Komprimierung Der Orientierung (Ab Sw 6.3) - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

08.01
03.96
09.95
2.7

Komprimierung der Orientierung (ab SW 6.3)

Einführung Bis SW–Stand 6.2 unterlag die Nutzung der Kompressoren Einschränkungen
bezüglich der Orientierung. Diese werden durch die im Folgenden
beschriebenen Möglichkeiten verringert.
Erweiterte Funk-
Die Kompressoren COMPON, COMPCURV und COMPCAD sind so erweitert,
daß auch NC–Programme, in denen die Orientierung mittels Richtungsvektoren
tion
programmiert ist, unter Einhaltung einer vorgebbaren Toleranz komprimiert
werden können.
Voraussetzungen
Die Funktion "Kompressor für Orientierungen" gibt es nur, falls die Option
Orientierungstransformation verfügbar ist.
Bisherige Funktion
Der Kompressor wird nur aktiv für Linearsätze (G1). Der Kompressionsvorgang
wird unterbrochen durch jede andere NC–Anweisung, z.B. eine
Hilfsfunktionsausgabe, nicht jedoch durch Parameterrechnungen. Die zu
komprimierenden Sätze dürfen nur:
enthalten.
N... G1 X... Y... Z... A... B... F...
Funktion ab
Die Positionswerte müssen nicht direkt programmiert werden, sondern sie
können über Parameterzuweisungen angegeben werden. In der allgemeinen
SW 6.3
Form:
N... G1 X=<...> Y=<...> Z=<...> A=<...> B=<...> F=<...> ; Kommentar
In <...> können beliebige Parameterausdrücke stehen, z.B. X=R1*(R2+R3).
Programmiermög-
Bei 5–Achs Maschinen kann die Werkzeugorientierung u.a. folgendermassen
(kinematikunabhängig) programmiert werden, falls eine
lichkeiten
Orientierungstransformation (TRAORI) aktiv ist:
1. Programmierung des Richtungsvektors über:
2. Programmierung der Eulerwinkel bzw. RPY–Winkel über:
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SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
2.7 Komprimierung der Orientierung (ab SW 6.3)
– Satznummer,
– G1,
– Achsadressen,
– Vorschub,
– Kommentar
A3=<...> B3=<...> C3=<...>
A2=<...> B2=<...> C2=<...>
3– bis 5–Achs–Transformation (F2)
; Kommentar
3/F2/2-53