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Werkzeugprogrammierung - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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05.98
09.95
2.9

Werkzeugprogrammierung

Die Werkzeuglängen werden bezüglich dem Flanschkoordinatensystem
angegeben. Es sind nur 3–dimensionale Werkzeugkorrekturen möglich. Je
nachdem, um welche Kinematik es sich handelt, gibt es für 5– und 4–achsige
Kinematiken zusätzliche Einschränkungen für das Werkzeug. Für eine
Kinematik nach Bild 2–23 ist nur ein 1–dimensionales Werkzeug mit Länge in
x–Richtung zugelassen.
Die Richtung des Werkzeugs ist von der Grundstellung der Maschine, die mit
den G–Codes G17, G18 und G19 spezifiziert wird, abhängig. Die
Werkzeuglängen beziehen sich auf die mit G17 angegebene Nullstellung. Diese
sollte im Programm nicht geändert werden.
Beispiel
Als Beispiel sei ein 2–dimensionales Werkzeug gegeben, das an einem
5–Achser Scara (vgl. Bild 2–22) angebracht ist. Als Kennung für das Werkzeug
sollte der Typ 100 (Schneidwerkzeug) angegeben werden. Die
Werkzeuglängen bestimmen sich, wie aus Bild 2–31 ersichtlich. X–TOOL muß
als Werkzeuglänge x, Y–TOOL als Werkzeuglänge y in den
Werkzeugparametern eingegeben werden.
$TC_DP1[1,1 ] = 100
$TC_DP3[1,1 ] = 0.0
$TC_DP4[1,1 ] = Y–TOOL
$TC_DP5[1,1 ] = X–TOOL
Bild 2-31
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
; Typ Schneidwerkzeug
; (z) Längenkorrekturvektor
; (y) Längenkorrekturvektor
; (x) Längenkorrekturvektor
X–TOOL
z
HP
x
HP
y
y
HP
FL
A4
A5
Werkzeuglängen–Programmierung
Transformationspaket Handling (TE4)
2.9 Werkzeugprogrammierung
z
FL
x
FL
z
WZ
x
WZ
y
WZ
Y–TOOL
3/TE4/2-51

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