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Konturtunnel-Überwachung - Siemens SINUMERIK 840D Funktionsbeschreibung

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03.96
09.95
Kurzbeschreibung
1.1
Konturtunnel–Überwachung
Definition
Es wird die absolute Bewegung der Werkzeugspitze im Raum überwacht. Die
Funktion arbeitet kanalspezifisch (siehe Kapitel 3).
Modell
Über der programmierten Bahn einer Bearbeitung wird ein runder Tunnel
vorgebbaren Durchmessers definiert. Achsbewegungen werden optionell
angehalten, wenn Bahnabweichungen der Werkzeugspitze durch Achsfehler
größer als der definierte Tunnel werden.
Reaktion
Das Anhalten bei erkannter Abweichung erfolgt schnellstmöglich, jedoch
vergeht mindestens ein Interpolationstakt, bevor das System reagiert.
S
S
Bremsmethoden
Wenn der Überwachungstunnel verlassen wird, kann wahlweise
S
S
abgebremst werden.
Einsatz
Die Funktion kann bei 2D– und 3D–Bahnen eingesetzt werden. Bei 2D ist die
Überwachungsfläche durch parallele Linien zur programmierten Bahn definiert.
Der Überwachungsbereich wird durch 2 oder 3 Geometrieachsen bestimmt.
Andere Achsen
Die Überwachung von Synchronachsen, Positionierachsen usw., die nicht
Geometrieachsen sind, erfolgt direkt auf Maschinenachsebene mit der bereits
in SW 1.0 implementierten "Konturüberwachung".
 Siemens AG 2002 All Rights Reserved
SINUMERIK 840D/840Di/810D Funktionsb. Sonderfunktionen (FB3) – Ausgabe 11.02
Das Verlassen des Tunnels löst einen Alarm aus und die Achsen fahren
weiter oder
das Verlassen des Tunnels löst einen Alarm aus und die Achsbewegungen
werden abgebremst.
über Bremsrampe oder
über Drehzahlsollwert Null und Nachführbetrieb
Konturtunnel–Überwachung (K6)
1.1 Konturtunnel–Überwachung
3/K6/1-3
1

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