $P_NCBFRAME[0] : $P_NCBFRAME[n] : $P_CHBFRAME[0] : $P_CHBFRAME[n]  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-263 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 264 Kanäle einer NCU geändert werden, muss gleichzeitig $P_UIFR[n] und $P_IFRAME beschrieben werden. Die anderen Kanäle müssen dann noch den entsprechenden Frame mit z.B. G54 aktivieren.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-264 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 265 (ENS) und dem Werkstückkoordinatensystem (WKS) herstellt. Ab SW 6.3 Aktuelles Systemframe für $P_CYCFRAME Zyklen Über diese Systemvariable kann im Teileprogramm das aktuelle Systemframe gelesen und geschrieben werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-265 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 266 $P_PARTFRAME $SETFRAME $P_EXTFRAME $P_ACTBFRAME $P_IFRAME $P_TOOLFRAME $P_WPFRAME $P_TRAFRAME $P_PFRAME : $P_CYCFRAME Eingabe über Programm z.B. Eingabe über Programm z.B. $P_PFRAME=CTRANS(X,10) $P_IFRAME=CTRANS(X,10) bzw. TRANS X10  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-266 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 267: Frame-Kettung

    Handrad (DRF)-Verschiebung, überlagerte Bewegung, [externe Nullpunktverschiebung] kinematische Transformation Referenzpunktverschiebung MKS = Maschinenkoordinatensystem BKS = Basiskoordinatensystem WKS = Werkstückkoordinatensystem BNS = Basisnullpunktsystem ENS = Einstellbares-Nullpunktsystem  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-267 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 268 Frames 03.04 6.9 NCU-globale Frames (ab SW 5) Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 6-268 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 269: Transformationen

    Schräge Achse programmieren: G05, G07 (ab SW 5.3) ........7-306 Randbedingungen bei der Anwahl einer Transformation ........7-307 Transformation abwählen: TRAFOOF ..............7-309 Verkettete Transformationen .................. 7-310 Umschaltbare Geometrieachsen, GEOAX ............. 7-313  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-269 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 270: Drei-, Vier- Und Fünf-Achs-Transformation: Traori

    Maschinenkinematik über Maschinendaten eingestellt. In den hier gezeigten Beispielen sehen Sie die Anordnungen am Beispiel der kardanischer Werkzeugkopf, Variante 1 Maschinenkinematik CA!  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-270 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 271 1. Rundachse A A B B C C 2. Rundachse B C A C A B Geschwenkte Linearachse Z Y Z X Y X  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-271 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 272: Programmierung

    Nummer der Transformation (n = 1 oder 2), TRAORI(1) entspricht Orientierungstransformation ein X,Y,Z Komponente des Orientierungsvektors, in die das Werkzeugs zeigt. Programmierbarer Offset für die Rundachsen (ab SW 7.1) TRAFOOF Transformation ausschalten  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-272 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 273 Offset für Orientierungsachsen auch aus der momentan aktiven Nullpunktverschiebung automatisch übernommen werden. Die Übernahme wird über Maschinendaten projektiert. Literatur /FB/ F2, 3- bis 5-Achs-Transformationen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-273 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 274: Programmierung Der Werkzeugorientierung

    In allen Fällen ist die Orientierungsprogrammierung ohne 5-Achs-Transformation nur zulässig, wenn eine Orientierungstransformation mit 5-Achs-Transformation eingeschaltet ist. Vorteil: Diese Programme sind auf jede Maschinen- kinematik portierbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-274 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 275 In diesem Fall ist der Wert von C2 (Drehung um mit B2 = 45° um mitgedrehte neue Z-Achse) bedeutungslos und muß nicht pro- X-Achse grammiert werden. gedreht  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-275 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 276 Werkzeugaufnahme; die Länge des Vektors ist dabei ohne Bedeutung. Nicht programmierte Vektorkomponenten werden Richtungsvektor gleich Null gesetzt. C3 =... B3 =... A3 =...  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-276 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 277 Nicht programmierte Vektorkomponenten werden zu Null gesetzt. Bei aktivem ORIWKS (siehe folgende Seiten) beziehen sich die Flächennormalenvektoren auf den aktiven Frame und werden bei Framedrehung mitgedreht.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-277 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 278 Winkel in der Ebene, senkrecht zur Bahntangente relativ zum Flächennormalenvektor Verhalten bei Innenecken (bei 3D-WZK) Wenn der Satz an einer Innenecke verkürzt wird, wird die resultierende Werkzeugorientierung ebenso am Satzende erreicht.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-278 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 279: Drehungen Der Werkzeugorientierung: Orirota, Orirotr, Orirott

    Drehwinkel relativ zur Ebene zwischen Start- und Endorientierung. • ORIROTT Drehwinkel relativ zur Änderung des Orientierungvektors. Die Werkzeuorientierung mit Orientierungsachsen wird in den nachfolgenden Kapiteln beschrieben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-279 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 280 Orientierungsänderung stattfindet. Dabei haben ORIROTR und ORIROTT keine Bedeutung. In diesem Fall wird der Drehwinkel immer in Bezug zur absoluten Richtung interpretiert (ORIROTA).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-280 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 281: Bezug Der Orientierungsachsen - Oriwks, Orimks

    Werkzeug in der vom Anfangs- und Endvektor aufgespannten Ebene. Vektor am Satzanfang Vektor am Satzende Weitere Hinweise ORIWKS ist Grundeinstellung. Ist bei einem 5-Achs-  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-281 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 282: Singuläre Stellungen Und Ihre Behandlung

    Hinweis zu SW 5.2: Ab SW5.2 werden singuläre Stellen nur mit dem MD $MC_TRAFO5_POLE_LIMIT behandelt (siehe Funktionsbeschreibung Teil 3, Absatz 2.8.4).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-282 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 283: Orientierungsachsen (Ab Sw 5.2): Oriaxes, Orivect, Orieuler, Orirpy

    Interpolation der Orientierung mit Vorgabe der Bewegung zweier XH YH ZH mit Polynome Kontaktpunkte des Werkzeuges. Außer den jeweiligen Endpunkt- PO[XH]=(xe, x2, x3..) en sind zusätzliche Raumkurven Polynome programmierbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-283 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 284: Betriebsart Jog

    „Transformationspaket Handling“ und bei Sinumerik 810D powerline ab SW 6.1 die Translation von Geometrieachsen in den Bezugssystemen MKS, WKS und TKS getrennt voneinander eingestellt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-284 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 285: Programmierung Vorschub

    • Öffnungswinkel PSI mit den Bezeichner NUT • Zwischenorientierung mit A7, B7, C7 Literaturhinweise: SINUMERIK 840D/FM-NC Funktionsbeschreibung (Teil 3), "Transformationspaket Handling". /FB/ F2, 3- bis 5-Achstransformationen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-285 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 286: Kartesisches Ptp-Fahren (Ab Sw 5.2)

    Die Umschaltung zwischen dem kartesischen Verfahren und dem Verfahren der Maschinenachsen erfolgt durch die Befehle PTP und CP. Diese sind modal wirksam. CP ist die Standardeinstellung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-286 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 287 R ic h tu n g A1=225°, TU=Bit 0, → positive Richtung A1=−135°, TU=Bit 1, → negative Richtung Z ie lp o s itio n  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-287 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 288: Überschleifen Zwischen Cp- Und Ptp- Bewegungen

    Maschinendatum Standardmäßig ist $MC_GCODE_RESET_VALUES[48]. die Verfahrart "CP" eingestellt. Repos War während des Unterbrechungssatzes die Funktion "Kartesisches PTP-Fahren" eingestellt, wird auch mit PTP rückpositioniert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-288 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 289 X1000 Y0 Z400 A0 X1000 Z500 A0 STAT=´B10´ TU=´B100´ PTP Umorientierung ohne Transformation → Ellbogen unten X1200 Z400 CP Transformation wieder aktiv X1000 Z500 A20  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-289 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 290: Online-Werkzeuglängenkorrektur: Toffon, Toffof (Ab Sw 6.4)

    Korrekturrichtungen durch die zur selben Zeit aktiven Geometrieachsen festgelegt. Alle Korrekturen können gleichzeitig aktiv sein. Anwendung Die Funktion Online-Werkzeuglängenkorrektur ist anwendbar bei: • Orientierungstransformation TRAORI • Orientierbare Werkzeugträger TCARR  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-290 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 291 MD 21194: TOFF_VELO Geschwindigkeit der Online-Werkzeuglängenkorrektur • MD 21196: TOFF_ACCEL Beschleunigung der Online-Werkzeuglängenkorrektur • Settingdatum zur Vorgabe von Grenzwerten SD 42970: TOFF_LIMIT Obergrenze des Werkzeuglängenkorrekturwertes  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-291 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 292 ; Es wird keine Achse verfahren ; zur aktuellen Position im WKS wird der ; Positionsoffset entsprechend der aktuellen ; Orientierung hinzugerechnet Literatur /FB/ F2, 3- bis 5-Achs-Transformationen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-292 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 293: Fräsbearbeitung An Drehteilen: Transmit

    – Längsachse parallel zur Drehachse Die Linearachsen stehen senkrecht auf- einander. • Werkzeugmittenversatz relativ zur Drehmitte ist zulässig. • Die Geschwindigkeitsführung berücksichtigt die für die Drehbewegungen definierten Begrenzungen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-293 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 294 2. Verfahren in den Pol mit Drehung der Rundachse im Pol und Fahren aus dem Pol Die Auswahl erfolgt über die MD 24911 und 24951. Literatur /FB/ M1 Kinematische Transformationen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-294 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 295 N160 Y10 N170 X10 N180 Y–10 N190 Z20 G40 Frame abwählen N200 TRANS N210 TRAFOOF N220 G0 X20 Z10 SPOS=45 Anfahren der Ausgangsstellung N230 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-295 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 296: Zylindermanteltransformation: Tracyl

    • Quernuten an zylindrischen Körpern, • beliebig verlaufende Nuten an zylindrischen Kör- pern. Der Verlauf der Nuten wird bezogen auf die abge- wickelte, ebene Zylindermantelfläche programmiert. Werkstück-Koordinatensystem  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-296 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 297 – Längsachse parallel zur Umfangsrichtung Y bzw. CM Die Linearachsen stehen senkrecht aufeinander. Z bzw. ZM Die Geschwindigkeitsführung berücksichtigt die für die Drehbewegungen definierten Begrenzungen. Maschinen-Koordinatensystem  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-297 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 298 8. Kontur der Nutmittenlinie 9. WRK abwählen 10. Abfahrsatz (Ausfahren der WRK und Wegfahren von der Nutwand) 11. Positionieren 12. TRAFOOF 13. Ursprüngliche Koordinatenverschiebung (FRAME) wieder anwählen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-298 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 299 Bei TRAFO_TYPE_n = 512 wirkt der Wert unter OFFN als Aufmaß zur WRK. • Bei TRAFO_TYPE_n = 513 wird im OFFN die halbe Nutbreite programmiert. Die Kontur wird mit OFFN-WRK abgefahren.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-299 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 300 Überstand k nur für Nutsäge $TC_DP8[1,1]=0 $TC_DP9[1,1]=0 $TC_DP10[1,1]=0 $TC_DP11[1,1]=0 Winkel für kegelige Fräswerkzeuge Verschleiß Längen- und Radiuskorrektur $TC_DP12[1,1]=0 Die restlichen Parameter bis $TC_DP24=0 Basismaß/Adapter  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-300 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 301 N140 G1 Z105 G40 Abfahren von der Nutwand N150 G1 X25 Freifahren N160 TRAFOOF N170 G0 X25 Y0 Z105 CC=200 Anfahren der Ausgangsstellung N180 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-301 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 302: Schräge Achse: Traang

    Stände siehe unten). Eine aktive Transformation TRAANG wird ebenfalls ausgeschaltet, wenn im jeweiligen Kanal eine der übrigen Transformationen aktiviert wird. (z.B. TRACYL, TRANSMIT, TRAORI).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-302 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 303 Verfahrbewegungen der realen Maschinenachsen (Standardfall): schräge Werkstück Zustellachse. Folgende Bearbeitungen sind möglich: 1. Längsschleifen 2. Planschleifen 3. Schleifen einer bestimmten Kontur 4. Schrägeinstechschleifen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-303 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 304 • Kennzeichnung der Spindeln • Zuweisung von Maschinenachsnamen Das Vorgehen entspricht mit Ausnahme von "Schräge Achse aktiv" dem Vorgehen bei der nor- malen Achskonfiguration.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-304 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 305 N80 OS[Z]=0 Pendelachsen als Positionierachsen frei- N90 WAITP(Z) geben N100 TRAFOOF Transformation ausschalten N110 G0 Z10 MU=10 Freifahren N120 M30 -> in einem Satz programmieren  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-305 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 306: Schräge Achse Programmieren: G05, G07 (Ab Sw 5.3)

    Achse wird vorher gebremst. Ist ”PTP–Fahren” nicht aktiv, kann die Achse exakt bis zur Arbeitsfeldbegrenzung gefahren werden. Literatur: /FB2/ F2: 3–5–Achstransformation, Kapitel 2 ”Kartesisches PTP–Fahren”.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-306 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 307: Randbedingungen Bei Der Anwahl Einer Transformation

    Frame wird von der Steuerung abgewählt. • Eine aktive Arbeitsfeldbegrenzung wird für die von der Transformation betroffenen Achsen von der Steuerung abgewählt (entspricht WALIMOF). • Schutzbereichsüberwachung wird abgewählt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-307 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 308 Ein Werkzeugwechsel ist nur bei abgewählter Werk- zeugradiuskorrektur zulässig. Ein Wechsel der Werkzeuglängenkorrektur und eine An-/Abwahl der Werkzeugradiuskorrektur dürfen nicht im selben Satz programmiert sein.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-308 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 309: Ausschlüsse

    Dabei ist zu beachten: Für die Abwahl der Transformation gelten dieselben Einschränkungen wie für die Anwahl (siehe vorhergehendes Kapitel "Randbedingungen bei der Anwahl einer Transformation")  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-309 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 310: Verkettete Transformationen

    Sonderfälle sind auch bei der Benutzung innerhalb einer Verkettung zu beachten. Weitere Hinweise Informationen zur Projektierung der Maschinendaten der Transformationen finden Sie in den Funktionsbeschreibungen: M1 und F2.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-310 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 311 Wertes 0 oder 1, d.h. es wird die erste/einzige Transformation aktiviert. 2 für die zweite verkettete Transformation. (Werte ungleich 0 - 2 erzeugen einen Fehleralarm).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-311 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 312 über Maschinendaten eingestellten Basislängen eines Werkzeuges (_BASE_TOOL_) für die erste Transformation der Kette wirksam. Ausschalten Programmierung TRAFOOF Funktion Der Befehl schaltet die zuletzt eingeschaltete (verkettete) Transformation aus.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-312 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 313: Umschaltbare Geometrieachsen, Geoax

    X1, Y1, Z1 wirksam (einstellbar über MD). N100 GEOAX (3,Z2) Als Z-Achse fungiert Kanalachse Z2 N110 G1 ..N120 GEOAX (3,Z1) Als Z-Achse fungiert Kanalachse Z1  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-313 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 314 Kanalachse XX ist erste, YY zweite und ZZ dritte Geometrieachse, N... GEOAX (1, U, 2, V, 3, W) Kanalachse U ist erste, V zweite und W dritte Geometrieachse.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-314 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 315: Voraussetzungen Und Einschränkungen

    Verfahrweg dementsprechend aus der Summe von Werkzeuglängenkorrektur und programmiertem Verfahrweg. Geometrieachsen, die bei einer Umschaltung ihre Position im Achsverband beibehalten, behalten auch ihren Status bezüglich der Werkzeuglängenkorrektur.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-315 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 316 RESET jedoch die Grundkonfiguration der Geometrieachsen hergestellt werden. In diesem Fall bleibt die Geometrieachskonfiguration, wie sie mit der Transformation festgelegt wurde, erhalten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-316 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 317 V wird zur dritten Geometrieachse (Z), wobei W N140 GEOAX(3,V) überschrieben und damit aus dem Geometrieachsverbund herausgenommen wird. Die zweite Geometrieachse (Y) ist nach wie vor unbelegt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-317 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 318 Transformationen 03.04 7.8 Umschaltbare Geometrieachsen, GEOAX Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 7-318 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 319 D-Nummern umbenennen (GETDNO, SETDNO) ..........8-352 8.7.3 T-Nummer zur vorgegebenen D-Nummer ermitteln (GETACTTD) ......8-353 8.7.4 D-Nummern ungültig setzen ................... 8-354 Werkzeugträgerkinematik ..................8-355  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-319 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 320: Werkzeugkorrekturen

    Nicht benötigte Korrekturen sind mit dem Wert Null zu belegen. Die einzelnen Werte des Korrekturspeichers P1 bis P25 sind über Systemvariable vom Programm les- und schreibbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-320 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 321 $TC_DP 23 Länge 3 Technologie Freiwinkel für Drehwerkzeuge $TC_DP 24 Weitere Hinweise Alle übrigen Parameter sind reserviert. Maschinenhersteller Über MD können Anwender-Schneidendaten konfiguriert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-321 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 322: Sprachbefehle Zur Werkzeugverwaltung

    Die erzeugte T-Nummer wird in T_NR abgelegt. DELT-Funktion Mit der DELT-Funktion kann ohne Bezugnahme auf eine T-Nummer ein Werkzeug gelöscht werden. DELT("WZ", DUPLO_NR)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-322 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 323: Gett-Funktion

    Aktivierung von SETPIECE auf der ge- nannten Spindelnummer eingewechselt wurden. SETPIECE(x,y) Anzahl der gefertigten Werkstücke y Spindelnummer, 0 steht für Masterspindel (Standardeinstellung)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-323 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 324: Getselt-Funktion

    D1 G1 X10 … Arbeiten mit Bohrer Die vollständige Liste aller Variablen zur Werkzeug- verwaltung finden Sie in der Liste der Systemvariablen im Anhang.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-324 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 325: Online-Werkzeugkorrektur Putftocf, Putftoc, Ftocon, Ftocof

    Nummer der Spindel, für die die Online-Werkzeugkorrektur wirkt; Angabe nur für nicht aktive Schleifscheiben erforderlich oberer Grenzwert LLimit ULimit unterer Grenzwert Koeffizienten der Polynom-Funktion Wert Wert, der im Verschleißparameter addiert wird  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-325 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 326: Funktion

    Schleifscheibe handelt (siehe Programmieranleitung "Grundlagen"). Korrigiert wird immer der Verschleißparameter für die aktuelle Scheibenseite bzw. die linke Scheibenseite bei nicht aktiven Werkzeugen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-326 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 327 FCTDEF (Polynom-Nr., LLimit, ULimit, a Das Polynom kann 1., 2. oder 3. Grades sein. Limit bezeichnet die Grenzwerte (LLimit = unterer, ULimit = oberer Grenzwert).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-327 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 328 Y: Zustellachse für die Schleifscheibe V: Zustellachse für die Abrichtrolle Werkstück Bearbeiten: Kanal 1 mit den Achsen X, Z, Y Abrichten: Kanal 2 mit Achse V  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-328 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 329 Korrekturwert zur Länge 3 der aktiven Schleifscheibe addiert. WAITM(1,1,2) Synchronisation mit Bearbeitungskanal G1 V-0.05 F0.01, G91 Zustellbewegung zum Abrichten G1 V-0.05 F0.02 CANCEL(1) Online-Korrektur abwählen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-329 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 330: Werkzeugradiuskorrektur Konstant Halten, Cutconon (Ab Sw 4)

    Korrektur verfahren. Sie werden dabei jedoch um den Vektor vom Endpunkt des letzten Korrektursatzes zu dessen Offsetpunkt verschoben. Der Interpolationstyp dieser Sätze (linear, zirkular,  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-330 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 331 Beim Ausschalten der Konturunter-drückung ggf. N110 Y30 KONT Umfahrungskreis einfügen N120 X-10 CUTCONOF Kein Umfahrungskreis b. Ausschalten der WRK N130 Y20 NORM N140 X0 Y0 G40 N150 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-331 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 332: Weitere Hinweise

    Verfahrbewegung in der aktiven Korrekturebene programmiert, so wird die Wirksamkeit bis zum nächsten Satz mit einer solchen Verfahrbewegung verzögert. Weitere Informationen: /FB/, W1 Werkzeugkorrektur  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-332 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 333: Aktivierung 3D-Werkzeugkorrekturen Cut3Dc, Cut3Df, Cut3Dfs/Cut3Dff.8

    Für die Anwahl der 3D-Werkzeugradiuskorrektur gelten die gleichen Programmbefehle wie bei der 2D- Werkzeugradiuskorrektur. Mit G41/G42 wird die Korrektur links/rechts in Bewegungsrichtung ange- geben. Das Anfahrverhalten ist immer NORM.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-333 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 334 Die 3D-Werkzeugradiuskorrektur wird auch als 5D- Korrektur bezeichnet, da in diesem Fall 5 Freiheits- grade für die Lage des Werkzeugs im Raum zur Verfügung stehen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-334 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 335: Werkzeuradiuskorrektur: Umfangsfräsen, Stirnfräsen

    NC-Sätze wurden mit Fräser 10 mm berechnet. Hier könnte auch mit Fräserdurchmesser 9,9 mm gefertigt werden, wobei dann mit verändertem Rauheitsprofil zu rechnen ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-335 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 336: Werkzeugtypen/Werkzeugwechsel Mit Veränderten Abmessungen G40/41

    G41 bzw. G42). Alle anderen Werkzeugdaten, z.B. Werkzeuglängen, bleiben von dieser Regel unberücksichtigt, so daß solche Werkzeuge auch ohne erneutes G41 bzw. G42 eingewechselt werden können.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-336 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 337: Korrrektur Auf Der Bahn, Bahnkrümmung Und Eintauchtiefe Isd

    Fräserhilfspunkt (FH) an. Der Punkt FH entsteht durch Projektion des programmierten Bear- beitungspunktes auf die Werkzeugachse. ISD wird nur bei aktiver 3D-Werkzeugradiuskorrektur ausgewertet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-337 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 338: Innenecken/Außenecken Und Schnittpunktverfahren, G450/G451 (Ab Sw 5)

    Schnittpunkt in der Ebene senkrecht zur Werkzeugorientierung an der Ecke bestimmt wird. Existiert kein derartiger Schnittpunkt, wird die Ecke wie bisher behandelt, d.h. es wird ein Kreis eingefügt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-338 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 339 03.04 Werkzeugkorrekturen 8.5 Aktivierung 3D-Werkzeugkorrekturen CUT3DC, CUT3DF, Weitere Informationen zum Schnittpunktverfahren /FB/ W5, 3D-Werkzeugradiuskorrektur  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-339 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 340: Umfangsfräsen Mit Begrenzungsflächen, Cut3Dcc, Cut3Dccd

    Kontur auf der Bearbeitungsfläche beschreibt. Hierbei ist die Begrenzungsfläche werkzeugunbhängig. Es wird wie bei der herkömmlichen Werkzeugradiuskorrektur der Gesamtradius zur Berechnung des senkrechen Offsets zur Begrenzungsfläche herangezogen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-340 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 341: Radiuskorrektur Mit Normwerkzeugen

    Radius zugestellt bis zur Begrenzungsfläche Stirnfräsen. Analog zu einem Werkzeug mit verringertem Radius, Begrenzungsfläche wird beim Werkzeug mit vergrößerten Radius, in die gegengesetzte Richtung entsprechend zugestellt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-341 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 342 Werkzeug sowohl größer als auch kleiner sein. Begrenzungsfläche Dabei darf der resultierende Eckenradius nicht negativ werden und das Vorzeichen des resultierenden Werkzeugradius muß erhalten bleiben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-342 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 343 Schaft und verrundeter Spitze (Typ 111). Zugelassen sind alle Werkzeugtypen der Nummern 1 – 399 mit Ausnahme der Nummern 111 und 155 bis 157.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-343 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 344 Offset OFFN herangezogen. Die Lage der Begrenzungsfläche wird bestimmt aus der Differenz der beiden Werte • Abmessungen des Normwerkzeuges und • Werkzeugradius (WZ-Parameter $TC_DP6)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-344 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 345: Werkzeugorientierung, Oric, Orid, Osof, Osc, Oss, Osse

    Orientierungsglättung nur am Satzanfang OSSE Orientierungsglättung am Satzanfang und -ende ORIS Geschwindigkeit der Orientierungsänderung bei eingeschalteter Orientierungsglättung in Grad pro mm; gilt für OSS und OSSE  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-345 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 346 Sind an einer Außenecke mehrere Orientierungssätze eingefügt und ORIC ist angewählt, so wird die Kreisbewegung entsprechend den Beträgen der Orientierungsänderungen der einzelnen eingefügten Sätze auf diese verteilt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-346 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 347 N12 und N14, entsprechend der Orientierungsänderung. Kreisbewegung und Orientierungsänderung werden hierbei parallel ausgeführt. N20 X =…Y=… Z=… G1 F200  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-347 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 348: Programmierbeispiel Für Orid

    N20 X… Y… Z… Für die Art der Orientierungsänderung an einer Au- ßenecke ist der Programmbefehl maßgebend, welcher im ersten Verfahrsatz einer Außenecke aktiv ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-348 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 349 Änderung der Orientierung an einer Innenecke ORIC N10 X …Y… Z… G1 F500 N12 X …Y… Z… A2=… B2=…, C2=… N15 X Y Z A2 B2 C2  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-349 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 350: Freie D-Nummernvergabe, Schneidennummer Ce (Ab Sw 5)

    Neben der relativen D-Nummernvergabe können die D-Nummern auch als 'flache' bzw. 'absolute' D-Nummern (1-32000) ohne Bezug zu einer T-Nummer vergeben werden (innerhalb der Funktion 'flache D-Nummernstruktur').  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-350 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 351: D-Nummern Prüfen (Chkdno)

    Mit CKKDNO prüfen Sie, ob die vorhandenen D-Nummern eindeutig vergeben worden sind. Die D-Nummern aller innerhalb einer TO-Einheit definierten Werkzeuge dürfen nur einmal auftreten. Ersatzwerkzeuge werden dabei nicht berücksichtigt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-351 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 352: D-Nummern Umbenennen (Getdno, Setdno)

    Schneidennummer CE N10 def int DNrAlt, DNrNeu = 17 N20 DNrAlt = GETDNO(1,3) N30 SETDNO(1,3,DNrNeu) Damit wird der Schneide CE=3 der neue D-Wert 17 zugewiesen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-352 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 353: T-Nummer Zur Vorgegebenen D-Nummer Ermitteln (Getacttd)

    Bei Verwendung ’flacher’ D-Nummern ist die Verwendung des Befehls nicht sinnvoll, da hier immer der Wert 1 zurückgegeben wird (keine T- Nummer in der Datenhaltung).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-353 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 354: D-Nummern Ungültig Setzen

    So gekennzeichnete Korrekturdatensätze werden nicht mehr vom Sprachbefehl CHKDNO geprüft. Um sie wieder zugänglich zu machen, muß die D-Nummer wieder mit SETDNO gesetzt werden  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-354 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 355: Werkzeugträgerkinematik

    • Kinematiktyp T: Nur das Werkzeug ist drehbar. • Kinematiktyp P: Nur das Werkstück ist drehbar. • Kinematiktyp M: Werkzeug und Werkstück sind drehbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-355 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 356 Software-Limit für Minimalposition der Drehachsen v und v Drehachse v $TC_CARR30[m] Drehachse v $TC_CARR31[m] Maximalposition Software-Limits für Maximalposition der Drehachsen v und v Drehachse v $TC_CARR32[m] Drehachse v $TC_CARR33[m]  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-356 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 357 $TC_CARR55[m] $TC_CARR56[m] $TC_CARR57[m] Offsetvector $TC_CARR58[m] $TC_CARR59[m] $TC_CARR60[m] Drehachse $TC_CARR64[m] Drehachse $TC_CARR65[m] Weitere Hinweise Mit "m" wird jeweils die Nummer des zu beschreibenden Werkzeugträgers angegeben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-357 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 358 Verfügung stehen und bis zum SW 6.4 standardmäßig innerhalb der NCK nicht weiter ausgewertet werden oder keine Bedeutung haben. $TC_CARR41 bis $TC_CARR65 enthalten Feinverschiebungsparameter, die zu den  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-358 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 359 Wert enthält und gleichzeitig das Setingdatum SD 42974: TOCARR_FINE_CORRECTION = TRUE ist. Der Betrag der zulässigen Feinverschiebung wird über Maschinendaten auf einen maximal zulässigen Wert begrenzt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-359 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 360 Frame einstellen, Werkzeugträger 1, Werkzeug 1 anwählen N80 X40 Bearbeitung unter einer Drehung von 37° durchführen N90 Y40 N100 X0 N110 Y0 N120 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 8-360 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 361: Bahnfahrverhalten

    Programmablauf mit Vorlaufspeicher, STARTFIFO, STOPFIFO, STOPRE ..9-399 Bedingt unterbrechbare Programmabschnitte, DELAYFSTON, DELAYFSTOF ..9-401 Programmstelle für SERUPRO verhindern, IPTRLOCK, IPTRUNLOCK ....9-407 Wiederanfahren an Kontur, REPOSA/L REPOSQ/H, RMI/N RMB/E..... 9-410  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-361 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 362: Tangentialsteuerung Tang, Tangon, Tangof, Tlift, Tangdel

    Achse und der Kontur Offsetwinkel der Folgeachse Winkel Dist Überschleifweg der Folgeachse, erforderlich bei Opt "P" Winkeltol Winkeltoleranz der Folgeachse, (optional), Auswertung nur bei Opt= "P"  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-362 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 363: Anwendungsbereiche

    Rundachse C folgt den Geometrieachsen X und Y. Optimierungsmöglichkeit ab SW-Stand 7: Bei Opt="P" wird die Dynamik der Folgeachse bei der Geschwindigkeitsbegrenzung der Leitachsen mit berücksichtigt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-363 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 364 Die TLIFT(…)-Anweisung geben Sie im Anschluß an die Achsenzuordnung mit TANG(…) an. Beispiel: TANG(C,X,Y…) TLIFT(C) TLIFT ausschalten Hierfür wiederholen Sie die Achsenzuordnung TANG(…) ohne folgendes TLIFT(…).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-364 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 365: Tangentialsteuerung Ein-, Ausschalten

    Arbeitsbereich zu kommen. Software 7: Diese Funktionalität ist nicht aktiv bei Opt="P". Ein Erreichen der Arbeitsfeldbegrenzung erzeugt hier ein Anhalten mit Alarmausgabe.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-365 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 366: Weitere Hinweise

    Die Drehung erfolgt mit der maximalen Geschwindigkeit der nachgeführten Achse. Die Winkeländerung, ab der ein automatischer Zwischensatz eingeführt wird, wird über das Maschinendatum $MA_EPS_TLIFT_TANG_STEP definiert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-366 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 367 N70 GEOAX(2, Y2) Y2 ist neue Geoachse 2 N80 TANG(A, X, Y) 2. Definition der Tang. Nachführung N90 TANGON(A, 90) Aktivierung der Nachfürung mit 2. Def.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-367 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 368: Tangentiale Nachführung Mit Automatischer Optimierung Über Dist Und Winkeltoleranz

    Status der Kopplung Im NC-Teileprogramm können Sie den Status der Kopplung mit folgender Systemvariablen abfragen: $AA_COUP_ACT[Achse] Keine Kopplung aktiv 1,2,3 Tangentiales Nachführen aktiv  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-368 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 369: Mitschleppen Trailon, Trailof

    Damit kann die reale Achse mit Berücksichtigung Achse des Koppelfaktors verfahren werden. • Zweiseitenbearbeitung mit 2 Mitschleppverbän- den: Achse 1. Leitachse Y, Mitschleppachse V 2. Leitachse Z, Mitschleppachse W  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-369 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 370 Koppelfaktoren aus ihren Leitachsen ab- geleiteten Wege. Eine Mitschleppachse kann auch Leitachse für wei- tere Mitschleppachsen sein. Auf diese Weise kön- nen unterschiedliche Mitschleppverbände aufgebaut werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-370 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 371 Kopplung zu 1 Leitachse aus. Besitzt eine Mitschleppachse 2 Leitachsen, z.B. V=Mitschleppachse und X,Y=Leitachsen, kannzum Ausschalten der Kopplung TRAILOF mit 3 Parametern aufgerufen werden: TRAILOF(V,X,Y)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-371 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 372 N200 G1 Y22 V25 F200 Überlagerung einer abhängigen und unab- hängigen Bewegung der Mitschleppachse "V" … TRAILOF(V,Y) Ausschalten des 1. Mitschleppverbandes TRAILOF(W,Z) Ausschalten des 2. Mitschleppverbandes  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-372 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 373: Kurventabellen Ctabdef, Ctabend, Ctabdel, Ctab, Ctabinv/Ctabfno.9

    Sperrung durch die aktive Kopplung mit Deaktivierung der Kopplung aufgehoben wird. Damit kann diese Tabelle gelöscht werden. Ein nochmaliger CTABUNLOCK Aufruf ist nicht notwendig.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-373 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 374 Nummer n verwendet. Kurvenpolynome. Anzahl der noch möglichen CTABFPOL(memType) Kurvenpolynome im betreffenden Speichertyp. CTABMPOL (memType) Anzahl der maximal möglichen Kurvenpolynome im betreffenden Speichertyp.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-374 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 375 Intervall a...b des Leitwertes Zuweisungen an R-Parameter innerhalb der Tabellendefinition werden rückgängig gemacht. Beispiel: R10=5 R11=20 CTABDEF G1 X=10 Y=20 F1000 R10=R11+5 ;R10=25 X=R10 CTABEND ;R10=5  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-375 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 376 "Axiale Leitwertkopplung" in diesem Kapitel. Für Diagnose Achskopplungen und Optimierung der Resourcennutzung existieren weitere Funktionen. Weitere Informationen hierzu siehe /FB/, M3, Achskopplungen und ESR  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-376 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 377: Definition Der Kurventabelle

    Form eines Polynoms bis zum maximal 3. Grades dienen. Ab SW 6 können Stützpunkte für Kurvenzüge in Form eines Polynoms bis zu maximal 5. Grades berechnet werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-377 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 378: Vorlaufstopp

    Spline von der aktuellen Achsposition vor der Kurventabellendefinition abhängt. Beispiel: CATBDEF(Y, X, 1, 0) X0 Y0 ASPLINE X=5 Y=10 X10 Y40 CTABEND  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-378 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 379 MD 18360: MM_EXT_PROG_BUFFER_SIZE so gewählt werden, daß die gesamte Kurventabellen- definition gleichzeitig im Nachladebuffer abgelegt werden kann. Die Teileprogrammbearbeitung wird anderenfalls mit dem Alarm 15050 abgebrochen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-379 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 380 Bei aktivem Satzsuchlauf ist keine Berechnung von Kurventabellen möglich. Liegt der Zielsatz innerhalb der Definition einer Kurventabelle, wird bei Erreichen von CTABEND ein Alarm ausgegeben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-380 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 381 Berechnung des Kurvenzuges mit den angegebenen Stützstellen ist abhängig von der modal gewählten Interpolationsart (Kreis-, Linear-, Splineinterpolation); der Teileprogrammzustand vor Beginn der Definition wird wiederhergestellt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-381 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 382 N180 G0 X75 Y=DEPPOS Nach Einschalten der Kopplung ist kein Synchronisieren der Folgeachse nötig: N190 LEADON(Y,X,2) N200 G1 X110 F1000 N210 LEADOF(Y,X) N220 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-382 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 383: Verhalten An Den Rändern Der Kurventabelle Ctabtsv/Ctabtsp, Ctabtmin.9

    Definitionsbereich Periodische Kurventabelle Folgewert Liegt der Leitwert außerhalb des Definitionsbereichs, wird der Leitwert Modulo des Definitionsbereichs bewertet und der entsprechende Folgewert ausgegeben. Leitwert Definitionsbereich  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-383 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 384: Lesen Der Randwerte Von Kurventabellen

    • CTABTSV, CTABTEV, CTABTSP, CTABTEP, (CTABTMIN, CTABTMAX nur, falls kein Intervall des Leitwertes vorgegeben wird) ist unabhängig von der Anzahl der Tabellensegmente.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-384 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 385: Lesen In Synchronaktionen

    N230 ENDPARA = CTABTEP(1, GRADIENT) lesen. N240 MINVAL = CTABTMIN(1) Minimalwert bei Y = 5 und N250 MAXVAL = CTABTMAX(1) Maximalwert bei Y = 40  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-385 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 386: Zugriff Auf Kurventabellenpositionen Und Tabellensegmente Ctab, Ctabinv

    CTABSSV, CTABSEV können • vom Teileprogramm oder • von Synchronaktionen aus direkt verwendet werden. Alle Zusammenhänge zur Programmierung von Synchronaktionen sind im Kapitel 10 beschrieben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-386 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 387: Verwendung Von Ctabssv Und Ctabsev

    N200 STARTPOS = CTABSSV(30.0, 1, GRADIENT) Endposition Y in Segment 2 = 40 Zu LW X = 30.0 gehört Segment 2. N210 ENDPOS = CTABSEV(30.0, 1, GRADIENT)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-387 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 388: Axiale Leitwertkopplung, Leadon, Leadof

    Die Leitwertkopplung gilt immer im Basiskoordinatensystem. Zur Erstellung von Kurventabellen siehe Abschnitt "Kurventabellen" in diesem Kapitel. Zur Leitwertkopplung siehe /FB/, M3, Mitschleppen und Leitwertkopplung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-388 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 389: Ist- Und Sollwertkopplung

    Ist- und Sollwertkopplung Als Leitwerte, also Ausgangswerte zur Positionsermittlung der Folgeachse können verwendet werden: • Istwerte der Leitachsposition: Istwertkopplung • Sollwerte der Leitachsposition: Sollwertkopplung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-389 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 390 Maschinenerschütterungen nicht fehlerfrei erfolgen. Beim Einsatz der Leitwertkopplung im Pressentransfer kann es daher in den Arbeitsschritten mit größten Erschütterungen notwendig werden, von Istwertkopplung auf Sollwertkopplung umzuschalten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-390 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 391: Axiale Leitwertkopplung Und Verschiedene Betriebszustände

    Mit dem Ausschalten der Leitwertkopplung wird die Folgeachse wieder zur normalen Kommandoachse! Axiale Leitwertkopplung und verschiedene Betriebszustände Abhängig von der Einstellung im Maschinendatum werden Leitwertkopplungen mit RESET ausgeschaltet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-391 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 392 Im folgenden Beispiel wurden Zeilenwechsel, Einrückungen und Fettsatz ausschließlich dafür verwendet, die Lesbarkeit der Programmierung zu erhöhen. Für die Steuerung ist alles unter einer Zeilennummer stehende einzeilig.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-392 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 393 ; **** E2 0=>1 Kopplung AUS IDS=3 EVERY ($A_IN[2]==1) LEADOF(X,LW) LEADOF(YL,LW) LEADOF(ZL,LW) LEADOF(U,LW) LEADOF(V,LW) LEADOF(W,LW) $AC_MARKER[0]=0 $AC_MARKER[1]=0 $AC_MARKER[3]=0 $AC_MARKER[4]=0 $AC_MARKER[5]=0 $AC_MARKER[6]=0 $AC_MARKER[7]=0 ..N110 G04 F01 N120  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-393 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 394: Vorschubverlauf, Fnorm, Flin, Fcub, Fpo

    Hierdurch lassen sich - abhängig von der Krümmung des zu bearbeitenden Werkstücks - kontinuierlich glatte Geschwindigkeitsverläufe programmieren. Diese Geschwindigkeitsverläufe ermöglichen ruckfreie Beschleunigungsänderungen und hierdurch Fertigung gleichmäßiger Werkstückoberflächen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-394 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 395 Programmieranleitung "Grundlagen". Bahn- Vor- FLIN schub Der Vorschubverlauf wird vom aktuellen Vorschubwert zum programmierten F-Wert linear bis Satzende eingefahren. Beispiel: N30 F1400 FLIN X50 Bahn-  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-395 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 396 Quadratischer Polynomkoeffizient cubf: Kubischer Polynomkoeffizient Bei aktivem FCUB schließt der Spline am Satzanfang und -ende tangential an den über FPO festgelegten Verlauf an.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-396 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 397: Vorschuboptimierung Bei Gekrümmten Bahnstücken

    Vorschuboptimierung bei gekrümmten Bahnstücken Vorschub-Polynom F=FPO und Vorschubspline FCUB sollten immer mit konstanter Schnittgeschwindigkeit CFC abgefahren werden. Hierdurch läßt sich ein beschleunigungsstetiges Sollvorschubprofil erzeugen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-397 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 398 Werte werden mit Splines verbunden N10 F2200 X6 N11 F3900 X7 N12 F4600 X7 N13 F4900 X5 Splineprofil ausschalten N14 FNORM X5 N15 X20  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-398 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 399: Programmablauf Mit Vorlaufspeicher, Startfifo, Stopfifo, Stopre

    Beispiel: N10 STOPFIFO N20… N100 N110 STARTFIFO Die Abarbeitung der Sätze beginnt erst, wenn der Vorlaufspeicher gefüllt ist oder nach dem Befehl STARTFIFO.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-399 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 400: Vorlauf Stoppen

    ;Istwert der X-Achse lesen Hinweis Bei eingeschalteter Werkzeugkorrektur und bei Spline-Interpolationen sollten Sie kein STOPRE pro- grammieren, da sonst zusammengehörige Satzfol- gen unterbrochen werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-400 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 401: Bedingt Unterbrechbare Programmabschnitte, Delayfston, Delayfstof

    Im Stopp-Delay-Bereich wird eine Veränderung des Vorschubs und Vorschubsperre ignoriert. Sie wirken erst nach dem Stopp-Delay-Bereich. Die Stopp-Ereignisse werden unterschieden in: "Sanfte" Stopp-Ereignisse Reaktion: delayed "Harte" Stopp-Ereignisse Reaktion: immediate  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-401 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 402 BTSS: PI "_N_SETUDT" SYSTEM_SHUTDOWN immediate System-Shutdown bei 840Di delayed Erweitertes Stillsetzen und Rückziehen EXT_ZERO_POINT delayed Externe Nullpunktverschiebung STOPRUN Alarm 16955 BTSS: PI "_N_FINDST" STOPRUN  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-402 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 403: Erklärung Der Reaktionen Immediate ("Hartes" Stopp-Ereignis)

    Bereichs wird angehalten. Überlappung/Schachtelung: Überschneiden sich zwei Stopp-Delay-Bereiche, einer aus den Sprachbefehlen und der andere aus dem Maschinendatum 11550, so wird der größtmögliche Stopp-Delay-Bereich gebildet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-403 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 404 Dies gilt für alle "sanften" Stop-Ereignisse. Mit STOPALL kann im Stop-Delay-Bereich gebremst werden. Mit einem STOPALL werden aber alle anderen Stopp-Ereignisse sofort aktiv, die bislang verzögert worden sind.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-404 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 405: Unterprogramm2

    DELAYFSTOF() ; Stopp-Delay-Bereichs Ende in gleicher Ebene N10060 R2 = R2 + 2 N10070 G4 F1 ; Stopp-Delay-Bereich endet. Stopps wirken ab jetzt unmittelbar  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-405 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 406: Kompatibilität

    Delay-Bereich "Stopp" drückt, und die NC beginnt den Bremsvorgang außerhalb des Stopp-Delay- Bereichs, dh. im Satz N100. Damit kommt die NC im vorderen Bereich von N100 zum Halten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-406 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 407: Programmstelle Für Serupro Verhindern, Iptrlock, Iptrunlock

    NCK noch nicht wieder einsteigen kann. Mit den Programmabbruch vermerkt der NCK den zuletzt verarbeiteten Satz, auf den über die Bedienoberfläche HMI gesucht werden kann.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-407 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 408: Weitere Hinweise

    Bereich Unterprogramm2, so bleibt Unterprogramm2 komplett suchunfähig. Insbesondere ist IPTRUNLOCK in Unterprogramm2 wirkungslos. Systemvariable: Ein suchunfähiger Bereich kann mit $P_IPRTLOCK im Teileprogramm erkannt werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-408 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 409 Sprachbefehlen und der andere aus dem MD 22680: AUTO_IPR_LOCK), so wird der größtmögliche suchunfähige-Bereich gebildet. Weitere Informationen hierzu siehe /FB/, K1, Kanal, Programmbetrieb, Rest-Verhalten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-409 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 410: Wiederanfahren An Kontur, Reposa/L Reposq/H, Rmi/N Rmb/E

    Satzendpunkt anfahren RME DISPR=… Satzendpunkt anfahren im Abstand DISPR vor Endpunkt An den nächstliegenden Bahnpunkt anfahren Achsen, in denen angefahren werden soll A0 B0 C0  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-410 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 411 Das Vorzeichen von DISPR wird ausgewertet. Bei positivem Vorzeichen ist das Verhalten wie bisher. Bei negativem Vorzeichen wird hinter dem Unterbrechungspunkt bzw. bei RMB hinter dem  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-411 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 412 RMN nicht noch einmal komplett begonnen, sondern nur der Restweg abgearbeitet. Es wird der Wiederanfahren nächstliegende Bahnpunkt des unterbrochenen Asup Satzanfangs- Satzes angefahren. punkt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-412 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 413 Bei Programmierung von REPOSL, REPOSQ und REPOSH fahren alle Geometrieachsen automatisch, also auch ohne Angabe im Befehl, an. Alle anderen zu repositionierenden Achsen müssen im Befehl an- gegeben werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-413 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 414 Halbkreis mit Durchmesser DISR=… an. Den notwendigen Zwischenpunkt zwischen Start- und Wiederanfahrpunkt berechnet die Steuerung auto- Startpunkt matisch. Beispiel: Wiederanfahr- REPOSH RMI DISR=20 F400 punkt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-414 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 415 Sie haben keinen Wert für DISR angegeben. • Es gibt keine definierte Anfahrrichtung (Pro- grammunterbrechung in einem Satz ohne Ver- fahrinformation). • Bei Anfahrrichtung senkrecht zur aktuellen Ar- beitsebene.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-415 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 416: Für Notizen

    Bahnfahrverhalten 03.04 9.9 Wiederanfahren an Kontur, REPOSA/L REPOSQ/H, RMI/N RMB/E Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 9-416 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 417: Bewegungssynchronaktionen

    10.4.24 Wartemarkensetzen/löschen: SETM, CLEARM (ab SW-Stand 5.2) ....10-466 10.4.25 Fehlerreaktionen ....................10-467 10.4.26 Fahren auf Festanschlag FXS und FOCON/FOCOF ........... 10-467 10.4.27 Bestimmung des s in Synchronaktionen............... 10-470  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-417 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 418 10.4.29 Auslastungsauswertung über Zeitbedarf der Synchronaktionen ......10-471 10.5 Technologiezyklen....................10-473 10.5.1 Sperren, freischalten, unterbrechen: LOCK, UNLOCK, RESET......10-475 10.6 Synchronaktion löschen: CANCEL ...............10-477 10.7 Randbedingungen ....................10-477  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-418 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 419: Struktur, Allgemeine Grundlagen

    Bedingung erfüllt ist. FROM Nach einmaliger Erfüllung der Bedingung wird die Aktion so lange zyklisch ausgeführt, wie die Synchronaktion aktiv ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-419 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 420 Hier tritt kein Vorlaufstop auf. Mögliche Anwendungen: • Optimierung laufzeitkritischer Anwendungen (z.B. Werkzeugwechsel) • Schnelle Reaktion auf externe Ereignisse • AC-Regelungen programmieren • Sicherheitsfunktionen einrichten • .. Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-420 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 421: Programmierung Und Befehlselemente

    ID-Nummer: Schlüsselwort: Bedingung Gültigkeitsbereich Abfragehäufigkeit Technologie- zyklus Beispiel: ID=1 WHENEVER $A_IN[1]==1 $A_OUT[1]=1 Synchronaktion Nr. 1: immer wenn Eingang 1 ansteht dann Ausgang 1 setzen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-421 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 422: Gültigkeitsbereich: Identifikationsnummer Id

    (ASUP) heraus definiert werden. So können Aktionen aktiviert werden, die unabhängig von der gewählten Betriebsart in der NC ablaufen sollen. Beispiel: IDS=1 EVERY $A_IN[1]==1 DO POS[X]=100  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-422 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 423: Schlüsselwort

    überprüft, bis sie einmal erfüllt ist. Die Aktion wird daraufhin so lange ausgeführt, wie die Synchronaktion aktiviert ist, d. h. auch dann, wenn die Bedingung nicht mehr erfüllt ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-423 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 424: Bedingung

    Auswertung der Bedingung und für die Aktion, wenn bei der Aktion kein eigener G-Code angegeben ist. Pro Bedingungssteil darf nur ein G-Code der G- Code-Gruppe programmiert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-424 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 425 • boole’sche Verknüpfung zwischen Vergleichsergebnissen • Berechnung von Echtzeitausdrücken • Zeit/Entfernung vom Satzanfang • Entfernung vom Satzende • Meßwerte, Meßergebnisse • Servo-Werte • Geschwindigkeiten, Achsstatus  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-425 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 426: Aktionen

    • PRESETON: Istwertsetzen • Mitschleppen/Leitwertkopplung aktivieren oder deaktivieren • Messen • Einrichten zusätzlicher Sicherheitsfunktionen • Ausgabe von digitalen und analogen Signalen • ...  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-426 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 427: Übersicht Der Synchronaktionen

    Interpolationstakt ausgeführt werden • Auslösen spezifischer NC-Funktionen (Einlesesperre, axiale überlagerte Bewegung, ...) • Bearbeitung von Technologiefunktionen parallel zur Bahnbewegung • Auslösen von Technologiefunktionen unabhängig von Satzgrenzen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-427 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 428 Synchronaktionen ausgelöst mit FXS, FXST und FXSW • Fahren mit begrenztem Moment/Kraft FOC: Synchronaktion wird modal oder satzbezogen mit FOCON aktiviert bzw. mit FOCOF abgeschaltet  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-428 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 429: Vergleiche

    Vergleichsoperatoren (==, <>, <, >, <=, >=). • Boole’sche Operatoren Variable, Konstante oder Vergleiche können mit den bekannten Boolschen Operatoren miteinander verknüpft werden (NOT, AND, OR, XOR)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-429 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 430 Funktionen angewendet werden (SIN, COS, TAN, ASIN, ACOS, ABS, TRUNC, ROUND, LN, EXP, ATAN2, POT, SQRT, CTAB, CTABINV). Beispiel: DO $AC_PARAM[3] = COS($AC_PARAM[1])  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-430 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 431: Indizierung

    ID=1 WHENEVER ($AA_IM[Y]>30) AND ($AA_IM[Y]<40) Auswahl eines Positions-Fenster DO $AA_OVR[S1]=80 ID=67 DO $A_OUT[1]=$A_IN[2] XOR $AN_MARKER[1] 2 boole’sche Signale auswerten ID=89 DO $A_OUT[4]=$A_IN[1] OR ($AA_IM[Y]>10) Ergebnis eines Vergleichs ausgeben  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-431 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 432: Spezielle Echtzeitvariable Für Synchronaktionen

    Nummer der Timer-Variable • Timer setzen Das Hochzählen einer Timer-Variable wird gestartet durch Wertzuweisung $AC_TIMER[n]=value n: Nummer der Zeitvariable value: Startwert (i.d.R 0)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-432 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 433: Synchronaktions-Parameter $Ac_Param[N]

    Variablen pro Kanal wird per Maschinendatum MD 28254: MM_NUM_AC_PARAM festgelegt. Die Parameter sind unter gleichem Namen einmal pro Kanal vorhanden. Die Merker $AC_PARAM werden im dynamischen Speicher gehalten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-433 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 434: Zugriff Auf R-Parameter$Rxx

    STOPRE für die Synchronisation von Vor- und Hauptlauf sorgen. Beispiel: WHEN $AA_IM[X]>=40.5 DO $R10=$AA_MM[Y] Verwendung von R10 in Synchronaktion G01 X500 Y70 F1000 Vorlaufstop STOPRE IF R10>20 Auswertung der Rechenvariable  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-434 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 435: Maschinen- Und Settingdatenlesen/Schreiben, Ab Sw 4

    Beispiel: ID=1 WHEN $AA_IW[X]>10 DO $$SN_SW_CAM_PLUS_POS_TAB_1[0]=20 $$SN_SW_CAM_MINUS_POS_TAB_1[0]=30 ;Veränderung der Schaltposition von SW-Nocken. Hinweis: Die Schaltpositionen müssen 2-3 IPO-Takte vor Erreichen der Position verändert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-435 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 436: Fifo-Variable $Ac_Fifo1[N]

    Das Rücksetzen der FIFO-Variablen erfolgt durch Rücksetzen der Element-Anzahl, z. B. für die erste FIFO-Variable: $AC_FIFO1[4]=0 n=5: aktueller Schreibindex relativ zum FIFO-Anfang bis 6+n Zugriff auf n-tes FIFO-Element  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-436 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 437 ;Sobald Summe aller Produktlängen und Zwischenabstände größer/gleich der Länge zwischen Auflege- und Entnahmeposition ist, Produkt an der Entnahmeposition vom Transportband nehmen, zugehörige Produktlänge aus FIFO auslesen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-437 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 438: Auskunft Über Satztypen Im Interpolator (Sw 6.4 Und 7.1)

    Anfahrsätze bei Korrekturunterdrückung Anfahrsätze bei erneuter WRK- Aktivierung Satzaufspaltung wegen zu hoher Krümmung Ausgleichssätze beim 3D-Stirnfräsen (WerkzeugVektor || Flächenvektor) Überschleifen durch: G641 G642 G643 G644  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-438 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 439 Es liegt ein intern generierter Satz oder ein verkürzter Originalsatz vor Es liegt der letzte Satz in einer Kette von intern generierten Sätzen oder verkürzten Originalsätzen vor  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-439 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 440 $AC_MARKER[1]= $AC_MARKER[1] + 1 ; Mit G642 erzeugte Überschleifsätze zählen in $AC_MARKER[2] ID = 3 WHENEVER ($AC_TIMEC ==0) AND ($AC_BLOCKTYPEINFO==5002) DO _ $AC_MARKER[2]= $AC_MARKER[2] + 1  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-440 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 441: Aktionen In Synchronaktionen

    • M40, M41, M42, M43, M44, M45: Getriebeschaltung Programmierbeispiel WHEN $AA_IW[Q1]>5 DO M172 H510 Wenn Istwert der Q1-Achse 5 mm übersteigt, Hilfsfunktionen M172 und H510 an PLC ausgeben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-441 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 442: Einlesesperre Setzen Rdisable

    ;Falls am Eingang 2 die Spannung von 7V unterschritten wird, Programmfortsetzung anhalten (1000= 1V). N10 G1 X10 ;wenn Bedingung erfüllt ist, wirkt Einlesesperre am Ende von N10 N20 G1 X10 Y20  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-442 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 443: Vorlaufstop Aufheben Stopreof

    ;Nach Ausführung der Linearinterpolation, wird Vorlaufstop aufgehoben. IF $A_INA[7]>500 GOTOF MARKE1=X100 ;Wenn am Eingang 7 die Spannung von 5V überschritten wird, zu Label 1 springen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-443 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 444: Restweglöschen

    Am Ende des Bewegungssatzes, in dem vorbereitetes Restweglöschen ausgelöst wurde, wird implizit Vorlaufstop aktiviert. Bahnsteuerbetrieb bzw. Positionierachsbewegungen werden damit am Ende des Satzes mit schnellem Restweglöschen unterbrochen bzw. gestoppt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-444 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 445: Einschränkung

    POS[X1]=100 FA[X1]=10 G1 Z100 F1000 Einschränkung Vorbereitetes Restweglöschen • kann bei aktiver Werkzeugradiuskorrektur nicht eingesetzt werden. • darf nur in satzweise wirksamen Synchronaktionen (ohne ID-Nummer) Aktion programmiert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-445 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 446: Polynomdefinition, Fctdef, Satzsynchron

    Die Polynome werden entweder satzsynchron mit der Funktion FCTDEF oder über Systemvariable definiert: $AC_FCTLL[n] Untergrenze für Funktionswert $AC_FCTUL[n] Obergrenze für Funktionswert $AC_FCT0[n] $AC_FCT1[n] $AC_FCT2[n] $AC_FCT3[n] Nummer des Polynoms  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-446 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 447 Mit Obergrenze 1000, Untergrenze -1000, dem Ordinatenabschnitt a =$AA_IM[X] und der f (X) Geradensteigung 1 lautet die Polynomdefinition: Obergrenze 1000 Untergrenze -1000 FCTDEF(1, -1000,1000,$AA_IM[X],1)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-447 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 448: Laserleistungssteuerung

    ;in Abhängigkeit von der Bahngeschwindigkeit (in $AC_VACTW hinterlegt) wird die Laserleistungssteuerung über den Analog-Ausgang 1 gesteuert Hinweis Die Benutzung des oben definierten Polynoms erfolgt mit SYNFCT.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-448 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 449: Auswertefunktion Synfct

    • als Positionsoffset • direkt in den Bearbeitungsvorgang eingehen. Anwendung Die Auswertefunktion findet Anwendung • bei AC-Regelung (Adaptive Control) • bei Laserleistungssteuerung • bei Positionsaufschaltung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-449 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 450: Ac-Regelung (Additiv)

    Untergrenze = -100 Daraus folgt: FCTDEF(1,-100,100,500,-100,0,0) 2. AC-Regelung einschalten ID=1 DO SYNFCT(1,$AC_VC,$AA_LOAD[x]) ;Über $AA_LOAD[x] aktuelle Achslast (% max. Antriebsstrom) lesen, mit oben definiertem Polynom Bahnvorschubkorrektur berechnen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-450 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 451: Ac-Regelung (Multiplikativ)

    Untergrenze = 0 Daraus folgt: FCTDEF(2,0,120,160,-2,0,0) 2. AC-Regelung einschalten ID=1 DO SYNFCT(2,$AC_OVR,$AA_LOAD[x]) ;Über $AA_LOAD[x] aktuelle Achslast (% max. Antriebsstrom) lesen, mit oben definiertem Polynom Vorschuboverride berechnen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-451 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 452: Abstandsregelung Mit Begrenzter Korrektur

    PROC AOFF Unterprogramm für Abstandsregel. Aus CANCEL(1) Synchronaktion Abstandsregel. löschen CANCEL(2) Grenzbereichsprüfung löschen ENDPROC Hauptprogramm: %_N_MAIN_MPF Abstandsregelung Ein G1 X100 F1000 AOFF Abstandsregelung Aus  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-452 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 453 Achse stoppen oder Alarm setzen. Korrekturwert nicht im Grenzbereich Limit des Korrekturwertes in positiver Richtung er – reicht Limit des Korrekturwertes in negativer Richtung erreicht  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-453 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 454: Online-Werkzeugkorrektur Ftoc

    Abrichtkanal). Die Randbedingungen und Festlegungen zum Abrichten von Schleifscheiben gelten für FTOC analog zur Online-Werkzeugkorrektur mit PUTFTOCF. Informationen finden Sie in Kapitel 5 "Werkzeugkorrekturen".  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-454 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 455 Korrekturwert zur Länge 3 der aktiven Schleifscheibe addiert. WAITM(1,1,2) Synchronisation mit Bearbeitungskanal G1 V-0.05 F0.01 G91 Zustellbewegung zum Abrichten G1 V-0.05 F0.02 CANCEL(1) Online-Korrektur abwählen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-455 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 456: Positionierbewegungen

    N150 G71 Z10 F10 Z=10 mm X=10 mm N160 G70 Z10 F10 Z=254 mm X=254 mm N170 G71 Z10 F10 Z=10 mm X=10 mm N180 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-456 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 457 Startzeitpunkt auf 0 gehalten werden. WHENEVER $A_IN[1]==0 DO $AA_OVR[W]=0 G01 X10 Y25 F750 POS[W]=1500 FA=1000 ;Die Positionierachse wird so lange angehalten, solange der digitaler Eingang 1 =0  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-457 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 458: Achse Positionieren Pos

    Das Vorzeichen bestimmt die Bewegungsrichtung Datentyp des Wertes ist INTEGER. positive Richtung Wert >0 (üblicherweise +1): Wert <0 (üblicherweise -1): negative Richtung Wert ==0: Achsbewegung stoppen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-458 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 459: Axialer Vorschub: Fa

    Abhängigkeit vom Settingdatum $SA_WORKAREA_PLUS_ENABLE für die Kommandoachsen berücksichtigt. Ein- und Ausschalten der Arbeitsfeldbegrenzung über die G-Funktionen WALIMON/WALIMOF im Teileprogramm wirkt nicht auf Kommandoachsen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-459 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 460: Achskoordinierung

    Achse läuft nach, der 2. Eingang wird gesetzt, d.h. Endposition und Vorschub für die Achse V wird bei zwei gleichzeitig aktiven Synchronaktionen fließend bei laufender Bewegung nachgeführt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-460 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 461: Istwertsetzen

    Achse vorher in einer Synchronaktion programmiert war. Wird die gleiche Achse wechselweise benutzt, so erfolgt eine koordinierte Übergabe zwischen beiden Achsbewegungen. Die Teileprogrammbearbeitung muß dazu unterbrochen werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-461 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 462: Spindelbewegungen

    ID=2 EVERY $A_IN[2]==1 DO M4 S500 vorgeben ID=3 EVERY $A_IN[3]==1 DO S1000 neue Drehzahl vorgeben ID=4 EVERY ($A_IN[4]==1) AND Spindel positionieren ($A_IN[1]==0) DO SPOS=0  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-462 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 463: Mitschleppen: Trailon, Trailof

    G0 Y20 Achsrichtung G1 Y22 V25 Überlagerung einer abhängigen und unabhängigen Bewegung der Mitschleppachse ”V” TRAILOF(Y,V) Ausschalten des 1. Mitschleppverbandes TRAILOF(Z,W) Ausschalten des 2. Mitschleppverbandes  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-463 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 464: Leitwertkopplung Leadon, Leadof

    Synchronaktion frei zu schalten, muß vorher die Funktion RELEASE für die zu koppelnde Folgeachse aufgerufen werden. Beispiel: RELEASE (XKAN) ID=1 every SR1==1 to LEADON(CACH,XKAN,1)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-464 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 465 DO EADOF(Y,X) ; > 30 vor gefahrener Trennlänge abkoppeln N2000 WAITP(X) N2100 ID=7 WHEN $R1==1 DO MOV[X]=1 ;Strangachse stetig in Bewegung setzen FA[X]=$R4 N2200 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-465 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 466: Messen

    Der Befehl CLEARM kann im Teileprogramm und im Aktionsteil einer Synchronaktion geschrieben werden. Er löscht die Marke MarkerNummer für den Kanal, in dem der Befehl läuft.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-466 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 467: Fehlerreaktionen

    FOCON/FOCOF Die Programmierung der Achse erfolgt in den eckigen Klammern. Zulässig sind: – Geometrieachs - Bezeichner – Kanalachs - Bezeichner – Maschinenachs - Bezeichner  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-467 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 468 Befehle FXS, FXST und FXSW verwendet werden, wie im normalen Teileprogrammablauf. Die Werte, die zugewiesen werden, können durch eine Berechnung entstanden sein.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-468 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 469 ; X fährt mit reduziertem Moment (15%) N30 FXST[X]=75 X20 ; Änderung des Moment auf 75%, X fährt mit ; diesem begrenzten Moment N40 FOCOF[X] ; Abschalten der Momentenbegrenzung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-469 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 470: Bestimmung Des S In Synchronaktionen

    Synchronaktionen gelesen und geschrieben werden. Der von der PLC vorgegebene Override wird für Synchronaktionen in den Systemvariablen: $AA_PLC_OVR Achsial Override $AC_PLC_OVR Bahnoverride zum Lesen bereitgestellt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-470 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 471: Auslastungsauswertung Über Zeitbedarf Der Synchronaktionen

    $AN_IPO_LOAD_PERCENT aktuelle IPO-Rechenzeit im Verhältnis zum IPO-Takt (%). $AN_SYNC_ACT_LOAD aktuelle Rechenzeit für Synchronaktionen über alle Kanäle $AN_SYNC_MAX_LOAD längste Rechenzeit für Synchronaktionen über alle Kanäle  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-471 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 472 Rechenzeit für Synchronaktionen im Kanal sind aus Synchronaktionen beschreibbar. Diese Variablen werden bei jedem Schreibzugriff auf die aktuelle Last zurückgesetzt, unabhängig vom geschriebenen Wert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-472 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 473: Technologiezyklen

    In einem Kanal können parallel mehrere Technologiezyklen oder Aktionen bearbeitet werden. Das Programmende wird mit M02/M17/M30/RET programmiert. Pro Satz kann maximal eine Achsbewegung programmiert werden  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-473 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 474 Eingang 4 auf 1, starte Achsprogramm Z Technologiezyklus ACHSE_X: $AA_OVR[Y]=0 M100 POS[X]=100 FA[X]=300 Technologiezyklus ACHSE_Y: POS[Y]=10 FA[Y]=200 POS[Y]=-10 Technologiezyklus ACHSE_Z: $AA_OVR[X]=0 POS[Z]=90 FA[Z]=250 POS[Z]=-90  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-474 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 475: Sperren, Freischalten, Unterbrechen: Lock, Unlock, Reset

    Technologiezyklen lassen sich mit LOCK von einer anderen Synchronaktion oder aus einem Technologiezyklus aus sperren. Beispiel: N100 ID=1 WHENEVER $A_IN[1]==1 DO M130 N200 ID=2 WHENEVER $A_IN[2]==1 DO LOCK(1)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-475 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 476: Technologizyklus Unterbrechen, Reset

    Eine programmierte Synchronaktion ist Anwendung: standardmäßig aktiv und kann gegen Vom Maschinenhersteller festgelegte Überschreiben/Sperren über Maschinendatum Synchronaktionen sollen vom gesichert werden. Endkunden nicht beeinflußt werden können.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-476 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 477: Synchronaktion Löschen: Cancel

    Betriebsartenwechsel hinaus aktiv. Alle übrigen Synchronaktionen werden bei Betriebsartenwechsel inaktiv (z.B. Achse positionieren) und mit dem Repositionieren und Zurückschalten in den Automatik-Betrieb wieder aktiv.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-477 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 478 Statische Synchronaktionen bleiben bei NC- Stop aktiv. Aus statischen Synchronaktionen gestartete Bewegungen werden nicht abgebrochen. Zum aktiven Satz gehörige programmlokale Synchronaktionen bleiben aktiv, daraus gestartete Bewegungen werden abgebrochen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-478 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 479: Programmunterbrechung Durch Asynchrones Unterprogramm Asup-Anfang

    Polynomkoeffizienten gefunden, werden diese direkt wirksam. • Programmunterbrechung durch asynchrones Unterprogramm ASUP-Anfang: Modale und stati. Bewegungssynchronaktionen bleiben erhalten und sind auch im asynchronen Unterprogramm wirksam.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-479 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 480: Repositionierung

    Restweglöschen vor dem CANCEL-Befehl abgebremst werden: Beispiel: ID=17 EVERY $A_IN[3]==1 DO POS[X]=15 FA[X]=1500 ;Positionierachsbewegung starten ;Positionierachsbewegung beenden WHEN ... DO DELDTG(X) CANCEL(1) ▀  Siemens AG 2004 All rights reserved. 10-480 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 481: Pendeln

    03.04 Pendeln Pendeln 11.1 Asynchrones Pendeln ................... 11-482 11.2 Über Synchronaktionen gesteuertes Pendeln ............11-489  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-481 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 482: Asynchrones Pendeln

    Über eine Bahnbewegung oder mit einer Positionier- achse kann eine kontinuierliche Zustellung erreicht werden. Dabei besteht jedoch kein Zusammenhang zwischen der Pendel- und der Zustellbewegung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-482 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 483 Position Umkehrpunkt = Summe der Verschiebungen + programmierter Wert • Relative Angabe OSP1[Z]=IC(Wert) Position Umkehrpunkt = Umkehrpunkt 1 + programmierter Wert Beispiel: N10 OSP1[Z]=100 OSP2[Z]=110 N40 OSP1[Z]=IC(3)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-483 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 484: Pendeln Mit Online-Änderung Der Umkehr-Position

    ; Wenn der Istwert der Pendelachse den ; Umkehrpunkt überschritten hat, ; wird Zustellachse angehalten. OS[Z]=1 FA[X]=1000 POS[X]=40 ; Pendeln einschalten OS[Z]=0 ; Pendeln ausschalten  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-484 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 485 Restwegen der Achsen) Beim Satzwechsel wird die Ausschaltfunktion überprüft.Dabei wird nach der eingestellten Steuereinstellung für den Bewegungsablauf "OSCTRL” die Ausschaltfunktion festgelegt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-485 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 486 Diese Optionen werden ausgeschaltet (nur, wenn sie vorher als Setzoptionen eingeschaltet waren). Setzoptionen Diese Optionen werden umgeschaltet. Bei Programmierung von OSE (Endposition) wird implizit Option 4 wirksam.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-486 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 487 Bei Rundachse DC (kürzester Weg) 0=Ausfeuerhub wird als Doppelhub ausgeführt.(Standard) 1=Ausfeuerhub wird als Einzelhub ausgeführt. Mehrere Optionen werden durch Pluszeichen anein- andergefügt. Beispiel: OSCTRL[Z] = (1+4,16+32+64)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-487 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 488 N70 WHEN $A_IN[3]==TRUE -> Restweglöschen -> DO DELDTG(X) N80 POS[X]=15 Ausgangsstellungen X-Achse N90 POS[X]=50 Pendeln stoppen N100 OS[Z]=0 -> kann in einem Satz programmiert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-488 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 489: Über Synchronaktionen Gesteuertes Pendeln

    0 = zwei gleich große Restschritte (Voreinstellung); 1 = alle Teilzustellungen gleich groß Bewegungssynchronaktionen WHEN… … DO wenn…, dann… WHENEVER … DO immer wenn…, dann…  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-489 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 490 Umkehrpunkt anhalten. • Pendelbewegung nach beendeter Teilzustellung wieder starten • Start der nächsten Teilzustellung festlegen. 3. Pendel- und Zustellachse zuordnen sowie Gesamt- und Teilzustellung festlegen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-490 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 491 Weges bis zum Zielpunkt auf 2 gleich große Restschritte (Voreinstellung). Modus = 1 Alle Teilzustellungen sind gleich groß. Sie werden aus der Gesamtzu- stellung berechnet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-491 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 492: Die Synchronaktionen

    Annahmen: • Umkehrpunkt 1 < Umkehrpunkt 2 • Z = Pendelachse • X = Zustellachse Nähere Erläuterungen zu Bewegungssynchronaktio- nen siehe Kap. 11.3.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-492 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 493: Zustellung Im Umkehrbereich

    Position der Pendelachse im MKS kleiner als der Beginn des Umkehrbereichs 2 ist, dann setze den axialen Override der Zustellachse auf 0%.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-493 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 494: Zustellung Im Umkehrpunkt

    Position des Umkehrpunkts 2 ist, dann setze den axialen Override der Zustellachse X auf 0% den axialen Override der Pendelachse Z auf 100%.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-494 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 495 Position der Pendelachse im MKS gleich der Umkehrposition 2 ist, dann setze den axialen Override der Pendelachse auf 0% den axialen Override der Zustellachse auf 100%.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-495 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 496 Immer wenn der Restweg für die Teilzustellung der Zustellachse X im WKS gleich Null ist, dann setze den axialen Override der Pendelachse auf 100%.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-496 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 497 3. Zustellung verhindern WHENEVER $AC_MARKER[1]==1 DO $AA_OVR[X]=0 Immer wenn der Merker 1 gleich 1 ist, dann setze den axialen Override der Zustellachse X auf 0%.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-497 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 498: Programmausschnitt

    2; nach RWL Ausfeuern und End- position anfahren; nach RWL ent- sprechende Umkehrposition anfahren 3 Ausfeuerungshübe OSNC[Z]=3 OSE[Z]=70 Endposition = 70 ii2=2 Umkehrbereich einstellen WAITP(Z) Erlaube Pendeln für Z-Achse  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-498 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 499 Starten der Achsen Der Pendelachse Z wird die Achse X als Zustellachse zugewiesen. Die Achse X soll bis Endposition 5 in Schritten von 1 fahren. Programmende  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-499 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 500 Pendeln 03.04 11.2 Über Synchronaktionen gesteuertes Pendeln Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 11-500 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 501: Stanzen Und Nibbeln

    Verwendung von M-Befehlen................12-505 12.2 Automatische Wegaufteilung ................12-506 12.2.1 Wegaufteilung bei Bahnachsen ................12-507 12.2.2 Wegaufteilung bei Einzelachsen................12-508 12.2.3 Programmierbeispiele ................... 12-510  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-501 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 502: Aktivierung, Deaktivierung

    Nibbelfunktion. SPOF beendet alle stanz- und nibbelspezifischen Funktionen. Die modal wirksamen Befehle PON und SON schließen sich gegenseitig aus, d.h., PON deaktiviert SON und umgekehrt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-502 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 503 Lochabstände von 2mm bis 10mm: Die Beschleunigung wird proportional zum Abstand auf 100% gesteigert. Lochabstände größer als 10mm: Verfahren mit einer Beschleunigung von 100%.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-503 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 504: Hubauslösung

    Sie eine der Stanz-/ Nibbelachsen mit Verfahrweg 0. Weitere Hinweise Arbeiten mit drehbaren Werkzeugen Um drehbare Werkzeuge tangential an die programmierte Bahn anzustellen, verwenden Sie die Tangentialsteuerung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-504 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 505: Verwendung Von M-Befehlen

    Stanzen mit Vorspann ein DEFINE M26 AS PDELAYON Stanzen mit Verzögerung ein Stanzen, Nibbeln aus DEFINE M20 AS SPOF DEFINE M23 AS SPOF Stanzen, Nibbeln aus  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-505 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 506: Automatische Wegaufteilung

    Anzahl der Hübe = Anzahl der Teilstrecken Nibbeln: Anzahl der Hübe = Anzahl der Teilstrecken + 1 Hilfsfunktionen Hilfsfunktionen werden im ersten der erzeugten Sätze ausgeführt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-506 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 507: Wegaufteilung Bei Bahnachsen

    Quotient (4.28). Somit erfolgt eine Reduktion des SPP-Werts bis zum nächstmöglichen ganzzahligen Quotienten. In diesem Fall ergibt sich eine Teilstreckenlänge von 3 mm.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-507 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 508: Wegaufteilung Bei Einzelachsen

    Bahnachsen. Daher wird in einem Satz, in dem neben der Einzelachsbewegung und dem SPP-Wert keine Bahnachse programmiert ist, der SPP-Wert ignoriert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-508 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 509 Verhalten bei SPN Die programmierte Anzahl von Teilstrecken gilt auch, wenn nicht gleichzeitig eine Bahnachse programmiert ist. Voraussetzung: Einzelachse ist als Stanz-Nibbel- Achse definiert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-509 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 510: Programmierbeispiele

    Nibbeln aus; Positionieren auf Startpunkt 4 N170 G02 X-62.5 Y62.5 I J62.5 SPP=3 Nibbeln ein; maximale Teilstreckenlänge für automatische Wegaufteilung: 3 mm N180 G00 G90 Y300 SPOF Nibbeln aus  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-510 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 511 Stanzen ein; anstelle der programmierten Teilstreckenlänge von 40 mm wird die berechnete Teilstreckenlänge von 37,79 mm verwendet. N160 G00 Y300 SPOF Stanzen aus; Positionieren  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-511 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 512 Stanzen und Nibbeln 03.04 12.2 Automatische Wegaufteilung Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 12-512 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 513: Weitere Funktionen

    Fenster aus dem Teileprogramm interaktiv aufrufen Befehl: MMC (ab SW 4.4).. 13-559 13.11 Beeinflussung der Bewegungsführung ..............13-560 13.11.1 Prozentuale Ruckkorrektur: JERKLIM ..............13-560 13.11.2 Prozentuale Geschwindigkeitskorrektur: VELOLIM..........13-561 13.12 Master/Slave-Verband ..................13-562  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-513 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 514: Achsfunktionen Axname, Spi, Isaxis, Axstring (Ab Sw 6)

    Damit können Frames z.B. mit der Syntax $P_PFRAME[SPI(1),TR]=2.22 geschrieben werden. Durch die zusätzliche Programmierung von Achs-Position über die Adresse AX[SPI(1)] = <Achsposition> kann eine Achse kann verfahren werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-514 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 515 Die als Planachse definierte Achse soll bewegt werden. OVRA[AXNAME("Planachse")]=10 Planachse AX[AXNAME("Planachse")]=50.2 Endposition für Planachse OVRA[SPI(1)]=70 Override für Spindel 1 Abszisse vorhanden? IF ISAXIS(1)==FALSE GOTOF WEITER AX[$P_AXN1]=100 Abszisse verfahren WEITER:  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-515 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 516: Funktionsaufruf Isvar ( ) (Ab Sw 6.3)

    • Übergabeparameter vom Typ STRING Der ISVAR-Befehl liefert TRUE, wenn der Übergabeparameter eine in der NC bekannte Variable enthält (Maschinendatum, Settingdatum, Systemvariable, allgemeine Variablen wie GUD`s).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-516 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 517: Beispiele

    ; Übergabeparameter ist eine Systemvariable DEF BOOL IS_VAR=FALSE ; IS_VAR ist in diesem Fall TRUE N10 IS_VAR=ISVAR(“$P_EP“) N10 IS_VAR=ISVAR(“$P_EP[X]“) ; IS_VAR ist in diesem Fall TRUE  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-517 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 518: Kompensationskennlinien Einlernen: Qeclrnon, Qeclrnof

    Zum erstmaligen Einlernen bei der Inbetriebnahme sind auf der Diskette des PLC-Grundprogramms Muster-NC-Programme zum Einlernen für die Lern- bewegungen sowie für die Belegung der QFK-Sy- stemvariablen enthalten:  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-518 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 519: Nachlernen

    Lernen ausschalten: QECLRNOF Nachdem die Lernbewegungen der gewünschten Achsen abgeschlossen sind, wird der Lernvorgang mit QECLRNOF für alle Achsen gleichzeitig ausge- schaltet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-519 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 520: Synchronspindel

    Kopplungsart: Kopplung zwischen FS und LS • "DV" Sollwertkopplung (Voreinstellung) Istwertkopplung • "AV" Winkelversatz zwischen Leit- und Folgespindel , POS Ausschaltpositionen von Folge- und Leitspindel  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-520 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 521 Hilfe von kanalspezifischen Ma- schinendaten fest projektieren oder über das CNC- Teileprogramm anwendungsspezifisch definieren. Je NC-Kanal sind bis zu 2 Synchronspindelpaare gleichzeitig betreibbar.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-521 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 522 Weitere Kopplungsparameter müssen nur dann programmiert werden, wenn sie geändert werden sollen (modal wirksam). Beispiel: N… COUPDEF(S2,S1,Ü ,Ü Bedeutet: S2 = Folgespindel, S1 = Leitspindel  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-522 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 523 Dabei wird das Einwechseln neuer Sätze bis zum Erreichen der Synchronlaufbedingung verzögert, wodurch der Synchronlauf schneller verarbeitet werden kann. Werden keine Synchronlaufbedingungen angegeben, gilt das für die jeweilige Kopplung programmierte/projektierte Satzwechselverhalten.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-523 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 524 Falls kein Nenner angegeben ist, wird dieser immer mit "1" angenommen. • Das Übersetzungsverhältnis kann auch während eingeschalteter Kopplung in der Bewegung verändert werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-524 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 525 Sollwertkopplung zwischen FS und "DV" LS (Voreinstellung) Istwertkopplung zwischen FS und "AV" Die Kopplungsart ist modal wirksam. Achtung Die Kopplungsart darf nur bei ausgeschalteter Kopplung verändert werden!  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-525 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 526: Synchronbetrieb Einschalten

    • Nach Überfahren von Ausschaltpositionen; der Satzwechsel wird erst nach Überfahren der Aus- schaltpositionen POS und evtl. POS freigege- ben. Wertebereich 0°… 359,999°: COUPOF (S2,S1,150) COUPOF (S2,S1,150,30)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-526 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 527 Auf eine aktive Synchronspindelkopplung schaltet jetzt auch die Kopplung aus und löscht damit die Kopplungsdaten. Die Folgespindel übernimmt die letzte Drehzahl und entspricht dem bisherigen Verhalten von COUPOF(FS,LS).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-527 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 528 Systemvariablen gelesen werden: $AA_COUP_OFFS[S2] Der istwertseitige Positionsoffset kann gelesen wer- den mit: $VA_COUP_OFFS[S2] FS = Achsbezeichner für Folgespindel mit Spindel- nummer, z.B. S2.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-528 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 529 N355 SPOSA[2] = 0 ;FS bei Null Grad stoppen N360 G0 X0 Y0 N365 WAITS(2) ;Warten auf Spindel 2 N370 M5 ;FS stoppen N375 M30  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-529 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 530: Eg: Elektronisches Getriebe (Ab Sw 5)

    Kurventabellen (s. Kapitel 9) realisiert werden. Elektronische Getriebe können kaskadiert werden, d.h. die Folgeachse eines Elektronischen Getriebes kann Leitachse für ein weiteres Elektronisches Getriebe sein.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-530 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 531: Elektronisches Getriebe Definieren: Egdef

    EGDEF ist auch dann unverändert zu verwenden, wenn bei Systemen ab SW–Stand 6 eine oder mehrere Leitachsen über Kurventabelle auf die Folgeachse einwirken.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-531 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 532: Elektronisches Getriebe Einschalten

    Systemvariablen $AA_EG_SYN gelesen werden. • Variante 2: Der EG-Achsverband wird mit Synchronisation selektiv eingeschaltet mit: EGONSYN(FA, "Satzwechselmodus", SynPosFA,[, LAi, SynPosLAi, Zi, Ni])  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-532 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 533 "NTGP" Nächste Zahnlücke wegoptimiert anfahren "ACN" Rundachse in negativer Drehrichtung verfahren absolut "ACP" Rundachse in positiver Drehrichtung verfahren absolut "DCT" zeitoptimiert zur programmierten Synchronposition  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-533 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 534 Elektronischen Getrieben und deren Synchronisierung finden Sie in: /FB/ M 3 , Mitschleppen, Leitwertkopplung Es dürfen nur Leitachsen programmiert werden, die zuvor mit EGDEF spezifiziert worden sind.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-534 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 535: Elektronisches Getriebe Ausschalten

    Verbleiben noch aktive Leitachsen, so läuft die Folgeachse unter deren Einfluß weiter. Sind alle Leitachseneinflüsse auf diese Weise ausgeschaltet, so wird die Folgeachse zum Stillstand abgebremst.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-535 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 536: Definition Eines Elektronischen Getriebes Löschen

    Leitachsen (die nicht Bahnachsen sind) und deren zugeordneten Koppelfaktoren. • Geschwindigkeitsanteile von linearen bzw. Nicht modulo Leitachsen und überlagerte Bewegungen der Folgeachse werden nicht berücksichtigt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-536 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 537: Verhalten Des Eg Bei Power On, Reset, Betriebsartenwechsel, Suchlauf

    Weitere Hinweise Sie finden die Systemvariablen des Elektronischen Getriebes im Anhang. Sie sind gekennzeichnet durch Namen, die beginnen mit: $AA_EG_ ... oder $VA_EG_ ...  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-537 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 538: Erweitertes Stillsetzen Und Rückziehen (Ab Sw 5)

    Bei Zahnrad–Bearbeitung z.B. ist darunter ein Herausziehen aus gerade bearbeiteten Zahnlücken zu verstehen. Alle Reaktionen sind unabhängig voneinander nutzbar. Weitere Informationen in /FB/ M3, Achskopplungen und ESR  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-538 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 539: Antriebsautarke Reaktionen

    Stillsetzen (antriebsautark) Das antriebsautarke Stillsetzen wird • konfiguriert: über MD 37500: 12 sowie Zeitangabe über MD; • freigegeben ($AA_ESR_ENABLE) und • gestartet: Systemvariable $AN_ESR_TRIGGER.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-539 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 540: Nc-Geführte Reaktionen

    POLFA(Typ) entweder Typ=1 oder Typ=2 Für die Rückzugbewegung müssen die Freigabesignale gesetzt sein und gesetzt bleiben. Weitere Hinweise Die mit LFPOS, POLF konfigurierte Abhebebewegung der mit POLFMASK oder  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-540 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 541 $AA_ESR_ENABLE[AX1] = 1 ; AX1 wird die axiale Rückzugsposition POLFA(AX1,1, 20.0) ; 20.0 (absolut) zugeteilt. ; ab hier beginnt der Rückzug. $AA_ESR_TRIGGER[AX1] = 1  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-541 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 542 Der Befehl POLF ist modal wirksam. POLFA Ist eine Achse keine Einzelachse, oder fehlt der Typ bzw. Typ=0, dann wird der entsprechende Alarm 26080 und Alarm 26081 gemeldet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-542 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 543 Achsen in POLFMASK bzw. POLFMLIN neu programmieren. Weitere Hinweise bezüglich Änderung des Koordinatensystems, der Wirkung bei Modulorundachsen usw. finden Sie in Funktionsbeschreibung M3.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-543 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 544: Mögliche Auslösequellen

    $AA_ESR_TRIGGER[AX1] = 1 13.6.3 Mögliche Auslösequellen Funktion Nachfolgende Fehlerquellen für einen Start von "Erweitertes Stillsetzen und Rückziehen" sind möglich: • Allgemeine Quellen (NC-extern/global oder BAG- /Kanalspezifisch):  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-544 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 545: Verknüpfungslogik: Quellen-/Reaktions-Verknüpfung

    Reaktionen knüpfen. Die statischen Synchronaktionen sind in allen Betriebsarten wirksam. Eine ausführliche Beschreibung der Verwendung der Synchronaktionen finden Sie in Literatur: /FBSY/ Funktionsbeschreibung Synchronaktionen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-545 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 546: Aktivierung

    Energie des Generators, der zur Zwischenkreisstützung herangezogen wird, und der benötigten Energie zur Aufrechterhaltung der momentanen Bewegungen (Zwischenkreisstützung und Überwachung auf Generatordrehzahlgrenze).  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-546 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 547: Antriebsautarkes Stillsetzen

    Nach dieser Zeit T1 werden alle Achsen mit Drehzahlsollwert Null-Aufschaltung an der Stromgrenze stillgesetzt und bei Erreichen des Stillstands bzw. nach Ablauf der Zeit (+ Antriebs- MD) die Impulse gelöscht.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-547 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 548: Antriebsautarkes Rückziehen

    Ab dem Beginn der Rückzugsphase hält der Antrieb seine Freigaben selbständig auf den zuvor gültigen Werten. weitere Informationen in /FB/ M 3 , Mitschleppen, Leitwertkopplung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-548 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 549: Beispiel: Verwendung Der Antriebsautarken Reaktion

    (Bit13=2000H): IDS=02 WHENEVER ($AC_ALARM_STAT B_AND 'H2000')>0 DO $AN_ESR_TRIGGER=1 • sowie abhängig von EG-Synchronlaufüberwachung (wenn z.B. Y als EG-Folgeachse definiert ist und die max.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-549 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 550: Link-Kommunikation (Ab Sw 5.2)

    Regel durch den Maschinenhersteller festgelegt und dokumentiert. • Anwendungen für Link-Variablen: - globale Maschinenzustände - Werkstück-Aufspannung offen/geschlossen - usw ... • Datenvolumen vergleichsweise klein  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-550 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 551: Wertebereiche

    Mit den Datentypen sind die folgenden Wertebereiche verbunden: BYTE: 0 bis 255 WORD: -32768 bis 32767 DWORD: -2147483648 bis 2147483647 REAL: -4.19e-308 bis 4.19e-307  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-551 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 552 Zeit verzögert, damit Konsistenz herrscht. Weitere Hinweise finden Sie in der Funktionsbeschreibung B3 (SW 5) Programmierbeispiel $A_DLB[5]=21 Das 5. Byte im gemeinsamen Link- Speicher erhält den Wert 21.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-552 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 553: Achscontainer (Ab Sw 5.2)

    Die Verschiebung der Einträge im Achscontainer um die Schrittweite n erfolgt mit den Befehlen: Programmierung AXCTSWE (CT AXIS CONTAINER SWITCH ENABLE AXCTSWED(CT AXIS CONTAINER SWITCH ENABLE DIRECT  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-553 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 554: Erklärung

    Nach der Achscontainerdrehung um 1 ist im vorstehenden Beispiel der Kanalachse Z statt der Achse AX1 auf NCU1 die Achse AX5 auf NCU1 zugeordnet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-554 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 555: Programmlaufzeit/Werkstückzähler (Ab Sw 5.2)

    Systemvariable bereitgestellt, die zur Überwachung technologischer Prozesse genutzt werden können. Für diese Timer existieren nur Lese-Zugriffe. Auf sie kann der MMC jederzeit lesend zugreifen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-555 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 556 Eingriffs-Zeit, dabei auch Messen bei aktivem Probelauf-Vorschub und Programm-Test: $MC_PROCESSTIMER_MODE= ’H34’ 3. Aktivierung der Messung für die Gesamt-Laufzeit und die Werkzeug-Eingriffszeit, dabei auch Messen bei Programm-Test: $MC_PROCESSTIMER_MODE= ’H25’  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-556 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 557: Werkstückzähler

    Alle Zähler können vom MMC gelesen und beschrieben werden. Alle Zähler werden bei einem Steuerungshochlauf mit Default-Werten genullt und können unabhängig von ihrer Aktivierung gelesen/geschrieben werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-557 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 558 $AC_ACTUAL_PARTS ist aktiv, mit jedem M17 wird der Zähler um den Wert 1 erhöht $AC_SPECIAL_PARTS ist aktiv, mit jedem M77 wird der Zähler um den Wert 1 erhöht  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-558 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 559: Fenster Aus Dem Teileprogramm Interaktiv Aufrufen Befehl: Mmc (Ab Sw 4.4)

    Detaillierte Hinweise zur Programmierung des MMC-Befehls (inkl. Programmierbeispiele) finden Sie in /IAM/ in den Büchern IM1 bis IM4 je nach der verwendeten MMC/HMI-Software.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-559 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 560: Beeinflussung Der Bewegungsführung

    100 entspricht: keine Beeinflussung des Rucks. 100 ist nach RESET und Teileprogramm-Beginn wirksam. Weitere Hinweise Ein weiteres Beispiel folgt am Ende des nächsten Unterkapitels.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-560 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 561: Prozentuale Geschwindigkeitskorrektur: Velolim

    80 % der für die Achse zulässigen Geschwindigkeit verfahren werden. Wertebereich: 1 ... 100 100 entspricht: keine Beeinflussung der Geschwindigkeit. 100 ist nach RESET und Teileprogramm-Beginn wirksam.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-561 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 562 (ab SW 6.4) Erklärung der Parameter Slv1, Slv2, ... Slave-Achsen, die von einer Masterachse geführt werden Masterachse Achse, die in einem Master/Slave- Verband definierte Slaveachsen führt  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-562 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 563 Um Slavespindeln beim Trennen der Kopplung automatisch abzubremsen kann die MASLOFS Anweisung verwendet werden. Bei Achsen und Spindeln im Positionierbetrieb wird die Kopplung nur im Stillstand getrennt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-563 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 564 Kopplung wieder hergestellt. Die dauerhafte Master/Slave-Kopplung wird mit MD 37262: MS_COUPLING_ALWAYS_ACTIVE = 1 aktiviert und hat keine Auswirkung auf die Sprachbefehle der temporären Kopplung.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-564 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 565 Beispiel für eine Kopplungssequenz Lage 3 / Container CT1 Ausgangssituation Siehe /FB/, B3 Kap. 2.6 Achscontainer Nach Drehung um einen Slot ▀  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-565 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 566: Master/Slave-Verband

    Weitere Funktionen 03.04 13.12 Master/Slave-Verband Für Notizen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 13-566 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 567: Eigene Abspanprogramme

    14.4 Schnittpunkt zweier Konturelemente - INTERSEC..........14-580 14.5 Verfahren eines Konturelementes aus der Tabelle - EXECTAB ......14-582 14.6 Kreisdaten berechnen - CALCDAT............... 14-583  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-567 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 568: Unterstützende Funktionen Für Das Abspanen

    (Nur für Tabellen, die durch CONTPRON erstellt wurden). CALCDAT Radien und Mittelpunkte berechnen Sie können diese Funktionen nicht nur zum Abspa- nen, sondern universell einsetzen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-568 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 569: Konturaufbereitung - Contpron

    Mit EXECUTE wird die Konturaufbereitung abge- schaltet und gleichzeitig in den normalen Abarbei- tungsmodus zurückgeschaltet. Beispiel: N30 CONTPRON(…) N40 G1 X… Z… N50… N100 EXECUTE(…)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-569 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 570: Weitere Hinweise

    Konturrichtung (ab SW 4.4) Ab SW 4.4 ist die Konturaufbereitung CONTPRON so erweitert, daß nach ihrem Aufruf die Konturtabelle unabhängig von der programmierten Richtung zur Verfügung steht.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-570 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 571 N100 X40 Z85 N110 X30 Z90 N120 X0 N130 EXECUTE(FEHLER) Füllen der Konturtabelle beenden, Um- schalten auf normalen Programmbetrieb N140 … Weitere Bearbeitung der Tabelle  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-571 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 572: Zugehörige Tabelle Ktab

    Der Winkel ist abhängig von der programmierten Bearbeitungsart. (9), (10) Mittelpunktskoordinaten des Konturelements, wenn es ein Kreissatz ist. (9) = Abzisse, (10) = Ordinate  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-572 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 573 N140 G2 Z-15 X30 K=AC(-15) I=AC(45) N150 G1 Z-30 N160 X80 N170 Z-40 N180 EXECUTE(ERR) Füllen der Konturtabelle beenden, Um- schalten auf normalen Programmbetrieb  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-573 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 574 Der Winkel ist abhängig von der programmierten Bearbeitungsart. 9), (10) Mittelpunktskoordinaten des Konturelements, wenn es ein Kreissatz ist. (9) = Abzisse, (10) = Ordinate  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-574 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 575 8) Vorgänger: Konturbeginn (rückwärts) Immer in letzter Tabellen-Zeile: 9) Vorgänger: Zeile n ist der Konturtabellenanfang (rückwärts) 10) Nachfolger: Zeile n enthält den Konturanfang (rückwärts)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-575 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 576: Konturdecodierung - Contdcon (Ab Sw 5.2)

    Mit EXECUTE wird die Konturaufbereitung abge- schaltet und gleichzeitig in den normalen Abarbei- tungsmodus zurückgeschaltet. Beispiel: N30 CONTDCON(…) N40 G1 X… Z… N50… N100 EXECUTE(…)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-576 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 577 EXECUTE nicht zulässig. Gleiches gilt für einen Wechsel zwischen G70 und G71/ G700 und G710. Ein Tausch der Geometrieachsen mit GEOAX während der Aufbereitung der Konturtabelle führt zu einem Alarm.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-577 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 578 Erstellen einer Konturtabelle mit • Namen KTAB, • Konturelementen (Kreise, Geraden), • (100,100) Betriebsart: Drehen • Aufbereitung vorwärts (-30,80) (-40,80) (20,45) (0,45) (-30,30) (-15,30) (20,20)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-578 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 579 N180 EXECUTE(ERROR) schalten auf normalen Programmbetrieb Spaltenindex Zeilenindex Konturmode Endpunkt Endpunkt Mittelpunkt Mittelpunkt Vorschub Abszisse Ordinate Abszisse Ordinate 11031 111031 11031 11032 11031 11031 11031  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-579 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 580: Schnittpunkt Zweier Konturelemente - Intersec

    Tabellenname und n1. Konturelement der ersten Tabelle TABNAME2[n2] Tabellenname und n2. Konturelement der zweiten Tabelle TABNAME3 Tabellenname für die Schnittpunkt-Koordinaten in der aktiven EbeneG17 - G19  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-580 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 581 Schnittpunkttabelle DEF BOOL ISPOINT Variable für Status … N10 ISPOINT=INTERSEC (KTAB1[3],KTAB2[7],SCHNITT) Aufruf Schnittpunkt der Konturelemente N20 IF ISPOINT==FALSE GOTOF KEINSCH Sprung zu KEINSCH …  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-581 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 582: Verfahren Eines Konturelementes Aus Der Tabelle - Exectab

    Element 0 der Tabelle KTAB verfahren Element 1 der Tabelle KTAB verfahren N20 EXECTAB (KTAB[1]) N30 EXECTAB (KTAB[2]) Element 2 der Tabelle KTAB verfahren  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-582 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 583: Kreisdaten Berechnen - Calcdat

    Die angegebenen Punkte müssen unterschiedlich sein. Bei 4 Punkten, die nicht exakt auf dem Kreis liegen, wird für Kreismittelpunkt und Radius ein Mittelwert gewählt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-583 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 584 N30 DEF BOOL STATUS Variable für Status N40 STATUS = CALCDAT(PKT,3,ERG) Aufruf der ermittelten Kreisdaten Sprung zu Fehler N50 IF STATUS == FALSE GOTOF ERROR  Siemens AG 2004 All rights reserved. 14-584 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 585: Tabellen

    03.04 Tabellen Tabellen 15.1 Liste der Anweisungen..................15-586 15.2 Liste der Systemvariablen..................15-614  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-585 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 586: Liste Der Anweisungen

    A=ACN(...) B=ACN(...) Position in negativer Richtung anfahren C=ACN(...) Absolutmaßangabe für Rundachsen, A=ACP(...) B=ACP(...) Position in positiver Richtung anfahren C=ACP(...) ACOS Arcus-Cosinus (Trigon. Funktion) Real  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-586 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 587 ATRANS X... Y... Z... ATRANS (additive translation) ; eigener Satz Variabler Achsbezeichner Real AXCSWAP Containerachse weiterschalten AXCSWAP(CTn,CTn+1,...) AXIS Datentyp: Achsbezeichner Kann den Namen einer Datei aufnehmen.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-587 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 588 Werkzeugorientierung für Satzanfang Real Werkzeugorientierung für Satzende; Real Normalenvektorkomponente Absolutes Anfahren einer Position Codierter Wert ist (coded position: absolute coordinate) Tabellenindex; Tabellenwert wird angefahren  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-588 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 589 Fase; Wert = Länge der Fase in Real, ohne Bewegungsrichtung (chamfer) Vorz. ab SW 3.5 Fase; Wert = Länge der Fase CHKDNO Eindeutigkeitsprüfung der D-Nummern  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-589 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 590 Bahnbewegung (continuos path) CPRECOF programmierbare Konturgenauigkeit AUS (contour precision OFF) programmierbare Konturgenauigkeit EIN CPRECON (contour precision ON) CPROT Kanalspezifischer Schutzbereich EIN / AUS  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-590 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 591 Parameter n CTABPOL Anzahl der bereits verwendeten Polynome im Speicher memType CTABPOLID Anzahl der von der Kurventabelle mit der Nummer n Parameter n verwendeten Kurvenpolynome  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-591 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 592 3D Werkzeugkorrektur Stirnfräsen mit konstanter CUT3DFS Werkzeugorientierung unabhängig vom aktiven Frame (Cutter compensation type 3dimensional face) CUTCONO Konstante Radiuskorrektur AUS CUTCONON Konstante Radiuskorrektur EIN  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-592 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 593 0, ..., 100 Radiuskorrektur DISPLOF Aktuelle Satzanzeige unterdrücken (Display OFF) DISPR Repos-Bahndifferenz Real, ohne Vorz. Real, ohne DISR Repos-Abstand Vorz. DITE Gewindeauslaufweg Real DITS Gewindeeinlaufweg Real  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-593 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 594 TRUE übergeht EXECSTR Übergabe einer String-Variablen mit der auszuführenden Indirekte EXECSTRING(MFCT1 << Teileprogrammzeile Teileprogrammzeil M4711) EXECTAB Ein Element aus einer Bewegungstabelle abarbeiten (Execute table)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-594 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 595 FENDNOR Eckenverzögerung Aus FFWOF Vorsteuerung AUS (feed forward OFF) FFWON Vorsteuerung Ein (feed forward ON) FIFOCTRL Steuerung des Vorlaufpuffers FIFOLEN Programmierbare Vorlauftiefe (Preprocessing depth)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-595 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 596 0.001 ... FPR (Rundachse) 999999.999 FRAME Datentyp zur Festlegung des Koordinatensystems Enthält pro Geometrieachse: Verschiebung, Drehung, Scherungswinkel, Skalierung, Spiegelung; pro Zusatzachse: Verschiebung, Skalierung, Spiegelung  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-596 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 597 G4 F... ; Verweilzeit in soder Bewegung G4 S... ;Verweilzeit in Spindelumdrehung ; eigener Satz Genauhalt - Geschwindigkeitsabnahme Wahl der Arbeitsebene X/Y Zustellrichtung Z  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-597 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 598 G75 FP=.. X1=... Z1=...; eigener Satz G90 X... Y... Z...(...) Maßangabe absolut Y=AC(...) oder X=AC Z=AC(...) Kettenmaßangabe G91 X... Y... Z... oder X=IC(...) Y=IC(...) Z=IC(...)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-598 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 599 Satzwechsel bei Genauhalt grob G9 mit program- G603 Satzwechsel bei IPO - Satzende mierbarem Über- G641 Genauhalt - Bahnsteuerbetrieb G641 ADIS=... gangsverschleifen G642 Überschleifen mit axialer Genauigkeit  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-599 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 600 Scheibenumfangsgeschwindigkeit (SUG) GWPSOF (T-Nr.) abwählen GWPSON konstante Scheibenumfangsgeschwindig-keit (SUG) GWPSON (T-Nr.) anwählen H... Hilfsfunktionsausgabe an die PLC Real/INT per MD einstellbar H100 oder H2=100 (Maschinenherst.)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-600 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 601 Kontur umfahren bei der Werkzeugkorrektur KONTC Mit krümmungsstetigem Polynom an-/abfahren KONTT Mit tangentenstetigem Polynom an-/abfahren Unterprogramm-Nummer Integer, bis zu 7 Stellen LEAD Voreilwinkel Real  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-601 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 602 Ausschalten einer temporären Kopplung MASLOFS Ausschalten einer temporären Kopplung mit automatischem Stillsetzen der Slaveachse MASLON Einschalten einer temporären Kopplung Ohne MCALL Modaler Unterprogrammaufruf Unterprogrammnam en: Abwahl  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-602 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 603 Eingangsstring in Zahl umwandeln Real OEM-Interpolation 1 OEMIPO1 OEM-Interpolation 2 OEMIPO2 Schlüsselwort in der CASE-Verzweigung OFFN Aufmaß zur programmierten Kontur OFFN=5 OMA1 OEM-Adresse 1 Real  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-603 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 604 Pendeln EIN / AUS Integer, (Oscillating ON / OFF) ohne Vorz. Konstante Glättung Werkzeugorientierung OSCILL Achszuordnung für Pendeln - Axis: 1 - 3 Zustell- Pendeln einschalten achsen  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-604 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 605 AXES AXIS oder VECT " " POLYPATH ( VECT Stanzen EIN (punch ON) PONS Stanzen EIN im IPO-Takt (punch ON slow) Achse positionieren POS[X]=20  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-605 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 606 Die Information liegt Zeilen ein und legt gelesene Informationen im Feld ab. als STRING vor READAL Alarm lesen (Read alarm) Alarme werden nach steigenden Nummern durchsucht.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-606 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 607 Zeichen: 2. Par. Wiederanfahren an Satzanfangspunkt (Repos mode begin of block) Wiederanfahren an Satzendepunkt (Repos mode end of block) Wiederanfahren an Unterbrechungspunkt (Repos mode interrupt)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-607 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 608 Integer, ohne Vorz. SEFORM Strukturierungsanweisung im Stepeditor, um daraus die Wird im Stepeditor SEFORM(<abschnittsname> Schrittansicht für HMI-Advanced zu generieren ausgewertet. , <ebene>, <icon> )  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-608 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 609 Spindelposition über Satzgrenzen hinweg SPOSA=5 oder SPOSA[n]=5 SQRT Quadratwurzel (Square root; Real arithmetische Funktion) Pendelrückzugsweg (sparking out retract Real, ohne path) für Synchronaktion Vorz.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-609 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 610 T="BOHRER" Tangens (Trigon. Funktion) Real TANG Tangente für die Nachführung aus beiden angegebenen Leitachsen bestimmen TANGOF Tangentielles Nachführen AUS (tangential follow up mode OFF)  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-610 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 611 Verschleißwerte im Basiskoordinatensystem BKS ß TOWKCS Verschleißwerte im Koordinatensystem des Werkzeugkopfes bei kinetischer Transformation (unterscheidet sich vom MKS durch Werkzeudrehung) TOWMCS Verschleißwerte im Maschinenkoordinatensystem MKS  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-611 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 612 Satz mit Genauhalt beenden WAITMC Warten auf Marker im angegeben. Kanal; Genauhalt WAITMC(1,1,2) nur, wenn die anderen Kanäle den Marker noch nicht erreicht haben  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-612 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 613 Der OEM-Anwender kann zwei zusätzliche Interpolationsarten einbringen. Die Namen kann der OEM-Anwender verändern. Schlüsselwort gilt nur für SINUMERIK FM-NC Für diese Funktionen ist die erweiterte Adreßschreibweise nicht zulässig.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-613 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 614: Liste Der Systemvariablen

    15.2 Liste der Systemvariablen 15.2 Liste der Systemvariablen Literaturhinweise: Ab SW 7.1 sind die Systemvariablen in der eigenen Druckschrift: SINUMERIK 840D/840Di/810D "Listen der Systemvariablen" aufgelistet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. 15-614 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 615: Anhang

    03.04 Anhang Anhang Abkürzungen ......................A-616 Begriffe........................A-626  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-615 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 616: Abkürzungen

    Binary Coded Decimals: Im Binärcode verschlüsselte Dezimalzahlen Bedienhandgerät Binärdateien (Binary Files) BIOS Basic Input Output System Basiskoordinatensystem Bedienoberfläche Boot Files: Bootdateien für SIMODRIVE 611 D Bedientafel BTSS Bedientafelschnittstelle Computer-Aided Design  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-616 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 617 Direct Control: Bewegung der Rundachse auf kürzestem Weg auf die absolute Position innerhalb einer Umdrehung Carrier Detect Dynamic Data Exchange Datenendeinrichtung Deutsche Industrie Norm Data Input/Output: Datenübertragungs-Anzeige Directory: Verzeichnis  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-617 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 618 Erasable Programmable Read Only Memory (Löschbarer, elektrisch programmierbarer Lesespeicher) Error from printer ERROR Funktionsbaustein Flachbildschirm Function Call: Funktionsbaustein in der PLC Fabrikate-Datenbank Floppy Disk Drive  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-618 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 619 Floating Point Unit: Gleitpunkteinheit Frame-Baustein FRAME Datensatz (Rahmen) Fräsradiuskorrektur Feed Stop: Vorschub Halt Funktionsplan (Programmiermethode für PLC) Grundprogramm Global User Data: Globale Anwenderdaten Hard Disk: Festplatte  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-619 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 620 International Standard Architecture International Standard Organization Spezieller Lochstreifencode, Lochanzahl pro Zeichen stets gerade ISO-Code Jogging: Einrichtbetrieb K1 .. K4 Kanal 1 bis Kanal 4  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-620 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 621 Maschinenlesbare Fabrikatbezeichnung Man Machine Communication: Bedienoberfläche der Numerik für Be- dienen, Programmieren und Simulieren Main Program File: NC-Teileprogramm (Hauptprogramm) Multi Port Interface: Mehrpunktfähige Schnittstelle  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-621 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 622 Name der SW für den Datenaustausch mit der Steuerung PCIN PCMCIA Personal Computer Memory Card International Association: Speicher- steckkarten Normierung Programmiergerät Programmable Logic Control: Anpaß-Steuerung Positionier-  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-622 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 623 Daten-Schnittstellen Single Block: Einzelsatz Setting-Datum System Datenbaustein Setting Data Active: Kennzeichnung (Dateityp) für Settingdaten System Funktionsbaustein System Function Call Softkey Skip: Satz ausblenden Schrittmotor  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-623 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 624 Transform Milling into Turning: Koordinatenumrechnung an Drehma- schinen für Fräsbearbeitung User Frame: Nullpunktverschiebung Unterprogramm Vorschubantrieb V.24 Serielle Schnittstelle (Definition der Austauschleitungen zwischen DEE und DÜE) Werkstückkoordinatensystem Werkzeug Werkzeuglängenkorrektur  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-624 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 625 03.04 Anhang Abkürzungen Werkstatt orientierte Programmierung Work Piece Directory: Werkstückverzeichnis Werkzeug-Radius-Korrektur Werkzeugkorrektur Werkzeugwechsel Zero Offset Active: Kennzeichnung (Dateityp) für Nullpunktverschie- bungsdaten µC Mikro-Controller  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-625 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 626 2. Alarme und Meldungen von PLC Alarme- und Meldungen der Maschine können aus dem PLC-Programm im Klartext zur Anzeige gebracht werden. Dazu sind keine zusätzlichen Funktionsbaustein-Pakete notwendig.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-626 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 627: Archivieren

    • SINUMERIK FM-NC bietet eine analoge +10V-Schnittstelle zu Antrieb dem Umrichtersystem SIMODRIVE 611A. • Das Steuerungssystem SINUMERIK 840D ist über einen schnellen digitalen Parallelbus mit dem Umrichtersystem SIMODRIVE 611D verbunden. Anwenderdefinierte Anwender können für beliebige Nutzung im -> Teileprogramm oder...
  • Seite 628 SIMATIC S7-300 eingereiht. Das 200 mm breite, vollständig ge- kapselte Modul entspricht im äußeren Aufbau den SIMATIC S7-300-Baugruppen. • Die SINUMERIK 840D wird als kompaktes Modul in das Umrichter- system SIMODRIVE 611D eingereiht. Die Abmessungen entspre- chen einem 50 mm breiten SIMODRIVE 611D Modul. Das SINUMERIK 840D Modul besteht aus der NCU-Baugruppe und der NCU-Box.
  • Seite 629 Adreßbuchstaben ergänzt. Diese Ergänzungen kommen in der Be- deutung den Wörtern beim Satzaufbau gleich. Bezeichner müssen eindeutig sein. Derselbe Bezeichner darf nicht für verschiedene Ob- jekte verwendet werden.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-629 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 630 Werkzeugkorrekturen, etc. Das PCIN-Programm ist unter MS- DOS auf Standard-Industrie-PCs lauffähig. Datenwort Zwei Byte große Dateneinheit innerhalb eines -> Datenbausteins. Diagnose 1. Bedienbereich der Steuerung  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-630 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 631: Externe Nullpunktverschiebung

    Koordinaten dieser Punkte sind in der Steuerung hinterlegt. Die Steuerung verfährt die betroffenen Achsen, wenn möglich, im -> Eilgang. Frame Ein Frame stellt eine Rechenvorschrift dar, die ein kartesisches Koor-  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-631 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 632 Programm nicht möglich. Grenzdrehzahl Maximale/minimale (Spindel-)Drehzahl: Durch Vorgaben von Maschi- nendaten, der -> PLC oder -> Settingdaten kann die maximale Dreh- zahl einer Spindel begrenzt sein.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-632 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 633 Interruptroutinen sind spezielle -> Unterprogramme, die durch Ereig- nisse (externe Signale) vom Bearbeitungsprozeß gestartet werden können. Ein in Abarbeitung befindlicher Teileprogrammsatz wird ab- gebrochen, die Unterbrechungsposition der Achsen wird automatisch gespeichert.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-633 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 634 In diesem Fall kommt es zu einem Alarm und die Achsen werden stillgesetzt. Koordinatensystem Siehe -> Maschinen-Koordinatensystem, -> Werkstück-Koordinaten- system Korrekturspeicher Datenbereich in der Steuerung, in dem Werkzeugkorrekturdaten hin-  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-634 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 635 Durch die Werkzeugmaschine eindeutig definierter Punkt, z.B. Refe- renzpunkt. Maschinenfestpunkt Fahrbewegung zu einem der vordefinierten -> Maschinenfestpunkte. anfahren Maschinen-Koordinaten- Koordinatensystem, das auf die Achsen der Werkzeugmaschine be- system zogen ist.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-635 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 636 Summe maximal 4 Achsen und Spindeln realisierbar, wobei bis zu 2 Spindeln möglich sind. • SINUMERIK 840D: Die Meßgeberauswertung befindet sich in den SIMODRIVE 611D-Antriebsmodulen. Die Maximalkonfiguration beträgt in Summe 8 Achsen und Spindeln, wobei bis zu 5 Spindeln zulässig sind.
  • Seite 637 Numerical Control: NC-Steuerung umfaßt alle Komponenten der Werkzeugmaschinensteuerung: -> NCK, -> PLC, -> MMC/HMI -> COM. Hinweis: Für die Steuerungen SINUMERIK 840D bzw. FM-NC wäre CNC-Steuerung korrekter: computerized numerical control. Numeric Control Kernel: Komponente der NC-Steuerung, die -> Teile- programme abarbeitet und im Wesentlichen die Bewegungsvorgänge für die Werkzeugmaschine koordiniert.
  • Seite 638 • ->Digital-Ein-/Ausgabebaugruppen • ->Analog-Ein-/Ausgabebaugruppen • ->Simulatorbaugruppen Programmiergerät Programmable Logic Control: -> Speicherprogrammierbare Steuerung. Komponente der -> NC-Steuerung: Anpaßsteuerung zur Bearbeitung der Kontroll-Logik der Werkzeugmaschine.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-638 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 639 Teileprogramm-Abarbeitung neue Koordinatensystem-Ausgangs- punkte definiert werden. Es wird unterschieden nach absoluter Festle- gung anhand eines neuen Frames und additiver Festlegung unter Bezug auf einen bestehenden Ausgangspunkt.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-639 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 640 Durch Programmbefehle stehen mehrere Anfahrstrategien zur Auswahl: Anfahren des Unterbrechungspunktes, Anfahren des Satzanfangspunktes, Anfahren des Satzendpunktes, Anfahren ei- nes Bahnpunktes zwischen Satzanfang und Unterbrechung  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-640 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 641 Teileprogramm angewählt werden, an der die Bearbeitung gestartet oder fortgesetzt werden soll. Schlüsselwörter Wörter mit festgelegter Schreibweise, die in der Programmiersprache für -> Teileprogramme eine definierte Bedeutung haben.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-641 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 642 Schutzraum Dreidimensionaler Raum innerhalb des -> Arbeitsraumes, in den die Werkzeugspitze nicht hineinreichen darf. Serielle Schnittstelle Für die Datenein- / -ausgabe ist auf dem  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-642 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 643 Steuerung hat die Struktur eines Rechners; sie besteht aus CPU (Zentralbaugruppe) mit Speicher, Ein-/Ausgabebaugruppen und inter- nem Bus-System. Die Peripherie und die Programmiersprache sind auf die Belange der Steuerungstechnik ausgerichtet.  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-643 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 644 Funktionen (-> Hilfsfunktionen) an die PLC ausgegeben werden. Über diese Hilfsfunktionen werden beispielsweise Zusatzeinrichtungen der Werkzeugmaschine ge- steuert, wie Pinole, Greifer, Spannfutter, etc. 2. Schnelle Hilfsfunktionsausgabe  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-644 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 645 Peripheriebaugruppe dar, wenn diese über ein -> Netz miteinander kommunizieren. Die Teilnehmernummer wird der CPU bzw. dem PG mit dem S7-Tool -> "S7-Konfiguration" zugewiesen. Text-Editor -> Editor  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-645 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 646 1. Der Bahnweg ist kürzer als der Werkzeugradius. verletzungen 2. Die Breite der Innenecke ist kleiner als der Werkzeugdurchmesser. Vorsteuerung, Ungenauigkeiten der Kontur, bedingt durch Schleppfehler, lassen sich  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-646 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 647 Um eine gewünschte -> Werkstückkontur direkt programmieren zu korrektur können, muß die Steuerung unter Berücksichtigung des Radius des eingesetzten Werkzeuges eine äquidistante Bahn zur programmierten Kontur verfahren. (G41/G42).  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-647 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 648: Zugriffsrechte

    Nach Anwahl des gewünschten Bearbeitungszyklus werden die notwendigen Parameter für die Wertzuweisung im Klartext angezeigt. Zyklus Geschütztes Unterprogramm zur Ausführung eines wiederholt auftre- tenden Bearbeitungsvorganges am -> Werkstück  Siemens AG 2004 All rights reserved. A-648 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 649: Index

    Aktuelle NCU-globale Basisframes 6-261 Aktionen 10-426 Aktuelle Satzanzeige 2-118 Programmierung 10-419 Aktuelle Systemframes 6-261, 6-264 Übersicht 10-427 Aktueller Kopplungszustand Folgespindel 13-528 CALCDAT 14-568 Winkelversatz 13-528  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-649 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 650 Einzelachsbewegung 12-508 G643 5-214 Einzelsatzunterdrückung 2-119 G-Code 5-213 Einzelzeichen selektieren 1-59 -Gruppe 5-215 Elektronisches Getriebe 13-530 Generatorbetrieb 13-546 Endlosprogramm 1-66 Gesamt-Basisframe 6-262, 6-263 Endwinkel 7-279  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-650 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 651 Kinematiktyp M 8-354 Unterprogrammaufruf 2-129 Kinematiktyp P 8-354 Zugehöriges Unterprogramm 2-129 Kinematiktyp T 8-354 Klein-/Großbuchstaben 1-56 automatische Aktivierung 3-157 Kommandoachsen 10-456 Makrotechnik 2-134, 12-505  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-651 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 652 PRESETON 6-252 Operationen 1-50 Transformationen ausschalten 6-253 Programmablauf mit Vorlaufspeicher 9-399 Verschiebung mit dem Handrad 6-250 Programmende 1-71, 10-479 programmierbaren Unterbrechungszeiger 9-407 OEM-Adressen 5-230  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-652 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 653 RPY-Winkel 8-344 Sprachbefehle mit Kurventabellen 9-373 13-540 Rückziehen Sprunganweisung CASE-Anweisung 1-61 Satzanzeige 2-114, 2-118 Stanzen 12-502, 12-506 Satzsuchlauf 10-479 Stanzen ein 12-502 SBLON 2-119  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-653 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 654 TRANSMIT 7-293 Systemvariable 1-25 TRAORI 7-270 Übersetzungsverhältins kÜ 13-524 Trigger-Ereignisse 5-222 Systemvariable 1-24, 13-550 Typkonvertierung 1-53 globale 13-550 Sytemvariable 15-614 Überschreiben von Kurventabellen 9-380  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-654 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 655 Variablentyp 1-29 Eckenverzögerung 5-230 Verdrehwinkel α1, α2 8-354 Werkzeugradiuskorrektur, 3D 8-333 Eintauchtiefe ISD 8-337 Vergleichs und logische Operatoren Innenecken/Außenecken 8-337 Priorität der Operatoren 1-50  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-655 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 656 2-114 Zustell -achse 11-498 -bewegung 11-493, 11-495 Zustellung unterdrücken 11-490 Zuweisungen 1-42 Zwischenkreisstützung 13-546 Zyklen Anwenderzyklen parametrieren 2-128, 2-130 Zylindermantelkurventranformation Offset Kontur-normal OFFN 7-298  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-656 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 657 APR 3-155, 3-159, 3-161 CHANDATA 3-149 aproxLW 9-376 CHAR 1-28 APW 3-155, 3-159, 3-161 CHKDNO 8-350 APX 3-161 CIC 5-190 AROTS 6-248 CLEARM 1-69 AS 2-134  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04 I-657...
  • Seite 658 ETAN 5-195 CTABSEGID 9-374 EVERY 10-420 CTABTEP 9-375 EXECSTRING 1-41 CTABTEV 9-375 EXECTAB 14-582 CTABTMAX 9-375 EXECUTE 4-176, 14-569, 14-576 CTABTMIN 9-375 EXP 1-43  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-658 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 659 LOCK 10-420 GETT 8-322 LOOP 1-63 GEWINDE 14-570, 14-577 LOOP-ENDLOOP 1-64 GOTO 1-61 LS 13-520 GOTOB 1-61 LW 9-376 GOTOC 1-61 GOTOF 1-61 M 8-356  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04 I-659...
  • Seite 660 POSP 11-489 ORIPLANE 7-283 POT 1-43 ORIROTA 7-279 PRESETON 6-252 ORIROTR 7-279 PRIO 1-72 ORIROTT 7-279 PROC 2-98 ORIRPY 7-283 13-520 ORIS 8-344 PTP 7-286  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-660 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 661 SBLON 2-119 TANG 9-362 SC 6-244 TANGDEL 9-362 SCPARA 5-235 TANGOF 9-362 SD 5-193 TANGON 9-362 SEFORM 3-170 TE 5-220 SET 1-33 Teillänge 11-489  Siemens AG 2004 All rights reserved. SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04 I-661...
  • Seite 662 WAITM 1-68 WAITMC 1-69 WAITP 11-485 WALIMON 9-365 WHEN 10-419 WHEN-DO 11-489 WHENEVER 10-419 WHENEVER-DO 11-489, 11-492 WHILE 1-63 WKS 11-496 WRITE 1-85 WZ 8-322  Siemens AG 2004 All rights reserved. I-662 SINUMERIK 840D/840Di/810D Programmieranleitung Arbeitsvorbereitung (PGA) - Ausgabe 03.04...
  • Seite 663 Vorschläge Siemens AG Korrekturen für Druckschrift: A&D MC BMS Postfach 3180 SINUMERIK 840D/840Di/810D D-91050 Erlangen Arbeitsvorbereitung Tel. +49 (0) 180 / 5050 – 222 [Hotline] Fax +49 (0) 9131 / 98 – 2176 [Dokumentation] Anwender-Dokumentation E-Mail motioncontrol.docu@erlf.siemens.de Programmieranleitung Absender Name: Bestell-Nr.:...
  • Seite 665 Dokumentationsübersicht SINUMERIK 840D/840Di/810D (03.2004) Allgemeine Dokumentation Anwender–Dokumentation SINUMERIK SIROTEC SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SIMODRIVE 840D/810D Zubehör 840D/810D/ 840D/840Di 840D/840Di/ 840D/840Di/ 840D/840Di/ FM–NC 810D 810D 810D 810D/ Werbeschrift Katalog Katalog AutoTurn Bedienungsanl. Diagnose– Bedienungsanl. *) Bestellu. NC 60 *) Zubehör NC–Z...
  • Seite 666 Siemens AG Automatisierungs- und Antriebstechnik Motion Control Systems © Siemens AG 2004 Postfach 3180, D – 91050 Erlangen Änderungen vorbehalten Bundesrepublik Deutschland Bestell-Nr.: 6FC5 298-7AB10-0AP0 Gedruckt in der Bundesrepublik Deutschland www.ad.siemens.de...

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