Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken
Siemens SINUMERIK 840D Erweiterungsfunktionen
Vorschau ausblenden Andere Handbücher für SINUMERIK 840D:
Inhaltsverzeichnis

Werbung

SINUMERIK 840D/840Di
SINUMERIK 810D/FM–NC
Funktionsbeschreibung
Ausgabe 04.2000
Erweiterungsfunktionen
(Teil 2)
Hersteller–/Service–Dokumentation

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltszusammenfassung für Siemens SINUMERIK 840D

  • Seite 1 SINUMERIK 840D/840Di SINUMERIK 810D/FM–NC Funktionsbeschreibung Ausgabe 04.2000 Erweiterungsfunktionen (Teil 2) Hersteller–/Service–Dokumentation...
  • Seite 2 Dokumentationsübersicht SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC (04.00) Allgemeine Dokumentation Anwender–Dokumentation SINUMERIK SIROTEC SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SINUMERIK SIMODRIVE 840D/810D/ 840D/810D/ Zubehör 840D/810D/ 840D/810D 840D/840Di/ 840D/810D/ FM–NC FM–NC/611 FM–NC 810D/ FM–NC FM–NC Werbeschrift Katalog Katalog AutoTurn Bedienungsanl. Diagnose– Bedienungsanl. Bestellu. NC 60.1 *) Zubehör NC–Z...
  • Seite 3 Digitale/analoge Periph. Mehrere BTs/NCUs Bedienung über PC/PG Ferndiagnose Hand–/ Handradfahren SINUMERIK 840D/840Di/ Kompensationen SINUMERIK 810D/FM–NC BAGs/Kanäle/Achstausch K5 FM–NC lokaler Bus Erweiterungsfunktionen Kinemat. Transformation (Teil 2) Messen Softwarenocken, Funktionsbeschreibung Wegschaltsignale Stanzen, Nibbeln Positionierachsen Pendeln Rundachsen Synchronspindel Synchronaktionen Schrittmotorsteuerung Gültig für Speicherkonfiguration...
  • Seite 4 Marken SIMATICr, SIMATIC HMIr, SIMATIC NETr, SIROTECr, SINUMERIKr und SIMODRIVEr sind Marken von Siemens. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Druckschrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen können. Weitere Informationen finden Sie im Internet unter: http://www.ad.siemens.de/sinumerik...
  • Seite 5 Funktionsbeschreibungen anzufordern. Alte Funktionsbeschreibungen sind für neue Softwarestände nur noch teilweise verwendbar. Nähere Informationen zu weiteren Druckschriften über SINUMERIK 840D bzw. SINUMERIK FM–NC sowie zu Druckschriften, die für alle SINUMERIK–Steue- rungen gelten (z.B. Universalschnittstelle, Meßzyklen ...) erhalten Sie von Ihrer Siemens–Niederlassung.
  • Seite 6 Die in der Dokumentation angegebenen SW–Stände beziehen sich auf die SW–Standes Steuerung SINUMERIK 840D, der dazu parallel gültige SW–Stand für die Steuerung SINUMERIK 810D (falls die Funktion frei gegeben ist, siehe /BU/, Katalog NC 60.1) wird nicht jeweils explizit angegeben. Dabei gilt: Tabelle 1-1 Entsprechung des SW–Standes...
  • Seite 7 Warnung Dieses Symbol erscheint immer dann, wenn Tod, schwere Körperverletzung oder erheblicher Sachschaden eintreten können, falls die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 8: Technische Hinweise

    – Funktion ”Neu Konfigurierung” der PLC–Nahtstelle – Taste ”RESET” auf der Bedieneinheit, oder RESET (re) Taste ”RESET” auf der Bedieneinheit, oder Sofort (im) nach der Eingabe des Wertes  Siemens AG 2000 All Rights Reserved viii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 9 31 Achsen (zugehörige Signale abgelegt in DB31–61) Die wirklich realisierbare Komponentenanzahl des jeweiligen Softwarestandes entnehmen Sie bitte Literatur: /BU/, ”Bestellunterlage” bzw./FB/, K1, ”BAG, Kanäle, Pro- grammbetrieb”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 10: Platz Für Notizen

    04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 11 ........... 2/A4/7-65  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 12 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 13 In der vorliegenden Funktionsbeschreibung werden die Spezifika der digitalen und analogen Peripherie beschrieben. Auf alle Funktionen, die diese Peripherie nutzen, wird in einem Hinweis ”Literatur” verwiesen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 14 04.00 Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4) 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 15: Ausführliche Beschreibung

    E/A–Peripherie als auch die Werte der externen analogen E/A–Peripherie vom PLC–Anwenderprogramm anwendungsspezifisch verändert werden. Hardware 840D Bei SINUMERIK 840D befinden sich auf der NCU On–Board jeweils 4 digitale NCK–Eingänge (Eingang 1 bis 4) und 4 digitale NCK–Ausgänge (Ausgang 1 bis 4).
  • Seite 16 Vorsicht Die für den NCK spezifizierten Ausgangsbytes dürfen nicht vom PLC–Anwen- derprogramm schreibend verwendet werden, weil die Zugriffe zwischen NCK und PLC unkoordiniert wären.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 17 In diesem Fall werden NCK–intern die Signalzustände bzw. die binären Analogwerte definiert auf ”Null“ gesetzt. Von der PLC können diese Werte jedoch verändert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 18 PROFIBUS–DP bisherige Bedeutung 4.Byte Segment–Nummer = 5 Segment–Nummer 3.Byte nicht verwendet = 0 Modul–Nummer 2.Byte logische Adresse high Submodul–Nummer 1.Byte logische Adresse low Ein–/Ausgangs–Nummer  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 19 Analog–Peripheriebaugruppe vorgenommen werden. Durch Vorgabe des richtigen Bewertungsfaktors erzeugt der mit der Systemvariable $A_OUTA[n] vorgegebene Wert am Analogausgang [n] den entsprechenden Spannungswert in Millivolt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 20 Eingänge 1 bis 8 von Komparatorbyte 1 (siehe Kapitel 2.6) Eingänge 9 bis 16 von Komparatorbyte 2 (siehe Kapitel 2.6) Taktsynchrone Bei SINUMERIK 840D können die E/A–Module der externen NCK–Peripherie wie folgt betrieben werden: Bearbeitung asynchron, d.h. die Ein– und Ausgangswerte werden in einen vom Terminalblock vorgegebenen Takt asynchron zu den NC–internen...
  • Seite 21 E/A–Modulen des mit [tb] adressierten Terminalblocks wirksam. Bei SINUMERIK FM–NC werden die E/A–Module der externen NCK–Peripherie stets asynchron betrieben. Die Aktualisierung erfolgt im Lageregelakt. Überwachungen Bei SINUMERIK 840D werden für die externe E/A–Peripherie folgende Funktionsüberwachungen vorgenommen: beim Hochlauf: – Überprüfung, ob E/A–Modul–Bestückung der Terminalblöcke mit den MD–Zuordnungen übereinstimmt...
  • Seite 22: Digitale Ein-/Ausgänge Des Nck

    Eingänge wie oben beschrieben gesperrt bzw. definiert auf ”1“ gesetzt werden. Anwendungen Abhängig vom Signalzustand eines externen Hardwaresignals kann im Teileprogramm der Programmablauf mit bedingten Sprunganweisungen beeinflußt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 23 Setzen von PLC (DB10, DBB1 ... ) NCK–Wert Teileprogramm $A_IN [n] Lesen des digitalen Eingangs im Teile- programm Bild 2-1 Signalfluß für die digitalen NCK–Eingänge  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 24 Im Gegensatz zur Überschreibmaske geht bei der Vorgabemaske der NCK–Wert nicht verloren. Sobald von der PLC bei der entsprechenden Vorgabemaske ”0” vorgegeben wird, wirkt wieder der NCK–Wert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 25 (siehe Kapitel 2.6) Die Zuordnung der NCK–Ausgänge zu diesen NC–Funktionen erfolgt funktionsspezifisch über Maschinendaten. Mehrfachzuordnungen von Ausgängen werden im Hochlauf überprüft und mit einem Alarm angezeigt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 26 (PLC–Wert) Vorgabemaske (DB10, DBB7 ... ) ”0” Sperren (DB10, DBB4 ... ) Hardware– Ausgang [n] Bild 2-2 Signalfluß für die digitalen Ausgänge der NCK  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 27: Durchschalten Und Verknüpfen Von Schnellen Nck-Ein-/Ausgängen

    Zuordnung ohne Alarm ignoriert. Die Überprüfung der aktivierten Bytes der NCK–Peripherie erfolgt anhand der Einträge in den Maschinendaten: MD 10350: $MN_FASTIO_DIG_NUM_INPUTS und MD 10360: $MN_FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 28 Ausgang: , Bit 7, Byte 5 UND–verknüpfen mit Eingang: Bit 2, Byte 1 ODER–Verknüpfung: $MN_FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT = ’0103B502H’ Ausgang: Bit 1, Byte 3 ODER–verknüpfen mit Eingang: Bit 5, Byte 2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 29: Analoge Ein-/Ausgänge Des Nck

    Eingang der Wert 32767 vorgegeben wird. Dann wird der am Analogeingang anliegende Spannungswert mit der Systemvariable $A_INA[n] als Zahlenwert mit der Einheit Millivolt gelesen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 30 Lasermaschinen angewendet (z.B. bei der NC–Funktion ”analoge Meßzange”). schnelle analoge Die schnellen analogen Eingänge müssen taktsynchron betrieben werden. Die NCK–Eingänge Zuordnung wird durch das MD 10384: HW_CLOCKED_MODULE_MASK angegeben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 31 (DB10, DBB147 ... ) Bewertungsfaktor (MD: FASTIO_ANA_ INPUT_WEIGHT[n]/32767) Teileprogramm NCK–Wert $A_INA [n] Lesen des analogen Eingangs [n] im Teileprogramm Bild 2-3 Signalfluß für die analogen NCK–Eingänge  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 32 Im Gegensatz zur Überschreibmaske geht bei der Vorgabemaske der NCK–Vorgabewert nicht verloren. Sobald von der PLC bei der entsprechenden Vorgabemaske ”0” vorgegeben wird, wirkt wieder der NCK–Wert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 33 Anwendung Mit dieser Funktion können Analogwerte unter Umgehung von PLC–Zykluszeiten sehr schnell ausgegeben werden. Die analogen NCK–Ausgänge werden insbesondere bei Schleif– und Lasermaschinen angewendet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 34 (DB10, DBB210 ... ) (PLC–Wert) Vorgabemaske (DB10, DBB167 ... ) ”0” Sperren (DB10, DBB168 ... ) Hardware– Ausgang [n] Bild 2-4 Signalfluß für die analogen NCK–Ausgänge  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 35 Maschinendaten definiert werden. MD 10395: PLCIO_LOGIC_ADDRESS_IN Anfang des Eingabebereiches MD: 10394: PLCIO_NUM_BYTES_IN Anzahl Eingabebytes MD 10397: PLCIO_LOGIC_ADDRESS_OUT Anfang des Ausgabebereiches MD: 10396: PLCIO_NUM_BYTES_OUT Anzahl Ausgabebytes  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 36 Signalbits mit den Mitteln der NC–Sprache aus- geführt werden. Signale der Maschinensteuertafel können nicht über obige Systemvariablen gelesen oder geschrieben werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 37 Analog/Digital–Wandler der Eingabebaugruppe verschlüsselt hat. Bei Ausgaben müssen vom Teileprogramm genau die Werte angeboten werden, die der Digital/Analog–Wandler der Ausgabebaugruppe in den gewünschten Ausgabewert verschlüsselt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 38 Bits des Analogwertes (Bit0 und Bit1) immer 0. Bei einer Auflösung von 12 Bit (inclusive Vorzeichen) ergibt das Schritte von 4,8mV (10V : 2048); Bit 0 bis 3 sind immer 0.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 39 = j–4,12(V)j:10(V) * 8192 Betrag (Dezimalzahl): 3375 Betrag (Dualzahl): 0011 0100 1011 11 2er–Komplement: 1100 1011 0100 01 Wort (Dualzahl): 1100 1011 0100 0100 Wort (Hexadezimalzahl): CB44  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 40: Komparator-Eingänge

    Analogeingang 7 wirkt auf Eingangsbit 7 des Komparatorbytes 1 Für das Komparatorbyte 2 ist die Zuordnung entsprechend mit dem allgemeinen MD 10531: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_2[b] vorzunehmen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 41 NC–Funktion ”Mehrere Vorschübe in einem Satz“. Eintrag im kanalspezifischen MD 21220: MULTFEED_ASSIGN_FASTIN = 129. Damit werden abhängig vom Zustand des Komparatorbytes 2 verschiedene Vorschubwerte aktiviert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 42 Zugriff auf Komparator– Eingangs n (n=1 ... 16) Eingangsbyte 1 oder 2 vom Teileprogramm von NC–Funktionen Bild 2-5 Funktionsablauf für Komparator–Eingangsbyte 1 (bzw. 2)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/2-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 43 SINUMERIK FM–NC mit NCU 570, ab SW 2 Ein–/Ausgängen” 16 DE / 16 DA mit Erweiterung über S7–Peripherie SINUMERIK 840D mit NCU 571, ab SW 2 4 DE / 4 DA (On–Board) 32 DE / 32 DA mit Erweiterung über NCU–Terminalblock SINUMERIK 840D mit NCU 572/573, ab SW 2 4 DE / 4 DA (On–Board)
  • Seite 44: Platz Für Notizen

    04.00 Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4) 12.95 3 Randbedingungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/3-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 45: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Rechenzeit auf der Interpolationsebene benötigt. Um die Interpolationstaktzeit nicht unnötig zu belasten, sollte daher die Anzahl der aktiven NCK–Peripherie entsprechend den Maschinenanforderungen gewählt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 46 NST ”Setzwert von PLC der analogen NCK–Eingänge” (DB10, DBB148 – 163) NST ”Setzwert von PLC der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB170 – 185) NST ”Sollwert der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB210 –225)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 47 NST ”Setzwert von PLC der analogen NCK–Eingänge” (DB10, DBB148 – 163) NST ”Setzwert von PLC der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB170 – 185) NST ”Sollwert der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB210 –225)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 48 NST ”Setzwert von PLC der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB6, DBB132 ...) NST ”Vorgabemaske der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB7, DBB133 ...) NST ”Sollwert der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB64, DBB190 ...)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 49 [hw] = Index (0 bis 7) für Adressierung der externen analogen Eingänge korrespondierend mit ..MD 10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTIN MD 10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT MD 10364: HW_ASSIGN_ANA_FASTOUT  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 50 [hw] = Index (0 bis 7) für Adressierung der externen analogen Ausgänge korrespondierend mit ..MD 10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTIN MD 10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT MD 10362: HW_ASSIGN_ANA_FASTIN  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 51 Eingang: Byte 1, Bit 2 Ausgng: Byte 5, Bit 7 Verknüpfung: UND $MN_FASTIO_DIG_SHORT_CIRCUIT[2]=’0103B502H’ Eingang: Byte 5, Bit 2 Ausgng: Byte 3, Bit 1 Verknüpfung: ODER  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 52 Eingabe–Modul steckt auf Steckplatz 3 des Terminalblocks 3. Byte: 04 = Terminalblock steckt auf logischer Antriebsnummer 4 4. Byte: 01 = Kennung für 611D–Bus  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 53 [hw] = Index (0 bis 3) für Adressierung des externen digitalen Eingangsbytes korrespondierend mit ..MD 10368: HW_ASSIGN_DIG_FASTOUT MD 10362: HW_ASSIGN_ANA_FASTIN MD 10364: HW_ASSIGN_ANA_FASTOUT  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 54 [hw] = Index (0 bis 3) für Adressierung des externen digitalen Ausgangsbytes korrespondierend mit ..MD 10366: HW_ASSIGN_DIG_FASTIN MD 10362: HW_ASSIGN_ANA_FASTIN MD 10364: HW_ASSIGN_ANA_FASTOUT  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 55 ..MD 10382: HW_LEAD_TIME_FASTIO MD 10384: HW_CLOCKED_MODULE_MASK POSCTR_SYSCLOCK_TIME_RA TIO IPO_SYSCLOCK_TIME_RA TIO SYSCLOCK_SAMPL_TIME_RA TIO DRIVE_LOGIC_NR weiterführende Literatur Literatur: /FB/, G2, ”Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung“  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 56 Datentype: BYTE gültig ab SW–Stand: 2.1 Bedeutung: Die E/A–Module der externen NCK–Peripherie können bei SINUMERIK 840D wie folgt betrieben werden: asynchron, d.h. die Ein– und Ausgangswerte werden in einen vom Terminalblock vor- gegebenen Takt asynchron zu den NC–internen Bearbeitungstakten zur Verfügung gestellt.
  • Seite 57 Die Maschinendaten MD 10396: PLCIO_NUM_BYTES_OUT undMD 10397: PLCIO_LO- GIC_ADDRESS_OUT müssen konsistent zur PLC–seitigen Projektierung sein. Im Fehlerfall würden andere PLC–Signale überschrieben. korrespondierend mit ..MD 10397: PLCIO_LOGIC_ADDRESS_OUT  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 58 Analogeingang 3 wirkt auf Eingangsbit 3 und 4 des Komparatorbytes 1 Entsprechendes gilt auch für Komparatorbyte 2 mit dem COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_2[b]. Nähere Beschreibung siehe Kapitel 2.6. korrespondierend mit ..MD 10540: COMPAR_TYPE_1 MD 10541: COMPAR_TYPE_2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 59: Allgemeine Settingdaten

    Index [b]: Bit 0 – 7 Nähere Beschreibung siehe Kapitel 2.6. korrespondierend mit ..MD 10530: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_1 MD 10531: COMPAR_ASSIGN_ANA_INPUT_2 MD 10540: COMPAR_TYPE_1 MD 10541: COMPAR_TYPE_2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 60: Platz Für Notizen

    04.00 Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4) 12.95 4.2 Allgemeine Settingdaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/4-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 61 §) Bei 840D sind die digitalen Ein– und Ausgänge 1 bis 4 der NCK hardwaremäßig On–Board. Bei FM–NC sind für Bit 0 bis 3 keine Hardware–Peripherie vorhanden. Diese können entsprechend #) von der PLC bearbeitet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-51 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 62 Ausgang 26 Ausgang 25 Sperre der digitalen NCK–Ausgänge Ausgang 40 Ausgang 39 Ausgang 38 Ausgang 37 Ausgang 36 Ausgang 35 Ausgang 34 Ausgang 33  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-52 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 63 Setzwert von PLC für analogen Ausgang 6 der NCK 182, 183 Setzwert von PLC für analogen Ausgang 7 der NCK 184, 185 Setzwert von PLC für analogen Ausgang 8 der NCK  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-53 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 64 NST ”Überschreibmaske der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB5) NST ”Vorgabemaske der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB7) NST ”Setzen von PLC der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB6) MD 10360: FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-54 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 65 NST ”Sperre der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB4) NST ”Überschreibmaske der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB5) NST ”Vorgabemaske der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB7) MD 10360: FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-55 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 66 NST ”Sperre der analogen NCK–Eingänge” (DB10, DBB146) NST ”Setzwert von PLC der analogen NCK–Eingänge” (DB10, DBB148 bis 163) NST ”Istwert der analogen NCK–Eingänge” (DB10, DBB199 bis 209) MD 10300: FASTIO_ANA_NUM_INPUTS  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-56 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 67 Der momentane NCK–Wert geht dadurch nicht verloren. Weitere Informationen siehe Kapitel 2.4.2 Signalzustand 0 bzw. An den analogen Hardwareausgang wird der NCK–Wert ausgegeben. Flankenwechsel 1 –––> 0  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-57 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 68 NST ”Sperre der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB168) NST ”Überschreibmaske der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB166) NST ”Vorgabemaske der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB167) MD 10310: FASTIO_ANA_NUM_OUTPUTS  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-58 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 69 Istwert des analogen Eingangs 8 der NCK 210, 211 Sollwert des analogen Ausgangs 1 der NCK 212, 213 Sollwert des analogen Ausgangs 2 der NCK  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-59 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 70 NST ”Überschreibmaske der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB5) NST ”Setzwert von PLC der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB6) NST ”Vorgabemaske der digitalen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB7) MD 10310: FASTIO_DIG_NUM_OUTPUTS  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-60 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 71 NST ”Überschreibmaske der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB166) NST ”Setzwert von PLC der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB170 –185) NST ”Vorgabemaske der analogen NCK–Ausgänge” (DB10, DBB167) MD 10310: FASTIO_ANA_NUM_OUTPUTS  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-61 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 72 04.00 Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4) 12.95 5.1 NC–spezifische Signale Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/5-62 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 73: Datenfelder, Listen

    Signale von NC an PLC 60, 186–189 Istwert der digitalen NCK–Eingänge 64, 190–193 Sollwert der digitalen NCK–Ausgänge 194–209 Istwert der analogen NCK–Eingänge 210–225 Sollwert der analogen NCK–Ausgänge  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/7-63 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 74 10541 COMPAR_TYPE_2 Parametrierung für Komparatorbyte 2 kanalspezifisch ($MC_ ... ) 21220 MULTFEED_ASSIGN_FASTIN Zuordnung der Eingangsbytes der NCK–Periphe- rie für ”Mehrere Vorschübe in einem Satz”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/7-64 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 75 Schwellwerte für Komparatorbyte 2 Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/7-65 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 76 04.00 Digitale und analoge NCK–Peripherie (A4) 12.95 7.4 Alarme Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/A4/7-66 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 77 ......... . . 2/B3/2-51 2.2.2 Umschalten der Verbindung auf eine andere NCU (SW 3.2 bis 3.x) 2/B3/2-55  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 78 Signale für NCU–Link und Achscontainer ..... 2/B3/5-118  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 79 ........... 2/B3/7-160  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/iii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 80 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/iv SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 81: Topologie Dezentraler Systemaufbauten

    Angabe des Die in der Dokumentation angegebenen SW–Stände beziehen sich auf die Steuerung SINUMERIK 840D, der dazu parallel gültige SW–Stand für die SW–Standes Steuerung SINUMERIK 810D (falls die Funktion frei gegeben ist, siehe /BU/, Katalog NC 60.1) wird nicht jeweils explizit angegeben.
  • Seite 82 Busadressen, Busart Eigenschaften der MMC – Hauptbedienfeld/Nebenbedienfeld Dynamische Umschaltungen von MMCs/MSTTs zu anderen NCUs Die ausführliche Beschreibung dieser Vorgänge finden Sie in Kapitel 2.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 83 Die im obigen Bild Topologie dargestellten Busse sind für ihre Übertragungsaufgaben spezialisiert. Daraus folgen die im nächsten Bild dargestellten Kommunikationskenndaten: – Anzahl Busteilnehmer – Baudrate – Synchronisation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 84 Die Kommunikation ist auf folgenden Protokollebenen realisiert: 7–Schichten– Modell Bild 1-3 Protokollebenen des 7–Schichten–Modells NCU–Link und DP beziehen Geschwindigkeitsvorteile aus dem unmittelbaren Aufsetzen auf Ebene 2.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 85: Mehrere Bedientafeln Und Ncus Mit Bedieneinheitenmagement (Option)

    NCUs des Systems zu verbinden und nach Bedarf umzuschalten. NCU–Link NCU–Link ist eine zusätzliche Direktverbindung zwischen den NCUs, die schnelle Kommunikation ermöglicht (siehe Kapitel 1.4 und 2.4).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 86 Softkeys, Tastenfeld, Schnittstellen und Stromversorgung. An OP031 bzw. OP032 wird zusätzlich ein Rechnermodul MMC 100.2/102 oder 103 angebaut. Maschinensteuer- Die Maschinensteuertafel (MSTT) enthält Tastenfeld, Drehknopffeld und Schnittstellen. tafel  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 87 An einer NCU dürfen maximal zwei MMCs (inkl. COROS–OPs) ständig aktiv MMCs an 1 NCU verbunden sein. Dabei zählen MMCs an BTSS bzw. MPI in gleicher Weise.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 88: Funktionen

    BTSS oder MPI–Schnittstelle angeschlossen werden. Das Programmierhandgerät (PHG) zählt dabei wie ein MMC und eine MSTT. Hinweis Die MPI/BTSS Netzwerkregeln entsprechend der ”SINUMERIK 840D Inbetrieb- nahmeanleitung” Kapitel 3.1 sind unbedingt zu beachten. Insbesondere darf eine M:N–Anlage nur mit Kabeln aufgebaut werden, die mit Abschlußwiderständen versehen sind (erkennbar am Schalter, mit dem diese...
  • Seite 89: Projektierbarkeit

    Diese Informationen sind in der vor dem Hochlauf projektierten Konfigurationsdatei NETNAMES.INI hinterlegt. Hauptziel der vorliegenden Beschreibung ist es, die erforderlichen Kenntnisse zu vermitteln, diese Konfigurationsdatei bezüglich des M:N–Konzepts korrekt aufzubauen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 90 1.2 Mehrere Bedientafeln und NCUs mit Bedieneinheitenmagement (Option) Das bedeutet, daß – die HW–Konfiguration abgebildet ist, – die Eigenschaften der Komponenten definiert sind und – die gewünschten Umschaltungen/Zuordnungen möglich sind.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 91: Mehrere Bedientafeln Und Ncus Standardlösung

    Ab SW 3.2 Möglichkeit, “Mehrere Bedientafeln und NCUs” an der BTSS–Schnittstelle (X101 auf NCU) und der MPI–Schnittstelle (X122 auf NCU) zu installieren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 92 Bezüglich der NCU, auf die umgeschaltet wird, verhält sich der MMC wie nach einem Neustart. Er befindet sich in dem Bedienbereich, der als Start–Bedienbereich eingestellt ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 93 Bei Inbetriebnahme der Funktion zum Ändern der Adresse immer eine Direktverbindung MMC zur entsprechenden NCU aufbauen, um sicherzugehen, daß die Adresse nur einmal am Bus vorhanden ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 94 Im Bild “Kanalmenü” werden alle aktuellen Verbindungen und die zugehörigen Symbolnamen angezeigt. Hinweis Bei Fehlern im Hochlauf (wenn z.B. keine Verbindung aufgebaut wird), siehe Kapitel 2 (Hochlauf).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 95 4. Die an einem MMC eingestellte Schutzstufe ist auch für den zweiten MMC gültig. 5. Das System leistet keine weiterführenden Koordinierungen der Bedieneinheiten. Verwendet der Benutzer die skizzierte Standardkonfiguration, so sind keine besonderen Einstellungen erforderlich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 96 Wird der MPI–Bus verwendet (Stecker X122), muß eine PLC–CPU315 eingesetzt werden, damit variables Adressieren für PLC/NC möglich ist. – Ab SW 3.5 kann auch die PLC–CPU314 verwendet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 97 Nach Aufnahme der Verbindung mit einer anderen NCU steht für diese sofort der zuletzt bediente Bedienbereich zur Verfügung (wie bei der NCU, deren Verbindung getrennt wurde).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 98 Hier finden Sie beschrieben: – Busaufbau MPI/BTSS, Busadressen, /IAD – Busabschluß, /IAD/, /FB/S7/ – Anschluß der MSTTs über PLC–Grundprogramm, /FB/P3/ – DIP–FIX Einstellungen der MSTT, /IAD/  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 99: Ausführungsformen Dezentraler Maschinen

    Maschinen verschiedenen NCUs zugeordnet. (Z.B. für jede Bearbeitungseinheit oder eine Gruppe von Bearbeitungseinheiten eine NCU). Die globalen Einheiten werden einer getrennten NCU zugeordnet oder entsprechend verteilt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 100: Mehrere Bedientafeln Und Ncus (B3)

    Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Drehung der Trommel/des Drehtischs (Maschinenachse MTR) um eine Position, Zustand vor der jeweiligen Bearbeitung Bild 1-8 Trommelumschaltung, schematisch, Ausschnitt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 101 Daten einer solchen Achse informieren und die Benutzungen der Achse koordinieren können. Interpolation – Lokale Achsen und Link–Achsen können unter der Bewegungsführung einer NCU gemeinsam interpoliert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 102: Flexible Konfiguration

    (NCU global), das durch die Steuerung koordiniert wird. Achscontainer, in denen ausschließlich lokale Achsen verwaltet werden, sind möglich. Details zu Achscontainern finden Sie unter 2.6.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 103: Ncu-Übergreifende Anwenderkommunikation

    Bei Anlagen ohne NCU–Link können die Linkvariablen auch NCU–lokal als zusätzliches kanalübergreifendes Kommunikationsmittel genutzt werden. In diesem Falle vergeht kein Interpolationstakt zwischen Schreiben und Lesen. Literatur: /FBSY/, Funktionsbeschreibung Synchronaktionen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 104: Platz Für Notizen

    04.00 Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3) 12.95 1.4 NCU–Link Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/1-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 105: Ausführliche Beschreibung

    2. Dynamische Eigenschaften (wie Online/offline–Zustände) können während der Laufzeit geändert werden, und zwar innerhalb der Grenzen, die durch die Datei NETNAMES.INI festgelegt sind.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 106 – PLC–lokale Peripherie vor. Über den Bus (MPI und/oder BTSS) werden die Hardware–Komponenten miteinander verbunden. Die Beziehungen der Busteilnehmer untereinander (Identifikation, Eigenschaften, Zuordnung und Umschaltung) sind software–gesteuert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 107: Eigenschaften

    Wird der MMC als Bedienfeld auf eine andere NCU umgeschaltet, belegt er dieselbe Verbindung, die er als Server bereits unterhält. Es wird keine neue Verbindung hergestellt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 108: Aufbau Der Konfigurationsdatei

    In den folgenden Tabellen sind – vom Anwender ggf. anzupassende oder wahlfrei zu benennende Anteile kursiv gesetzt, – alternativ zu verwendende Kennworte mit | getrennt angegeben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 109 Adresse der simultan umzu- mstt_address = 6 mcp_address = Adresse schaltenden MSTT. bzw. mcp_address = 6 Wenn nicht vorhanden, gibt es keine umzuschaltende MSTT.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 110 NCU1 zu vergebender Name, wird in Alarmzeile ausgegeben (optional, max. 32 Zeichen) type= NCU_570 | NCU_571 NCU–Typ type= NCU_572 | NCU_572 | NCU_573  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 111 Hochlauf (4.) Fräsen1 DEFAULT_logChan = Kanal angewählter Kanal bei DEFAULT_logChan = Hochlauf (4.) Kanal11 ShowChanMenu = TRUE | TRUE Kanalmenü anzeigen ShowChanMenu = TRUE FALSE  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 112: Konfigurationsdatei Erstellen Und Anwenden

    ”Inbetriebnahme/MMC/Editor” oder DOS_SHELL) auf der Festplatte der Bedienkomponente bearbeitet werden. Die Datei NETNAMES.INI steht im Installationsverzeichnis C:\USER\ . Beispiel Eine Beispiel–Konfigurationsdatei finden Sie in Kapitel 6.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 113 – Taste “1” drücken, es werden die Busadressen aller am Bus angeschlossenen Teilnehmer angezeigt. Es erscheint die Meldung: “Please try one of the shown addresses or press ’^’ to reboot ’1’,_,_,_,_,’6’,_,..._,’D’,_,...”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 114 Schritten ein Konfigurationsproblem behoben werden: MMC102/103 Option 1. Wählen Sie mit der Inputtaste das Kanalmenü an 2. Mit Recall gelangen Sie in die Bereichsumschaltung 3. Wählen Sie Inbetriebnahme.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 115: Mmc-Umschaltung

    Betrieb über V24 oder Datenübertragung zwischen NCU und MMC. In diesem Falle wird der MMC nicht verdrängt; er bleibt online an dieser NCU.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 116: An- Und Umschaltbedingungen

    1. rufen Sie an diesem MMC durch Drücken der Kanalumschalttaste das Kanalmenü auf 2. wählen Sie über einen horizontalen Softkey die Kanalgruppe aus 3. betätigen Sie den gewünschten vertikalen Softkey des Kanals. S. 2.1.10.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 117: Realisierung Der Bedieneinheitenumschaltung

    Im Rahmen der Kanalumschaltung ist eine MMC–Umschaltung auf eine andere NCU möglich. Als Basis für die Kanalprojektierung dient die Datei NETNAMES.INI. S. 2.1.4.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 118 NCU einen Kanal auf vertikale Softkeys legen. Hinweis Es werden nur die Verbindungen über Softkey angeboten, die auch tatsächlich belegt sind und deren Kanäle in der jeweiligen NC aktiv sind.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 119: Bedienmodus-Umschaltung

    Jobliste, Alarme) – Die dem MMC zugeordnete MSTT ist deaktiviert. Der Wechsel zum aktiven Bedienmodus kann auf 2 Arten erfolgen: Input–Taste Kanalumschalttaste und Kanalauswahl  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 120 Der MMC–Typ wird als Priorität für die Verdrängungsstrategie ausge- wertet. Siehe 2.1.8. Kann die aktive MMC nicht in den passiven Bedienmodus versetzt wer- den, so bekommt die anfordernde MMC den passiven Bedienmodus.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 121: Mstt-Umschaltung

    – von der Standardlösung abweichendes Verdrängungsverhalten – von der Standardlösung abweichende Bedienmodusumschaltung – eigenständige Behandlung des Override–Schalters im Umschaltfall – Existenz einer 2. Maschinensteuertafel an einer MMC  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 122 Lösung in SW 5 erstreckt sich auf die Punkte: 1. Projektierung: NETNAMES.INI 2. Parametrierung der Standardlösung des PLC–Programmes “Bedieneinhei- tenumschaltung” siehe unten. 3. Weitergehende anwenderspezifische Umgestaltung siehe Kapitel 6.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 123 Die Bedienmodus–Umschaltung ist nicht zwingend. Sie kann über die schaltung FB101/DB101 Variable: aktiv_enable ein– oder ausgeschaltet werden. Zuweisung in der Deklarationstabelle: TRUE Bedienmodus–Umschaltung ist wirksam FALSE Bedienmodus–Umschaltung ist unwirksam, kein FB102 Aufruf  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 124 – Damit die zweite Online–Schnittstelle auch aktiven Bedienmodus erhalten kann, ist es bei Mischbetrieb möglich, daß beide Online–Schnittstellen aktiven Bedienmodus erhalten. Es sind jedoch Randbedingungen einzuhalten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 125 DB101, DB102 nicht schon anderweitig verwendet werden. Initialisierung Bei einem Neustart der NCU werden alle für Bedieneinheitenumschaltung relevanten Signale der PLC–Nahtstelle in DB19 auf Null gesetzt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 126 Funk- tionen Funktionsbausteine FB101, FB102 Instanzdatenbausteine DB101, DB102 Funktionen FC103 DB der Schnittstelle DB19 Globaler Datenbaustein für DB2, (DB3) Fehlermeldungen Timer–Hilfsfunktion SFC64  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 127: Mehrere Bedientafeln Und Ncus Standardlösung

    Konfiguration lt. Bild 1–4 bis 1–6. Bild 2-4 Struktur des Konfigurationsfiles NETNAMES.INI Beispiele Vollständige Beispiele für Konfigurationsdateien finden Sie in Abschnitt 6 dieser Beschreibung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-51 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 128 Beschreibungsteil der NCU laut V. erzeugt werden. Schlüsselworte: conn Einleitung Verbindungsteil conn_i Kennwort für Verbindung (in SW 3.1 einzige), sonst i = 1, 2, ..., 8.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-52 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 129 SW 4.x:= 1, 2, ... 31 Schlüsselworte: param Einleitung Parameter für eine (MMC–)Komponente name beliebiger Name für die zu beschreibende Bedienkomponente type Typ der Bedienkomponente mmc_address Busadresse der Bedienkomponente  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-53 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 130 – Für Bus BTSS haben NCU und PLC je die Adresse 13. – Für Bus MPI hat die NCU die Adresse 13 (ab SW 3.5: 3) und die PLC die Adresse 2.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-54 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 131: Umschalten Der Verbindung Auf Eine Andere Ncu (Sw 3.2 Bis 3.X)

    MMC–Kommunikationspartner) ist projektiert, wieviele MMCs eine NCU zu einem Zeitpunkt bearbeiten kann. OP030 verbraucht eine Einheit, MMC 100 oder MMC 102/103 verbrauchen zwei Einheiten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-55 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 132 Umschalten der Verbindung auf eine andere NCU (ab SW 4) Hinweis Die Funktion Kanalmenü ist eine Option und muß in der Datei ”NETNA- MES.INI” projektiert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-56 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 133 – Die OP030 ist funktionell nicht ”M:N” fähig. Sie kann als zweite Bedientafel genutzt werden, die fest einer NCU zugeordnet ist (”1 : 1”–Kopplung). Hierzu sind die Adressen der angeschlossenen Partner einstellbar.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-57 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 134 2. Den MMC an der NCU mit Busadresse 13 hochlaufen lassen (siehe oben) 3. Über Bedienbereich Inbetriebnahme/NC/NC–Adresse neue NC–Adresse eingeben und NCU booten 4. ”Hochlauf–NCU” wieder einschalten  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-58 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 135 – Kopplung über PROFIBUS–DP (PLC–CPU315 notwendig). – Kopplung über die Funktion Globale Daten der SIMATIC S7 (PLC–CPU315 notwendig). Ab SW 3.5 auch mit der PLC–CPU 314 möglich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-59 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 136: Einschränkungen Bei Betriebsmitteln

    Bei MMC 100 müssen alle Variablen eines Fensters von einer NCU stammen. Bei MMC 102/103 ist eine sinnvolle Mischung der Variablen verschiedener NCUs zulässig.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-60 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 137: Einführung

    NCU–Anwender–Kommunikation mit Hilfe von NCU–Link–Variablen Erzeugung von Alarmen auf der NCU, die von einer Unregelmäßigkeit betroffen ist, auch wenn die Ursache auf einer anderen NCU liegt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-61 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 138: Mehrere Bedientafeln Und Ncus (B3)

    Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Ë Drehung der Trommel/des Drehtischs (Maschinenachse MTR) um eine Position, Zustand vor der jeweiligen Bearbeitung Bild 2-5 Trommelumschaltung, schematisch, Ausschnitt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-62 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 139 NCU wird als Link–Achse bezeichnet (siehe 2.5). Die folgenden Punkte stehen in enger Beziehung zu NCU–Link und werden in eigenen Unterkapiteln behandelt. Link–Achsen Achscontainer NCU–übergreifende Anwenderkommunikation Konfiguration des Link–Verbundes  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-63 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 140 611D 1 NCU 2 611D 2 Kanal 1 Kanal 1 Achsen: B1, A1, A2 Kanal 2 Link–Modul (HW) Link–Modul (HW) Link–Kommunikation Bild 2-6 Überblick Link–Achsen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-64 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 141 Heimat–NCU der Link–Achse zusätzlich zu den üblichen Kanal– und Achs–Maschinendaten konfigurieren. Heimat–Kanal Kanal, in dem für die Achse nach dem Einschalten der Anlage die sollwerterzeugende Teileprogrammbearbeitung erfolgt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-65 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 142: Konfiguration Von Link-Achsen

    Maschinenachsabbild. Dieses Abbild zeigt auf: – lokale Achsen – Link–Achsen – Containerslots. Containerslots wiederum zeigen auf: – lokale Achsen oder – Link–Achsen. Das folgende Bild verdeutlicht die Zusammenhänge:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-66 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 143 MD 10002: AXCONF_LOGIC_MACHAX_TAB anzulegende Tabelle. Siehe Bild 2-7 Mitte rechts und Bild 2-8. Achsen Hinweis Die Funktionen der Achscontainer sind im Unterkapitel 2.6 beschrieben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-67 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 144 Vom Teileprogramm aus betrachtet sind nur die Maschinenachsen zugänglich, die vom Kanal über das logische Maschinenachsabbild im betrachteten Zeitpunkt (ggf. über Achscontainer, s.u.) adressiert sind.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-68 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 145: Achsdaten Und Signale

    Achsdaten und Signale für eine Link–Achse fallen an der Heimat–NCU der Link–Achse an. Die NCU, welche die Bewegung einer Link–Achse veranlaßt hat, erhält Achsdaten und Signale vom System zur Verfügung gestellt:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-69 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 146 Die Lagesollwerte werden bei Link–Achsen auf der aktiven NCU erzeugt und über NCU–Link übermittelt. Kommunikations- Die Link–Kommunikation umfaßt zwei Kommunikationsarten: arten Zyklische Kommunikation Nicht zyklische Kommunikation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-70 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 147 NCU interpoliert werden, sind davon betroffen. Da dieser Umstand auch auf den anderen NCUs dann keine weitere sinnvolle Bearbeitung zuläßt, wird hier ein zusätzlicher Alarm erzeugt, der die Aufgabe hat, alle Achsbewegungen sofort zu stoppen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-71 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 148 ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE direkt auf eine Maschinenachse bezog, bezieht sich das MD ab SW–Stand 5 auf das logische Maschinenabbild und über dieses dann auf eine Maschinenachse (lokal oder Link–Achse).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-72 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 149: Programmierung Mit Kanal- Und Maschinenachsbezeichnern

    Hinweis Der Achscontainer hat keinen BAG–(Betriebsartengruppen–)Bezug. D.h. die mitlaufende (werkstücktragende) Achse kann an den verschiedenen Bearbeitungsstationen von einer BAG in die andere wechseln.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-73 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 150 Default–Zuordnung von einem Achscontainer–Slot zu der jeweiligen Maschinenachse innerhalb eines NCU–Verbundes fest. Die Zuordnung eines Achscontainer–Slots zu dem jeweiligen Kanal erfolgt über MD 20070: $MC_AXCONF_MACHAX_USED und MD 10002: $MN_AXCONF_LOGIC_MACHAX_TAB.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-74 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 151 Ringpuffer–Platz (Slot) $MN_AXCT_AXCONF_ASSIGN_T AB3 NC3_AX1 NCU 3, M. Achse 1 NCU–global, im Link–Speicher Bild 2-11 Abbildung der Kanalachsen über das logische Maschinenachsen–Abbild auf Achscontainer  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-75 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 152 Die Anwendung muß durch Befehle im Teileprogramm zur Drehung des Achscontainer– Achscontainers auf eine bestimmte Position dafür sorgen, daß die gewünschten lokalen oder Link–Achsen angesprochen werden. drehung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-76 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 153 Der Achscontainer dreht sich gemäß der Vorgabe im Settingdatum SD 41700: AXCT_SWWIDTH[Containernummer]. Der Aufruf darf nur verwendet werden, wenn sich die übrigen Kanäle, die Achsen im Container haben, im RESET–Zustand befinden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-77 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 154 Ausgangslage des Container wie- der zu erreichen. Die Trommel oder der Rundtisch muß jedoch in die Aus- gangslage zurückgedreht werden, damit Meß–und Versorgungsleitungen nicht abgedreht werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-78 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 155: Systemvariablen Für Achscontainer

    0 bis (max. Zahl belegter Plätze im Achscontainer – 1) Die ursprüngliche Belegung steht nach Power On an. Sie hat den Wert 0.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-79 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 156 AXCTSWE... N472 x... z... x... z... x... z... x... z... x... z... M472 AXCTSWE... Bild 2-13 Achscontainerdrehung abhängig von der Freigabe durch betreffende Kanäle  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-80 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 157: Bearbeitung Mit Achscontainer (Schematisch)

    Trommel bei Mehrspindelmaschinen obliegt, enthält die Abfrage der Freigaben für Containerdrehung aller betroffenen NCUs. Liegen alle Freigaben vor, wird in die nächste Lage/Station geschaltet. Die Achscontainer werden entsprechend gedreht.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-81 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 158 Der Anwender muß durch Programmierung dafür sorgen, daß – nach der Containerschaltung die richtigen Nullpunktverschiebungen wirken – und während des Containerswitches keine Transformationen aktiv sind.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-82 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 159 (Kanal %1 Kommandoachse %2: ungültiger Achstyp) gemeldet. Bei diesen Synchronaktionen wird eine Kanalachse nicht zur Kommandoachse, sondern ihr Achszustand bleibt erhalten. Diese Synchronaktionen können nicht gespeichert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-83 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 160 Gantry–Achsen können nicht Achsen eines Achscontainers sein. Antriebsalarme Bei einem anstehenden Antriebsalarm für eine Achscontainer–Achse kann keine Drehung des zugehörigen Achscontainers durchgeführt werden; der Alarm muß erst beseitigt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-84 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 161: Ncu-Übergreifende Anwenderkommunikation, Linkvariablen

    Jede mit Link–Modul verbundene NCU einer Gesamtanlage sieht einen Link–Speicher, in dem die Linkvariablen einheitlich vorgefunden werden. Der Datenaustausch dieser Daten erfolgt nach Änderungen im darauffolgenden Interpolationstakt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-85 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 162 $A_DLB[7] adressiert das Byte 8 ab Link–Speicher–Beginn. $A_DLW[i] Ab Byte i steht ein Datum vom Typ Wort. $A_DLW[4] adressiert das Wort, das auf Byte 5 ab Link–Speicher–Beginn steht.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-86 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 163 überschreitet, finden alle anderen NCUs die geschriebene Information spätestens nach 2 Interpolationstakten vor.Werden Link–Variablen ausschließlich zur Kanalkoordination einer mehrkanaligen NCU benutzt, erfolgt das Schreiben im gleichen Interpolationstakt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-87 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 164 Systemvariable $A_LINK_TRANS_RATE ermittelt werden (s. unten). Die Absicherung einer Übertragung kann durch Benutzung von ausgezeichne- ten Variablen des Link–Speichers als Semaphoren erfolgen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-88 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 165 Interpolationstakt über die Link–Kommunikation übertragen werden können. –2147483648 bis 2147483647 Hinweis Die Benutzung des Indexes i ist in 2.7.1 im Detail beschrieben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-89 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 166: Konfiguration Eines Link-Verbundes

    – Das erste und das letzte Modul im physikalischen Strang müssen die Busabschlußwiderstände aktivieren. – Alle NCUs eines Link–Verbundes müssen den gleichen Software–Stand haben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-90 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 167 MD 12510: NCU_LINKNO. Hinweis Die Besetzung des MD 12520: LINK_TERMINATION ist nur für die Prototyp– HW des Linkmoduls erforderlich. Es hat nur für die Software Bedeutung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-91 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 168 Maschinendaten gesetzt sind, die Link–Kommunikation aber aufgrund eines Fehlers nicht zustande kommt. Hinweis Die Anzahl der Link–Achsen und die Anzahl der Schreibelemente kann dazu führen, daß der Interpolationstakt erhöht werden muß.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/2-92 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 169: Mehrere Bedientafeln Und Ncus Option Bedieneinheitenmanagement

    Bustypen begrenzt. Es gelten die im Katalog bzw. den Release Notes zum aktuellen SW–Stand genannten Begrenzungen. Verfügbarkeit Die Option Bedieneinheitenmanagement ist ab SW–Stand 5.3 verfügbar.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/3-93 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 170: Mehrere Bedientafeln Und Ncus Standardlösung

    Der Adressraum (bisher 0, ..., 15) ist auf (0, ..., 31) erweitert. Hinweis Wird eine Adresse > 15 verwendet, müssen alle am Bus beteiligten Kompo- nenten Adressen von 0 ... 31 verarbeiten können.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/3-94 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 171 Achscontainer ist eine Option, die ab SW–Stand 5 für NCU 573.2 zur Verfügung steht. Für den Fall, daß Achscontainer für Link–Achsen eingesetzt werden, gelten zusätzlich deren Randbedingungen gemäß Abschnitt 3.3 ”Link–Achsen”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/3-95 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 172: Platz Für Notizen

    04.00 Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3) 12.95 3.4 Achscontainer Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/3-96 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 173: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Wird der Wert größer eingestellt, wird mehr dynamischer Speicher als nötig belegt. Wenn der Speicher für andere Zwecke benötigt wird, sollte der Wert entsprechend verringert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-97 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 174: Inhaltsverzeichnis

    Wert für alle verbundenen NCUs auf 3 gesetzt werden. Dadurch wird der Übertragungszeitunterschied zwischen lokalen Sollwerten und Sollwerten von einer anderen NCU über NCU–Link ausgeglichen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-98 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 175: Änderung Gültig Nach Power On

    SW–Stand: 5 Bedeutung: Das Maschinendatum gibt an, wieviel Link–Module an der Link–Kommunikation teilnehmen. MD irrelevant bei ..Systemen ohne Link–Module korrespondierend mit ..MM_NCU_LINK_MASK  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-99 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 176: Schutzstufe: 1 / 1

    Baudrate Empfohlener Wiederholungswert 187,500KBd 500,000KBd 1,500 MBd 3,000 MBd 6,000 MBd 12,000 MBd MD irrelevant bei ..Systemen ohne Link–Module korrespondierend mit ..MM_NCU_LINK_MASK  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-100 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 177: Datentype: String Bedeutung

    Adressierung der Systemvariablen für Achscontainer. Voreingestellt sind die Achscontainer–Namen CT1, CT2, ..., CT16 Anwendungsbeispiel(e) Name des 1. Achscontainers sei AXCT1. Zuweisung an das MD: $MN_AXCT_NAME_T AB[0] = ”AXCT1”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-101 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 178: Datentype: Dword Bedeutung

    Anzahl Schreibelemente für die NCU–Link–Variablen Standardvorbesetzung: 0 min. Eingabegrenze: 0 max. Eingabegrenze: – Änderung gültig nach Power ON Schutzstufe: 7 / 2 Einheit: –  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-102 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 179: Achsspezifische Maschinendaten

    Der zu dieser Achse gehörende Antrieb kann aber schon mit Antriebsdaten versorgt wer- den. MD irrelevant bei ..Systemen ohne Link–Module korrespondierend mit ..MM_NCU_LINK_MASK  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-103 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 180: Settingdaten Für Link-Kommunikation

    Achscontainer ist, wird der Wert modulo zur Anzahl belegter Slots verrechnet. Abweichend zu anderen Settingdaten ist ein NEWCONF zum Refresh dieses Settingda- tums notwendig.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/4-104 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 181: Festgelegte Logische Funktionen/Defines

    MMC an PLC: MMC geht Online oder wechselt Be- S_ACT 1. : DBB 124 dienfocus. 2. : DBB 134 Die Bedeutung des Signals ist abhängig von Z_INFO DBB 125 oder DBB 135  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-105 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 182 PLC an MMC: Quittung auf ONL_REQ_FOC ONL_PERM_FOC 1. : DBB 124 Die Bedeutung des Signals ist abhängig von 2. : DBB 134 Z_INFO DBB 125 oder DBB 135  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-106 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 183 Der anklopfende MMC kann nicht Online gehen. ONL_PERM MMC_LOCKED An dieser NCU sind zwei MMCs online, auf denen nicht unterbrechbare Prozesse laufen. Die PLC kann keinen der beiden MMCs verdrängen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-107 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 184 ONL_PERM_FOC PLC_LOCKED Focus. Anwender hat die MMC–Umschaltsperre gesetzt, Server–MMC kann den Bedienfocus nicht setzen, MMCx_SHIFT_LOCK = TRUE, x=1 oder 2, 1. oder 2. MMC–PLC–Schnittstelle.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-108 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 185: Schnittstellen In Db 19 Für M:n

    Es handelt sich um eine zusätzliche Überwachung, die nicht zu verwechseln ist chenüberwach- mit der MMC–Lebenszeichenüberwachung. Weitere Hinweise finden Sie bei den entsprechenden Signalen. nung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-109 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 186 MMC möchte online gehen und möchte die Anklopf–Schnittstelle belegen. Als Anforderung schreibt er zuerst seine Client_Ident. Bit 8 .. 15: Bustyp : oder BTSS Bit 0 .. 7: MMC–Busadresse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-110 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 187 Der anklopfende MMC kann nicht Online gehen. An dieser NCU sind zwei MMCs online, die höherprior als der anklopfende MMC sind. Die PLC kann keinen der beiden MMCs verdrängen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-111 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 188: Lebenszeichen Der M:n-Umschaltung

    PLC an MMC: Quittung auf OFFL_REQ_FOC ONL_REQ_FOC (9) MMC an PLC: MMC möchte Bedienfocus auf diese NCU setzen ONL_PERM_FOC (10) PLC an MMC: Quittung auf ONL_REQ_FOC  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-112 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 189 Flankenwechsel 0 –––> 1 MMC an PLC: passiver MMC1 fordert aktiven Bedienmodus Signalzustand 0 bzw. Flankenwechsel 1 –––> 0 PLC an MMC: Anforderung erhalten  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-113 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 190 DB19 DBW130 MMC2_CLIENT_IDENT Siehe DB19 DBW120 DB19 DBB132 MMC2_TYP Siehe DB19 DBW122 DB19 DBB133 MMC2_MSTT_ADR Siehe DB19 DBB 123 DB19 DBB134 MMC2_STATUS Siehe DB19 DBB124  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-114 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 191 Hier wird unterschieden, ob der MMC über BTSS (1.5 Mbaud) oder MPI (187.5 Kbaud) online ist. Es wird das dem Bustyp entsprechende Signal gesetzt, solange der MMC online ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-115 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 192 MMC an seine Schnittstelle online gegangen ist und wieder eingestellt, sobald er offline geht. Lebenszeichenüberwachung wird eingeschaltet: – sobald MMC sich mit S_ACT/ CONNECT in seiner MMC–PLC–Schnittstelle online meldet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-116 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 193 In beiden Fällen erkennt die PLC, daß ein MMC offline geht und wartet auf die TRUE–FALSE Flanke seines Lebenszeichens. Anschließend wird dieses Lebenszeichen nicht mehr überwacht.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-117 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 194: Signale Für Ncu-Link Und Achscontainer

    Flankenwechsel 1 –––> 0 Dieser Zustand wird eingestellt, wenn – der Kanal oder – die Betriebsartengruppe oder – der NCK den Alarm “nicht bereit” erzeugt haben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/5-118 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 195: Beispiele

    = NCU_3 ; NCU 3 conn_4 = NCU_4 ; NCU 4 ; Beschreibungsteil Bus–Identifizie- rung [param network] = BTSS ; BTSS–Bus (1,5 MBaud)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-119 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 196 ; Adresse j der NCU–Komponente am Bus plc_address = 23 ; Adresse p der PLC–Komponente am Bus name = NCU4 ; Name der NCU ; Ende Beschreibungsteil  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-120 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 197 = NCU_4 ; 1. Kanal der 4. Gruppe ChanNum [K_4_2] logNCName = NCU_4 ; 2. Kanal der 4. Gruppe ChanNum ; NETNAMES:INI Beispiel 1 Ende  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-121 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 198: Anwenderspezifische Umgestaltung Des Plc-Programms Bedieneinheitenumschaltung

    2. Beschreibung der verfügbaren Funktionalität (Defines) 3. Gaphische Darstellung der Abläufe in Diagrammform Implementierungsdetails können darüberhinaus aus der Standardlösung, die Bestandteil der Toolbox ist, abgelesen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-122 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 199: Beschreibung Der Abläufe (Übersicht)

    Passiver Modus: Bediener sieht eine Header–Information und die Kennzeichnung “passiv”. MSTT Umschal- Zusammen mit dem MMC kann optional eine ihm zugeordnete MSTT mit tung umgeschaltet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-123 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 200: Beschreibung Der Abläufe (Details)

    Ziel–PLC erhalten hat, online gehen. neg. Quittung: Ziel–PLC gibt dem MMC seine Client–Identifikation nicht zurück. (ONL_CONFIRM, DB19, DBW102 nicht gleich der eigenen Client–Identifikation). MMC kann nicht online gehen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-124 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 201 Server: den Bedienfocus auf der Ziel–NCU an. Die PLC schaltet anschließend für diesen MMC die MMC–Lebenszeichenüberwachung ein. siehe: Aktiver/Passiver Bedienmodus siehe: Bedienfocuswechsel im Serverbetrieb  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-125 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 202 Auf dem MMC laufen Prozesse ab, die nicht unterbrochen werden dürfen (z.B.: Betrieb über V24, Datenübertragung zwischen NCU und MMC). Der MMC bleibt online an dieser NCU.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-126 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 203 Aktiver/ Passiver Nachdem eine MMC an eine NCU online gegangen ist, kann sie zwei Bedienmodus verschiedene Bedienmodi einnehmen: Aktiv–Modus: Bediener kann bedienen und beobachten  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-127 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 204 – Ein MMC geht an eine NCU online, an der kein anderer MMC online ist. Er fordert den aktiven Bedienmodus an. (Die Sequenz: PLC fordert aktiven MMC auf in den passiven Bedienmodus zu gehen entfällt hier).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-128 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 205 Mit MMC2_CHANGE_DENIED = TRUE, teilt sie MMC_2 mit, daß MMC_1 nicht in den passiven Bedienmodus wechseln kann. MMC_2 quittiert anschließend mit MMC2_CHANGE_DENIED = FALSE und bleibt im passiven Bedienmodus.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-129 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 206 Anordnung der Signalnamen im Kopfteil (markiert als A). Die Blöcke B wiederholen sich im Kasten PLC_x mit dem Verlauf der Zeit von oben nach unten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-130 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 207 TRUE FALSE TRUE FALSE FALSE FALSE Ggf: PLC_1 aktiviert MSTT Bild 6-2 MMC_1 fordert Aktiv–Modus an, MMC_2 ist im Aktiv–Modus, kann in Passiv–Modus wechseln  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-131 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 208 MMC_1 bleiibt im FALSE TRUE Passiv–Modus FALSE TRUE FALSE FALSE Bild 6-3 MMC_1 fordert Aktiv–Modus an, MMC_2 ist im Aktiv–Modus, kann nicht in den Passiv–Modus wechseln  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-132 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 209 – Server–MMC löst Bedienfocus von dieser NCU und schaltet auf eine andere NCU um. Als letztes Signal sendet der Server S_ACT/ DIS_FOCUS an seine eigene MMC–PLC–Schnittstelle. Die PLC deaktiviert anschließend die entsprechende MSTT.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-133 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 210: Festgelegte Logische Funktionen/Defines

    Die zulässigen Werte für Bustyp, Funktionen/Status sowie Zusatzinformationen und die zulässigen Kombinationen von Status und Zusatzinformationen finden Sie unter 5.1. In den folgenden Diagrammen sind die logischen Bezeichner der Funktionen verwendet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-134 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 211: Graphiken Der Funktionssequenzen

    MMC_1 wartet auf PLC_LOCKED Confirmation MMC_1 bleibt online an NCU_1 Bild 6-4 MMC_1 ist online an NCU_1 und möchte auf NCU_2 umschalten, in PLC_1 besteht Umschaltsperre  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-135 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 212 MMC_1 bleibt online an NCU_1 Bild 6-5 MMC_1 online an NCU_1, MMC_1 möchte auf NCU_2 umschalten, Anklopf–Schnittstelle in PLC_2 von ande- ren MMC belegt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-136 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 213 ONL_PERM/ MMC_1 bleibt online an PLC_LOCKED NCU_1 Bild 6-6 MMC_1 online an NCU_1, MMC_1 möchte auf NCU_2 umschalten, bekommt von PLC_2 negative Permission  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-137 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 214 MMC_1 fordert aktiven Bedienmodus an Bedienmodus weiter bei Wechsel des Bedienmodus Bild 6-7 MMC_1 online an NCU_1, MMC_1 schaltet auf NCU_2 um (keine Verdrängung)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-138 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 215 Bild 6-8 MMC_1 online an NCU_1, MMC_2 online an NCU_2, MMC_1 möchte auf NCU_2 schalten, an NCU_2 sind MMCs mit nicht unterbrechbaren Prozessen online  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-139 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 216 Wechsel des Bedienmodus Bild 6-9 MMC_1 online an NCU_1, MMC_2 online an NCU_2, MMC_1 schaltet von NCU_1 auf NCU_2, MMC_2 wird verdrängt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-140 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 217 ONL_CONF_FOC/ Confirmation PLC_LOCKED MMC_1–Bedienfocus bleibt auf NCU_1 Bild 6-11 MMC_1 ist Server, möchte Bedienfocus von NCU_1 auf NCU_2 umschalten, in PLC_2 ist Umschaltsperre gesetzt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-141 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 218 Wechsel des Bedienmodus Bild 6-12 MMC_1 ist Server, möchte Bedienfocus von NCU_1 auf NCU_2 umschalten, keine Umschaltsperre in den PLCs, MMC_1 kann Bedienfocus wechseln  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-142 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 219: Zwei Bedientafeln Und Eine Ncu

    = btss [param MMC_1] mmc_address = 1 [param MMC_2] mmc_address = 3 [param NCU_1] nck_address = plc_address = ; NETNAMES.INI Beispiel 2 Ende  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-143 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 220: Eine Bedientafel Und Drei Ncus

    [param NCU_2] name= beliebiger_name2 type= ncu_573 nck_address= plc_address= [param NCU_3] name= beliebiger_name3 type= ncu_573 nck_address= plc_address= ; NETNAMES.INI, Beispiel 3 Ende  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-144 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 221 $MN_AXCONF_LOGIC_MACHAX_TAB[2] = ”NC1_AX3” ; Link–Achse ; Eindeutige NCU–Achsnamen $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[0] = ”NC2_A1” $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[1] = ”NC2_A2” $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[2] = ”NC2_A3” CHANDATA(1) $MC_AXCONF_MACHAX_USED[0] = 1 $MC_AXCONF_MACHAX_USED[1] = 2 $MC_AXCONF_MACHAX_USED[2] = 3  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-145 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 222: Achscontainer-Koordinierung

    Kanal 1 wird fortgesetzt. 6.5.3 Achscontainer–Drehung durch nur einen Kanal (z.B. Hochlauffall) Kanal 1 Kanal 2 Kommentar AXCTWED(C1) Ist im RESET–Zustand Drehung erfolgt unmittelbar  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-146 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 223: Achscontainer Systemvariablen Auswerten

    IDS =1 EVERY $AN_AXCTSWA[CT1] == 1 DO M99 Statische Synchronaktion: Immer zu Beginn einer Achscontainer–Drehung die Hilfs- funktion M99 ausgeben. Literatur. /FPSY/, FB Synchronaktionen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-147 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 224: Konfiguration Einer Mehrspindel-Drehmaschine

    – Die Drehungen der Trommeln A und B sind auf 270° begrenzt. (Reichweite und Verdrehung von Versorgungsleitungen) Begriff: Lage Hauptspindel HS und Gegenspindel GS mit ihren Schlitten kennzeichnen eine Lage.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-148 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 225 NCUa Teileübernahme Lage a NCUb STN1 Stangenzufuhr: STN2 Teileübernahme Lage b Bild 6-13 Hauptspindeln HS , Gegensp. GS Stangenzufuhrachse STN und Übernahme–Achsen ZG schematisch  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-149 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 226 Lagen und ihre Schlitten bleiben ortsfest, während Hauptspindeln, Gegenspin- deln, Stangenzuführungsachsen STN und Übernahme–Achsen ZG sich durch Drehungen der Trommeln V oder H in neue Lagen bewegen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-150 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 227 Hauptspindel sind aus Gründen der NCU–Belastungsgleichverteilung wie folgt zugeordnet: NCUa HS1 – STN1, NCUb HS2 – STN2, ...usw. Schlittenachsen Xij, Zij sind rein lokale Achsen mit fester NCU–Zuordnung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-151 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 228 TRH Trommel H für Gegenspindel STN Stangenzuführung hydraulisch Durch Fettdruck hervorgehobene Achsen kennzeichnen den aktuellen Kanal als Heimatkanal für die Achse im Zusammenhang mit Achstausch.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-152 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 229 Für den Eintrag in einem Platz des Achscontainers ist die Form: ”NC1_AX..” erforderlich, mit der Bedeutung NC1 = NCU 1. In den obigen Tabellen wird NCUa abgebildet auf NC1_..., NCUb auf NC2_... usw.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-153 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 230 Hinweis Für den MD–Eintrag $MN_AXC_AXCONF_ASSIGN_TAB [slot] sind die in den obigen Tabellen unter Ausgangslage eingetragenen Werte (ohne Komma und Maschinenachsname) zu setzen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-154 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 231 NC1_AX5, ZG1 NC2_AX5, ZG2 NC3_AX5, ZG3 NC4_AX5, ZG4 NC1_AX5, ZG1 NC2_AX5, ZG2 NC3_AX5, ZG3 NC4_AX5, ZG4 NC1_AX5, ZG1 NC2_AX5, ZG2 NC3_AX5, ZG3 NC4_AX5, ZG4  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-155 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 232: Platz Für Notizen

    04.00 Mehrere Bedientafeln und NCUs (B3) 12.95 6.7 Konfiguration einer Mehrspindel–Drehmaschine Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/6-156 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 233: Datenfelder, Listen

    Zusatz–Info Verbindungszustand / Nr. der MMC–PLC–Schnittstelle DBW110 M_TO_N_ALIVE Umlaufzähler, M:N–Umschaltung akt. DB–Num- Bit, Byte Name Verweis allgemein Online–Schnittstelle DBW120 MMC1_CLIENT_IDENT MMC–Busadresse, Bustyp DBB122 MMC1_TYP Haupt–/Nebenbedienfeld/ Alarmserver  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/7-157 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 234 Signale von NC an PLC 31 – 61 60.1 NCU–Link Achse aktiv 31 – 61 61.1 Achscontainer–Drehung aktiv 31 – 61 61.2 Achse betriebsbereit  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/7-158 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 235 Löschstellung, welche NCU für die Achse Soll- werte erzeugt. 30560 IS_LOCAL_LINK_AXIS Achse ist eine lokale Linkachse Settingdaten ($SN_ ... ) 41700 AXCT_SWWIDTH[Containernummer] Achscontainer–Drehungsvorgabe 43300 ASSIGN_FEED_PER_REV_SOURCE Umdrehungsvorschub für Positionierachsen/Spin- deln  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/7-159 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 236 12.95 7.3 Alarme Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, Diagnoseanleitungen bzw. bei Systemen mit MMC102/103 der ONLINE–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B3/7-160 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 237 ........... 2/B4/7-19  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 238 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 239 Konfiguration mit OP030 und PG/PC bzw. MMC102/103 Die Bedientafeln und die NCU hängen entweder alle am BTSS–Bus oder alle am MPI–Bus. Es muß bezüglich dieser Komponenten ein homogenes Netz vorliegen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 240 Funktionsbeschreibung /FB2/, B3, ”Mehrere Bedientafeln und NCUs” beschriebenen Bedingungen bezüglich Konfiguration und Koordination beachtet werden. Literatur: /FB/ 2, B3, ”Mehrere Bedientafeln und NCUs”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 241: Ausführliche Beschreibung

    Die Bedientafeln und die NCU hängen entweder – alle am BTSS–Bus oder – alle am MPI–Bus. Es muß bezüglich dieser Komponenten ein homogenes Netz vorliegen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 242 SW kopiert werden soll. Mit ”Continue” setzen Sie die Installation fort, mit ”Exit Setup” brechen Sie die Installation ab. Dies gilt auch für die weiteren Schritte.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 243 03.96 Bedienung über PG/PC (B4) 12.95 2.1 Software–Installation Bild 2-1 Installationspfad eingeben Betrieb mit MPI/ohne MPI auswählen Bild 2-2 Betrieb mit MPI/ohne MPI  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 244 Bei jedem Neustart von MMC 102 wird der Inhalt des Verzeichnisses ”tmp” auf dem Installationslaufwerk gelöscht. Nach der Anwahl erscheint eine Stautsanzeige mit den von Ihnen vorgenommenen Eingaben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 245 Betätigen Sie Continue, es werden die Installationsdisketten angefordert. Hinweis Beachten Sie bitte die Aufforderungen am Bildschirm. Die Programmgruppe ”SINUMERIK 840D MMC V3.2” wird erzeugt. Bei erfolgreicher Installation erscheint die Meldung: ”MMC 102 Installation is complete” Falls Sie den Installationspfad ändern wollen, betätigen Sie Go back.
  • Seite 246 Das Bild ”Inbetriebnahme\MMC\BTSS–Parameter” kann ab jetzt auch dann aufgerufen werden, wenn keine Verbindung zum NC–Kernel besteht. Dadurch können die BTSS–Parameter für Baudrate und Netzadresse komfortabel eingestellt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 247: Programm Starten

    2.1.4 Programm starten Programmaufruf Auf einem PG/PC wird die MMC102/103–SW entweder vom Programmanager aus durch Anwahl der Programmgruppe ”SINUMERIK 840D MMC V2.3” und danach durch Doppelklicken des Symbols ”MMC Startup” gestartet oder V3.2 Bild 2-6 Programmgruppe SINUMERIK 840D MMC vom Dateimanager aus durch Doppelklicken der Datei REG_CMD.EXE.
  • Seite 248: Bedienung Über Pg/Pc

    Page Insert Page Enter tur: Down ohne ‘ SHIFT Alarm bzw. 3000 NOTAUS Meldungszeile Alarm bzw. Meldungszeile zur Anzeige von Hinweisen für den Bediener.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 249 Zur Änderung von Werten und Funktionen muß das Fenster mit dem der Felder Eingabefeld über die Tasten CTRL + TAB bzw. die Taste HOME aktiviert werden (gelber Rahmen=Fokus).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 250: Zusatzinformationen

    Bedingungen und Tastenbelegungen wie unter WINDOWS 3.1. Mit der Tastenkombination ALT + TAB kann jederzeit aus der Bedienung von PG/PC in andere WINDOWS –Applikationen umgeschaltet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 251: Betrieb Von Bedientafeln

    /BA/ Bedienungsanleitung Simulation von Teileprogrammen Für einen Betrieb der Teileprogrammsimulation ist ein installiertes Windows 32s ab Version 1.30.166.0 erforderlich. Bedienung siehe Literatur: /BA/ Bedienungsanleitung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 252: Platz Für Notizen

    04.00 Bedienung über PG/PC (B4) 12.95 2.3 Simulation von Teileprogrammen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 253: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Ab SW–Stand 3.2 kann auch eine Bedientafel mit MMC 100 oder MMC 102/103 mit bis zu drei NCUs verbunden werden. Datenbeschreibungen (MD, SD) Für die Funktion existieren keine speziellen Maschinendaten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/4-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 254 04.00 Bedienung über PG/PC (B4) 12.95 4 Datenbeschreibungen (MD, SD) Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/4-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 255: Datenfelder, Listen

    Für die Funktion werden keine Signale oder Maschinendaten benötigt. Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, Diagnoseanleitung oder der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/7-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 256 Bedienung über PG/PC (B4) 04.00 12.95 7.1 Alarme Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/B4/7-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 257: Ferndiagnose (F3)

    ......... 2/F3/2-63 2.5.1 Ferndiagnose (Win16 Version) installieren und konfigurieren über Diskettenlaufwerk direkt an der Steuerung mit MMC102/103 V3.x 2/F3/2-63  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 258 ........... 2/F3/4-124  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 259 ........... 2/F3/7-125  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/iii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 260 04.00 Ferndiagnose (F3) 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/iv SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 261 Um einen dieser Diskettensätze zu erstellen, werden die Inhalte der jeweiligen Verzeichnisse einer Version auf je eine Diskette kopiert. Auf der SINUMERIK 840D MMC 103 ab SW 4.x wird immer die Win32–Variante installiert. Legen Sie die 1.Diskette ein, um die Installation zu starten.
  • Seite 262 Netzwerkkarte die 3COM Etherlink III Netzwerkkarte (3C509B–Combo oder 3C905B–TX). Am MMC 102/103 ist zusätzlich einPCI/ ISA–Adapter notwendig. Bei der MMC100.2 ist keine Netzwerkverbindung möglich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/1-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 263 Konfiguration wird auf jeden Fall eine Tastatur und eventuell eine Maus benötigt. Die Bedienung der Ferndiagnose ist an der Steuerung mit OP3X und OP01x auch ohne Tastatur möglich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/1-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 264 Über die Verbindung mit dem Modem können Dateien zwischen PC und MMC100.2 übertragen werden. Die Speicherung der Dateien ist am MMC 100.2 nur auf die Ramdisk E: möglich. Alle anderen Laufwerke besitzen nur Lesestatus.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/1-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 265 Voraussetzung für eine Kommunikation ist ein Modem mit mind. 9600 Baud. Dieses wird jeweils an den seriellen Anschlüssen von PC und MMC 100.2 angeschlossen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/1-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 266 04.00 Ferndiagnose (F3) 12.95 1.2 Ferndiagnose für MMC 100.2 (ab SW 5.1.40) Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/1-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 267: Ausführliche Beschreibung

    MMC 102/103 Software Mit Hilfe der gelieferten Software läßt sich die Ferndiagnose auf eine Steuerung SINUMERIK 840D installieren und in die Bereichsumschaltung integrieren. Die Lieferung der Software erfolgt in Form einer CD–ROM, die einen Diskettensatz zur Installation der Ferndiagnose enthält.
  • Seite 268 ”F1” oder im Menü ”Hilfe” aufrufen. Tastatur, Maus Die Ferndiagnose-Viewer–Software kann mit Tastatur und Maus bedient werden. Mit der MMC 100.2 kann nur die Tastatur verwendet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 269: Hardwareaufbau Für Die Ferndiagnose

    3. Jeweils ”V.24” und ”PG” anwählen und den reservierten Com Port überprüfen. Falls der gleiche Com Port wie das Modem verwendet wird, dann für diesen ”none” auswählen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 270 Empfohlen werden Markenmodems wie z.B. das 3COM / US–Robotics Sportster Flash or Voice 33.6 PnP External für eine anlaloge Verbindung und der 3COM / US–Robotics Sportster ISDN Terminaladapter für ISDN Verbindungen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 271 Der externe PC verfügt über eine Netzwerkkarte. Der MMC102/103 ist mit einer ISA–BOX ausgerüstet, in der eine Netzwerkkarte (empfohlen wird eine 3COM Etherlink III, 3C509B–Combo) steckt. Verbunden werden die beiden Rechner über ein entsprechendes Ethernetkabel.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 272 Internet Provider mit einem PPP (Point to Point Protocol) Einwählknoten auf beiden Seiten notwendig. Diese Dokumentation beschreibt eine Internetverbindung über T–Online als Provider.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 273 Bei der 2. Lösung entfallen die Lizenzen für einen zusätzlichen Host und Viewer und die Performance ist etwas besser. Hinweis Nur die erste Lösung ist in dieser Dokumentation beschrieben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 274: Software-Installation Und Inbetriebnahme Der Kommunikations-Peripherie

    8. Modem Erkennung: Wählen Sie ”Modem auswählen (keine automatische Erkennung)” an, um Zeit zu sparen (Anwahl ohne Maus erfolgt über Tab–Taste, gewählt wird mit der Leertaste).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 275 COM–Port das Modem installiert werden soll. Wählen Sie einen COM–Port aus, der frei ist. Mit ”Weiter” (”Next”) werden die Daten in das entsprechende Verzeichnis kopiert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 276 Konfigurieren Sie im MMC–Modus das Modem, in dem Sie unter ”Diagnose” → ”Ferndiagnose” den Menü ”Configure/Options” selektieren. Danach betätigen Sie den ”Configure”–Knopf neben ”Modem”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 277 Dialogbox angepasst werden. Hinweis Die Einstellungen vom Modem am Viewer und Host müssen übereinstimmen! Ansonsten findet unter Umständen kein Verbindungsaufbau statt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 278 Die Einstellung ”Wait for dial tone before dialing” muß bei Verwendung einer Nebenstellenanlage deaktiviert werden. Die Einstellungen für ”Port Settings...” und ”Advanced...” sind wie folgt vorzunehmen:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 279 Falls es beim Verbindungsaufbau zu Problemen kommt, sollten Sie das Feld ”Record a log file” aktivieren. In der Datei ”c:\win95\modemlog.txt” können Sie die Ursache finden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 280: Isdn Terminaladapter Installieren Und Konfigurieren

    4. Ein weiteres Menü wird aufgeblendet. Wählen Sie die Taste ”2” aus ⇒ Windows (Changing Environment for MMC2) 5. Das Betriebssystem Windows wird hochgefahren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 281 Tragen Sie die Landeskennzahl, Vorwahl, Amtsdurchwahl und MVF [Tonwahl (Tone dialing)] ein. 11. Wählen Sie ”Beenden” (”Finish”) an. Eine Meldung erscheint, ob das Modem erfolgreich konfiguriert wurde.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 282 Dialogbox angepasst werden. Hinweis Die Einstellungen vom Modem am Viewer und Host müssen übereinstimmen! Ansonsten findet unter Umständen kein Verbindungsaufbau statt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 283 Die Einstellung ”Wait for dial tone before dialing” muß bei Verwendung einer Nebenstellenanlage deaktiviert werden. Die Einstellungen für ”Port Settings...” und ”Advanced...” sind wie folgt vorzunehmen:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 284 – ISDN (X.75)” im Zusammenhang mit der AVM Fritz!Card verwendet werden. Hinweis Die Fritz!Card funktioniert über die CAPI2.0 Schnittstelle auf dem MMC103 erst ab Version 4.3 zufriedenstellend  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 285 Win95/98/NT4.0 Die Beschreibung der Installation ist der Dokumentation der Fritz! Card zu entnehmen, da die ISA und PCI ISDN Fritz!Card verwendet werden kann.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 286: Netzwerk Installieren Und Konfigurieren

    Bei ”C:\WINDOWS\WIN /N :” die Option ”/N” (Netzwerk nein) ggf. löschen! Alternativ können Sie ”/N” einfügen, falls kein Netzwerk angeschlossen ist, ohne die Netzwerk Konfiguration zu entfernen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 287 Computer.” mit ”Yes to All”. Kehren Sie nach der Installation unbedingt zu Windows zurück und starten Sie Windows nicht neu, da sonst die Einstellungen verloren gehen!  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 288 TCP/IP Protokoll installieren MMC102 Zur Installation wird der MS TCP/IP 32 Stack benötigt. Bei weiteren Fragen wenden Sie sich bitte an den zuständigen Ansprechpartner.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 289 Fahren Sie Windows erneut über ”Start” und ”Shut Down” herunter. Beantworten Sie die beiden Abfragen wie oben beschrieben. Das Backup ist ein zweites Mal gesichert und die Konfigurationen sind auch für Fehlerfälle gespeichert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 290 Rufen Sie ”Control Panel” über ”Start” und ”Settings” auf. • Wählen Sie die Option ”Add/Remove Programs” und klicken Sie auf ”Windows–Setup”. • Wählen Sie mit einem Doppelklick den Punkt ”Communications” aus.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 291 04.00 Ferndiagnose (F3) 12.95 2.3 Software–Installation und Inbetriebnahme der Kommunikations–Peripherie • Wählen Sie mit einem Doppelklick den Punkt ”Communications” aus.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 292 Das TCP/IP–Protokoll wird bei der Erstinstallation des DFÜ–Netzwerkes nicht automatisch mit hinzugefügt. Holen Sie dies über ”Control Panel” → ”Network” → ”Add” → ”Protocol” → ”Manufacturer Microsoft” → ”TCP/IP” nach.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 293 Networking” mit dem Icon ”Create new Icon” eine neue Verbindung wie folgt her: Wählen Sie einen Namen für die neue Verbindung und selektieren Sie ein Modem.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 294 Öffnen Sie im (noch offenen) Ordner ”Dial–Up Networking” durch einen Klick mit der rechten Maustaste das Objektmenü zur neu erstellten Verbindung. Selektieren Sie ”Properties” und modifizieren Sie die bei der Erstellung intial angegebenen Parameter.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 295 Die Rufnummer muß eine führende Null tragen, bzw. zwei führende Nullen, wenn eine Nebenstellenanlage verwendet wird. • Modifizieren Sie die Modemeinstellungen über ”Configure...”. • Setzen Sie die Einstellungen unter ”Server Type...” wie folgt:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 296 Aktivieren Sie ”Log on to network” nur , wenn in einem lokalen Netzwerk gear- beitet wird. Alle Stand–Alone–User (ohne SINCOM oder SINDNC) sind im Internet wesent- lich schneller, wenn Sie ”Log on to network” deaktivieren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 297 Verbindungsaufbau bestimmt. • Aktivieren Sie ”Use IP header compression” und • ”Use default gateway on remote network”. Schließen Sie alle noch offenen Dialogfenster mit ”OK”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 298 Es erscheinen kleine Status–Menüs, in denen protokolliert wird, was gerade passiert. Als letztes wird folgendes Dialogfenster aufgeblendet: Die Verbindung ist erfolgreich aufgebaut. Die Ferndiagnose–Software kann über das Internet betrieben werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 299 Dateien (regie.ini, re_gr.ini, re_uk.ini) geändert werden. Für die Datei c:\Reachout\internet.bat muß im Windows–Service–Mode über ”Eigenschaften” –> ”Programm” beim Beenden ”Schließen” angewählt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 300 Konfiguration muß wie folgt gestartet werden: ”Inbetriebnahme” → ”MMC” → ”Optionen” → ”Ferndiagnose”. Starten Sie auf dem MMC103 das Ferndiagnose–Configurations–Menü und wählen Sie als Verbindungstyp Internet aus. Starten Sie die Ferndiagnose wie gewohnt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 301 Nachdem die T–Online PPP–Verbindung aufgebaut worden ist, wird die eigene dynamisch zugeordnete IP–Adresse ermittelt. Beim MMC wird auf einer Volltastatur mit ”Alt” und ”Tab” auf das unten gezeigte Fenster umgeschaltet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 302 Verbindungsaufbau zum Host. Wählen Sie ”Internet” als Verbindungstyp in der Konfiguration. Geben Sie obige IP–Adresse (z.B. 193.159.45.207) beim Verbindungsaufbau im Feld ”Network Name” an.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 303 Bei der 2. Lösung entfallen die Lizenzen für einen zusätzlichen Host und Viewer und die Performance ist etwas besser. Hinweis Nur die erste Lösung wird in dieser Dokumentation beschrieben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 304 Hinweis Die CD–ROM enthält den Host für die 840D MMC 102/103 und den Host/ Viewer für Windows 3.1/3.11, Win95/98 und NT4.0 (siehe auch Kurzbeschreibung).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 305 In der neuen Dialogbox den ersten Punkt ”I want to be able to give others access to my files.” selektieren und die offenen Boxen mit ”OK” schließen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 306 Sonst wird das Laufwerk bei jedem Logon verbunden. Jetzt kann über das neu erstellte Laufwerk die Ferndiagnose Software entsprechend der Beschreibung in Kapitel 2.4.3 installiert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 307 Steuerung z.B. unter e:\ angesprochen werden. Die weitere Installation erfolgt wie die Installation über ein eigenes Laufwerk (siehe Kapitel 2.4.3).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-51 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 308 5. Installation der Ferndiagnose–Software: Wenn auf der Steuerung bereits kein Winsock2 installiert ist, dann wird vor der Ferndiagnose Installation noch Winsock2 installiert. Es erscheint folgende Box:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-52 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 309 Wechseln Sie zwischen den einzelnen Auswahlfeldern mit der Tabulatortaste und bestätigen Sie mit Return. Wählen Sie ein Menü über die Tastatur mit ”Alt” und dem unterstrichenen Buchstaben des Menünamens an.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-53 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 310 5.b) Lizenzvertrag: Aufmerksam durchlesen und mit ”Yes” bestätigen. 5.c) Benutzerinformationen und Seriennummer: Es werden Endbenutzerinformationen und Seriennummer abgefragt. Geben Sie die mit der Ferndiagnose mitgelieferte Seriennummer ein und wählen ”Next” an.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-54 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 311 5.d) Pfadangabe: Setzen Sie das Setup mit ’Next’ fort, ohne das Standardverzeichnis ”C:\ReachOut” zu verändern. 5.e) Installationsart auswählen: Wählen Sie ’Typical’ für eine Standard–Installation.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-55 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 312 Diese Dialogbox erscheint nur bei einer Neuinstallation der Ferndiagnose. Geben Sie Ihre persönlichen Daten und die Seriennummer der Ferndiagnose ein und bestätigen mit ’Next’.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-56 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 313 5.i) Daten auf MMC kopieren: Das Ferndiagnose Verzeichnis wird erstellt und die Dateien werden kopiert. Das Setup fordert nach der ersten Diskette (Disk0) das Einlegen der Diskette #1.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-57 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 314 Am Ende der Installation wird zuerst das Window ”ReachOut” mit allen Programm Symbolen geöffnet. Anschließend erfolgt eine Abfrage, ob Windows sofort neu gestartet werden soll.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-58 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 315 Abfragen sind mit ”Y” zu bestätigen (ab MMC V5.x nicht mehr). Bevor sie die Ferndiagnose verwenden können müssen Sie diese entsprechend der Beschreibung in Kapitel 2.4.3 konfigurieren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-59 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 316: Host Auf Der Mmc103 Ab V4.X Inbetriebnehmen

    4. Das Betriebssystem Windows wird hochgefahren. 5. Wenn die Ferndiagnose nicht automatisch gestartet wurde, dann starten Sie es über das folgende Symbol: 6. Menüpunkt ”Configure/Options...” anwählen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-60 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 317 9. Zeitpunkt, wann der Host empfangsbereit ist: Wählen sie für ”Start waiting for calls” die Option ”When ReachOut starts”, damit der Host erst nach dem Starten der Ferndiagnose empfangsbereit ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-61 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 318: Ferndiagnose-Software Am Mmc103 Ab V4.X Deinstallieren

    ”Start” (Ctrl + Esc) → ”Shut Down” → ”Shut down the computer?” → ”Yes” → ”Save Windows Environment for ...” → ”Yes” → ”1” → ”2” Windows (changing...) Alle Ferndiagnose–Dateien und alle Einträge in der SYSTEM.INI–Datei sind entfernt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-62 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 319 Wechseln Sie zwischen den einzelnen Auswahlfeldern mit der Tabulatortaste und bestätigen Sie mit Return. Wählen Sie ein Menü über die Tastatur mit ”Alt” und dem unterstrichenen Buchstaben des Menünamens an.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-63 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 320 In dieser Maske werden Endbenutzerinformationen und Seriennummer abgefragt. Geben Sie die mit der Ferndiagnose mitgelieferte Seriennummer ein und wählen ”Continue” an. Bestätigen Sie mit ”Yes”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-64 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 321 Standardmäßig wird das Verzeichnis c:\reachout angeboten, nur dort werden von der Installationssoftware Daten eingespielt bzw. manipuliert. Dieses Verzeichnis darf NICHT verändert werden! Wählen Sie ”Custom” an.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-65 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 322 2.5 Software–Installation und Inbetriebnahme auf der 840D mit MMC102/103 V3.x 5.b) Auswahl der zu installierenden Softwarekomponenten. Wählen Sie auf der SINUMERIK 840D MMC 102/103 nur den Windows– und den DOS–Host an. Deaktivieren Sie die Komponente ”Modem Pool”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-66 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb.
  • Seite 323 Legen Sie die Diskette 2 in das Laufwerk ein und geben anstelle von ”disk1” ”disk2” ein und klicken Sie auf ”Continue”. Verfahren Sie entsprechend mit Diskette 3. Warten Sie bis alle Dateien kopiert wurden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-67 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 324 Der Name wird beim Verbindungsaufbau dem PC (Viewer) angezeigt. Sind bei einem Kunden mehrere MMC 102/103 installiert, ist es sinnvoll eindeutige Namen zu verwenden (z.B. Inventarnummer, Maschinennummer etc.).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-68 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 325 Wählen Sie das angeschlossene Modem aus. Sollte dieses nicht in der Liste aufgeführt sein, wählen Sie ein ähnliches oder den ”Hayes AT compatible” Modemtreiber. Die Modemkonfiguration kann jederzeit nachträglich geändert bzw. erweitert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-69 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 326 Teilen Sie das Paßwort dem Bediener auf der Viewer Seite mit, da es bei der Ferndiagnosesitzung am Viewer PC nach dem Verbindungsaufbau eingegeben werden muß. Quittieren Sie die Maske mit ”OK”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-70 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 327 Computer” herunter, bzw. den MMC102 mit V3.6 über ”File” im Program Manager. 6. Nachdem Windows heruntergefahren ist, erfolgt eine Abfrage: ”Save Windows Environment for Next MMC start [Y, N]?”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-71 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 328 Geben Sie die von der Ferndiagnose verwendete Schnittstelle frei. Ggf. muß der Vorgang wieder rückgängig gemacht werden. 10. Der Installationsvorgang der Ferndiagnose ist erfolgreich beendet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-72 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 329 Entfernen Sie die restlichen Dateien (nur bei Ferndiagnose V3.X notwendig) mit: ”3” DOS–Shell ”cd windows” ”del_rch.bat” Die Meldung ”Batch File missing” können Sie ignorieren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-73 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 330: Pc-Card Am Mmc 100.2 Installieren

    3. Schließen Sie das Verbindungskabel zwischen Modem und MMC 100.2 an einen der beiden seriellen Anschlüsse des MMC an (COM 1 oder COM 2).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-74 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 331: Installieren Und Konfigurieren Der Software

    In den Konfigurationsmenüs steht dann nur noch ”Disable ReachOut at Power On” (Taste ”5”) zur Auswahl, um die Ferndiagnose beim nächsten Start zu deaktivieren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-75 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 332 3. Wählen Sie die serielle Schnittstelle COM 1 oder COM 2, je nach Anschluß des Modems, aus. 4. Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Eingabetaste. Das Menü schließt sich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-76 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 333 1. Wählen Sie in der Menüleiste ”Comm Settings” –> ”Dialing Prefix”. Sie befinden sich im Menü ”Enter Phone Dialog Prefix”. 2. Geben Sie in der Textzeile Prefix die gewünschte Wahlart ein. ATDT: Tonwahl ATDP: Impulswahl  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-77 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 334 6. Drücken Sie auf die Taste ”X” (Exit), um das Menü zu schließen. Hinweis Mit der Taste ”E” (Edit Entry) können Sie vorhandene Einträge ändern. Mit ”D” (Delete Entry) können Sie vorhandene Einträge löschen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-78 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 335 3. Drücken Sie die Taste ”Cancel” oder ”Esc”, um in die Hauptmaske von ReachOut zu gelangen. Vorsicht Die anderen Einstellungsmöglichkeiten dürfen nicht genutzt werden (z. B. ”Reboot upon Disconnect”)!  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-79 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 336 Durch den Update der Steuerungssoftware können sich autoexec.bat und con- fig.sys geändert haben. Durch den erneuten Aufruf des Untermenüs zur Konfi- guration von ReachOut werden die Einträge auf der PC–Card aktualisiert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-80 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 337: Ferndiagnose Nachträglich Aktivieren

    Gehen zum Deinstallieren der Ferndiagnose–SW auf der MMC100.2 wie folgt vor: 1. entfernen Sie die PC–Card und 2. stellen den Schalter 0 im Kartenschlitz auf ”0”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-81 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 338: Ferndiagnose-Software Am Pc (Viewer) Installieren

    Benötigen Sie während der Installation Hilfe, klicken Sie auf das Hilfe–Symbol. Die Hilfefunktion ist in jedem Schritt verfügbar. Hinweis Zur Installation der Ferndiagnose unter Windows NT4.0 sind Administrator– Rechte nötig.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-82 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 339 Benötigen Sie während der Installation Hilfe, klicken Sie auf das Hilfe–Symbol. Die Hilfefunktion ist in jedem Schritt verfügbar. Wählen Sie die Viewer–Optionen wie im Bild angezeigt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-83 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 340: Viewer Für Ms-Dos Installieren (Nötig Bei Mmc100.2 Als Host)

    Legen Sie Diskette 2 (Disk 13) ins Laufwerk A: und bestätigen Sie mit der Taste ”Eingabe”. Verfahren Sie ebenso mit Diskette 3 (Disk 14).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-84 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 341 13. Drücken Sie die Taste ”Esc”, um die Maske ”Communication Settings” zu schließen. Die Maske ”ReachOut Installation Complete” erscheint. 14. Die Installation von der Ferndiagnose für den Viewer ist abgeschlossen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-85 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 342 Wenn an der Steuerung eine Maus und eine ”ALT” – Taste nicht zur Verfügung steht, dann kann der Host auf der Steuerung nur über den Viewer beendet wer- den.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-86 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 343 Klicken Sie auf ”Connection”, um eine neue Verbindung einzurichten. Das Eingabefenster ”Create New Connection” erscheint. Geben Sie den Namen ihrer Verbindung ein. Defaultmäßig ist ”My connection” eingestellt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-87 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 344 Tragen Sie im letzten Fenster die Vorwahl und die Telefonnummer ein. Rufen Sie die Verbindung auf, indem Sie auf das im ersten Bild neu erscheinende Symbol doppelklicken.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-88 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 345 Viewer über Netzwerk (TCP/IP) Wählen Sie ”Network” an. Geben Sie unter ”Remote computer’s name” die IP–Adresse des Rechners an, mit dem Sie verbunden werden möchten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-89 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 346 Sie die Ferndiagnose–Verbindung über Netzwerk (TCP/IP), wie unter ”Verbindungsaufbau mit Viewer über Netzwerk (TCP/IP)” beschrieben, aufbauen. Verwenden Sie als IP–Adresse die eventuell dynamisch am MMC103 vergebene IP–Adresse.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-90 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 347 Tragen Sie je nach Art die Telefon–Nr. oder die IP–Adresse ein und beenden Sie mit ”Finish”. Wählen Sie unter ”Configure”, ”Options” die gewünschten Verbindungen aus und konfigurieren Sie sie. Es müssen mindestens zwei Verbindungstypen eingerichtet sein.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-91 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 348 Verbindungen gelangen. Hinweis Der Verbindungstyp zwischen Viewer–PC und NT–Rechner und zwischen NT–Rechner und Steuerung muß unterschiedlich sein. Ein Modem kann nur eine Verbindung aufbauen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-92 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 349 Wählen Sie den entsprechenden Teilnehmer aus und stellen Sie die Verbindung mit ”OK” her. Über ”Add” können Sie weitere Kunden–Einträge hinzufügen, über ”Edit” können Sie die Einträge verändern.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-93 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 350 04.00 Ferndiagnose (F3) 12.95 2.8 Verbindungsaufbau  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-94 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 351 Phone Number for Host PC” wird geöffnet. 2. Geben Sie die Telefonnummer des gewünschten Host ein und bestätigen Sie mit der Taste ”Eingabe”. Der Host wird angewählt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-95 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 352: Remote Control

    ”Bedienbereichsumschaltung” F10. Die senkrechten Softkeys werden, von oben nach unten, über Shift + F1 bis Shift + F8 erreicht. Sie können alle Bereiche des MMC102/103 vom Viewer–PC aus bedienen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-96 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 353: File Transfer

    MByte, bei 9600 Baud. Abbrechen der Sie gelangen über ”Exit” im Menü ”File” oder die Tastenkombination Alt + F4 wieder ins Auswahlbild der Ferndiagnose zurück. Funktion  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-97 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 354 Auf dem MMC ist dies ohne MFII–Tastatur nicht möglich. In diesem Fall muß der Bediener auf der Viewer–Seite das Chat–Fenster schließen, das Fenster am MMC wird dann automatisch geschlossen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-98 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 355 Verlassen Sie das Menü mit ”Exit”. Das Programm wird nur beendet, wenn vorher die Verbindung abgebrochen wurde. 2.9.6 Help Zu jedem Bedienschritt steht ein umfangreiches Hilfemenü zur Verfügung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-99 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 356 Ferndiagnose (F3) 12.95 2.10 Funktionen des Viewer–PC Version Win16 2.10 Funktionen des Viewer–PC Version Win16 ReachOut Grundbild mit Windows 3.X: ReachOut Grundbild mit Windows 3.x:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-100 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 357 MByte, bei 9600 Baud. Abbrechen der Sie gelangen über ”Exit” im Menü ”File” oder die Tastenkombination Alt + F4 Funktion wieder ins Auswahlbild der Ferndiagnose zurück.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-101 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 358 Auf dem MMC ist dies ohne MFII– Tastatur nicht möglich. In diesem Fall muß der Bediener auf der Viewer– Seite das Chat– Fenster schließen, das Fenster am MMC wird dann automatisch geschlossen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-102 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 359 Verlassen Sie das Menü mit ”Exit”. Das Programm wird nur beendet, wenn vorher die Verbindung abgebrochen wurde. 2.10.6 Help Zu jedem Bedienschritt steht ein umfangreiches Hilfemenü zur Verfügung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-103 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 360 Verbindung zur MMC 100.2 wird beendet. Hinweis Bei älteren MMC–Ständen (< SW 5) muß evtl. im Viewer unter ”Prefe- rences–>Keyboard Handling” die Funktion ”Hardware rely” aktiviert werden  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-104 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 361 3. Drücken Sie den Softkey ”Transfer–Directory”. Das Transfer–Directory wird geöffnet. Mit den senkrechten Softkeys stehen Ihnen die Funktionen ”Einordnen”, ”Archiv erzeugen”, ”Löschen” und ”Refresh–Dir” zur Verfügung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-105 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 362 Teileprogramm, z.B. CHAT1.MPF in einer Fernbedienung–Sitzung, editiert wird. Dieses Teileprogramm sollte am Ende der Sitzung wieder gelöscht werden. Vorsicht Die Funktion CHAT sollte nicht aus dem Ferndiagnose–Menü gestartet werden!  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/2-106 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 363: Allgemeine Randbedingungen

    SINUMERIK 840D mit MMC102/103 ab SW–Stand 3.1. SINUMERIK 840D mit MMC100.2 ab SW–Stand 5.1. Einschränkungen Nicht unterstützt werden bis Ferndiagnose SW–Version 4: Windows 98 AGP–Grafik–Karten  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/3-107 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 364: Platz Für Notizen

    04.00 Ferndiagnose (F3) 12.95 3.1 Allgemeine Randbedingungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/3-108 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 365: Kaskadierung Vom Win-Viewer Via "Gateway" Zum Dos-Host

    TCP/IP Netzwerk mit dem End–Viewer und über eine RS232 direkt Verbindung mit der Steuerung verbunden. Es können auch die anderen zugelassenen Kommunikationsverbindungen verwendet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-109 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 366 04.00 Ferndiagnose (F3) 12.95 4.1 Kaskadierung vom Win–Viewer via ”Gateway” zum DOS–HOST Bild 4-1 Kaskadierung der Ferndiagnose über ein ”Gateway”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-110 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 367 Vorsicht Der Gateway–PC (1) darf als Betriebssystem kein Win NT beinhalten. Dieser Betrieb ermöglicht keine 16 Bit Grafikauflösung des DOS–Viewers in einem DOS– Fenster.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-111 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 368: Automatisierte Installation Der Ferndiagnose

    Einstellungen zum installieren der Host Version von der Ferndiagnose enthalten soll: ”SETUP SCRIPT=HOST” Hinweis Unter WinNT ist dieser Parameter nur für die Version 8.30 oder höher gültig.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-112 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 369 GROUP_ID=group_ID (Nur ab Version 8.3 verfügbar.) Bestimmt den Namen der Ferndiagnose Gruppe zu dem der Computer an einem NetWare oder Banyan VINES Netzwerk angehört.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-113 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 370 Menü zur Verfügung. Wenn Symbole nicht erwünscht sind, dann verwenden Sie ”ICONS=” oder verwenden Sie den ”NOGROUP” Befehl. Beispiel: ICONS=REACHOUT.EXE,ReachOut;REAC HOUT.HLP,ReachOutHelp;ROUSERS.EXE, ReachOut User Manager;  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-114 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 371 Ordner) aus dem es installiert wurde. Hinweis: Die Ferndiagnose muß im Quell–Ordner vollständig instaliert sein. Der Parameter Public kann bei einer Installation über Disketten nicht verwendet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-115 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 372 Ansonsten fordert es den Anwender auf einen Ordnernamen anzugeben. TYPE=Viewer/Host Bestimmt, ob ein Rechner Anrufe betätigen oder auf Anrufe von Remote–Rechnern warten soll.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-116 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 373 SPX – Novell Netware SPX oder IPS unter Verwendung der Broadcast Kommunikation (gleich wie IPX) TELEPHONY – Modem WINSOCK – TCP/IP Netzwerke, einschließlich Internet  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-117 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 374 Type=Viewer USERNAME=Mustermann WAITON=Winsock Mit diesem Skript wird die Ferndiagnose mit dem Firmennamen ”SIEMENS AG”, dem Benutzernamen ”Mustermann”, dem Rechnernamen ”BeispielRechner” als Viewer/Host im Ordner “C:\Ferndiagnose” installiert und im START Menü wird der Eintrag “Ferndiagnose” erstellt. Die Installation verläuft völlig versteckt im Hintergrund.
  • Seite 375: Hier Die Seriennummer

    Dlg8=SdFinishReboot–0 Dlg9=MessageBox–0 Count=10 [SdWelcome–0] Result=1 [SdLicense–0] Result=1 [SdRegisterUserEx–0] szName=Mustermann_ISS szCompany=SIEMENSAG_ISS ← Hier die Seriennummer szSerial=xxxx–xxxx–xxxx–xxxx eintragen! Result=1 [SdAskDestPath–0] szDir=C:\Program Files\ReachOut Result=1 [SdSelectFolder–0] szFolder=ReachOut Result=1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-119 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 376 Der Host ist so konfiguriert, daß er nicht automatisch nach dem Start der Ferndiagnose in Wartestellung gesetzt wird. Er muß manuell gestartet werden, wobei als Voreinstellung für eine Verbindung ”Winsock” (TCP/IP, einschließlich Internet) gesetzt ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-120 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 377: Anpassen Des Ferndiagnose Fensters

    Werten positioniert und proportioniert. Falls die Größe und Position Ihren Wünschen nicht entsprechen sollten, dann können Sie die Werte anpassen. Die Werte müssen als Hex–Werte angegeben werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-121 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 378: Wiederholte Neustart-Anforderung

    Die Ursache für dieses Verhalten ist das Vorhandensein der Datei ”REBOOT” im ReachOut Verzeichnis. Zum Beheben des Problems ist diese Datei über den Explorer zu löschen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-122 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 379: Tipps Zur Problembehebung Bei Modem-Verbindungen

    Vorschläge zum Beheben von Problemen bei Verbindungen über Modems unter Windows können in der Datei ”Modems_e.wri” auf der CD–ROM im Verzeichnis ”siemens/Tipps” gefunden werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-123 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 380: Blauer Bildschirm Beim Ersten Verbindungsaufbau Nach Dem Booten

    Invalid VxD dynamic link call from ROVxD(01) + 000CC00 to unter V4.x device 001D, service 11 ..wird durch den Tastaturtreiber verursacht. Zur Behebung muß die MMC Software auf MMC V04.04.24 hochgerüstet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/4-124 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 381: Datenfelder, Listen

    Für die Funktion werden kein Signale oder Maschinendaten benötigt. Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit MMC102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/7-125 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 382: Platz Für Notizen

    04.00 Ferndiagnose (F3) 12.95 7.1 Alarme Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/F3/7-126 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 383 ........2/H1/4-51  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 384 ........... 2/H1/7-76  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 385 Die Differential–Resolver–Funktion erzeugt eine zusätzliche inkrementelle Nullpunktverschiebung im AUTOMATIK–Betrieb über das elektronische Handrad. Mit dieser Funktion kann z.B. der Werkzeugverschleiß innerhalb eines programmierten Satzes korrigiert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 386 04.00 Handfahren und Handradfahren (H1) 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 387: Ausführliche Beschreibung

    Maschinenachsen (achsspezifisch) und für die Geometrieachsen (kanalspezifisch). Simultanes Es können bei JOG gleichzeitig alle Achsen verfahren werden. Bei simultaner Bewegung von mehreren Achsen besteht kein interpolatorischer Verfahren Zusammenhang.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 388 Kennlinie. Die bei JOG wirkende Beschleunigungskennlinie für die einzelne Achse wird mit dem axialen MD: AX_JERK_DEFAULT (Grundeinstellung der axialen Ruckbegrenzung) festgelegt. Literatur: /FB/, B2, ”Beschleunigung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 389 PLC–Nahtstelle analog den Achsen. Ebenso wirken die achsspezifischen Maschinendaten auch für die Spindeln. Die Besonderheiten beim manuellen Verfahren von Spindeln werden im Kapitel 2.8.2 näher beschrieben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 390: Steuerung Der Handfahrfunktionen Über Plc-Nahtstelle

    Dabei ist bei einer Maschinenachse/Spindel die achsspezifische NCK/PLC–Nahtstelle (DB31, ... Signale siehe Kapitel 5.3) und bei einer Geometrieachse die kanalspezifische NCK/PLC–Nahtstelle (DB21, ... Signale siehe Kapitel 5.2) zu verwenden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 391: Steuerungsverhalten Bei Power On, Betriebsartenwechsel, Reset, Satzsuchlauf, Repos

    NCK an die PLC zurückgemeldet. Erläuterungen zur Signalübertragung zwischen der MSTT und der PLC entnehmen Sie bitte: Literatur: /FB/, P3, ”PLC–Grundprogramm”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 392: Kontinuierliches Verfahren

    Verfahrtaste gedrückt wird, sofern zuvor keine Achsbegrenzung erreicht wird. Bei Loslassen der Verfahrtaste wird die Achse bis zum Stillstand abgebremst, und die Bewegung gilt als beendet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 393: Kontinuierliches Verfahren Im Dauerbetrieb

    Referenzpunktes wirksam. – bei Störungen Hinweis Während eine Achse verfährt, wird steuerungsintern ein Betriebsartenwechsel von JOG auf AUT bzw. auf MDA nicht zugelassen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 394: Besonderheiten Beim Kontinuierlichen Verfahren

    Verfahren im Tippbetrieb und im Dauerbetrieb unterschieden. Die Auswahl erfolgt mit dem allgemeinen MD: JOG_INC_MODE_LEVELTRIGGRD (INC und REF im Tippbetrieb). Der Tippbetrieb ist die Grundeinstellung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 395: Inkrementelles Verfahren Im Tippbetrieb

    Referenzpunktes wirksam. – bei Abwahl oder Wechsel des aktuellen Inkrements (z.B. Wechsel von INC100 auf INC10) – bei Störungen (z.B. bei Wegnahme der Reglerfreigabe)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 396: Besonderheiten Beim Inkrementellen Verfahren

    Achse (MD: INDEX_AX_ASSIGN_POS_TAB) nach Betätigung der Verfahrtaste ”+” die nächsthöhere Teilungsposition an. Analog wird mit Betätigung der Verfahrtaste ”–” die nächstniedrigere Teilungsposition angefahren. Literatur: /FB/, T1, ”Teilungsachsen”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 397: Handradfahren Im Jog

    Bei Betätigen des Softkeys Handrad im Grundmenü der Betriebsart JOG wird das Fenster ”Handrad” eingeblendet. Hiermit kann jedem Handrad eine Achse zugeordnet sowie das Handrad freigegeben oder gesperrt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 398 Abbruch der Verfahrbewegung. Die anstehende Soll–/Ist–Differenz wird fahrbewegung gelöscht. Mit STOP wird die Verfahrbewegung lediglich unterbrochen. Eine anstehende Soll–/Ist–Differenz bleibt erhalten. Mit START wird der Restweg anschließend abgefahren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 399 Beschleunigung Beim Handradfahren erfolgt die Beschleunigung entsprechend der mit dem axialen MD: AX_JERK_DEFAULT (Grundeinstellung der axialen Ruck- begrenzung) festgelegten Beschleunigungskennlinie. Literatur: /FB/, B2, ”Beschleunigung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 400 Frame mit Rotation wirkt, abhängig vom kanalspezifischen Settingdatum JOG_FEED_PER_REV_SOURCE. (In der Betriebsart JOG Umdrehungsvorschub für Geometrieachsen, auf die ein Frame mit Rotation wirkt).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 401: Handradüberlagerung In Automatik

    überschritten werden. Die Achse kann auch entgegen der programmierten Zielposition bewegt werden, wobei die Bewegung in die entgegengesetzte Richtung lediglich durch die axialen Positionsbegrenzungen eingeschränkt wird.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 402 Bei Aktivierung der ”Handradüberlagerung in Automatik” sind folgende Voraussetzungen erforderlich: der betroffenen Achse muß ein Handrad zugeordnet sein für das zugeordnete Handrad existiert eine Pulsbewertung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 403 Positionierachsen: NST ”Handradüberlagerung aktiv“ (DB31, ... DBX62.1) bei konkurrierenden Positionierachsen: NST ”Handradüberlagerung aktiv“ (DB31, ... DBX62.1) bei Bahnachsen: NST ”Handradüberlagerung aktiv“ (DB21, ... DBX33.3)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 404: Programmierung Und Aktivierung Der Handradüberlagerung

    Zielposition ist die Handradüberlagerung wieder inaktiv. Die Programmierung von FDA und FD bzw. FA und F in gleichen NC–Satz ist nicht möglich. Die Positionierachse darf keine Teilungsachse sein.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 405 N10 G01 X10 Y100 Z200 FD=1500 . . . X10 Y100 Z200 Zielposition der Bahnachsen X, Y und Z FD=1500 Geschwindigkeitsüberlagerung für Bahnachsen aktivieren, Bahngeschwindigkeit ist 1500 mm/min  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 406: Besonderheiten Bei Handradüberlagerung In Automatik

    Bei Wegvorgabe und schnellen Handradbewegungen kann u. U. (insbesondere bei großer Handradpulsbewertung) die Achse der Drehung des Handrades nicht zeitsynchron folgen, so daß sich ein Nachlaufen der Achse ergibt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 407 Das ”Istwertkabel für Geber mit Spannungssignalen” verwenden (6FX2002–2CG00– ...) Am Rundstecker das Kabel abzwicken, äußeren Schirm abmanteln und auf Erdpotential legen Handradsignale wie in Bild 2-2 dargestellt auflegen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 408 Bedeutung: Nummer des Bussegments, über das das 3. Handrad (Geber–Anschluß) angesprochen wird: 1: Antriebsbus 611D 0, 2, 3: reserviert korrespondierend mit ..$MN_ENC_HANDWHEEL_MODULE_NR $MN_ENC_HANDWHEEL_INPUT_NR  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 409: Handfahren Und Handradfahren (H1)

    Nummer des Eingangs auf einem Modul, über den das 3. Handrad angesprochen wird. 840D: 1/2 = oberer/unterer Istwerteingang 810D: immer 1 korrespondierend mit ..$MN_ENC_HANDWHEEL_SEGMENT_NR $MN_ENC_HANDWHEEL_MODULE_NR  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 410 Uhrzeigersinn: ergibt ein Verfahren in programmierter Richtung Es kann hier nur bis zum jeweiligen Satzanfang gefahren werden. Die Impulse werden nicht aufgesammelt, wenn weitergedreht wird.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 411 Simulation abgewählt wird, wird die laufende Bewegung mit Brems- rampe abgebremst die Richtung umgeschaltet wird, Hinweis: Der Override wirkt wie beim Abarbeiten des NC–Programms.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 412 $MA_HANDWH_STOP_COND ) ein vorzeitiges Bremsen erforderlich, so wird im Gegen- satz zu Wert = 1 jedoch nicht auf dem kürzest möchlichem Weg gebremst, sondern auf den nächstmöglichen Punkt einer gedachten Rasterung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 413 Sonderfälle, Fehler, ..Das Signal bleibt über NC–RESET hinweg erhalten. korrespondierend mit ..NST ”Handrad x als Konturhandrad aktiv” (DB21, 22, ... , DBX37.0, 37.1, 37.2)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 414 Signale vom Grundprogramm versorgt oder müssen vom PLC–Anwenderprogramm ver- sorgt werden. korrespondierend mit ..NST ”Handrad x als Konturhandrad aktivieren” (DB21, 22, ..., DBX30.0, 30.1, 30.2) FB1 Parameter HWheelMMC  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 415: Besonderheiten Beim Handfahren

    Falls die Achse nicht als Geometrieachse definiert ist, wird beim Versuch, sie als Geometrieachse im JOG zu verfahren, der Alarm 20060 gemeldet. Anwendung Handfahrbewegungen, bei denen Transformationen und Frames wirksam sein müssen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 416: Besonderheiten Beim Handfahren Der Spindel

    Da eine Spindel häufig sowohl im Drehzahlsteuerbetrieb als auch im Beschleunigung Lageregelbetrieb mehrere Getriebestufen besitzt, wirkt bei JOG jeweils die aktuelle zur Getriebestufe zugehörige Beschleunigung der Spindel. Literatur: /FB/, S1, ”Spindeln”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 417: Überwachungen

    Achse zuvor referiert gewesen sein. Weitere Informationen bzgl. Arbeitsfeldbegrenzungen sowie Hard– und Software–Endschalter entnehmen Sie bitte: Literatur: /FB/, A3, ”Achsüberwachungen, Schutzbereiche”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 418 Falls keine Master–Spindel definiert ist und die Achse in JOG mit Umdrehungsvorschub verfahren werden soll, wird der Alarm 20055 bzw. bei Geometrieachsen der Alarm 20065 gemeldet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 419 Verfahren mit dem Handrad: Entsprechend wird beim inkrementellen Verfahren auch mit dem Handrad je Handradpuls nur die halbe Wegstrecke verfahren. Literatur: /FB/, P1, ”Planachsen”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 420 NST ”DRF angewählt” (DB21, ... DBX24.3) zur PLC gemeldet. Das PLC–Programm (PLC–Grundprogramm oder Anwenderprogramm) überträgt dieses Nahtstellensignal nach entsprechender Verknüpfung zum NST ”DRF aktivieren”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 421 SD: JOG_VAR_INCR_SIZE Inkrementgröße NST ”DRF aktivieren” MMC–NST : DRF aktiv ”DRF angewählt” & BA ”Automatik aktiv” – Handrad 1...3 Bild 2-4 Beeinflussung der DRF–Verschiebung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 422 Bei Verfahren einer Achse mit dem Handrad über DRF ändert sich die Achsistpositionsanzeige (ACTUAL POSITION) nicht. Die aktuelle DRF–Verschiebung der Achse kann im Fenster DRF zur Anzeige gebracht werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 423 JOG_REV_VELO (Umdrehungsvorschub bei JOG) axiales MD: JOG_REV_VELO_RAPID (Umdrehungsvorschub bei JOG mit Eilgangüberlagerung) allgemeines SD: JOG_REV_SET_VELO (JOG Geschwindigkeit für G95) Beschleunigung axiales MD: AX_JERK_DEFAULT (Grundeinstellung der axialen Ruckbegrenzung)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 424 JOG–Geschwindigkeit zu Handradgeschwindigkeit (DRF)) allgemeines MD: JOG_INCR_SIZE_TAB [n] (Inkrementgröße bei INC/Handrad) allgemeines MD: HANDWH_IMP_PER_LATCH [n] (Handradimpulse pro Rasterstellung [Handradnummer]) Spindel allgemeines SD: JOG_SPIND_SET_VELO (JOG–Geschwindigkeit für die Spindel)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/2-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 425: Funktion

    Verfahren ist in den Kapiteln 2.3 ausführlich beschrieben. Das Fahrverhalten beim Referenzpunktfahren siehe: Literatur: /FB/, R1, ”Referenzpunktfahren” MD irrelevant bei ..Kontinuierliches Verfahren (JOG–kontinuierlich)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 426 ..MD: JOG_INCR_WEIGHT(Bewertung eines Inkrementes für INC/Hand) NST ”aktive Maschinenfunktion: INC1; ...; INC10000” (DB21–28, DBB41 ff) NST ”aktive Maschinenfunktion: INC1; ...; INC10000” (DB31–48, DBB69).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 427 SW–Stand: 3.2 Bedeutung: Für die Geschwindigkeitsüberlagerung der Bahn gilt: > 0: Begrenzung der Größe des angewählten Inkrements ($MN_JOG_INCR_SIZE_[<Inkrement/VDI–Signal>] bzw. $SN_JOG_VAR_INCR_SIZE) / 1000*IPO–Sampling–Time keine Begrenzung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 428: 4.2 Kanalspezifische Maschinendaten

    Bei Abwahl des Konturhandrads wird automatisch die Programm– abarbeitung fortgesetzt. Bit 11 Bei Abwahl des Konturhandrads wird automatisch ein NC–STOP aus– gelöst. Erst nach Eingabe von NC–START wird die Programmabarbeitung fortgesetzt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 429: Achs-/Spindelspezifische Maschinendaten

    Betriebsart AUTOMATIK und MDA korrespondierend mit ..MD: MAX_AX_VELO (Maximale Achsgeschwindigkeit) MD: JOG_REV_VELO_RAPID (Umdrehungsvorschub bei JOG mit Eilgangüberlagerung) NST ”Eilgangüberlagerung” (DB21–28, DBX12.5 ff) NST ”Vorschubkorrektur” (DB21–28, DBB4)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 430: Datentype: Double Bedeutung

    (Umdrehungsvorschub bei JOG aktiv) MD irrelevant bei ..SD: JOG_REV_IS_ACTIVE = ”0” korrespondierend mit ..SD: JOG_REV_IS_ACTIVE (Umdrehungsvorschub bei JOG aktiv) MD: JOG_REV_VELO (Umdrehungsvorschub bei JOG)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 431: Max. Eingabegrenze: Plus Einheit: Mm/Min

    SW–Stand: 3.2 Bedeutung: Für die Geschwindigkeitsüberlagerung von Positionierachsen: >0: Begrenzung der Größe des angewählten Inkrements $MN_JOG_INCR_SIZE <Inkrement/VDI–Signal> bzw. $SN_JOG_VAR_INCR_SIZE für die zugehörige Maschinenachse keine Begrenzung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 432 JOG_SET_VELO das SD: JOG_ROT_AX_SET_VELO zu berücksichtigen. MD irrelevant bei ..JOG–Handrad korrespondierend mit ..MD: JOG_VELO (Konventionelle Achsgeschwindigkeit) SD: JOG_SET_VELO (JOG–Geschwindigkeit für G94) SD: JOG_AX_SET_VELO (JOG–Geschwindigkeit bei Rundachsen)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 433: Allgemeine Settingdaten

    NST ”aktive Maschinenfunktion: INCvariabel”( DB21–28, DBX41.5 ff) bzw. NST ”aktive Maschinenfunktion: INC variabel” (DB31 – 48, DBX 69.5) MD: JOG_INCR_WEIGHT (Bewertung eines Inkrementes für INC/Handrad)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-51 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 434 MD: JOG_REV_VELO (Umdrehungsvorschub bei JOG) MD: JOG_REV_VELO_RAPID (Umdrehungsvorschub bei JOG mit Eilgangüberlagerung) SD: JOG_SET_VELO (JOG–Geschwindigkeit für G94) MD: JOG_VELO (Konventionelle Achsgeschwindigkeit) MD: JOG_VELO_RAPID (Konventioneller Eilgang).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-52 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 435 Der Bediener kann hiermit anwendungsspezifisch eine JOG–Geschwindigkeit vorgeben. korrespondierend mit ..axiales SD: JOG_REV_IS_ACTIVE (Umdrehungsvorschub bei JOG aktiv) axiales MD: JOG_REV_VELO (Umdrehungsvorschub bei JOG) axiales MD: MAX_AX_VELO (Maximale Achsgeschwindigkeit)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-53 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 436 Der Bediener kann hiermit anwendungsspezifisch eine JOG–Geschwindigkeit für die Spin- deln vorgeben. korrespondierend mit ..axiales MD: JOG_VELO (Konventionelle Achsgeschwindigkeit) MD: GEAR_STEP_MAX_VELO_LIMIT (Maximaldrehzahl der Getriebestufen) weiterführende Literatur /FB/, S1, ”Spindel”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/4-54 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 437: Signale Von Nc

    NST ”Handrad aktivieren” (DB21, ... DBX12.0 – 12.2 ff) Anwendungsbeispiel(e) wenn DB10, DBB97 = 2, dann ist das Handrad 1 dem Kanal 2 zugeordnet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-55 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 438 NST ”Handrad aktivieren” (DB21, ... DBX12.0 bis DBX12.2 ff) NST ”Handrad aktivieren” (DB31, ... DBX4.0 bis DBX4.2) MD: AXCONF_MACHAX_NAME_TAB [n] (Maschinenachsname) MD: AXCONF_GEOAX_NAME_TAB [n] (Geometrieachsname im Kanal)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-56 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 439 ..NST ”Achsnummer” (DB10, DBB100 ff) NST ”Handrad angewählt” (DB10, DBX100.6 ff) NST ”Kanalnummer Geometrieachse für Handrad 1, 2 oder 3” (DB10, DBB97 ff)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-57 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 440: Kanalspezifische Signale

    Geometrieachse 3 Verfahrtasten Eilgang- Handrad aktivieren Verfahrta- Verfahrta- Vorschub– Vorschub– überlage- stensperre Halt – rung Geometrieachse 3 Maschinenfunktion variabel 10000 1000 kontinuier- lich  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-58 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 441: Beschreibung Der Signale An Kanal

    Geometrieachse in JOG über die Verfahrtasten verriegelt werden. korrespondierend mit ..NST ”Verfahrtaste plus” und ”Verfahrtaste minus” für Geometrieachse (DB21, ... DBX12.7 bzw DBX12.6 ff)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-59 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 442 Referenzpunktfahren (Betriebsart JOG) korrespondierend mit ..NST ”Verfahrtaste plus” und ”Verfahrtaste minus” für Geometrieachse (DB21, ... DBX12.7 bzw. DBX12.6 ff) weiterführende Literatur /FB/, V1, ”Vorschübe”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-60 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 443 Es wird der Alarm 20062 ”Achse ist bereits aktiv” gemeldet. korrespondierend mit ..NST ”Verfahrtasten plus und minus” für Maschinenachsen (DB31, ... DBX8.7 bzw. DBX8.6) NST ”Verfahrtastensperre für Geometrieachsen” (DB21, ... DBX12.4 ff)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-61 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 444 Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..NST ”aktive Maschinenfunktion INC 1,..., kontinuierlich” (DB21, ... DBB41 ff) NST ”Maschinenfunktion INC1,...,INC10000” (DB21, ... DBB13 ff)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-62 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 445: Übersicht Der Signale Von Kanal

    Geometrieachse 2 aktive Maschinenfunktion variabel 10000 1000 kontinuier- lich Geometrieachse 3 Fahrbefehl Handrad aktiv plus minus Geometrieachse 3 aktive Maschinenfunktion variabel 10000 1000 kontinuier- lich  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-63 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 446: Beschreibung Der Signale Von Kanal

    Dieser Geometrieachse ist Handrad 1, 2 oder 3 nicht zugeordnet. Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..NST ”Handrad aktivieren” (DB21, ... DBX12.0 bis DBX12.2 ff)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-64 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 447 Eine aktive Handradüberlagerung wird unwirksam, wenn die Bahnachsen die programmierte Zielposition erreicht haben der Restweg durch das kanalspezifische NST ”Restweg löschen“ (DB21, ... DBX6.2) gelöscht wird RESET betätigt wird  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-65 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 448: Achs-/Spindelspezifische Signale

    Mit dem Nahtstellensignal kann vom PLC–Anwenderprogramm die Beeinflussung der Achse durch Verdrehung eines Handrades verriegelt werden. korrespondierend mit ..NST ”Handrad aktiv” (DB31, ... DBX64.0 bis DBX64.2)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-66 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 449 – Referenzpunktfahren (Betriebsart JOG) korrespondierend mit ..NST ”Verfahrtaste plus” und ”Verfahrtaste minus” (DB31, ... DBX4.7 bzw. DBX4.6) NST ”axiale Vorschub–/Spindelkorrektur” (DB31, ... DBB0)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-67 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 450 Sonderfälle, ..Teilungsachsen korrespondierend mit ..NST ”Verfahrtasten plus und minus für Geometrieachsen” (DB21, ... DBX12.7 und DBX12.6 ff) NST ”Verfahrtastensperre”(DB31, ... DBX4.4 )  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-68 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 451 Fährt gerade eine Achse ein Schrittmaß ab, so wird mit Abwahl oder Umschaltung der Maschinenfunktion auch die Bewegung abgebrochen. korrespondierend mit ..NST ”aktive Maschinenfunktion INC1, ...” (DB31, ... DBB65) NST ”Maschinenfunktion kontinuierlich” ( DB31, ... DBX5.6)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-69 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 452: Übersicht Der Signale Von Achse/Spindel

    Dieser Maschinenachse ist Handrad 1, 2 oder 3 nicht zugeordnet. Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..NST ”Handrad aktivieren” (DB31, ... DBX4.0 bis DBX4.2) NST ”Handrad angewählt” (DB10, DBB100.6 ff)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-70 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 453 Verdrehung des Handrades unterschiedlich (siehe Kapitel 2.2 und 2.3). Signalzustand 0 bzw. Entsprechende Maschinenfunktion ist nicht aktiv. Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..NST ”Maschinenfunktion INC1,...,kontinuierlich” (DB31, ... DBB5)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-71 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 454: Platz Für Notizen

    04.00 Handfahren und Handradfahren (H1) 12.95 5.3 Achs–/Spindelspezifische Signale Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/5-72 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 455: Datenfelder, Listen

    21, ... 40.7, 40.6 Fahrbefehl plus und Fahrbefehl minus 46.7, 46.6 52.7, 52.6 21, ... 41, 47, 53 Geometrieachse aktive Maschinenfunktion INC1 ... kontinuierlich  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/7-73 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 456 Handradimpulse pro Rasterstellung [n=Handradnummer: 0 – 2] 11330 JOG_INCR_SIZE_TAB [n] Inkrementgröße bei INC/Handrad (n = Inkre- ment–Index: 0 – 4) 11340 ENC_HANDWHEEL_SEGMENT_NR Drittes Handrad: Bussegment FBMA  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/7-74 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 457 ($SN_ ... ) 41010 JOG_VAR_INCR_SIZE Größe des variablen Inkrements bei INC/ Handrad 41050 JOG_CONT_MODE_LEVELTRIGGRD JOG–kontinuierlich im Tippbetrieb 41100 JOG_REV_IS_ACTIVE Umdrehungsvorschub bei JOG aktiv  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/7-75 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 458 JOG–Geschwindigkeit für die Spindel Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung” bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/H1/7-76 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 459 ......2/K3/2-89  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 460 ........... 2/K3/7-120  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 461 Sensorik, kompensieren. Kompensationen Aufgrund der steigenden Genauigkeitsanforderungen an Werkzeugmaschinen besitzen moderne CNC’s intelligente Funktionen zur Kompensation der wesent- lichen Fehlereinflüsse. Bei SINUMERIK 840D bzw. FM–NC können folgende Kompensationen achs- spezifisch aktiviert werden: Temperaturkompensation Losekompensation Interpolatorische Kompensation – SSFK (Kompensation von Spindelsteigungsfehler und Meßsystemfehler)
  • Seite 462 Fehlverhalten zuverlässig aus und ermöglicht bereits im ersten Bearbei- tungsdurchgang hervorragende Ergebnisse ohne Konturfehler. Ein in die SINUMERIK 840D integriertes neuronales Netz adaptiert selbstlernend die optimalen Parameter, um Reibung, Lose oder Torsion zu kompensieren. Das System gestattet auch jederzeit eine einfache automatische Nachoptimierung.
  • Seite 463: Ausführliche Beschreibung

    “positionsunabhängigen Anteil” der Temperaturkompensation) und aufgrund der Längenänderungen eine zusätzliche Verschiebung der anderen Positionspunkte, die mit dem Abstand zum Bezugspunkt wächst (entspricht dem “positionsabhängigen Anteil” der Temperaturkompensation).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 464 Kompensationswert DK fährt die Achse in negativer Richtung. Fehlerkurve für Temperatur T Fehler– abweichung angenäherte Fehlergerade ß ∆K –x Bild 2-2 Angenäherte Fehlergerade für Temperaturkompensation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 465: Parameter Der Temperaturkompensation

    Temperaturkompensationswert K SD 43900: TEMP_COMP_ABS_VALUE die Bezugsposition P für die positionsabhängige Temperaturkompensation SD 43920: TEMP_COMP_REF_POSITION den Steigungswinkel tanb für die positionsabhängige Temperaturkompensation SD 43910: TEMP_COMP_SLOPE  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 466 Dienste (FB2 (GET) ”Daten lesen” und FB3 (PUT) ”Daten schreiben”). Nähere Informationen bzgl. Handhabung und Versorgung von FB2 und FB3 siehe: Literatur: /FB/, P3 ”PLC–Grundprogramm”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 467 Zusammenhänge und daraus die Parameter der Temperaturkompen- sation abgeleitet werden. Im folgenden Bild sind die gemessenen Fehlerabwei- chungen bezogen auf die von der NC gemessenen Achsposition grafisch dargestellt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 468 Komponente. Es ergeben sich folgende Parameter: MD 32750: TEMP_COMP_TYPE = 2 (nur positionsabhängige Temperatur- kompensation aktiv) = 320 mm ––> SD 43920: TEMP_COMP_REF_POSITION = 320  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 469 In der PLC ist zu jeder gemessenen Temperatur T der zugehörige Koeffizient tanb (T) nach der oben ermittelten Gleichung leicht zu berechnen und als SD 43910: TEMP_COMP_SLOPE in die NCK zu übertragen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 470 Geber erfaßte Istposition der tatsächlichen Istposition des Tisches vorauseilt, fährt der Tisch zu kurz (siehe folgendes Bild). Der Lose–Korrekturwert ist hier positiv einzugeben (= Normalfall).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 471 Kompensationswert aktiviert. Hinweis Die Istwertdifferenz zwischen beiden Gebern darf nicht größer sein als der Wert im achsspezifischen MD 36500 ENC_CHANGE_TOL (maximale Toleranz bei Lageistwertumschaltung).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 472: Interpolatorische Kompensation

    Hierzu addieren sich noch die vom verwendeten Meßsystem bedingten Maß– abweichungen (unterschiedliche Teilungen) sowie dessen Anbringung an die Maschine (sog. Meßsystemfehler) und weitere evtl. maschinenabhängige Feh- lerquellen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 473 NC generiert. Diese Kompensationstabellen sind mit dem Wert ”0” vorbe- setzt. Die Kompensationstabellen können über die serielle Schnittstelle des MMC aus dem Bedienbereich ”Dienste” ausgegeben und nach dem Editieren zurück- geladen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 474 Zwischen 2 Stützpunkten wird der dort wirkende Korrekturwert durch eine Linearinterpolation aus den jeweiligen Korrekturwerten der benachbarten Stützpunkte gebildet (d. h. benachbarte Stützpunkte werden durch eine Strecke verbunden).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 475: Meßsystemfehlerkompensation (Msfk)

    Meßsystem eine eigene Kompensationstabelle zu erstellen und zu akti- vieren. Bei Umschaltung zwischen den beiden Meßsystemen wird automatisch die jeweils zugehörige Tabelle verwendet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 476 Der erste und letzte Korrekturwert bleibt über den gesamten Verfahrbereich aktiv, d.h. diese Korrekturwerte sollten den Wert ”0” haben, falls sich die Kom- pensationstabelle nicht über den gesamten Verfahrbereich erstreckt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 477 Korrekturwert an der Stelle $AA_ENC_COMP_MIN (8Stützpunkt $AA_ENC_COMP[e,0,AXi]). Sinnvollerweise sollte bei Rundachsen mit Modulo 360° als Anfangsposition 0° ($AA_ENC_COMP_MIN) und als Endposition 360° ($AA_ENC_COMP_MAX) vorgegeben werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 478 ; Stützpunktabstand 1.0 mm $AA_ENC_COMP_MIN[0,X1] = –200.0 ; Kompensation beginnt bei –200.0 mm $AA_ENC_COMP_MAX[0,X1] = 600.0 ; Kompensation endet bei +600.0 $AA_ENC_COMP_IS_MODULO[0,X1] = 0; Kompensation ohne Modulofunktion  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 479 Referenzpunkt Achsposition –200 –199 –198 –197 Stützpunkte Lineare Interpolation Anfangsposition Anzahl der Stützpunkte ($AA_ENC_COMP_MIN) (MD: MM_ENC_COMP_MAX_POINTS) Bild 3-1 Parameter der Kompensationstabelle (Systemvariablen für MSFK)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 480: Durchhangkompensation Und Winkligkeitsfehlerkompensation

    Abhängig vom Anwendungsfall können für eine Achse auch mehrere Kom- pensationsbeziehungen definiert werden. Der Gesamtkorrekturwert ergibt sich dabei aus der Summe aller Kompensationswerte dieser Achse.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 481 Maßsystem ausgewertet. Externe Umrechnungen der Positionsangaben sind bei einem Maßsystemwechsel nicht mehr erforder- lich. Hinweis Jede Kompensationstabelle ist dann erst wirksam, wenn Basisachse und Kom- pensationsachse referenziert sind.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 482 Programmbearbeitung wird ebenfalls fortgesetzt. Die infolge der Begrenzung nicht abgefahrene Strecke wird nachgeholt, sobald sich der Kompensationswert wieder aus der Begrenzung löst.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 483 Eingangs- Kompensations- Gewichts- Tabellenauswertung Ausgangs- Tabellen- Tabellen- Kompensations- Kompensation Kompensations- Basisachse zuordnung tabelle [t] faktor freigeben zuordnung multiplikation Summation begrenzung freigeben achse Lagesollwert Lagesollwert (ideal) (kompentsiert) Achse 1 Achse 1 Achse n Achse n SAN_CEC_MULT_ System- SAN_CEC[t, 0] SAN_CEC_INPUT_AXIS[t] SAN_CEC_OUTPUT_AXIS[t] variable SAN_CEC[t, 1] BY_TABLE[t]...
  • Seite 484 = 0: 1. Kompensationstabelle t = 1: 2. Kompensationstabelle usw. $AN_CEC_MAX [ t ] –$AN_CEC_MIN [ t ] MM_CEC_MAX_POINTS [ t ] + $AN_CEC_STEP [ t ]  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 485 0  k < MD 18342: MM_CEC_MAX_POINTS Für den Stützpunkt k gelten folgende Randbedingungen: – bei k = MD 18342: MM_CEC_MAX_POINTS – 1 å die Kompensationstabelle wird voll genutzt!  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 486 Kompensationstabelle ebenfalls modulo gerechnet werden. Beispiel: MD 30300: IS_ROT_AX[AX1] = 1: Rundachse MD 30310: ROT_IS_MODULO[AX1] = 1: Modulo 360 $AN_CEC_INPUT_AXIS[0]=AX1 $AN_CEC_MIN[0]=0.0 $AN_CEC_MAX[0]=360.0 $AN_CEC_IS_MODULO[0]=1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 487 Mit der Tabellenkompensation kann jede Tabelle mit jeder beliebigen Tabelle tion (d.h. auch mit sich selbst) multipliziert werden. Die Verknüpfung der Multiplika- tion erfolgt über die oben beschriebene Systemvariable.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 488 É É É É É É É É É É É É É É É É É É Bild 3-5 Kompensation der Durchbiegung eines Fundamentes  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 489 Die Zeilen– und Spaltenanzahl wird über MD 18 342: MM_CEC_MAX_POINTS eingestellt. Dieses Maschinendatum ist speicherkonfigurierend. 1000 1500 2000 Bild 3-6 Kompensationswerte der z-Achse bei schachbrettartiger Aufteilung der x–y– Ebene  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 490 = FALSE ; deaktivieren der Kompensation durch Setzen auf FALSE. Damit können die Tabellenwerte geän- dert, ohne daß der Alarm 17070 auftritt. NEWCONF ; $MA_CEC_ENABLE wirksam set-  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 491 ;Änderungen der folgenden Tabellenparameter werden erst nach Power On wirksam. ;Basisachse X1 festlegen $AN_CEC_INPUT_AXIS[0] =(X1) $AN_CEC_INPUT_AXIS[1] =(X1) $AN_CEC_INPUT_AXIS[2] =(X1) $AN_CEC_INPUT_AXIS[3] =(X1) ;Kompensationsachse Z1 festlegen $AN_CEC_OUTPUT_AXIS[0] =(Z1) $AN_CEC_OUTPUT_AXIS[1] =(Z1) $AN_CEC_OUTPUT_AXIS[2] =(Z1) $AN_CEC_OUTPUT_AXIS[3] =(Z1)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 492 ;Funktionswerte g_4(x) für Tabelle mit Index [7] $AN_CEC[7,0] =0.0 $AN_CEC[7,1] =0.0 $AN_CEC[7,2] =0.0 $AN_CEC[7,3] =1.0 ;Auswertung der g–Tabellen mit den Kompensationswerten freigeben $SN_CEC_TABLE_ENABLE[4] =TRUE $SN_CEC_TABLE_ENABLE[5] =TRUE $SN_CEC_TABLE_ENABLE[6] =TRUE $SN_CEC_TABLE_ENABLE[7] =TRUE  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 493 LOOP_Y: LOOP_X: STOPRE X=R1 Y=R2 ; warten, um den CEC–Wert zu prü- R1=R1+500 IF R1 <=2000 GOTOB LOOP_X R1=0 R2=R2+300 IF R2<=900 GOTOB LOOP_Y  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 494 ;Maschinendatum ist speicherkonfigurierend $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[0]=5 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[1]=5 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[2]=5 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[3]=5 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[4]=4 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[5]=4 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[6]=4 $MN_MM_CEC_MAX_POINTS[7]=4 $MA_CEC_MAX_SUM[AX3]=10.0 ; Festlegen des max. Summenkom- pensationswerts $MA_CEC_MAX_VELO[AX3]=100.0 ; Begrenzen der max. Änderungen des Summenkompensationswerts  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 495: Besonderheiten Der Interpolatorischen Kompensation

    Achsen ausgeschaltet. Mit Erreichen des Referenzpunktes werden sie automatisch wieder aktiviert. Zugriffsschutz auf Derzeit existiert für die Kompensationstabellen kein Zugriffsschutz. Kompensationsta- bellen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 496 Fahrbefehle an Die Verfahrsignale werden bei jeder Kompensationswertänderung ausgege- ben,damit die Achse die Möglichkeit hat Ihre Bremsen (die z.B. an den Fahrbe- fehlen hängen) aufzumachen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 497: Schleppfehler-Kompensation (Vorsteuerung)

    Das Ein– bzw. Ausschalten der Vorsteuerung sollte nur während des Stillstands der Achse/Spindel erfolgen, um ein Rucken zu vermeiden. Dies ist vom Pro- grammierer zu beachten und sicherzustellen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 498: Drehzahlvorsteuerung

    Zunächst ist für die jeweilige Achse/Spindel mit dem MD 32620: FFW_MODE die gewünschte Vorsteuerungsart auszuwählen. 0 = keine Vorsteuerung 1 = Drehzahl–Vorsteuerung (Standard–Einstellung) 2 = Momenten–Vorsteuerung (nur bei SINUMERIK 840D möglich) Vor Anwahl der Momenten–Vorsteuerung ist die Option freizugeben. Parameter Anschließend sind für die jeweilige Achse/Spindel die zugehörigen Vorsteuer–...
  • Seite 499 MD 32620: FFW_MODE = 1 Vor– Sollwert Lage– Drehzahl– steuerung regler regler (Führungs– – größe) Lageistwert MD 32610: VELO_FFW_WEIGHT MD 32810: EQUIV_SPEEDCTRL_TIME Bild 3-7 Drehzahlvorsteuerung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 500 Feinabstimmung Durch geringfügige Veränderungen (Feinabgleich) der Werte in MD 32610: VELO_FFW_WEIGHT und MD 32810: EQUIV_SPEEDCTRL_TIME ist das für die jeweilige Achse/Spindel gewünschte Verhalten einstellbar.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 501 Damit ergeben sich für die Zeitkonstante der Dynamikanpassung folgende Werte (MD 32910: DYN_MATCH_TIME) für Achse 1: 2 ms Achse 2: 0 ms Achse 3: 3 ms Literatur: /FB/, G2, ”Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 502 Sind die Drehzahlreglertakteinstellungen der Antriebe unterschiedlich, führt eine Änderung des Wertes möglicherweise nicht bei allen projektierten Antrie- ben im gleichen Maße zur Verbesserung von Regelungseigenschaften.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 503: Momentenvorsteuerung (Nicht 840Di)

    Für eine korrekt eingestellte Momentenvorsteuerung ist die Ersatzzeitkonstante des Stromregelkreises genau zu bestimmen und als Maschinendatum einzuge- ben. Bedingt durch die direkte Stromsollwertaufschaltung ist die Momentenvor– steuerung nur bei digitalen Antrieben (SINUMERIK 840D) möglich. SIMODRIVE 611D MD 32620: FFW_MODE = 2 Vor–...
  • Seite 504 Bei positiver Fahrtrichtung der Achse hat der aufgezeichnete Schleppabstand einen negativen Wert. å die eingegebenen Werte für die Ersatzzeitkonstante des Stromregelkreises oder für das Trägheitsmoment der Achse sind zu groß  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 505 Bei aktiver Vorsteuerung ist als Zeitkonstante der Dynamikanpassung (MD 32910: DYN_MATCH_TIME) die Differenz der Ersatzzeitkonstanten des “langsamsten” Drehzahl– bzw. Stromregelkreises zu der jeweiligen Achse ein- zugeben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 506: Reibkompensation (Quadrantenfehlerkompensation)

    Lernphase automatisch ermittelt und im gepufferten Anwenderspeicher abgelegt. Das neuronale Netz kann den Verlauf der Kompensationskennlinie erheblich besser nachbilden, woduch eine verbesserte Genauigkeit erzielt wird.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 507: Konventionelle Reibkompensation

    Amplitude MD 32530: FRICT_COMP_CONST_MIN[n] Beschleunigung MD 32570: FRICT_COMP_CONST_ACCEL3[n] MD 32560: FRICT_COMP_CONST_ACCEL2[n] MD 32550: FRICT_COMP_CONST_ACCEL1[n] Bild 3-9 Typische Kennlinie für die Reibkompensation mit Amplituden–Adaption  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 508 Stufe 1: Ermittlung der Kompensationswerte ohne Adaption Stufe 2: Ermittlung der Adaptionskennlinie (falls die Reibkompensation beschleunigungsabhängig ist und die Ergebnisse von Stufe 1 nicht befriedigend sind).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 509 Die Reibkompensation ohne Adaption wird von folgenden Parametern be- parameter stimmt: ermitteln 1. MD 32520: FRICT_COMP_CONST_MAX[n] Reibkompensationswert (Am- plitude) in [mm/min] 2. MD 32540: FRICT_COMP_TIME[n] Reibkompensations–Zeitkonstante in [s]  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-51 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 510 Bei gut eingestellter Reibkompensation sind keine Quadrantenübergänge mehr Reibkompensation erkennbar (siehe folgendes Bild). Zähler 2 Zähler 1 Bild 3-11 Quadrantenübergänge bei gut eingestellter Reibkompensation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-52 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 511 Eine zu groß eingestellte Aufschaltamplitude erkennt man im Kreisformtest da- ran, daß eine deutliche Überkompensation der Radiusabweichungen an den Quadrantenübergängen erfolgt (siehe folgendes Bild). Zähler 2 Zähler 1 Bild 3-13 Zu große Aufschaltamplitude  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-53 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 512 Quadrantenübergängen die Radius- abweichung in Richtung Kreismitte deutlich zunimmt (siehe folgendes Bild). Zähler 2 Zähler 1 Bild 3-15 Zu große Kompensationszeitkonstante  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-54 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 513 32570: FRICT_COMP_ACCEL3 muß die Bedingung a < a < a eingehalten werden. Bei fehlerhafter Parametrierung der Kennlinie wird die Alarmmeldung 26001 ”Parametrierfehler Reibkompensation” ausgegeben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-55 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 514 Rechenfeinheit für Linearpositionen MD 10200: INT_INCR_ PER_MM bzw. für Winkelpositionen MD 10210: INT_INCR_PER_DEG zu erhöhen. Siehe auch MD 32580: FRICT_COMP_INC_FACTOR (Wichtungsfaktor des Reibkompensationswertes bei kurzen Verfahrbewegun- gen)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-56 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 515 Istwert (Lage) Bild 3-16 Aufschaltung eines zusätzlichen Drehzahlsollwertimpulses Vorteile der QFK Bei SINUMERIK 840D kann ab SW2 der bisher manuell parametrierte Kennli- mit neuronalem nienbaustein durch ein neuronales Netz ersetzt werden. Dieses bietet folgende Vorteile: Netz Zur Vereinfachung der Inbetriebnahme muß die Kompensationskennlinie nicht mehr durch den Inbetriebnehmer von Hand eingestellt werden, son- dern sie wird während einer Lernphase automatisch ermittelt.
  • Seite 516 Dabei müssen die gewünschten Achsen Reversiervorgänge mit abschnitts- nahme weise konstanten Beschleunigungswerten ausführen. Vor Aktivierung der Lern- phase müssen die Parameter des neuronalen Netzes (QFK–Systemvariablen) entsprechend den Anforderungen vorbesetzt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-58 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 517: Parametrierung Der Neuronalen Qfk

    Auflösung der Kennlinie. Je größer der Wert gewählt wird, desto höher ist der benötigte Speicherbedarf. Wertebereich: 1 ... 16; Empfohlener Wert: 8  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-59 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 518 Weitere Informationen dazu siehe Kap. 2.6.5. $AA_QEC_TIME_1 ”Zeitkonstante für die neuronale QFK (Abklingzeit)“ Damit wird die Abklingzeit des Korrektursollwertimpulses eingestellt, wenn ohne dessen Adaption gearbeitet wird.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-60 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 519 Die QFK–Systemvariablen werden nach Starten des NC–Programms im gepufferten Anwenderspeicher abgelegt und bleiben bis zum Löschen oder nahme Neuformatieren des gepufferten Speichers, Neu– oder Nachlernen oder Schrei- ben durch NC–Programm erhalten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-61 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 520 Die Stützpunkte der Kennlinie werden hierbei ausschließlich durch die Grobquantisierung festgelegt (siehe folgendes Bild). Korrekturamplitude Ausschnitt A Grobquantisierung tatsächliche Kennlinie Sollbeschleunigung Bild 3-17 Grobquantisierung der Kennlinie  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-62 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 521 Im folgenden Bild ist ein stark schwankender Kennlinienverlauf darge- stellt, bei dem die Wirkung bei An– bzw. Abwahl des ”Ausführlichen Lernens“ deutlich erkennbar ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-63 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 522 Feinquantisierung und ”Ausführliches Lernen” = FALSE Feinquantisierung und ”Ausführliches Lernen” = TRUE tatsächlicher Kennlinienverlauf Sollbeschleunigung Bild 3-19 Wirkung der Feinquantisierung bei ”Ausführliches Lernen” = aktiv  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-64 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 523: Lernen Des Neuronalen Netzes

    Die Inbetriebnahme der neuronalen QFK ist auch bei Einsatz von Einfach–MMC (z.B. MMC100) möglich (Ausnahme: Kreisformtest auf MMC ist direkt nur bei MMC101–103 möglich; sonst Inbetriebnahme–Tool verwenden).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-65 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 524 Lernvorgang wieder für alle Achsen gleichzeitig ausgeschaltet. Dies erfolgt mit dem Hochsprachenbefehl QECLRNOF Lernen aus (gleichzeitig für alle Achsen) Nach Power–On–Reset, Programmende (M02/M30) oder Bedientafel–Reset ist das Lernen ebenfalls ausgeschaltet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-66 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 525 Wenn das ”ausführliche Lernen“ angewählt ist, kann und sollte wegen Reduzierung der Lerndauer die Anzahl der Lerndurchläufe reduziert werden (empfohlener Bereich: zwischen 1 bis 5).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-67 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 526 Vorsteuerung muß daher richtig parametriert und optimiert sein. Beim Starten des Lernvorgangs wird geprüft, ob die Drehzahlvorsteuerung aktiviert ist. Falls dies nicht der Fall ist, wird der Lernvorgang abgebrochen und eine Fehlermeldung generiert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-68 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 527 Bei Anwendung der Standardwerte beträgt diese einige Minuten. Im Servicebild ”Achse“ kann in der Anzeige ”QFK–Lernen aktiv“ der Status für die betroffenen Achsen beobachtet werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-69 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 528 Vor Aufruf des Lernzyklusses ist der Parameter ”Lernmodus“ auf 1 (für Nachlernen) zu setzen. Desweiteren kann u.U. die ”Anzahl der Lerndurchläufe“ reduziert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-70 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 529 QFK–Systemvariablen abzuändern (siehe Kapitel 2.6.5). 8. Sobald die erreichte Konturgenauigkeit den Anforderungen entspricht, ist die nachgelernte Kompensationskennlinie zu sichern (siehe Kapitel 2.6.1).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-71 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 530: Weitere Optimierungs- Und Eingriffsmöglichkeiten

    Die Anzahl der Lerndurchläufe sollte erhöht werden, da nur jeder zweite Lernvorgang wieder an derselben Stelle stattfindet. Bei gleicher Kennlinien–Auflösung erhöht sich die Inbetriebnahmezeit.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-72 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 531 Bereich von ca. 5% der Maximalbeschleunigung nicht überschrei- ten. Sinnvolle Grenzen für $AA_QEC_ACCEL_2 sind etwa die Werte von 40% bis 75% der Maximalbeschleunigung. Intervallbreite Beschleunigung Bild 3-22 Intervallbreite in den Beschleunigungsbereichen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-73 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 532 Wert der Abklingzeit eingestellt ($AA_QEC_MEAS_TIME_1 = 6 * $AA_QEC_ TIME_1), für die Fehler–Meßdauer bei großen Beschleunigungen der doppelte Wert der Abklingzeit ($AA_QEC_MEAS_TIME_3 = 2 * $AA_QEC_ TIME_1).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-74 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 533 Überkompensation in dieser Achse führen kann. Um die Genauigkeit auch für diese Fälle zu verbessern, kann bei kurzen Verfahrbewegungen die Korrekturamplitude reduziert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-75 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 534 Bei Anwendung der o.g. Muster–NC–Programme mit den empfohlenen Parameterwerten wurden folgende Zeiten für die Lerndauer ermittelt: Ausführliches Lernen nicht aktiv: ca. 6,5 min Ausführliches Lernen aktiv: ca. 13 min  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-76 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 535 MMC102: “SERIEN IBN” und falls vorhanden ”SSFK–, Meßsystemfehler–, Durchhang– und Winkligkeitsfehlerkompensationstabellen” sichern. POWER ON–Reset durchführen und Archiv ”IBN” einlesen (gesicherte Daten werden wieder geladen).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-77 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 536 10 sec. an. Danach verschwindet sie und der Lernvorgang läuft mit Verfahrbewegungen ab. QFK aktivieren Maschinendaten Standard Ändern auf Bedeutung MD 32500 ”Reibkompensation aktiv” FRIC_COMP_ENABLE einschalten ”Kreisformtest” Mit ”Kreisformtest” das Ergebnis überprüfen!  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-78 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 537 Quadrantenfehlerkomp–komplett.ini sichern. Diese Datei enthält alle Kompensa– tionswerte. Hinweis: In DIENSTE ”Systemeinstellungen” ”für Anzeige” ”angezeigte Namenslänge” auf ”20” ändern damit der komplette Name sichtbar wird.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-79 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 538 Reduzierung des Vorschubwertes im Menü die Meßzeit erhöht wer- den. Dies trifft auch zu, wenn der Kreisformtest aus dem Stillstand gestartet wird.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-80 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 539 Bediener je nach Anwendungsfall beliebig gewählt werden. Sobald der Kreisformtest für die vorgegebenen Achsen wirksam ist, wird im Anzeigefeld ”Status” die Information ”aktiv“ angezeigt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-81 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 540 Diagrammachsen eingeben, um z.B. die Übergänge an den Quadranten noch besser hervorzuheben. Eine Neudarstellung des gesamten Kreisdiagramms mit veränderter Auflösung erfolgt nach der Betätigung des Softkeys Anzeige.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-82 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 541 Dateiname zum Überschreiben ausgewählt werden. Mit dem Softkey Ok wird die Datei abgespeichert. Mit dem Softkey Abbruch erfolgt der Rücksprung in das aktuelle Graphikbild.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-83 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 542 MD 32620 FFW_MODE Drehzahlvorsteuerung MD 32610 VELO_FFW_WEIGHT Aufschaltung 100% MD 32630 FFW_ACTIVATION_MODE Vorsteuerung dauernd EIN MD 32810 EQUIV_SPEEDCTRL_TIME 0,004 t_lage+ Ersatzzeitk. n–Regelkreis anpassen n_sollGl.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-84 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 543 Eine evtl. Meldung ”REORG nicht möglich” kann ignoriert werden. Die Meldung steht ca 10 sec an. Danach verschwindet sie und der Lernvorgang läuft mit Verfahrbewegungen ab.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-85 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 544 Diese Datei enthält alle Kompensationswerte. Hinweis In DIENSTE ”Systemeinstellungen” ”für Anzeige” ”angezeigte Namenslänge” auf ”20” ändern, damit der komplette Name sichtbar wird.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-86 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 545: Driftkompensation (Nur Bei Sinumerik Fm-Nc)

    MIT eingetragenen Wert überschreitet, wird der Alarm 25070 “Driftwert zu groß” gemeldet und der Drift–Zusatzwert auf diesen Wert begrenzt. Die Eingabe er- folgt in Prozent bezogen auf die maximale Stellgröße (100%).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-87 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 546 Achse. Die Pendelamplitude ist abhängig von der Größe der Umkehrlose, der Gesamt- kreisverstärkung sowie den konkreten dynamischen Bedingungen (z. B. Masse, Senkrecht– oder Waagerechtachse).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-88 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 547: Elektronischer Gewichtsausgleich

    Verhalten mit Der elektronische Gewichtsausgleich vermindert das Durchsacken gewichtsbe- lasteter hängender Achsen beim Einschalten der Regelung. Dieses Einschalten elektr. ist im folgenden Bild dargestellt. Gewichtsausgleich  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-89 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 548 Festanschlag anzufahren, wenn weniger als 30% Anschlagsmoment pro- grammiert sind. Das Antriebsmoment würde dadurch so stark begrenzt, daß die Achse nicht mehr in Regelung gehalten werden könnte und herunterfal- len würde!  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-90 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 549 Die Funktion wird durch das Einstellen des achsspezifischen MD 32460: TORQUE_OFFSET mit Null abgewählt. Mit dem nächsten RESET oder POWER ON oder Softkey ”MD wirksam setzen” ist die Abschaltung wirksam.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-91 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 550: Platz Für Notizen

    04.00 Kompensationen (K3) 12.95 2.9 Elektronischer Gewichtsausgleich Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/2-92 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 551: Verfügbarkeit

    Funktion Die Funktion ist verfügbar bei ”Lose– SINUMERIK FM–NC mit NCU 570, ab SW 1 kompensation” SINUMERIK 840D mit NCU 571/572/573, ab SW 1 Funktion Die Funktion ist verfügbar bei ”Spindel– SINUMERIK FM–NC mit NCU 570, ab SW 1 steigungs– und Meßsystemfehler-...
  • Seite 552 SINUMERIK 840D mit NCU 571/572/573, ab SW1 Bedienung” Funktion Die Funktion ist eine Option und verfügbar bei ”automatische SINUMERIK 840D mit NCU 571/572/573, ab SW 2 Quadrantenfehler- kompensation” Funktion Die Funktion ist eine Option und verfügbar bei ”Temperatur–...
  • Seite 553: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Hinweis: Dieses MD ist nur für Achsen mit digitalen Antrieben relevant. korrespondierend mit ..MD 10050: SYSCLOCK_CYCLE_TIME (Systemgrundtakt) MD 10060: POSCTRL_SYSC LOCK_TIME_RATIO (Faktor für Lageregeltakt) MD 10082: CTRLOUT_LEAD_TIME  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-95 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 554 Anwenderdaten des batteriegepufferten Anwenderspeichers (z.B. Antriebs– und MMC–Maschinendaten, Werkzeugkorrekturen, Teileprogramme, usw.) gelöscht. korrespondierend mit ..SD 41300: CEC_TABLE_ENABLE[t] Auswertung der Durchhangkompensationstabelle [t] freigeben weiterführende Literatur /FB/, S7, ”Speicherkonfiguration“  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-96 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 555: Achsspezifische Maschinendaten

    Ist die positive Verfahrrichtung abwärts gerichtet, braucht man einen negativen Wert. Wirksam nur bei Achsen mit SIMODRIVE 611D–Antrieben. Sonderfälle, Fehler, ..s. Wechselwirkung mit ”Fahren auf Festanschlag” korrespondierend mit .. Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-97 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 556 MD 32510: FRICT_COMP_ADAPT_ENABLE Adaption Reibkompensation aktiv MD 32520: FRICT_COMP_CONST_MAX Maximaler Reibkompensationswert MD 32540: FRICT_COMP_TIME Reibkompensations–Zeitkonstante MD 38010: MM_QEC_MAX_POINTS Anzahl der Stützpunkte bei QFK mit neuronalen Netzen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-98 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 557 MD 32530: FRICT_COMP_CONST_MIN Minimaler Reibkompensationswert MD 32550: FRICT_COMP_ACCEL1 Adaptions–Beschleunigungswert 1 MD 32560: FRICT_COMP_ACCEL2 Adaptions–Beschleunigungswert 2 MD 32570: FRICT_COMP_ACCEL3 Adaptions–Beschleunigungswert 3 MD 32540: FRICT_COMP_TIME Reibkompensations–Zeitkonstante  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-99 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 558 Abweichungen an den Quadrantenübergängen beeinflußbar (siehe Kapitel 2.5.3). MD irrelevant bei ..MD 32500: FRICT_COMP_ENABLE = 0 korrespondierend mit ..MD 32500: FRICT_COMP_ENABLE Reibkompensation aktiv MD 32520: FRICT_COMP_CONST_MAX Maximaler Reibkompensationswert  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-100 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 559 MD 32520: FRICT_COMP_CONST_MAX Maximaler Reibkompensationswert MD 32530: FRICT_COMP_CONST_MIN Minimaler Reibkompensationswert MD 32550: FRICT_COMP_ACCEL1 Adaptions–Beschleunigungswert 2 MD 32570: FRICT_COMP_ACCEL3 Adaptions–Beschleunigungswert 3 MD 32540: FRICT_COMP_TIME Reibkompensations–Zeitkonstante  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-101 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 560 0 bis 100% des aus dem Kreisformtest ermittelten Wertes. Die Standardeinstellung ist 0; somit erfolgt bei kurzen Verfahrbewegungen keine Kompen- sation. korrespondierend mit ..MD 32500: FRICT_COMP_ENABLE Reibkompensation aktiv  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-102 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 561 Mit FFW_MODE wird achsspezifisch festgelegt, welche Vorsteuerungsart wirken soll: 0 = keine Vorsteuerung 1 = Drehzahl–Vorsteuerung mit PT1–Symmetrierung 2 = Momenten–V orsteuerung (nur bei SINUMERIK 840D möglich) mit PT1–Symmetrierung Erweiterung der Auswahl mit den Werten 3 und 4 ab SW 5.3 Die Voreinstellung ist 1 aus Gründen der Kompatibelität zu früheren Software–Ständen...
  • Seite 562 (auf 250 µs) erhöht werden. Hinweis: Derzeit ist entsprechend der Realisierung im Antrieb die Steifigkeitsregelung nur mit dem Motormeßsystem möglich. korrespondierend mit ..weiterführende Literatur  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-104 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 563 [n] hat folgende Codierung: [Encodernr.]: 0 oder 1 korrespondierend mit ..MD: MM_ENC_COMP_MAX_POINTS Anzahl der Stützpunkte bei SSFK NST “Referiert/Synchronisiert 1 ” NST “Referiert/Synchronisiert 2 ”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-105 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 564 Einzelnen miteinander zu verrechnenden Tabelleninhalte eindeutig positionsbezogen ist. Hinweis: Wirkt nur wenn MD 10260: CONVERT_SCALING_SYSTEM=1. (siehe /G2/) korrespondierend mit ..MD 10260: CONVERT_SCALING_SYSTEM Grundsystem Umschaltung aktiv  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-106 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 565 Freigabe der Durchhangkompensation MD: MAX_AX_VELO Maximale Achsgeschwindigkeit SD: CEC_TABLE_ENABLE[t] Auswertung der Durchhangkompen– sationstabelle t freigeben NST ”Referiert/Synchronisiert 1 bzw. 2“ DB31–48, DBX60.4 bzw. 60.5  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-107 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 566 Positionsabhängiger Temperaturkompensations - wert SD: TEMP_COMP_REF_POSITION Bezugsposition für positionsabhängige Tempera- turkompensation SD: TEMP_COMP_SLOPE Steigungswinkel für positionsabhängige Tempera- turkompensation MD: COMP_ADD_VELO_FACTOR Geschwindigkeitsüberhöhung durch Kompensa- tion  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-108 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 567 SD: TEMP_COMP_SLOPE Steigungswinkel für positionsabhängige Tempe- raturkompensation MD: MAX_AX_VELO Maximale Achsgeschwindigkeit MD: AX_VELO_LIMIT Schwellwert für Geschwindigkeitsüberwachung MD: IPO_SYSCLOCK_TIME_RATIO Verhältnis Systemgrundtakt zu IPO–Takt MD: SYSCLOCK_CYCLE_TIME Systemgrundtakt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-109 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 568 /FB/, G2, ”Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Taktzeiten) korrespondierend mit ..MD: FFW_MODE Vorsteuerungsart MD: VELO_FFW_WEIGHT Trägheitsmoment für Drehzahlvorsteuerung MD: CONTOUR_TOL Toleranzband Konturüberwachung weiterführende Literatur /IAF/, ”Inbetriebnahmeanleitung” /IAD/, ”Inbetriebnahmeanleitung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-110 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 569 Während der automatische Driftabgleich nur für lagegeregelte Achsen wirkt, ist der Drift– Grundwert auch für drehzahlgeregelte Achsen/Spindeln wirksam. MD irrelevant bei ..SINUMERIK 840D  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-111 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 570 Die NC–Anwenderspeicheraufteilung wird in diesem Fall mit den Default–Werten der Stan- dard–Maschinendaten vorgenommen. Literatur: /FB/, S7, ”Speicherkonfiguration” /DA/, ”Diagnoseanleitung” korrespondierend mit ..MD: ENC_COMP_ENABLE[n] SSFK aktiv weiterführende Literatur /FB/, S7, ”Speicherkonfiguration”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-112 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 571 Anzahl auf die erforderliche Größe reduziert werden. Nach erneutem Power On sind die gesicherten Kennlinien wieder zuladen. weiterführende Literatur /FB/, S7, ”Speicherkonfiguration“  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-113 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 572: Beschreibung Der Settingdaten

    Kompensationstabellen zu verwenden. korrespondierend mit ..SD: CEC_TABLE_ENABLE[t] Auswertung der Durchhangkompen– sationstabelle t freigeben MD: CEC_MAX_SUM Maximaler Kompensationswert bei Durchhangkompensation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-114 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 573 Temperaturkompensationswertes die Steigung tanb verwendet. Es erfolgt keine Alarmmeldung korrespondierend mit ..MD: TEMP_COMP_TYPE Temperaturkompensations–T yp SD: TEMP_COMP_REF_POSITION Bezugsposition für positionsabhängige Temperaturkompensation MD: COMP_ADD_VELO_FACTOR Geschwindigkeitsüberhöhung durch Kompensation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-115 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 574 Istposition errechneten Kompensationswert. SD irrelevant bei ..MD: TEMP_COMP_TYPE = 0 oder 1 korrespondierend mit ..MD: TEMP_COMP_TYPE Temperaturkompensations–T yp SD: TEMP_COMP_SLOPE Steigungswinkel für positionsabhängige Temperaturkompensation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/4-116 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 575: Datenfelder, Listen

    Es existieren keine separaten Signale für Kompensationen. Beispiel – entfällt – Datenfelder, Listen Nahtstellensignale DB–Nummer Bit , Byte Name Verweis achs–/spindelspezifisch 31–48 60.4 Referiert/Synchronisiert 1 31–48 60.5 Referiert/Synchronisiert 2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/7-117 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 576 Freigabe der Durchhangkompensation 32711 CEC_SCALING_SYSTEM_METRIC Maßsystem der Durchhangkompensation 32720 CEC_MAX_SUM Maximaler Kompensationswert bei Durchhangkompensation 32730 CEC_MAX_VELO Maximaler Änderungswert bei Durchhangkompensation 32750 TEMP_COMP_TYPE Temperaturkompensations–T yp  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/7-118 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 577 CEC_TABLE_WEIGHT[t] Wichtungsfaktor für Durchhangkompensa- tions–Tabelle achsspezifisch ($SA_...) 43900 TEMP_COMP_ABS_V ALUE Positionsunabhängiger Temperaturkompensationswert 43910 TEMP_COMP_SLOPE Steigungswinkel für positionsabhängige Temperaturkompensation 43920 TEMP_COMP_REF_POSITION Bezugsposition für positionsabhängige Temperaturkompensation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/7-119 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 578 7.4 Alarme Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung” bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen wer- den.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K3/7-120 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 579 ........... 2/K5/7-35  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 580: Platz Für Notizen

    04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 581 Kanal zuzuordnen, d. h. die Achse/Spindel zu tauschen. Ab SW 3 kann der Achs/–Spindeltausch sowohl durch das Teileprogramm als auch durch das PLC–Programm aktiviert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 582 04.00 BAGs, Kanäle, Achstausch (K5) 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 583: Ausführliche Beschreibung

    Die Konfiguration einer Betriebsartengruppe erfolgt über folgende Daten: kanalspezifisches MD 10010: ASSIGN_CHAN_TO_MODE_GROUP (Kanal gültig in BAG) Konfigurationsdaten der Kanäle  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 584: Kanalsynchronisation (Programmkoordination)

    Sind mehrere Kanäle an der Fertigung eines Werkstückes beteiligt, so kann eine Synchronisation der Programmabläufe erforderlich werden. Für diese Programmkoordinierung gibt es besondere Anweisungen (Kommandos). Sie stehen jeweils alleine in einem Satz.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 585 Nach Fortsetzung bei eingetroffener War- temarke aus den betreffenden Kanälen wer- den die Wartemarken dieser Kanäle gelöscht.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 586 ; Warten auf WAIT–Marke 2 im Kanal 1 und im Kanal 2 ; weiteres Bearbeiten im Kanal 2 N400 M30 ; Programmende des Kanales 2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 587 %100 N180 N200 START(2) WAITM(1,1,2) WAITM(2,1,2) WAITE(2) Beginn START(2) Ende Zeit Bild 2-1 Programmabläufe am Beispiel, Koordinierung mit WAITM(), unbedingtes Warten Literatur: /PA/, Programmieranleitung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 588 Stillstand wird beim Eintreffen der letzten erwarteten Marke wieder auf Bahngeschwindigkeit beschleunigt. Die folgende Tabelle zeigt die Abläufe für die Fälle A) – C):  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 589 ; Kanal 2 setzt Wartemarke 7 ; Weitere Bearbeitung in Kanal 2 N250 SETM(8) ; Kanal 2 setzt Wartemarke 8 N260 M30 ; Ende Kanal 2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 590 SETM(8) Kanal 2 Kanal 1 N10 N11 N15 WAITMC(7,2,3) WAITMC(8,2) Bahngeschwindigkeit Keine Bremsung Kanal 1 Bild 2-2 Bedingtes Warten mit drei beteiligten Kanälen (schematisch)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 591 MD AUTO_GET_TYPE = 0 ist, ein Alarm ausgegeben. wenn MD AUTO_GET_TYPE = 1 ist, ein automatisches GET erzeugt. wenn MD AUTO_GET_TYPE = 2 ist, ein automatisches GETD erzeugt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 592 Das achsspezifische MD muß belegt werden mit: AXCONF_ASSIGN_MASTER_CHAN[AX1]=2 Hinweis Wenn eine Achse in dem angewählten Kanal nicht gültig ist, wird dies durch Invertierung des Achsnamens am MMC angezeigt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 593: Beschreibung

    Abgabe an einen best. Kanal durch PLC GET Direkt aus NC–Programm 2.3.3 Achse in den neutralen Zustand überführen (abgeben) RELEASE Notation im Teileprogramm: RELEASE(Achsname, Achsname, SPI (Spindelnr.), ..)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 594: Achse Übernehmen

    Achse von einem anderen Kanal aus mit RELEASE noch nicht freigegeben ist für die Achse die Interpolation noch nicht abgeschlossen ist (außer bei drehzahlgeregelter Spindel)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 595 ; MD AUTO_GET_TYPE ; 0 =>Alarm ”Falscher Achstyp” wird ausgegeben ; 1 => GET (SPI(1)) wird erzeugt. ; 2 => GETD (SPI(1)) wird erzeugt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 596 (REORG, wenn Achse weggenommen wird.) 2. Bei gleichzeitigem Zugriff mehrerer Kanäle auf eine Achse ist nicht vorher- sehbar, welcher Kanal die Achse am Ende behält.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 597: Beispiele Eines Achstausches

    ; Warten auf Wait–Marke 1 im Kanal 1 und 2 ; Weiterer Ablauf nach dem Achstausch ; Weiterer Ablauf nach dem Achstausch RELEASE (AX2) ; Freigeben für weiteren Achstausch  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 598: Achstausch Durch Plc

    0 0 1 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 1 0 Bild 2-3 Tausch einer Achse aus K1 nach K2 durch Teileprogramm.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 599 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 0 0 0 0 0 Bild 2-4 Wechsel einer NC–Achse in eine PLC–Achse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 600 0 1 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 0 0 Bild 2-5 Wechsel einer NC–Achse in eine neutrale Achse durch die PLC.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 601 BAGs, Kanäle, Achstausch (K5) 12.95 3 Randbedingungen Randbedingungen Funktion Bei SINUMERIK 840D bis zu 10 BAGs bei FM–NC gibt es eine BAG. ”Betriebsarten- gruppe” Anzahl der Kanäle Bei SINUMERIK 840D stehen bis zu 10 Kanäle zur Verfügung.Bei FM–NC steht ein Kanal zur Verfügung.
  • Seite 602 Sätze gespeichert und, nach erneutem NC–Start, ausgegeben. Ausnahme: Sätze, die sich gegenseitig ausschließen, werden gelöscht. Beispiel: RELEASE (AX1) Sätze werden gelöscht GET (AX1) ” Ziel  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/3-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 603: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    0=kein automatisch erzeugtes GET⇒Alarm bei Fehlprogrammierung. 1=bei automatisch erzeugtem GET wird ein GET abgegeben. 2=bei automatisch erzeugtem GET wird ein GETD abgegeben. korrespondierend mit ...  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/4-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 604: Platz Für Notizen

    04.00 BAGs, Kanäle, Achstausch (K5) 12.95 4.1 Achs–/Spindelspezifische Maschinendaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/4-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 605 NST DB31, ... DBB8, ”Achs–/Spindeltausch” MD 20070: AXCONF_ASSIGN_MASTER_USED (Maschinenachsnummer gültig im Kanal) MD 30550: AXCONF_ASSIGN_MASTER_CHAN (Löschstellung des Kanals für Achs- tausch) Sonderfälle, Fehler, .. Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/5-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 606 04.00 BAGs, Kanäle, Achstausch (K5) 12.95 5 Signalbeschreibungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/5-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 607: Datenfelder, Listen

    Verweis kanalspezifisch ($MC_ ... ) 20000 CHAN_NAME Kanalname 20050 AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB[n] Zuordnung Geometrieachse zu Kanalachse [GEOAchsnr.]: 0...2 20060 AXCONF_GEOAX_NAME_T AB[n] Geometrieachsname im Kanal [GEOAchsnr.]: 0...2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 608 21110 X_AXIS_IN_OLD_X_Z_PLANE Koordinatensystem bei automatischer Frame- definition 21200 LIFTFAST_DIST Verfahrstrecke bei Schnellabheben von der Kontur 21250 START_INDEX_R_PARAM Nummer des ersten kanalspezifischen R–Pa- rameters  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 609: Hilfsfunktionseinstellungen Des Kanals

    Zuordnung GEOachse zu Kanalachse für Transformation 2 [GEOachsnr.]: 0...2 24300 TRAFO_TYPE_3 Definition der Transformation 3 im Kanal 24310 TRAFO_AXES_IN_3[n] Achszuordnung für Transformation 3 [Achsindex]: 0...7  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 610 5–Achstransformation 1 [Achsnr.]: 0...2 24600 TRAFO5_PART_OFFSET_2[n] Verschiebungsvektor der 5–Achstransforma- tion 2 [Achsnr.]: 0...2 24610 TRAFO5_ROT_AX_OFFSET_2[n] Positionsoffset der Rundachsen 1/2 für die 5–Achstransformation 2 [Achsnr.]: 0...1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 611: Kanalspezifische Speichereinstellungen

    Anzahl Satzelemente für Compile–Zyklen (DRAM) 28100 MM_NUM_CC_BLOCK_USER_MEM Größe des Satzspeichers für Compile–Zyklen (DRAM) 28500 MM_PREP_TASK_STACK_SIZE Stackgröße der Präperationtask (DRAM) 28510 MM_IPO_TASK_STACK_SIZE Stackgröße der Ipo–Task (DRAM)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 612: Kanalspezifische Settingdaten

    33100 COMPRESS_POS_TOL Maximale Abweichung bei Kompression Kanalspezifische Settingdaten Nummer Bezeichner Name Verweis kanalspezifisch ($SC_ ... ) 42000 THREAD_START_ANGLE Startwinkel bei Gewinde 42100 DRY_RUN_FEED Probelaufvorschub  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 613 /FB/, K1, ”BAG, Kanal, Programmbetrieb” Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, Diagnoseanleitung bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 614 04.00 BAGs, Kanäle, Achstausch (K5) 12.95 7.6 Alarme Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/K5/7-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 615 ..........2/L1/7-21  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 616 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 617 An diesem lokalen P-Bus können Sie, neben der FM 354, digitale und analoge Ein-/Ausgabebaugruppen anschließen. Mit diesen Baugruppen können digitale realisieren und analoge Ein-/Ausgänge für die FM-NC realisiert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 618 04.00 Lokaler P-Bus (L1), nur für SINUMERIK FM-NC 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 619: Ausführliche Beschreibung

    FM 354 – Funktionsmodul als Achserweiterung – PLC (Programmable Logic Control) der FM-NC – Multi Point Interface (mehrpunktfähige serielle Schnittstelle) Bild 2-1 Lokaler P-Bus der FM-NC im System S7-300  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 620 SIMATIC FM 354 NCU 570 2/5/10 A S7-300 CPU dig./anal. dig./anal. Rack-Ausbau Nr.: Steckplatz-Nr. lokaler P-Bus: Bild 2-2 Beispiele für Rack-Ausbau des Systems S7-300  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 621 In diesem Menü sind die Felder ”Prozeßalarmgenerierung” und ”Lokalbusseg- ment” anzukreuzen und mit OK zu aktivieren (es wird der SDB100 erstellt und in das Automatisierungsgerät übertragen). Der lokale P-Bus ist damit aktiviert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 622 Ist das Maschinendatum MD 10050: SYSCIOCK_CYCLE_TIME = 0,006 para- metriert, so blinkt die LED ”DIAG” im 6 Sekunden-Takt (3 s hell und 3 s dunkel).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 623 DIAG Anzeige der digitalen Ein-/ Ausgänge Meßsystem- Schnittstelle X3 Antriebs- Schnittstelle X2 ANAL.OUT X2 Peripherie- Schnittstelle X1 Bild 2-3 Lage der Schnittstellen und Frontelemente  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 624 5. Achse (FM 354) ist nicht möglich. Das heißt, der Sollwertausgang und der Istwerteingang der 5. Achse sind nur an der gleichen Kanalachse zu betreiben (siehe Kapitel 3).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 625: Digitale Ein-/Ausgänge Am Lokalen P-Bus Der Fm-Nc

    Die FM 354 (FM Lage) besitzt vier digitale Ein-/Ausgänge, die über den Front- stecker X1 angesprochen werden können. Die restlichen digitalen Ein-/Aus- gänge des Bytes (29...32) können als Simulations-Ein-/Ausgänge angespro- chen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 626 Der Schaltzustand (high oder low) von R1 wird am Ausgang 9 ausgegeben. $A_OUT[10] = $A_IN[11] Der Zustand von Eingang 11 wird am Ausgang 10 ausgegeben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 627 Meßbereich MD 10300 = 11851 (Standardwert) OUTPUT: Ausgabebereich 0...10 V ³ MD 10310 = 11852 (Standardwert) Ausgabebereich "10 V ³ MD 10310 = 11851  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 628 04.00 Lokaler P-Bus (L1), nur für SINUMERIK FM-NC 12.95 2.4 Analoge Ein-/Ausgänge am lokalen P-Bus der FM-NC) Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 629 Um die Interpolationszeit nicht unnötig zu belasten, sollte die Anzahl der aktiven NCK-Peripherie beschränkt werden. Für die FM-NC ist deshalb am lo- kalen P-Bus maximal eine Analogbaugruppe aktivierbar.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/3-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 630 04.00 Lokaler P-Bus (L1), nur für SINUMERIK FM-NC 12.95 3 Randbedingungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/3-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 631: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    MD30130: $MA_CTROUT_TYPE[n] MD30210: $MA_ENC_SEGMENT_NR[n] MD30220: $MA_ENC_MODULE_NR[n] für Istwerteingang MD30230: $MA_ENC_INPUT_NR[n] MD30240: $MA_ENC_TYPE[n] Diese Maschinendaten sind beschrieben in der Literatur: /FB/, G2, ”Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/4-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 632: Maschinendaten Für Die Digitalen Ein-/Ausgänge Der Fm-Nc

    MD 10320: $MN_FASTIO_ANA_INPUT_WEIGHT MD 10330: $MN_FASTIO_ANA_OUTPUT_WEIGHT MD 10362: $MN_HW_ASSIGN_ANA_FASTIN MD 10364: $MN_HW_ASSIGN_ANA_FASTOUT Diese Maschinendaten sind beschrieben in der Literatur: /FB/, A4, ”Digitale und analoge NCK-Peripherie”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/4-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 633: Signale Für Die Digitalen Und Analogen Ein-/Ausgänge Der Fm-Nc

    Signale für die digitalen und analogen Ein-/Ausgänge der FM-NC Die Signale für die digitalen und analogen Ein-/Ausgänge sind beschrieben in Literatur: /FB/, A4, ”Digitale und analoge NCK-Peripherie”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/5-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 634 04.00 Lokaler P-Bus (L1), nur für SINUMERIK FM-NC 12.95 5.2 Signale für die digitalen und analogen Ein-/Ausgänge der FM-NC Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/5-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 635: Datenfelder, Listen

    MD 30130: $MA_CTRLOUT_TYPE[0, AX3] = 1 Datenfelder, Listen Datenfelder und Listen sind beschrieben in der Literatur: /FB/, A4, ”Digitale und analoge NCK-Peripherie” Literatur: /FB/, G2, ”Geschwindigkeiten, Soll-/Istwertsysteme, Regelung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/7-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 636 04.00 Lokaler P-Bus (L1), nur für SINUMERIK FM-NC 12.95 7 Datenfelder, Listen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/L1/7-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 637 ......2/M1/2-49  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 638 ......... . . 2/M1/7-91  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 639 ..... . 2/M1/7-95 Nicht transformationsspezifische Maschinendaten ....2/M1/7-95  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/iii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 640 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/iv SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 641 (Diese Einschränkung gilt für Softwarestände 2 und 3). Möglichkeiten ab SW–Stand 4 Die Werkzeugmittelpunktsbahn kann den Drehmittelpunkt der Rundachse durchfahren. Die Rundachse muß keine Moduloachse sein.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/1-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 642 Die Linearachsen (2), (3) und (4) stehen senkrecht aufeinander. Diese Konstel- lation ermöglicht Nutwandkorrektur. Die Geschwindigkeitsführung berücksichtigt die für die Drehbewegungen definierten Begrenzungen. TRAANG (Schräge Achse)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/1-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 643 Für die Programmierung kann ein kartesisches Koordinatensystem verwendet werden. Die Steuerung transformiert die programmierten Verfahrbewegungen des kartesischen Koordinatensystems auf die Verfahrbewegungen der realen Maschinenachsen (Standardfall): schräge Zustellachse.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/1-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 644: Verkettete Transformationen

    POWER–ON–wirksam. Ab SW 5.2 können Transformations–MD auch über Teileprogramm/Softkey wirksam gesetzt werden, wodurch das Booten der Steuerung entfallen kann. Ausführliche Beschreibung siehe Abschnitt 2.4.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/1-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 645: Ausführliche Beschreibung

    Rundachse (Hauptspindel) Arbeitsspindel (Fräser, Bohrer) X, Y, Z Kartesisches Koordinatensystem für die Programmierung der Stirnseitenbearbeitung (Ursprung im Drehmittelpunkt der Stirnfläche) Maschinenachse (linear) Maschinenachse (linear)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 646: Voraussetzungen Für Transmit

    Für diese maximal 2 TRANSMIT–Transformationen müssen die folgenden Maschinendaten definiert gesetzt werden: $MC_TRANSMIT_ROT_AX_OFFSET_t $MC_TRANSMIT_ROT_SIGN_IS_PLUS_t $MC_TRANSMIT_BASE_TOOL_t $MC_TRANSMIT_POLE_SIDE_FIX_t (ab SW–Stand 4) Dabei gibt t die Nummer der vereinbarten TRANSMIT Transformation an (maximal 2).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 647 Gemäß vorstehender Übersicht über die Achskonfiguration sind die während Geometrieachsen TRANSMIT gewünschten Geometrieachsen mit: $MC_AXCONF_GEOAX_NAME_TAB[0]=”X” ” _TAB[1]=”Y” ” _TAB[2]=”Z” zu definieren (Namenswahl laut Bild 2-2, entspricht auch der Vorbesetzung).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 648 Zuweisung von Mit Bezug auf den cd der Maschinenachsen wird der Steuerung ein Namen an Maschinenachs–Name mitgeteilt Maschinenachsen $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[0]=”CM” ” [1]=”XM” ” [2]=”ZM” ” [3]=”ASM”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 649: Transmit-Spezifische Einstellungen

    Nullstellung der Rundachse wird angegeben mit: _OFFSET_t $MC_TRANSMIT_ROT_AX_OFFSET_t= ... ; Grad Dabei wird t ersetzt durch die Nummer der in den Transformationsdatensätzen vereinbarten TRANSMIT–Transformationen. (t darf maximal 2 sein.)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 650 Maschinendatum hat drei Komponenten für die drei Achsen des kartesischen Koordinatensystems. Werkzeugnullpunkt Bild 2-3 Lage des Werkzeugnullpunktes zum Ursprung des kartesischen Koordinaten- systems (siehe Bild 2-1).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 651 Hat dieses Maschinendatum einen der Werte 0 bis 6, 17, 30, so wird kein M– Code ausgegeben. Literatur: /FB/, K2, ”Koordinatensysteme, Achstypen, Achskonfigurationen, Werkstücknahes Istwertsystem, Externe Nullpunktverschiebung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 652: Aktivieren Von Transmit

    (z. B. TRACYL, TRAANG, TRAORI). Literatur: /FB/, F2, ”3–5–Achs–Transformation”. 2.1.5 Besondere Reaktionen bei TRANSMIT An– und Abwahl der Transformation sind über Teileprogramm bzw. MDA möglich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 653 (Kettenmaß) wird aber – anders als bei inaktiver Transformation – nicht gesondert behandelt. Das zu fahrende Inkrement wird im Werkstück–Koordinatensystem des neuen Frames ausgewertet – unabhängig davon, welches Frame im Vorgängersatz wirkte.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 654 Überwachung im Hauptlauf. Die Überwachung im Hauptlauf deaktiviert ferner den Look Ahead. Unterbrechung Wird die Teileprogrammabarbeitung für JOG unterbrochen, so ist das Folgende des Teile– zu beachten: programms  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 655 Literatur: /FB/, K2, ”Werkstücknahes Istwertsystem” Referenzpunkt– Referieren ist mit aktiver Transformation nicht möglich. Eine aktive Transformation wird beim Referenzpunktfahren durch die Steuerung abgewählt. fahren  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 656: Bearbeitungsmöglichkeiten Für Transmit Ab Sw-Stand

    Â Â Â Â É É É Â Â Â Â Â Drehteil É É É Kontur Bild 2-4 Fahren der X–Achse durch den Pol  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 657 Verfahrbereich der Linearachse befinden. (Hinter der Drehmitte). Besonderheiten Die Durchfahrung des Pols mit der Linearachse allein ist in den Betriebsarten bei Poldurchfahren AUTOMATIK und JOG zulässig. Verhalten:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 658 : MAX_AX_VELO[AX*] und MD 32000 32300 MAX_AX_ACCEL[AX*]) nicht überschritten werden. Je näher die Bahn am Pol vorbei führt, desto größer ist die Zurücknahme des Vorschubs.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 659 Bild 2-7 Bearbeitung auf einer Polseite Voraussetzungen: Betriebsart AUTOMATIK, : TRANSMIT_POLE_SIDE_FIX_1 = 1 oder 2 oder 24911 : TRANSMIT_POLE_SIDE_FIX_2 = 1 oder 2 24951  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 660 Die Steuerung verfährt die an der Transformation beteiligten Achsen, ohne das anwahl außerhalb Maschinendatum $MC_TRANSMIT_POLE_SIDE_FIX_t auszuwerten. Dabei kennzeichnet t = 1 die erste und t = 2 die zweite TRANSMIT–Transformation im des Pols Kanal.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 661 32000 begrenzung : MAX_AX_ACCEL[AX*]) nicht überschritten werden. Je näher die 32300 Bahn an der Arbeitsraumbegrenzung vorbeiführt, desto größer ist ggf. die Zurücknahme des Vorschubs.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 662 Für die optimale Wahl ”Fahren durch den Pol” oder ”Drehen um den Pol” ist der Anwender verantwortlich. Die in Softwarestand 2 und 3 aktive Verhinderung des Fahrens durch den Pol ist mit SW–Stand 4 aufgehoben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 663 Satzsuchlauf Bei Satzsuchlauf mit Berechnung wird auf den Satzendpunkt (des letzten Teilsatzes) gefahren, wenn im Zuge der Erweiterungen im Softwarestand 4 Zwischensätze erzeugt wurden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 664 Nutbearbeitung siehe Bild. È È È È Legende: Zustellachse, senkrecht zur Rundachse Achse parallel zur Rundachse Rundachse Arbeitsspindel Bild 2-9 Nutbearbeitung am Zylindermantel mit X–C–Z–Kinematik  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 665 Koordinatensystem ergänzt, so wird diese ausgenützt, um mit Hilfe der Werkzeugradiuskorrektur das Werkzeug parallel zur programmierten Bahn zu versetzen. Damit können Nuten mit rechteckigem Querschnitt erzeugt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 666: Voraussetzungen Für Tracyl

    Sie zeichnen sich dadurch aus, daß der mit $MC_TRAFO_TYPE_n zugewiesene Wert 512 oder 513 ist. Für diese maximal 2 TRACYL–Transformationen müssen die folgenden Maschinendaten definiert gesetzt werden: $MC_TRACYL_ROT_AX_OFFSET_t $MC_TRACYL_ROT_SIGN_IS_PLUS_t $MC_TRACYL_BASE_TOOL_t  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 667 Gemäß vorstehender Übersicht über die Achskonfiguration sind die während Geometrieachsen TRACYL gewünschten Geometrieachsen z.B. mit: $MC_AXCONF_GEOAX_NAME_TAB[0]=”X” ” _TAB[1]=”Y” ” _TAB[2]=”Z” zu definieren (Namenswahl laut Bild 2-12, entspricht auch der Vorbesetzung).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 668 Mit Bezug auf den cd der Maschinenachsen wird der Steuerung ein Namen an Maschinenachs–Name mitgeteilt: Maschinenachsen $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[0]=”CM” ” [1]=”XM” ” [2]=”YM” ” [3]=”ZM” ” [4]=”ASM”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 669: Tracyl-Spezifische Einstellungen

    Die Einstellung muß getroffen und mit Power On aktiviert sein, bevor TRACYL(d) oder TRACYL(d,t) aufgerufen wird. Die Achsnummern müssen sich auf die mit $MC_TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_n definierten Kanalachsfolgen beziehen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 670 FALSE. _IS_PLUS_t TRUE $MC_TRACYL_ROT_SIGN_IS_PLUS_t=TRUE Dabei wird t ersetzt durch die Nummer der in den Transformationsdatensätzen vereinbarten TRACYL–Transformationen (t darf maximal 2 sein).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 671 Maschinendatum hat drei Komponenten für die drei Achsen X, Y, Z des Maschinen–Koordinatensystems. Werkzeugnull– punkt Bild 2-14 Lage des Werkzeugnullpunktes zum Nullpunkt der Maschine (Siehe Bild 2-10)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 672: Aktivieren Von Tracyl

    Der Wert d steht für den aktuellen Durchmesser des zu bearbeitenden Zylinders. Zwischen dem Aktivieren und dem nachfolgend beschriebenen Ausschalten können die Verfahrbewegungen für die Achsen des Zylinder–Koordinatensystems programmiert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 673: Ausschalten Der Tracyl-Funktion

    Bei der Abwahl sind dieselben Punkte zu beachten wie bei der Anwahl. beachten Einschränkungen Die folgenden Einschränkungen sind bei aktivem TRACYL zu beachten: bei aktivem TRACYL Werkzeugwechsel Ein Werkzeugwechsel ist nur bei abgewählter Werkzeugradiuskorrektur zulässig.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 674 Die Transformation ist auch im Anfahrsatz von der aktuellen Position zur Unterbrechungsstelle aktiv. Eine Kollisionsüberwachung wird nicht durchgeführt. Warnung Der Bediener ist dafür verantwortlich, daß das Werkzeug problemlos rückposi- tioniert werden kann.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 675 Transformation vergebenen Maschinenachsnamen, Kanalachs- namen und Geometrieachsnamen unterschiedlich sein. Vergl. MD 10000: AXCONF_MACHAX_NAME_TAB, MD 20080: AXCONF_CHANAX_NAME_TAB, MD 20060: AXCONF_GEOAX_NAME_TAB. Sonst sind keine eindeutigen Zuordnungen gegeben. Aufgabenstellung Schleifbearbeitung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 676 2.2 TRACYL α Schleifscheibe Werkstück Bild 2-16 Maschine mit schrägstehender Zustellachse Legende: X, Z Kartesisches Koordinatensystem für die Programmierung Rundachse Arbeitsspindel Maschinenachse (linear) Schräge Achse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 677: Voraussetzungen Für Traang (Schräge Achse)

    Zuordnung der Geometrieachsen zu Kanalachsen – allgemeiner Fall (Schräge Achse nicht aktiv) – Schräge Achse aktiv Zuordnung der Kanalachsen zu den Maschinenachsnummern Kennzeichnung der Spindeln Zuweisung von Maschinenachsnamen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 678 Achse belegt werden. Sie zeichnen sich dadurch aus, daß der mit $MC_TRAFO_TYPE_n zugewiesene Wert 1024 ist. Achskonfiguration Die im Bild 2-16 dargestellten Achsen der Schleifmaschine sind folgendermaßen in den Maschinendaten eingetragen:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 679 <STRING> <Byte> (0 bis 5) Bild 2-18 Achskonfiguration für das Beispiel in Bild 2-16 Die im Bild 2-18 hervorgehobenen Anordnungen gelten bei TRAANG aktiv.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 680: Traang-Spezifische Einstellungen

    Z $MC_TRAFO_AXES_IN_1[2]=0 Kanalachsnummer nicht aktiv TRAFO_AXES_IN_n[1] TRAFO_AXES_IN_n[0]=4 α TRAANG_ANGLE_m TRAFO_AXES_IN_n[1]=1 Bild 2-19 Parameter TRAANG_ANGLE_m Hinweis Änderungen der Maschinendaten sind erst nach Power On aktiv.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 681 $MC_TRACON_CHAIN_2[0] = 2 Eingangsgrößen in TRACON $MC_TRACON_CHAIN_2[1] = 3 Eingangsgrößen in TRACON $MC_TRACON_CHAIN_2[2] = 0 Eingangsgrößen in TRACON $MC_TRACON_CHAIN_2[3] = 0 Eingangsgrößen in TRACON  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 682 $MC_TRAFO_AXES_IN_n[1]) für die Ausgleichsbewegung bereitgehalten wird. Wertebereich: 0 ... 1 Mit dem Wert 0 legt die Steuerung die Reserve selbsttätig fest: die Achsen werden gleichgewichtig begrenzt. (= Standardwert)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 683 Hat diese Maschinendatum einen der Werte 0 bis 6, 17, 30, wird kein M–Code ausgegeben. Literatur: /FB/, K2, ”Koordinatensysteme, Achstypen, Achskonfigurationen, Werkstücknahes Istwertsystem, Externe Nullpunktverschiebung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 684: Aktivieren Von Traang

    Eine aktive Transformation TRAANG wird ebenfalls ausgeschaltet, wenn im jeweiligen Kanal eine der übrigen Transformationen aktiviert wird (z.B. TRACYL, TRANSMIT, TRAORI). Literatur: /FB/, F2, 5–Achs–Transformation.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 685: Besondere Reaktionen Bei Traang

    Frame im Vorgängersatz wirkte. Ausschlüsse Von der Transformation betroffene Achsen können nicht verwendet werden: als Preset–Achse (Alarm), für das Fixpunkt anfahren (Alarm), zum Referieren (Alarm).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 686 Die Geschwindigkeitsüberwachung im Vorlauf nützt die dynamischen Begrenzungen der Maschine besser aus als die entsprechende im Hauptlauf. Ebenso an Maschinen, bei dennen, bei einer Schrägbearbeitung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 687: Verkettete Transformationen

    Transformation vergebenen Maschinenachsnamen, Kanalachsnamen und Geometrieachsnamen unterschiedlich sein. Vergl. MD: MD 10000: AXCONF_MACHAX_NAME_TAB, MD 20080: AXCONF_CHANAX_NAME_TAB, MD 20060: AXCONF_GEOAX_NAME_TAB. Sonst sind keine eindeutigen Zuordnungen gegeben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-51 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 688 Transformationen hat das MKS als Ausgang. Randbedingungen Die in den Einzelbeschreibungen für die Transformationen angegebenen Randbedingungen und Sonderfälle sind auch bei der Benutzung innerhalb einer Verkettung zu beachten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-52 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 689: Aktivierung Verketteter Transformationen

    Basislängen eines Werkzeuges (_BASE_TOOL_) für die erste Transformation der Kette wirksam. Beispiel In Kapitel 6.3 finden Sie Konfigurationsbeispiele für einzelne Transformationen und daraus zusammengefügte verkettete Transformationen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-53 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 690: Funktionalität

    Insbesondere können neue Transformationen konfiguriert werden oder vorhandene Transformationen durch solche eines anderen Typs ersetzt bzw. gelöscht werden, da die Änderungsmöglichkeiten sich nicht auf die Neuparametrierung vorhandener Transformationen beschränken.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-54 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 691 Es sind drei Transformationen eingestellt: zwei Orientierungstransformationen und eine Transmittransformation, z.B. $MC_TRAFO_TYPE_1 = 16 ; Orientierungstransformation, ; 1. Orientierungs–Trafo–Datensatz $MC_TRAFO_TYPE_2 = 256 ; Transmit–Transformation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-55 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 692 ; Eine evtl. noch aktive Trafo ; abwählen N20 $MC_TRAFO5_BASE_TOOL_1[0]=0 ; Maschinendatum beschreiben N30 $MC_TRAFO5_BASE_TOOL_1[0]=3 N40 $MC_TRAFO5_BASE_TOOL_1[0]=200; N130 NEWCONF ; Neu beschriebene Maschinen– ;daten übernehmen N140 M30  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-56 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 693: Liste Der Betroffenen Maschinendaten

    $MC_TRAFO5_NUTATOR_AX_ANGLE_2 $MC_TRAFO5_NUTATOR_VIRT_ORIAX_1 und $MC_TRAFO5_NUTATOR_VIRT_ORIAX_2 Transmit–Trans- Maschinendaten, die für Transmit–Transformationen relevant sind: formationen $MC_TRANSMIT_BASE_TOOL_1 und $MC_TRANSMIT_BASE_TOOL_2 $MC_TRANSMIT_ROT_AX_OFFSET_1 und $MC_TRANSMIT_ROT_AX_OFFSET_2 $MC_TRANSMIT_ROT_SIGN_IS_PLUS_1 und $MC_TRANSMIT_ROT_SIGN_IS_PLUS_2 $MC_TRANSMIT_POLE_SIDE_FIX_1 und $MC_TRANSMIT_POLE_SIDE_FIX_2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-57 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 694 Maschinendaten, die nicht transformationsspezifisch sind. Sie sind nicht onsspezifisch eindeutig einem bestimmten Transformationsdatensatz zugeordnet bzw. haben Bedeutung auch außerhalb einer aktiven Transformation: $MC_X_AXIS_IN_OLD_X_Z_PLANE $MC_MAX_LEAD_ANGLE $MC_MAX_TILT_ANGLE $MC_ORIENTATION_IS_EULER  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/2-58 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 695 Die Funktion TRAANG (Schräge Achse) ist eine Option mit der Bestellnummer: 6FC5 251–0AB06–0AA0. Sie ist ab SW 2 beziehbar für: SINUMERIK 840D mit NCU 572–573.2. SINUMERIK 810D  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/3-59 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 696 S Die zweite Transformation muß eine schräge Achsentransfomation sein. S Es dürfen nur zwei Transformationen verkettet werden. Es ist zulässig (z.B. zu Testzwecken), in die Verkettungsliste nur eine einzelne Tranformation einzutragen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/3-60 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 697: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Werkzeug befestigt vor, das sich mit dem Werkzeug (Orientierung) dreht. MD irrelevant bei ..keine Orientierungsprogrammierung. korrespondierend mit ..MD 21100 weiterführende Literatur Programmieranleitung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-61 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 698 (keine Fehlermeldung). MD irrelevant bei ..keine Transformationen Anwendungsbeispiel(e) $MC_TRAFO_TYP_1=20 ; (16+4) korrespondierend mit ..TRAFO_TYPE_2, TRAFO_TYPE_3, ... TRAFO_TYPE_8 weiterführende Literatur /FB/, F2, ”5–Achs–Transformation”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-62 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 699 2 / 7 (bis SW 5.1) Datentype: DWORD gültig ab SW–Stand: 2.0 Bedeutung: Wie TRAFO_TYPE_1, jedoch für die Transformation, die als zweite ... achte im Kanal zur Verfügung steht.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-63 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 700 MD gibt für den Fall der aktiven Transformation 2 bis 8 an, auf welche Kanalachsen die Achsen des kartesischen Koordinatensystems abgebildet werden. Die Bedeutung entspricht ansonsten TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_1.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-64 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 701 (wenn Werkzeuglängenkorrektur parallel zu Linearachse gleich 0) Arbeitsbereich der Linearachse für Positionen <=0, (wenn Werkzeuglängenkorrektur parallel zu Linearachse gleich 0) Keine Einschränkung des Arbeitsbereiches. Fahren durch den Pol.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-65 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 702 (wenn Werkzeuglängenkorrektur parallel zu Linearachse gleich 0) Arbeitsbereich der Linearachse für Positionen <=0, (wenn Werkzeuglängenkorrektur parallel zu Linearachse gleich 0) Keine Einschränkung des Arbeitsbereiches. Fahren durch den Pol.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-66 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 703 Gibt für die erste vereinbarte TRACYL–Transformation für jeden Kanal an, mit welchem Vorzeichen die Rundachse bei der TRACYL–Transformation berücksichtigt wird. MD irrelevant bei ..Kein TRACYL aktiv Anwendungsbeispiel(e) $MC_TRACYL_ROT_SIGN_IS_PLUS_1=TRUE korrespondierend mit ..TRACYL_ROT_SIGN_IS_PLUS_2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-67 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 704 Der Index i nimmt die Werte 0, 1, 2 für die 1. bis 3. Geometrieachse an. MD irrelevant bei ..Kein TRACYL aktiv Anwendungsbeispiel(e) $MC_TRACYL_BASE_T OOL_2[0]=tx korrespondierend mit ..$MC_TRACYL_BASE_T OOL_1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-68 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 705 Jog–, Positionier– und Pendelbewegungen an, die auf der parallelen Achse (siehe $MC_TRAFO_AXES_IN_n[1]) für die Ausgleichsbewegung bereitgehalten wird. MD irrelevant bei ..Kein TRAANG aktiv Anwendungsbeispiel(e) $MC_TRAANG_PARALLEL_VELO_RES_1=0 korrespondierend mit ..TRAANG_PARALLEL_VELO_RES_2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-69 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 706 Der Index i nimmt die Werte 0, 1, 2 für die 1. bis 3. Geometrieachse an. MD irrelevant bei ..Kein TRAANG aktiv Anwendungsbeispiel(e) $MC_TRAANG_BASE_TOOL_2[0]=tx korrespondierend mit ..$MC_TRAANG_BASE_TOOL_1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-70 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 707 Jog–, Positionier– und Pendelbewegungen an, die auf der parallelen Achse (siehe $MC_TRAFO_AXES_IN_n[1]) für die Ausgleichsbewegung bereitgehalten wird. MD irrelevant bei ..Kein TRAANG aktiv Anwendungsbeispiel(e) $MC_TRAANG_PARALLEL_RES_2=0 korrespondierend mit ..$MC_TRAANG_PARALLEL_RES_1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-71 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 708: Md Für Verkettete Transformationen

    2 Transformationen in der Kette, 2. Transformation nicht TRAANG korrespondierend mit ..MD 24100: TRAFO_TYPE weiterführende Literatur /FB/, F2, ”3– bis 5–Achs–Transformation”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-72 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 709 2 Transformationen in der Kette, 2. Transformation nicht TRAANG korrespondierend mit ..MD 24100: TRAFO_TYPE weiterführende Literatur /FB/, F2, ”3– bis 5–Achs–Transformation”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-73 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 710: Platz Für Notizen

    04.00 Kinematische Transformationen (M1) 12.95 4.3 Funktionsspezifische Maschinendaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/4-74 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 711 Signalzustand 0 bzw. Keine Transformation ist aktiv Flankenwechsel 1 –––> 0 weiterführende Literatur /PA/, ”Programmieranleitung Grundlagen” /FB/, F2, ”5–Achs–Transformation” TRACYL Siehe 5.1. TRAANG Siehe 5.1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/5-75 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 712 Kinematische Transformationen (M1) 04.00 12.95 5.3 TRAANG Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/5-76 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 713 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX[AX4]= 2 ; AS ist Spindel 2 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[0]= ”CM” ; 1. Maschinenachse $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[1]= ”XM” ; 2. Maschinenachse $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[2]= ”ZM” ; 3. Maschinenachse $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[3]= ”ASM” ; 4. Maschinenachse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-77 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 714 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX[AX4]= 0 ; Z ist keine Spindel $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX[AX5]= 2 ; AS ist Spindel 2 $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[0]= ”CM” ; 1. Maschinenachse $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[1]= ”XM” ; 2. Maschinenachse $MN_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[2]= ”YM” ; 3. Maschinenachse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-78 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 715 Der Werkzeugradius wird bezüglich der Nutseitenwand automatisch berücksichtigt (siehe Bild 6-1). Die volle Funktionalität der ebenen Werkzeugradiuskorrektur steht zur Verfügung (stetiger Übergang an Außen– und Innenecken sowie Lösung von Flaschenhalsproblemen).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-79 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 716 WRK–Anwahl zum Anfahren der Nutwand ; Fertigen des Nutabschnittes Bahn I N70 G1 Z50; Nutteil parallel zur Zylinderebene N80 G1 Y10; Nutteil parallel zum Umfang  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-80 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 717 $MC_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[0]= ”C1” ; 1. Maschinenachse $MC_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[1]= ”MU” ; 2. Maschinenachse $MC_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[2]= ”MZ” ; 3. Maschinenachse $MC_AXCONF_MACHAX_NAME_TAB[3]= ”AS” ; 4. Maschinenachse ;Vorbereiten für TRAANG (erste und einzige Transformation)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-81 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 718 $MC_TRAANG_BASE_TOOL_1 [1] = 0 ; WZ–Abstand in Y $MC_TRAANG_BASE_TOOL_1 [2] = 0 ; WZ–Abstand in Z TRAANG ; Aktivierung ; Programmierung in X,Y, Z TRAFOOF ; Rückkehr zum Drehbetrieb  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-82 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 719: Verkettete Transformationen

    $MA_IS_ROT_AX[ AX5 ] = TRUE $MA_IS_ROT_AX[ AX6 ] = TRUE $MA_IS_ROT_AX[ AX7 ] = TRUE $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX[ AX5 ] = 0 $MA_SPIND_ASSIGN_TO_MACHAX[AX7] = 1 $MA_ROT_IS_MODULO[AX7] = TRUE  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-83 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 720 $MC_TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_3[1] = 3 $MC_TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_3[2] = 2 $MC_TRAANG_ANGLE_1 = 45. $MC_TRAANG_PARALLEL_VELO_RES_1 = 0.2 $MC_TRAANG_PARALLEL_ACCEL_RES_1 = 0.2 $MC_TRAANG_BASE_TOOL_1[0] = 0.0 $MC_TRAANG_BASE_TOOL_1[1] = 0.0 $MC_TRAANG_BASE_TOOL_1[2] = 0.0  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-84 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 721 Für die obigen Beispiele wird davon ausgegangen, daß der Winkel der ”Schrä- gen Achse” an der Maschine einstellbar ist und daß er bei Aktivierung der Ein- zeltransformationen auf 0 Grad eingestellt ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-85 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 722 TRAFOOF ; 2. verkettete Transformation ausschalten n1000 M30  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-86 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 723 ; Anwahl 1. Orientierungs– ; transformation, ; MD wird wirksam N150 G19 X0 Y0 Z0 N160 A50 B50 N170 A0 B0 N180 TRAFOOF N190 M30  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-87 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 724 04.00 Kinematische Transformationen (M1) 12.95 6.4 Wirksamsetzen von Transformations–MD über Teileprogramm (ab SW 5.2) Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/6-88 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 725: Datenfelder, Listen

    Zuordnung Geo.–Achsen bei 1. Transf. 24200 TRAFO_TYPE_2 Definition der 2. Transformation im Kanal 24210 TRAFO_AXES_IN_2 Achszuordnung für die 2.Transformation 24220 TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_2 Zuordnung Geo.–Achsen bei 2. Transf.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-89 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 726 Die im Zusammenhang mit der Transformation TRANSMIT auftretenden Alarme sind in der Diagnoseanleitung und bei Systemen mit MMC 101/102/103 in der On Line Hilfe erläutert Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-90 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 727 Achszuordnung für die 7.Transformation 24454 TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_7 Zuordnung Geo.–Achsen bei 7. Transf. 24460 TRAFO_TYPE_8 Definition der 8.Transformation im Kanal 24462 TRAFO_AXES_IN_8 Achszuordnung für die 8.Transformation  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-91 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 728 Die im Zusammenhang mit der Transformation TRACYL auftretenden Alarme sind in der Diagnoseanleitung und bei Systemen mit MMC 101/102/103 in der On Line Hilfe erläutert Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-92 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 729 Zuordnung Geo.–Achsen bei 6. Transf. 24450 TRAFO_TYPE_7 Definition der 7.Transformation im Kanal 24452 TRAFO_AXES_IN_7 Achszuordnung für die 7.Transformation 24454 TRAFO_GEOAX_ASSIGN_TAB_7 Zuordnung Geo.–Achsen bei 7. Transf.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-93 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 730 Die im Zusammenhang mit der Transformation TRAANG auftretenden Alarme sind in der Diagnoseanleitung und bei Systemen mit MMC 101/102/103. in der OnLine–Hilfe erläutert Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-94 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 731: Nicht Transformationsspezifische Maschinendaten

    Koordinatensystem bei automatischer Framedefinition 21090 MAX_LEAD_ANGLE Maximal zulässiger Voreilwinkel bei Ori- entierungsprogrammierung 21092 MAX_TILT_ANGLE Maximal zulässiger Seitwärtswinkel bei Orientierungsprogrammierung 21100 ORIENTATION_IS_EULER Winkeldefinition bei Orientierungspro- grammierung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-95 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 732 04.00 Kinematische Transformationen 12.95 7.5 Nicht transformationsspezifische Maschinendaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M1/7-96 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 733 ..........2/M5/7-35  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 734 Messen (M5) 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 735 Achse in der der Meßvorgang durchgeführt wird. Meßzyklen Eine Beschreibung zur Handhabung der Meßzyklen ist zu finden in Literatur: /FB III/, Meßzyklen (M4)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 736 Messen (M5) 04.00 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 737: Ausführliche Beschreibung

    Meßtaster Meßtaster Meßtaster Bild 2-1 Meßtastertypen Tabelle 2-1 Meßtastertypzuordnung Meßtastertyp Drehmaschinen Fräs– und Bearbei- tungszentren Werkzeugmessung Werkstückmessung Werkstückmessung multidirektionaler bidirektionaler monodirektionaler  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 738 Z–X–Ebene G18 positive Z–Richtung Y–Z–Ebene G19 positive Y–Richtung Mit Monotaster dauert die Messung länger, weil die Spindel mehrmals im Meßzyklus mit SPOS positioniert werden muß.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 739: Meßtasteranschluß

    Messen (M5) 12.95 2.1 Hardwarevoraussetzungen 2.1.2 Meßtasteranschluß Anschluß an 840D, Der Anschluß des Meßtasters an die SINUMERIK 840D oder 810D erfolgt über 810D die Peripherieschnittstelle X121, die sich auf der Frontplatte des NCU–Moduls befindet. X101 X102 Bedientafel–Schnittstelle reserviert X112 P–BUS/K–BUS–Schnittstelle (PLC–Peripherie)
  • Seite 740 Messen (M5) 12.95 2.1 Hardwarevoraussetzungen Anschluß des Meßtasters Bild 2-3 Schnittstellen, Bedien– und Anzeigeelemente der SINUMERIK 810D  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 741 Meßpuls–Commen Input Die Schnittstellen (z.B. Pinbelegung) sind ausführlich dargestellt und beschrieben in der Literatur: /PHD/, Hardware–Projektierungsanleitung Es wird derselbe Kabelverteiler wie bei SINUMERIK 840C verwendet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 742 Peripherieschnitt- stelle Frontansicht ohne Fronttüren DC 5V DIAG Anschluß für Peripherieschnittstelle X1 Spannungsversorgung (Anschluß Meßtaster) Meßsystem– Schnittstelle X3...X6 Bild 2-4 Übersichtsbild Meßtasteranschluß an FM–NC  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 743 SINUMERIK FM–NC”. DC 5V DIAG Anschluß für Peripherieschnittstelle X1 Spannungsversorgung (Anschluß Meßtaster) Meßtaster 1 Bild 2-5 Beispiel für Meßtasteranschaltung an FM–NC (NCU 570.2), Meßtaster 1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 744: Kanalspezifisches Messen

    Ab SW 4 kann der Meßtasterstatus direkt im Teileprogramm und in Synchronaktionen abgefragt werden. $A_PROBE[n] mit n=Meßtaster $A_PROBE[n]==1: Meßtaster ausgelenkt $A_PROBE[n]==0: Meßtaster nicht ausgelenkt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 745: Meßergebnisse

    Bit 3=0: Messen nicht aktiv Hinweis Diese Signal kann bei allen Meßfunktionen angezeigt und auch in Synchronak- tionen mit $AA_MEAACT[”Achse”] gelesen werden. Literatur /FB2/, S5, Synchronaktionen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 746 Wenn der Meßauftrag noch nicht beendet war, wird er abgebrochen und nach dem Repos–Satz neu gestartet. War der Meßauftrag beendet, wird er nicht neu gestartet Meßauftrag aus den Synchronaktionen Aktivierte Meßaufträge bleiben unbeeinflußt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 747 Ab SW 4 kann der Meßtasterstatus direkt im Teileprogramm und in Synchronaktionen abgefragt werden. $A_PROBE[n] mit n=Meßtaster $A_PROBE[n]==1: Meßtaster ausgelenkt $A_PROBE[n]==0: Meßtaster nicht ausgelenkt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 748: Programmierung

    1 = steigende Flanke von Meßtaster 1 –1 = fallende Flanke von Meßtaster 1 2 = steigende Flanke von Meßtaster 2 –2 = fallende Flanke von Meßtaster 2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 749 Zugriff auf das Meßergebnis des Triggersignals im Werkstückkoordinaten– system. Lesen im Teileprogramm und in den Synchronaktionen. <Achse> steht für den Name der Meßachse (X, Y, ...).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 750 Tabelle 2-6 Statusanzeige für Meßsignal Statusanzeige Meßfühler 1 ausgelenkt DB10 DB B107.0 Meßfühler 2 ausgelenkt DB10 DB B107.1 Literatur: /PAZ/, Programmieranleitung Zyklen /BNM/, Benutzeranleitung Meßzyklen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 751 Die Variablen haben $AC_MEA und $AA_MM haben damit keine Bedeutung. Ein Lesen der Meßwerte aus dem FIFO ist sowohl im Teileprogramm als auch aus den Synchronaktionen möglich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 752 Um eine definierte Anzahl von Meßwerten zu erreichen, muß die Meßfunktion explizit durch das Programm abgewählt werden. FIFO–Variable Definieren von FIFO–Variablen siehe Literatur /FB2/, S5, Synchronaktionen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 753: Meßgenauigkeit Und Prüfung

    IF MTSIGNAL == 0 GOTOF _FEHL1 ;Auswertung des Signals MESSWERT_IN_X=$AA_MW[X] ;Meßwert in Werkstück– ;koordinaten einlesen N100 M02 N110 _FEHL1: MSG (”Meßtaster schaltet nicht!”) N120 M0 N130 M02  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 754: Platz Für Notizen

    Messen (M5) 04.00 12.95 2.4 Meßgenauigkeit und Prüfung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 755 Die Funktion ist in der Exportvariante SINUMERIK 840DE/810DE nicht enthalten. Hinweis Die Funktion Messen steht derzeit bei der SINUMERIK 840Di nur auf Anfrage zur Verfügung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/3-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 756 Messen (M5) 04.00 12.95 3 Randbedingungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/3-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 757: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Schutzstufe: 2 / 7 Einheit: – Datentype: DWORD gültig ab SW–Stand: SW 4.1 Bedeutung: Länge der FIFO–Variablen $AC_FIFO1 bis $AC_FIFO10. Alle FIFO–Variablen haben gleiche Länge.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/4-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 758 Messen (M5) 04.00 12.95 4 Datenbeschreibungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/4-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 759 /PHD/, ”NCU 571 – 573 – Handbuch” /PHF/, ”NCU 570 – Handbuch” Hinweis Bis SW 3.2 ist das Signal nur während der Abarbeitung des NC–Satzes mit dem Messvor- gang aktiv.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/5-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 760 Messen (M5) 04.00 12.95 5 Signalbeschreibungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/5-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 761 – Triggersignale sind die steigenden und fallenden Flanken – Istwerte von 2 Gebern MEASA[X]=(31, 1, –1) G01 X100 F100 STOPRE IF $AC_MEA[1]==FALSE gotof ENDE R10=$AA_MM1[X] R11=$AA_MM2[X] R12=$AA_MM3[X] R13=$AA_MM4[X] ENDE:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/6-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 762: Kontinuierliches Messen

    DEF REAL MESSWERT[100] DEF INT INDEX=0 MEAC[x]=(1, 1, –1) G01 X1000 F100 MEAC[X]=(0) ;Abbruch R1=$AC_FIFO1[4] ;Anzahl Meßwerte FOR INDEX=0 TO R1 MESSWERT[INDEX]=$AC_FIFO1[0] ;Meßwerte auslesen ENDFOR:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/6-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 763: Kontinuierliches Messen Mit Restweglöschen

    ;Messen Start ID=2 WHEN $AC_FIFO1[4]==ANZAHL DO MEAC[X]=(0) CANCEL(2) G01 X1000 Y100 X100 Y100 R1=$AC_FIFO1[4] ;Anzahl Meßwerte FOR INDEX=0 TO R1 MESSWERT[INDEX]=$AC_FIFO1[0] ;Meßwerte auslesen ENDFOR:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/6-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 764: Funktionsprüfung Und Wiederholgenauigkeit

    IF MTSIGNAL == 0 GOTOF _FEHL1 ;Auswertung des Signals MESSWERT_IN_X=$AA_MW[X] ;Meßwert in Werkstück– ;koordinaten einlesen N100 M02 N110 _FEHL1: MSG (”Messtaster schaltet nicht!”) N120 M0 N130 M02  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/6-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 765 _FEHL1: MSG (”Meßtaster schaltet nicht”) Nach Anwahl der Parameteranzeige (anwenderdefinierte Variablen) können im Feld MESSWERT_IN_X[10] die Meßergebnisse abgelesen werden, solange die Programmabarbeitung aktiv ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/6-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 766 Messen (M5) 04.00 12.95 6.4 Funktionsprüfung und Wiederholgenauigkeit Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/6-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 767: Datenfelder, Listen

    7 Datenfelder, Listen Datenfelder, Listen Nummer Bezeichner Name Verweis allgemein ($MN_...) 13200 MEAS_PROBE_LOW_ACTIVE Schaltverhalten des Meßtasters kanalspezifisch ($MC_...) 28264 MM_LEN_AC_FIFO Länge der FIFO–Variablen $AC_FIFO ...  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/7-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 768 Messen (M5) 04.00 12.95 7 Datenfelder, Listen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/M5/7-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 769 ........... 2/N3/7-37  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 770 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 771 Es stehen 32 Softwarenockenpaare zur Verfügung. Diese können z.B. wie folgt verwendet werden: als Umsteuersignale für hydraulisch gesteuerte Pendelachsen als Endschalter Hinweis Softwarenocken können bei Linearachsen und Modulo–Rundachsen eingesetzt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 772 04.00 Softwarenocken, Wegschaltsignale (N3) 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 773: Ausführliche Beschreibung

    (Nockenposition) betätigt wird, wenn die Achse die Nockenposition erreicht. Den Plus– und Minusnocken sind Nockenbereiche wie folgt zugeordnet: alle Positionen  Plusnocken Nockenbereich plus: alle Positionen  Minusnocken Nockenbereich minus:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 774: Nockensignale Und Nockenpositionen

    Nockenposition Maschinenachse[n] Maschinen– (Minusnocken) (Plusnocken) [mm, inch] Nullpunkt Plus–Nockensignal Minus–Nockensignal Nocken– Nocken– bereich bereich minus plus Softwarenocken für Linearachse (Minusnocken < Plusnocken) Bild 2-1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 775 Das Minus–Nockensignal wechselt den Pegel bei jeder positiven Flanke des Plus–Nockensignals. Hinweis Das beschriebene Verhalten des Plus–Nockens gilt unter der Bedingung: Plusnocken – Minusnocken < 180 Grad  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 776 Maschinen- Maschinen– achse[n] Nullpunkt (Modulo–Rund- achse) [Grad] Plus– Nockensignal Minus– Nockensignal Softwarenocken für Modulo–Rundachse (Plusnocken – Minusnocken < 180 Grad) Bild 2-3  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 777 Bei Modulo–Rundachsen können die Softwarenocken je nach Ipotakt ,Servo- takt und Nockenabstand nur bis zu einer bestimmten Drehzahl eingesetzt wer- den.Bei höheren Drehzahlen ist kein sicheres Schalten mehr möglich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 778 Synchronisation kann nur durch einen programmierten Satzvorlauf–Stop (STOPRE–Befehl) erreicht werden. Im PLC–Anwenderprogramm besteht die Möglichkeit, die Nockenpositionen mit dem FB 2 und FB 3 zu lesen und zu schreiben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 779 In diese Maschinendaten können z. B. Konstante interne Verzögerungszeiten zwischen der Istwerterfassung und der Nockensignalausgabe (z. B. mit einem Oszilloskop ermittelt), oder Konstante externe Verzögerungszeiten eingetragen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 780 Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Plusnocken 25 – 32 In diese Settingdaten sind z. B. Verzögerungszeiten, die sich während der Bearbeitung ändern können, einzutragen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 781: Ausgabe Der Nockensignale An Die Plc

    NST auf ”0” gesetzt: oder –Minus–Nockensignal 1–32 (DB10, DBX110.0–113.7) NST ”Nocken–Aktivierung” –Plus–Nockensignal 1–32 (DB10, DBX114.0–117.7) (DB31–62, DBX2.0) = ”0” ist –Nocken aktiv (DB31–62, DBX62.0)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 782: Ausgabe Der Nockensignale An Die Nck-Peripherie

    1. Invertiermaske über das 1. HW–Byte. Statusabfrage im Der Status der HW–Ausgänge kann im Teileprogramm mit der Teileprogramm Hauplaufvariablen $A_OUT[n] gelesen werden (n = Nr. des Ausgangsbits).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 783: Nockensignalausgabe Mit Erhöhter Präzision

    Das Nockenpaar mit der niedrigsten Nummer (1...32) bestimmt den Ausgabezeitpunkt für alle anstehenden Signale, d. h. die Signalwechsel der anderen Nockenpaare erfolgen zum selben Zeitpunkt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 784 04.00 Softwarenocken, Wegschaltsignale (N3) 12.95 2.3 Ausgabe der Nockensignale Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 785: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    4 zugeordnet werden. Das Nockenpaar 2 soll keiner Achse zugeordnet werden. ⇒MD: SW_CAM_ASSIGN_TAB[0]= 3 MD: SW_CAM_ASSIGN_TAB[1]= 0 MD: SW_CAM_ASSIGN_TAB[2]= 4 korrespondierend mit ..NST ”Nocken–Aktivierung“ (DB31–48, DBX2.0)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 786 ..SD: SW_CAM_PLUS_TIME_TAB_1[n] (Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Plusnok- ken 1 –8) SD: SW_CAM_PLUS_TIME_TAB_2[n] (Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Plusnok- ken 9 – 16)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 787 Minus–Nockensignal 2, 4, 5 (entspricht Bit 1, 3, 4 des 1. HW–Bytes) Plus–Nockensignal 1, 3, 4 (entspricht Bit 0, 2, 3 des 2. HW–Bytes å MD: SW_CAM_ASSIGN_FASTOUT_1=‘H0D1A0301’  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 788 ”1“ außerhalb dieses Bereiches Als Byteadresse für die digitalen Ausgänge ist anzugeben: für das On–Board–Byte 2 – 5: für externe Bytes Anwendungsbeispiel(e) siehe MD: SW_CAM_ASSIGN_FASTOUT_1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 789 ”1“ außerhalb dieses Bereiches Als Byteadresse für die digitalen Ausgänge ist anzugeben: für das On–Board–Byte 2 – 5: für externe Bytes Anwendungsbeispiel(e) siehe MD: SW_CAM_ASSIGN_FASTOUT_1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 790 ”1“ außerhalb dieses Bereiches Als Byteadresse für die digitalen Ausgänge ist anzugeben: für das On–Board–Byte 2 – 5: für externe Bytes Anwendungsbeispiel(e) siehe MD: SW_CAM_ASSIGN_FASTOUT_1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 791 å Signal für Nockenpaar 2 auf On–Board–Ausgang 1 der NCK Signal für Nockenpaar 5 auf On–Board–Ausgang 2 der NCK Signal für Nockenpaar 7 auf On–Board–Ausgang 3 der NCK  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 792: Allgemeine Settingdaten

    Kapitel 2.2.1 beschrieben. Der Index [n] des Settingdatums adressiert das Nockenpaar: n = 8, 9, ... , 15 entspricht Nockenpaar 9, 10, ... , 16  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 793 Kapitel 2.2.1 beschrieben. Der Index [n] des Settingdatums adressiert das Nockenpaar: n = 0, 1, ... , 7 entspricht Nockenpaar 17, 18, ... , 24  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 794 = 0, 1, ... , 7 entspricht Nockenpaar 1, 2, ... , 8 Das Settingdatum wirkt additiv zu dem MD: SW_CAM_MINUS_LEAD_TIME[n]. korrespondierend mit ..MD: SW_CAM_MINUS_LEAD_TIME[n] (Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Minus- nocken 1 – 16)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 795 = 8, 9, ... , 15 entspricht Nockenpaar 9, 10, ... , 16 Das Settingdatum wirkt additiv zu dem MD: SW_CAM_PLUS_LEAD_TIME[n+8]. korrespondierend mit ..MD: SW_CAM_PLUS_LEAD_TIME[n] (Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Plusnok- ken 1– 16)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 796 = 0, 1, ... , 7 entspricht Nockenpaar 17, 18, ... , 24 Das Settingdatum wirkt additiv zu dem MD: SW_CAM_PLUS_LEAD_TIME[n]. korrespondierend mit ..MD: SW_CAM_PLUS_LEAD_TIME[n] (Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Plusnok- ken 1– 16)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 797 = 8, 9, ... , 15 entspricht Nockenpaar 25, 26, ... , 32 Das Settingdatum wirkt additiv zu dem MD: SW_CAM_PLUS_LEAD_TIME[n+8]. korrespondierend mit ..MD: SW_CAM_PLUS_LEAD_TIME[n] (Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Plusnok- ken 1– 16)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 798: Platz Für Notizen

    04.00 Softwarenocken, Wegschaltsignale (N3) 12.95 4.2 Allgemeine Settingdaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/4-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 799: Signalübersicht

    Signal von Achse/Spindel 3 Achse/Spindel Achse/Spindel Achse/Spindel 2 Achse/Spindel 1 Nocken–Aktivierung Nocken aktiv (DB31–62, DBX62.0) Softwarenocken (DB31–62, DBX2.0) Bild 5-1 PLC–Nahtstellensignale für ”Softwarenocken, Wegschaltsignale”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/5-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 800: Signale Von Nck

    Ist diese Bedingung nicht erfüllt oder wird der Minusnocken größer als der Plusnocken gewählt, so invertiert sich das Verhalten des Plus–Nockensignals. Das Verhalten des Mi- nus–Nockensignals bleibt gleich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/5-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 801: Achs-/Spindelspezifische Signale

    Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..NST ”Nocken–Aktivierung“ (DB31–62, DBX2.0) NST ”Minus–Nockensignal 1–32“ (DB10, DBX110.0 – 113.7) NST ”Plus–Nockensignal 1–32“ (DB10, DBX114.0 – 117.7)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/5-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 802 04.00 Softwarenocken, Wegschaltsignale (N3) 12.95 5.3 Achs–/Spindelspezifische Signale Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/5-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 803: Datenfelder, Listen

    Bezeichner Name Verweis allgemein ($MN_ ... ) 10260 CONVERT_SCALING_SYSTEM Grundsystem Umschaltung aktiv 10270 POS_TAB_SCALING_SYSTEM Maßsystem der Positionstabellen 10450 SW_CAM_ASSIGN_T AB[n] Zuordnung Softwarenocken zu Maschinenachsen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/7-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 804 41526 SW_CAM_MINUS_TIME_T AB_4[n] Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Minusnocken 25 – 32 41527 SW_CAM_PLUS_TIME_T AB_4[n] Vorhalte– bzw. Verzögerungszeit an den Plusnocken 25 – 32  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/7-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 805 7.4 Alarme Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung” bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/7-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 806 04.00 Softwarenocken (N3) 12.95 7.4 Alarme Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N3/7-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 807 ............2/N4/6-43  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 808 ........... 2/N4/7-50  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 809 Die Stanz– und Nibbelspezifischen Funktionen setzen sich zusammen aus Hubsteuerung automatische Wegaufteilung drehbaren Unter– und Oberwerkzeug Pratzenschutz und deren Aktivierung und Deaktivierung über Sprachbefehle.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 810 04.00 Stanzen und Nibbeln (N4) 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 811: Ausführliche Beschreibung

    Stanzwerkzeug sich im Eingriff zum Blech befindet. Zur Verwendung für die Steuerung der Stanzeinheit kommen die schnellen digitalen Ein– und Ausgänge der Steuerung. Nachfolgendes Bild stellt die Signalfolge schematisch dar.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 812 ”Hub aktiv” gesetzt und es findet keine Achsbewegung statt). Das Signal ”Hub aktiv” wird erst dann wieder zurückgesetzt, wenn das Werkzeug das Blech verlassen hat (t  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 813: Kriterien Für Die Hubauslösung

    Dadurch wird garantiert, daß zum Zeitpunkt des Stanzens keinerlei Relativbewegung zwischen dem Stanzwerkzeug und dem Blech in der Bearbeitungsebene stattfindet. Im nachfolgenden Bild wird auf die unterschiedlichen Kriterien der Hubauslösung eingegangen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 814 In Verbindung mit dem Maschinendatum 26018: NIBBLE_PRE_START_TIME läßt sich der Zeitpunkt zwischen Erreichen des Interpolationsendes und dem Setzen des schnellen Ausgangs für ”Hub ein” verzögern und damit optimieren.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 815: Achsstart Nach Stanzen

    Wird die Stanze über PONS/SONS gesteuert, so wird die Verzögerungszeit | v 3 x Lagereglertakt. bestimmt durch |t’ – t (Voraussetzung: Hubdauer (t – t ) > 4 Interpolationstakte.)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 816: Stanz- Und Nibbelspezifische Plc-Signale

    Bei Reset in der NC wird das Signal ”Hubauslösung” sofort weggenommen und nicht auf die Quittung durch den schnellen Eingang gewartet. Ein aktuell aktivierter Hub kann nicht unterdrückt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 817: Aktivierung Und Deaktivierung

    Die Funktion SPOF beendet alle Stanz und Nibbelfunktionen. In diesem Zustand reagiert der NCK weder auf das Signal ”Hub aktiv” noch auf die Stanz/Nibbel–spezifischen PLC–Signale.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 818 Verfahrinformation ist das Verhalten identisch wie im Falle SON. Programmierbeispiel: N100 Y30 SPOF Positionieren ohne Stanzauslösung N110 Y100 PON Stanzen aktivieren, Stanzauslösung am Ende des Positioniervorgangs (Y=100)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 819 Aktivierung des zweiten Stanzinterfaces SPIF2 aktiviert das zweite Stanzinterface. D.h. die Hubsteuerung erfolgt über das zweite Paar der schnellen I/O (siehe Maschinendaten 26004: NIBBLE_PUNCH_OUTMASK, MD 26006: NIBBLE_PUNCH_INMASK).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 820 Das ”Hub aktiv” Signal wird auf dem zweitenen Eingang überwacxht. N190 SPIF1 X700 Die Hubsteuerung für alle weiteren Hübe erfolgt mit dem ersten Interface.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 821: Kompatibilität Zu Älteren Systemen

    N100 X100 M20 Positionieren ohne Stanzauslösung N110 X120 M22 Nibbeln aktivieren, vor und nach Bewegung Hubauslösung N120 X150 Y150 Stanzen aktivieren, Hubauslösung am Ende der Bewegung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 822: Automatische Wegaufteilung

    Endposition ohne Wegaufteilung positioniert. SPP = 0, Reset bzw. Programmende löschen den programmierten SPP–Wert. Deaktivieren von Stanzen/Nibbeln löscht nicht den programmierten SPP–Wert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 823: Verhalten Bei Bahnachsen

    Stanzauslösung vor der ersten Bewegung und nach jeder Teilstrecke. Positionierung mit reduziertem SPP–Wert, da Verfahrstrecke < SPP–Wert und Stanzauslösung nach Bewegung. Rückpositionieren mit Stanzauslösung nach jeder Teilstrecke.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 824 Ist die programmierbare Wegaufteilung kein ganzzahliges Vielfaches der Gesamtstrecke, so wird der Vorschubweg reduziert (siehe folgendes Bild). SPP’ Bild 2-5 Streckenaufteilung X2/Y2 programmierter Verfahrweg programmierter SPP–Wert SPP’ automatisch abgerundeter Verschiebweg  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 825 2 Teilstrecken aufgeteilt. Da Stanzen aktiviert wurde, wird der erste Hub am Ende der ersten Teilstrecke ausgelöst. SPN = 3 SPN = 2 Bild 2-6  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 826 N160 X525 SPOF der Nibbelstrecke auf Teilkreisbahn N170 G02 X–62.5 Y62.5 Inkrementelle Kreisinterpolation J62.5 SON mit Interpolationsparametern, Nibbeln aktivieren N180 G00 Y300 SPOF Positionieren  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 827: Verhalten Im Zusammenhang Mit Einzelachsen

    Zwischensätze die C–Achse um 15_ gedreht. Das gleiche Verhalten ergibt sich im Satz N30, bei Zirkularinterpolation (drei Teilsätze mit jeweils 15_ (–Achsen–Drehung). C = 0_  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 828 MD=2 gesetzt. Für obiges Beispiel ergibt sich dann: Im Satz N20 wird die C–Achse im ersten Teilsatz auf C=45_ gedreht. Der nachfolgende Zirkularsatz dreht in jedem Teilsatz die C–Achse um 15_.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 829 (Anwendung: z.B. Ausrichtung Elektronenstrahl beim Schweißen). Ein ähnliches Verhalten ist durch Setzen des MD 26014 PUNCH_PATH_SPLITTING=1 möglich. Damit wird die Wegaufteilung unabhängig von Stanz–/Nibbelfunktionen vorgenommen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 830: Drehbares Werkzeug

    É É É É É É É É Stempel É É É É É É É É Matrize Bild 2-8 Darstellung einer drehbaren Werkzeugachse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 831: Mitschleppen Ober- Und Unterwerkzeug

    Achsdynamik der Drehachse im Vergleich zu den Führungsachsen kann dies zu einer Verringerung der Bearbeitungsgeschwindigkeit führen. Zusätzliche Offsetwinkel sind direkt über den Sprachbefehl TANGON möglich.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 832 Definition von Leit– und Folgeachsen, C ist Folgeachse zu X und Y im Basis Koordinatensystem. Start–Position Einschalten Mitschleppen der drehbaren Werkzeugachsen C/C1. C/C1–Achse dreht auf 225_ C/C1–Achse dreht auf 45_  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 833 Beispiel Kreisinterpolation Bei Kreisinterpolation und insbesondere bei aktiver Wegaufteilung drehen sich die WZ–Achsen in jedem Teilsatz auf eine tangentielle Ausrichtung zu den programmierten Bahnachsen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 834 Tangentialsteuerung einschalten, Offsetwinkel der drehbaren WZ–Ach- sen 180_ Positionieren ohne aktive Tangentialsteuerung. Positionierung, C–Achse dreht auf 270_ Ausschalten Tangentialsteuerung. Kreisinterpolation, Wegaufteilung, 2 Hübe ohne Tangentialsteuerung mit C=270_. Stanzen aus.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 835: Schutzbereiche

    ”Schutzbereiche” enthalten. Überwacht wird dabei lediglich, ob Pratzen und Werkzeug gegenseitig in Konflikt kommen. Hinweis Bei Verletzung des Pratzenschutzbereiches kommen keine Umfahrungsstrate- gien zur Anwendung. Literatur: /FB/, A3, ”Achsüberwachungen, Schutzbereiche”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 836: Platz Für Notizen

    04.00 Stanzen und Nibbeln (N4) 12.95 2.5 Schutzbereiche Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 837: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Stanzen und Nibbeln (N4) 12.95 4.1 Kanalspezifische Maschinendaten Randbedingungen Verfügbarkeit der Die Funktion ist eine Option und verfügbar bei Funktion ”Stanzen SINUMERIK 840D mit NCU 572 und 573, ab SW 3 und Nibbeln” Datenbeschreibungen (MD, SD) Kanalspezifische Maschinendaten 26000 PUNCHNIB_ASSIGN_FASTIN MD–Nummer Hardware–Zuordnung für Eingangsbyte bei Hubsteuerung...
  • Seite 838 Standardvorbesetzung: siehe unten min. Eingabegrenze: 0 max. Eingabegrenze: 128 Änderung gültig nach POWER ON Schutzstufe: 2 / 7 Einheit: – Datentype: BYTE gültig ab SW–Stand: 3  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/4-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 839 Dieses Verhalten erreicht man durch setzen von PUNCHNIB_AXIS_MASK = 11. In die- sem Falle werden reine Z–Bewegungen bei der Wegaufteilung nicht berücksichtigt. korrespondierend mit ..PUNCH_PARTITION_TYPE  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/4-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 840 Die automatische Wegaufteilung ist nur bei aktivem Stanzen aktivierbar und wird bei Deak- tivierung des Stanzens auch deaktiviert. PUNCH_PATH_SPLITTING = 1 In diesem Falle ist die automatische Wegaufteilung für Geometrieachsen auch ohne Stan- zen aktivierbar.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/4-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 841 Interpolation angehalten. Darüberhinaus, ist es abhängig vom Maschinendatum NIBBLE_SIGNAL_CHECK möglich, die Meldung ”unsauberes Stanz– signal” zu erzeugen. korrespondierend mit .. Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/4-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 842 Wenn MD: PUNCHNIB_ACTIVATION = 2 (M–Funktionen werden direkt von der Software interpretiert), dann muß das MD: NIBBLE_PUNCH_CODE[0] =20 gesetzt werden. korrespondierend mit ..PUNCHNIB_ACTIVATION  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/4-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 843: Kanalspezifische Settingdaten

    NC–Programm heraus zu verändern, um diese an unterschiedliche Blechgrößen und –dik- ken anpassen zu können. Das Settingdatum wird allerdings nur dann wirksam, wenn das Maschinendatum Null gesetzt wurde. korrespondierend mit ..NIBBLE_PRESTART_TIME  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/4-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 844 04.00 Stanzen und Nibbeln (N4) 12.95 4.2 Kanalspezifische Settingdaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/4-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 845 Hubunterdrückung (DB21–22, DBX3.2) Nibbeln Quittung manuelle Hubauslösung (DB21–22, DBX38.1) Verzögerter Hub (DB21–22, DBX3.3) Hub läuft nicht (DB21–22, DBX3.4) Bild 5-1 PLC–Nahtstellensignale für ”Stanzen und Nibbeln”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/5-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 846: Signale An Kanal

    Ausnahme der manuellen Hubauslösung auf PON aktiv beschränkt. 1–Signal: Verzögerter Hub ist aktiv Signalzustand 0 bzw. 0–Signal: Verzögerter Hub ist nicht aktiv Flankenwechsel 1 –––> 0  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/5-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 847 NC–Eingang geführt werden. 1–Signal: Hub läuft nicht (entspricht dem Signal Hubfreigabe) Signalzustand 0 bzw. 0–Signal: Hub laüft (entspricht dem Signal Hubfreigabe) Flankenwechsel 1 –––> 0  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/5-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 848: Signale Von Kanal

    Mit diesem Signal wird angezeigt, ob ein manueller Hub ausgelöst wurde. Flankenwechsel 0 –––> 1 1–Signal: manueller Hub wurde ausgelöst Signalzustand 0 bzw. 0–Signal: manueller Hub wurde nicht ausgelöst Flankenwechsel 1 –––> 0  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/5-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 849: Beispiele

    Hub auf ”2” Definierter Nibbelbeginn, erster Hub auf ”3”, letzter Hub auf ”4” Definierter Nibbelbeginn, erster Hub auf ”5”, letzter Hub auf ”6” SPOF Bild 6-1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/6-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 850 Anwahl Tangentialsteuerung Definierter Nibbelbeginn, Tangentialsteuerung angewählt, erster Hub auf ”2” um 90 Grad gedreht zu Satz N20, letzter Hub auf ”3” SPOF Bild 6-2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/6-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 851 Am Ende der Strecke eine Stanzauslösung SPN=4 4 Stanzauslösungen SPOF É É É É É É É É Bild 6-3 Beispiel für definierten Nibbelbeginn  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/6-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 852 4 Stanzauslösungen Am Ende der Strecke eine Stanzauslösung SPN=4 4 Stanzauslösungen SPOF Stanzen Positionieren, kein Hub! Bild 6-4 Beispiele für E–/H–Programmierung ohne definierten Nibbelbeginn  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/6-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 853 N140 X275 Y160 SPOF Lochreihe N150 X150 Y75 SPP=40 PON Endpunktkoordinaten, programmierter Vorschubwert: 40 mm, berechneter Vorschubwert: 37,79 mm N160 G00 Y300 SPOF Positionieren  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/6-47 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 854 04.00 Stanzen und Nibbeln (N4) 12.95 6 Beispiele Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/6-48 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 855: Datenfelder, Listen

    Festlegung der M–Funktionen (gültig nur für SW 3.1) 26010 PUNCHNIB_AXIS_MASK Festlegung der Stanz– und Nibbelachsen 26012 PUNCHNIB_ACTIVATION Aktivierung der Stanz– und Nibbelfunktionen 26014 PUNCH_PATH_SPLITTING Aktivierung der automatischen Wegaufteilung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/7-49 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 856 Anzahl Hübe pro Satz, satzweise wirksam Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung” bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/N4/7-50 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 857 ........... 2/P2/7-25  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 858 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 859 Bearbeitung und Achsen für Hilfsbewegungen in der PLC oder externen Rechnern (PC) ist nicht nötig. bei der Systemprojektierung: Es ist dafür kein zweiter Kanal nötig.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 860 04.00 Positionierachsen (P2) 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 861: Ausführliche Beschreibung

    Teileprogramm wie die Bearbeitung programmiert wird ––> siehe Kapitel 2.1.2 Positionierachse ausschließlich von der PLC während der Bearbeitung angestoßen wird ––> siehe Kapitel 2.1.3 Konkurrierende Positionierachse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 862: Eigener Kanal

    Test und kanalspezifische Beeinflussung von Programmen: – Einzelsatz – Probelaufvorschub (DRY RUN) – Satzsuchlauf – Programmtest Zur weiteren Beschreibung der Kanalfunktionalität siehe: Literatur: /FB/, K1, ”BAG, Kanäle, Programmbetrieb”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 863 Interpolation jede Positionierachse hat einen eigenen Achsinterpolator eigene Vorschubkorrektur für jede Positionierachse eigener programmierbarer Vorschub eigenes Nahtstellensignal ”Restweg löschen achsspezifisch”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 864 Lader ohne Interpolation (PTP ––> Punkt–zu–Punkt–fahren) Werkstückzuführung und Werkstücktransport Nicht geeignet sind Positionierachsen für mehrachsige Lader, die eine Interpolation zwischen den Achsen erfordern (Bahninterpolator).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 865: Konkurrierende Positionierachse

    Nullpunktverschiebungen sind gültig Anwendungsfälle Typische Anwendungen für konkurrierende Positionierachsen sind: Werkzeugmagazin mit manuellem Be– und Entladen während der Bearbeitung Werkzeugmagazine mit Werkzeugbereitstellung während der Bearbeitung  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 866 Typ 1 Satzwechsel, wenn alle Bahnachsen und alle Positionierachsen ihre programmierten Endpunkte erreicht haben. Typ 2 Satzwechsel, wenn alle Bahnachsen ihre programmierten Endpunkte erreicht haben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 867 Die programmierte Anweisung ist satzweise wirksam. Geometrie– und Synchronachsen werden mit den Anweisungen aus dem Bahnachsverbund herausgetrennt und verfahren mit einer achsspezifischen Geschwindigkeit.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 868 Die programmierte Anweisung ist satzweise wirksam. Geometrie– und Synchronachsen werden mit den Anweisungen aus dem Bahnachsverbund herausgetrennt und verfahren mit einer achsspezifischen Geschwindigkeit.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 869: Geschwindigkeit

    Frame mit Rotation wirkt abhängig vom kanalspezifischen Settingdatum SD 42600: JOG_FEED_PER_REV_SOURCE. (In der Betriebsart JOG Umdrehungsvorschub für Geometrieachsen auf die ein Frame mit Rotation wirkt)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 870: Beeinflussung Durch Die Plc

    Rundachsen (Rundachsname = DC(Wert)) Folgende Funktionen sind fest vorgegeben: Linearinterpolation (G01) Vorschub in mm/min bzw. grad/min (G94) Genauhalt (G09) aktuell angewählte einstellbare Nullpunktverschiebungen sind gültig  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 871: Programmierung

    (sonst wird ein Alarm gesetzt). Zur Abfrage im Teileprogramm, ob die Endposition erreicht ist, dient der Koordinierungsbefehl WAITP. Der Koordinierungsbefehl WAITP steht in einem eigenen Satz.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 872: Programmierung Von Extern

    Umdrehungsvorschub abgeleitet werden soll –1: der Umdrehungsvorschub wird abgeleitet von der Masterspindel des Kanals in dem die Achse/Spindel jeweils aktiv ist 0: Funktion ist abgewählt  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 873: Verhalten Bei Sonderfunktionen

    Der Einzelsatz wirkt auch bei Positionierachsen Typ 1. Typ 1 Positionierachse Positionierachsen vom Typ 2 laufen auch bei Einzelsatzbetrieb über Typ 2 Satzgrenzen hinweg weiter.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 874: Platz Für Notizen

    04.00 Positionierachsen (P2) 12.95 2.7 Verhalten bei Sonderfunktionen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 875: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Positionierachse bei Programmierung ohne Vorschub nicht.Wird in POS_AX_VELO eine Geschwindigkeit eingegeben, die über der max. Geschwindigkeit der Achse liegt (MD 32000: MAX_AX_VELO), wird die Geschwindigkeit automatisch auf die maximale Geschwindigkeit begrenzt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/4-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 876 04.00 Positionierachsen (P2) 12.95 4.1 Achs–/Spindelspezifische Maschinendaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/4-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 877: Achs-/Spindelspezifische Signale

    Wird das NST ”Restweg löschen” achsspezifisch gesetzt, obwohl in diesem Satz keine Positionierachsen programmiert wurden, reagiert die NCK nicht. korrespondierend mit ..NST ”Restweg löschen” (DB21, ... DBX6.2) kanalspezifisch für Bahnachsen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/5-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 878 Da jede Achse genau einem Kanal zugeordnet ist, kann die Steuerung aus dem Achsnamen/der Achsnummer den richtigen Kanal auswählen und die konkurrierende Positionierachse in diesem Kanal starten. Literatur: /FB/, P3, ”PLC–Grundprogramm”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/5-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 879 N80 G91 X100 POS[Q1]=150 POS[Q2]=80 N90 M30 N45 N50 N75N80 X ..Bahnachsen Q1, Q2 ..Positionierachsen Bild 6-1 zeitliche Abläufe von Bahnachsen und Positionierachsen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/6-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 880 04.00 Positionierachsen (P2) 12.95 6 Beispiel Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/6-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 881: Datenfelder, Listen

    Vorschub für Positionierachse Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung” bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/7-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 882 04.00 Positionierachsen (P2) 12.95 7.3 Alarme Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P2/7-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 883 ........... 2/P5/7-42 Hauptlaufvariable für Bewegungssynchronaktionen ... . . 2/P5/7-43  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 884 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 885 – ohne Erreichen der Genauhaltgrenze (Genauhalt fein oder grob) – nach Erreichen der programmierten Position –oder– – nach Erreichen der programmierten Position und Ablauf einer Verweilzeit.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 886 Der Vorschub kann programmiert von einer Masterspindel, Rundachse oder Spindel abhängig gemacht werden (Umdrehungsvorschub). Literatur: /FB/; V1, ”Vorschübe” – Die Pendelbewegung kann vollständig durch PLC gesteuert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 887: Ausführliche Beschreibung

    Dabei wird das asynchrone Pendeln und eine Zustellbewegung über Synchronaktionen miteinander gekoppelt. So kann ein Pendeln mit Zustellung in den Umkehrpunkten programmiert werden, das satzweise aktiv ist.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 888: Asynchrones Pendeln

    Über das Teileprogramm ist ein satzsynchrones Einschalten der Pendelbewegung gewährleistet. Die Pendelbewegung kann ebenfalls von PLC/MMC aus gestartet, beeinflußt und gestoppt werden. Ein interpolatorisches Pendeln ist nicht möglich (z.B. Schräges Pendeln).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 889: Einflüsse Auf Das Asynchrone Pendeln

    Pendelbewegung wird eine geänderte Position eines Umkehrpunkts erst wirksam, wenn dieser Umkehrpunkt erneut angefahren wird. Wird der Umkehrpunkt bereits angefahren, so wirkt die Korrektur im nächsten Pendelhub.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 890 Ausfeuerns entspricht das Verhalten im Umkehrpunkt bezüglich Genauhalt dem durch die Haltezeit des entsprechenden Umkehrpunkts vorgegebenen Verhalten. Ein Ausfeuerungshub ist die Bewegung zum anderen Umkehrpunkt und zurück. Siehe Tabelle:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 891 Änderung bezüglich des Abarbeitens des Teileprogrammes zu früh (zum Vor- laufzeitpunkt) wirksam. Über einen Vorlaufstop (STOPRE) kann wieder ein syn- chrones Verhalten erreicht werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 892 OST2[Pendelachse] = Haltezeit im Umkehrpunkt 2 in [s] Eine Haltezeit wird satzsynchron im Hauptlauf in das entsprechende Settingdatum eingetragen und ist damit bis zur nächsten Änderung des Settingdatums wirksam.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 893 Umkehrpunkt 1 stoppen, es soll eine Endposition angefahren werden, ein geänderter Vorschub soll nun sofort wirksam werden und nach Restweglöschen soll die Achse sofort stoppen. OSCTRL[Z] = (1+4, 16+32+64)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 894: Asynchrones Pendeln Unter Plc-Regie

    Auf die beiden Halt–Bits der VDI–Nahtstelle (DBX28.5, DBX28.6) reagieren die Achsen immer unabhängig davon, ob die Achse von der PLC kontrolliert wird oder nicht.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 895: Besondere Reaktionen Beim Asynchronen Pendel

    Beim Schleifen kann die Meßzange über das axiale Restweglöschen eingrei- fen. Reset Die Pendelbewegung wird mit Bremsrampe abgebrochen und abgewählt. Nachfolgend gewählte Optionen werden nicht abgearbeitet (Ausfeuerhübe, Endpunkt anfahren).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 896 Wird die Achse nicht von der PLC kontrolliert, so verhält sie sich bei Einzelsatz bearbeitung wie eine Positionierchse (POSA), d.h. sie setzt die Bewegung fort. Override Der Override ist vorgegeben durch:  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 897 Nach NC–Start beginnt das Pendeln sofort. REORG Es wird immer zuerst der Umkehrpunkt 1 angefahren und dann wieder gependelt. ASUP Während eines ASUP’s (asynchronen Unterprogrammes) wird die Pendelbewegung fortgesetzt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 898: Pendeln Über Synchronaktionen Gesteuert

    6. Teilzustellung nicht zu früh starten (s. 2.2.6). Pendelweg Zustellung Schleifscheibe Werkstück Bild 2-1 Anordnung Pendelachse, Zustellachse und Begriffe Legende: Umkehrpunkt 1 Umkehrpunkt 2 Umkehrbereich 1 Umkehrbereich 2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 899 Istwerten verglichen werden ($$–Variable auf der rechten Seite von Vergleichsbedingungen). Beim normalen Systemvariablenvergleich werden die Ausdrücke im Vorlauf ausgewertet. Die vollständigen, erweiterten Möglichkeiten für Synchronaktionen finden Sie in: Literatur: /FB/, S5, ”Bewegungssynchronaktionen”.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 900 ; Wenn der Istwert der Pendelachse den ; Umkehrpunkt überschritten hat, wird ; Zustellachse angehalten. OS[Z]=1 FA[X]=1000 POS[X]=40 ; Pendeln einschalten OS[Z]=0 ; Pendeln ausschalten  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 901: Zustellung Im Umkehrbereich

    ändern. Anwendung Umkehrbereich 1: Diese Synchronaktion wird dazu benutzt, die Zustellbewegung zu verhindern, bis die Pendelbewegung den Umkehrbereich 1 erreicht. Siehe Bild 2-1.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 902 Der Betrag der Zustellung wird durch die Anweisung POSP definiert. Siehe Kapitel 2.2.8. Zuordnung Der Zusammenhang zwischen Pendelachse und Zustellachse wird durch die Anweisung OSCILL definiert. Siehe Kapitel 2.2.7.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 903: Zustellung In Beiden Umkehrpunkten

    Bereich U1 Bereich U2 Zustellung an U1 einseitig an U2 Bereich U1 Bereich U2 Diese Möglichkeiten sind in Kapitel 2.2.1 und Kapitel 2.2.2 beschrieben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 904: Anhalten Der Pendelbewegung Im Umkehrpunkt

    DO $AA_OVR[Pendelachse] = 0 $AA_OVR[Zustellachse] = 100 Erklärung: $AA_IM[Pendelachse] Aktuelle Position der Pendelachse $SA_OSCILL_REVERSE_POS2[Pendelachse] Umkehrpunkt 2 der Pendelachse $AA_OVR[Pendelachse] axialer Override der Pendelachse $AA_OVR[Zustellachse] axialer Override der Zustellachse  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 905: Pendelbewegung Wieder Starten

    Umkehrbereichs gelöscht wird. Dann wird mit einer Synchronaktion die nächste Zustellbewegung verhindert. Programmierung WHENEVER $AA_DTEPW[Zustellachse] == 0 DO $AC_MARKER[Index]=1 und z.B, für Umkehrpunkt1: WHENEVER $AA_IM[Z]<> $SA_OSCILL_REVERSE_POS1[Z] DO $AC_MARKER[Index]=0 WHENEVER $AC_MARKER[Index]==1 DO $AA_OVR[Zustellachse]=0  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 906: Zuordnung Von Pendel- Und Zustellachse Oscill

    Pendeln startet. Programmierung OSCILL[Pendelachse] = (Zustellachse1, Zustellachse2, Zustellachse3) Die in Klammer gesetzten Zustellachse2 und Zustellachse3 entfallen einschließlich der Trennzeichen, wenn sie nicht benötigt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 907: Festlegung Der Zustellungen Posp

    Weges bis zum Zielpunkt auf zwei gleich große Restschritte (Vorbesetzung). Modus Die Teillänge wird so angepaßt, daß die Summe aller errechneten Teillängen genau den Weg zum Zielpunkt ergibt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 908: Platz Für Notizen

    04.00 Pendeln (P5) 12.95 2.2 Pendeln über Synchronaktionen gesteuert Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 909: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Anfahrens der Anfahrposition die Pendelbewegung gestartet, sofern sie im durchlaufenen Programmteil aktiviert wurde. Wert 0 Die Pendelbewegung wird erst nach Erreichen der Anfahrpostion gestartet.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/4-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 910 Einheit: s Datentype: DOUBLE gültig ab SW–Stand: 2.0 Bedeutung: Haltezeit der Pendelachse im Umkehrpunkt2 Anwendungsbeispiel(e) NC Sprache: OST2[Achse]=Zeit korrespondierend mit ..OSCILL_DWELL_TIME1 MD 10710 $MN_PROG_SD_RESET_SAVE_TAB  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/4-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 911 1: wird die Pendelbewegung durch Restweglöschen abgebrochen, so wird wie beim Abschalten die entspre- chende Umkehrpositon angefahren 1: geänderter Vorschub erst ab nächsten Umkehrpunkt wirksam  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/4-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 912 Änderung gültig nach: Sofort Einheit: – Datentype: BOOLEAN gültig ab SW–Stand: 2.0 Bedeutung: Pendelbewegung ein– und ausschalten Anwendungsbeispiel(e) NC–Sprache: OS[Achse]=1 OS[Achse]=0 korrespondierend mit ..MD 10710 $MN_PROG_SD_RESET_SAVE_TAB  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/4-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 913 Die Achse wird mit Rampe abgebremst, die Pendelbewegung ist unterbrochen. Flankenwechsel 0 –––> 1 Signalzustand 0 bzw. Die Pendelbewegung geht ununterbrochen weiter. Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..DBX28.5, DBX28.7  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/5-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 914 Die Achse führt Ausfeuerhübe aus. Flankenwechsel 0 –––> 1 Signalzustand 0 bzw. Die Achse führt z. Zeit keine Ausfeuerhübe aus. Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..DBX100.7  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/5-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 915 Zustellachsen (104.0 Achse 1 ist Zustellachse, 104.1 Achse 2 ist Zustellachse, usw.) Signalzustand 0 bzw. Die zugehörige Achse ist keine Zustellachse. Flankenwechsel 1 –––> 0 korrespondierend mit ..DBX100.7  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/5-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 916 04.00 Pendeln (P5) 12.95 5 Signalbeschreibungen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/5-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 917: Beispiele

    ; Vorschub Pendelachse OSNSC[Z]=3 ; drei Ausfeuerungshübe OSE[Z]=30 ; Endposition OS[Z]=1 F500 X15 ; Pendeln starten, Zustellung X Achse ; mit Vorschub 500, Zustellziel 15  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/6-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 918 12.95 6.1 Beispiel Asynchrones Pendeln Z – Achse –10 Endposition 3 Ausfeuerungshübe X – Achse Bild 6-1 Abläufe von Pendelbewegungen und Zustellung, Beispiel 1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/6-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 919: Beispiel 1 Pendeln Mit Synchronaktionen

    Merker mit dem Index 2 auf den Wert 1 ; und setze den Merker mit dem Index 1 auf den Wert 1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/6-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 920 ; Programmende Z – Achse X – Achse Umkehrposition1 anfahren und 3 Ausfeuerungshübe Endposition anfahren Bild 6-2 Abläufe von Pendelbewegungen und Zustellung, Beispiel 1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/6-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 921: Beispiel 2 Pendeln Mit Synchronaktionen

    ; der Pendelachse Z wird die Achse X als ; Zustellachse zugewiesen ; die Achse X soll bis Endposition 5 in ; Schritten von 1 fahren  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/6-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 922: Umkehrposition 2 Anfahren Und 3 Ausfeuerungshübe

    6.3 Beispiel 2 Pendeln mit Synchronaktionen Z – Achse Endposition anfahren Umkehrposition 2 anfahren und 3 Ausfeuerungshübe X – Achse Bild 6-3 Abläufe von Pendelbewegungen und Zustellung, Beispiel 2  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/6-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 923: Datenfelder, Listen

    31, ... 100.6 Pendelbewegung aktiv 31, ... 100.7 Pendeln aktiv Maschinendaten Nummer Bezeichner Name Verweis allgemein ($MN_ ... ) 11460 OSCILL_MODE_MASK Steuermaske für asynchrones Pendeln  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/7-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 924 Pendelbewegung ein/aus Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung” bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/7-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 925: Hauptlaufvariable Für Bewegungssynchronaktionen

    (Distance to end, pendulum,baseCoor) (Real) |$AA_DTEPW[<axialer Ausdruck>] axialer Restweg für Zustellung Pendeln im PCS (Distance to end, pendulum,workpieceCoor) (Real) |$AC_DTEPB Bahnrestweg für Zustellung Pendeln im BCS  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/7-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 926 Umkehrpositionen in den Settingdaten bei aktivem Pendeln, d.h. während einer aktiven Synchronaktion wirksam. Bedingungen Bedingungen für bewegungssynchrone Aktionen werden formuliert: Hauptlaufvariable Vergleichsoperator Ausdruck Details siehe: Literatur: /FB/, S5, ”Synchronaktionen”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/P5/7-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 927 ........... 2/R2/7-28  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 928 04.00 12.95 Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 929 In vielen Punkten ist das Verhalten sowie die Merkmale der Rundachsen identisch mit denen der Linearachsen. In der vorliegenden Funktionsbeschreibung werden lediglich die speziellen Merkmale der Rundachse sowie die Unterschiede gegenüber einer Linearachse beschrieben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 930 04.00 Rundachsen (R2) 12.95 1 Kurzbeschreibung Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 931: Ausführliche Beschreibung

    Rundachse für Mantelflächentransformation (Arbeitsbereich begrenzt) Schwenkachsen zum Greifen (Arbeitsbereich 360°) Rundachsen zum Schwenken (Arbeitsbereich < 360°; z.B. 60°) Fräserschwenkachse (A) bei Wälzfräsmaschinen (Arbeitsbereich z.B. 90°)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 932 Wir die X1, Y1 oder Z1–Achse als Rundachse deklariert, so können die Be- triebsarten nicht angewählt bzw. gewechselt werden. Das MD 20050: AXCONF_GEOAX_ASSIGN_TAB (Zuordnung Geometrie- achse zu Kanalachse) muß für die entsprechende Achse angepaßt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 933 = Tangentialgeschwindigkeit [mm/min] = Winkelgeschwindigkeit [Grad/min] = Durchmesser, an dem F wirkt [mm] = 360 / p mit D = Einheitsdurchmesser [mm] = Kreiskonstante Pi  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 934 Frame mit Rotation wirkt abhängig vom kanalspezifischen Settingdatum JOG_FEED_PER_REV_SOURCE. (In der Betriebsart JOG Umdrehungsvorschub für Geometrieachsen auf die ein Frame mit Rotation wirkt)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 935 Mit Hilfe von Maschinendaten kann je nach Maschinenanforderung für jede einstellungen Rundachse die Programmierung und Positionierung (MD: ROT_IS_MODULO) sowie die Positionsanzeige (MD: DISPLAY_IS_MODULO) in Modulo 360° einzeln festgelegt werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 936 Linearachsen von der Steuerung begrenzt. Hinweis Für eine Modulo–Achse (ROT_IS_MODULO = ”1”) sollte auch immer die Positi- onsanzeige Modulo 360° angewählt sein.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 937: Programmierung Von Rundachsen

    Drehrichtung. – Anwendung von ACP und ACN: Bei unsymmetrischen Werkstücken muß die Verfahrrichtung definiert vorgegeben werden können, um Kollisionen bei der Drehbewegung auszuschließen.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 938 – Abhängig von der aktuellen Istposition ermittelt die Steuerung die Drehrichtung und den Verfahrweg. Ist der abzufahrende Weg in beiden Richtungen gleich (180°), erhält die positive Drehrichtung den Vorzug.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 939 +/–360° sein. – Das Vorzeichen des Wertes gibt die Verfahrrichtung der Rundachse zwingend vor. – Anwendungsbeispiel: Fräsen einer Spiralnut über mehrere Umdrehungen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 940: Rundachse Ohne Modulowandlung

    POS[C] = AC (–100) Rundachse C fährt auf Position –100°; Verfahrrichtung abhängig von der Anfangsposition POS[C] = AC (1500) Rundachse C fährt auf Position 1500°;  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 941 Beispiel siehe Kap. 2.3.2 . Verfahrbereich Der Verfahrbereich ist entsprechend wie bei den Linearachsen begrenzt. Die begrenzt Bereichsgrenzen werden durch die Software–Endschalter Plus und Minus festgelegt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 942: Sonstige Programmiereigenschaften Bei Rundachsen

    SCALE bzw. ASCALE sind bei Rundachsen nicht sinnvoll, da die Steuerung immer von einem 360º–Vollkreis die Modulo–Berechnung vornimmt. Istwertsetzen PRESETON ist möglich Teilungsachsen Literatur: /FB/, T1, ”Teilungsachsen”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 943 Achse ist Rundachse; die Positionierung (nicht erfolgt mit Modulowandlung, d.h. die sinnvoll) SW–Endschalter sind nicht aktiv, der Arbeitsbereich ist endlos; die Positions–anzeige erfolgt absolut  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 944 Wird in das Settingdatum der Wert = 0 eingetragen, so wirkt als JOG–Geschwindigkeit für die Rundachse das axiale MD: JOG_VELO (Konventionelle Achsgeschwindigkeit). Literatur: /FB/, H1, ”Handfahren und Handradfahren”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 945: Besonderheiten Von Rundachsen

    /FB/, R1, ”Referenzpunktfahren” fahren Spindeln als Hinweise über die Verwendung von Spindeln als Rundachsen (sog. Rundachsen C–Achsbetrieb) entnehmen Sie bitte: Literatur: /FB/, S1, ”Spindeln”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 946: Platz Für Notizen

    04.00 Rundachsen (R2) 12.95 2.5 Besonderheiten von Rundachsen Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 947: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    Positionsanzeige mit Modulo 360° zu aktivieren. D Bei Spindeln ist die Positionsanzeige stets mit Modulo 360° zu aktivieren. korrespondierend mit ..MD: IS_ROT_AX = 1 ”Achse ist Rundachse”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/4-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 948 D MD: ROT_IS_MODULO ”Modulowandlung für Rundachse” D MD: DISPLAY_IS_MODULO ”Positionsanzeige ist Modulo” D MD: INT_INCR_PER_DEG ”Rechenfeinheit für Winkelpositionen” weiterführende Literatur Tab. 2.2 Kombinationsmöglichkeiten der Maschinendaten  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/4-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 949 ”Positionsanzeige ist Modulo 360°” MD: IS_ROT_AX = 1 ”Rundachse” MD: POS_LIMIT_MINUS ”Softwareendschalter minus” MD: POS_LIMIT_PLUS ”Softwareendschalter plus” SD: WORKAREA_LIMIT_MINUS ”Arbeitsfeldbegrenzung minus” SD: WORKAREA_LIMIT_PLUS ”Arbeitsfeldbegrenzung plus”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/4-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 950 04.00 Rundachsen (R2) 12.95 4.1 Achs–/Spindelspezifische Maschinendaten Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/4-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 951 Schrägachsenkopf als Beispiele für Anordnungen von Rundachsen dargestellt. Gabelkopf Schrägachsenkopf Í Í Í Í Í 105° 105° Í Í 45° Bild 6-1 Gabelkopf, Schrägachsenkopf  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/6-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 952 04.00 Rundachsen (R2) 12.95 6 Beispiel Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/6-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 953: Datenfelder, Listen

    Bezeichner Name Verweis allgemein ($SN_ ... ) 41130 JOG_ROT_AX_SET_VELO JOG–Geschwindigkeit bei Rundachsen achsspezifisch ($SA_ ... ) 43430 WORKAREA_LIMIT_MINUS Arbeitsfeldbegrenzung minus 43420 WORKAREA_LIMIT_PLUS Arbeitsfeldbegrenzung plus  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/7-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 954 7.4 Alarme Alarme Ausführliche Erläuterungen zu den auftretenden Alarmen können der Literatur: /DA/, ”Diagnoseanleitung” bzw. bei Systemen mit MMC 101/102/103 der On–Line–Hilfe entnommen werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/R2/7-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 955 ........2/S3/5-39  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/i SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 956 ........... 2/S3/7-47  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/ii SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 957 Ab SW 5 Es können beliebig viele Folgespindeln in beliebigen Kanälen einer NCU an eine Leitspindel angekoppelt werden. Eine mögliche Beschränkung besteht nur im Realtime–Rechenzeitverbrauch.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/1-3 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 958 Spindel 1 Spindel 2 É É Spindel 2 Spindel 1 Bild 1-1 Synchronbetrieb, Fliegende Werkstückübergabe von Spindel 1 auf Spindel 2 Bild 1-2 Mehrkantdrehen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/1-4 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 959: Ausführliche Beschreibung

    Dabei sind folgende Varianten möglich: 1. Eine Kopplung ist fest über Maschinendaten projektiert. Eine zweite Kopp- lung kann zusätzlich durch das Teileprogramm frei definiert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-5 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 960 Mit FS und LS sind die Spindelbezeichner (Sn, SPI(n)) für die Folge– und Leitspindel bei jeder Sprachanweisung COUP... zu programmieren. Damit ist die Synchronspindelkopplung eindeutig bestimmt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-6 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 961 – Satzwechsel bei ”Synchronlauf fein“ – Satzwechsel bei ”Synchronlauf grob“ – Satzwechsel bei IPOSTOP (d.h. nach sollwertseitigem Synchronlauf) – Prüfung der Synchronlaufbedingungen zum beliebigen Zeitpunkt mit WAITC.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-7 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 962 1. Programmierbare Lageverschiebung der FS bei AUTOMATIK und MDA: Mit den Sprachanweisungen COUPON und SPOS kann bei aktivem Syn- chronbetrieb der Lagebezug zwischen FS und LS verändert werden (siehe Kap. 2.1.2).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-8 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 963 Umschaltung statt. Satzwechsel– Vor Anwahl des Synchronbetriebs ist das Verhalten festzulegen, unter welchen Kriterien der Satzwechsel beim Einschaltvorgang erfolgen soll verhalten (siehe Kap. 2.2.1).  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-9 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 964 Beim Ausschalten des Synchronbetriebs wird die Folgespindel in den Steuer- betrieb geschaltet. Das ursprünglich programmierte S–Wort ist für die FS nicht mehr gültig, die Folgespindel kann wieder wie eine normale Spindel betrieben werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-10 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 965 FS bzw. LS bezogen auf den festgelegten Referenzpunktwert (siehe Kap. 2.1.2). Bereich von POS , POS : 0 ... 359,999 Grad. Literatur: /FB/, R1, ”Referenzpunktfahren”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-11 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 966: Voraussetzungen Für Synchronbetrieb

    Dabei ändern sich für die betreffende Spindel die VDI–Nahtstellensignale, der aktive Parametersatz wird umgeschaltet und die Vorsteuerung aktiviert. Wird die Spindel unter Verwendung des Achsbezeichners angesprochen, findet keine Umschaltung statt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-12 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 967: Überwachungen Des Synchronbetriebs

    (DB31, ... DBX98.1) an die PLC gemeldet, ob die aktuelle Istposition (AV, DV) bzw. Istgeschwindigkeit (VV) der Folgespindel innerhalb des vorgegebenen Toleranzfensters liegt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-13 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 968 = Istdrehzahl Folgespindel COUPON(S2, S1) = Solldrehzahl Folgespindel soll WAITC(S2, ”Fine”) = Drehzahl Folgespindel . . . Bild 2-1 Synchronlaufüberwachung bei COUPON und Synchronlauftestmarke WAITC  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-14 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 969 Grenzwerte zu überschreiten. Beispielsweise wird die LS automatisch abgebremst, damit die FS die maximale Geschwindigkeit nicht überschreiten muß, um die Synchronität aufrecht zu er- halten.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-15 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 970: Programmierung Von Synchronspindelkopplungen

    Nenner Mit FS und LS wird die Synchronspindelkopplung eindeutig bestimmt. FS und LS müssen bei jeder COUP... –Anweisung programmiert werden, ansonsten werden Alarmmeldungen generiert.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-16 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 971 VV (Velocity Values) Wird keine Kopplungsart angegeben, so bleibt die zu diesem Zeitpunkt wirksame erhalten. Hinweis Die Kopplungsart darf nur bei ausgeschaltetem Synchronbetrieb verändert werden!  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-17 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 972 Dabei gehen die mit COUPDEF geänderten Parameter (einschließlich dem Übersetzungsverhältnis) verloren. Mit der Sprachanweisung ”COUPRES” werden die in den Maschinen– und Settingdaten hinterlegten Parameter aktiviert (projektierte Kopplung) die Defaulteinstellungen aktiviert (anwenderdefinierte Kopplung)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-18 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 973 Synchronbetrieb kann der Winkelversatz zwischen FS und LS verändert werden. Synchronbetrieb Für das Ausschalten des Synchronbetriebs sind drei Varianten wählbar: ausschalten COUPOF(FS, LS) Schnellstmögliches Ausschalten des Synchronbetriebs. Der Satzwechsel wird sofort freigegeben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-19 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 974: Axiale Systemvariablen Für Synchronspindel

    Positionsoffset der FS zur LS: $VA_COUP_OFFS[<axialer Ausdruck>] Beispiel $AA_COUP_OFFS[S2] Wird mit COUPON ein Winkelversatz programmiert, dann stimmt dieser nach Erreichen des sollwertseitigen Synchronlaufs mit dem gelesenen Wert überein.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-20 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 975 Erteilung der Reglerfreigabe ein anderer Positionsoffset ein als der ursprünglich programmierte Wert. In diesen Fall kann der veränderte Positionsoffset gelesen werden und ggf. im NC–Teileprogramm korrigiert werden.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-21 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 976: Projektierung Eines Synchronspindelpaares Über Maschinendaten

    Kopplungsart zwischen FS und LS: (kanalspez. MD: COUPLING_MODE_1) 0: Istwertkopplung 1: Sollwertkopplung 2: Geschwindigkeitskopplung Abbruch der Kopplung mit NC–Start: kanalspez. MD: COUPLE_RESET_MODE_1 (siehe Tab. 2-3)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-22 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 977: Projektierung Des Verhaltens Bei Nc-Start

    Bit 0 = 1 (Erzeugen eines Satzes bei RESET) Projektierte MD: COUPLE_RESET_MODE – Daten aktivieren Bit 6 = 1 MD: RESET_MODE_MASK Bit 0 = 1  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-23 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 978: Allgemeine Besonderheiten Des Synchronbetriebs

    Anzahl der projektierbaren Spindeln pro Kanal: Jede im Kanal vorhandene Achse kann als Spindel projektiert werden. Die Anzahl der Achsen pro Kanal ist abhängig von der Steuerungsausprägung.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-24 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 979 Verhalten entsprechend als ob das NST ”Reglerfreigabe“ (DB31, ... DBX2.1) von der PLC weggenommen wurde (und NST ”Nachführbetrieb“ (DB31, ... DBX1.4) ist gesetzt) → siehe Kap. 2.4.2 .  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-25 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 980: Einfluß Über Plc-Nahtstelle Auf Den Synchronbetrieb

    Wegnahme der ”Reglerfreigabe“ bei FS im Synchronbetrieb (entweder über PLC–Nahtstelle oder steuerungsintern bei Störungen). Die Kopplung wird intern bis zum Wiedersetzen der Signale aufgehoben.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-26 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 981 Halt“ mehr ansteht, wird auf den vorherigen Drehzahlsollwert beschleunigt. Anwendung Mit ”Spindel–Halt“ kann das Synchronspindelpaar ohne Versatz stillgesetzt wer- den, da die Lageregelung erhalten bleibt.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-27 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 982 Spindeln unter Beachtung der eingestellten Dynamik abgebremst. Der Syn- chronbetrieb bleibt dabei erhalten. (DB21, ... DBX7.4) NC–Start (DB21, ... siehe Kap. 2.3.1. DBX7.1) Hinweis NC–Start nach NC–Stop wählt den Synchronbetrieb nicht ab.  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-28 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 983: Besonderheiten Bei Der Inbetriebnahme Der Synchronspindelkopplung

    Folgende Regelungsparametern sind für die FS und LS jeweils axial optimal einzustellen: –Faktor (MD 32200 POSCTRL_GAIN) Vorsteuerungsparameter MD 32620 FFW_MODE MD 32610 VELO_FFW_WEIGHT MD 32650 AX_INERTIA MD 32800 EQUIV_CURRCTRL_TIME MD 32810 EQUIV_SPEEDCTRL_TIME  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-29 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 984 Synchronbetrieb eine eigene Getriebestufe zu ver- wenden, die vor Anwahl des Synchronbetriebes zu aktivieren ist. Literatur: /FB/, G2, ”Geschwindigkeiten, Soll–/Istwertsysteme, Regelung”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-30 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 985 (Wert entspricht dem mit der Achsvariablen $AA_COUP_OFFS im Teilepro- gramm lesbaren Winkelversatz zwischen FS und LS) tatsächliche Abweichung der Istwerte von FS und LS Anzeigewert: Positionsoffset zur Leitspindel (Istwert)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-31 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 986: Platz Für Notizen

    04.00 Synchronspindel (S3) 12.95 2.4 Besonderheiten des Synchronbetriebs Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/2-32 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 987: Datenbeschreibungen (Md, Sd)

    MD: COUPLE_IS_WRITE_PROT_1 (Änderungen der Kopplungsparameter nicht möglich) kanalspez. MD: COUPLE_RESE_TMODE_1 (Kopplungs–Abbruch–Verhalten) kanalspez. MD: COUPLE_BLOCK_CHANGE_CTRL_1 (Satzwechselverhalten im Syn- chronspindelbetrieb) SD: $SC_COUPLE_RATIO_1 (Übersetzungsparameter für Synchronspindelbetrieb)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/4-33 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 988 Kopplung korrespondierend mit ..kanalspez. MD: COUPLE_AXIS_1 (Synchronspindelpaar Festlegung) kanalspez. MD: COUPLE_IS_WRITE_PROT_1 (Änderungen der projektierten Kopplungs- parameter nicht möglich) NST ”Istwertkopplung“ (DB31–48, DBX98.2)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/4-34 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 989 Mit NC–Start nach NC–Stop wird der Synchronbetrieb nicht abgewählt! MD irrelevant bei ..anwenderdefinierte Kopplung korrespondierend mit ..kanalspez. MD: COUPLE_AXIS_1 (Synchronspindelpaar Festlegung) NST ”Synchronbetrieb” (DB31–48, DBX84.4)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/4-35 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 990 Wird der Wert ”0” eingetragen, dann wird das NST ”Synchronlauf grob” im DV– und AV– Mode immer auf ”1” gesetzt, korrespondierend mit ..kanalspez. MD: COUPLE_BLOCK_CHANGE_CTRL_1 (Satzwechselverhalten im Syn- chronspindelbetrieb) NST ”Sychronlauf grob“ (DB31–48, DBX98.1)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/4-36 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 991 Wird der Wert ”0” eingetragen, dann wird das NST ”Synchronlauf grob” im VV–Mode immer auf ”1” gesetzt, korrespondierend mit ..kanalspez. MD: COUPLE_BLOCK_CHANGE_CTRL_1 (Satzwechselverhalten im Syn- chronspindelbetrieb) NST ”Sychronlauf grob“ (DB31–48, DBX98.1)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/4-37 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 992: Beschreibung Der Settingdaten

    Das SD: $SC_COUPLE_RATIO_1 wirkt derzeit wie ein Maschinendatum (z.B. nach POWER ON aktiv). Daher erfolgt die Anzeige bzw. Eingabe entsprechend wie bei den kanalspezifischen Maschinendaten. weiterführende Literatur kanalspez. MD: COUPLE_AXIS_1 (Synchronspindelpaar Festlegung)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/4-38 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 993: Achs-/Spindelspezifische Signale

    Spindeln ausreichend synchron laufen. korrespondierend mit ..NST ”Synchronbetrieb“ (DB31–48, DBX84.4) MD: $MA_COUPLE_POS_TOL_FINE Schwellwert für ”Synchronlauf fein” oder MD: $MA_COUPLE_VELO_TOL_FINE Geschwindigkeitstoleranz ”fein”  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/5-39 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 994 Signalzustand 0 bzw. Von der Folgespindel wird keine zusätzliche Bewegungskomponente abgefahren bzw. Flankenwechsel 1 –––> 0 diese ist beendet. korrespondierend mit ..NST ”Synchronbetrieb“ (DB31–48, DBX84.4)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/5-40 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 995 Voraussetzungen steuerungsintern die Kopplungsbezie- hung von FS und LS getauscht und auf Istwertkopplung umgeschaltet. korrespondierend mit ..NST ”Synchronbetrieb“ (DB31–48, DBX84.4) NST ”LS aktiv“ (DB31–48, DBX99.0)  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/5-41 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 996 04.00 Synchronspindel (S3) 12.95 5.1 Achs–/Spindelspezifische Signale Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/5-42 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 997 ; FS bei Null Grad stoppen. N360 G0 X0 Y0 N365 WAITS(2) ; Warten auf Spindel 2 N370 M5 ; FS stoppen. N375 M30  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/6-43 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 998 04.00 Synchronspindel (S3) 12.95 6 Beispiele Platz für Notizen  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/6-44 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 999: Datenfelder, Listen

    31, ... 98.1 Synchronlauf grob 31, ... 98.2 Istwertkopplung 31, ... 98.4 Überlagerte Bewegung 31, ... 99.0 LS/LA aktiv 31, ... 99.1 FS/FA aktiv  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/7-45 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...
  • Seite 1000 Schwellwert für ”Synchronlauf grob” 37210 COUPLE_POS_TOL_FINE Schwellwert für ”Synchronlauf fein” 37220 COUPLE_VELO_TOL_COARSE Geschwindigkeitstoleranz ”grob” zwischen Leit– und Folgespindel 37230 COUPLE_VELO_TOL_FINE Geschwindigkeitstoleranz ”fein” zwischen Leit– und Folgespindel  Siemens AG 2000 All Rights Reserved 2/S3/7-46 SINUMERIK 840D/840Di/810D/FM–NC Funktionsb. Erweiterungsf. (FB2) – Ausgabe 04.00...

Inhaltsverzeichnis